Natürlich kostet es immer ein wenig Überwindung, sich an neuen Sachen zu versuchen, da - wie du schon sagtest - einfach sehr viel Übung dazu gehört, aber das Schöne daran, etwas nicht zu können, ist, dass man sehr schnell Fortschritte macht, da es eben sehr viel mehr gibt, was man noch lernen kann!
Das mit den Fortschritten habe ich letztens gemerkt.
Als ich ne Skizze aus Übungsgründen ausgemalt und schattiert habe, merkte ich, dass mir das Schattieren leichter und besser fiel, als es noch vor einer ganzen Weile der Fall war.
Da merkte ich, wie toll es ist auch kleine Fortschritte deutlich zu sehen und sich deshalb zu freuen. :D
Je mehr Fehler man machen kann, desto mehr Fehler kann man auch ausmerzen und desto schneller wird man besser.
Jop da kann ich auch zustimmen.
Bevor ich mich immer an eine Zeichnung stetze, suche ich mir ein Referenzbild und zeichne es erstmal ab.
Danach orientiere ich mich an der Zeichnung selber und beginne zu experimentieren. Dabei schau ich mir auch immer wieder an, was ich besser machen könnte, was ich genrell falsch gemacht habe usw. und schreibe das auch auf der selben Seite auf, um das bei den nächsten Skizzen und der Zeichnung, weshalb ich die Skizzen mache, zu beachten.
...Aber wisst ihr, manchmal gibt es auch nichts Besseres, als das Besserwerden völlig aus den Augen zu lassen und einfach nur zu zeichnen.
Das ist ein Gedanke, der mir an sich sehr gefällt, mir in der Praxis jedoch sehr schwer fällt... ^^'
Ich bin schon froh, dass ich mich davon distanzieren konnte auf Deviantart herumzustreifen und mir ein richtig cooles Bild anzuschauen ohne meine Fortschritte mit den eines anderen Künstlers zu vergleichen, der um einiges besser ist, als ich es bin. xD
Am Anfang war ich auch ziemlich schnell frustriert gewesen, wenn etwas nicht so geworden ist, wie ich es mir vorgestellt hatte.
Aber davon kann ich inzwischen auch mehr Abstand nehmen, da ich früher oder später bemerkte, dass mich dieser Frust ,,lähmte'', wenn es ums zeichnen ging.