Terror

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  • Gegen Terror aber kann man etwas tun.

    Mal abgesehen davon dass ich Dir sonst bei allem voll zustimmen kann - was willst du denn gegen den Terror tun? Ich meine, es ist ja nicht so dass "Terror" eine Erfindung von Islamisten im 21. Jahrhundert ist und wenn die besiegt sind ist alles tutti. Terror gibt es schon immer, in allen Formen, ausgeübt von den verschiedensten Gruppierungen. Du kannst ja Dummheit leider nicht verbieten, also kannst du weder den Amis verbieten den Nahen Osten zu destabilisieren und Terrorzellen auszurüsten, noch nem von einem überzeugenden Prediger auf der Straße verdrehten Jugendlichen verbieten in den Dschihad zu ziehen und Kinder zu töten.
    Abgesehen von der geringen Wahrscheinlichkeit, von einem Terroranschlag direkt betroffen zu sein, ist Angst vor dem Terror ohnehin die völlig falsche Herangehensweise. Angst ist ja genau das, was Terror bezwecken will. Terror ist per Definition die systematische Verbreitung von Angst.
    Menschen geben dem Terror seinen Nährboden, indem sie Angst haben & Panik schieben immer wieder wenn der IS seine labilen Marionetten irgendwo auf der Welt von der Leine lässt. Nichts anderes wollen die Täter durch Terror erreichen. & wenn man denen das gibt was sie wollen, muss man sich auch nicht wundern wenn die Welt um einen herum immer dunkler wird.

  • Sorry für die späte Antwort.

    Natürlich kann übermäßige Angst vor Terrorismus zu blindem Aktionismus führen. Aber, wie gesagt, ich bezweifle ganz stark, dass ein Vergleich in der Lage dazu ist, einem verängstigten Menschen diese Angst zu nehmen. Und gerade die Menschen, die aufgrund der Terroranschläge sowas wie vermehrte Abschiebung fordern, haben ganz sicher keine Angst, sondern sind von Hass getrieben. Insofern bringen diese Vergleiche einfach nichts: Wer so große Angst hat, dem wird sie dadurch nicht genommen, wer Hass schiebt, hat eh kein Problem mit Angst - und der Rest hat ja keine Angst, also wozu diese kleinreden?

    Ich finde das jetzt ein bisschen zu einfach. Die Vergleiche stehen ja einerseits nicht allein, sondern in einem Kontext und wie ich auch sagte, nehme ich sie eher als ein Mittel zur Verdeutlichung dar, das (mit anderen Mitteln) einfach dafür sorgen soll, dass das tatsächliche Risiko nicht überschätzt wird. Die Überschätzung des Risikos kann zu Angst und zu blindem Aktionismus führen, entsprechend ist aber auch der Vergleich gegenüber der Angst wie gesagt nur da wirksam, wo sich diese (hauptsächlich) auf den Sicherheitseindruck stützt; ist sie auf andere Dinge zurückzuführen, zum Beispiel auf psychologische Effekte (die halt so gesehen nicht unbedingt rational sind), kann er natürlich schlecht für sich eine Wirkung entfachen. Dementsprechend steht ja der generelle Gedanke, die Angst zu rationalisieren, in Verbindung mit dem Vergleich. Und ich würde dann auch die Gruppe, an die sich der Vergleich richtet, nicht als so homogen wahrnehmen und die Wirksamkeit eines Einflusses als nichtig abtun.

    Und ja, wenn jemand aufgrund des Verlgeiches annimmt, Terror sei halb so schlimm, ist das wohl ein falscher Gedankengang - aber genau das ist ja mein Kritikpunkt; dass nämlich durch den Vergleich genau zu diesem falschen Schluss angeregt wird.

    Ich meine mich zu erinnern, dass wir mal eine ähnliche Diskussion über die Überschrift eines Tagesschau-Artikels geführt haben. Und im Prinzip ist da meine Ansicht die gleiche: Einerseits finde ich es falsch, ein kleines Element aus seinem Gesamtkontext zu reißen, denn auf die Art lässt sich vieles als schlecht ansehen, was eigentlich ziemlich sinnvoll ist, andererseits finde ich es bei aller Verantwortung, die sich darauf bezieht, wie eine getätigte Aussage aufgenommen wird, ein wenig überfordernd, den jeweiligen Urhebern vorzuhalten, dass jemand sie falsch verstehen könnte. Es ist leicht etwas zu kritisieren, indem man annimmt, dass überwiegender oder allgemeiner Schwachsinn herrscht und jeder oder zumindest ein signifikanter Teil diese Aussage so versteht, dass es allgemein negative Folgen hat. Ein derartiges konsequentialistisches Argument hätte generell nur dann Bestand, wenn die von dir vorhergesagte Wirkung wirklich sehr gravierend wäre - und das sehe ich ehrlich gesagt nicht. Zudem erkannte ich jetzt in der jüngeren Diskussion hier nicht ganz so wirklich jemanden, der diese falsche Verbindung gezogen hätte und ich sehe auch nicht, inwiefern es einer fruchtbaren Diskussion den Weg verstellt hätte.

  • Hallo bin Muslim, muss ich jetzt damit rechnen,dass ich als Terrorist abgestempelt werde?
    Muss ich mich für all die Gräueltaten nun rechtfertigen und entschuldigen,weil irgendwelche Holzköpfe meinen, den Islam instrumentalisieren zu müssen?
    ------
    Ich bin sehr pazifistisch,ich kann dieses ständige Terrorgelaber aus dem TV nicht nachvollziehen,es ist so paradox.
    Wenn ein Anschlag passiert,warum verschärft man dann nicht die Sicherheitsmaßnahmen so extrem,dass es nicht mehr vorkommen kann?
    Von mir aus sollen die das Handy überwachen Emails lesen,ich habe nichts zu verbergen.
    ------
    Diese "Islamisten" haben mit ihrer Religion soviel zu tun wie ein Stein mit einem Apfel.
    Islam bedeutet Frieden was im völligen Widerspruch mit den Aktionen dieser Holzköpfe steht.

  • Als kleine Gedankenexperiment zu:


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    Ich bin sehr pazifistisch,ich kann dieses ständige Terrorgelaber aus dem TV nicht nachvollziehen,es ist so paradox.
    Wenn ein Anschlag passiert,warum verschärft man dann nicht die Sicherheitsmaßnahmen so extrem,dass es nicht mehr vorkommen kann?
    Von mir aus sollen die das Handy überwachen Emails lesen,ich habe nichts zu verbergen.
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    Was wäre denn wenn der Terror explizit vom Staat erwünscht ist, um seine Bürger dazu zu bekommen, ihre persönlichen Rechte aufzugeben und zum "Gläsernern" Bürger zu werden?
    Nur weil du kein Terrorist bist und keine Bombe am Leibe trägst, willst du dich doch trotzdem nicht vor Fremden ausziehen, oder?
    Nur weil du nichts geklaut hast, möchtest du doch trotzdem nicht, dass jemand in deinen persönlichen Gegenständen herumwühlen darf?

  • Als kleine Gedankenexperiment zu:


    Was wäre denn wenn der Terror explizit vom Staat erwünscht ist, um seine Bürger dazu zu bekommen, ihre persönlichen Rechte aufzugeben und zum "Gläsernern" Bürger zu werden?Nur weil du kein Terrorist bist und keine Bombe am Leibe trägst, willst du dich doch trotzdem nicht vor Fremden ausziehen, oder?
    Nur weil du nichts geklaut hast, möchtest du doch trotzdem nicht, dass jemand in deinen persönlichen Gegenständen herumwühlen darf?

    hey :),
    also so gläsern wie wir schon sind, ist es "halb so schlimm", wenn die meine Daten lesen,weil ich meine das meiste bekommen wir eh nicht mit,woher wollen wir wissen,ob unsere Emails oder Amazondaten nicht gelesen werden,woher wollen wissen,dass unsere Telefon und SMS nicht bespitzelt werden?
    Ich meine klar es gibt Datenschutzgesetz etc. aber ,ich finde diese Gesetze sollen einem absolute Sicherheit suggerieren und einen in Sicherheit wiegen.
    Natürlich würde ich erstmal den Typen doof anschauen wenn er sagt ich will deine Sachen durchwühlen.
    Ich meine du kannst es nicht nachvollziehen,da du ja kein Muslim bist,aber ich fühle mich sowieso immer beobachtet,ich meine allein wenn man einen Arabischen Namen hat,wird man bestimmt irgendwo in einer Verdächtigenliste eingetragen.
    Natürlich will ich mich nicht vor einem Fremden ausziehen,aber wenn die Staaten so widersprüchlich sind von wegen wir müssen terror stoppen aber dann nicht genügend überwachen dann ist dies eine logische schlusskonsequenz

  • An meinen Vorredner: WTF!


    Man muss doch kein Muslim sein, um es nachzuvollziehen. Menschen, die Muslime oder sonstige Ethnien unter Generalverdacht stellen, sind ohnehin oberflächlich. Das bedeutet, du kannst von mir aus auch Atheist oder Christ sein, die Menschen werden dich aber aufgrund der Oberflächlichkeit deines Aussehens in eine Schublade stecken.


    Ich bin kein Moslem, trotzdem werde Ich oft genug von Wutbürgern als Islamist abgestempelt, obwohl Ich radikale und konservative Ideologien strikt ablehne ^^



    Und Terror kann man nur schwer aufhalten, Menschen, die ihr Leben auf Spiel setzen für einen Anschlag kann man nur schwer aufhalten, leider. Es ist ohnehin pervers, weil man dann die geistig kranken rauspickt, die dann extrem anhänglich werden und sich auf diese "Mission" freuen..das ist krank

  • Menschen sind leicht zu manipulieren,ihnen wird eingetrichtert ,dass Selbstmord und das Umbringen von unschuldigen Menschen der Schlüssel zum Paradies sei.
    Was mich eigentlich an der ganzen Sache stört ist,dass wenn ein "muslimischer" Mensch eine Untat begeht,es sofort wieder die Religion der Islam war,aber wenn es irgend ein anderer war,dann war es ein "unzurechnungsfähiger,psychisch labiler" Mensch,es wird immer so zsm gelegt,dass der Islam Ursprung des Übels ist.


    Apropo verstehte nicht wie ein Selbstmordattentäter der alles in die Luft jagt, am Ende noch einen Pass da lässt?!
    Sind die Pässe bombensicher?Es ist alles so paradox,aber irgendeine Religion muss es ja gewesen sein,obwohl die Religion nicht agieren kann,sondern der Mensch.


    Früher wurden Juden runtergemacht,heute ist es der Islam,ja man geht nicht mehr auf die Religionsanhänger man geht direkt auf die Religion.

  • Menschen sind leicht zu manipulieren,ihnen wird eingetrichtert ,dass Selbstmord und das Umbringen von unschuldigen Menschen der Schlüssel zum Paradies sei.Was mich eigentlich an der ganzen Sache stört ist,dass wenn ein "muslimischer" Mensch eine Untat begeht,es sofort wieder die Religion der Islam war,aber wenn es irgend ein anderer war,dann war es ein "unzurechnungsfähiger,psychisch labiler" Mensch,es wird immer so zsm gelegt,dass der Islam Ursprung des Übels ist.

    Ich habe dir mal fett und unterstrichen dargestellt warum der Islam so "gerne" ins Visier genommen wird.


    So gesehen ist nämlich jeder Fanatiker unzurechnungsfähig, weil fanatisch, verwirrt.
    Warum Religion im Fokus, wenn Religion instrumentalisiert wurde, sollte wohl klar sein.
    Jeder Mensch der differenzieren kann, wird wissen dass es die gibt, die sich in die Luft jagen aber auch die, die friedlich ihren Glauben ausleben.


    Du machst leider das, was viele [mir bekannte] "Moslems" machen. Sich darüber "ausweinen", dass jetzt alle Moslems als Terroristen dargestellt werden. Dann jedoch im Umkehrschluss alle anderen generalisiert als Nazis, Rassisten oder sonstige Extremata bezeichnen.
    Aber das man sich mit so einer Einstellung selber an den Rand des sozialen Umfeldes schiebt, das ist keinem bewusst.
    Dann sollte man einfach offener auf die Menschen zugehen, statt sich als "Underdog" wohl zu fühlen.


    Generalisieren ist einfach, Differenzieren leider nicht.
    Dafür braucht es unteranderem auch Bildung. Die Möglichkeit über sich selbst als Mensch hinaus zu denken. Und das ist der Grund, warum momentan Menschen die fern von westlichen Ländern, in sozial schwächeren, korrupierten, zerstörten und auch bildungsfernen Ländern am Rad drehen. Sie können so gesehen nichts dafür. Das ist, wie du selber festegestellt hast, die schwäche des Menschen. Er lässt sich manipulieren.

  • Generalisieren ist einfach, Differenzieren leider nicht.

    Agreed



    In erster Linie sollte man sich nicht sofort in eine Opferrolle schieben, weil man dann sofort wieder anfängt in Schubladen zu denken und ein "Alle gegen mich" aufzubauen, und ironischerweise wirbt ja die islamistische Ideologie genau damit! Sie gehen nämlich davon aus, dass man zu sehr von den Christen/westlichen Mächten/Weißen und "Ungläubigen" unterdrückt wird und man sich dagegen wehren müsse, in dem man halt... ja.. Terror ausübt.
    Behinderte und pauschale Vorwürfe, die dann als Legitimation angesehen werden in meinen Augen. Natürlich hat es einen wahren Kern, was Diskriminierung gegen Muslime angeht, allerdings wird diese Diskriminierung wieder dadurch legitimiert, dass man sich von den Muslimen, die im übrigen alle pauschal als Islamisten beschimpft werden, unterdrückt fühlt. Islamismus und Rechtsextremismus bedienen sich gegenseitig für die Legitimierung der eigenen absurden und fremdenfeindlichen Ideologie. !



    Apropo verstehte nicht wie ein Selbstmordattentäter der alles in die Luft jagt, am Ende noch einen Pass da lässt?!
    Sind die Pässe bombensicher?Es ist alles so paradox

    Bitte impliziere uns keine Verschwörungstheorien!




    obwohl die Religion nicht agieren kann,sondern der Mensch.

    Dafür braucht es unteranderem auch Bildung. Die Möglichkeit über sich selbst als Mensch hinaus zu denken

    Ihr seid beide schon einer Meinung, wie Ich sehe ;)




    Sie können so gesehen nichts dafür. Das ist, wie du selber festegestellt hast, die schwäche des Menschen. Er lässt sich manipulieren.

    Ja, wenn wir die Türkei als Beispiel nehmen, ist es vollkommen nachvollziehbar, wenn so viele Erdogan wählen. Es wird kein politisches Bewusstsein an Schulen gelernt und man bedient sich dann im Endeffekt nur seinen Intuitionen (Team Gelb) und vertraut einfach nur einer starken Persönlichkeit, dessen politische Inhalte nur noch Nebensache werden. Selbiges galt für Assad in Syrien, Putin in Russland, Angela Merkel in Deu- moment nein, sie hat keine Führerpersönlichkeit iksdeh

  • halt stopp! Ich generalisiere nicht jeden als Rassisten,Nazi oder sonstwas!
    Habe ich von einer bestimmten Menschengruppe gesprochen?Hab ich irgendwen namentlich erwähnt?
    Ja ich muss mich "ausweinen",habe ich kein Recht darauf,muss ich alles runterschlucken,wenn es meiner Meinung nach eine Ungerechtigkeit gibt,und mal ein Tipp nicht jeder der Ali heißt ist Muslim,es gibt auch arabische Christen,Atheisten whatever.
    Warum sollte ich mich an den Rand des sozialen Umfeldes schieben?Ist meine Meinung also Humbuck?
    Ich verstehe dich nicht ganz.
    Da ich Muslim bin,kann ich doch meine Religion verteidigen oder nicht,ich verteidige keine Terroristen oder etwaige,die gehören alle hinter Gitter.Aber das ist das Problem wenn es um Christentum oder Judentum geht darf man kein falsches Wort formulieren,aber gehts um Islam ist es Meinungsfreiheit.
    Ich fühle mich in Deutschland wohhl ja, aber,wenn man sowas in diesen Kindergartenmedien sieht von wegen "heute hat sich ein ISLAMistischer Anhänger in die luft gejagt",dann kann ich nur den kopf schütteln,aber nach deinem prinzip soll ich einfach die "is-mir-egal"-einstellung haben,ne es ist mir nicht egal,wenn man meine Religion durch den Dreck zieht.
    Jeder Mensch egal welcher Religion,Ethnie;hautfarbe etc. hat das freie Recht so zu leben wie er sie will,darum finde ich es obsolet zu sagen ja du tendierst dazu dich "auszuweinen".


    Ich hoffe ich greife dich nicht irgendwie perönlich an,wenn dem so ist tut mir leid ist nicht meine Absicht :)

  • Ich generalisiere nicht

    Da ich Muslim bin,kann ich doch meine Religion verteidigen oder nicht

    Aber der Islam ist keine große, homogene Religion. Es gibt zahlreiche Strömungen, weswegen man sich eigentlich nicht verteidigen muss, wenn jemand pauschal über den Islam ablästert, sondern eher darauf hinweißen soll, dass die Person nicht so pauschalisieren soll. Du generalisierst/verallgemeinerst hier doch auch!


    aber,wenn man sowas in diesen Kindergartenmedien sieht von wegen "heute hat sich ein ISLAMistischer Anhänger in die luft gejagt"

    Sei doch froh, dass sie nicht islamischer Anhänger sagen mein Gott. Islamismus und Islam sind zwei komplett unterschiedliche Dinge und die im IS sind doch Islamisten. Zur Erklärung: Islamismus bedeutet, wenn du den Islam für deine eigenen gierigen Zwecke instrumentalisierst und Anhänger gewinnen möchtest und Sachen durch irgendwelche Verse des Korans nimmst, um Morde zu legitimieren, obwohl der Zusammenhang absichtlich falsch interpretiert wurde!


    Und warum Kindergartenmedien? Meinst du es wegen der Sensationsgier oder wegen "Lügenpresse"? Wenn Ersteres, dann stimm Ich dir zu.




    Aber das ist das Problem wenn es um Christentum oder Judentum geht darf kein falsches Wort formulieren,aber gehts um Islam ist es Meinungsfreiheit.

    Stimmt doch gar nicht, tu nicht so, als ob du hier zensierst und eingeschränkt wirst. Kritik an jede Religion mitsamt ihrer Strömungen ist erlaubt, solange es konstruktiv und sachlich ist. Nur weil durchschnittlich viele Leute den Islam bzw Muslime unter Generalverdacht stellen und beleidigen, heißt es noch lange nicht, dass die Justiz voreingenommen wäre, sondern eben die Bürger, größtenteils AfDler ;)

  • Hallo bin Muslim, muss ich jetzt damit rechnen,dass ich als Terrorist abgestempelt werde?

    Nein, wieso auch?


    Ich bin sehr pazifistisch,ich kann dieses ständige Terrorgelaber aus dem TV nicht nachvollziehen,es ist so paradox.

    Wieso ist das paradox? Der islamistische Terror findet momentan im ziemlich großen Ausmaß statt, ich halte es für absolut legitim, dass die Medien dementsprechend viel darüber reden.


    Diese "Islamisten" haben mit ihrer Religion soviel zu tun wie ein Stein mit einem Apfel.
    Islam bedeutet Frieden was im völligen Widerspruch mit den Aktionen dieser Holzköpfe steht.

    Was das Thema Frieden zum Islam angeht, stimme ich dir von vorne bis hinten nicht zu.
    Nicht nur, dass der größte religiöse Terror momentan mit dem Islam verbunden ist, sondern sind Länder, welche durch den Islam regiert werden auch noch frauenfeindlich und homophob bis zu dem Punkt, an dem Frauen, welche widersprechen, Homosexuelle und Ex-Muslime gefoltert und umgebracht werden.
    Momentan ist der Islam die Religion, welche ich am aller wenigsten mit Frieden assoziieren würde.


    also so gläsern wie wir schon sind, ist es "halb so schlimm", wenn die meine Daten lesen,weil ich meine das meiste bekommen wir eh nicht mit,woher wollen wir wissen,ob unsere Emails oder Amazondaten nicht gelesen werden,woher wollen wissen,dass unsere Telefon und SMS nicht bespitzelt werden?

    Seit Snowden wissen wir, dass wir ausgespäht werden. Ist das nun ein Grund zu sagen "Es gibt Terror zu bekämpfen und ihr spioniert uns ja so wie so aus, also ist schon in Ordnung."?
    Ich würde sagen, nein.


    Früher wurden Juden runtergemacht,heute ist es der Islam,ja man geht nicht mehr auf die Religionsanhänger man geht direkt auf die Religion.

    Tut mir Leid, aber dieser Satz ist unter aller Sau!
    Juden wurden damals vom Naziregime systematisch verfolgt und umgebracht, das ist mit Muslimen absolut nicht der Fall.
    Versuch nicht, nur weil einige Leute den Islam nicht mögen oder ihn einfach kritisieren, dich zu ein Opfer in der Dimension der damals verfolgten Juden zu machen, denn das bist du garantiert nicht!
    Ich muss dir ernsthaft sagen, dass ich bei diesem Satz extrem sauer geworden bin.


    @Chengo weißt du was überhaupt auf dem Banner des IS steht?

    Was hat das mit dem Thema zutun?

  • yoa dann auch mal paar random Kommentare von mir.


    Aber das ist das Problem wenn es um Christentum oder Judentum geht darf man kein falsches Wort formulieren,aber gehts um Islam ist es Meinungsfreiheit.

    Ähm, was? Eher umgekehrt. Weißt du wie viel Satire es über das Christentum gibt? Da sind halt auch schon richtig harte Sachen dabei wie Pädo-Witze und keiner sagt was, ich will mal sehen wie die Leute reagieren würden wenn vergleichbares über den Islam gebracht wird.


    Wieso ist das paradox? Der islamistische Terror findet momentan im ziemlich großen Ausmaß statt, ich halte es für absolut legitim, dass die Medien dementsprechend viel darüber reden.

    Es ist auch absolut legitim, Trolle im Internet zu füttern. Ändert nichts daran, dass es kontraproduktiv ist. Das Ziel von Terrorismus ist doch genau die mediale Aufmerksamkeit und die Spaltung der Gesellschaft. Trauer um die Toten ist durchaus angebracht, aber mehr nicht. Sämtliche Diskussionen über den Islam, über Flüchtlinge und über stärkere Überwachung spielen dem IS nur in die Hände.


    Der mediale Hype ist allerdings nicht mal das schlimmste, sondern die ganzen Rechten die nicht kapieren dass sie eigentlich nur Werkzeuge des IS sind. Ich meine, wer lässt sich leichter radikalisieren, ein Muslim der sich in Deutschland von der Gesellschaft angenommen fühlt oder einer der sich verstoßen fühlt?


    sondern sind Länder, welche durch den Islam regiert werden auch noch frauenfeindlich und homophob bis zu dem Punkt, an dem Frauen, welche widersprechen, Homosexuelle und Ex-Muslime gefoltert und umgebracht werden.

    Das liegt aber nicht am Islam sondern an den Leuten, die im Mittelalter hängengeblieben sind nicht kapiert haben, wieso Staat und Religion getrennt werden müssen. Ist ja nicht so, dass das im Christentum damals besonders gut geklappt hat, nur dass Frauen, die widersprechen, Homosexuelle und Ex-Christen eben noch pauschal unter dem Begriff "Hexen" zusammengefasst wurden.


    Ich meine, was erwartest du, wenn man ein Jahrhunderte altes Buch mit relativ frei interpretierbaren Texten als Gesetzesvorlage nimmt? Wenn ich nett bin, kann ich daraus eine total menschliche Staatsform machen, oder ich drehe die Worte halt ein bisschen anders und rechtfertige damit eine Diktatur. Funktioniert mit der Bibel genauso wie mit dem Koran und vermutlich auch sämtlichen anderen Religiösen Schriften.


    Im Endeffekt ist es in jeder Religion gleich. Es gibt Leute, die sie leben, und Leute, die sie missbrauchen. Terroristen sind keine Muslime, weil sie den grundlegenden Aussagen ihrer Religion widersprechen. Ich hab den Koran nicht gelesen, aber schon paarmal mit Muslimen gesprochen und ich bin mir sicher, dass diese allgemeinen Dinge da auch zutreffen.


    Gläubige sagen: "Gott ist zu groß, um ihn zu begreifen oder mir ein Bild von ihm zu machen."
    Fanatisten sagen: "Ich weiß genau was Gott von mir will."


    Gläubige sagen: "Gott ist heilig und liebt uns, wir sollten dankbar sein, zu ihm beten und ihn in Ehren halten."
    Fanatisten sagen: "Wenn wir im Namen Gottes fremde Menschen töten, ohne ihn zu fragen, findet er das sicher ziemlich toll."


    Nur mal zwei Beispiele, die belegen, dass die Denkweisen von Fanatisten schon im Grundsatz den Lehren einer Religion, der sie anzugehören glauben, widersprechen.

  • keiner sagt was

    Ohne entsprechende Reaktionen auf eine Stufe stellen zu wollen halte ich doch "keiner sagt was" bei Satire gegen Christen für ziemlich gewagt. Die Mittel sind zum Glück angenehmere, die Redakteure der Titanic können mit zahlreichen Anzeigen, die sie nach Karikaturen gegen die christlichen Kirchen aushalten müssen, eher leben als mit einem Sprengstoffattentat oder Bewaffneten, die in den Redaktionsräumen um sich schießen. Meinem Eindruck nach sind die meisten Muslime absolut in der Lage auch heftige Satire auszuhalten. Der Unterschied ist eher das Ausmaß übertriebener Reaktionen auf Satire, das sich bei Christen zum Glück in einem Rahmen hält, der sich ertragen lässt.

  • Mipha

    Hat das Label Politik hinzugefügt.