eBooks & eBook-Reader

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  • Unter Lesefreunden sind die Geräte ja sehr umstritten, daher wundert es mich, dass es noch kein Thread zu diesem Thema gibt. Umso gespannter bin ich aber was ihr zu dem Thema zu sagen habt. Wie so oft gebe ich einmal Diskussionsfragen vor, steige aber dann erst später selbst in der Diskussion mit ein.


    Hier also die Diskussionsfragen:


    Habt ihr einen eBook-Reader? Was ist eure Meinung dazu?

    Wenn ja, wie sieht euer Nutzungsverhalten aus? Für welche Situationen nutzt ihr ihn und wann favorisiert ihr doch lieber normale Bücher? Was nutzt ihr mehr den Reader oder Bücher?

  • Also ich bevorzuge (genau wie bei Videospielen oder DVD/BD) handfeste Bücher, die ich in der Hand halten kann.


    Und (mal theoretisch gesehen) geht ein E-Reader ja leichter kaputt, also wenn sie runterfallen oder einen kräftigeren Stoß abbekommen.


    #MeineMeinung

  • Nein ich habe keinen E-Book-Reader.
    Eigentlich sind die Dinger ja ganz praktisch und so... vielleicht für alte Leute die ne größere Schrift brauchen. Ne sorry also ich kann den Dingern nicht besonders viel abgewinnen.
    Ich lese nur analoge Bücher, die ich real anfassen kann. Ich mag einfach das Gefühl ein Buch in der Hand zu halten, die Seiten umzublättern. Und ich lese verdammt viel. In unserer Bücherei kann man zwar auch E-Books ausleihen aber ich mag es einfach durch die Gänge dort zu stöbern und was neues zu finden. Ich finde sowas geht einfach nicht bei E-Books. Gehe auch lieber in einen Buchladen als bei Amazon zu gucken aber das gehört hier ja eher nicht rein.
    Außerdem sehe ich bei E-Book ein großes Manko. Ich kann sie nicht wieder verkaufen oder so wenn ich sie so überhaupt nicht mehr brauche. Normale Bücher kann ich verkaufen, verschenken oder verleihen und das geht bei E-Books einfach nicht!!!
    Ich mein klar verleihen geht, wenn ich sofort den kompletten Reader mit verleihe, aber dann kann ich ja nichts mehr lesen!?!
    Und das finde ich geht gar nicht, dass man so gesehen ewig auf einem Buch hockt. Man darf E-Books btw gar nicht wieder verkaufen, habe ich vor einiger Zeit schon irgendwo mal gelesen.
    Also normale Bücher for the Win. Ich mag es sowieso wenn sich in meinem Zimmer Bücher Stapeln :3

  • Und (mal theoretisch gesehen) geht ein E-Reader ja leichter kaputt, also wenn sie runterfallen oder einen kräftigeren Stoß abbekommen.

    Ein Handy hält den Alltag ja auch gut aus, da muss ein Reader wesentlich weniger mitmachen, denke ich ;)


    Ich bin prinzipiell auch eher der Typ, der gerne mal im Buchladen stöbert und das Buch in Händen hält, seh meinen alten Trekstor-Reader aber als tolle Ergänzung.
    Für unterwegs find ich den Reader deutlich handlicher, als mehrere Bücher oder auch nur ein dickes unterbringen zu müssen - wenn ich weiß, ich möchte was zum lesen, aber demnächst viel unterwegs bin oder es für unterwegs zum lesen gedacht ist, ist es mir auf dem Reader dann deutlich lieber.
    Im Internet stöber ich schon auch gerne und gerade wenn ich ein bestimmtes Buch suche, finde ich es ab und an schon bequemer, das dann alles von zu Hause aus erledigen zu können.


    Ich bin wie gesagt ein großer "normale Bücher" - Fan, finde einen Reader aber durchaus auch praktisch und schon eine schöne Ergänzung.


    Lustig find ich teilweise, wenn die EBook Editionen teilweise deutlich teurer sind, als die Taschenbuchausgaben.

  • Als Bibliotheks-Assistent bin ich wahrlich kein Freund von E-Book Readern. Ich brauch diesen besonderen Duft eines neuen Buches immer in der Nase. Trotz allem habe ich auf dem Smartphone eine App und zwar Bluefire Reader um meine E-Mags zu lese.


    in Handy hält den Alltag ja auch gut aus, da muss ein Reader wesentlich weniger mitmachen, denke ich

    Um Gotteswillen nein, ein Smartphone hat häufig Displayschäden ein E-Book Reader/Tablet hat häufig das selbe Problem.

  • Um Gotteswillen nein, ein Smartphone hat häufig Displayschäden ein E-Book Reader/Tablet hat häufig das selbe Problem.

    Ich hab aufgehört zu zählen, wie oft mein Handy den Asphalt geknutscht hat - die Hülle sieht mittlerweile dementsprechend aus, aber auch ohne haben das meine Handys bisher gut überstanden. Und ganz genauso hat auch mein E-Reader diverse Gepäck-Geschüttel Reisen ausgehalten.
    Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber ob nun Buch oder E-Reader, ist das nichts, womit ich jetzt an der Bushaltestelle stehe, angerempelt werde und mir das Teil auf den Randstein fällt, da ist die Gefahr beim Handy viel höher.


    Wenn man alles halbe ahr ein neues Handy kaufen muss, bzw. das Display reapieren lassen, dann liegt das in meinen Augen nicht (nur) unbedingt an der Qualität/Empfindlichkeit der Geräte ;)


    Gibt auch noch genug E-Reader ohne Touch - die haben vielleicht nicht so ein tolles "Das ist ja wie echtes Papier"-Erlebnis, lesen sich trotzdem gut und das Display sicher auch weniger empfindlich bzw. störanfällig.

  • Ich habe keine eBook-Reader und habe auch nicht vor, mir allzu bald einen zuzulegen.
    Lieber lese ich meine Bücher, die ich geschenkt oder im Laden gekauft habe - ich brauche einfach den Geruch von frisch gedruckten Büchern.
    So ein eReader kann auch ganz praktisch sein (ich sehe morgens viele in den Zügen..), allesdings fallen mir viele Sachen runter, da würde so ein Teil nicht lange leben.
    Deswegen (und aus anderen Gründen) habe ich auch kein Smartphone, da wäre heute morgen das Display in 1000 Teile gesprungen - meinem Klapp-Samsung hat der Sturz nichts ausgemacht. ;)

  • Zum Display: Ich frage mich generell wie schlecht Leute mit ihren Dingen umgehen. Weder bei meinen alten Handys noch bei meinem Smartphone oder bei meinem Tablet ist mir jemals das Display gerissen oder gesprungen. Ich habe mein Smartphone in einer Gummihülle und es ist mir auch schon das ein oder andere Mal hingefallen (unter anderem aus der Höhe des Küchentresens auf den Fliesenboden) und es ist noch nie was passiert. Wenn ich die Gummihülle und auch die Schutzfolie abnehme sieht es da noch fast aus wie neu und das obwohl es über drei Jahre alt ist. Aber naja.


    Generell kann ich alle Argumente gegen den eBook-Reader verstehen. Viele sehe ich ganz genauso und stören mich genauso. Gleichzeitig sehe ich auch die ganzen Vorteile von Büchern, die ich ebenfalls genieße. Trotzdem möchte ich mal zum Ausgleich mal die Argumente aufführen, die Meinung nach für eBooks und eBook-Reader sprechen:

    • Platzaspekt/Gewichtsaspekt 1: So schön das ausstellen von Büchern in Regalen auch ist, wenn man richtig viel liest kostet es irgendwann eine Menge Platz.
    • Platzaspekt/Gewichtsaspekt 2: Wenn man einmal umzieht merkt man selbst bei in Kellern verstauten Büchern wie viel Platz Dinge die nur rumfliegen brauchen und wie schwer sie zu transportieren sind.
    • Platzaspekt/Gewichtsaspekt 3: Im Urlaub oder auf Reisen ist es weitaus bequemer nur den einen Reader anstatt mehrerer Bücher dabei zu haben.
    • Platzaspekt/Gewichtsaspekt 4: Auch im Alltag lasst sich der Reader im Vergleich zu einem dicken Schmöker weitaus besser unterbringen.
    • Man kann mit eBooks umgehen wie mit MP3-Dateien. Das heißt ich kann sie frei kopieren und verwenden wie ich will (mir sind die legalen Grenzen da natürlich bewusst).
    • Auch wenn es eBooks gibt, die teurer als normale Bücher gibt ist es beim Großteil der Bücher genau umgekehrt.
    • Zusätzlich kann man jeden Klassiker, der von der Copyright-Frist befreit ist kostenlos und legal im Internet bekommen.
    • Fans von Fanfictions können ihre Lieblingsstories auch darauf lesen.
    • Gerade für Leute die sich Bücher aus der Bibliothek ausleihen ist das Angebot viel größer. Die Bibliothek hat als normales Buch meist nur den Bestand, anderes gibt es höchstens gegen Aufpreis. Online gibt es meistens Verbunde weswegen es für Leute mit lediglich eher kleinen Bibliotheken vor Ort weitaus attraktiver ist den eBook-Leihbestand zu nutzen.
    • Ausleihen und Kaufen geht bequem von Zuhause aus.
    • Gerade im Liegen lässt es sich weitaus bequemer lesen.
    • Die meisten neuen eBook-Reader haben eine Hintergrundbeleuchtung, die das Lesen im Dunkeln sehr angenehm macht.
    • Es gibt viele Zusatzfunktionen (integrierte Wörterbücher für fremdsprachige Literatur, automatische Zitierfunktion für wissenschaftliches Arbeiten...)
    • Man kann den Lesefortschritt bei moderneren Geräten mit dem Smartphone/Tablet synchronisieren, sodass man auch mal auf dem Handy weiter lesen kann, sofern man den Reader mal nicht dabei hat.

    Ich selbst lese aktuell immer noch zu bestimmt 75% in Büchern. Auch ich mag es eingekuschelt in meiner Leseecke unter der Leselampe zu liegen und den haptischen Eindruck und den Geruch eines Buches zu spüren. Jedoch kommt es meiner Meinung nach natürlich trotzdem vor allem auf den Inhalt an. In unserer Wohnung ist generell nicht so viel Platz, sodass wir sowohl unsere Film-, Videospiel-, Musik- als auch unsere Büchersammlung schon so groß ist, dass wir kaum noch Platz dafür haben. Zusätzlich haben wir keine gute Möglichkeit Leselampen am Bett aufzustellen und ich hasse die diese Lampen zum dran klemmen. Beim Besuch meinen oder den Schwiegereltern lässt sich in beiden Gästezimmern auch nicht so gut von der Position lesen. All diese Dinge haben mich dazu veranlasst mir einen kleinen günstigen eBook-Reader zum ausprobieren zu kaufen und ich muss sagen, dass ich sehr gerne auf dem Gerät lese. Um Weihnachten herum werde ich mir selbst einen guten mit Beleuchtung und normaler Größe gönnen und dann auch noch mehr eher auf dem eBook-Reader lesen.

  • Habt ihr einen eBook-Reader? Was ist eure Meinung dazu?

    Nein habe ich nicht, aber eigentlich nur, weil ich dann alle meine Bücher neu kaufen müsste. Ich lese gern bestimmte Autoren und sammle die Bücher dazu. Gäbe es die Möglichkeit, die eigenen Bücher abzugeben und kostenfrei als E-Version zu bekommen, hätte ich diesen Reader wahrscheinlich schon. Aber so weiger ich mich noch ;D

    Wenn ja, wie sieht euer Nutzungsverhalten aus? Für welche Situationen nutzt ihr ihn und wann favorisiert ihr doch lieber normale Bücher? Was nutzt ihr mehr den Reader oder Bücher?

    Ich nutze im Urlaub ganz gern mein kleines 7 Zoll Tablet zum Lesen. Ich hab ein paar E-Books bekommen und kann die darauf mit Aldiko lesen. Ist schon ganz praktisch und eben nicht so schwer wie ein Buch, aber das Feeling ist halt nicht dasselbe. Der Geruch von dem Buch und das Geräusch beim Umblättern...


    Ich werde wohl ewig an Büchern hängen bleiben :blush: Zumindest solange, bis es keinen anderen Weg mehr gibt :S

  • @Sunlight: Ich wollte anmerken, dass das Lesegefühl auf einem Tablet und einem eBook-Reader nicht das gleiche ist. Das sind technisch gesehen komplett andere Geräte. Ein Display eines eBook-Readers hat ein E-Ink-Display während Tablets halt reguläre LCDs, OLEDS... haben. Diese Bildschirme tun vielen Leuten bei längerem Lesen im Auge weh, das ist bei eBook-Reader nso nicht möglich.


    Weiterhin kannst du dir theoretisch selbst eBooks aus deinen Büchern erstellen, ein Scanner reicht da aus. Das wäre aber mit extrem viel Arbeit verbunden.^^

  • daher wundert es mich, dass es noch kein Thread zu diesem Thema gibt

    Vielleicht, weil du nicht im FF-Bereich gesucht hast. ;) Aber gut, hier kann man vielleicht noch etwas besser über die technische Seite dieser Geräte sprechen...


    Vor etwa 2-3 Jahren war ich jedenfalls kurz davor mir einen zu holen. Also einen mit diesem Ink-Display, auf Tablets will ich nicht wirklich ganze Bücher lesen, von der Akku-Laufzeit mal ganz abgesehen. Der Vorteil sind halt die vielen frei verfügbaren Bücher und Texte, die man sich dadurch recht schnell und einfach zulegen könnte, zumal man nach einigen alten Büchern erst ewig suchen muss, wenn man sie denn überhaupt noch bekommt. Trotzdem habe ich die Idee fürs erste wieder verworfen. Momentan habe ich mehr Lesestoff als ich überhaupt schaffe und Bücher sind mir dann eben doch noch um einiges lieber. Es ist für mich immer wieder toll ein neues Buch auszupacken und es ersteinmal durchzublättern, es zu riechen... :grin: Ein Reader ist hingegen nur technisch, praktisch, unpersönlich. Aber gut möglich, dass andere damit kein Problem haben.
    Für die Zukunft würde ich mir wünschen, dass man mit dem Kauf eines Buches gleichzeitig einen entsprechenden Download-Code bekommt. Ähnlich wird es z.B. beim Kauf von Schallplatten gehandhabt. Aber keine Ahnung wann bzw. ob überhaupt sich das irgendwann mal durchsetzen könnte. Bis dahin lasse ich mir wohl weiterhin neue Stephen King Bücher zu Weihnachten schenken, kaufe mir den wöchentlichen Perry Rhodan Roman im Zeitschriftenhandel und nehme das eine oder andere Buch ganz spontan mit.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ich habe einen e-book Reader und nutze ihn viel. Er ist leicht, handlich und passt samt Schutzhülle gut in die Handtasche - was ihn für die Mittagspause in der Arbeit sehr praktisch macht.


    Da ich ihn aber nicht komplett für alles nutze was ich lese hier mal eine kleine Erklärung dazu was auf meinem e-book Reader zu finden ist:


    Ich lese viele Bücher von amerikanischen Verlagen - also somit alle englisch. Da es in den USA ja keine Buchpreisbindung gibt lohnt es sich hier teilweise richtig. Da kann der Unterschied vom Druckbuch zum e-book sehr groß sein und ich kann manchmal pro Buch fast 50% sparen. Wenn man das mit einbezieht hat sich auch die Investition in den e-book Reader für mich schon nach wenigen Monaten rentiert. Zumal ich von der Papier- und Druckqualität der amerikanischen Taschenbücher nie wirklich angetan war. Sie sahen nach einmal lesen aus, als wenn sie eine Weltreise hinter sich hätten.


    Ein weiterer positiver Punkt ist, dass es viele freie Bücher gibt - die also umsonst sind. Das betrifft viele Klassiker aber auch ab und an mal ein zeitgemäßes Buch, das es aus einer Werbeaktion kostenlos gab.


    PDF-Dateien lassen sich auf den Reader ziehen und ich kann somit selbstgeschriebenes oder meine gekauften PDF-Dateien dort auch ansehen und muss nicht immer vorm PC hocken wenn ich sie brauche.



    Und jetzt kommt das große ABER ;) Es gibt auch vieles was ich nicht über den Reader lese:

    Bücher (vor allem Hardcover) von deutschen Autoren habe ich immer in Papierform zum lesen. Das hat den einfachen Grund, dass hier die Preisdifferenz oft weniger als 5 Euro ausmacht. Und ob ich jetzt 17,99 Euro fürs e-book zahle oder mit 2 Euro mehr gleich eine schöne Schmuckausgabe fürs Regal habe, tja da fällt die Entscheidung nicht schwer!


    Anleitungsbücher zu meinem Hobby kommt mir auch nur in Papierform ins Haus.



    Zusammengefasst hat für mich der Reader seine Daseinsberechtigung und existiert neben den Papierbüchern. Er macht vieles einfacher und günstiger für mich und ich kann für mich absolut keinen Unterschied beim "Lesefeeling" feststellen.

  • Ich bin selber auch ein großer Lesefreund und ich war eine der Skeptiker als die ersten E-Books und E-Book Reader raus kamen.
    Fakt ist: Die E-Books samt Reader werdn niemals ein echtes Buch ersetzen können. Ich liebe es Zuhause durch meine Bücher zu blättern, die Hardcover im Regal stehen zu haben, usw. Und das kann einfach kein E-Book ersetzen.


    Was es aber kann und was mich dann doch dazu bewegt hat, mir eins zuzulegen, war eindeutig der Platzaspekt. Ich bin Jemand der Bücher gerne mehrmals liest. Sprich, auf manchen Reisen hatte ich zum Teil 3, 4 dicke Hardcover dabei, weil ich mich nicht entscheiden wollte und auf keins verzichten wollte.
    Bei einem E-Book Reader muss man sich nicht entscheiden, man hat einfach alle dabei. Und man merkt es nicht, weil sie dünn und leicht sind.
    Immer wenn ich unterwegs bin begleitet mich nun mein Kindle und immer wenn ich gerade spontan Lust auf ein Buch habe, dann lade ich es mir und kann es sofort lesen. Das ist natürlich ein riesen Vorteil für mich.
    Allerdings bin ich nicht komplett auf E-Books umgestiegen, dafür liebe ich meine Hardcover einfach zu sehr. Wenn es ein bestimmtes Buch gibt auf was ich mich freue oder was mir wichtig ist, dann kaufe ich es weiterhin ganz altmodisch im Buchladen. :)

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


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  • Ich kauf nur mehr Mangas und Sachbücher in Buchform. Ich hasse es, wenn Bücher Räume und Taschen anfüllen. ^^"
    Außerdem ist das ja eigentlich Papierverschwendung. Prospekte braucht man natürlich noch weniger, wenn man im Internet ohnehin zugespammt wird, dennoch sind diese Büchermassen eben unökonomisch.


    Und die Schulbücher damals! Ganz schlimm, wenn man die jeden Tag hin- und hertragen muss. <.<

  • Ich selbst lese nach wie vor "normale" Bücher, mein Vater ist mittlerweile jedoch zu EBooks übergegangen, wenn auch nicht ganz freiwillig. Er hat sich früher strikt gegen EBooks gesträubt, da er der Ansicht ist es sei etwas anderes normale Bücher in der Hand zu halten (dem kann ich auch komplett zustimmen).
    Nun hat er jedoch das Problem das seine Augen plötzlich total schlecht geworden sind und er gefühlt blind ist. Normale Bücher kann er nichtmehr lesen - EBooks kann er jedoch größer einstellen, was für ihn ein Segen ist. Dazu muss man wissen, dass er MS hat, also generell nicht viel tun kann. Wenn er jetzt auch nichtmehr lesen könnte wäre ihm nurnoch langweilig.
    Also: Ein hoch auf EBooks!

  • Ich liebe Bücher. Ich liebe den Geruch, den diese ausstrahlen und mag dieses Gefühl, wenn ich das Cover und das Papier durch meine Finger gleiten lasse. Ein Buch ist wundervoll und sieht toll aus. Ich bewundere mein Bücherregal, dass aus allen Nähten platzt und bin froh, jedes einzelne Buch darin gelesen zu haben. Ich käme niemals auf den Gedanken, mir einen Reader anzuschaffen, denn dies empfinde ich als Verrat an meine Leidenschaft. Eher schon Literaturquälerei.
    Ein Reader ersetzt ein Buch nicht, auch wenn viele mit platzsparend und eine größere Menge Komfort daherkommen. Mag sein, aber diese "Problemchen" sind keine, zumindest nicht für mich. Ein Reader fühlt sich kalt und fremd an und beim Umblättern entsteht nicht dieses schöne Knistern vom Papier. Und auch wenn Bücher mehr Platz fressen und wahrscheinlich etwas mehr kosten, ich nehme diese kleinen Hürden gerne auf mich, um einen möglichst langen und schönen Moment zu genießen. Egal ob auf der Couch oder unterwegs.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Ich lese zwar gerne und viel, kann dem Trend E-Books und E-Book-Reader aber nichts abgewinnen. Relativ selten schaue ich in PDF-Dateien, wobei PDF ja praktisch auch ein E-Book-Format ist. Eine Reader-Software oder gar neue Hardware braucht es hierzu gar nicht, der Chrome-Browser zeigt die Inhalte ebenfalls an.


    Wohl auch deshalb, da ich generell kein Bücherfreund bin, lassen mich E-Books kalt. Zeitschriften finde ich vielfach besser, lese 5 bis 10 pro Monat, allerdings eben keine Bücher. Die sind nicht aktuell, teuer und ich kriege sie nicht kostenlos. Das Buch halte ich ferner für ein aussterbendes Medium. E-Books können dies sicher kaum kompensieren. In der Schule wurde ich zum Lesen von Büchern gezwungen. Da ich aus dieser zum Glück endlich raus bin, lasse ich den Mist vollends links liegen. Mir wurde bereits empfohlen, ich selbst solle doch mal ein Buch über bestimmte Dinge schreiben, bei denen ich mich auskenne; lasse das aber sein, denn nicht nur ein gewisser Aufwand, auch die Tatsache, dass Buchinfos häufig recht schnell veralten, ist gegeben. Dasselbe Problem trifft natürlich auf E-Books zu.


    Von meinen bevorzugten Zeitschriften gibt es auch Digitalversionen. Die werden angepriesen mit Vorteilen wie Volltextsuche, Platzersparnis, womöglich Kostenersparnis. Letzteres ist kein Vorteil für mich, da ich eben nur die gedruckten Ausgaben meiner Wahl umsonst von der Firma bekomme. Beim Lesen will ich grundsätzlich zudem immer ein Stück Papier in der Hand halten. Kommt ein Heft eh in den Müll, lässt es sich sogar im Regen beim Spazierengehen benutzen. Einem Buch-Lesegerät würde ich eine derartige Behandlung nicht antun wollen.

  • Lenovo-Schesan: E-Books sind updatefähig ;)


    An Bücher kommen Ebooks nicht ran allerdings bietet es einige Vorteile - Seite wird gemerkt, Platzsparend, Günstiger und nach etwas umgewöhnung ist es fast so gut wie ein Buch.


    Die Vorteile sind vor allem dabei das ein eBook Reader immer dabei sein kann z.B. in der Jackentasche und man jederzeit lesen kann ähnlich wie am Handy zocken. Ebenfalls Vorteilhaft wenn man Reist oder Beruflich viel Unterwegs ist kann es sehr Platzsparend sein. Des Weiteren kann man Leseproben von vielen Büchern runterladen.
    Bücher die gar nicht erst abgedruckt werden sind so auch top lesbar.


    Der größte Nachteil ist meiner Meinung nach das das Buch nachher leider nicht im Regal steht. Im Regelfall kaufe ich es deshalb extra noch nach.


    Meiner Meinung nach wird der ebook reader das Buch nicht vollständig verdrängen können allerdings wird man wohl auch nicht mehr ohne auskommen können.