Eure Unterhaltungsmedien: Suche, Empfehlungen und Kommentare

Zitat von Windmond

Zitat von Feliciá

Oh weh, in was für Internetbubbles bist du denn unterwegs, dass du an 365 days gerätst.

Einer meiner "klugen" Cousin hat von dem Film geschwärmt, er sagte, er fände den Film toll und hat geschwärmt, wie toll der Protagonist sei. Er wäre auch gern ein harter Brocken.

Glücklicherweise besitze ich kein Netflix.

Seine Mutter hat den Film mit fifthy Shades of Grey verglichen. Die schaut gerne kontroverse Filme an.

Daraufhin habe ich mir einige Internetreviews im Netz reingezogen. Im Netz wird der Film regelrecht zerrissen.

Ich wollte wissen, was die BBler von Film halten.

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Dann weißt du bei solchen Aussagen praktisch eh schon was zu erwarten ist? Ekliger Typ...

Mir kommt vor, als würde Netflix in letzter Zeit gerne provozieren. Dabei kommt's eher wie ein kleines Kind rüber, das Schimpfwörter in den Mund nimmt, um Aufmerksamkeit zu erregen... Und Leute, die bewusst gerne "kontroverse Medien" schauen kommen mir auch so ähnlich vor.

Dabei wird es natürlich auch Frauen geben, die auf sowas stehen, aber die meisten haben selbst große, psychische Probleme oder eben einen weirden Kink. Allerdings kommen Kinks und Fetische ja auch nicht von irgendwoher und wenn eine Frau es, selbst wenn es nur gedanklich ist, gefällt erniedrigt zu werden und dass sich jemand über ihren Willen hinwegsetzt, steht nunmal meist mehr dahinter als nur ein Kink.

Btw punkto Netflix und dümmliche Provokation: Ich denke btw nur an Cuties. Deren Director hat sich noch mit "Feminismus... weil wir wollten ja Ärger erregen, um solche Zustände anzukreiden" herausreden von ihrem Pädomist.

Zitat von Maneki-Neko

Ich denke btw nur an Cuties. Deren Director hat sich noch mit "Feminismus... weil wir wollten ja Ärger erregen, um solche Zustände anzukreiden" herausreden von ihrem Pädomist.

Ich finde es sehr falsch, den Film mit den anderen Sachen mit hineinzuwerfen. Cuties wurde zum einen nicht von Netflix produziert, noch ist der Film irgendwie "Pädo". Das ist vornehmlich konservative Moral Panic. Der Film ist ein quasi auto-biographisches Werk der Regisseurin und wurde letzten Endes im Rahmen der Arthouse-Szene released. Der Film hat auch beim Sundance Festival, wo er Premiere hatte, einen Award gewonnen für beste Regie. Netflix hat den Film dann für den internationalen Release gekauft.

Der Film ist eine Kritik an sowohl der Kultur, die junge Mädchen bereits sexualisiert, als auch an einer Kultur, die jungen Mädchen nicht erlaubt, ihre Sexualität selbst zu erkunden. Genau das wird im Film als Kritik aufgegriffen: Die Protagonistin ist Tochter einer Flüchtlingsfamilie (wie die Regisseurin), die zuhause erzkonservativ aufwächst, gleichzeitig aber in Frankreich Teil einer Kultur ist, die eben junge Mädchen sehr sexualisiert. Und gerade weil sie zuhause nicht darüber sprechen kann und keine Möglichkeiten hat, ihre Sexualität natürlich zu entdecken, verhält sie sich dann im Rahmen ihrer Tanzgruppe so hypersexuell.

Die Regisseurin hatte bei den Dreharbeiten auch Jugendpsycholgen mit am Set, die mit den jungen Darstellerinnen die sexualisierenden Szenen durchgesprochen haben, damit die Mädchen wussten, was sie taten und was das bedeutet. Was vorbildlicher Umgang in Bezug auf das Thema ist.

Das einzige, was halt leider gesagt werden muss: Netflix hat den Film absolut ekelhaft vermarktet. Es ist halt heftig, wenn man den Sundance Trailer bspw. mit dem Netflix-Trailer vergleicht. Weil das eine ist ein Trailer für einen Film über die Geschichte eines Flüchtlingsmädchens, das versucht seinen Platz zwischen zwei Welten zu finden. Das andere ist ein Trailer der sagt: "Guckt mal, hier tanzen junge Mädchen sehr sexuell!!"

Aber letzten Endes ist es alles vornehmlich eine riesige Moral Panic. Weil ganz ehrlich: Der Film hat EINE Tanzszene in Kostümen, die wirklich sehr betonend auf die Körper sind. Davon abgesehen ist vieles thematisch aufgegriffen, aber zu keinem Zeitpunkt irgendwie sexualisierend gezeigt. Das ist vorrangig eine Narrative, die durch konservative Medien in den USA gestrickt wurde. Nur das Netflix das dann als outrage Marketing verwendet hat.

Ich finde es sehr ärgerlich, da es deutlich ein Film ist, der der Regisseurin eine Menge bedeutet und an dem sie auch sehr gute regisseurische Arbeit leistet - und jetzt wird sie wahrscheinlich nie wieder Geld für einen Film bekommen, weil eine Menge Leute, die den Film nicht mal gesehen haben, ihn als "Pädoscheiße" abgestempelt haben.

Wenn wir danach gehen, könnten wir auch bei alten Astrid Lindgren Verfilmungen sagen: "Kinderpornographie! Darin sieht man nackte Kinder! Sogar von vorne!" Tut aber keiner, weil die damals keinen amerikanischen Release hatten und daher niemand mit der Moral Panic angefangen hat.

Zitat von Alaiya

Zitat von Maneki-Neko

Ich denke btw nur an Cuties. Deren Director hat sich noch mit "Feminismus... weil wir wollten ja Ärger erregen, um solche Zustände anzukreiden" herausreden von ihrem Pädomist.

Ich finde es sehr falsch, den Film mit den anderen Sachen mit hineinzuwerfen. Cuties wurde zum einen nicht von Netflix produziert, noch ist der Film irgendwie "Pädo". Das ist vornehmlich konservative Moral Panic. Der Film ist ein quasi auto-biographisches Werk der Regisseurin und wurde letzten Endes im Rahmen der Arthouse-Szene released. Der Film hat auch beim Sundance Festival, wo er Premiere hatte, einen Award gewonnen für beste Regie. Netflix hat den Film dann für den internationalen Release gekauft.

Der Film ist eine Kritik an sowohl der Kultur, die junge Mädchen bereits sexualisiert, als auch an einer Kultur, die jungen Mädchen nicht erlaubt, ihre Sexualität selbst zu erkunden. Genau das wird im Film als Kritik aufgegriffen: Die Protagonistin ist Tochter einer Flüchtlingsfamilie (wie die Regisseurin), die zuhause erzkonservativ aufwächst, gleichzeitig aber in Frankreich Teil einer Kultur ist, die eben junge Mädchen sehr sexualisiert. Und gerade weil sie zuhause nicht darüber sprechen kann und keine Möglichkeiten hat, ihre Sexualität natürlich zu entdecken, verhält sie sich dann im Rahmen ihrer Tanzgruppe so hypersexuell.

Die Regisseurin hatte bei den Dreharbeiten auch Jugendpsycholgen mit am Set, die mit den jungen Darstellerinnen die sexualisierenden Szenen durchgesprochen haben, damit die Mädchen wussten, was sie taten und was das bedeutet. Was vorbildlicher Umgang in Bezug auf das Thema ist.

Das einzige, was halt leider gesagt werden muss: Netflix hat den Film absolut ekelhaft vermarktet. Es ist halt heftig, wenn man den Sundance Trailer bspw. mit dem Netflix-Trailer vergleicht. Weil das eine ist ein Trailer für einen Film über die Geschichte eines Flüchtlingsmädchens, das versucht seinen Platz zwischen zwei Welten zu finden. Das andere ist ein Trailer der sagt: "Guckt mal, hier tanzen junge Mädchen sehr sexuell!!"

Aber letzten Endes ist es alles vornehmlich eine riesige Moral Panic. Weil ganz ehrlich: Der Film hat EINE Tanzszene in Kostümen, die wirklich sehr betonend auf die Körper sind. Davon abgesehen ist vieles thematisch aufgegriffen, aber zu keinem Zeitpunkt irgendwie sexualisierend gezeigt. Das ist vorrangig eine Narrative, die durch konservative Medien in den USA gestrickt wurde. Nur das Netflix das dann als outrage Marketing verwendet hat.

Ich finde es sehr ärgerlich, da es deutlich ein Film ist, der der Regisseurin eine Menge bedeutet und an dem sie auch sehr gute regisseurische Arbeit leistet - und jetzt wird sie wahrscheinlich nie wieder Geld für einen Film bekommen, weil eine Menge Leute, die den Film nicht mal gesehen haben, ihn als "Pädoscheiße" abgestempelt haben.

Wenn wir danach gehen, könnten wir auch bei alten Astrid Lindgren Verfilmungen sagen: "Kinderpornographie! Darin sieht man nackte Kinder! Sogar von vorne!" Tut aber keiner, weil die damals keinen amerikanischen Release hatten und daher niemand mit der Moral Panic angefangen hat.

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Ändert das was an der Tatsache, dass man reale Quasi-Kinder vor die Kamera gezerrt hat, um ihn zu drehen? Nicht wirklich. Solche Ausflüchte sind genauso falsch, wie Leute, die behaupten, dass Satire alles dürfte.

Ändert das was an der Tatsache, dass Netflix es ausstrahlt? Auch nicht.

Und auch wenn ich das bei Astrid Lindgren-Verfilmungen nicht sagen würde, weil dort die Shots anders sind, find es immer noch falsch nackte Kinder oder Jugendliche unter 16 vor die Kamera zu stellen. In dem Alter hat man nicht genügend Weitsicht, um darüber nachzudenken, ob man das überhaupt drehen will.

Ich find es btw eigentlich auch nicht wirklich richtig Kinderschauspieler*innen für Horrorfilme oder gewalttätigere Thriller zu verwenden, just saying.

Zitat von Maneki-Neko

Zitat von Alaiya

Zitat von Maneki-Neko

Ich denke btw nur an Cuties. Deren Director hat sich noch mit "Feminismus... weil wir wollten ja Ärger erregen, um solche Zustände anzukreiden" herausreden von ihrem Pädomist.

Ich finde es sehr falsch, den Film mit den anderen Sachen mit hineinzuwerfen. Cuties wurde zum einen nicht von Netflix produziert, noch ist der Film irgendwie "Pädo". Das ist vornehmlich konservative Moral Panic. Der Film ist ein quasi auto-biographisches Werk der Regisseurin und wurde letzten Endes im Rahmen der Arthouse-Szene released. Der Film hat auch beim Sundance Festival, wo er Premiere hatte, einen Award gewonnen für beste Regie. Netflix hat den Film dann für den internationalen Release gekauft.

Der Film ist eine Kritik an sowohl der Kultur, die junge Mädchen bereits sexualisiert, als auch an einer Kultur, die jungen Mädchen nicht erlaubt, ihre Sexualität selbst zu erkunden. Genau das wird im Film als Kritik aufgegriffen: Die Protagonistin ist Tochter einer Flüchtlingsfamilie (wie die Regisseurin), die zuhause erzkonservativ aufwächst, gleichzeitig aber in Frankreich Teil einer Kultur ist, die eben junge Mädchen sehr sexualisiert. Und gerade weil sie zuhause nicht darüber sprechen kann und keine Möglichkeiten hat, ihre Sexualität natürlich zu entdecken, verhält sie sich dann im Rahmen ihrer Tanzgruppe so hypersexuell.

Die Regisseurin hatte bei den Dreharbeiten auch Jugendpsycholgen mit am Set, die mit den jungen Darstellerinnen die sexualisierenden Szenen durchgesprochen haben, damit die Mädchen wussten, was sie taten und was das bedeutet. Was vorbildlicher Umgang in Bezug auf das Thema ist.

Das einzige, was halt leider gesagt werden muss: Netflix hat den Film absolut ekelhaft vermarktet. Es ist halt heftig, wenn man den Sundance Trailer bspw. mit dem Netflix-Trailer vergleicht. Weil das eine ist ein Trailer für einen Film über die Geschichte eines Flüchtlingsmädchens, das versucht seinen Platz zwischen zwei Welten zu finden. Das andere ist ein Trailer der sagt: "Guckt mal, hier tanzen junge Mädchen sehr sexuell!!"

Aber letzten Endes ist es alles vornehmlich eine riesige Moral Panic. Weil ganz ehrlich: Der Film hat EINE Tanzszene in Kostümen, die wirklich sehr betonend auf die Körper sind. Davon abgesehen ist vieles thematisch aufgegriffen, aber zu keinem Zeitpunkt irgendwie sexualisierend gezeigt. Das ist vorrangig eine Narrative, die durch konservative Medien in den USA gestrickt wurde. Nur das Netflix das dann als outrage Marketing verwendet hat.

Ich finde es sehr ärgerlich, da es deutlich ein Film ist, der der Regisseurin eine Menge bedeutet und an dem sie auch sehr gute regisseurische Arbeit leistet - und jetzt wird sie wahrscheinlich nie wieder Geld für einen Film bekommen, weil eine Menge Leute, die den Film nicht mal gesehen haben, ihn als "Pädoscheiße" abgestempelt haben.

Wenn wir danach gehen, könnten wir auch bei alten Astrid Lindgren Verfilmungen sagen: "Kinderpornographie! Darin sieht man nackte Kinder! Sogar von vorne!" Tut aber keiner, weil die damals keinen amerikanischen Release hatten und daher niemand mit der Moral Panic angefangen hat.

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Ändert das was an der Tatsache, dass man reale Quasi-Kinder vor die Kamera gezerrt hat, um ihn zu drehen? Nicht wirklich. Solche Ausflüchte sind genauso falsch, wie Leute, die behaupten, dass Satire alles dürfte.

Ändert das was an der Tatsache, dass Netflix es ausstrahlt? Auch nicht.

Und auch wenn ich das bei Astrid Lindgren-Verfilmungen nicht sagen würde, weil dort die Shots anders sind, find es immer noch falsch nackte Kinder oder Jugendliche unter 16 vor die Kamera zu stellen. In dem Alter hat man nicht genügend Weitsicht, um darüber nachzudenken, ob man das überhaupt drehen will.

Ich find es btw eigentlich auch nicht wirklich richtig Kinderschauspieler*innen für Horrorfilme oder gewalttätigere Thriller zu verwenden, just saying.

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Darüber kann man nun streiten (persönlich finde ich es nicht wirklich verwerflich, solange eben mit Psychologen und dergleichen am Set die notwendigen Vorkehrungen getroffen wurden), aber prinzipiell ist der Film nun einmal nicht "pädo", sondern ein tatsächlicher sozialkritischer Film zu einem sehr realen Thema, den ich in dieser Position auch eigentlich sehr wichtig finde. Denn es ist ein Thema (die Tatsache, dass Kinder in einer sexualisierenden Gesellschaft aber sexuell negativem Elternhaus ein gestörtes Verhältnis zu ihrer Sexualität entwickeln), über das einfach zu wenig gesprochen wird. Das ist ein Grund mehr, warum mich das Marketing von Netflix auch so ärgert, weil es sehr effektiv dafür gesorgt hat, dass niemand jetzt über das Thema spricht, weil die Leute stattdessen ragen, ohne den Film gesehen zu haben.

Und die Sache ist, wenn wir das logisch weiterdenken, ist die Frage, ob man überhaupt noch Filme mit Kindern drehen sollte. Weil um es mal ganz dreist zu sagen: Die Liste von Kinderschauspieler*innen, die große Bekanntheit erlangt haben und keinen psychischen Schaden genommen haben, ist sehr, sehr kurz. Denn es ist auch nun einmal scheißegal, wie unschuldig er Film ist: Gerade bei jungen Mädchen wird schon sehr früh, sehr weitgehend sexuell offen fantasiert. (Man schaue sich nur in alten Foren um, wie teilweise schon im zweiten, dritten Teil Harry Potter sexuelle Sachen über Emma Watson geschrieben wurden.)

Zitat von Alaiya

Zitat von Maneki-Neko

Zitat von Alaiya

Zitat von Maneki-Neko

Ich denke btw nur an Cuties. Deren Director hat sich noch mit "Feminismus... weil wir wollten ja Ärger erregen, um solche Zustände anzukreiden" herausreden von ihrem Pädomist.

Ich finde es sehr falsch, den Film mit den anderen Sachen mit hineinzuwerfen. Cuties wurde zum einen nicht von Netflix produziert, noch ist der Film irgendwie "Pädo". Das ist vornehmlich konservative Moral Panic. Der Film ist ein quasi auto-biographisches Werk der Regisseurin und wurde letzten Endes im Rahmen der Arthouse-Szene released. Der Film hat auch beim Sundance Festival, wo er Premiere hatte, einen Award gewonnen für beste Regie. Netflix hat den Film dann für den internationalen Release gekauft.

Der Film ist eine Kritik an sowohl der Kultur, die junge Mädchen bereits sexualisiert, als auch an einer Kultur, die jungen Mädchen nicht erlaubt, ihre Sexualität selbst zu erkunden. Genau das wird im Film als Kritik aufgegriffen: Die Protagonistin ist Tochter einer Flüchtlingsfamilie (wie die Regisseurin), die zuhause erzkonservativ aufwächst, gleichzeitig aber in Frankreich Teil einer Kultur ist, die eben junge Mädchen sehr sexualisiert. Und gerade weil sie zuhause nicht darüber sprechen kann und keine Möglichkeiten hat, ihre Sexualität natürlich zu entdecken, verhält sie sich dann im Rahmen ihrer Tanzgruppe so hypersexuell.

Die Regisseurin hatte bei den Dreharbeiten auch Jugendpsycholgen mit am Set, die mit den jungen Darstellerinnen die sexualisierenden Szenen durchgesprochen haben, damit die Mädchen wussten, was sie taten und was das bedeutet. Was vorbildlicher Umgang in Bezug auf das Thema ist.

Das einzige, was halt leider gesagt werden muss: Netflix hat den Film absolut ekelhaft vermarktet. Es ist halt heftig, wenn man den Sundance Trailer bspw. mit dem Netflix-Trailer vergleicht. Weil das eine ist ein Trailer für einen Film über die Geschichte eines Flüchtlingsmädchens, das versucht seinen Platz zwischen zwei Welten zu finden. Das andere ist ein Trailer der sagt: "Guckt mal, hier tanzen junge Mädchen sehr sexuell!!"

Aber letzten Endes ist es alles vornehmlich eine riesige Moral Panic. Weil ganz ehrlich: Der Film hat EINE Tanzszene in Kostümen, die wirklich sehr betonend auf die Körper sind. Davon abgesehen ist vieles thematisch aufgegriffen, aber zu keinem Zeitpunkt irgendwie sexualisierend gezeigt. Das ist vorrangig eine Narrative, die durch konservative Medien in den USA gestrickt wurde. Nur das Netflix das dann als outrage Marketing verwendet hat.

Ich finde es sehr ärgerlich, da es deutlich ein Film ist, der der Regisseurin eine Menge bedeutet und an dem sie auch sehr gute regisseurische Arbeit leistet - und jetzt wird sie wahrscheinlich nie wieder Geld für einen Film bekommen, weil eine Menge Leute, die den Film nicht mal gesehen haben, ihn als "Pädoscheiße" abgestempelt haben.

Wenn wir danach gehen, könnten wir auch bei alten Astrid Lindgren Verfilmungen sagen: "Kinderpornographie! Darin sieht man nackte Kinder! Sogar von vorne!" Tut aber keiner, weil die damals keinen amerikanischen Release hatten und daher niemand mit der Moral Panic angefangen hat.

Alles anzeigen

Ändert das was an der Tatsache, dass man reale Quasi-Kinder vor die Kamera gezerrt hat, um ihn zu drehen? Nicht wirklich. Solche Ausflüchte sind genauso falsch, wie Leute, die behaupten, dass Satire alles dürfte.

Ändert das was an der Tatsache, dass Netflix es ausstrahlt? Auch nicht.

Und auch wenn ich das bei Astrid Lindgren-Verfilmungen nicht sagen würde, weil dort die Shots anders sind, find es immer noch falsch nackte Kinder oder Jugendliche unter 16 vor die Kamera zu stellen. In dem Alter hat man nicht genügend Weitsicht, um darüber nachzudenken, ob man das überhaupt drehen will.

Ich find es btw eigentlich auch nicht wirklich richtig Kinderschauspieler*innen für Horrorfilme oder gewalttätigere Thriller zu verwenden, just saying.

Alles anzeigen

Darüber kann man nun streiten (persönlich finde ich es nicht wirklich verwerflich, solange eben mit Psychologen und dergleichen am Set die notwendigen Vorkehrungen getroffen wurden), aber prinzipiell ist der Film nun einmal nicht "pädo", sondern ein tatsächlicher sozialkritischer Film zu einem sehr realen Thema, den ich in dieser Position auch eigentlich sehr wichtig finde. Denn es ist ein Thema (die Tatsache, dass Kinder in einer sexualisierenden Gesellschaft aber sexuell negativem Elternhaus ein gestörtes Verhältnis zu ihrer Sexualität entwickeln), über das einfach zu wenig gesprochen wird. Das ist ein Grund mehr, warum mich das Marketing von Netflix auch so ärgert, weil es sehr effektiv dafür gesorgt hat, dass niemand jetzt über das Thema spricht, weil die Leute stattdessen ragen, ohne den Film gesehen zu haben.

Und die Sache ist, wenn wir das logisch weiterdenken, ist die Frage, ob man überhaupt noch Filme mit Kindern drehen sollte. Weil um es mal ganz dreist zu sagen: Die Liste von Kinderschauspieler*innen, die große Bekanntheit erlangt haben und keinen psychischen Schaden genommen haben, ist sehr, sehr kurz. Denn es ist auch nun einmal scheißegal, wie unschuldig er Film ist: Gerade bei jungen Mädchen wird schon sehr früh, sehr weitgehend sexuell offen fantasiert. (Man schaue sich nur in alten Foren um, wie teilweise schon im zweiten, dritten Teil Harry Potter sexuelle Sachen über Emma Watson geschrieben wurden.)

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Sicher, ist ein wichtiges Thema. Kann man auch einen Film zu machen, aber warum entscheidet man sich dann nicht etwa für einen Animationsfilm? Sobald reale Kinder dazu herangezogen werden, müsste es doch klar sein, dass die Sexualisierung dieser Kinder stark kritisiert wird und dass es für Ärger sorgt, wenn man auf den Hintern eines Kindes in knappen Klamotten filmt.

Wie gesagt können die Kinder, die hier schauspielern, noch nicht frei darüber entscheiden, ob sie da wirklich mitspielen wollen, oder ob sie das als Erwachsene dann genauso widerwärtig finden werden, und manche Eltern würden jedem Film zusagen, solange nur die Kohle stimmt.

Kann man natürlich sagen, dass sie eine gewisse Provokation erreichen wollte, aber sie tut im Endeffekt genau das, was sie kritisiert und da bleibt hinter dem Ärger nicht mehr viel für Sozialkritik über. Ich hab auch nur einzelne Szenen gesehen, die ich widerwärtig fand. Da will ich nicht einen ganzen Film von sehen.

Hätte sie einen Dokufilm gedreht oder das Ganze animiert*, wäre das Thema besser angekommen und man würde sich nicht schon wegdrehen, wenn man nur Szenen des Films sieht.

Und ja, die Liste der Kinderschauspieler*innen, die später nicht Drogenproblemen uä verfallen sind, ist sehr kurz. Wenn wir etwa damit aufgewachsen wären, dass es sich bei der Harry Potter-Reihe, um eine Reihe an Cartoonfilmen handelt, würden wir die Realfilme nie vermissen oder darauf kommen, dass man diese auch als Realfilme darstellen sollten. An sich wäre es sogesehen besser keine Hauptrollen an Kidnerschauspieler*innen zu vergeben.

(*Obwohl es mir auch schon hochkommt, wenn ich gewisse Animeszenen sehe tbh, also wirklich Charaktere, die wie Grundschulkinder zwischen 6-10 aussehen und sehr stark sexualisiert werden. Da können mir noch hunderttausend "IT'S JUST A DRAWING!" an den Kopf werfen, weil... nein.

Ein erwachsener hetero/bi-sexueller Mann oder bisexuelle/lesbische Frau fühlt sich eigentlich instinktiv zu weiblichen Formen hingezogen, die bereits fertig entwickelt sind. Oder halt in selteren Fällen nicht eines Jungen.

Wenn man ein Kind zeichnet, kann man einem noch hundertmal einreden wollen "ja, eigentlich ist ja nur eine Zeichnnung" oder "ja, eigentlich ist sie ja 100 Jahre alt!!1 (fuck this shit in particularl lol)", ich sehe nur die Körperfomen eines Kindes vor mir, die da grad sexualisiert werden.)

Bastet wen meintest du mit ekelhaften Typ? Ich bin gerade verwirrt.

Ach ja, wenn du meinen Cousin meinst, da haste wohl recht, er ist ekelig.

Mich würde was interessieren, wie findet ihr eigentlich Kussszenen zwischen jugendlichen Darstellern?

Ich war gestern Zeuge einer hitzigen Diskussion.

Es wurden drei extreme Argumente/Positionen vertreten, die irgendwo nachvollziehbar waren, nur uferte das ganze aus.

1. Wurde gesagt, dass die Kussszenen zwischen zwei Schauspieler , die keine Beziehung zueinander haben oder sich nicht mögen, an Missbrauch grenzen.

2. Wurde argumentiert, dass die Schauspieler nicht gefragt werden, ob sie das wollen.

3. Die Dritte Meinung/Argument war, dass man mit Liebesfilme mit jugendlichen Schauspielern nicht drehen sollte, da es zum Nachmachen animiere.

Ich halte die Argumente für Blödsinn hoch zehn, aber was denkt ihr darüber? Ist da was dran?

Windmond

Ja, deinen Cousin.

Aber an der anderen Sache ist schon was dran. Missbrauch würde ich es zwar nicht unbedingt nennen, aber Kussszenen und dann vielleicht auch angedeutete Sexszenen für die Rollen minderjähriger Schauspieler*innen zu schreiben, wenn di*er jeweils andere nicht im realen Leben deren Partner*in ist, find ich schon fragwürdig tbh.

Wobei man hier noch stark zwischen "noch 13, 14 und minderjährig" und "17 und minderjährig" unterscheiden sollte. Aber angedeutete Sexszenen fänd ich bei jüngeren Minderjährigen in jedem Fall eklig und sehr grenzwertig tbh.

Ich weiß nicht ob ich mit der Frage hier richtig bin. 🙈 Falls nicht bitte ich die Mods das hier zu verschieben.

Jedenfalls、ich habe ein Lied gefunden dessen Übersetzung ich suche aber ich kenne den Namen des Liedes nicht um selber zu suchen. Ich poste es hier weil ich mir denke dass irgendwer schon wissen muss wie es heißt oder wo ich eine Übersetzung her bekomme. Für jede Hilfe bin ich sehr dankbar 🙏

Es gibt tatsächlich kein Thema zu Sendungen, die man gerne schaut bzw. entdeckt hat bzw. empfehlen kann.

Ist jetzt zwar schon die dritte Staffel und Dienstag kommt das Finale, aber so richtig Spaß gemacht hat mir in diesem Jahr die Sendung The Masked Singer. Habe ich lange nicht erlebt, dass mal etwas läuft, woran ich nix auszusetzen habe. Und ja, ich bin tatsächlich zu blöd die Promis zu erraten. Lediglich das beim letzten Lied vom Frosch war mir schon beim ersten Quak dann sofort klar, dass da Wigald Boning drunter steckt. Aber ansonsten - nix! Richtig genial Sylvie Meis als Apaka, hätte nie gedacht, dass sie da mitmacht. Endlich mal ein Format, wo man nicht nur die üblichen Trash-Promis zu sehen bekommt.

Übermorgen werden dann alle enttarnt. Bin gespannt, ob ich zumindest irgendwo noch richtig liege und vorallem will ich wissen, wer der Hippo ist.

Hat jemand eine gute Dark Fantasy-Buchreihe für mich, die ich dieses Jahr im Herbst und Winter lesen kann, vor allem so über Halloween beginnen kann, und die nicht Game of Thrones ist? ^^

Hab momentan allerdings keine Lust auf Urban Fantasy.

Wollte eigentlich den Manga Berserk lesen und ich tu das auch seit einer Weile. Bin etwa bei Kapitel 100, aber ich bin nicht mehr so drinnen wie zu Beginn.

Es ist einfach so viel Rape drinnen, einfach nur für den Shock Value, und es ist echt disheartening wie die weiblichen Charaktere vom Plot behandelt werden.

Will nun überhaupt nicht sagen, dass der Manga schlecht ist, aber das stößt mir alles ziemlich auf.

Guts fing ich eigentlich als Protagonisten an recht zu mögen ...

Ja jedenfalls, hab eher Lust auf was anderes und halt wirklich eine Romanreihe.

Was ich mir wünschen würde:

- Wirklich eine Reihe, die ich länger verfolgen kann. Also so um die 3-5 Bücher ungefähr. Also idealerweise, aber mal sehen.

- Recht likeable Charaktere und keinen Edgelord-Protagonisten.

Mir ist schon klar, es ist Dark Fantasy und ich will nun wirklich nicht von Jesus-kun oder einem Boy / Girl / Pal Scout lesen. Moralisch eher graue Charaktere sind vollkommen okay.

Aber ich will keinen gefühllosen Massenmörder, der gedankenlos vor sich hinmetzelt, einfach nur total unfeeling ist oder sogar selbst zum Rapist wird (hatte das in einer Buchreihe mal) und solche Dinge ...

- Ein paar wichtige, gut ausgearbeitete weibliche Charaktere sollten für mich auf jeden Fall dabei sein.

Queere Charaktere sind auch ein großes Plus, auch dann, wenn es nicht explizit ausgesprochen und gezeigt wird. Und ja, selbstverständlich nicht nur als Villains. xD

- Mal angedeutete sexuelle Gewalt und vielleicht eine Szene sind okay, aber oft ist es echt viel zu viel wie in Berserk und Game of Thrones.

Es wirkt dann ziemlich respektlos und verkommt nur zum billigen Shock Value imo

- Allgemein kein gar so großer Fokus auf Sexuelles, am besten kaum tbh.

- Ein nettes Plus ist auch eine gute Romanze als Nebenplot mit guter Dynamik und die nicht supertoxisch ist oä.

Stuff I adore (querbeet durch alle Medien):

- Mo Dao Zu Shi & Tian Guan Gi Fu (will Zweiteres nicht weiterlesen, um mich nicht für die Serie zu spoilern und lieb Ersteres definitiv!)

- Attack on Titan (minus Erens Charakterentwicklung, besser gesagt hab ich ihn langsam zu hassen gelernt, und paar andere, aber eher etwas kleinere Sachen)

- The Witcher (minus einige für mich unnötige Sexszenen imo, aber das war okay, I guess)

- Claymore (minus dass es sich etwas zieht, imo)

- Dororo (kann man, denk ich, auch in diese Sparte stellen)

... Kann man Prinzessin Mononoke auch als Dark Fantasy bezeichnen? I think so. Definitely liked that. :D

Okay:

- Berserk (ja, wie oben gesagt)

- Game of Thrones (minus dem Torture Porn und recht vielen Rapeszenen; nur bis Staffel 5 gesehen, weil ich nicht sehen will wie Danys Charakter am Ende verschandelt wird ._. Will die Bücher da nicht unbedingt dazu lesen)

Oof:

- Prince of Thornes (Boy's a psychopath und ja, er wurde selbst zum Rapist. Nope.

... Obwohl das Buch echt unfreiwillig komisch ist lol der Protagonist ist 14 Jahre alt und eine ganze Horde an erwachsenen Männern, an Söldnern, lässt sich von dem Teenie befehlen, nur weil er noch grausamer ist als anderen. Das ist Peak Comedy. 👌🏻)

- Das Lied der Dunkelheit-Reihe (war viel zu sexistisch und auch zu sexualisiert imo und ich hätte gern einfach mehr Plot und Worldbuilding gehabt xD Charas waren mir egal)

Kann mir jemand gute Metal-Bands vorstellen? Ich suche welche, die ähnliche Songs wie Rotting Christ machen (Kenne mich mit den Bezeichnungen der Genres nicht so gut aus, aber glaube Black-Metal geht in die Richtung?).

Auch höre ich gerne nordische Volksmusik (also Wardruna und Danheim zum Beispiel) und mongolische Musik. Ich mag diesen Kehlgesang in diesen beiden Arten von Musik. Kann mir da jemand was vorstellen? Habe gerade auch gelesen, dass es sowas wie Vikings-Metal gibt

Zitat von kenjaku

Kann mir jemand gute Metal-Bands vorstellen? Ich suche welche, die ähnliche Songs wie Rotting Christ machen (Kenne mich mit den Bezeichnungen der Genres nicht so gut aus, aber glaube Black-Metal geht in die Richtung?).

Auch höre ich gerne nordische Volksmusik (also Wardruna und Danheim zum Beispiel) und mongolische Musik. Ich mag diesen Kehlgesang in diesen beiden Arten von Musik. Kann mir da jemand was vorstellen? Habe gerade auch gelesen, dass es sowas wie Vikings-Metal gibt

Das hier ist Mongolisch wenn du sowas gerne hörst :)

Willkommen im Haus der Eulen scheint nach mehreren Folgen immer noch ziemlich stark zu laufen.

Ich weiß nicht was ich vom Mainchast halten soll.

Liz ist dumm wie Stroh, was charmant ist, aber nicht herraussticht.

Ähnlich gehts mit King.

Amity macht die Schow für mich aus, easily der Charakter der am meisten entertained und einer der am besten geschriebene. Shes so god damn good.

Lilith und Eda sind die beiden anderen Charaktere die um den Titel für bestes Developement kämpfen, (soweit ich gesehen habe)

Ihre Rivalität und wie sich vorsichtig ne softere Seite zeigt ist wirklich rührend anzusehen.

Sowie es spannend und witzig ist.

Willow und ähm... tu so als würdest du nachdenken, anstelle zu googlen... Gus.

Willow sah nicht aus, als würde ich sie mögen, sie hält sich aber ganz gut.

Sie ist ein bisschen ein reverse Trope da sie ziemlich mächtig ist, was man eher weniger erwarten würde.

Gus ist mehr ein Comic Relife/Entertainer, er wirkte auch mehr wie ein Streber/Looser Archtype zu sein, ist aber mehr im Mittelfeld.

Willow ist in Ordnung, nicht umhauend aber gut, Gus überzeugt mich nicht ganz, ich mag ihn nicht, aber mal sehen.

Zitat von Sunaki

Willkommen im Haus der Eulen scheint nach mehreren Folgen immer noch ziemlich stark zu laufen.

Ich weiß nicht was ich vom Mainchast halten soll.

Liz ist dumm wie Stroh, was charmant ist, aber nicht herraussticht.

Ähnlich gehts mit King.

Amity macht die Schow für mich aus, easily der Charakter der am meisten entertained und einer der am besten geschriebene. Shes so god damn good.

Lilith und Eda sind die beiden anderen Charaktere die um den Titel für bestes Developement kämpfen, (soweit ich gesehen habe)

Ihre Rivalität und wie sich vorsichtig ne softere Seite zeigt ist wirklich rührend anzusehen.

Sowie es spannend und witzig ist.

Willow und ähm... tu so als würdest du nachdenken, anstelle zu googlen... Gus.

Willow sah nicht aus, als würde ich sie mögen, sie hält sich aber ganz gut.

Sie ist ein bisschen ein reverse Trope da sie ziemlich mächtig ist, was man eher weniger erwarten würde.

Gus ist mehr ein Comic Relife/Entertainer, er wirkte auch mehr wie ein Streber/Looser Archtype zu sein, ist aber mehr im Mittelfeld.

Willow ist in Ordnung, nicht umhauend aber gut, Gus überzeugt mich nicht ganz, ich mag ihn nicht, aber mal sehen.

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Ich bin bisher nicht wirklich so sehr in die Serie hineingekommen wie ich wollte, vielleicht weil es so unglaublich gehyped wurde, dass ich meine Erwartungen wohl sehr hochgeschraubt habe. ^^'

Ich weiß zwar nicht wo und inwiefern Luz dumm wie Stroh sein soll (like ... wie kommst du darauf?), aber Amity ist bisher wirklich die Beste und die geben ein süßes Paar ab. So groundbreaking ist das für mich jetzt zwar nicht für mich, vor allem weil ich sie viel Queerness in Anime gewöhnt bin xD, aber es ist süß.

Ja also, der Zeichenstil sagt mir bisher nicht so zu, was ich von vorhinein schon wusste, ist so, und ich hatte wohl zu hohe Erwartungen, aber ich find's bisher niedlich und die Anspielungen sind witzig. ^^

Zitat von Bastet

so unglaublich gehyped wurde, dass ich meine Erwartungen wohl sehr hochgeschraubt habe

Ja, das verstehe ich absolut.

Es gibt viele Folgen die einfach nur klassische oneshot Abenteuer sind.

In dem Aspekt sticht die Story wirklich nicht so sehr heraus.

Aber hier und da kommt dann doch ein Charaktermoment ders wert ist.

Zitat von Bastet

Ich weiß zwar nicht wo und inwiefern Luz dumm wie Stroh sein soll (like ... wie kommst du darauf?)

Na ja, definitiv mehr dum im Vergleich zu einer realen Person, nicht Spongebob Dum.

Dum war auch eher ne Übertreibung von mir, sie reagiert oft naiv, schätzt sich falsch ein, oder übersieht in ihrem hype die Stimmung, oder Warnungen der anderen und dergleichen.

Aber nicht in auf eine meanspirited Art und sie lernt auch, was es OK macht.

Artstyle ist halt auch mehr ne Gravity Falls Sache, wobei mir hier viel mehr Designs gefallen.

Und die Serie hat killer Sakuga.

Falls dus noch nicht gesehen hast..

Zitat von Sunaki

Zitat von Bastet

Ich weiß zwar nicht wo und inwiefern Luz dumm wie Stroh sein soll (like ... wie kommst du darauf?)

Na ja, definitiv mehr dum im Vergleich zu einer realen Person, nicht Spongebob Dum.

Dum war auch eher ne Übertreibung von mir, sie reagiert oft naiv, schätzt sich falsch ein, oder übersieht in ihrem hype die Stimmung, oder Warnungen der anderen und dergleichen.

Aber nicht in auf eine meanspirited Art und sie lernt auch, was es OK macht.

Ich glaub das Mädchen hat einfach nur legit ADHS. ^^'

Zitat von Bastet

Zitat von Sunaki

Zitat von Bastet

Ich weiß zwar nicht wo und inwiefern Luz dumm wie Stroh sein soll (like ... wie kommst du darauf?)

Na ja, definitiv mehr dum im Vergleich zu einer realen Person, nicht Spongebob Dum.

Dum war auch eher ne Übertreibung von mir, sie reagiert oft naiv, schätzt sich falsch ein, oder übersieht in ihrem hype die Stimmung, oder Warnungen der anderen und dergleichen.

Aber nicht in auf eine meanspirited Art und sie lernt auch, was es OK macht.

Ich glaub das Mädchen hat einfach nur legit ADHS. ^^'

Oder Autismus. Auf jeden Fall ist sie sehr neurodivergent kodiert. Was ich sehr gut finde. Wir brauchen mehr neurodivergente Repräsentation!

Wird Zeit, dass das Topic mal wieder entstaubt wird: Möchte aus aktuellem Anlass eine Empfehlung für den Animationsfilm Nimona aussprechen. Offenbar hat Netflix mitbekommen, dass der Film bei den "Unterhaltungsmedien des Jahres" im Rennen war (vielleicht hängt es aber auch damit zusammen, dass der Film in der Kategorie "Bester Animationsfilm" für einen Oscar nominiert ist) und nun entschieden, ihn in voller Länge bei Youtube zu veröffentlichen. Wer also kein Streaming-Abo besitzt, aber dennoch Interesse daran hat, sich den Film anzuschauen, sollte vielleicht jetzt die Gelegenheit nutzen, solange er noch kostenlos verfügbar ist.