Musik

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  • Ohne Musik - ohne mich.
    Kann mir ein Leben ohne Musik wirklich nicht vorstellen....ob in der S-Bahn mit Kopfhörern, im Auto mit Freunden oder zuhause beim zocken. Musik ist halt immer dabei.


    Mein Lieblingsmusiker ist derzeit Ghost Loft, leider total underrated. Vielleicht kennt ihn ja jemand hier.
    Zum reinhören: Ghost Loft - Seconds


    Mittlerweile bin ich sogar ein Fan vom oft verhöhnten "Cloudrap".
    Deutschsprachige Interpreten sind Yung Hurn, Lgoony oder auch Moneyboy. Moneyboy - G.U.D.G


    Musik setzt Emotionen frei. Ich verbinde Momente oder Orte mit den jeweiligen Tracks, ob gute Laune Musik wie "Jerk it out" von The Caesars oder "Crave you" von Flight Facilities.


    Die oben genannten Videospiel-Soundtracks treffen auch auf mich zu, wenn auch nicht ganz. Ich bleibe extrem bei der Musik von bestimmten Serien hängen. Ich finde den Game of Thrones Soundtrack klasse. Ebenso den Soundtrack aus der Serie "Skin-Uk", welcher sogar in meiner Main-Playlist zu finden ist.


    Und zum Schluss noch mein absolutes Ohrwurmlied: Dancing in the Moonlight

  • Ich und Musik? Unzertrennlich! Ob im Zug, beim Hausarbeit erledigen/Aufräumen, auf dem Weg irgendwohin, nebenbei oder aktiv, mein ganzes Leben besteht aus Musik. Vor ein paar Tagen hab ich mir dann als erstes Instrument mal eine Gitarre zugelegt und freue mich schon aufs Spielen (weniger aufs Üben :ohno: ). ^^



    Was ist eure Lieblingsband, Sänger/in, Musikkomponist/in etc.?
    Puh, das lässt sich so auf Anhieb gar nicht sagen... Vermutlich immer noch Stoppok, der mich quasi schon mein ganzes Leben begleitet. Schönes Gitarrengeschrummel mit klasse Texten ausm Ruhrpott. Seine TExte werden immer wieder als WhatsApp-Status-Quelle genutzt. :P
    Und nicht nur seine Musik, sondern auch als Entertainer liebe ich ihn. War bisher leider erst auf einem Konzert von ihm, aber im November folgt das zweite. *-*
    Stoppok - Cool durch Zufall
    Stoppok - Denk da lieber nochmal drüber nach (alt, aber aktuell!)



    Welcher Song gefällt euch zur Zeit am meisten (wenn möglich begründen)?
    Das kann ich nicht beantworten. Dafür höre ich zu oft zu viel. ^^


    Was für einen/ mehrere Ohrwurm/Ohrwürmer habt ihr zur Zeit?
    The Blasters - Dark Night (aus einem allseits bekannten Tarantino-Film :cool: )
    Moop Mama - Der Herr der Lage (nur auf Spotify, leider keinen Link gefunden :( )



    Was verbindet euch mit Musik?
    Simpel gesagt: Mein Leben. Ich höre Musik, seit ich alt genug war, einen mp3-Player zu bedienen. ^^
    Ich bin ständig auf Musik wie auf Droge und es kann passieren, dass ich in Gesprächen sogar mit Songtext-Zitaten antworte. :assi:



    Spielt ihr selbst ein Musikinstrument oder singt ihr?
    Leider noch nicht, fange aber demnächst mit Gitarre an.
    Mein Gesang verursacht Krebs. ._.


    Welche Musik findet ihr besser, die von heute oder von die von damals?
    Auch das lässt sich meiner Meinung nach nicht so leicht beantworten. Ich finde, die "Musik von früher" war gut, ich liebe die 80s und Classic Rock a la AC/DC, Led Zeppelin, Lynyrd Skynyrd etc. aber ich mag auch einiges der Musik, die heutzutage produziert wird. Linkin Park, Moop Mama, Bosse, Van Canto, Saltatio Mortis, um nur einige zu nennen.

    Was denkt ihr wird mit Musik in 20 Jahren passieren, wie wird sie sich verändern?
    Wat weiß ich?

    Welche Genren von Musik mögt ihr und welche könnt ihr nicht leiden?
    Ich bin Rock-Fan der ersten Stunde! Ob Classic Rock, Nu Metal oder Folk. Ich bin für beinahe alles zu haben. Fahre aber auch total (gerade in letzter Zeit wieder mehr) auf Funk und Funk Rock ab. Red Hot Chili Peppers for life! ^^
    Aber an sich höre ich alles, was gut ist und Spaß macht. Rock/Metal, Funk, Reggae, Jazz, Alternative oder sogar Pop. Nur mit dieser Standardsch***e im Radio kann ich nicht viel anfange. Ständing das gleiche, langweilig und aussagenlose Texte.



    ~Azra Absol

    :heart: BisaBoard: Came for Pokemon, stayed for the Community! :heart:


    Wenn ihr Warhammer spielt oder einfach auf schön bemalte MIniaturen steht, checkt doch mal meine Seite aus. ^^

    Insta: @azrael_malt Facebook: Azra3l malt


    Switch-Freundescode: SW-1463-4781-2713

  • Um das Topic mal wieder etwas zu beleben, was halt ihr von Acapella Musik?
    Gerade beim schauen auf meine Youtube Seite "Empfohlen für mich" fand ich dieses Meisterwerk:
    Welcome to the Black Parade (ACAPELLA) - My Chemical Romance
    Es klingt sehr gut und allgemein finde ich Acapella Musik von sehr vielen leute sehr toll.
    Was für eine Musikrichtung mögt ihr und warum mögt ihr diese?
    Was hat euch zu Musik gebracht?
    Was verbindet ihr mit bestimmten Liedern?

  • Eben gefunden und für so geil befunden, dass ich es unbedingt mit euch teilen musste. ^^
    Sound of Silence - Disturbed Cover
    Manche sagen, das Original ist besser, manche sagen, dieses. Ich sage, jedem sein Musikgeschmack, aber diese Version ruft bei mir immer wieder Gänsehaut hervor und ich kann derzeit nicht aufhören, es zu hören. Geiles Cover!

    :heart: BisaBoard: Came for Pokemon, stayed for the Community! :heart:


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  • Um das Topic mal wieder etwas zu beleben, was halt ihr von Acapella Musik?

    Etwas, was ich hören kann, aber niemals gezielt nach suchen würde.
    Es hat mich nie wirklich interessiert.


    Gerade beim schauen auf meine Youtube Seite "Empfohlen für mich" fand ich dieses Meisterwerk:
    Welcome to the Black Parade (ACAPELLA) - My Chemical Romance
    Es klingt sehr gut und allgemein finde ich Acapella Musik von sehr vielen leute sehr toll.

    Das klingt tatsächlich extrem gut und der Typ hat ein extrem hohes Maß an Talent.
    Danke dir!


    Eben gefunden und für so geil befunden, dass ich es unbedingt mit euch teilen musste. ^^
    Sound of Silence - Disturbed Cover

    Nicht so mein Fall.
    Ich mag keine Lieder, die nur darauf aufbauen, seelisch zu sein, lieber mag ich was, was einfach verdammt gut klingt.
    Wenn es passt, kann die Melodie auch gerne seelisch sein, aber ein besonders seelische Lyrik ist mir ziemlich egal.
    Beispiele in dem Fall wären "Noisestorm - Leaving Now" (Komme ich später nochmal drauf zurück) oder "Direct & Labisch - Make A Move (feat. Openwater)".



    Nun noch was aus eigener Sache. Ich liebe Electronic, aber ganz besonders Drum & Bass und Future Bass.
    Dabei soll es dieses Mal um Drum & Bass gehen.
    Ich würde gerne mal von euch wissen, was ihr von dem Genre haltet, ob ihr nur spezifische Style in dem Genre mögt, gar nichts oder vielleicht auch alles.
    Zu dem Zweck verlinke ich euch mal einen Track zu den am häufigsten vorkommenden Dnb Subgenres (Melodic DnB, Minimal DnB, Jump Up, Neurofunk, Dancefloor DnB, Drumstep, Liquid DnB). Es sind nicht alle Subgenres, aber gewiss die, mit welchen sich so gut wie alle DnB Tracks identifizieren lassen.


    [Melodic DnB] - Noisestorm - Leaving Now
    [Minimal DnB] - Philip George & Dragonette - Feel This Way (Fred V & Grafix Remix)
    [Jump Up] - Andy C - New Era
    [Neurofunk] - Black Sun Empire & State Of Mind - Bad
    [Dancefloor DnB] - Muzzy - Play (feat. UK:ID)
    [Drumstep] - Muzzy - Junction Seven
    [Liquid DnB] - Sigma - Cry (feat. Take That) (Nu:Tone Remix)


    Ich persönlich mag so ziemlich alles, bevorzugt aber Melodic DnB und Neurofunk.
    Zu Melodic DnB, weil es aus meiner Sicht die vielseitigste Form ist und zu Neurofunk, weil ich auch was brauche, was pure Aggressivität ausstrahlt, es ist für mich was, womit ich gerne mal aufdrehe, oder Wut rauslasse.

  • Musik ist für mich unverzichtbar. Sie hilft mir beim Gefühle verarbeiten und lässt mich nicht im Stich. Eine Welt ohne Musik wäre schrecklich und öde :C


    Was ist eure Lieblingsband, Sänger/in, Musikkomponist/in etc.?
    - Das ist bei mir momentan ein ziemliches Mischmasch aus verschiedenen Bands, Künstlern und DJ-duos. Aber zu meiner absoluten Lieblingsband zählt seit 2-3 Jahren die Indie-Rock band "Bastille". Ich höre auch sehr mal "Fall Out Boy". Und ich vergöttere momentan das DJ-duo "Pegboard Nerds". Ansonsten orientiere ich mich wenig nach Künstlern, sondern höre einfach die Musik die mir gefällt, egal von wem sie ist.

    Welcher Song gefällt euch zur Zeit am meisten (wenn möglich begründen)
    - So ein richtiges Lieblingslied habe ich gar nicht. qwq Wenn ich mich jedoch entscheiden müsste, dann wäre das "Hero" von den Pegboard Nerds. Ich mag einfach die Vocals, die Stimme der Sängerin und den Beat. Es passt perfekt zusammen und ich würde mir mehr solcher Lieder von den Pegboard Nerds wünschen.
    Was für einen/ mehrere Ohrwurm/Ohrwürmer habt ihr zur Zeit?
    - uhh seit mehreren Tagen habe ich immer wieder das Lied "Savage" von Case & Point im Ohr. Es...es geht einfach nicht weg.


    Was verbindet euch mit Musik?
    - Emotionen. Auch die textlosen Lieder, die ich höre, lösen bei mir verschiedene Emotionen aus oder wie gesagt, ich verarbeite meine Emotionen durch das hören von Musik.


    Spielt ihr selbst ein Musikinstrument oder singt ihr?
    - Ich glaube wenn ich singe klingt das in etwa so wie eine sterbende Katze. Dasselbe bei Instrumenten.


    Welche Musik findet ihr besser, die von heute oder von die von damals
    - Kommt darauf an wie man "Damals" definiert. Die Musik von vor 100 Jahren hat es mir nicht angetan, nein XD Ich würde mir aber wünschen, dass mehr Party Musik, so wie in 2012 oder in den Jahren davor, produziert werden würde. Die vermisse ich nämlich in den deutschen Charts.


    Was denkt ihr wird mit Musik in 20 Jahren passieren, wie wird sie sich verändern?
    - Groß verändern wird sie sich nicht. Denn die meisten Musiklabels trauen sich nicht an etwas neues, anderes und solange dass altbekannte genug Kohle bringt, wird sich das auch nicht ändern (Das ist btw der Grund warum Pop-Musik immer ziemlich gleich klingt). Eventuell wird es neue Untergenren (ist das ein Wort? XD) von EDM geben und natürlich auch von anderen Musikrichtungen aber Chartmusik bleibt Chartmusik. Naja, wer weiß, vielleicht bringt der nächste Künstler mit einer neuen, innovativen Idee mal ein bisschen Schwung rein. u.u


    Welche Genren von Musik mögt ihr und welche könnt ihr nicht leiden?
    - da mach ich am besten mal eine Liste:
    Mag ich:
    Electro
    House
    Dubstep
    Drumstep
    D'n'B
    Trap
    Bigroom
    Indie Rock
    Punk Rock
    Epische Musik



    Mag ich nicht:
    Jazz
    Schlager
    Reggae
    (Ich muss aber sagen dass ich auch gerne mal Musik dieser Genren höre aber sie eigentlich eher seltener höre)

  • Ich habe gerade nach dem Begriff "Musik" gesucht und diesen Thread entdeckt, da ich einfach sehr gerne über Musik rede erzähle ich etwas über die Musik die ich höre und wie ich auf diese Genres/Sänger/Bands gekommen bin.


    Also angefangen Musik intensiv zu hören habe ich ab der 6. Klasse. Ich hatte damals nie viel mit Musik zu tun und ein guter Freund aus meiner Kindheit hörte während wir bei ihm z.B. Pokemon gespielt haben gerne Sido und Bushido. Einige Lieder gefielen mir, aber ich war dennoch eher vom Klang fasziniert als von den Texten usw. Irgendwann habe ich mich Zuhause hingesetzt und suchte nach guter Musik und hatte quasi zum ersten Mal Kontakt zu ein paar wenigen Titeln vom amerikanischen Rapper Eminem. Ich kannte nur zwei Lieder von ihm und suchte noch weiter. Dann entdeckte ich die Rockband Skillet und fand so gut wie jedes Lied gut. In den darauffolgenden Jahren entdeckte ich immer mehr gute Songs, fand aber immer nur Gefallen an englischsprachiger Musik.


    Ein paar Jahre später hörte ich nur die Charts. Das war ca. im Jahr 2012 und ich mochte fast jedes Lied, da die Songs nicht so klangen wie ein DJ auf Droge (Robin Schulz). Diese Elektro-Kiffer Musik konnte ich ja mal überhaupt nicht ab, aber der Hype war enorm...


    In der Zeit hörte ich sehr viel deutschen Rap von z.B. Farid Bang, Kollegah, Summer Cem usw. Wenn ich heute daran zurückdenke kann ich mir nur noch sehr wenige Rapper hören.


    2013 kam das neue (und aktuell letzte) Album von Eminem mit dem Titel The Marshal Matters LP2 (TMMLP2) raus. Das war für mich die absolute Perfektion. Alle Lieder hatten Charakter, einen eigenen Ohrwurm, hatten witzige als auch ernste Texte und die besten Rapparts die ich je gehört habe. Kurz darauf besaß ich alle seine Alben als CDs und habe diese Alben jahrelang gehört. Irgendwann dachte ich mir nur, "hey es gibt bestimmt noch weitere super Rapper". Ich suchte in Googles App Store, dem Play Store. Dort fand ich viele Rapper aber keiner war vergleichbar zu Eminem.


    Ich entdeckte Rapper wie Wiz Khalifa, Lil Wayne, Snoop Dogg usw. doch keiner hat mir gefallen. Doch ich versuchte es immer wieder und öffnete immer wieder die Play Store Seiten mit Wiz Khalifas Alben und nach langer Zeit waren alle seine Alben und alle seine Titel perfekt für mich. Es kamen noch weitere hinzu wie z.B. 50Cent, Asap Rocky, Tyga und Kid Ink.


    Ich wurde zu einem absoluten Hiphop Fanatiker. Nach noch längerer Zeit in denen ich ebenfalls gefühlte Tausend Male Lil Waynes Songs gehört habe, fing ich ebenfalls an seine Arbeit zu lieben. Er war aufgrund seiner Stimme und seiner Beats nun mal sehr gewöhnungsbedürftig für mich.


    Heute kommen noch Rapper wie Drake, Kendrick Lamar und Snoop Dogg dazu.


    Mein aktuelles Problem ist, dass im letzten Jahr nichts neues "brauchbares" rausgekommen ist, abgesehen von Big Seans Album Dark Sky Paradies, welches vom Hörgenuss fast unübertreffbar ist. Ansonsten habe ich mit Drakes - Views, Lil Wayne & 2Chainz - Collegrove und G-Eazy´s - When its dark out noch bereichern können. Bis heute kamen aber keine weiteren brauchbaren Alben dazu... Mein Hunger ist also nicht gestillt.


    Falls ihr bis hier hin gelesen habt und mir weitere Rapper empfehlen könnt, dann bitte sofort schreiben :D


    Hier nochmal zum Abschluss meine Lieblingsrapper:


    Edit:


    Und eine Liste mit meinem Lieblingsgenres:


    • Was ist eure Lieblingsband, Sänger/in, Musikkomponist/in etc.?

    Sind zu viele um ehrlich zu sein ich mag viele. Aber am meisten würde ich sagen Rotterdam Terror Corps. Die waren einer der ersten die mich in die Szene gebracht haben mit ihren Liedern.

    • Welcher Song gefällt euch zur Zeit am meisten (wenn möglich begründen)?

    Jebroer - Me Gabber
    Ist Niederländisch aber in dem Text geht es um eine Freundschaft die bis in den Tod geht. Vor kurzem gefunden und ich lasse es gerade rauf und runter laufen ^^ es erinnert mich etwas an mich und meinen besten Kumpel weil bei uns beiden wird es wohl genauso sein.

    • Was für einen/ mehrere Ohrwurm/Ohrwürmer habt ihr zur Zeit?

    Siehe oben :)

    • Was verbindet euch mit Musik?

    Musik gehört zu mir wie die Luft die ich Atme. Sie gehört zu meinem Leben dazu und ich will sie niemals missen

    • Spielt ihr selbst ein Musikinstrument oder singt ihr?

    Ich war mal DJ (denke das zählt nicht aber ich sags mal trotzdem) und es hat mir viel Spaß gemacht musste leider aber mein gesamtes Equipment verkaufen damals wegen Geldprobleme.

    • Welche Musik findet ihr besser, die von heute oder von die von damals?

    Hmm ist schwer zu sagen aber ich persönlich finde das die damalige Musik einen ticken besser war. Sie hat bis heute Erinnerungswert weil die heutige Musik vergisst man schnell nach Jahren finde ich. Liegt aber auch an der Generation denke ich mal.

    • Was denkt ihr wird mit Musik in 20 Jahren passieren, wie wird sie sich verändern?

    Neues kommt und geht. Entweder man mag sie oder man mag sie nicht. Den es gibt bestimmt genug Songs vor 20 Jahren die man noch nicht gehört hat.

    • Welche Genren von Musik mögt ihr und welche könnt ihr nicht leiden?

    Elektronische Musik. Ansonsten kann ich jede andere Leiden da gibt es keine die mir nicht gefällt.

    • Welche Musikrichtung mögt ihr und welche nicht?

    Am meisten Trance, Hardstyle, Hardcore, Tekno und Hardtechno

    • Was sind eure Lieblinssänger/Bands? Lieblingslied?

    RTC - Hardcore Generation das war und ist eines meiner Lieblingslieder

    • Macht ihr selbst Musik, wenn ja welche Richtung, welches Instrument? Wenn nein, warum nicht? Oder gibt es ein Instrument, welches ihr gerne lernen würdet? Wie oft und lange übt ihr?

    Ich hatte mich mal daran versucht aber mir fehlte die Zeit dazu und auch etwas das interesse. Ich erfreue mich lieber an anderen :)

    • Hat sich euer Musikstil schon einmal verändert?


    Schon ein paarmals. Manches finde ich nicht so toll aber anderes fand ich klasse

    • Könnt ihr es akzeptieren, wenn jemand eine weniger beliebet Musikrichtung hört oder müsst ihr denjenigen deshalb aufziehen?

    Nein jeder wie er möchte. Wenn man meine Musik akzeptiert dann akzeptiere ich auch andere Geschmäcker

    • Würdet ihr euch Musik anhören auf einem Konzert für eine andere Person, wenn ihr diese Musik nicht leiden könnt?

    Kommt auf die Person an aber ansich bin ich offen für alles. Wer weiß vielleicht gefällt es mir ja.

    • Hört ihr Radio und wenn ja, welche Musikrichtung kommt da?

    Seit Jahren nicht mehr. Selten mal Internetradio aber das ist vielleicht 5 mal im Jahr

    • Könnt ihr Noten lesen? Findet ihr es wichtig, dass man Noten lesen kann? (Es ist auch möglich nach Griffen/Gehör zu spielen)

    Da ich selbst nicht damit zu tun habe ist es mir nicht wichtig. Ich gehe aber meistens nach dem Gehör

    • Geht ihr auf Konzerte oder wart ihr schon? Beim wem denn so und was es gut?

    Ja war schon auf ziemlich vielen. Masters of Hardcore, Domintor, Qlimax, Defqon.1, Thunderdome, usw.

    • Würdet ihr gerne selbst auf der Bühne stehen oder tut es sogar?

    Klasse wäre es bestimmt aber dafür müsste ich mich viel mehr reinhängen.

    • Was haltet ihr von Castingshows? Würdet ihr daran teilnehmen oder habt es schon? Findet ihr so etwas seriös? Glaubt ihr damit macht man Karriere?

    Manche haben es wirklich verdient berühmt zu werden aber ansich sehe ich mir sowas nicht an.

    • Was ist euer Lieblingsinstrument?

    Plattenspieler :P

    • Kleidet ihr euch dem Musikstil, den ihr mögt? Zum Beispiel Punk eine Punkfrisur?

    Yep. Trage oft T-Shirts von DJ's, Label's, usw.

    • Welche Musik würdet ihr gerne im Radio hören? Sollte es dort mehr Abwechslung geben?

    Nun wenn ich eine bestimmte Musik hören möchte dann suche ich mir auch einen Radiosender der sowas spielt. Wenn das nicht möglich ist dann höre ich kein Radio

    • Sollte Musik mehr gefördert werden? Instrumentenunterricht in der Schule für alle, ohne etwas zu bezahlen? Benachteiligte Kinder können vergünstigt/umsonst auf eine Musikschule gehen?

    Aber ja doch manche Leute wissen gar nicht was sie können und das könnte bestimmt eine Hilfe sein für manche ihr Talent zu entdecken.

    • Was sagt ihr dazu, dass Fans schreien, wenn sie ihr Idol treffen? Oder ihm hinterher reisen? Macht ihr auch so etwas oder habt es schon getan?

    Nein schreien nicht aber ich bin schon mal nach Deutschland gefahren wegen einer Person. War mein Kumpel der dort aufgelegt hatte :) Man muss ja seine Freunde supporten.

  • Guten Tag!


    An dieser Stelle möchte ich euch auf eine nervenaufreibende (wie Nachmittagstalkshows) Geschichte in die Vergangenheit mitnehmen. Es ist die Geschichte meiner Berührungen mit Musik, wie ich sie lieben und hassen gelernt habe, ebenso wie ich das Schreiben belangloser Texte mit pseudo-dramatischem Anfang zu lieben und zu hassen gelernt habe. Gut, soviel dazu. Alsoo, ich glaub, ich schreib das lieber in Word, weil sonst zwischendrin locker mal der 3. Weltkrieg ausbricht, bevor ich hiermit fertig werde. (begonnen am 15. Dezember 2015, mittlerweile wurde Trump zu el presidente gewählt, also bin ich mit meinen Hypothesen ganz gut dabei. 11 Monate für ‘nen Post brauchen, ja, warum auch nicht)


    Erinnert ihr euch noch, als ihr klein wart? Der ein oder andere Song im Radio, auf MTV oder einfach in der Werbung, der euch nicht mehr aus dem Kopf ging? Damals lebte ich – und wahrscheinlich die meisten Kinder, die das Sprechen vor 2000 gelernt haben – in einer Welt, in der das Internet tatsächlich noch Neuland war. Insofern ist es fast schon ironisch…nein, eigentlich ist es nicht wirklich ironisch, dass ich das jetzt hier so ins Internet stelle. Sorry.


    Mindestens bis zu meinem sechsten Lebensjahr war Musik eher eine Randerscheinung für mich. Ab und zu habe ich ein Liedchen aufgeschnappt, das mir gefiel, aber bald wieder in Vergessenheit geriet. Ich glaube, zu meinem siebenten Geburtstag hat mir meine Mutter eine selbstgebrannte CD mit einigen Liedern, die ich zur damaligen Zeit wohl recht ansprechend fand, geschenkt. Besitzen sollte ich das gute Stück noch, also mache ich mir mal die Mühe, sie zu suchen und die darauf gespeicherten Lieder wieder in meine Erinnerungen zu holen…ehe ich mich vor Scham erhänge. Please hold the line…
    …gut, zuerst einmal: Pardon. Es war mein achter, nicht mein siebenter Geburtstag. Demnach dürfte der Inhalt von 2003 oder davor stammen. Und, oh Gott, da ist tatsächlich The Ketchup Song drauf. Heilige Scheiße. Find ich jetzt fast witzig. Ebenso noch findet man dort die Queen-Version von We Will Rock You, was eigentlich gar nicht beabsichtigt war. Aber „Mama, wie heißt das Lied?“ und „Das will ich haben!“ waren damals wohl nicht aussagekräftig genug, um Remix Nr. 35 von vormodernen Download-Plattformen zu saugen. Ich hab mir 2008 noch relativ schwer mit vergleichbaren Unterfangen getan. Letztlich war ich aber ganz froh darüber, die Standard-Version bekommen zu haben. Gefiel mir dann letztlich irgendwann auch besser, nachdem ich den anfänglichen Frust überwunden hatte. Nach dem ich via krypto-analytischem Verfahren (!!!) das ursprünglich gesuchte Lied im Jahre 2015 tatsächlich ausfindig gemacht hatte, war ich äußerst froh, dass diese Peinlichkeit nicht auf Polycarbonat gelasert wurde.


    Zur Analyse habe ich mir jetzt ein paar Chartportale aufgemacht, wobei ich schon allein dabei recht interessante Feststellungen mache, beispielsweise wie alt einige meiner All-Time Favorites sind. Ebenso hätte ich einige Lieder – zurecht – wesentlich älter geschätzt. Interessant, wie lang es teilweise von der Erstpublikation bis zum kommerziellen Erfolg gedauert hat. Auch interessant, dass ich mich mit Ausnahme von Rammstein kaum an härteren Gitarrensound erinnern kann. Für ein Schulprojekt habe ich einmal die finnischen Charts durchstöbert. Dort dürfte der Anteil an gröberem Ton ein wenig höher ausfallen. Kann jedoch genauso gut sein, dass die Charttabelle nicht repräsentativ oder vergleichbar war, sorry! Wo war ich? Ah ja. Ich habe die Zeit, sofern mich mein Gedächtnis nicht allzu sehr trügt (scheinbar doch), als recht Techno- sowie RnB- oder Hip-Hop-lastig in Erinnerung. Sehr gut in Erinnerung habe ich da einiges an Scooter, Eiffel 65 oder auch Daft Punk bzw. bei letzterem explizit Sean Paul – Get Busy, was sich auch noch auf einer späteren gebrannten CD wiederfindet. Diese stammt schätzungsweise aus dem Jahre 2004. Darauf finden sich Songs der verschiedensten Genres. Um das aus heutiger Sicht Schrecklichste vorweg zu nehmen: Da war DJ Ötzi drauf. Sogar 2-3 Songs. Ansonsten noch Eminem, dessen Raps für mich dann eigentlich erst wieder mit 17+ interessant geworden sind, also quasi in einem Alter, in dem der Musikfaschismus nachgelassen hatte und das Englischverständnis gewachsen war. Gut, ansonsten In The Shadows von The Rasmus (ich dachte damals, die Band hieß total anders, weshalb ich mir 2010 auch gar nicht mal so leicht getan hab, als ich das Lied wiederfinden wollte). Wird auch heute noch sehr gern gehört. Ansonsten finden sich Sommerhits von 2001 bis 2004, Scooter, Cover-Versionen alter Songs, oh damn, Daniel Kübelböck und stereotypischer Pop der damaligen Zeit, bevor das Genre zu sehr mit Dance verschmolzen ist, darauf. Alles in allem sehr durchwachsen, möchte ich meinen. Aus heutiger Sicht find ich die Kombination bzw. den Fakt, dass ich als Kind/dass man als Kind noch nicht so festgefahren zu sein scheint, was Präferenzen angeht, extrem interessant. Sollte mal Soziologie oder Musik studieren und ‘ne Dissertation drüber schreiben. Viel länger als der Text hier wäre die auch nicht.


    In der Zeit danach, ungefähr bis ich 12 war und mein Erspartes reichte, damit ich mir zuerst einen MP3-Player (damals, als man mit einem Gigabyte schon gesegnet war) und dann ein halbes Jahr später, so gegen Anfang 2008, gar ein Handy, das MP3-fähig war, mit einer (damals megakrass teuren) 4-GB-Micro-SD kaufen konnte. Bis zum Ende der Lebensdauer jenes Gerätes hatte ich dann ganze 470 Lieder (und wahrscheinlich die halbe virale Welt von LimeWire) darauf. Anfang 2007 begann ich mich nämlich zu wundern, wieso ich namentlich schon von so vielen tollen Genres gehört habe, für die mir nie wirklich Vertreter untergekommen sind. Internet hatte ich damals noch nicht und die allgemeinen Radio-Sender waren ohnehin immer mit recht poppigen Klängen geschmückt. Das war die einzige Musik, die zu hören ich im Stande war. Meine erste CD, die ich mir gekauft habe, war die Single „All good things (come to an end)“ von Nelly Furtado. Ruhig, melodisch, die Richtung von Pop, die nicht mit R’n’B oder [InsertRandomElectroGenre] gespickt war. Konsequent auf der Schiene bin ich damals aber nicht wirklich geblieben. Rihanna, Timbaland, was auch immer gerade in den Charts lief: Es wurde konsumiert, ich habe gekauft. Das war die grausame Zeit vor dem Internet. Doch dann, dann kam die Wende!


    Zugegeben, das war eine relativ witzige Zeit. YouTube hatte sich zwar schon länger etabliert, aber die GEMA/WMG/Klaus & Söhne CoKG liefen einem noch nicht mit dem Stoppschild hinterher, und dennoch fand man nicht unbedingt alles, das man gesucht hatte, vor allem wenn lediglich ein paar Lyrics-Fetzen bekannt waren, anhand derer man das Lied suchen musste (Anmerkung: Sehr schöne Sache, dass der GEMA-Beef jetzt bereinigt ist. Dennoch gibt es immer noch genug Labels, die wegen Copyrights ziemlichen Stress auf der Plattform schieben, weswegen das Thema auch nur oberflächlich gegessen ist).Eine kleine Kompilation, die größtenteils aus Gaming-OSTs bestand (ja, in den EA Trax fanden sich damals ziemlich Perlen), konnte ich dann irgendwann recht stolz mein „Eigen“ nennen. Durch einen damaligen Freund wurde mir dann auch der Deutschrap rund um Aggro Berlin nähergebracht. Das war eine Zeit, die mich musikalisch geprägt hat. Zwar fand ich die Musik in den Jahren danach abstoßend, aber der Sprechgesang und die teils trockenen Beats lösen in mir heute noch ein Gefühl aus, das mir tendenziell sagt, ich sollte die Musik gut finden. Nun ja, für die kuhleren Kidz der damaligen Zeit, die ein wenig underground am be-en sein wollten, gab es ja dazumal eine recht subhumane Jugendkultur, auf die ich jetzt nicht näher eingehen möchte, da bei einigen Österreichern eventuell Brechreiz hervorgerufen werden könnte. Jedenfalls, man kam damals leichter mit verschiedensten Subgenres des härteren Technos, à la Hardstyle, Speedcore uvm. in Berührung. Dadurch kam ich über Neophyte und Showtek irgendwie zu melodischeren Happy-Hardcore-Klängen, teils Dance, Trance, Ambient und Vergleichbarem. So im frühen 2009, als besagte Jugendkultur bereits am sterben, sofern sie zu dem Zeitpunkt nicht bereits tot war, habe ich mich auch zunehmend vom Deutschrap distanziert und hörte stattdessen eher Gigi D’Agostino, DJ Splash, vereinzelt auch ATB oder Infected Mushroom.


    Ja, und dann kam auch schon der Anfang vom Ende, der Zeitpunkt, an dem ich mein schönes, einfaches Leben aufgegeben habe und mich in den Weiten des Internets verlor: Hallo, ich bin Robert Robert und im Austausch für deine Seele gebe ich dir eine Community voller Freaks und Creeps. Skype entdeckt, Board entdeckt, im Real Life über ‘nen alten Kumpel neue Leute kennengelernt, die mich dann auf die Metal-Schiene gelockt haben, auch bekannt als Blechmusi…naja, eigentlich nicht. Das ging dann recht harmlos los mit Metalcore und wurde dann sogar noch eine Stufe harmloser. Wiederum über Videospiel-Soundtracks konnte ich dann mit Trivium oder As I Lay Dying einsteigen, wovon ich eigentlich beide auch heute noch ab und an höre. Bei vielen Metalcore-Vertretern, vor allem bei jenen, die von Haus aus eher melodisch veranlagt waren, ging das dann oftmals in eine Richtung, die außer dem Screaming kaum mehr etwas mit dem ursprünglichen Genre gemein hatte. Ging oftmals eher Richtung Hardcore, lässt sich notgedrungen – wie so vieles – aber auch gern als Alternative Rock zusammenfassen. Aus heutiger Sicht finde ich es nur nicht schön, wenn dann gleich mit der Kommerz-Keule gewunken wird oder es heißt, dass ihnen die Eier abgefallen wären. Einige wollen halt trendy sein, einige können es gar nicht – und die ganze Thematik ist nicht einmal immer darauf abzuleiten. Oftmals sagt man ja, die Band sei „erwachsen“ geworden. Darüber kann man streiten, wohingegen man bei einem Wandel von Klangbild und Text aber gewiss behaupten kann, sie haben sich (ja, nein, wirklich?!) verändert oder gar weiterentwickelt. Letztlich würde ich Musik auf melodischer Ebene sehr gerne von den Business-Einflüssen oder auch von den Persönlichkeiten, die sie fabrizieren, und deren Zwischenmenschlichkeiten trennen. Bei der „Message“ ist das dann schon nicht mehr so einfach. Einem was von Relax und Chill erzählen und dann der ärgste Choleriker sein, wirkt auf viele eben nicht so gut und schon gar nicht trve (sorry für die Zweckentfremdung). Bei nichtigen Themen sehe ich das wie bei der Schauspielerei: Solange es in der Kunst glaubhaft wirkt und ohnehin eher schöngeistiger Natur ist, darf und soll es halt so sein. Sollte der Kriegstreiber einem aber was von der Schönheit des Pazifismus erzählen, dann ist Game Over. Wobei man sich natürlich auch bewusst für den „falschen“ Weg entscheiden kann und trotzdem die „richtigen“ Werte vermitteln will. Gar nicht so einfach. Ich glaub, ich bin vom eigentlichen Thema abgedriftet…


    Zeitgleich mit Metalcore wurde ich auf Folk Metal aufmerksam, wobei es da nicht lange gedauert hat, bis ich zumindest einmal die komplette Korpiklaani-Diskographie auf dem Rechner hatte (bei einer DL-Rate von 30 kB/s war das schon beachtlich). Die steht jetzt auch im Optischer-Datenträger-Format im Regal. Last.fm zeigt mittlerweile knapp 10.000 gespielte Tracks (bei damals ungefähr 76 Liedern) an, von denen >9000 (kek) auch aus der Zeit von 2009/10 stammen. Damals wurde das Zeug rauf und runtergehört. Tagtäglich hab ich hundert bis zweihundert Liedchen gehört, anfangs nur Korpiklaani und die vorher genannten Metalcore-Bands (und natürlich einige Ausnahmen), später dann mehr Folk Metal, Bands wie Finntroll, Eluveitie, Equilibrium, Turisas, die Liste könnte ziemlich lang werden, wenn ich hier keinen Cut setze, später dann, eigentlich eh schon zu Beginn des Jahres 2010, haben mir ebenjene Freunde, die mir zuvor schon den härteren Gitarren-Sound nähergebracht haben, dann begeistern wollen für…Black Metal. Jeder mit Ahnung von Musik hört Black Metal. Punkt! Da besagte Guys sich dann langsam auch gesinnungsmäßig gen NSBM wandten (no shit – das NS steht nebenbei wirklich für Nationalsozialistisch)…nun ja, der Kontakt wurde dürftiger. Primär nicht deswegen, nein. Bis heute sind mir die Gründe eigentlich unbekannt, aber naja. Burzum, Darkthrone oder Gorgoroth laufen zu seltenen Anlässen noch im Random Play, das war’s dann aber eigentlich schon. Wirklich vertieft hab ich mich eigentlich nie in das Genre. Vermutlich nicht allzu schade, aber das kann ich natürlich niemals nie mit absoluter Gewissheit wissen. Vielleicht stolper ich eines schönen Tages über den ein oder anderen Ableger des Genres und denke mir einfach nur „Wow“.


    Parallel dazu gab’s dann aber noch dieses kleine lustige Forum, das klein und lustig ist und einen kleinen lustigen Chat unterhält. Ein kleiner, dort entstandener Freundeskreis präsentierte mir die etwas harmonischeren, vielleicht saubereren Gitarrenklänge…naja, nicht wirklich, weil so würd ich die Genres zwischen Pop Punk und Post-Hardcore nicht beschreiben wollen, doch im Gegensatz zu den Headset-Aufnahmen von Varg Vikernes oder rauen Death-Metal-Einflüssen wirkte es zunächst recht positiv und vor allem weich und harmlos. Ich muss gestehen, ich habe nie und niemals mitbekommen, dass Green Day derart gehyped wurde, also zur Release-Zeit von American Idiot so zwischen 2004 und 2006. Das…durfte ich dann gleich einmal nachholen. Parallel dazu blink-182, um gleich mal die späten 90er nachzuholen und das Allgemeinwissen zu erweitern. Dann noch Sum 41, weil’s ja so um den Dreh gepasst hat, und Billy Talent…wobei ich deren Texte vom Zuhören allein bis heute nicht versteh. :l


    Mittlerweile dürfte das Jahr 2011 angebrochen sein. Ich bin am Höhepunkt meiner rebellischen Teenager-Phase, verschließe mich weiterhin dem „Kommerz“ (der laut meiner damaligen Auffassung das Spiegelbild der VIVA-Charts war), träume tagsüber davon, dass es doch ganz nett wäre, mal aufs Wacken zu fahren. Das sollte auch ein Traum bleiben, denn meinem Freundeskreis fehlt dafür bis heute der musikalische Background (und sollte er dann doch einmal gegeben sein, dann waren das eher die Trve-Metalheads, mit denen ich niemals an ein und derselben Bühne eskalieren wollen würde). Ich habe per se keine Lust darauf, alleine zu Konzerten oder gar zu Festivals zu fahren, wo ich dann vielleicht noch alleine drei Tage lang im Dreck schlafen muss. Mit wem soll ich denn hinten bei den Absperrungen stehen, wenn man zwischen zwei tollen Acts irgendwelche Wurschteln betrachten muss, die „die Crowd wie eine Gulaschsuppe umrühren“ wollen – und über ebendiese lästern? Nope, dann bleib ich lieber daheim. Mehr als eine Handvoll Konzerte (Rock am See 2012, eintägig, mit Bands wie Green Day, Kraftklub und Flogging Molly, Ärzte-Konzert in Ülzen 2013, Billy Talent mit gemischten Gefühlen) sind bislang jedenfalls nicht drin gewesen. 2015 habe ich mich der Tunnelcrew angeschlossen und bin zu Rock im Park gefahren. Seither warte ich darauf, dass sich noch ein paar andere Bändchen zu dem roten an meinem rechten Handgelenk gesellen mögen.


    Wo waren wir? Ah ja, Kommerz und die VIVA-Charts. Allmählich begann ich aber, meine Einstellung zu überdenken, vor allem, da ich bislang beinahe nur Musik hörte, die mir von Freunden und Bekannten (oder Randoms im Bisachat) nähergebracht wurde. Aber wo bleibt denn da die Individualität, ey? Kann doch nicht sein, dass wir alle das gleiche hören. Diversität muss rein! Standard war doch längst nicht mehr kuhl, also durchforstete ich Last.fm, suchte mir ein Genre, das sich ganz interessant anhörte, recherchierte die prominentesten Vertreter des jeweiligen und befasste mich mit deren (ironischerweise teils kommerziell) erfolgreichsten Publikationen. Und da es auf Last.fm ja das nette Feature gibt, das einem „ähnliche Künstler“ anzeigt, war es selbstverständlich, dass ich ziemlich schnell viel neue Musik zu hören bekam, ohne mich dabei musikalisch gänzlich neu zu orientieren. Das Szenario spiel ich gerade live nochmal durch: Ich klicke auf Green Day und bekomme auf der ersten Seite (20 Suchergebnisse) Sum 41, blink-182, The Offspring uvm. angeboten. Ich gleiche das mal eben mit meiner tatsächlichen Musiksammlung ab (und ziehe vorweg 3 Ergebnisse ab, weil das Nebenprojekte der Musiker der Ausgangssuche sind): Tatsächlich höre ich 13 von 17 Ergebnissen mehr oder minder aktiv oder habe es zumindest zum damaligen Zeitpunkt getan. Die Ähnlichkeit ist zwar nicht direkt gegeben, aber hey, das Zeug gefiel mir, also who cares?


    Ende 2010 oder gar Anfang 2011, also ein Jahr, bevor ein namhaftes MMORPG 10.000 Stunden meiner Lebenszeit konsumieren und ich vorerst die Lust auf die Suche nach neuer Musik verlieren sollte, kam dann wohl der letzte brisante Einschlag musikalischer Historie. Eine kurze Suche nach Industrial Rock legte mir die Interpreten Pain und Celldweller nahe, gerade ersterer wurde hierbei rauf und runter gehört. Parallel dazu, als großes Revival der Folk- und Medieval-Metal-Phase, hörte ich mich auch in Subway to Sally, In Extremo und einige andere deutschsprachige Folkrocker (nein, nicht Gabalier) ein, wobei ich heutzutage wohl nur noch STS wirklich unregelmäßig regelmäßig höre. Da blieben vor allen in melancholischeren Phasen ziemlich viele Texte hängen. Und wo wir bereits bei Melancholie und deutschsprachiger Musik sind: ASP. Das war die (mehr oder weniger) logische Konsequenz. In der 10. Klasse gab es Nächte, in denen ich mit meinen Bass-Kopfhörern (uff, das tut ein neues Chapter auf) im Bett lag, die an meinen iPod touch gesteckt hab und die Diskographie durchgehört habe, während ich über Gott und die Welt philosophiert und Wikipedia-Artikel durchgelesen habe. Das war schon ‘ne ziemlich witzige Zeit. Irgendwie.


    Ich kann das Jahr nicht mehr nennen, aber ich behaupte, es muss an meinem 15. Geburtstag gewesen sein: Ich hab meine Mutter überredet, mir einen E-Bass zu kaufen. Und den hab ich dann auch recht fleißig bespielt. Anfangs. Der Eifer war da nämlich wirklich recht groß. Ich hab brav gespielt, bis die Finger so halbwegs gequalmt haben (schon nett, dass die Saiten dick genug sind, dass man sich die Haut nur abschabt und nicht reinschneidet) und es sich nicht mehr angehört hat, als ob die linke Hand eigentlich nur die Saiten entlangkratzt, sondern die sich tatsächlich mal ein Stück davon abgehoben haben, um einen ein wenig präziseren Sound zu bekommen. Mit Picks konnt ich jedenfalls nie umgehen, aber das war beim Bassspielen auch nur halb so wild, zumindest für meine Ansprüche damals. Ich hab recht bald versucht, nicht nur irgendetwas nachzuspielen, sondern selbst ein paar Zeilen zu schreiben und ein paar Melodien eher unbeholfen mit Tabs zu notieren. Das war ja soweit auch ganz witzig. Nur, und das frustrierte dann irgendwann, war schnell bald ein Punkt erreicht, an dem irgendwie nichts mehr voran ging. Die Melodien, die ich spielen wollte, wurden komplizierter. Und komplizierter war noch weit weg von irgendwie anspruchsvoll. Sobald, sagen wir, die Position der Hand öfter als ein- oder zweimal pro Sekunde für nur ebendiese Sekunde gewechselt werden musste, war’s vorbei. So hab ich nicht einmal das Intro von „Devil on my shoulder“ von Billy Talent hinbekommen. Mit diesem Lied assoziierte ich fortan meine Inkompetenz. Mittlerweile geht es sogar soweit, dass ich den Viersaiter nur in die Hand nehmen muss, drei Töne spiele und sofort ernüchtert werde, weil spätestens dann irgendetwas nicht so klingt, wie es sollte. Eigentlich schade. Ich würd mir nämlich sehr gern noch bei Zeiten eine E-Gitarre, irgendeine Strat im Mid-Price-Segment für harte Klänge und hübsche Optik, zulegen. Vermutlich wird dann aber wohl wirklich das Aussehen ausschlaggebend sein, denn mehr als Deko wird sie wohl kaum werden, wenn sie nicht irgendwann in einem Wutanfall aus dem Fenster fliegen soll.


    Dann war das Jahr 2012 angebrochen – und es wurde ruhig. Anstatt querbeet zu hören, hatte ich mir Playlists oder einzelne Alben zurechtgelegt, die zur rechten Zeit abgerufen und angehört wurden, unterm Strich jedoch recht selten. Ich verlor mich in MMOs und aufgrund der erhöhten Teamspeak-Aktivität verzichtete ich auf die musikalische Komponente in meinem Tagesverlauf. Höchstens auf dem Schulweg oder längeren Zugfahrten stöpselte ich dann mal meine On-Ears ans Handy und ließ mich berieseln. Kraftklub war dann – auch erst 2014 – eine der wenigen Zuwanderungen in meinen musikalischen Horizont. Mit Rap hatte ich eigentlich abgeschlossen und mit Indie Rock immer recht wenig am Hut. Zum Zeitpunkt des Releases von Album Nr. 2 hatte ich die Dudes aber bereits zweimal durch Zufall live gesehen (einmal als Vorbänd der Ärzte und einmal, weil irgendso ein Larry von den Beatsteaks sich was gebrochen hatte und deshalb ‘ne Ersatzband rangeholt werden musste). Die Live-Performance und vor allem die Crowd waren eigentlich mega, aber musikalisch war es damals noch nicht so meins gewesen. Mit dem neuen Album konnte ich mich mehr anfreunden. Kraftklub darf ich es auch verdanken, dass ich auf Parties mitunter mit Raucherstimme ende und das Bedürfnis verspüre, Tierdokumentationen zu vertonen. Die Macht des Mitgrölens ist unbegreiflich.


    „Larry“. Auch so 1 Wort. Dieser Mr. Money Boy, alias Why SL Know Plug, alias Sebastian Meisinger, ist auch so ein ganz besonderes Individuum, das sich seit ungefähr 2012 durch meine musikalischen Verwirrungen geschlängelt, aber erst 2015 wirklich irgendwie Relevanz gewonnen hatte. Gerade durch die kostenlose Verfügbarkeit sämtlicher Mixtapes hab ich mir da mal eben an einem Nachmittag über 500 Tracks geladen. Bis heute bin ich wohl nicht wirklich dazu gekommen, mir alle davon auch ganz anzuhören. Interessanterweise musste ich aber feststellen, dass die „Witzfigur“ tatsächlich den einen oder anderen Rap bereitstellen konnte, der inhaltlich gar nicht so verkehrt war, wenngleich das meiste mit Texten wie „Ich hab die Butter“ und „Gibt es einen Himmel für den Gangster?“ glänzt und einfach Comedy pur darstellt. Der zusätzliche Twittergrind beflügelte das Ganze im freundschaftlichen Umfeld, weswegen auf gemeinsamen Autofahrten des Öfteren ein paar der erlesensten Hits des Boys zu hören sind. Außerdem hat er in gefühlt 5 Songs erwähnt, dass er gerne Geschlechtsverkehr mit mir hätte.
    Ui, und wir waren gerade bei 2015. Heißt das etwa…dass wir jetzt tatsächlich im Jahre 2016, also der Gegenwart angekommen sein könnten?! Ja, tatsächlich! Doch bevor wir uns dem Grande Finale, dem Abschluss dieses kurzen Textes widmen, möchte ich noch auf ein paar Genres und Interpreten eingehen, die in meiner Historie irgendwie keinen rechten Platz einnehmen konnten, aber dennoch nicht fehlen dürfen:


    Wir beginnen mit allem, das zwischen Hard Rock und Heavy Metal (können das auch gerne Klassiker nennen) angesiedelt ist. Da habe ich mich durch AC/DC gewühlt und einiges gefunden, das ich bis heute recht ansprechend find. Ist ja auch irgendwie recht zeitlos. Wobei ich diese Eigenschaft eigentlich dem Großteil der Musik zurechnen möchte, außer eben einigen Werken, bei denen der Fokus nicht auf der Akustik, sondern bloß auf der Botschaft liegt, die eben veralten kann. Vielleicht nehme ich auch noch ein paar Eintagsfliegen aus den Charts dazu. Egal, wir waren bei den Klassikern. Thrash, also Metallica und Slayer, mussten natürlich auch einmal durchgekaut werden. Und mehr als Durchkauen war das auch nicht. Viel davon gefiel mir letztlich nicht, es wirkte irgendwie träge und unrund (blame me). Iron Maiden, Motörhead, Judas Priest, ja, das war schon eine ganz andere Welt. Gerade letztere liefern mir oftmals ein paar Titel, die ich gerne öfter mal wieder in den verschiedensten Situationen höre. Was wäre denn eine gute, ausgedehnte Dusche, ohne dabei das Law zu breaken? Sehr interessant, dass ich mich daran auch noch blendend erinnere. Stand unter der Dusche, hatte meine alten Boxen an die Steckdose der Waschmaschine angestöpselt und ein wenig Judas Priest unter der Dusche gehört. So als kleine Anekdote…


    Jetzt hab ich den Oldschool-Sound ja bereits angeschnitten: Viel Zeit wurde auch investiert, die Vergangenheit nachzuholen. „You can't understand what lays ahead, if you don't understand the past.” Ein kleiner Auszug aus einem Rise-Against-Song. Musste spontan daran denken, als ich mit dem Abschnitt begonnen habe. Elvis und die Beatles sind hierbei wohl, nach ein paar Klassikern, wie Beethoven und Mozart, meine längste Reise in die Vergangenheit. Aktiv habe ich mich nie durchgehört, hin und wieder aber die kultverdächtigsten Hits durchgehört. Aerosmith, Lynyrd Skynyrd, alles will man einmal ausprobiert haben. Gerade „Free Bird“ von letzteren war mir im Soundtrack von GTA San Andreas schon aufgefallen. Das war eine nette Wiedersehensfeier, als ich durch Zufall wieder auf den Titel in der Mediathek gestoßen bin. Aus den 80ern und 90ern liegt eine kleine Palette bunt gemischter Chart-Hits bereit, man denke hierbei nur z.B. an „What is love?“ Und das, bevor der Song zur Meme wurde. Faith No More, Billy Idol, Nirvana, völlig egal. Einmal gehört und zur Kenntnis genommen, manches vielleicht ein zweites, ein drittes Mal, der eine oder andere Song blieb sogar länger hängen. Alles in allem aber trotzdem nicht meine Lieblinge. Als Resümee würde ich also doch eher behaupten, dass meine musikalische Ära mit Ausnahmen um die Jahrtausendwende begonnen hat. Bin also nicht in der Vergangenheit hängengeblieben. Aber hey, Vintage, äh, Retro ist trotzdem chic.


    Wo ich gerade noch meine relativ traditionelle Phase durchlebt und mich da doch eher an dem orientiert hab, was auch der breiten Masse zugänglich war, dreh ich den Spieß nun um und berichte von der Phase, in der ich es mir zur Aufgabe gemacht habe, die Härte von Gitarrenklängen und Schlagzeugprügelei auf ein neues Niveau zu heben. Death Metal? In Flames? Hypocrisy? Für kleine Mädchen. Es musste schon mindestens BRUTAL Death Metal sein. Da kommt recht schnell Cannibal Corpse in den Sinn, die dann auch der einzige Vertreter des Subgenres sein dürften, die ich mir tatsächlich gegeben hab. Six Feet Under standen denen aber meines Erachtens auch nicht um viel nach. Viel einfacher verliert man sich aber da in Core-Gernres, so in etwa dürften das Deathcore, Grindcore, sonstige Subsubsubgenres…kA, irgendetwas dergleichen gewesen sein. Ich wollte wohl wissen, wie sehr man es übertreiben musste, bis ich die Musik gar nicht mehr hören wollte. Man bemerkt den Drang der Teenager-Zeit. Man muss seine Grenzen finden. Heutzutage lass ich größtenteils die Finger davon und bleib lieber beim Härtegrad von In Flames.


    Und, weil das nicht eh noch gleich mal an der Tagesordnung steht, jetzt ein kleiner Ausflug in meine Weeaboo-Gefilde. Da muss ich mir auch neben sämtlichen relevanten Anime-Openings auch die Diskographien von Perfume, Ayumi Hamasaki sowie Kyary Pamyu Pamyu zu Gemüte geführt haben. Wobei: Die ersten J-Artists, von denen ich mehr als ein Lied (Opening) kannte, waren wohl Ikimono Gakari. Damals (vermutlich Juni 2011) waren meine Ansprüche aber noch wesentlich gitarrenlastiger als heutzutage (wobei ohne immer noch relativ wenig geht). Musikalisch aber auch heute noch nicht wirklich etwas für mich. Der reinere Pop der zuerst genannten Damen ist in dem Sinne für mich ansprechender, weil ich mit einer gänzlich anderen Erwartungshaltung an die Thematik herangegangen bin (und ich auch erst viel später darauf gestoßen bin, als mein musikalischer Horizont bereits wieder für „Fremdartiges“ bereit war).


    Eine weitere interessante Quelle, um auf neue Musik aufmerksam zu werden, waren und sind Videospiele. Vor allem früher, als ich wirklich noch monatelang mit einem Game beschäftigt war, konnte der jeweilige Soundtrack prägend sein. Dabei ist’s jetzt egal, ob der aus eigens für das Spiel komponierten Stücken oder aus bereits existierenden Werken besteht. Gerade dieses Jahr haben wir ja bei der Sonderedition des BisaBoard Grand Prix den Schwerpunkt auf Videospielmusik gehabt und gesehen, dass diese der „Musik um der Musik willen“, also der Alltagsmusik, wenn man sie so nennen will, um nichts nachsteht. Die Kompositionen sind so vielfältig wie das Leben – oder eben die Musik allgemein. Gerade die Dynamik eines interaktiven Spiels beflügelt hierbei die Musik weitaus mehr als beispielsweise in einem Film. Und, auch wenn Soundtrack nicht der Schwerpunkt dieses Absatzes ist, muss natürlich noch gesagt werden, dass ein gutes Spiel nicht selten mit dem Soundtrack assoziiert wird (und umgekehrt). Da gab es bereits ein paar konfuse Situationen in der Vergangenheit, bei denen ich die Musik in Spielen stumm geschaltet und meine eigene darüber gelegt habe. Das Ergebnis davon ist, dass ich jetzt Herr der Ringe mit Linkin Park, Dragon Age mit ASP und Aion Patch 3.0 mit Skrillex in Verbindung bringe. Und diese Erinnerungen bestehen jetzt teilweise schon seit über 7 Jahren. Schon witzig. Irgendwie.


    Und nun…
    Wir schreiben das Jahr 2016 und blicken nunmehr auf eine Dekade aktiven Musikgenusses zurück. Ungerührt dessen wache ich von März bis Juli in einer Vielzahl japanischer Appartements auf und höre neben dem Wasserrauschen aus der Duschkabine stets eine von zwei Sachen: Den Panty & Stocking Soundtrack oder ONE OK ROCK (ich hasse dich, Kevin). Bereits im Startpost hatte man ja kurz den Spruch „I must play it until I hate it“ zu lesen bekommen. Ein Effekt, der hier zum Glück ausblieb. Daraus ergab es sich das erste Mal wirklich, dass ich einen japanischen Interpreten tatsächlich bedingungslos hören konnte, ohne darauf warten zu müssen, dass ich in eine spezielle Stimmung verfalle. Das liegt dann aber vermutlich nicht daran, dass es unbedingt J-Rock ist, sondern dran, dass die Jungs von OOR allgemein betrachtet ziemlich gute Musik liefern. Der P&S-Soundtrack featured größtenteils Tracks von TeddyLoid, einem japanischen DJ, der mir vor allem durch die Zusammenarbeit mit Daoko, einer japanischen Sänger- und Rapperin, die auch gerade Ende 2015/Anfang 2016 mein Interesse auf sich gelenkt hatte, und dem daraus entstandenen und durch das markante Musikvideo namhaft gewordenen Song „ME!ME!ME!“ aufgefallen war. Die CD konnte ich dann sogar in einem Laden für Anime-Merchandise relativ kostengünstig als Souvenir mitbringen, ha! Ab Juni legte sich mein Fokus aber wieder ein wenig mehr auf westliche Musik, rockig mit weiblichem Gesang. Auf die Charakteristika zutreffend kannte ich bis dahin eigentlich nur Paramore, die ich eigentlich auch relativ gern mal zwischendurch höre. Eine frühere Expedition, um mehr zu finden…nun ja, ich sag mal so: Ich bin irgendwie auf Arch Enemy gestoßen. Das…war nicht so die Vorstellung, die ich von „female fronted“ hatte.
    Von der Vergangenheit nicht abgeschreckt, orientierte ich mich erneut an dem, was Freunde so hörten und ab und zu in den Playlists der Tunnelfeiern aufgetaucht war: The Pretty Reckless, Icon for Hire und – das durfte ich dann selbstständig ergänzen – Halestorm. In dieser Reihenfolge an Gefallen aufsteigend. Die drei Bands stellen mittlerweile meinen primären U-Bahn-Soundtrack dar. Und nun ist bereits Herbst. Die aktuellen, angepassten Playlists sind bereits gute drei Monate in Betrieb. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis ich wieder neues Material benötige. Was es wohl als nächstes wird?


    So, jetzt hab ich sehr viel geredet, aber wenig gesagt. Fazit: Musik ist toll. :)


    P.S. Ein Tipp: Wenn man ein Lied hassen will, soll man es sich als Weckton einstellen. Funktioniert für mich ganz gut. Auf jeden Fall reißt’s einen aber ganz gut wach oder macht einen schwummrig, wenn es ungeahnt plötzlich im Random Play auftaucht.

    • Was ist eure Lieblingsband, Sänger/in, Musikkomponist/in etc.?

    Mein absoluter Lieblings Dj und Produzent ist Avicii. Er macht einfach unglaublich gute Musik die direkt ins Herz gehen. Meine Lieblings Band ist Swedish House Mafa und mein Lieblings Sänger John Martin.


    • Welcher Song gefällt euch zur Zeit am meisten (wenn möglich begründen)?

    Zur Zeit hör ich gern von Skrillex - Would You Ever und Zatox - Monster


    • Was für einen/ mehrere Ohrwurm/Ohrwürmer habt ihr zur Zeit?

    Avicii - Silhouettes. Und das seit 5 Jahren xD



    • Welche Musik findet ihr besser, die von heute oder von die von damals?

    Die von damals. Da ging es wirklich noch um die Musik und nicht "Welcher Song verkauft sich am besten im Mainstream Bereich".



    • Was denkt ihr wird mit Musik in 20 Jahren passieren, wie wird sie sich verändern?

    Es wird weiter bergab gehen mit der Musikindustrie. Immer weniger Leute sind schon heute dazu bereit 99 cent für einen Song aus zu geben. Je weniger Leute Musik wirklich kaufen desto mehr kostet sie. Wenn überhaupt Streamen die meisten lieber und da verdient der kleine Musiker so gut wie nichts dran. Aber auch große Musikkünstler verdienen viel zu wenig an ihrer Musik.
    An den Genres an sich denk ich mal kommen einige dazu, die aber überwiegen Trenderscheinungen sind, also in einem Jahr In und im nächsten Jahr Out.


    • Welche Genren von Musik mögt ihr und welche könnt ihr nicht leiden?

    Am Liebsten mag ich Housemusic (davon am liebsten Big Room House) und Hardstyle. Was ich nicht leiden kann ist deutscher Rap, Schlager und Deep House.



    • Hat sich euer Musikstil schon einmal verändert?

    Nicht wirklich. Eigentlich hab ich schon immer Elektronische Tanzmusik gehöhrt. Damals hab ich auch noch Popmusik gehört aber heute höre ich fast ausschließlich EDM.



    • Würdet ihr euch Musik anhören auf einem Konzert für eine andere Person, wenn ihr diese Musik nicht leiden könnt?

    Ja. Andere haben es auch für mich getan. Da ist es auch fair wenn ich mir ihre Musik anhöre und mit zu dem Konzert gehe xD



    • Geht ihr auf Konzerte oder wart ihr schon? Beim wem denn so und was es gut?

    War auf ein paar Konzerten und Festivals. Konzerte: 3 mal David Guetta, 1 mal Avicii und 1 mal Unheilig. Festivals: 3 mal World Club Dome, Amsterdam Musik Festival, Titania um ein paar jetzt zu nennen. Gut waren alle bis auf das Avicii Konzert. Avicii war so großartig aber das Publikum war :thumbdown: . Normalerweise wenn einer der besten DJs der Welt auf der Bühne steht rasten die Leute komplett aus, jubbeln die Menschen ihm zu, Tanzen usw. Aber das Publikum hat einfach nichts gemacht und es lag nicht an Avicii. Es lag denk ich mal daran dass alle gedacht haben er würde jetzt Wake Me Up auf der Bühne singen. Befor man zu einem Konzert geht sollte man sich schon über den Musikkünstler informieren. Ich fand es sch****e gegen über Avicii. So ein Publikum hat er nicht verdient.



    • Würdet ihr gerne selbst auf der Bühne stehen oder tut es sogar?

    Wäre bestimmt geil wie Hardwell auf der Bühne zu stehen und zu sagen "Everybody f***ing Jup" xD



    • Kleidet ihr euch dem Musikstil, den ihr mögt? Zum Beispiel Punk eine Punkfrisur?

    Ja aber in Deutschland ist es schwierig da was zu finden weil es den Kleidungsstil fast nur in den USA gibt (Und nein ich mein nicht den Technokleidungsstill sonder Rave Clothings xD)



    • Sollte Musik mehr gefördert werden? Instrumentenunterricht in der Schule für alle, ohne etwas zu bezahlen? Benachteiligte Kinder können vergünstigt/umsonst auf eine Musikschule gehen?

    Ja, Musik sollte gefördert werden. Ich würde lieben gerne Musikkurse/Musikschule besuchen aber in meiner Stadt gibt es keine guten Angebote für mich bzw sind viel zu teuer.




    • Was sagt ihr dazu, dass Fans schreien, wenn sie ihr Idol treffen? Oder ihm hinterher reisen? Macht ihr auch so etwas oder habt es schon getan?

    Wenn ich das Geld zu hätte würde ich Avicii hinterher reisen. Aber ich hab weder das Geld noch macht er Live Shows. Und das man seinen Idolen zu schreit ist normal in der EDM-Scene xD manche fangen an zu heulen oder fühlen nach ob sie ihren eigenen Puls noch spüren. Ich finde es durchaus ok.
    Aber irgendwann ist auch die Grenze zu der Fan-Liebe erreicht. Wenn man seinen Idol nachstellt und ihn Stalkt ist es definitiv zu weit. Auch wenn man wegen seinem Idol Freunde und Familie vernachlässigt und krankhaft versucht so auszusehen wie sein Star ist es viel zu viel des guten.

  • Die von damals. Da ging es wirklich noch um die Musik und nicht "Welcher Song verkauft sich am besten im Mainstream Bereich".

    Wenn überhaupt Streamen die meisten lieber und da verdient der kleine Musiker so gut wie nichts dran.

    Kommt es nur mir seltsam vor, wenn man sich erst beschwert, dass es im Mainstream nur um Geld geht, um dann direkt im nächsten Absatz darüber zu jammern, dass irgendwer kein oder zu wenig Geld bekommt?
    Es ist halt leider so: Du kannst Musik machen und sie gern machen oder du machst Musik, die erfolgreich ist und mit der sich problemlos Geld verdienen lässt. Und im Optimalfall macht man zufällig gern Musik, mit der sich Geld verdienen lässt.
    Davon abgesehen dürfte heutzutage die Haupteinnahmequelle der meisten Musiker das Konzert sein. Man mag ja Musik streamen und für geringe Summen kaufen können, Konzerte sind auf Youtube nicht das gleiche, wie vor Ort.
    Es ist heute übrigens so einfach wie nie an Musik zu kommen, die so weit abseits des Mainstreams liegt, dass der Vorwurf, sie richte sich nach dem, was sich am besten verkauft, nicht haltbar ist.


    Davon abgesehen frage ich mich ja immernoch, wann dieses ominöse "damals" war, als der Mainstream nicht nach bestmöglichem Verkauf ging. Spätestens seit den Beatles kann man wohl von einer Musikindustrie sprechen, die natürlich das Ziel hat die Musik zu verkaufen. Das heißt ja nicht, dass nicht auch verdammt gute Künstler mal den Nerv der Zeit treffen können. Und wenn einem der Mainstream nicht gefällt, dann ist es, wie schon gesagt, so einfach wie nie sich abseits des Mainstreams Musik anzuhören.
    Will sagen: Eher war noch das ominöse damals scheiße, weils schwerer war an Kram abseits des Mainstreams zu kommen, wenn man ihn nicht mochte.


    Hat sich euer Musikstil schon einmal verändert?
    Tut er ständig, heute mehr denn je. Wobei ich unter "verändern" vor allem eine immer breitere Fächerung verstehen würde. Immer mehr Bands und Künstler verschiedenster Genres ergänzen bereits vorhandene Vorlieben.


    Könnt ihr es akzeptieren, wenn jemand eine weniger beliebet Musikrichtung hört oder müsst ihr denjenigen deshalb aufziehen?
    Beides natürlich. Die Musik zu akzeptieren heißt halt auch, dass man das Gegenüber schonmal mit Klischees aufzieht. Solangs beide es als Spaß erkennen und niemand wirklich beleidigend wird, ist das ja in Ordnung.


    Würdet ihr euch Musik anhören auf einem Konzert für eine andere Person, wenn ihr diese Musik nicht leiden könnt?
    Habe ich schon. Als erwachsene Begleitperson einer Minderjährigen. War vor allem deshalb interessant, weil sich für mich so mal der Reiz eines Konzertes erschloss, da ich sonst nicht unbedingt der Konzertgänger bin.

  • Kommt es nur mir seltsam vor, wenn man sich erst beschwert, dass es im Mainstream nur um Geld geht, um dann direkt im nächsten Absatz darüber zu jammern, dass irgendwer kein oder zu wenig Geld bekommt?

    Mainstream und dass Musikkünstler zu wenig Geld für ihre Musik bekommen sind zwei verschiedene Dinge.



    Davon abgesehen dürfte heutzutage die Haupteinnahmequelle der meisten Musiker das Konzert sein.

    Ist leider echt so. Das meiste Geld verdienen Musikkünstler mit Werbeverträge und Auftritten. Ich habe das jetzt nicht vorhin extra erwähnt :)




    Es ist heute übrigens so einfach wie nie an Musik zu kommen, die so weit abseits des Mainstreams liegt, dass der Vorwurf, sie richte sich nach dem, was sich am besten verkauft, nicht haltbar ist.

    Das herankommen an die Musik ist das eine, ob es wirklich verkauft wird ist was anderes. Durch der Digitalisierung kommt man klar leichter an Musik heran, egal ob Mainstram oder nicht. Im 20 Jahrhundert hatte man meist nur das Radio und den Plattenladen um die Ecke. Man war also dadurch auch kaufbereiter wenn man bestimmte Musik hören wollte.
    Heute hat man mehr Möglichkeiten aber die Kaufbereitschaft für Musik ist gesunken. Man überlegt sich zweimal ob man einen Song wirklich kauft (Im Laden oder Internet) oder ob man weiterhin den Song in gleich guter Qualität kostenlos im Internet hört oder für wenig Geld sich die Musik bei Spotify (oder ähnliches) anzuhören. Und man darf auch nicht vergessen dass es nicht nur gute Menschen auf der Welt gibt und sich die Musik illegal downloaden.
    Bei Musik für die breite Masse werden mehr Leute angesprochen und darunter auch mehr Leute die den Song auch kaufen als wie die abseits der Mainstreams. Es Trift nicht auf allen Musikkünstlern zu aber bei ein paar hab ich das Gefühl, dass die sich dem Mainstream anpassen um Geld zu kassieren.


    (Aber das Grenzt schon an das Thema Mainstream und Digitalisierung in der Musikbranche als das eigentliche Thema Musik. Da müsste man, falls es noch nicht vorhanden ist, ein neues Thema aufmachen mit Mainstream, Digitalisierung in der Musikbranche oder Musik und Mainstream zusammen :D )

  • Heute hat man mehr Möglichkeiten aber die Kaufbereitschaft für Musik ist gesunken.

    Das will ich nicht in Abrede stellen, ganz im Gegenteil. Ich habe selbst schon häufiger Menschen getroffen, die sagen, dass sie gar keine Musik mehr kaufen. Auf der anderen Seite hat jede noch so kleine Band heutzutage die Möglichkeit sich selbst passabel zu vermarkten. Man kann relativ leicht ein großes Publikum ansprechen, erreicht viel leichter zahlungsfähiges und -williges Publikum. Wer weiß, wie viele dieser Bands früher daran gescheitert wären, dass sie auf Konzerten großer Bands ungefragt selbsterstellte Tonträger miserabelster Qualität verteilt haben, die dann beim möglichen Publikum schlecht ankamen. Optimistisch könnte man vermuten, dass Bands heutzutage zwar im Durschnitt weniger zahlungswillige Hörer haben, aber am Ende so viel mehr Hörer, dass sich das mehr oder weniger nullt. Aber selbst wenn man pessimistisch sagt, dass sich die Zahlen nicht gegeneinander aufwiegen, bleibt immernoch der bereits genannte Punkt: Das Publikum zahlt vielleicht nicht für Aufnahmen, jedoch für Konzerte. Dort wird das Geld verdient und dort macht sich die weit größere Basis dann auch bemerkbar.
    Im Grunde verhält sich das ganze eben wie ein "normaler" Markt. Wenn der Kunde (Hörer) nicht bereit ist für ein Produkt (Aufnahme) nicht bereit ist den benannten Betrag zu bezahlen, sondern stattdessen kostengünstigere Varianten wählt (Spotify, Youtube, illegale Downloads), dann muss man sich überlegen, wie man auf diese Marktsituation reagiert. Die einen haben wie bekloppt abgemahnt, die nächsten versuchen ihre Musik billiger zu verkaufen und wieder andere haben halt ein anderes Produkt (Konzert) als Hauptprodukt ausgewählt.
    Davon abgesehen wird ohnehin der Untergang der Musikindustrie schon seit Erfindung der Schallplatte beschrien. Weiß nicht, wie lang so ein Untergang normalerweise dauert, aber so richtig durch scheint er mir noch nicht zu sein.

  • Ohne Musik könnte ich nicht leben.


    Ich bin jemand, der sich nicht wirklich auf ein Genre festlegt. Trotzdem höre ich für mein Leben gerne Doom Metal, Symphonic Metal, Synth Pop.


    Zu meinen Lieblingssängern/Lieblingsbands gehören: Kim Frank, David Bowie, Iggy Pop, Vienna Teng, Lana Del Rey, Black Sabbath, HIM, Depeche Mode, Alcest, Type O Negative, Ensiferum, Summonig, Nightwhish, Rammstein, Erasure, Origa und Visage.

  • Ich glaube hier bin ich dann richtig! :) Hatte mal so im Forum gestöbert und 'nen Bereich gesucht in dem ich meine Sachen posten kann, da ich ja keine Musik über Pokemon/Animes mache, passt es ja nicht in Fanwork rein.


    Also ich habe einen YouTube Kanal auf dem ich meine Musik veröffentliche. Gestern habe ich ein Cover von Cro veröffentlicht der Song heißt Melodie! Den gibt es einmal als Album Version und kam noch mal als unplugged Version auf dem MTV Unplugged raus. Meine Version ist in Richtung des Unplugged entstanden.


    Das jetzt mal so als Einstieg. Ich werde bevor ich mehr Informationen zu dem Song und dem entstehen des Songs rausgebe noch was über meine Einstellung zu Musik quatschen, wie es die Vorposter auch getan haben.


    Ich mache Musik nun schon seit 11 Jahren. Und es ist halt ein mega wichtiger Bestandteil meines Lebens geworden. Ich höre gerne, analysiere und mache auch gerne Musik. Ich selbst spiele Bass, Gitarre, Drums, Keyboard und Ukulele. (Side Fact: Ich besitze 15 Gitarren).
    Musik hält mein Kreislauf am laufen wo andere Blutkörperchen haben, habe ich Noten ;)


    Zum Song: Ich würde mich schon als Fan von Cro bezeichnen, damals das Easy Mixtape hat mich ein gutes Stück durch mein Abitur begleitet. Mit Melodie hat er einen Song gemacht der sowohl Gesang und Rap mit Flow gut vereint. Als ich auf YouTube surfte wurde ich von einer Niederländerin Namens Susan H. die den Song "Melodie" gecovert hat inspiriert. Ich schnappte einer meiner Gitarren und spielte mir die Töne raus. Dann gings auf Rec. Ich habe unzählige Vorversionen gemacht und hier da immer was verbessert. Habe etliche Spuren noch mal erneuert und andere wieder verworfen. Aus einer kleinen Version mit Gitarre und Stimme wurde eine große Version in der ich Gitarre, Bass und Drums spiele. Am Ende habe ich noch mein Kumpel Marc gefragt ob er eine Additional Voice drunter setzt.


    Im großen und ganzen viel spaß mit dem Song!


    Oliver Salz - Melodie (Cro Cover)

  • Da ich gerne über Musik und meine Eindrücke dazu schreibe, beantworte ich einfach mal einige der Fragen von der Anfangsseite. =)




    • Was ist eure Lieblingsband, Sänger/in, Musikkomponist/in etc.?


      Zur Zeit habe ich viele verschiedene "Lieblinge", dazu gehören unter anderem Pop-Künstler wie Katy Perry oder Nicki Minaj, aber auch Komponisten wie Chopin und Liszt oder Metal-Bands wie Epica oder Nightwish. Besonders die letzten beiden haben mich in letzter Zeit mit ihren symphonischen Liedern komplett in ihren Bann gezogen, wo man teilweise lyrische und musikalische Meisterwerke finden kann.



    • Welcher Song gefällt euch zur Zeit am meisten (wenn möglich begründen)?


      Da es mir eh schon schwer fällt, gebe ich hier einfach ein Lied für jeden der oben genannten Künstler an :grin:


      Katy Perry - Firework - Einfach ein Lied, welches für mich Nostalgie bedeutet, totales Ohrwurm-Potenzial hat und eine Botschaft bringt, die mir sehr am Herzen liegt.


      Nicki Minaj - Pills N Potions - Da ich hier die Kombination vom Gesang mit Nickis charakteristischen Raps absolut liebe.


      Chopin - Fantaisie Impromptu - Ein zugleich elegantes, aber auch aufgeregtes Stück, welches ich einfach nur sehr mag. Kann es nicht genau begründen.


      Liszt - Totentanz - Das prägnante Motiv von "dies irae" am Anfang hat sich sofort in meinem Gehirn eingeprägt und die wunderschöne Verarbeitung dieses Motives mit so vielen verschiedenen Facetten beeindruckt mich immer wieder.


      Epica - Kingdom Of Heaven - Kann ich nicht viel zu sagen. Einerseits ballert es extrem rein, andererseits gibt es epische Chöre und ruhigere Sequenzen kombiniert mit dem Kontrast zwischen Mark Jansens Growls und Simone Simons klassischen Vocals. Für mich Ohrgasmus pur.


      Nightwish - Ghost Love Score (hier in der Live-Version mit der astronomischen Performance von Floor Jansen als Sängerin) - Ja, eine meiner Lieblingssängerinnen aller Zeit. Nightwish liegt mir deswegen sehr am Herzen, weil ich dadurch gewissermaßen mehr in die Welt der Musik hineingetraut habe, in der ich mich heute bewege und zuhause fühle. Der Text macht das Stück für mich zu etwas ganz besonderem, besonders mit der Abwechslung im Lied.





    • Was für einen/ mehrere Ohrwurm/Ohrwürmer habt ihr zur Zeit?


      Zur Zeit habe ich öfters Ohrwürmer von Can't Remember To Forget You (Shakira ft. Rihanna) und The Greatest (Sia).



    • Was verbindet euch mit Musik?


      Musik ist für mich eine Art Welt, in die ich mich eigentlich täglich zurückziehe beziehungsweise in der ich es nicht aushalten könnte, wenn ich einen Tag lang keine Zeit in ihr verbringe. Interessanterweise bin ich in einer komplett unmusikalischen Familie aufgewachsen, doch schon früher habe ich immer sehr oft Musik gehört, auch schon Musik, die eigentlich nicht meinem Alter entsprach, wie beispielsweise Eminem. Besonders in der Grundschule habe ich dann angefangen, sehr viel mit Musik zu machen: im Musikunterricht stets die aktivste Schülerin, angefangen Melodica und später Blockflöte und Klavier zu lernen, dazu kam Xylophon und anderes. Schon seit meiner Kindheit nutze ich Musik nicht nur, um mich zurückzuziehen und zu entspannen, sondern auch, um mich vor anderen Menschen auszudrücken und generell meine Gefühle zu kompensieren. Ich denke, dass ich ohne Musik schlichtweg nicht oder nur sehr unglücklich leben könnte.



    • Spielt ihr selbst ein Musikinstrument oder singt ihr?


      Ich spiele hauptsächlich das Klavier, habe allerdings noch wenige Blockflötenkenntnisse, zudem besitze ich zwei Bongos von meinem Opa, eine Okarina und zwei Gitarren, von denen ich keine Ahnung habe, wo sie herkommen. Ich würde gerne anfangen, Gitarre zu lernen und am liebsten würde ich singen können, allerdings habe ich dazu wirklich kein Talent.



    • Welche Musik findet ihr besser, die von heute oder von die von damals?


      Das eigentlich immer darauf an, welches Genre man betrachtet oder auch welchen Standpunkt man generell einnimmt. Viele meinen, dass die "Wurzeln" der Bands oder Sänger immer die besten Lieder hatten. Beim Rock/Metal beispielsweise beruht das darauf, dass der Klang der Gitarren früher viel weniger klar und mehr verzerrt war, was einen roheren Charakter mit sich brachte, und heute eher viel mit fortgeschrittener Technologie gearbeitet wird, was dem ganzen zwar den "brutalen", "magischen" Klang nehmen kann, aber noch lange nicht heißt, dass die neuen Produktionen qualitativ schlecht sind. Auch muss man beachten, dass Künstler sich einfach im Laufe ihrer Karriere entwickeln wie normale, unbekannte Menschen, die ihre Kunst ausleben, ebenfalls - nach spätestens 10-20 Jahren wird es langweilig, alte Kamellen aus vorherigen Alben immer wieder neu aufzuspannen, nicht nur für die Zuhörer, sondern auch für die Künstler. Also lautet mein Fazit: Es kommt auf den individuellen Winkel an, aus dem eine Person die Sache betrachtet. Ich bewerte Musik nicht nach ihrem Erscheinungsjahr, sondern mache mir ein Bild davon, nachdem ich sie gehört habe. Und aus beiden "Zeiten" gibt es Musik, die mir besser gefällt, als die andere.



    • Was denkt ihr wird mit Musik in 20 Jahren passieren, wie wird sie sich verändern?


      Ich denke einerseits, dass ich immer mehr Genres aus den aktuellen Genres bilden werden, da dies auch schon in den letzten Jahrzehnten immer stärker passiert ist und auch heute noch zu betrachten ist, denn mit einer sich stetig wandelnde Gesellschaft geht auch ein stetiger Wandel der Musik einher. Außerdem denke ich, dass die Musik (zumindest die populäre) in Zukunft immer simpler und vorgekauter werden wird, da die Menschen immer weniger Zeit in Musik investieren und sich nicht genauer beim Hören damit beschäftigen wollen, sondern (so ist mein Eindruck und der einiger Bekannter) lieber den Kopf öffnen, das Gehirn herausnehmen und sich durch die Klänge ergötzen lassen. Klar, auch diese Form von Musik hat ihre schönen Seiten, aber im Großen und Ganzen ist sie eher nicht mein Fall. Ich gebe zu, dass auch ihr mir ab und an mal jene Songs mit eingängiger Melodie gebe, die simpler gebaut sind als ein Ikea-Schrank.



    • Welche Genren von Musik mögt ihr und welche könnt ihr nicht leiden?


      Ich mag am meisten Rock/Metal, "Klassik" und Rap - allerdings kann ich diesen Battle-Rap total nicht ausstehen, genau so wenig wie Cloud-Rap oder House Musik. Ich kann es nicht mal wirklich begründen, aber es spricht mich einfach nicht an.



    • Was sind eure Lieblinssänger?


      Floor Jansen: Wie bereits erwähnt aktuelle Frontsängerin von Nightwish, einer finnischen Symphonic-Metal Band. Floor Jansen ist ein Gesamtkunstwerk, die man nicht anhand eines oder zwei Songs bewerten kann. Sie hat ein unglaubliches Charisma, kann sowohl in einer kraftvollen Rock-Stimme, als auch Belting, hohem Operngesang und Growls singen und hat damit ein unglaubliches Repertoire an Fähigkeiten, die sie auf der Bühne und im Studio zur Schau stellt.


      Außerdem möchte ich einige Legenden wie Christina Aguilera, Aretha Franklin und Whintey Houston nennen, die mich immer wieder umhauen.



    • Hat sich euer Musikstil schon einmal verändert?


      Ja, sehr sogar. Als kleineres Kind stand ich total auf Weihnachtslieder und Crazy Frog. :ugly: Als ich älter wurde, wurde ich dann immer mehr auf Pop-Bands wie die Black Eyed Peas oder als Ausnahme Eminem aufmerksam - bis ich dann durch Tokio Hotel und LaFee tatsächlich in der Grundschule schon erste Anzeichen davon zeigte, dass ich irgendwann mal auf Metal stehen würde. Es hat mich eine ganze Zeit lang gekostet, bis ich von Rockbands wie Halestorm oder Linkin Park nicht mehr ganz zufrieden gestellt wurde (dennoch zwei Bands, die ich absolut liebe) und mich nach etwas "härterem" sehnte. Als ich dann vor circa drei Jahren von einer Freundin in Nightwish eingeführt wurde, begann ich schnell, die Alben förmlich zu verschlingen und habe mich jetzt bis in einen Bereich vorgetastet, in dem ich auch Thrash Metal und Melodic Death Metal höre (Beispielsweise Metallica und Arch Enemy für die beiden Genres).



    • Könnt ihr es akzeptieren, wenn jemand eine weniger beliebte Musikrichtung hört oder müsst ihr denjenigen deshalb aufziehen?


      Das finde ich komplett Schwachsinn, da Musikgeschmack erstens total subjektiv ist und zweitens jede Musik ihre Existenzberichtigung hat und somit auch genossen werden darf, ohne dass man andere dafür schlecht machen muss.



    • Würdet ihr euch Musik anhören auf einem Konzert für eine andere Person, wenn ihr diese Musik nicht leiden könnt?


      Wenn es dieser Person wichtig ist, dass ich auf dem Konzert bin, dann ja. Außerdem mag ich es, allen Dingen, die ich nicht mag, einen zweiten Versuch zu geben - außer es handelt sich um Bands oder Genres, die ich wirklich überhaupt nicht ausstehen kann, dann würde ich wahrscheinlich eher etwas anderes mit meiner Zeit anfangen.



    • Hört ihr Radio und wenn ja, welche Musikrichtung kommt da?


      Meistens nur, wenn ich mit anderen zuhause am Tisch sitze - da kommt meistens Hiphop oder Pop, aber auch vermehrt alles mögliche an Elektro-Zeugs, wo ich eh keine Ahnung von habe.



    • Könnt ihr Noten lesen? Findet ihr es wichtig, dass man Noten lesen kann?


      Ja, ich kann Noten lesen und finde dies ehrlich gesagt auch recht wichtig, da man per Gehör/Grifftabellen meist nicht sehr akkurat spielt, oder zumindest ein gewisses Talent dafür braucht, um dies zu können. Es gibt immerhin nicht umsonst Noten, an denen man ablesen kann, was man spielen muss - wobei ich ein großer Befürworter der künstlerischen Freiheit bin, aber das ist noch mal etwas komplett anderes.



    • Geht ihr auf Konzerte oder wart ihr schon? Beim wem denn so und was es gut?


      Tatsächlich noch nicht, da ich nie wirklich daran gedacht habe bis vor ungefähr einem Jahr (ich war eher der Fan davon, mir die Musik alleine zuhause reinzuziehen). Aber ich würde unglaublich gerne mal Bands wie Epica oder Nightwish live sehen, von daher wird sich das hoffentlich bald ändern. :P



    • Würdet ihr gerne selbst auf der Bühne stehen oder tut es sogar?


      Ja und ja. Ich wäre gerne Sängerin in einer Band, da ich es total liebe, insgeheim im Zimmer peinliche Gesangsperformances vor einem imaginären Publikum zu machen, wenn ich allein bin. Aber leider kann ich wirklich überhaupt nicht singen, also wird daraus nicht wirklich was. Womit ich jedoch auf der Bühne stehe sind meine Performances am Klavier und auch meine Performances im Poetry-Slam, wenngleich das letzte nicht so ganz zu diesem Beitrag hier passt.



    • Was haltet ihr von Castingshows? Würdet ihr daran teilnehmen oder habt es schon? Findet ihr so etwas seriös? Glaubt ihr damit macht man Karriere?


      Also für den Spaß würde ich es allenfalls machen, jedoch würde ich dann gewisse Castingshows wie DSDS oder Das Supertalent direkt ausschließen und lieber zu The Voice gehen. Ob es seriös ist kann man ehrlich gesagt nie wirklich wissen, solange man nicht selbst dabei war, aber für mich ist es auch eher Entertainment als eine wirkliche Musikshow. Dass man damit halbwegs Karriere machen kann, haben wir ja schon an Jamie-Lee gesehen, die mit ihrem Gewinnersong aus The Voice letztes Jahr für Deutschland in den ESC gegangen ist... obwohl sie dort vorletzter? wurde und ich seit dem nie wieder etwas von ihr gehört habe.



    • Was ist euer Lieblingsinstrument?


      Definitiv das Klavier, denn es ist meiner Meinung nach das facettenreichste aller Instrumente. Man kann quasi wirklich alles darauf spielen und ist auch nicht von einem weiteren Instrument abhängig, was mir besonders gefällt.



    • Kleidet ihr euch dem Musikstil, den ihr mögt? Zum Beispiel Punk eine Punkfrisur?


      Jein, ich laufe jetzt nicht durchgehend in Schwarz mit Dreimillionen Piercings und Tattoos und Totenköpfen herum, aber ich mag grundlegend Kleidungsstücke, die etwas "düsterer" sind und trage derzeit auf beiden Seiten Ohrringe, denke ebenfalls über ein Tattoo nach. Ich hab mir die Haare blauschwarz gefärbt, was ich jedoch gerade rauswachsen lasse - manchmal trage ich auch gerne bunte Sachen oder pastellfarben, es kommt eben immer auf die Stimmung und nicht unbedingt nur auf den Musikstil an. Für mich ist der Musikstil eher etwas "inneres".



    • Sollte Musik mehr gefördert werden? Instrumentenunterricht in der Schule für alle, ohne etwas zu bezahlen? Benachteiligte Kinder können vergünstigt/umsonst auf eine Musikschule gehen?


      Mehr Musikförderung? Ja. Das ganze kostenlos? Nein. Irgendwo muss das Geld herkommen und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es heutzutage freie Musiklehrer an den Musikschulen schon nicht leicht haben, da sie nicht fest dort arbeiten können und zusätzlich einige Nebenjobs/einen anstrengenden Hauptjob ausführen müssen, um sich gerade so über dem Wasser halten zu können. Der Staat investiert weniger in die Musik, dafür müssen eben die Bürger mehr in Dinge wie Musikunterricht investieren - das ganze kostenfrei zu gestalten wäre nur dann möglich, wenn man wirklich solche Leute wie Schüler finden könnte, die das ganze freiwillig und kostenlos machen. Und ich behaupte einfach mal, dass ein Großteil der Schüler dazu nicht bereit wäre.
      Man muss das ganze einfach nicht nur aus dem Standpunkt der "Verbraucher", sondern auch aus dem Standpunkt der Lehrer betrachten, die einfach darunter leiden würden, außer eben es finden sich tatsächlich freiwillige Lehrer. Ich denke viel eher, dass man den praktischen Musikunterricht in der Schule stärken und mit Theorie verknüpfen sollte, ohne einfach stundenlang trocken den Kindern zu erklären, wie Musik angeblich funktioniert, ohne dass sie es wirklich selbst erleben und ausprobieren können. Dafür braucht man jedoch oftmals Fördergelder, da in vielen Schulen mangelndes Equipment an Instrumenten vorhanden ist. Und da kämen die Städte und Eltern der Schülerinnen und Schüler ins Spiel, die jedoch meistens EHER desinteressiert daran sind, solche Bereiche wie die Musik zu fördern, da es als effizienter angesehen wird, Geld in die Technik und Naturwissenschaft zu stecken. Es ist ein Dilemma, welches sich auf die Kürze nicht lösen lässt. So ist zumindest meine Meinung.




      Das war jetzt mal interessant, da ich es generell einfach liebe mich mit so etwas auseinanderzusetzen. :D





  • Ich höre und entdecke Musik gerne zufällig. Es muss alles ungeplant sein, wenn mir einer vorher sagt das es gut ist oder was ich mir mal anhören sollte, mag ich es schon nicht mehr.
    Ist so ne Eigenart von mir, die keiner versteht.


    mein Lieblingslied momentan:
    alex megane give me your love bangbros remix

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  • Nach dem Wahnsinns Abschiedskonzert am Freitag wieder richtig Bock auf eine fantastische Band bekommen, die ich unbedingt mit euch teilen muss!


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    Irie Revoltes machen Musik, die ich als linksgrünversiffte Reggae-Rap-Punkrock Rebellenmucke bezeichnen würde. Die Texte sind französisch-deutsch und kritisieren so ziemlich alles, von der Polizei und Regierung bis zum AfD-verseuchten Rechtsruck in der Welt. Dabei bleibt die Musik im Ohr hängen und die Sprache ist hart, wie man es von französisch eigentlich eher weniger kennt.
    Wenn die Texte nicht gerade zum Aufstand gegen Ungerechtigkeiten aufrufen, sind sie motivierend (Continuer), geben Lebensratschläge (Zu schnell) oder sind einfach Liebesbeweise (Tes yeux).
    Selbst für jemanden, der kaum oder gar kein französisch spricht (wie ich selbst xD)ein absolutes Muss in der Rebellenmusikszene!!


    In diesem Sinne:
    Aufstehn! Wir setzen alles in Bewegung.
    Also auf geht's! Nichts hält uns auf, on s' arrête pas!
    Ey lasst uns aufstehn für eine weltweite Bewegung!
    Also auf geht's! Mouvement mondial, seid ihr dabei?

    :heart: BisaBoard: Came for Pokemon, stayed for the Community! :heart:


    Wenn ihr Warhammer spielt oder einfach auf schön bemalte MIniaturen steht, checkt doch mal meine Seite aus. ^^

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  • ~Was ist eure Lieblingsband, Sänger/in, Musikkomponist/in etc.?
    Um ehrlich zu sein, habe ich tatsächlich nur eine Lieblingsband: Linkin Park. Die Lieder von den Jungs begleiten mich bis heute noch, da sie viele Lebensabschnitte meines Lebens auf den Punkl bringen und mich aufbauen. Höre sie schon seit ich ungefähr 11/12 bin. Chester's starke Stimme hatte einfach perfekt in jedes Lied gepasst. Zu schade, dass er leider tot ist. Als ich eine recht schwierige Phase in der Schule hatte, brauchte ich einfach nur paar Linkin Park Lieder und schon war ich wieder fit. Eine Band, die bis zu meinem Lebensende im Herzen bleiben wird.
    An Sängern würde ich sagen, Kali Uchis, Jorja Smith, H.E.R, RAY BLK und Night Lovell. Ansonsten höre ich auch sehr gerne Kaytranada, Pat Lok, Disclosure und Moon Boots.


    ~Was für einen/ mehrere Ohrwurm/Ohrwürmer habt ihr zur Zeit?
    ''Give Me Sunshine'' - Niklas Ibach Remix'' von Santa Maradona F.C, ''Call Me'' von Promnite, ''I'm Dead'' von Duckwrth und ''Who?'' von TSUKI. (Ich verfluche Ohrwürmer sosehr.)


    ~Was verbindet euch mit Musik?
    Sehr vieles. Musik muss bei mir einfach beinahe 24/7 da sein. Selbst beim Videospielen, schreiben, Essen oder einfach im Bett rumliegen. Selbst wenn ich kurz was aus einem Laden holen muss, muss Musik dabei sein. Es ist mein ''Lebenselixier/Motivationsgeber''. Auch bin ich die Art von Mensch, wo mich manche Lieder an einer Person erinnern oder vielleicht eine Situation aus meiner Vergangenheit/Gegenwart. Musik sagt immer das, was man selber gar nicht in Worte fassen kann. Es kann einen emotional berühren, Leute zusammenführen oder einfach dafür da sein, um sie zu hören und zu genießen.


    ~Welche Genren von Musik mögt ihr und welche könnt ihr nicht leiden?
    Ich bin recht flexibel und vielfältig, was Musikgenren betrifft. Deshalb kann ich normalerweise alles hören. Aber Genren, die ich gerne höre sind: Electronic, House, Trap, Rap/Hip-Hop, Horrorcore, R'n'B, Chill, Soul, Jazz und Glitch Hop.
    ''Leiden'' würde ich jetzt nicht sagen, aber Genren, die ich nicht gerne höre sind: Metal, Schlager und Techno.


    ~Könnt ihr es akzeptieren, wenn jemand eine weniger beliebet Musikrichtung hört oder müsst ihr denjenigen deshalb aufziehen?
    Natürlich akzeptiere ich sowas. Mir ist es soweit relativ egal, was mein Gegenüber für eine Musik hört. Aufziehen ist meiner Meinung nach nicht gerade nötig bzw. muss halt nicht sein, da jeder das hören kann was er will, und solange es ihm gefällt und er es eben mag, kann er dies tun.


    ~Was ist euer Lieblingsinstrument?
    Um ehrlich zu sein, bin ich ein großer Fan von Pianos, Violinen, Flöten und Harfen. Ich kann zwar keines davon spielen, aber ich mag deren Klänge. Man kann mit jedem Instrument eine schöne Melodie machen, aber diese gehören zu meiner Top 4.

    ''Sie machen dich krank, die dich zur Welt gebracht haben. Vielleicht nicht mit Absicht, doch bei Tag und Nacht. Sie lehren dich, wie sie zu sein und zu denken und vergessen nicht, dir neue Fehler zu schenken.'' ---Philip Larkin

    Einmal editiert, zuletzt von Ryōmen Sukuna ()

    • Was ist eure Lieblingsband, Sänger/in, Musikkomponist/in etc.?

    Oh, das ist einfach.
    Eine Lieblingsband habe ich nicht, ich höre sehr viele unterschiedliche Musikrichtungen und sehr viele verschiedene Bands, egal ob englisch oder deutsch.
    Allerdings mein liebster Musikkomponist ist Lindsey Stirling.
    Ich liebe sie und ich liebe alle ihre Lieder die sie gemacht hat! Ich finde sie ist wundervoll. Eine tolle Frau, wunderschön, anmutig und wie sie ihre Violine spielt ist einfach der Hammer. Ich verliere mich jedes Mal in ihrer Musik und könnte sie den ganzen Tag rauf unter runter hören.
    Einer meiner Träume ist es auch, einmal auf einem Konzert von ihr gehen zu können! Ich bin eigentlich kein Konzertgänger. Aber zu Lindsey Stirling würde ich alles für tun, um dort hingehen zu können!

    • Welcher Song gefällt euch zur Zeit am meisten (wenn möglich begründen)?

    Hmmm... ich werde in letzter Zeit sehr, sehr, wirklich seeeehr nostalgisch und denke an meine Vergangenheit.
    Das ich doch ziemlich schnell erwachsen geworden bin und mich dennoch wie ein Kind fühle. Dass ich eigentlich noch gar nicht erwachsen sein möchte und es eigentlich auch noch gar nicht bin.
    Daher höre ich sehr viele Lieder die mit meiner Kindheit zusammen hängen.
    Und dieser hier ist gerade mein liebstes Lies was ich mir anhöre:



    Zudem ist es ein aktuelles Thema bei mir, dass ich die heutigen Sendungen alle dumm finde. Daher passt das Lied noch besser. xD

    • Was verbindet euch mit Musik?

    Fantasie.
    Zu nichts kann ich besser ruhig werden, oder meine Fantasie anregen, als mit Musik.
    Ich höre immer Musik, damit ich an etwas anderes denken kann und in eine ganz andere Welt eintauchen kann, weg von dem richtigen Leben, was mich nur nervt oder stresst.
    Wäre die Musik da nicht, dann würde ich höchstwahrscheinlich ziemlich verzweifeln.


    Dazu muss ich sagen, viele Lieder drücken so hart aus, wie es in mir vorgeht, was ich denke und wie ich empfinde und dann muss ich die einfach hören.
    Dann weiß man gleich, dass noch viele andere Menschen genau so denken und fühlen wie man selbst. Und das ist irgendwie beruhigend.

    • Welche Musik findet ihr besser, die von heute oder von die von damals?

    Sowohl die Musik von damals hat ihren Charme, wie auch die heutige Musik.
    Ich höre Mischmasch.
    Aus älteren Liedern wie zum Beispiel: Avril Lavigne - Sk8er Boy
    Aus neueren Liedern wie zum Beispiel: Ed Sheeran - Perfect
    Dies sind natürlich nicht die einzigen. :)

    • Welche Musikrichtung mögt ihr und welche nicht?

    Ich bin einer dieser Menschen, die die meisten nicht leiden können.
    Denn wenn mich das jemand fragt, antworte ich meist mit: "Eigentlich höre ich alles."
    Das meine ich auch ehrlich. Wenn es in meinen Ohren gut klingt, dann höre ich es auch. Mein Freund hört zum Beispiel 'Metal' unter anderem. Dies ist eine Musikrichtung, wo ich sagen würde, ich kann die meisten Lieder gar nicht leiden, weil sie in meinen Ohren einfach nicht schön klingen. Einige Lieder allerdings, die er mir gezeigt hat, die finde auch ich gut, weil die sich wieder rum sehr gut anhören.
    Also es gibt wirklich keine Richtung wo ich sage, die hasse ich.


    Am liebsten höre ich, denke ich mal, Pop.

    • Könnt ihr es akzeptieren, wenn jemand eine weniger beliebet Musikrichtung hört oder müsst ihr denjenigen deshalb aufziehen?

    Ich akzeptiere alles was meine Bekannten und Freunde hören. Selbst wenn es mich manchmal zum gähnen bringt.
    Aber ich kann Musik auch einfach ausblenden, wenn ich sie einfach nicht hören will. xD Aber wieso sollte ich Menschen denn damit aufziehen?
    Ich musste irgendwie gerade automatisch an Justin Bieber denken, da viele ihn in meinem Freundeskreis regelrecht hassen und ich weiß auch sonst, dass er ziemlich unbeliebt zu sein scheint. Auch wenn er natürlich auch einen sehr riesigen Fankreis hat.
    Dennoch muss ich sagen dass ich das Lied Friends von ihm sehr gut finde. Daher müsste man mich auch aufziehen. xD

    • Würdet ihr euch Musik anhören auf einem Konzert für eine andere Person, wenn ihr diese Musik nicht leiden könnt?

    Wahrscheinlich... nicht nein. Wieso sollte ich dahin gehen, wenn ich die Musikrichtung nicht leiden kann?
    Dann wäre ich nur die Spaßbremse für meinen Kumpel dort, da ich wahrscheinlich die ganze Zeit genervt sein würde.

    • Sollte Musik mehr gefördert werden? Instrumentenunterricht in der Schule für alle, ohne etwas zu bezahlen? Benachteiligte Kinder können vergünstigt/umsonst auf eine Musikschule gehen?

    Dafür würde ich sofort unterschreiben!
    Als Kind wollte ich immer ein Musikinstrument lernen.
    Wir hatten glaube so einen Monat lang jemanden mit Saiteninstrumenten bei uns. Violine, Cello und Kontrabass. Unsere Klasse wurde damit ausgestattet und mir hat Cello unglaublich gut gefallen!!! Ich wollte es unbedingt lernen, doch leider war es für meine Mutter viel zu teuer sowas zu bezahlen...

    • Was sagt ihr dazu, dass Fans schreien, wenn sie ihr Idol treffen? Oder ihm hinterher reisen? Macht ihr auch so etwas oder habt es schon getan?

    Ich würde Lindsey Stirling sofort in die Arme springen, würde ich sie durch Zufall sehen.
    Oh Gott ja, ich kann es gut verstehen.
    Mein Englisch ist so grottig, aber ich würde sie damit zu labern, auch wenn ihr dann die Ohren bluten... XDD