Ich lese ...

Zitat von SuperboyCK

Gwendys Wunschkasten von Stephen King und Richard Chizmar.
... So hab ich das Buch an einem Abend durchgelesen.

Ok, ich musste mich gestern Abend (bzw. war das schon heute früh) bremsen, dass ich das nicht auch auf einen Rutsch durchlese. Absolut toll geschrieben und man will nur noch schnell ein weiteres Kapitel lesen und noch eins und noch eins... Halt genau das Richtige, wenn man gerade mal wieder einen der üblichen King-Wälzer beendet hat.

Abgesehen davon fasziniert mich auch das Buch ansich mit seiner schönen Aufmachung. Vielen wird eine so kurze Geschichte vielleicht keinen Zehner wert sein (ist sie aber), als Geschenk ist das kleine Buch dafür perfekt.

Gucky Kann ich nur zustimmen. Habe das Buch auch vor Kurzem gelesen und regelrecht verschlungen.

Es ist wirklich ein wundervolles Buch mit einer sehr schönen Geschichte. Und egal wie kurz diese auch sein mag, verglichen mit Romanen von Stephen King, solche kleinen Geschichten sind einfach regelrecht zauberhaft. Und wundervoll geschrieben, wie man es von Mr. King gewohnt ist. :)

Ich lese gerade Dracula von Bram Stoker:

Ich denke jeder kennt grob die Geschichte. Es geht um den werten Jonathan Harker, welcher Dracula höchstpersönlich auf seinem Schloss besucht. Ohne dem Wissen dass dieser natürlich ein dunkles Geheimnis verbirgt. Doch dies lernt Jonathan frühzeitig.

Seine Frau Mina kommt daraufhin auch noch in Bedrängnis und letztendlich muss der berühmte und weise Prf. Abraham van Helsing eingreifen und sein Wissen über das Wesen von Graf Dracula mit anderen teilen.

Ich empfehle es dieses Buch allen Vampir - Fans zu lesen.

Ich lese es nun bereits zum zweiten Mal. Gut geschrieben von Bram Stoker, schlägt nicht meinen Lieblingsautor Stephen King, allerdings hat ja jeder Autor seinen eigenen Stil und Bram Stoker hat definitiv einen wunderbaren Schreibstil. Es hat mich zumindest in den Bann gezogen und führte mich in eine wundervolle und spannende Geschichte.

Auf dieses Buch kam ich erst durch den Anime "Hellsing Ultimate", da ich erfuhr dass der Mangaka von Hellsing sich an die Geschichte von Bram Stoker orientiert hat. Und ich habe es ein wenig bereut dieses Buch erst dann gelesen zu haben.

Und zwar einfach, weil ich inzwischen angefangen habe, mich durch Anime (den Grund kann man sich hieraus schließen x3) mit klassischer Literatur zu beschäftigen... ~

Fjodor Dostojewskij - Crime and Punishment ~

Inhalt (kopiert): "A desperate young man plans the perfect crime — the murder of a despicable pawnbroker, an old women no one loves and no one will mourn. Is it not just, he reasons, for a man of genius to commit such a crime, to transgress moral law — if it will ultimately benefit humanity?"

Ich muss sagen, obwohl mich dickere Bücher immer ein wenig abschrecken - gerade mit so dünnen Seiten noch - und die Rezensionen auf Amazon auch ein wenig... kritisch ausfielen, hat dieses Buch etwas, das mich völlig in seinen Bann zieht, und ich weiß selbst nicht wieso. Ich lese mittlerweile relativ selten und wenn, dann nur ausgewählte Werke (siehe No longer Human von Osamu Dazai und oh, inzwischen habe ich auch den Gedichteband von Chuuya Nakahara hier liegen), aber dieses Buch war definitiv kein Fehlkauf. Auf Amazon wurden beispielsweise die langen Monologe kritisiert, die sich durch die Seiten ziehen, allerdings sind die für mich überhaupt kein Problem, im Gegenteil; man erfährt einfach so viel über die Charaktere, auch Raskolnikow, und ihre Denkweisen. Als Marmeladow in der Schenke dort Raskolnikow seine familiäre Situation geschildert hat, und das bestimmt gut das komplette Kapitel über, fand ich es unglaublich faszinierend, wie er und seine Lage dort dargestellt wurden. Man erfährt ja schon sehr genau, was mit seiner Ehe und mit ihm los ist und kann darüber auch wunderbar Rückschlüsse auf die Gesellschaft ziehen, in der die Charaktere handeln. Dass man es in der Originalsprache lesen muss, um wirklich alles zu verstehen, ist mir auch bewusst, dennoch denke ich, dass die Übersetzung an diesen Stellen schon sehr gelungen ist, weil man im Vergleich zu anderen Kapiteln und anderen Persönlichkeiten deutliche Unterschiede in der Ausdrucksweise merkt.

Gerade Raskolnikow ist wunderbar charakterisiert. Sein Verhalten, mal ausgeklügelt, mal wie im Wahn, seine anmutende Geisteskrankheit, seine Unsicherheit und gleichzeitige Überzeugung von Dingen, seine regelrechte Angst vor Menschen und sein dennoch manchmal so scharfzüngiges Reden (das hat mich doch zeitweise stark an No longer human erinnert) ist so... ich weiß gar nicht, wie ich es beschreiben soll. Faszinierend, interessant... er scheint sich ebenfalls in seiner Rolle als Mensch in dieser Art der Gesellschaft nicht wohlzufühlen (Fyodor selbst wurde im Film zu Bungou Stray Dogs auch als "Alien" bezeichnet, das sich auf der Erde zurechtfinden muss) und ein grundlegend anderes Verhalten an den Tag zu legen als die anderen Menschen; nicht nur aus seiner eher kläglichen Situation heraus, sondern von Grund auf an. Man kann seine Taten sehr schlecht vorhersehen, weil er so ambivalent ist und seine Stimmung in manchen Szenen fast wie die eines Kindes von einer Sekunde zur nächsten komplett wechselt und es ist immer wieder spannend zu lesen, wie er sich denn nun letztendlich entscheidet. Ich kann dahingehend auch seine inneren Argumentationen sehr gut nachvollziehen und seine Schlussfolgerungen, wie er andere Menschen beobachtet und so, er achtet auf Dinge, auf die kaum jemand achten würde, und hat stets eine gewisse ethische Abwägung vor Augen, an die er sich entweder hält oder eben nicht und dafür dann eine Rechtfertigung zu finden versucht.

Insgesamt für mich ein überraschend fesselndes Buch, das mich sicherlich noch eine ganze Weile beschäftigen/unterhalten wird (habe erst beim zweiten Teil angefangen heute, aber 150 Seiten an zwei Abenden sind für mich viel x= ) ^____^

Puuuh... Ich habe seit einer Ewigkeit nichts mehr gelesen (außer Mangas). Die letzten Monate fehlte mir die Motivation, länger als eine Stunde ein Buch anzufassen (oder vielmehr den Reader) und das trotz der vielen tollen Neuerscheinungen die auf mich warten. @_@ Mein letztes Buch, Die Elfen, ist zwar nicht neu, aber komplex und ich muss leider zugeben mir fehlte schnell die Motivation weiterzulesen. Hennen erzählt so furchtbar langsam was es mir schwer macht, der Geschichte länger konzentriert zu folgen und ich habe mich ständig dabei erwischt wie meine Gedanken abschweiften. Dabei gefällt mir das Elfenuniversum eigentlich... eigentlich.........

Deshalb, nach Monaten der Abstinenz, wieder etwas frisches auf dem Reader! Vlt hält meine Motivation dieses Mal länger. =D

Hard Frost - Jennifer Estep (eBook)

Ähm, heißt das Buch so? x'D Glaube ja, das ist so 08/15 ich kann's mir nicht merken.

Also, auf jeden Fall die Fortsetzung von Bitter Frost, und wer's nicht kennt, das ist ein Spin Off der Frostkuss-Reihe. Im Prinzip ist die Story ebenfalls recht 08/15, CoA-Fantasy-Geschreibsel für die Jugend, aber wenn man zwischendurch etwas lesen möchte das nicht viel Aufmerksamkeit verlangt ganz nett.

Story: Cousine der Heldin aus angesprochener ersten Reihe muss nun ebenfalls voll heldig sein. Leider waren ihre Eltern total böse und starben bei einem Angriff, jetzt lebt sie mit dem Vorurteil der fiesen Eltern und will das natürlich nicht hinnehmen usw usf. Na, auf jeden Fall muss die Cousine jetzt ebenfalls die Welt retten und findet dabei natürlich ein magisches Schwert, neue Freunde, Liebe, Verräter, Abenteuer, derlei Dingens eben. Wie gesagt, wenn man das Universum kennt und keine hohen Ansprüche hat liest sich das Buch sehr schnell weg, Sprache und Übersetzung sind eben für jüngeres Publikum ausgelegt was man deutlich am Erzähltempo bemerkt. Für "Zwischendurch schnell was lesen" eine gute Reihe, schöne Fortsetzung von Band 1.

World of Warcraft: Wolfsherz - Richard A. Knaak (eBook)

Neben den "Chroniken" ist dies mein erster Roman aus dem Warcraft-Universum. Und was soll ich sagen: Es hat mir gut gefallen. Wer die Lore nicht kennt sollte die Finger von dem Buch lassen weil sonst viel Unverständnis herrschen wird, als erfahrener Spieler von WoW kann man das Buch jedoch ohne weiteres Vorwissen lesen. Kurz gefasst geht es um den Angriff der Horde auf das Eschental und einen möglichen Beitritt der Worgen zur Allianz, welcher nicht bei allen Mitgliedern auf Sympathie trifft.

Als Fan der Worgen sprach mich das Buch an, da ich die Lore rund um die Wolfsartigen sehr gerne mag. Dazu kommen die Nachtelfen, mein liebstes Volk, also ein tolles Gesamtpaket. An einigen Stellen hakelt die englische Übersetzung ein wenig und es klingt merkwürdig formuliert, wer des Englischen mächtig ist und sich für das Buch interessiert liest evtl. lieber das Original. Dennoch eine schön geschriebene Geschichte die ich sehr schnell verschlungen habe.

Das Lied der Krähen - Leigh Bardugo (eBook)

Hier bin ich gerade erst am Anfang, Kapitel 2, bisher gefällt es mir auf jeden Fall. Das Buch stand schon länger auf meiner Leseliste und wurde (bzw wird) hochgelobt als Bestseller, welchem ich doch etwas kritisch entgegenstehe. Also mache ich mir nun selbst einen Eindruck und da Teil 1 auf Amazon reduziert war bot sich eine gute Gelegenheit für den Kauf.

Schreibstil und Tempo sind gut, nichts hochkomplexes aber detailiert genug um gut in die Welt einzutauchen. Mal sehen wie sich die Geschichte entwickelt.

Damit ich auch mal was anderes lese als Manga und Fantasy, hab ich eine Biographie begonnen, die auf den Tagebüchern eines Mädchen basiert und von einem Journalisten später in Romanform gebrachte wurde:

"Mama sagt, dass selbst die Vögel nicht mehr singen."

... dreht sich um die Ereignisse in Aleppo von 2011 bis 2017 aus Myriam Rawicks Tagebüchern, die damals sieben Jahre alt war.

Ich bin noch nicht weit, aber bisher ist es wirklich fesselnd die Ereignisse wirklich mal aus der Sicht einer Betroffenen zu lesen. Ich werde es diese Woche auslesen und dann nochmal ausführlicher meine Eindrücke schildern.

"Drei Killer für ein Halleluja"

- Anonymus -

Auch wenn der Titel nicht wirklich aussagekräftig ist und wohl etwas seltsam klingt, hat es der Inhalt doch recht in sich. Ich liebe die Büche von Anonymus, sei es wegen der skurilen, teils ziemlich ungeschlachten Charaktere, der teils ziemlich ausgeprägten Butalität oder gar doch doch sehr deftigen Ausdrucksweiße. Ich müsste eigentlich mal nachzählen, wie oft in den Büchern das Wort "Scheiße" vorkommt, das hätte da nämlich ein eigenes Rekordhoch erreicht.

Das Buch ist faktisch ein Nachfolger zum Buch "Psychokiller" und es fasst genau das zusammen, was ich so liebe. Die Story wird gut fortgesetzt und bleibt immer auf einem guten Spannungsfaden, der kaum abreißt. Man lernt, die Charaktere schnell für sich zu gewinnen, unabhängig von den der Tatsache, dass diese eigentlich waschechte Psychopathen und Serienkiller sind, die nicht mal eben drei oder vier Morde hinter sich haben... deren Listen sind lang, sehr lang sogar.

Ich muss auch sagen, dass ich das Buch wieder mal reih'um weglese, als sei es ein kleiner Zeitungsartikel. Der Sprachfluss ist sehr angenehm, man kann gar nicht stolpern und auch das Tempo ist gut gesetzt. Die Kapitel erzählen immer wieder aus einer anderen Perspektive, wobei es keinen festen Hauptcharakter gibt. Mal wird der "Bourbon Kid" in den Erzählstrang eingebaut, in einem anderen Kapitel dann wieder jemand anderes. All diese losen Fäden finden aber immer ein gemeinsames Ende und bauen ineinander schlüssig auf, sodass man nicht wirklich Gefahr läuft, man hätte was verpasst oder den Anschluss verloren. Ich befinde mich aktuell im letzten Fünftel der Geschichte und es wird nochmals richtig heiß hergehen.

Lesen heißt für mich aktuell meistens Hörbuch-Hören, weil ich einfach keine Zeit zum Lesen habe und mir nach dem Tag am Computer der Kopf nichts frei genug ist.

Im Rahmen von Halloween bin ich irgendwie mal wieder auf Ann Rice gestoßen und jetzt habe ich mir vorgenommen, die Vampirchroniken, die so ein Guilty Pleasure meiner Jugend waren, während ich sie immer mal wieder unchronologisch gelesen habe, komplett zu hören.

Aktuell bin ich etwa halb durch mit Interview with the Vampire und bin soweit sehr fasziniert. Das Buch mochte ich damals am wenigsten aus der ganzen Reihe, weil ich Louis nicht leiden konnte und weit mehr Spaß mit so ziemlich jedem anderen Charakter der Reihe hatte. Auch fand ich damals diese "Dialoge im Dialog" Klamotte etwas seltsam, da Louis seine Geschichte ja wirklich erzählt. Soweit muss ich allerdings sagen, dass mein heutiges Ich das Buch sehr genießt. Ann Rice ist wirklich richtig gut, wenn es um Beschreibungen und Show, don't Tell geht. Es ist lange her, dass ich so ein starkes Gefühl von Atmosphäre bei einem Buch/Hörbuch hatte.

Auch muss ich soweit sagen, dass ich Louis weit sympathischer finde, als ich ihn früher fand. Derweil finde ich Lestat, den Teen-Me absolut liebte, aktuell ziemlich unausstehlich. Wie sich die Dinge ändern ...

Ich bin auf jeden Fall gespannt wie sich das ganze noch entwickelt und ob ich die ganze Reihe schaffe!

Zum Ende des Jahres erschien von Stephen King mal wieder eines dieser kleinen Bücher, die man an einem Abend gemütlich durchlesen kann.

Erhebung könnte man fast als die inoffizielle Fortsetzung zu Gwendys Wunschkasten bezeichnen. Der Schauplatz ist (wie auch schon früher öfters bei King) wieder Castle Rock und auch die Selbstmordtreppe findet eine kurze Erwähnung.

Scott Carey hat ein Problem - er nimmt beständig ab und das, obwohl er isst wie immer und auch sonst nichts in seinem Leben geändert hat, noch seltsamer ist, dass er sich äusserlich nicht verändert, was nur noch dadurch übertroffen wird, dass die Waage das Gleiche anzeigt, egal ob er angezogen ist oder nicht...

Hat mir sehr gut gefallen, eine schöne und interessante Geschichte über Vorurteile, die manchmal beide Seiten betreffen können. Meinetwegen hätte das Buch noch ein bisschen länger sein können.

Über den wilden Fluss (Philip Pullman)

Ein Prequel zu den drei Teilen von His Dark Materials. Gestern hatte ich wieder extrem Lust etwas zu lesen und stöberte auf Amazon, da sah ich alle drei Teile von HDM auf Englisch als eine Ausgabe für acht Euro, direkt geholt. Ich liebe die Welt, die Pullman geschaffen hat, und hasse das Ende. Oh ja, und wie ich es hasse. Ich haderte noch mit mir, das Prequel zu kaufen weils das nur gebunden gibt und ich dafür zu meistens geizig bin ... Als ich dann bei Hugendubel war lag das Buch als Mängelexemplar für 7 Euro auf dem Grabbeltisch, wenn das kein Zufall war, dann weiß ich auch nicht. =D Somit lese ich das vor HDM. Bisher gefällt es mir gut, der Wiedereinstieg in die Welt fiel mir leicht und die Übersetzung ist gut gelungen. Allerdings sollte man HDM vor dem Prequel lesen, ich finde es spoilert schoooon sehr auf den Goldenen Kompass und man erfährt Dinge, die man erst sehr viel später dort erfährt. Im September soll übrigens ein vierter Teil zu HDM erscheinen und auf den freue ich mich bereits.

Die Diebin [Black Dagger 31] (J.R. Ward)

Joa, dazu gibt's nicht viel zu erzählen, Black Dagger eben: Attraktive kriegerische Vampire kloppen sich mit allerhand Feinden herum und haben dabei das ein oder andere erotische Abenteuer, oder so xD. Richtig Fan bin ich nicht mehr da die Teile sehr repetetiv geworden sind und immer nach dem gleichen Schema ablaufen, dazu kommt noch die scheiß Abzocke vom Drecksverlag Heyne, der nicht nur alle Bücher teilt sondern diese auch immer teurer macht (von 7,99 auf 8,99 und mittlerweile sind es 9,99). Aber die anderen Teile stehen eben schon im Regal ...

Nimmerherz - Roter Schnee wird fallen (Erik Kellen)

Ich habe ewig nach neuen Büchenr gesucht und schließlich das hier gefunden. Die Probe war gut, die Story hört sich gut an und es nicht nur ein reines E-Book (wobei ich es als E-Book gekauft habe). Worum es geht bzw. auf was es hinaus läuft kann ich noch gar nicht sagen, bisher hat man die beiden Mainchars kennen gelernt und ihr erstes Abenteuer erlebt. Oder ihren Alltag, im Falle des zweiten Chars.

Kellens Schreibstil ist ein wenig speziell, deshalb würde ich dringend die Leseprobe empfehlen bevor man das Buch kauft. Zuerst war ich etwas abgeschreckt da er iwie seltsam poetisch schreibt, vor allem bei der Beschreibung der Umgebung, und das Ganze wirkt dadurch manchmal diffus und mystisch. Ganz seltsam, aber nicht schlecht seltsam, lässt sich schwer beschreiben. xD Die Reihe hat fünf Teile und ist beendet, die E-Books für knapp 4 Euro zu haben und bisher kann ich nur eine Empfehlung aussprechen.

Ich lese zurzeit ein sehr langweiliges Buch, es handelt sich um eine Art Datenbuch über die drei ???, zeitgleich erzählt kleinere Probleme der Unternehmen wie Lizenzschwerigkeiten, falsche Erben und so.

es ist verdammt zäh.

Ich will dieses Jahr vor allem einfach ein wenig verschiedene Urban Fantasy Bücher, vor allem Bücher mit diversem Cast lesen. Ich setze mir aber keine konkrete Zahl fest. Ist einfach zu schwer zu planen.

Heute habe ich das erste der Bücher, die ich dahingehend zu Weihnachten bekommen habe, durchgelesen. Zoo City von Lauren Beukes.

Zitat von "Deutscher Klappentext

Wer Schuld auf sich lädt muss mit zwei Dingen leben: Einer magischen Begabung. Und einem Tier, das plötzlich da ist und einem nie mehr von der Seite weicht. So wie das Faultier, das Zinzi December auf dem Rücken trägt.

Zinzi hat einen Haufen Schulden und ein Talent dafür, verlorene Dinge zu finden. Oder Menschen, wie im Fall des verschwundenen Pop-Starlets Songweza. Die Suche gestaltet sich schwierig, denn in einer Welt, in der Magie und Verbrechen regieren, sind allzuviele Fragen nicht erwünscht. Wenn man anfängt, in Johannesburgs dunkle Ecken zu schauen, kommt schnell die Wahrheit ans Licht. Eine Wahrheit die einige Leute dringend unter Verschluss halten wollen. Die Wahrheit über die «Getierten» und über das, was im Verborgenen mit ihnen geschieht …

Die Geschichte spielt in Johannisburg, weshalb es mich direkt interessiert habe, da ich mit Mosaik selbst eine Geschichte schreibe, die in Südafrika spielt. Ironischerweise sogar im selben Jahr, in dem auch Zoo City spielt, was mir diverse Sachen ein wenig einfacher gemacht hat (bspw. dass ich den Rand/€ Wechselkurs von 2011 im Kopf habe, da ansonsten die Geldbeträge, die durchaus eine Rolle spielen, so zumindest eine Bedeutung haben).

An sich hat mir die Geschichte sehr gut gefallen, auch wenn ich das Ende ein wenig überhetzt fand und mich der Umgang mit einem trans Nebencharakter extrem gestört hat (vor allem weil die Protagonistin dahingehend nicht konsistent ist).

Bild: Pabel Moewig Verlag

Es ist vollbracht, diese Woche erschien Perry Rhodan Heft Nummer 3000. Das bedeutet für die Serie, dass seit dreitausend Wochen ohne Unterbrechung ein neuer Roman erhältlich ist und für mich persönlich, dass ich seit nunmehr sechshundert Ausgaben dabei bin - fast zwölf Jahre, fällt mir selbst schwer, das zu glauben.

Auch wenn ich in der Handlung momentan ziemlich hinterher hinke, habe ich es mir natürlich nicht nehmen lassen, mit dem aktuellen Roman das Wochenende zu verbringen und ich würde am liebsten direkt weiterlesen wollen. Nach Perrys letztem Abenteuer, dass ihn und seine Begleiter sehr weit weg von der heimatlichen Erde führte, war der Heimflug eine Reise ins Ungewisse. Die Frage war nicht unbedingt, ob sie wieder zurückkehren würden, sondern eher, wann. Und genau hier setzt die aktuelle Handlung ein, in einer Milchstrasse, die nicht mehr die gleiche ist, wie sie es bei der Abreise war, nun herrschen hier die Cairaner und die Erde ist nur noch ein Mythos... Wie es typisch für einen neuen Handlungsabschnitt ist, wird hier bewusst einsteigerfreundlich geschrieben, sodass man auch ohne Vorkenntnisse kaum Probleme mit Handlung und Figuren hat, zugleich dürften auch langjährige Fans bestens unterhalten werden.

An der Stelle noch der versprochene Hinweis an Darklunalion .

"Schindlers Liste"

Dieses wertvolle Stück Literatur fand ich eines Tages in einem Geschäft für Haushaltsauflösungen und unter der Rubrik Jugendliteratur... Nun ja, ob es falsch untergeordnet war oder nicht, ich nahm es in die Hand und kaufte es mir vier anderen Büchern für je 50ct, darunter auch ein Exemplar über Janusz Korcsak.

Es fühlt sich an wie eine Autobiographie oder Memoire, lässt aber genug Freiraum für einen fließenden Übergang zu einer gewöhnlichen Geschichte. Das zeitliche Geschehen bleibt in den Jahren 1939 bis 1945, wird aber zu Beginn ein wenig vergänglich (Prolog), während es zum Ende mehr einer Auflistung gleicht, die mit dem Tod Schindlers einhergeht (Epilog).

Das Geschehen in dem Buch ist stets beklemmend und aufrührerisch, die Kriegsjahre werden möglichst objektiv dargestellt und die Tatsachen beruhen auf Zeitzeugenaussagen, sowie der ausführlichen Recherche des Autors. Natürlich lässt sich nicht jeder Wortlaut, jeder Satz Schindlers oder gar anderer Personengruppen detailgetreu wiedergeben, so dass man hoffen muss, dass das, was der Autor im Gespräch mit den Menschen erfährt und was er selbst herausgefunden haben mag, zumindest im Kern das wiederspiegelt, was vorgefallen war. Und es war mehr, als man sich vorstellen kann oder mag. Ich bin eigentlich immer jemand gewesen, der mit dem Zweiten Weltkrieg und dessen Thematiken nichts zu tun haben wollte. Weder im Fernsehen, noch in der Schule oder sonst wo. Dieses Buch aber hat mich angesprochen und es war ein guter Einblick in eine Zeit, von der ich froh bin, sie niemals miterlebt zu haben. Generell kann man in dieser Hinsicht Menschen wie Schindler durchaus bewundern, dass sie sich gegen das System und für das menschliche Wohl gestellt haben, auch wenn es nur ein Bruchteil dessen ist, was sie erreichen konnten. Und da gab es doch einige, wenn auch im Vergleich wenige, die dazu bereit waren. Ich bin von diesem Buch überrascht worden, kenne ich den Film schließlich auch nicht, und es wird mir in guter Erinnerung bleiben.

Zitat von Bastet

Zitat von Gucky

Zitat von Windmond

Gestern las ich 5 Bücher, heute nur 2.

Auch wenn das mit dem Thema nicht mehr wirklich viel zu tun hat, würde ich trotzdem gerne mal wissen, welche Bücher das waren und ob du mit lesen wirklich durchlesen meinst, oder mal darin herumblättern. Weil, ich bin ehrlich, dass ich an einem Tag ein Buch durchlese kommt höchst selten vor und damit meine ich, dass ich mich nicht daran erinnern kann, ob ich das überhaupt schonmal gemacht habe.

Das dacht ich auch. xD

Zudem sind Unterhaltungsmedien keine Massenware, sodass ich mir gerne Zeit und Abstand zum Nächsten nehme.

Ich bin ein Schnellleser, ich verschlinge die Bücher regelrecht. Für manche Bücher brauche ich mehr Zeit, weil der Autor manchmal um den Brei herum schreibt.

Gelesen habe ich seit Montag

Die WARP Trilogie von dem, der Artemis Fowl schrieb.

Die Archie Greene Triologie.

Die Abenteuer des Lucius Adlers

Die Ettingham Akademie

Ich war durchaus begeistert von den Geschichten, sie waren gut und spannend erzählt.

Solaris von Stanisław Lem

Puh, hat mich dieses Buch lange begleitet, auch weil ich lange Zeit so meine Schwierigkeiten hatte konzentriert zu lesen. Inzwischen ist es vollendet und lässt mich nachdenklich zurück.

Kurz zum Inhalt: Kris Kelvin landet auf einer Raumstation um den namensgebenden Planeten Solaris. Auf der Station soll der Planet, der von einem möglicherweise lebenden Ozean bedeckt ist, untersucht werden. Auf der Raumstation selbst gehen jedoch merkwürdige Dinge vor.

Solaris enthält reichhaltige Ideen, im Kleinen werden Fragen, wie die Möglichkeit zur Erkenntnis eines Traumes behandelt, im Großen die Möglichkeit zum Erkenntnisgewinn und die Frage, was der Mensch machen würde, wenn er eine Lebensform vor sich hat, die möglicherweise viel intelligenter als er selbst ist, mit der er aber schlicht keinen Weg findet zu kommunizieren.

So wünsch ich mir Science Fiction, fortschrittlich in den Ideen, nicht in der Technik.

QualityLand von Marc-Uwe Kling

Peter Arbeitsloser, ein Maschinenverschrotter in QualityLand, verspürt eine latente Unzufriedenheit. Das Fass zum überlaufen bringt ein rosa Delfinvibrator, von dem TheShop, QualityLands bester Versanddienstleister, meint, er wäre das, was Peter sich wünscht. Er ist jedoch konsequent anderer Meinung und macht sich nun auf, den Vibrator zurückzugeben.

Man muss ehrlich sagen, subtil ist Kling nicht unbedingt. Klar, "TheShop" als Amazon-Anspielung ist immernoch subtiler als "Worauf spielen die Simpsons wohl mit 'Mapple' an?", aber eben nicht wirklich subtil. Doch subtil will Kling auch gar nicht sein, die Satire ist durchweg recht offensichtlich. Dabei ist vor allem die Trefferquote erstaunlich und sorgt dafür, dass es wirklich Spaß macht QualityLand zu lesen, auch wenn die Geschichte selbst nicht durchweg überzeugend ist.

Gestern war Welttag des Buches, da hatte ich aber keine Zeit zum Schreiben. ='D Momentan komme ich wieder mehr zum Lesen und mein Kindle ist bereits vollgepackt mit vielen weiteren Büchern, was auch Amazons Großzügigkeit *hust* zu verdanken ist.

Krieger des Lichts-Trilogie (Jasmina Romana Welsch)

Ab und zu lese ich gerne Teenie-Romane, sie eignen sich gut zum Abschalten weil man weniger konzentriert lesen muss um der Story folgen zu können. KdL war (bzw ist zurzeit) für Prime-Mitglieder umsonst, andernfalls hätte ich mich auch sehr geärgert 9 Euro dafür ausgegeben zu haben. Ich warne direkt vor, der nachfolgende Text enthält Spoiler - wer das Buch also lesen will (bitte tut das nur wenn ihr es umsonst bekommt) sollte jetzt nicht weiterlesen.

Der Hauptcharakter ist ein Mädchen namens Mia, 16 Jahre alt (im Verlauf der ersten Hälfte des Buches wird sie 17). Schon seit sie denken kann besitzt sie die seltsame Gabe, die Gefühle anderer Menschen zu spüren was ihren Alltag meist negativ beeinflusst - die Gefühle verwirren sie häufig, vor allem in großen Menschenmassen prasselt alles auf sie ein. Aufgewachsen ist sie bei ihrer Tante und ihrem Onkel (welche eigentlich nicht mit ihr verwandt sind), da ihre Mutter früh starb und ihr Vater unbekannt ist.

Als Mia eines Tages von der Schule nach Hause geht wird sie im Park von einer unheimlichen Kreatur angegriffen. Doch bevor das Monster sie verletzen kann taucht ein junger,äußerst attraktiver Mann auf und schnetzelt es, bewaffnet mit Schwert und Bogen, nieder. Allerdings ist er sehr wortkarg Mia gegenüber und verschwindet schnell wieder, lässt sie mit vielen Fragen zurück.

Zuhause angekommen wird sie von ihrer Tante empfangen welche ihr sagt, dass ein äußerst attraktiver Mann auf sie wartet und ihr ein Angebot machen will. Neugierig unterhält Mia sich mit ihm und stellt fest, dass seine Gefühle bzw. die Aura die ihn umgibt, sehr angenehm ist und beruhigend auf sie wirkt. Der Mann bietet ihr an auf seine Schule, eine Art Internat, zu wechseln um sie dort zu unterrichten. Fasziniert von diesem äußerst attraktiven Mann sagt Mia augenblicklich zu und selbst ihre Adoptiveltern haben keinerlei Bedenken, warum auch, der Typ ist ja SO attraktiv und nett. Schon am nächsten Tag wird sie mit Sack und Pack abgeholt um schließlich vor den Toren einer attraktiven wunderschönen weißen Burg zu stehen, welche als Internat fungiert und Ars Vivendi heißt.

Der äußerst attraktive Mann, übrigens der Schulleiter, heißt Raphael und holt sie persönlich ab weil er Mia offenbar ebenfalls total toll findet. Eine gratis Führung gibt er auch noch zum Besten. Schließlich landet sie im Speisesaal voller junger, äußerst attraktiver Menschen, welche Mia sofort mögen und über alles weitere aufklären: Sie ist eine Wächterin und dazu auserwählt, das Böse zu bekämpfen und die Welt zu beschützen. Die Mittel dafür bekommt sie an der Ars Vivendi gelehrt.

Und so beginnt Mias neues Leben, inmitten von Engeln, Dämonen und einer Welt, die voller Gefahren steckt die sie sich im Traum nicht ausmalen konnte ...

Ähm ja. Erwähnte ich schon dass wirklich alle Charaktere, die iwie mit Mia zu tun haben, total attraktiv sind? Vor allem die Wächter sind alle hot und diejenigen männlichen unter ihnen, die noch Single sind, finden Mia echt scharf (oder werden ihr*e ABFFIUE).

Raphael, der Schulleiter, ist, wie sollte es anders sein, natürlich ein Erzengel. Als solcher hat er total tolle Fähigkeiten und trotz seines Alters (bummelig ~2000 Jahre) sieht er aus wie Ende 20 und, na klar, alle Mädels sind der Meinung er sieht geil aus. Dennoch hat er vor allem an Mia einen Narren gefressen, gibt ihr privat Nachhilfe (was er bisher bei noch keinem Schüler getan hat) und frühstückt jeden Samstag mit ihr auf seinem Zimmer. Alleine. Mias Freunde finden das nicht komisch sondern fragen ständig, ob da nicht mehr zwischen ihnen läuft. Nee die zwei sind schließlich nur befreundet, oder so. Ganz sicher ist sich Mia da irgendwann nicht mehr.

Aber das macht nichts, denn während einem ihrer Egotrips wird sie von einem anderen Erzengel gerettet, Gabriel, Bruder des erwähnten Raphaels. Und sie verliebt sich prompt in sein kühles, unnahbares Wesen! Gabriel findet sie ebenfalls ganz ok und sie knutschen ein wenig herum.

Btw, zwischendurch gibt es immer mal wieder ein paar kleinere Konflikte mit Monstern und derlei Zeug, aber das dauert meist nur ein paar Seiten.

Ja, also, wo war ich? Mia geht mit ihrer einzigen weiblichen ABFFIUE shoppen, weil sie will geile Reizwäsche damit Gabriel mal mehr macht als nur knutschen. Dass der Typ uralt, also wirklich URALT ist, stört dabei niemanden. Generell ist das Alter dort offenbar scheißegal, denn alle Mädels machen mit Kerlen herum die im Schnitt 8 Jahre älter sind als sie selbst. Oder mehr. Gleichaltrige Paare gibt es dort nicht, kein einziges. Normalerweise stört mich das nicht, wenn jedoch wirklich alle einen derartigen Abstand in einem Teeniebuch haben macht das schon einen seltsamen Eindruck.

Okay, weiter im Text. Neben bösen Viechern töten und sich retten lassen hat Mia nun endlich sexy BHs für Uralt-Gabriel gekauft und probiert diese direkt aus. Natürlich geht dem direkt einer ab und die zwei vergnügen sich erstmal ordentlich, es wird ständig betont dass die beiden kaum noch aus dem Bett kommen weil sie sich so geil finden (ich möchte nochmal erwähnen dass Mia gerade 17 geworden ist und Gabriel 2k Jahre alt ist). Auch dass er beim "Liebesspiel" aufgrund seiner äh, "Erfahrungen" ein wenig brutaler ist macht ihr üüüüüberhaupt nichts aus, die blauen Flecken kaschiert sie vor ihren Freunden mit einem Halstuch.

Kurz vor Ende des ersten Buches passiert dann doch noch was halbwegs Spannendes, denn die angekündigte düstere Prophezeiung erfüllt sich, das ultimative Böse erscheint auf der Erde und will alles zerstören. Viele Wächter sterben, u.a. Mias einzige weibliche ABFFIUE, und Gabriel, ihre große Liebe, opfert sich um das Böse zu vernichten. Ende vom Lied: Das Böse ist weg, ein paar von Mias Freunden sind tot und ihr uralter Lover ebenfalls. Sie selbst versinkt in Depressionen (was ja an sich ok ist, aber diese Beschreibungen dazu ... was ein Blödsinn) und bemitleidet sich nur noch.

Das war dann mein Rage zu Teil 1 und der zweite Teil wird nicht besser, nach wie vor geht es gefühlt nur um Beziehungen, Sehnsucht und Selbstmitleid. Generell ist die Handlung der Wächter eine große Nebensache, ab und zu taucht eben mal eine Chimäre auf die man töten muss und dann geht es bereits weiter im Karussel der (bescheuerten) Beziehungen.

Man kann sagen, so gut wie jeder mag Mia total gern oder findet sie scharf und eine winzig kleine Minderheit hasst sie abgrundtief. Ihre Mutter, die tot ist, hat den kreativen Namen Lia und war natürlich ebenfalls eine Wächterin mit tollen Skills, nur wollte sie ihre Tochter vor der bösen Welt der attraktiven Menschen Dämonen beschützen.

Mein Fazit: Was ein Schrott! Beruhigt kann man seitenweise Weiterklicken ohne etwas zu verpassen, wird sowieso nur viel geschwurbelt und nichts passiert. Leider gehöre ich zum Typ Mensch der ein angefangenes Buch nicht unbeendet weglegen kann und so warten die restlichen 22% noch darauf, gelesen zu werden. Wobei mir jetzt schon klar ist wie das ausgehen wird ... eins von diesen Pseudo-Happy-Ends.

Die dunklen Lande (Markus Heitz)

Ja hiiii, Qualitätsware von meinem liebsten deutschen Autor. Was für eine Wohltat Texte von jemandem zu lesen, der Inhalte rüberbringen kann und ich habe immer wieder ein Kapitel aufgesogen wenn mir KdL zu nervig wurde. xD

Das Buch spielt im 17 Jhr in einem fiktiven Europa. Wir begleiten zwei junge Frauen auf ihrer Reise durch schwierige Zeiten, wobei sich die schwierigen Zeiten auf die politische Situaton beziehen und nicht auf die Frauen. Ich will an dieser Stelle gar nicht mehr verraten weil das Buch endlich mal wieder eines ist, dass mich wirklich fesselt da die Story super ist. Ein wenig Magie darf bei Heitz natürlich nicht fehlen, düster-mystisch ziehen die Helden durch die Wirrungen des dreißigjährigen Krieges. Wer den Autor kennt und seine letzten Werke nicht überzeugend fand (so wie ich) wird hier wieder seine Freude finden, das ist Fantasy auf hohem Niveau.