Newcomer Battle 2015

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Information | Vote | Gewinner


    Ähnlich wie im letzten Jahr gibt es auch dieses Jahr wieder eine bestimmte Anzahl an Punkten, die ihr den Texten geben könnt. Dabei ist zu beachten, dass ihr frei wählen könnt, wie genau ihr die Punkte verteilt und welche Texte mehr Punkte als andere bekommen. Achtet jedoch darauf, dass ihr die Punkte, die euch zur Verfügung stehen, komplett ausschöpft. Votes, welche zu wenige oder zu viele Punkte enthalten, können leider nicht gezählt werden. Des Weiteren solltet ihr eure Punkte mindestens auf zwei Texte verteilen, eure Wahl begründen und natürlich nicht für eure eigenen Texte voten. Es ist außerdem hilfreich, euch das "How to vote-Topic" anzusehen. Schreibt ihr in dieser Saison besonders viele Votes, habt ihr die Chance auf Medaillen. Weitere Informationen findet ihr hier: Informationen und Regeln zur Wettbewerbssaison 2015
    Wer neben den Votes noch weitere Kritik für dein Werk erhalten möchte, aber kein eigenes Topic erstellen will, der kann dies gerne in unserem Einzelne Werke-Topic tun!

    Zitat von Aufgabenstellung

    DEIN BESTER FREUND
    Wer hat ihn nicht - den besten Freund? Und es gibt ihn in so vielen verschiedenen Arten und Weisen! Die Kindheitsfreundin aus dem Kindergarten, der Familienhund, der Bruder oder gar das eigene Handy? Die Aufgabe des Newcomer Battles ist recht simpel: schreibt eine kurze Geschichte zu eurem besten Freund! Es ist egal, wie genau ihr das Werk aufbauen wollt; ob ihr die Person, oder was auch immer euer bester Freund ist, einfach nur umschreibt und vorstellt oder ob ihr ein bestimmtes Ereignis beschreibt, welches ihr mit eurem besten Freund erlebt hat. Wichtig ist lediglich, dass deutlich wird, wer euer bester Freund ist und warum er das ist. Und wie bereits erwähnt: die Definition des besten Freundes liegt ganz in eurer Hand...


    Ihr könnt 3 Punkte an mindestens 2 Abgaben verteilen.



    Der Vote läuft bis Sonntag, den 22.11.2015, um 23:59 Uhr.
    [tab=Abgaben]




  • Download-Post


    Wie gewohnt könnt ihr euch die Abgaben der Wettbewerbe hier im PDF- und ePub-Format herunterladen, um so auch unterwegs lesen zu können.
    Die PDF und das ePub wurden von @Deception erstellt . Sollten Fragen und/oder Anregungen bestehen, dann zögert bitte nicht die Urheberin deswegen anzusprechen; konstruktive Verbesserungsvorschläge sind immer willkommen.


    Für eine kurze Anleitung und noch einmal die Einführung zu den "Wettbewerben unterwegs" klicke hier.

  • Moin Teilnehmer und Voter,

    einen Vote in einem Halbwegs Fremden Bereich zu Kommentieren, ist mal wieder eine kleine Herausforderung und deswegen nicht über Fehler euch beschweren sondern euch Freuen, dass ihr Punkte bekommen habt. Und da ich eh nur 2 Abgaben Punkte geben darf, werde ich auch nur die beiden Abgaben kommentieren, bzw ausführlicher, als die anderen Beiden.



    A1 - Symphonie einer Seele

    Hier hätte man wie bei Abgabe 2 schon was von der Musik schreiben können, also worum es im Ganzen geht. Es kam zwar am Ende, aber es hat mich auch zu viele Fragen gekostet, sie zwar am Ende gelüftet wurden, aber dennoch fehlte mir da was. Sonst finde ich sie als Anfänger sehr schön geschrieben, auch wenn man echt denken könnte, dass du nur über einen PC geschrieben hast und die Musik zu gut umschrieben hast, wäre das mit der Musik schon früher gewesen, hätte ich nicht an einen PC gedacht. Am meisten, warum eigentlich PC und nicht Laptop, mit einem Laptop kann man auch ohne Strom noch Musik hören.
    Ich sollte die Überschrift nicht vergessen, denn die passt auch sehr gut zur gesamt Geschichte und beschreibt eigentlich auch schon sehr gut deinen Freund.



    Abgabe 2

    Hier kamen mir schon am Anfang zu viele Fragen auf, man hätte schon am Anfang irgendwas vom Smartphone erwähnen können, ich wusste zwar so in der Mitte, dass es um Medien gehen soll, dachte aber eher an einen PC, aber nicht an ein Smartphone. Sonst schön umschrieben. Noch was, es hört sich irgendwie schon so an, als ob du etwas süchtig nach deinem Smartphone bist.

    Abgabe 3

    Diese Geschichte finde ich am Besten, denn hier weiß man direkt worum es geht. Du hast hier das beschrieben, was ich auch in den letzten Jahren mit erleben musste und dieses Gefühl von nicht geachtet und als Doofe und Petze bezeichnet zu werden, ist das was ein Freund nicht machen würde. Hier hast du auch alle verschiedenen Freund Typen angeschrieben. Und ja man sollte durch gute und schlechte Tage gehen können, wenn man das nicht kann, dann ist es auch kein richtiger Freund, sondern nur einer der einen ausnutzt. Achja, was man nicht alles noch dazu dichten kann. Und ich bemerke gerade, dass ich die Geschichte total falsch Interpretiert habe, aber egal, kommt das selbe bei raus.

    A4 - mein Knuddelpferd

    Auch sehr schön beschrieben, wie der Freund das Pferd beschrieben wurde, man hätte allerdings auch alle Tiere anstatt das Pferd nehmen können, auch wenn man einiges ändern hätte müssen, aber es ist nun mal eine schicke Pferdegeschichte geworden. Von Anfang bis Ende ist sie schön durchdacht und es gibt ein sehr schönes und passendes Ende. Schade dass man nur drei Punkte und zwei Abgaben Punkte geben darf, sonst hätte diese vermutlich auch noch Punkte bekommen.

    Vote

    Die 3 Punkte habe ich so verteilt
    ID : 71168
    A1: 1
    A2: 0
    A3: 2
    A4: 0

    Das wars von mir, bis evtl. zum nächsten Vote von mir.


    Lg *Miro*

  • Erst ein Vote? Das muss sich ändern! Mal sehen, was dieses Jahr für Abgaben zu diesem schönen Thema entstanden sind. :)


    _______________________________
    K O M M E N T A R E


    o1 – Symphonie einer Seele
    Erst einmal ein großes Lob für diesen wundervollen Titel! Er bleibt mir sofort im Gedächtnis, beinahe wie eine Melodie. Der Schreibstil ist allgemein sehr angenehm zu lesen. Es wird eine mir nicht ganz unbekannte Szene beschrieben – es ist längst Nacht, doch anstatt zu schlafen hängt man noch ein wenig vor dem Computer. Die beste Freundin wird erwähnt, auch wenn sie nicht im selben Raum ist. Ein Telefongespräch über Skype vielleicht? Als der Strom ausfällt und die Haupterson vorsichtig die Treppe hinunter schleicht, wird ein wenig Spannung aufgebaut, was mir gut gefällt. Musik! Wer hätte das gedacht? (Und dann auch noch Fall Out Boy. ♥) Es wurde hier ein sehr schöner und auch überraschender Schluss geschrieben. Auch wenn es auf den ersten Blick etwas ungewöhnlich erscheinen mag, Musik seine beste Freundin zu nennen, wurde es dennoch verständlich erklärt, in welcher Beziehung du zu der Musik stehst. Insgesamt ein Werk, das mir wirklich gut gefällt und das ich sehr gerne gelesen habe - nicht zuletzt wegen dieser interessanten Idee und dem angenehmen Schreibstil.


    o2
    Diese Abgabe ist eher wie ein Monolog aufgebaut; im ersten Absatz wird eine fast schon gemütliche Atmosphäre geschaffen. Es ist sehr ungewöhnlich, dass der beste Freund bewusst gesucht wird, ich bin gespannt, was dabei herauskommt. Vielleicht geht es auch hier wieder gar nicht um einen Menschen? Mein Verdacht bestätigt sich wohl; die Person ist losgegangen, um sich etwas zu kaufen. Tatsächlich handelt es sich hier um ein Handy, was irgendwie auch traurig klingt. Allerdings weist der Text auch eine gewisse Ironie auf – vielleicht wird hier vielmehr Kritik an der so alltäglichen Nutzung des Smartphones ausgesprochen? Allerdings werden nur hilfreiche und positive Funktionen aufgezählt. Das Werk als Ganzes gefällt mir ganz gut, auch hier ist der Schreibstil schön zu lesen; an einigen Stellen musste ich fast Lachen, als mir klar wurde, dass es sich bei diesem besten Freund um keinen Menschen handeln kann.


    o3
    Eine Abgabe, die mich beim ersten Lesen leicht verwirrt hat, allerdings glaube ich allmählich dahinter zu kommen, worum es hier geht. Für die Person scheint es nicht den einen besten Freund zu geben, vielmehr stehen alle deine Freunde sozusagen auf einer Ebene. Verschiedene Eigenschaften aller Freunde werden gleich geschätzt und gemocht. Ich bin mir nicht sicher, ob hier einige Freunde direkt angesprochen werden, jedenfalls scheint es so. Auch wenn das Thema leicht umgangen wurde, spricht aus dieser Abgabe trotzdem etwas Wahres.


    o4 – Mein Knuddelpferd
    Bei diesem Titel kommen sofort wieder Erinnerungen an diverse Stofftiere hoch, die ich in meiner Kindheit sehr geliebt habe. Allerdings hat es hier den Anschein, als würde es sich um ein echtes Tier handeln. Es wird sehr süß beschrieben, was für eine Verbindung zwischen Mensch und diesem Pferd besteht; so ein Tier ist wirklich ein toller Begleiter. Insgesamt eine niedliche Abgabe, jedoch verwirrt mich der letzte Satz ein wenig. Vielleicht ist ja ein Tippfehler drin...


    _______________________________
    P U N K T E V E R T E I L U N G


    [font='Tahoma,Geneva,sans-serif'][color=#696969]
    Vielen Dank für diese durchaus kreativen Abgaben! Es hat mich überrascht, dass in drei von vier Abgaben der beste Freund kein Mensch war, jedoch sind hier ein paar wirklich schöne Texte entstanden. ^-^


    ID: 57178


    Ao1: 2
    Ao2: 1
    ___________________
    3 Punkte



    Gracidea

  • [tabmenu][tab=I]

    Salut. Wie auch in den Vorjahren möchte ich den Newcomern ein kleines Feedback und vielleicht den ein oder anderen Tipp zu ihren Abgaben geben. Diese Tipps sind als kleinere Vorschläge zu verstehen, das Feedback an sich ist deshalb natürlich immer positiv gemeint! (:


    Bei meiner Bewertung werde ich die Punkte vermutlich nach einem ähnlichen Muster wie im Vorjahr vergeben, was bedeutet, dass ich meine Punkte auf die Umsetzung der Idee, natürlich passend zum Thema ("Dein bester Freund"), sowie auf den Schreibstil aufteilen werde. Zu letzterem zählen auch Rechtschreibung, aber vorwiegend natürlich der generelle Eindruck. Grundsätzlich ist das aber alles nur eine grobe Orientierung und ich werde das aufzählen, was mir beim Lesen auffällt.


    Viel Erfolg allen! (:


    [tab=II][subtab=I]

    "Symphonie einer Seele" - ein Titel, der nur doch seinen Klang schon vor dem Lesen überzeugt. Zudem verrät er zunächst nichts über den Text, ergibt am Ende aber Sinn, was ihn zu einem sehr gut gewählten Titel macht!
    In der Abgabe selbst wird die Musik als "beste Freundin" thematisiert. Der Protagonist verliert diese beste Freundin kurz, da der Computer keinen Strom mehr hat. Infolgedessen beginnt eine Art Rettungsaktion, die ihn oder sie (ich habe gerade keine konkreten Hinweise auf das Geschlecht des Protagonisten im Kopf) durch das dunkle Haus führt. An dieser Stelle wird zum einen eine gewisse Spannung aufgebaut, zum anderen zeigt sich hier aber auch die starke Verbundenheit zu der besten Freundin. Es wird quasi alles dafür getan, dass man miteinander Zeit verbringen kann.
    Positiv hervorheben möchte ich auch noch einmal deinen guten Schreibstil. Dir gelingt es, in einem relativ langen Text keine Fehler zu machen und auch schön abwechslungsreiche Ausdrücke zu verwenden. Die Struktur ist klar, eventuell hätte man aus den Zitaten noch ein wenig mehr herausholen können, indem man beispielsweise zwei bis vier Verse am Stück zitiert und kursiv als eigenen Absatz einbringt - natürlich nur da, wo es inhaltlich eben auch passt. Aber vielleicht ist das ja auch eine Idee für ein zukünftiges Projekt? (:
    Die Idee, Musik als beste Freundin zu wählen, ist auf jeden Fall interessant. Häufig liest oder hört man Sätze wie "Musik ist mein Leben" oder "Ich liebe Musik", was eine komplett andere Art von Beziehung beschreibt. Die Beschreibung auf freundschaftlicher Basis ist für mich komplett neu, bietet aber durchaus gute Ansätze, die man verwenden könnte.


    Alles in allem eine schöne Geschichte, die mit einem guten Schreibstil und interessanten Idee überzeugt. Bleib dem FF-Bereich treu! (:


    [subtab=II]

    "02"- leider kein Titel, obwohl es hierfür sicherlich einige Möglichkeiten gegeben hätte. Den solltest du beim nächsten mal dann schon mit angeben, weil eine Abgabe ohne Titel dann doch etwas trostlos wirkt.
    Thematisch wird auch hier ein Weg beschrieben, allerdings geht es hier nicht um den Weg zurück zum Freund, sonder überhaupt erst einmal um das erste Aufeinandertreffen (oder wie mein Browser mir vorschlägt: Außenministertreffen). Interessanterweise wird der beste Freund hier direkt vom Protagonisten ausgewählt, woraufhin eine Art Ratespiel für den Leser beginnt, um wen oder was es sich handelt. Von dem besten Freund selbst werden nur positive, oder in anderen Worten 'für den Protagonisten nützliche' Fähigkeiten des Freundes genannt. Auf das Thema der Freundschaft bezogen, ist aber trotzdem ein Geben und Nehmen, welches für eine gute Freundschaft essenziell ist, vorhanden. So versorgt der Protagonist seinen Freund mit Energie oder schützt ihn vor dem Wasser. Erstaunt war ich ein bisschen, als von "Liebe auf den ersten Blick" geschrieben wurde, da das ja doch über die Freundschaft hinausgehen würde, wie ich bei der ersten Abgabe schon erwähnt hatte. Die anschließende Frage relativiert es zwar noch, aber ein wenig unpassend fand ich die direkte Wortwahl doch. Zumindest gibt es Denkanstöße, wo die Grenzen zwischen diesen Beziehungsebenen liegen. Vielleicht befindet sich der Erzähler ja gar in einer Art "Friendzone"?
    Den Aufbau finde ich wirklich gelungen. Dieses Ratespiel gefällt mir sehr gut, auch wenn es dann irgendwann doch recht offensichtlich wird, in welche Richtung es sich bewegt. Ein eventuell geplanter Überraschungseffekte am Ende bleibt zumindest bei mir leider aus. Der Text folgt einer ganz klaren Struktur, sodass in jedem Absatz eine neue Fähigkeit, oder eben Funktion, genannt wird.


    Insgesamt eine gut strukturierte Geschichte mit einer interessanten Thematik. Gerade diese Frage, ob es für den Erzähler nicht doch über die Freundschaft hinausgeht, lässt mich viel über deinen Text nachdenken. Eine gute Abgabe, bleib dem FF-Bereich treu! (:


    [subtab=III]

    "03" - auch hier ist leider kein Titel vorhanden, den man durchaus hätte angeben können. Ich kann mich an dieser Stelle nur wiederholen, dass eine Abgabe ohne Titel etwas trostlos wirkt, weswegen du diesen beim nächsten mal schon angeben solltest.
    Die Geschichte selbst zeigt zunächst einen Rückblick auf Vergangenes, geht dann über in einen Lernprozess und zeigt schließlich die aktuelle Auffassung des Erzählers zu dem Thema. Diesen beschriebenen Prozess, diese Entwicklung finde ich sehr gelungen, weil er die unterschiedlichen Gefühlslagen sehr gut veranschaulicht und auf den Leser zumindest in Ansätzen übertragen werden. Mir persönlich stellt sich gerade aber auch die Frage, wie viel davon überhaupt Fiktion ist, gerade da ich durch die (für mich) scheinbar willkürlichen Namen am Ende keinen gesamten Zusammenhang erkennen kann. Wären am Ende beispielsweise als "Freunde" thematisch zusammenhängende Namen gefallen, wie beispielsweise die Namen von Planeten oder von Jahreszeiten, dann hätte man es irgendwie einordnen können. So stehe ich gerade doch etwas auf dem Schlauch.
    Interessant finde ich diese recht einfachen Sätze, welche immer wieder eine ganze eile für sich beanspruchen. Gerade auch mit dieser Aufzählung am Ende erinnert es mich ein wenig an lyrische Werke, wenngleich zum Teil eben auch längere Absätze dazwischen vorkommen. Bei intensiverer Betrachtung gäbe es hier mit Sicherheit einiges an Analysepotenzial.


    Insgesamt ein sehr persönlicher Text, der die Emotionen auch durch eine interessante Struktur, aber auch durch eine treffende Sprache, sehr gut vermittelt. Auch an dich: Bleib dem FF-Bereich treu! (:



    [subtab=IV]

    "Mein Knuddelpferd" - ein Titel, der direkt auf den besten Freund abzielt und dementsprechend natürlich auch passend ist. Vielleicht hätte man trotzdem etwas wählen können, das dem Leser ein bisschen mehr hätte nachdenken lassen können, das aber nur als Tipp.
    Die Geschichte selbst ist ebenfalls recht simpel gehalten und wirkt auf mich fast wie ein emotionaler Bericht, was dem Text eine sehr persönliche Note verleiht. Auch hier stellt sich mir allerdings erneut die Frage, wie viel Fiktion dahintersteckt. Dennoch wird auch hier die starke Freundschaft sehr gut deutlich. Interessanterweise wird auch in dieser Abgabe der Vergleich zur Liebe gezogen ("aber ich liebe ihn, als ob es mein eigenes wäre''), wobei Liebe und Freundschaft doch unterschiedliche Thematiken sind. Auf das Tier als "besten Freund" bezogen, mögen die rein sprachlichen Unterschiede aber vermutlich etwas fließender ineinander übergehen. Auf das Zitat bezogen auch noch der kleine Hinweis, mit den Pronomen etwas aufzupassen, das war gerade im letzten Satz ein bisschen durcheinander.


    Zusammenfassend auch hier eine gelungene Abgabe, in welcher der Fokus sehr schön auf die Freundschaft gelegt wurde. Bleib auch du dem FF-Bereich treu! (:


    [tab=III]

    Wie anfangs bereits erwähnt, werde ich meine Punkte auf unterschiedliche Kategorien aufteilen. Insgesamt werde ich einen Punkt für den Schreibstil vergeben und noch einmal zwei Punkte für die Idee, da hier die Stärken mehr in Erscheinung getreten sind.


    Schreibstil:
    1: Symphonie einer Seele (1)
    Schon der Titel dieser Abgabe hat einen wunderschönen Klang, im Text selber habe ich auf Anhieb keine Fehler gefunden. Zudem ist es gelungen, in dem längeren Abschnitt in der Mitte eine gewisse Spannung aufzubauen und schön abwechslungsreiche Sätze hineinzunehmen. Insgesamt ist es deshalb für mich die Abgabe, die vom Schreibstil am meisten überzeugen konnte, weiter so! (:


    Idee:
    1: 03 (3)
    1: Mein Knuddelpferd (4)
    Bei Abgabe 3 ist es so, dass mir der bereits erwähnte Prozess sehr gut gefällt. Die Freundschaft wird zunächst aus einer ganz anderen Perspektive betrachtet, nämlich der des Nichtvorhandenseins, bzw. auch aus der Sicht einer 'faschen' Freundschaft. Dieser Aspekt kam in den anderen Abgaben nicht vor und wirkte so recht erfrischend und interessant. Für Abgabe 4 habe ich mich zudem entschieden, da die Aufgabenstellung hier sehr simpel umgesetzt wurde, ohne viel Drumherum. Es wurde ganz einfach der beste Freund beschrieben, es wurden ein paar Ereignisse genannt und als Leser wusste man - ja, das ist eine gute Freundschaft.
    An dieser Stelle möchte ich gerne noch erwähnen, dass ich auch die Idee des Ratespiels in Abgabe 2 sehr interessant fand und auch hierfür gerne einen Punkt vergeben hätte, womit alle Abgaben verdientermaßen Punkte erhalten hätten.


    Gesamt:
    ID: 64968
    A1: 1
    A3: 1
    A4: 1


    Letztendlich gefiel mir jede Abgabe auf ihre Art, weswegen ich allen Teilnehmern noch viel Glück wünsche! Ich hoffe, dass man sich in nächster Zeit dann och öfter liest. (:
    Flocon


    [/tabmenu]

  • Es ist grausam, wie ich es tatsächlich vergessen konnte, dass ich hier noch voten wollte. Sonst hätte ich das natürlich schon längst getan. Na ja, besser spät als nie, nicht wahr? Ich werde heute nach lagem mal wieder direkt beim Lesen kommentieren, also ärgert euch nicht, wenn ich nicht alles direkt verstehe oder einige Dinge einfach falsch aufehme; häufig klärt es sich noch im Laufe des Kommentars, weil mir einfach Hintergrundwissen, dass erst später eingebaut wurde, fehlt. Aber nun auf zum fröhlichen Kommentieren.


    1. Symphonie einer Seele
    Ich liebe diesen Titel. Er klingt so gewaltig und doch intim. Ich muss sagen, dass ich allein vom Titel her an Farewell Lullaby von Mave aus den Newcomer Battle 2013. Nachdem das der Text ist, der damals gewonnen hatte, gehe ich ein wenig mit einer Erwartungshaltung heran. Aber ich wurde bisher nur sehr, sehr selten von guten Titeln enttäuscht.
    Was mir gleich als allererstes auffiel: Es heißt "wahrnehmen" und nicht "warnehmen". Nun aber zum Inhalt. Du beginnst im ersten Absatz gleich damit, einen Bezug zum Titel wie auch zum Thema aufzubauen. Der Regen und die Worte der besten Freundin bilden eine Melodie. Mir gefällt der Gedanke, aber ich habe noch keine Idee, in welche Richtung sich diese Geschichte entwickeln wird.
    Du lässt in einigen Sätzen das Subjekt (meist "ich") weg. Auch wenn es möglicherweise zum Charakter deiner Hauptperson (die ich in Zukunft übrigens weiblich absiedeln werde) passt, fällt es doch meist nicht so schön in Texten auf. Ansonsten beginne ich mich zu fragen, wer oder was diese beste Freundin ist. Im ersten Absatz dachte ich ja irgendwie daran, dass da zwei Mädchen skypen würden. Jetzt klingt es fast wie eine erfundene Freundin. Aber wie könnte eine solche die Protagonistin dazu bringen, neue Leute kennenzulernen?
    Okay, vielleicht skypen sie doch. Aber das erklärt nur bedingt die Sache damit, dass sie sich in den Unterrichtsstunden absichtlich trennten. Aber gut, vielleicht ist das auch nur unglücklich ausgedrückt. Jedenfalls wird der Knackpunkt der Geschichte wohl der Stromausfall sein, der das Band zwischen den beiden Mädchen trennt. Zumindest jenes, dass ihre Stimmen mit dem Ohr der jeweils anderen verbindet. Genau wie die Protagonistin selbst kann ich nicht genau sagen, warum sie unbedingt die Stimme wieder hören musste, unabhängig davon, dass es, wenn tatsächlich nur die Sicherung herausgeflogen war, sicherlich sinnvoll wäre, sie sofort wieder einzuschalten. (Ist das das richtige Wort an dieser Stelle?) Aber vielleicht hat sie auch Angst, dass der Stromausfall tatsächlich das gesamte Band zwischen den beiden getrennt hatte. Nur, warum macht sie nicht einfach unten einmal das Licht an, um zu gucken, ob es funktioniert hat? Damit würde sie ja keinen stören und es würde vermutlich auch den Weg zurück vereinfachen. Aber gut, dann nicht, dann tastet sie sich eben wieder durch die Dunkelheit, ohne zu wissen, ob sie Erfolg hatte.
    Oh, okay, damit hatte ich jetzt nicht gerechnet. Die beste Freundin ist also die Musik. Das erklärt natürlich meine oben genannte Verwirrung. Es ist ein interessantes Konzept, auf das ich ganz bestimmt nicht gekommen wäre, auch wenn jetzt eben alles Sinn ergibt. Ich mag solche Texte (vor allem zu schreiben), wenn man einiges andeutet, was sich erst später aufklärt. Die Geschichte hat noch ein paar Schönheitsfehler, aber insgesamt ist sie sehr gelungen.


    2.
    Ich muss das immer erwähnen, Titel sind immer toll! Okay, es sei denn, sie passen überhaupt nicht zur Geschichte. Ich weiß, es gibt so Texte, zu denen will einem partout kein Titel einfallen, aber meistens lässt sich auch da etwas Schönes finden. Schade, dass hier gleich zwei titellose Texte zu finden sind. Allerdings habe ich auch schon sehr gute Texte ohne Titel gelesen. Aber so muss die Geschichte gleich noch ein bisschen mehr überzeugen.
    Du stellst also zunächst den Erzähler deiner Geschichte als seinen Erzähler vor. Es ist, als würdest du es den Votern erzählen. Auch wenn ich weiß, dass man Ich-Erzähler nicht mit dem Autoren verwechseln soll, so wirkt es doch so. Abgesehen von ein paar Rechtschreibfehlern begeben wir uns dann in ein doch eher ungewöhnliches Szenario: Der Protagonist geht gezielt auf die Suche nach seinem besten Freund. Mein erster Gedanke war ja ein Forentreffen oder ähnliches, dass sie sich eben dort zum ersten Mal im RL trafen, sich aber schon vorher kennengelernt hatten. Scheinbar weiß der zukünftige allerbeste Freund aber noch gar nichts von seinem Glück, als er vom Protagonisten ausgewählt wird. Das verspricht noch interessant zu werden. Nur bei der Beschreibung machst du es dir doch ein bisschen zu leicht. Haarfarbe, Augenfarbe, Kleidung ... das wäre alles noch interessant gewesen.
    Also irgendwie geht mir das ein bisschen zu schnell. Sie sind plötzlich beste Freunde und verlassen Hand in Hand das Gebäude? Wie ist es dazu gekommen? Ein paar Infos wären echt nett. Nach dem ersten Text weiß ich zwar, dass ich nicht alles auch als das annehmen muss, was es ist, aber selbst wenn es ein Onlinespiel oder im Kindergarten ist, hätte man dem Leser gerne noch ein paar Dinge erklären dürfen. Auch ohne sich zu verraten.
    Okay, mein nächster Tipp ist ein Handy, bei dem man sich ganz sicher verraten hätte. Obwohl man selbst da etwas wie "schwarzes Gewand" oder "schlanke Form" hätte schreiben können. Oder generell das "Kennenlernen" etwas ausbauen. Ich war echt enttäuscht an der Stelle. Da hättest du noch deutlich mehr herausholen können. Insgesamt ist die Idee natürlich nicht schlecht, auch wenn ich es ein wenig traurig finde, wie wahr es ist, dass so viele Leute ihr Smartphone als besten Freund bezeichnen können.
    Die Idee ist sehr gut, aber du hättest in der Umsetzung noch mehr herausholen können. Neben dem schon erwähnten Kennenlernen hättest du auch seine Fähigkeiten noch etwas mehr verstecken können, sodass der Leser noch etwas länger grübeln muss, bis er auf die richtige Lösung kommt. Du hättest noch etwas mehr den Tagesablauf wie eine richtige Geschichte und weniger als Bericht beschreiben können. Aber das sind nur Vorschläge basierend auf meinem Geschmack. Wichtig im FF-Bereich: Schreib was dir gefällt. Und mit solch guten Ideen kommen die Fans von selbst.


    3.
    Ich muss das immer erwähnen, Titel sind immer toll! Okay, es sei denn, sie passen überhaupt nicht zur Geschichte. Ich weiß, es gibt so Texte, zu denen will einem partout kein Titel einfallen, aber meistens lässt sich auch da etwas Schönes finden. Schade, dass hier gleich zwei titellose Texte zu finden sind. Allerdings habe ich auch schon sehr gute Texte ohne Titel gelesen. Aber so muss die Geschichte gleich noch ein bisschen mehr überzeugen.
    Interessant. Ich glaube, es gibt hier nicht so häufig Texte aus der Sicht eines Erwachsenen. Das ist mir noch nie wirklich aufgefallen, aber Texte aus der Sicht von Jugendlichen sind doch häufiger. Dementsprechend wird dies wohl noch einen Kontrast zu den bisherigen Texten darstellen. Und das beginnt auch gleich damit, dass es zu Anfang um tatsächlich existierende Menschen geht, wenn auch zu Schulzeiten. Nicht um Musik oder Technik. Allerdings sind das falsche Freunde gewesen. Vermutlich möchtest du damit einen stärkeren Kontrast zum späteren besten Freund aufbauen. Man begegnet halt nicht nur guten Menschen im Leben.
    Also der Kontrast zwischen wahren und falschen Freunden wird gezogen, allerdings wird die Existenz des einen besten Freundes verneint. Stattdessen hebst du das Positive eines großen Freundeskreises heraus, bevor du verschiedene Persönlichkeiten aufzählst, die mich doch stark an unser Forum erinnern. Der Text klingt doch sehr autobiographisch, sodass die Handlung leider etwas untergeht. Aber er hat eine sehr schöne Moral, die man nicht vergessen sollte.


    4. Mein Knuddelpferd
    Also ich denke hierbei an eine weiche, flauschige (rosa) Kinderwelt. Also das Kinderzimmer eines jungen Mädchens, das in seinem Kuscheltier seinen besten Freund sieht. Vielleicht werden wir ja aber auch nicht in diese Zeit entführt, sondern nur in die Erinnerung daran. Auf jeden Fall bin ich sehr gespannt auf die Geschichte und freue mich auf die Beziehung zum Knuddelpferd.
    Wie ich irgendwie, nachdem ich den Absatz zum Titel beendet hatte, schon damit gerechnet habe, dass es sich vermutlich doch um ein echtes Tier handeln wird. Es ist nicht ganz die rosarote Kinderwelt, die ich erwartet hatte, aber es klingt wirklich nach einem Knuddelpferd in der ersten Beschreibung. So einer Seele, die niemals erwachsen wird und allerlei Schabernack macht, der man dafür aber nie lange böse sein kann.
    Die Szene mit dem Anhänger klingt irgendwie sehr niedlich. Die hättest du noch ein wenig mehr ausbauen können, sodass sie erzählerischer gewirkt hätte. Zum Beispiel mit wörtlicher Rede (das ist generell eine Seltenheit in diesem Wettbewerb, wie mir gerade auffällt), wie die Ich-Erzählerin (ich bleib dabei, dass es ein Mädchen sein müsste) ihr Pferd beruhigt oder was die anderen dazu sagen. Oder du hättest einfach nur das Gefühl beschreiben können, was sie hatte, während sie auf dem laufenden Pferd saß, ihre Gedanken und Handlungen. Szenerische Beschreibungen machen sich sehr gut in FF-Wettbewerben.
    Allerdings gelingt es dir wunderbar, die Verbindung zwischen Pferd und Mensch einzufangen und die Liebe, auf der die Beziehung basiert. Was ich nur etwas schade finde, ist, dass du das Aussehen des Pferdes nicht beschrieben hast. Dadurch kann man es sich nicht so gut vorstellen. Aber insgesamt hat mir der Text sehr gut gefallen, weil das Band der Freundschaft bei dir einfach so stark dargestellt wurde.


    Schöne Texte, auch wenn sie wenig szenisch waren. Aber das lag vermutlich am Thema. Allerdings sind alle sehr kreativ an die Aufgabenstellung herangegangen, weshalb es mal wieder schade ist, dass ich nicht so viele Punkte zur Verfügung habe. Aber ich hoffe sehr, dass ihr auch weiterhin dem FF-Bereich erhalten bleibt! ^-^


    ID: 57311
    A1: 1
    A4: 2

  • [tabmenu][tab=Besser]Da nimmt man sich vor, am Nachmittag zu voten, und dann ist es schon wieder acht ... '-' Naja, wie auch immer.
    [07.11.2015 18:17:15] owomaltine: Wenns unter acht Abgaben sind, schreib ich vielleicht zu jeder was.
    Dann muss ich wohl. Habs ja irgendwie versprochen.
    Ich bin gerade irgendwie in einem Streit mit mir. Einerseits will ich zu Neulingen nicht allzu hart sein, andererseits habe ich immer das Bedürfnis, in meinen Votes möglichst ehrlich zu sein. Keine Ahnung, ob sich das vereinen lässt. Und keine Ahnung, wie viel mir zu den einzelnen Abgaben einfallen wird. Mal schauen. '-'
    [tab=spät][subtab=Symphonie einer Seele]Der Titel ist schonmal sehr hübsch. Wenn man die Geschichte kennt, versteht man, was er wirklich aussagen will, aber wenn man sie nicht kennt, verrät er nicht zu viel, macht aber neugierig. Und das wollen wir doch haben.
    Den Schreibstil fand ich sehr angenehm zu lesen, er hat einfach wunderbar zu der Geschichte gepasst. Inhaltlich fand ich es sehr schön, wie man anfangs nicht wusste, wer die beste Freundin nun eigentlich ist. Anfangs dachte ich, es wäre irgendjemand, mit dem der Protagonist auf Skype telefoniert oder ähnliches, fand es da aber schon etwas seltsam, dass er sich nur von den Worten der Freundin berieseln lässt, ohne selbst etwas zu sagen. Diese Rettungsaktion finde ich sehr schön inszeniert, es kommt etwas Spannung auf, man hofft richtig mit, dass der Protagonist seine Freundin "retten" kann.
    Die Auflösung ist gut gemacht, es wurde zwar schon einen Satz vor dem letzten Teil mehr oder weniger klar, worum es geht, aber dennoch gefiel mir dieser, vermutlich vor allem, weil ich das richtig mitfühlen kann und weil mir die Musik ähnlich viel bedeutet.
    [subtab=02]Schade, dass die Geschichte keinen Titel hat. Titel sind einfach Pflicht, und wenn man die Geschichte "Kein Titel" nennt, dann ist das immer noch besser, als keinen Titel zu haben.
    Hier gefiel mir das Rätsel ziemlich gut. Am Anfang verwirrt es etwas, dass die Person irgendwo hingeht, in dem Wissen, dort ihren besten Freund zu finden. Man überlegt sich, was es sein könnte. Ich dachte am Anfang an ein Haustier. Als dann die Fähigkeiten aufgezählt wurden, wurde ziemlich schnell klar, dass es sich um ein Smartphone handelt. Daher hätte es die tatsächliche Aufklärung meiner Meinung nach auch gar nicht gebraucht, aber ist wohl Geschmackssache, großartig gestört hat es mich nun auch nicht.
    Den Schreibstil fand ich ganz flüssig zu lesen, aber diese ganzen Leerzeilen haben mich doch etwas gestört. Wenn nicht gerade ein riesiger Sichtweisen- oder Szenenwechsel stattfindet, sehe ich das eher ungern.
    [subtab=03]Schade, dass die Geschichte keinen Titel hat. Titel sind einfach Pflicht, und wenn man die Geschichte "Kein Titel" nennt, dann ist das immer noch besser, als keinen Titel zu haben.
    Ansonsten ... Absatzinflation. Bei der Aufzählung der verschiedenen "Typen" von Freunden lasse ich mir das ja noch gefallen, aber am Anfang wirkt es eher überflüssig und stört den Lesefluss. Ein Absatz sollte wirklich nur dann kommen, wenn ein neuer Gedankengang ansetzt, von daher hätte man die ersten vier "Absätze" wirklich in einem zusammenfassen können.
    Was mir an der Abgabe gleichzeitig gefällt und missfällt, ist die Länge. Einerseits wirkt es einfach sehr sehr kurz, andererseits wird in dieser Kürze ziemlich viel ausgesagt. Dennoch hätte man es stellenweise noch etwas ausführlicher gestalten können, finde ich.
    Inhaltlich ... weiß ich nicht so recht, was ich davon halten soll. Die Aussage finde ich sehr schön und sie hebt die Abgabe von den anderen ab, aber mir fehlt etwas das Erzählerische. Wenn man diese verschiedenen Freunde in eine oder mehrere kurze Erzählungen verpackt hätte, um dann am Ende zu zeigen, dass sie alle gleich viel wert sind, hätte ich das schöner gefunden, so ist es am Ende nur eine Aufzählung und das liest sich für meinen Geschmack nicht besonders schön.
    [subtab=Mein Knuddelpferd]Schön, dass du deiner Geschichte einen Titel gegeben hast, so weit hat hier nicht jeder gedacht. Den Titel finde ich jetzt weder außerordentlich gut noch schlecht, er sagt eigentlich einfach nur, wer der beste Freund in dieser Geschichte sein wird und lässt damit wenig Raum für Spekulation oder Interpretation, was ich etwas schade finde.
    Die kurzen Geschichten, die der Protagonist mit dem Pferd erlebt hat, fand ich ziemlich amüsant und ich musste auch hin und wieder schmunzeln. Trotzdem fehlt mir ein bisschen der rote Faden, der sich durch die Geschichte zieht, da die eigentlich nur aus mehreren kurzen Erzählungen besteht, die teils etwas zusammenhanglos wirken. Außerdem hätte man die einzelnen Teile meiner Meinung nach noch weiter ausführen können, denn so wirkt das alles recht schnell abgehandelt.
    Den Schreibstil fand ich an manchen Stellen etwas ruckelig, da der Satzbau etwas seltsam war. Zum Beispiel bei dem Satz:
    "In einer Reitsunde war er auch ganz erschrocken, als auf einmal ein PKW mit Hänger angekommen war, der Sand abladen wollte und das genau neben dem Reitplatz."
    Ich hätte es schöner gefunden, wenn es etwa so formuliert wäre: "[...] ein PKW mit Hänger angekommen war, der genau neben dem Reitplatz Sand abladen wollte." Ich finde, das würde flüssiger klingen.
    Abschließend will ich noch sagen, dass mir die Idee, ein Pferd als besten Freund darzustellen, an sich ziemlich gut gefallen hat.
    [tab=als nie]ID: 44497
    A1: 2
    A2: 1


    Ich fand alle vier Abgaben für sich sehr schön, letztendlich haben aber diese beiden das Rennen gemacht.
    Ich hoffe, euch alle in der nächsten Saison hier im Bereich wieder lesen zu dürfen.
    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/625g7ldu.png][/tabmenu]

  • [tabmenu]
    [tab=Hallo]
    Ich wollte auch noch voten, aber natürlich vergesse ich es mal wieder bzw. war ich heute auch erst einmal noch mit anderen Dingen beschäftigt.
    [tab=Kommentare]
    [subtab=Symphonie einer Seele]
    Und da muss man erst einmal feststellen, dass der Titel wirklich gut ist. Hat einen schönen Klang und bleibt im Gedächtnis.
    Zuerst dachte ich ehrlich gesagt an ein Skype-Gespräch, aber das passte irgendwie nicht so gut, da man in dem Fall ja wohl einen Dialog gehabt hätte. So war ich als Leser anfangs auch ratlos, worum es ging, zum Ende wurde das natürlich aufgelöst. Die Sache mit der rausgeflogenen Sicherung verleiht dabei zumindest ein bisschen Spannung. Dein Schreibstil ist soweit gut, ich würde nur vielleicht zu folgenden Stellen was sagen:


    Dunkel war mein Zimmer, Bett frisch gemacht und der gesamte Raum aufgeräumt,

    Ich finde, dass es besser ist, wenn man "das Bett" schreibt, also den Artikel nicht weglässt.



    Licht war bereits der Dunkelheit gewichen

    Hier ähnlich wie oben.



    Hatte die Zeit bis gerade total vergessen

    Und hier kann man "Ich" ruhig als Subjekt einbauen.


    Aber das sind nur Vorschläge, denn falsch sind diese Formulierungen nicht.
    [subtab=02]
    So, hier muss ich ehrlich sagen, dass ich es schade finde, wenn eine Geschichte keinen Titel hat. Die sind zwar nicht Pflicht, und wenn einem nichts wirklich Gutes einfällt, ist es sicher auch vertretbar, keinen Titel zu wählen anstatt einen, mit dem man selbst nicht zufrieden ist. Dennoch ist es schade, denn ein Titel kann neugierig machen, einen ersten Eindruck vermitteln und außerdem erleichtert er es auch, sich an die Geschichte zu erinnern oder darüber zu sprechen, so ist deine Geschichte jetzt für mich immer "die, wo das Smartphone der beste Freund war".
    Was natürlich eine tolle Überleitung zum Inhalt ist. Ich finde, du schaffst eine gute Balance zwischen Beschreibung und Handlung, so schilderst du unter anderem die erste Begegnung als auch die diversen Eigenschaften, anhand derer man den besten Freund dann schließlich als Smartphone identifizieren kann. Fehler finde ich soweit keine, aber was die Leerzeichen betrifft, so erkenne ich für sie eigentlich keinen wirklichen Sinn und sehe sie zum Teil sogar als falsch platziert an. So wechselst du hier


    Gerade noch rechtzeitig konnte ich ihn mit der entsprechenden Energie versorgen, sodass er kurzerhand wieder topfit bei mir war. Nun, was macht meinen besten Freund so besonders? Zuallererst muss man anführen, dass er ein wahres Naturtalent im Fotografieren ist, auch wenn ich ihm dabei ziemlich zur Hand gehen muss. Ganz allein bekommt er nämlich kein Meisterwerk zustande, obwohl er durchaus über die notwendigen Fertigkeiten und den passenden Künstlerblick verfügen mag.

    von Erzählung in Beschreibung und wechselst dabei (korrekterweise) das Tempus, was eigentlich einen ausreichenden Umbruch darstellt, der es notwendig machen könnte, hier eine Leerzeile oder zumindest einen Absatz einzufügen. Leider fehlt an der Stelle aber beides.
    [subtab=03]
    Was den Titelmangel anbelangt, so kannst du dir diesbezüglich den Anfang meines Kommentars zur Abgabe 2 durchlesen, denn für dich gilt so ziemlich das Gleiche.
    Muss sagen, dass mich die Geschichte zunächst ein bisschen ratlos zurückgelassen hat, aber wenn ich mich nicht irre, ist nun einmal die Aussage, dass es "den" besten Freund eben nicht gibt, es gibt viele gute Freunde, und wenn man mal einen davon seinen "besten" nennt, dann ist das eher eine Laune, davon abhängig, welche Charaktereigenschaft einen gerade zufällig am meisten anspricht. Diesbezüglich hat man dann am Ende, nachdem zunächst ein bisschen aus der Vergangenheit erzählt wurde, eine Aufzählung von mehreren Freunden (zumindest verstehe ich es so) und ihren Charaktereigenschaften. Diese Aufzählung klingt dabei aber ziemlich blumig und fantasievoll. Ob das als Metapher gedacht ist oder vielleicht auch anzeigt, dass einige dieser Freunde nicht real sind, kann ich jetzt nicht zweifelsfrei sagen.
    Ansonsten: brutaler Absatzüberschuss. Zudem muss ich sagen, dass es schließlich am Ende mit der Aufzählung nicht mehr so wirklich erzählerisch wirkt und dass vieles in der Hinsicht noch hätte ausgeschmückt werden können. Aber Potential ist auf jeden Fall vorhanden und ich hoffe, du bleibst am Ball.
    [subtab=Mein Knuddelpferd]
    Ein Titel, wie schön. Und er passt meiner Ansicht nach auch.
    Die Geschichte finde ich stellenweise irgendwie echt niedlich und ich finde, dass die Beziehung zum "Knuddelpferd" auch gut rüberkommt. Ein wenig kritisieren muss ich aber auch hier den stark beschreibenden Charakter und die Aneinanderreihung eher "typischer" Ereignisse, denn das führt leider auch ein wenig dazu, dass mir hier einfach das Besondere fehlt.
    Der Schreibstil selbst ist relativ in Ordnung, bis auf wenige Stellen, wobei ich speziell diese hier


    In einer Reitsunde war er auch ganz erschrocken, als auf einmal ein PKW mit Hänger angekommen war, der Sand abladen wollte und das genau neben dem Reitplatz.

    erwähnen möchte, denn hier hätte man das sicher eleganter formulieren können. Bau zum Beispiel den letzten Satzteil einfach in den vorletzten Satzteil ein, dann hört es sich meiner Meinung nach besser an, also "Sand neben dem Reitplatz abladen wollte". Den einen oder anderen Satz könntest du generell ein wenig kürzen, zweiteilen oder aber Satzteile zusammenfügen (wie in diesem Beispiel).
    Ansonsten nur wenige Fehler, die nicht so schlimm sind. Einer ist bereits in dem obigen Zitat, du hast "Reitsunde" statt "Reitstunde" geschrieben.


    und schüttelt daraufhin den Kopf, dass kann ganz schön kräftezehrend sein

    Hier muss ein "das" hin - mit nur einem s.

    ganz brav dran vorbei geritten

    Hier muss man es nicht unbedingt als Fehler sehen, aber besser ist eigentlich "daran" statt "dran".


    Insgesamt eine recht niedliche Abgabe, auch wenn du noch ein bisschen am Schreibstil arbeiten könntest.
    [tab=Punkte]
    Wenn ich ehrlich bin, ist für mich das größte Manko gewesen, dass sich die Autoren zum Teil sehr stark auf bloßes Beschreiben verlegt haben und das finde ich eigentlich schade, weil so eine richtige Geschichte, wo auch wirklich etwas passiert, eben nicht so gut erzählt werden kann. Die Eigenschaften der Freunde wurden oftmals aber leider nicht so ganz in die Erzählung eingebaut, sondern allgemein aufgezählt, sodass man sie nicht in einem richtigen Kontext sehen konnte, sie also nicht "gezeigt" wurden. Meine Punkte gehen daher an die ersten beiden Abgaben, da ich diese vom Schreibstil her am ansprechendsten fand. Abgabe 1 bekommt dabei die größere Punktzahl, weil sie meiner Meinung nach am ehesten eine wirkliche Geschichte erzählt hat.
    Ich würde mich aber trotzdem freuen, von euch allen in Zukunft noch was zu lesen, denn ihr alle habt in euren Abgaben durchaus Potential bewiesen. :)


    ID: 101835
    A1: 2
    A2: 1


    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/150bjssvi.png]


    [/tabmenu]

  • Vielen Dank an alle Teilnehmer und Voter des diesjährigen Newcomer Battles! Wir hoffen, euch hat es Spaß und Freude bereitet, bei diesem besonderem Wettbewerb mitzuwirken. Es folgt nun auch ohne noch weiter drum herum zu erzählen, die Siegerehrung. Die Avatare werden zeitnah nachgereicht.


    Platzierung
    Titel
    Autor
    Punkte
    Vote
    Prozent
    1. Abgabe 01: Symphonie einer Seele @Musicmelon 15 Nein 48,39%
    2. Abgabe 02 @Dreamscape 6 Nein 19,35%
    3. Abgabe 04: Mein Knuddelpferd
    @*Miro* 5 Ja 19,23%
    4. Abgabe 03 @Faris van Windmond 5 Nein 16,13%
  • Schreibt man jetzt extra noch hierein? Naja, ich mach es einfach mal. x)
    Vielen Dank für die tollen Kommentare und Votes und was alles dazu gehört! ^-^
    Weiß gar nicht genau, was ich jetzt dazu sagen soll und bin einfach glücklich. Die anderen Abgaben waren toll und keine Ahnung was man an einem solchen Punkt sagt, ehrlich.:s
    Auf jeden Fall freue ich mich und werde später (beim Austellen der Kurzgeschichte) auf die Kommentare eingehen und dazu Stellung nehmen. Wünsche noch einen schönen Abend und noch einmal vielen Dank! ♥

  • Flocon

    Hat das Label Aktion hinzugefügt.
  • Flocon

    Hat das Label Epik hinzugefügt.
  • Flocon

    Hat das Label von Feedback auf Vote geändert.