Ich lese ...

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Nachdem ich neue Punkte für das Sams gelesen habe, muss ich sagen, ich bin enttäuscht von dem Buch. Es dreht sich fast nur darum, das Herr Taschenbier sich verliebt hat und auch das Ende ist blöd.


    Im Moment lese ich: Ein Sams für Martin Taschenbier, den 4. Samsband. Darin hat Heer Taschenbier mittlerweile geheiratet und einen Sohn. Der ist gerade auf Klassenfahrt zum Skifahren und erhält das Sams ganz zufällig. Seine Eltern haben ihm nichts davon erzählt, weshalb Martin umso mehr überrascht ist, als plötzlich ein Sams in seinem Zimmer steht.


    Zum Glück ist es wie immer und hört nur, wenn man sagt, ich wünsche :heart:


  • "Während du stirbst"
    - Tammy Cohen -



    Worum geht es:
    Eine scheinbar zufällige Begegnung zwischen einer jungen Frau und einem Mann in einem Café führt zu einem Kampf auf Leben und Tod. Während sie sich von ihm aufgrund seiner charmanten Art gefangen nehmen lässt, begleitet sie ihn zu seiner Wohnung; einer umgebauten Lagerhalle. Während zu Anfang noch alles ganz normal wirkt, er ihr Champagner anbietet und sie sich auf seiner Couch unterhalten, wird der jungen Frau immer mehr bewusst, dass ihr Gastgeber nicht der ist, der er zu sein scheint. Erst als es zu spät ist und er die Tür zu seiner Wohnung verschließt, eröffnet er ihr, dass sie bei ihm bleiben soll. Für ganze zwölf Tage. Und am Ende eines jeden Tages erhält sie ein Geschenk, von welchem eines schlimmer ist als das andere.


    Eigene Meinung:
    Ich fand das Buch bisher ganz gut und befinde mich aktuell im letzten Drittel. Die Handlung hat eine interessante Kehrtwende gemacht und es bleibt spannend, wie es sich zum Ende entwickeln wird. Das Gute ist ja, das bisher keiner gestorben ist und ich glaube, das wird auch nicht passieren. Zumindest sagt es mir mein Gefühl, es kann genauso gut anders verlaufen und am Ende fallen mir die Augen raus vor Erstaunen.
    Wie es in solchen Werken gerne mal der Fall ist, wird das Geschehen aus zwei Perspektiven heraus erzählt. Einmal von der jungen Frau selbst und einmal von der ermittelnden Polizistin. Dabei enthüllt sich so manch Problematik in deren Leben und erläutert, wie zwiegespalten sie sind und vor allem welche Formen vom Persönlichkeit sich da auftun.
    Ich bin auf das Ende gespannt und wie sich alles auflösen wird.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Wächter des Morgen von Sergej Lukianenko
    Band 5 der Wächter-Bücher, der vorletzte Band mit dem heißgeliebten Anton Gorodezki. Ebenjener spürt am Flughafen zufälligerweise einen sogenannten "Propheten" auf - ein Junge, der nicht nur einfache Weissagungen macht, sondern die Zukunft der Welt mit einer Prophezeiung verändern kann. Ebenso begegnet Anton einem Wesen, das nicht Mensch, nicht Anderer ist - es scheint aus dem Zwielicht geboren zu sein. Ein Tiger. Der jetzt gnadenlos Jagd macht auf den Propheten, um ihn von seiner Weissagung abzuhalten.
    Wir sind mittlerweile fast in der Gegenwart angekommen. Anton läuft nicht nicht mehr mit einem Minidisk-Player herum, sondern mit einem MP3Player, und seine Tochter ist ein typischer Teenie - unpassenderweise aber halt auch die mächtigste aller Anderen. Das gibt der Geschichte ordentlich Schwung, und der Antiheld der Hauptstory weiß zu gefallen. Auf seine Art ^^ Hat mir Spaß gemacht und macht definitiv neugierig auf den letzten Band der Gorodezki-Reihe.


    Die letzten Wächter
    Die Wächter der Nacht. Die Wächter des Tages. Die Inquisition. Doch wer sind die anderen Wächter? Um ein uraltes Wesen von unvorstellbarer Macht aufzuhalten, muss Anton die sechs Wachen wiedervereinen, die mit diesem Wesen vor tausenden von Jahren einen Pakt geschlossen haben. Seine Tochter scheint ein Schlüssel zu sein, aber Anton fürchtet das Opfer, das gebracht werden muss, um die Wachen zu vereinen.
    Der letzte Band aus Sicht von Anton. ;( Man hat ihn ja schon liebgewonnen. Ich werd nicht verraten, was genau passiert, aber danach etabliert Lukianenko neue Protagonisten. In diesem Bank werden unheimlich viele Fäden wieder auf, die man bereits für abgeschlossen gehalten hat. Toller Band, vielleicht nicht der Beste, aber ein würdiges Ende.

    Sie finden mich für gewöhnlich zwischen zwei Buchdeckeln, so ca. Seite 213 bis 345. Es ist der gemütlichste Platz für einen Bücherwurm, wo die Geschichte noch nicht vorbei ist und sich die Hauptpersonen schon anfühlen wie alte Bekannte.


  • "Die Blutschule"
    - Max Rhode (Fitzek) -



    Worum geht es:
    Die beiden Brüder Mark und Simon ziehen mit ihren Eltern zum Anfang der Sommerferien von Berlin nach Brandenburg in die Nähe des Storkower Sees und sind alles andere als begeistert. Von der lebhaften Stadt in die Einöde, und ihre Stimmung wird nur noch von der Tatsache gedrückt, dass die Teenager in neuen Ort sie zusammenschlagen und ein anscheinend pädophil veranlagter Mann in der Nachbarschaft wohnt. Doch das Schlimmste kommt erst, als sie Legenden über den See hören und sich ihr Leben von jetzt auf gleich ändert. Ihr Vater macht eine beunruhigende Veränderung durch und nun will er seinen Jungs die Grundlagen des Lebens beibringen, auf einer einsamen Insel inmitten des Sees. Sie sollen lernen Fallen zu stellen und Opfer zu jagen. Und damit sind nicht nur Tiere gemeint.


    Meine Meinung:
    Nach dem etwas ernüchternden letzten Buch, welches ich lesen durfte, habe ich dieses Mal wieder ein Werk von meinem Lieblingsautoren lesen können, welches er unter dem Anonym Max Rhode veröffentlicht hat. Und ich muss sagen, dass ich bisher nicht enttäuscht wurde und das Buch kaum zur Seite legen kann. Inzwischen bin ich im letzten Kapitel angekommen und mich hat die simple, aber wirklich schöne Erzählweise sofort gepackt, und habe mich als Fitzek-Liebhaberin einfach sofort heimisch gefühlt.
    Dieses Werk fühlt sich anders an, ist aber trotzdem sehr spannend, fantastisch angehaucht und braucht sich hinter anderen Werken des gleichen Genres (Thriller) nicht verstecken. Die Idee hinter der Geschichte finde ich auch sehr nett, wenn auch natürlich sehr fantasiereich und kaum logisch, aber es fügt sich wunderbar ins Bild und baut sich schlüssig auf. Und mehr will man auch gar nicht als Leser.
    Ich freue mich, wenn ich gleich das letzte Kapitel lese und das Buch mit gutem Gewissen zur Seite legen kann.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

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  • Titel: 20.000 Meilen unter dem Meer

    Autor: Jule Verne

    Genre: Wissenschaftlicher Roman, Abenteuer


    Inhalt: Jeder wird die Geschichte von der Nautilus in etwa kennen.
    Seit einiger Zeit beschäftigt das erscheinen eines riesigen Dings im Meer das öffentliche Interesse.
    Der Protagonist, ein Wissenschaftler ist der Ansicht, dass keine Regierung ein so großes Unterseeboot unbemerkt bauen könne und vermutet die Existenz eines riesigen Schwertwals. Er wird daraufhin an Bord der Abraham Lincoln eingeladen, die nach einigen eher harmlosen Unfällen Jagd auf das Tier machen soll. Durch ein Missgeschick landet er aber auf dem Meer, zusammen mit einem Walfänger aus der Mannschaft und seinem Diener. Als sie von der Nautilus bemerkt werden, entscheidet sich Kapitän Nemo nach langem Überlegen sie aufzunehmen, unter der Bedingung dass sie das Schiff nie mehr verlassen dürfen. Ab da beginnt eine Reise durch alle erdenklichen Schauplätze der See.


    Wissenswertes: Der Titel beschreibt nicht die Tiefe, so weit geht es nämlich gar nicht runter, sondern die Distanz die während der Reise zurückgelegt wurde.


    Persönlicher Eindruck: Es scheint noch besser zu werden als in 80 Tagen um die Welt. Abenteuerromane sind wie gesagt nicht ganz mein Genre. Krimis haben mich immer am besten unterhalten, aber ich muss zugeben, bisher blieb das Lesevergnügen gut erhalten.

  • Das Sams in Gefahr
    Der Sportlehrer von Martin Tashenbier hält das Arme Sams bei sich daheim gefangen, damit er ihm alle Wünsche erfüllt. dazu hat er die Sams-Rückholtropfen geklaut. Gerade hat Martin bemerkt, die Tropfen sind weg. Nun weiht er langsam seine Freunde in das Samsgeheimnis ein.
    Roland Steffenhagen, der Beste Freund von martin, ist erstmal etwas erstaunt, aber er glaubt Martin sofort, da sie ja Beste Freunde sind.


    Meine Meinung:
    Finde es schon ziemlich gemein, das arme Sams zu entführen. Es wird auch noch schlecht behandelt und deshalb bin ich schon gespannt, wie es weitergehen wird.

  • Die Seiten der Welt 3 - Blutbuch von Kai Meyer


    Die Buchreihe "Die Seiten der Welt" (Kai-Meyer-typisch eine Trilogie) handelt von Bibliomantie - also Magie, die aus Büchern gezogen wird. Wir begleiten Furia Faerfax, eine junge Frau und Bibliomantin, bei ihrem Kampf gegen die übermächtige Adamitische Akademie, die ein repressives, autoritäres System über die bibliomantische Welt ausbreitet. Wir begegnen Exlibri, also Menschen, die aus ihren Büchern gefallen sind (Jim aus "Die Schatzinsel" oder Ariel aus "Ein Sommernachtstraum") und von der Akademie gnadenlos unterdrückt werden. Wir lesen von der Reise in die goldenen Reiche zwischen "Die Seiten der Welt", lesen von Schnabelbüchern, die aufmüpfig plappern, und Absolon-Bänden, die ihre Leser abhängig machen und in den Tod treiben.
    Und erwischen uns dabei, ab und zu am Buch zu schnuppern, um die beschriebenen Gerüche nach Druckerschwärze und altem Papier aus dem Buch zu ziehen :heart:
    Eine tolle Reihe, die man auf keinen Fall als eBook lesen sollte - da geht der ganze Zauber verloren. Wem "Die Stadt der Träumenden Bücher" von Walter Moers gefallen hat, wird auch diese Bücher mögen!


    Homo S@piens von Ray Kurzweil
    Nachdem ich Ende letzten Jahres "Die Physik der Zukunft" von Michio Kaku gelesen habe und er sich auch auf diesen damaligen Bestseller bezieht (wenn auch kritisch), wollte ich die Gelegenheit nach 17 Jahren endlich ergreifen. Denn seit ich so klein mit Hut war, stand dieses Buch im Wohnzimmerregal meiner Eltern und hat mich immer fasziniert. Mit acht war ich definitiv noch nicht fit genug für den Roman, jetzt mit 24 sollte es klappen. :D Allerdings lese ich es eher aus Amüsement, schließlich beschreibt das Buch im Wesentlichen bei seinem zukunftsgerichteten Teil die Entwicklungen bis 2029. Und dabei hat Kurzweil sich schon bei einigen Prognosen ordentlich verkalkuliert. So haben wir leider nicht 2009 die Etablierung eigenständig simultandolmetschender Telefone erleben dürfen und das wird auch so schnell nicht der Fall sein. Bei Assistenten wie Cortana oder Siri war er etwas zu optimistisch, die waren auch für das erste Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts noch angekündigt.


    Kakus implizite Kritik an Kurzweil kann ich gut nachvollziehen - in manchen Bereichen bleibt er einfach schwammig. Er spricht etwa dauernd von "Maschinen/Computern, die dem Menschen intellektuell/in Bezug auf Intelligenz überlegen sind", aber definiert nicht genau, was er damit meint. Intellektualität ist bedingt durch Kreativität, und den Sprung müssen Computer erst schaffen. Rechnerisch sind uns PCs schon seit den 1960er Jahren überlegen, beim Datenspeicher haben sie uns auch längst eingeholt. Dennoch ist er überzeugt, dass wir 2019 den Punkt überschreiten, an dem "Computer intelligenter sind als Menschen" - was auch immer das heißen mag.
    Ganz abgesehen davon lassen sich viele kleinere Fehlerchen finden, die einfach dem Alter des Buches geschuldet sind (so weiß man ja inzwischen, dass der Neanderthaler erheblich länger durchgehalten hat als vermutet und zumindest teilweise durch Paarung im Homo Sapiens aufgegangen ist).


    Kurz gesagt: Es liefert den einen oder anderen Denkanstoß, als Erheiterung taugt es allemal (Der Autor heißt ja nun auch Kurzweil, höhö), aber als Zukunftsvision nur noch bedingt bis gar nicht mehr (je nachdem, welchen Aspekt man herausgreift). Wer Prognosen haben möchte, ist mit den Werken von Michio Kaku besser beraten.

    Sie finden mich für gewöhnlich zwischen zwei Buchdeckeln, so ca. Seite 213 bis 345. Es ist der gemütlichste Platz für einen Bücherwurm, wo die Geschichte noch nicht vorbei ist und sich die Hauptpersonen schon anfühlen wie alte Bekannte.


  • "Das Buch ohne Gnade"
    - Anonymous -



    Ich liebe diese Buchreihe einfach und Anonymous schreibt auf einen sehr guten Niveau, weshalb die Spannung durchweg oben bleibt. Die Charaktere haben alle ihre interessanten Seiten und vor allem der Bourbon Kid, der Hauptprotagonist der Reihe, ist das mit Abstand größte Badass, dass sich mit Dante aus "Devil May Cry" die Klinke in die Hand geben darf. Würden beide aufeinandertreffen, gäbe es eine wahre Orgie an Gemetzel. Und einer alleine ist schon schlimm.
    Aber genau deshalb mag ich den Bourbon Kid auch, vor allem seine Hintergrundgeschichte ist ganz interessant. Vielleicht ein wenig klischeebehaftet, aber ein Grund, warum er zum Massenmörder wurde. Und er schreckt dabei eigentlich vor nichts zurück.


    Das dritte Buch siedelt mit seinen Geschehnisse irgendwo vor dem ersten Buch und baut eine stimmungsvolle Kulisse auf, die logisch erzählt und zum Ende recht blutig ausfällt. An sich ist die Erzählweise jugendlich gehalten, sich das aber bildlich vorzustellen hat einen völlig anderen Charakter. Aber es macht Spaß und das sollte die Hauptsache sein.
    Wer jetzt einen extrem anspruchsvollen Splatter erwartet, sollte vorher mal reinschauen. Mir gefällt die Story sehr, aber Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.

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    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
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    Einmal editiert, zuletzt von Foxhound ()

  • Nachdem ich die Nacht durchgelesen habe, Das Sams in Gefahr, lese ich den nächsten Band. Kurz aber zum letzen. Es ist der spannensde bisher. Aber man darf keine schwachen Nerven haben, denn hier wird das Sams richtig fie behandeld :cursing: .Echt gemein, wie ein Lehrer sein kann, nur um sich seine Wünsche zu erfüllen. Ihm ist es sogar vollkommen egal, das er dabei das Sams quält und in Gefahr dadurch bringt. Hauptsache seine Wünsche werden erfüllt.



    Onkel Alwin und das Sams
    Dieses Buch fängt schon sehr gut an. Das Sams ist zu menschlich und deshalb darf es für immer bei den Taschenbiers bleiben, auch wenn es keine Wunschpunkte mehr hat. Ich glaube besser kann ein Samsbuch nicht anfangen. Ich bin schon gespannt, wie es witer gehen wird.

  • Die Blutschule von Max Rhode / Sebastian Fitzek
    Das Buch ist eher wie eine etwas lang geratene Kurzgeschichte. Man kann es locker an einem Tag lesen, da die ca. 260 Seiten eher große Buchstaben haben und die Kapitel manchmal innerhalb von drei Seiten beendet sind, was mich immer wieder dazu bringt noch ein weiteres und noch eines zu lesen.
    Es geht darum, dass eine Familie umzieht, von Berlin nach Brandenburg. Brandenburg macht dabei den Eindruck als sei es bloß ein kleines Dörfchen. Die zwei Söhne der Familie erfahren etwas von dem Ort in dem sie wohnen, durch eine Geschichte, der sie anfangs nicht viel Glauben schenken. Bis ihr Vater sie auf eine kleine Insel auf einen See bringt, wo sie in einer ganz besonderen Schule unterrichtet werden und alles seinen Lauf nimmt. Viel mehr möchte ich nicht preisgeben, da jedes weitere Detail bereits zu viel sein könnte.
    Man kommt gut in die Geschichte rein und möchte das Buch eigentlich gar nicht mehr weglegen. Es wird als Thriller verkauft, geht aber eher in die Richtung Mystery und eventuell sogar Horror.
    Eigentlich kann man sich bald denken, was Sache ist und so beinhaltet das Buch eigentlich keine richtigen Überraschungen, die einen Thriller ausmachen.
    Es wird durchaus blutig und die Phantasie zum Nachdenken über das Gelesene angeregt. Man liest Seite um Seite, da man wissen möchte, womit genau das Buch endet. Hinter allem stecken durchaus ein paar Gedanken, aber dennoch ist es nichts Großes. Mir hat es gefallen, dass es sich wie eine lange Kurzgeschichte liest und auch die Geschichte an sich hat mir gefallen. Vielleicht hört sich manches von mir widersprüchlich an und man muss das Buch lesen, um zu verstehen, was ich damit meine, aber abschließend möchte ich noch einmal sagen, dass mir dieser Kurztrip gefallen hat. :3


  • "ES"
    - Stephen King -


    Ich habe bisher nie ein Werk von Stephen King gelesen, da ich eher mit Laymon einen angenehmen Horror-Autoren gefunden habe, dessen Werke allerdings schon teils extrem sexuell ausgelastet sind. Aber ich muss sagen, dass ich schon länger neugierig auf dieses Werk von King bin, dessen Verfilmung ich sogar noch nie gesehen habe und von der die Resonanz an sich recht gut ausfällt. Clowns sind nicht unbedingt meine liebsten Wesen - mit Ausnahme von "Laughing Jack" - dennoch haben sie aufgrund ihrer dunklen Seiten doch eine bestimmte Faszination, die mich wiederum auch anspricht.
    Bisher habe ich nur den Anfang von diesem dicken Wälzer gelesen, der mit über eintausendfünfhundert Seiten sogar um dreihundert länger ist als mein bisher längstes gelesenes Buch "The Cellar". Ich hoffe aber, dass mich dieses Werk eine Weile beschäftigen wird und mein Interesse durchaus zu befriedigen weiß.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
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  • Bisher habe ich nur den Anfang von diesem dicken Wälzer gelesen, der mit über eintausendfünfhundert Seiten sogar um dreihundert länger ist als mein bisher längstes gelesenes Buch "The Cellar". Ich hoffe aber, dass mich dieses Werk eine Weile beschäftigen wird und mein Interesse durchaus zu befriedigen weiß.

    Ganz bestimmt! ES ist eine sehr gute Wahl für das erste King-Buch..! :thumbsup:
    Wenn es dich packt und dir gefällt gibt es noch mindestens 20 absolute muss-man-unbedingt-gelesen-haben-Bücher von ihm..! :grin:

  • Da ich gerade kein aktuelles Buch habe, das ich gerade durchhau, hau ich einfach mal die Fanfictions rein, die ich selber derzeit durchlese. Sind aber alles nur South Park Fanfictions.


    The New Girl in South Park: The Katy Harris Story
    Dies war wohl eine, der ersten Fanficitions, die ich jemals gelesen (hab erst letztes Jahr angefangen aktiv FFs zu lesen) habe und auch noch heute gerne durchnehme.
    Es geht in dieser Story um Katy Harris, einem Mädchen aus New York, das mit ihrer Mutter (nachdem der Vater sich von ihr scheiden ließ) nach South Park zieht, um dort ein neues Leben anzufangen. Die Mutter selbst hat sich den Männern abgeschworen und ist lesbisch geworden und sie drillt auch gerne Katy dazu eine zu werden. Was diese immer wehement zu ignorieren oder argumentieren weiß. An ihrem ersten Tag in ihrer neuen Schule lernt sie auch die typischen Hauptcharaktere (Kenny, Cartman, Stan und Kyle) kennen. Und auch die mehr oder weniger bekannteren Charaktere. Mit der Zeit freundet sie sich mit allen an und im Laufe der Zeit beginnt sie eine Beziehung mit Kenny. Aber erst mit den Kapiteln, in der sie in der High School ist. Mit den Kapiteln, die in der High School spielen, rücken auch andere Charaktere weiter in den Vordergrund. Es wird dann teilweise in den POVs von Kenny, Kyle, Stan, Wendy, Bebe, Karen (Kennys Schwester), Craig und Tweek erzählt. Ein Abschnitt der Story, der mich selbst damals wie heute noch oft zum nachdenken bewegt, sind die Kapitel, in der Karen Selbstmord begehen wollte. Aber auch andere große mehr oder weniger typische Elemente für High-School-Storys wie Partys, das erste Mal, usw. sind geboten. Mit der Zeit geht aber die Story für mich selbst ein bisschen zu weit ins Creek-Shipping. Aber es werden außer Creek auch andere Shippings behandelt, wie Stendy (Stan & Wendy), Style (Stan & Kyle), KyBe (Kyle & Bebe) usw.
    Was mir aber an der Story stört, ist, dass sie seit September letzten Jahres nicht mehr aktualisert wurde und der Autor auch keinerlei anderen Geschichten geschrieben hat, sodass man vllt. irwie ein bisschen Feedback bekommen kann.
    Ich selber stand einige Zeit mit dem Autor im Kontakt und ich hab ihr auch ab und an mal meine persönlichen Eindrücke gesagt, hab ihr auch geschrieben, was man vllt. noch verstärken kann usw.


    Secrets & Step-Siblings
    Boah! Meine Güte. Lange hatte ich nicht mehr so eine gute Story gelesen. Diese Story hat mir schon oft die letzten Nerven gekostet, weil ich diese Story jederzeit einen Charakter sterben lassen kann.
    Angefangen hat alles mit Stan, der eine Doppelbeziehung mit Wendy und Kyle führt, wobei beide nichts voneinander wissen. Dies sollte sich anfangs gleich als Problem rausstellen, weil Wendys Vater und Kyles Mutter zusammen ziehen wollen und Kyle und Wendy somit im einen und dem selben Haus leben. Doch als die Eltern einmal am Wochenende wegfahren betrinken sich die beiden und landen im Bett. Wendy wird dabei auch schwanger. Kyle weiß nichts vom Wochenende und läuft deswegen bis zum Punkt der Wahrheit im Unwissen rum. Als Wendy dann Bebe davon erzählt sagt diese Kyle hätte Wendy vergewaltigt und Craig (der im Laufe der Serie noch eine große Rolle spielt) hört dies mit. Mehr will ich an der Stelle nicht spoilern.
    Diese Story ist wirklich wie die "Das Lied von Eis Und Feuer"-Serie, weil man beim ersten lesen nicht weiß, ob der Charakter neben einem gleich stirbt oder nicht. Und meine Fresse, ich hab mein Smartphone damals aus Wut gegen die Wand geworfen, als Kyle starb.


    South Park: Another
    In dieser Story ist es wie bei der vorherigen. Man weiß nicht direkt wer als nächstes stirbt.
    Aber zur Story. Butters kehrt nach einigen Jahren in Deutschland nach South Park zurück und kommt auch wieder in seine alte Klasse. Doch da beginnt der Spuk. Alle blenden Kenny regelrecht aus; als würde er gar nicht existieren und alle sagen ihm auf die Fragen zu Kenny, dass er nicht auf etwas reagieren soll, was nicht existere. Kenny erklärt ihm dann, dass es in dieser Klasse einen gibt, der totgeglaubt wird und wenn dieser Tote nicht ignoriert wir, fängt dieser an, einen oder jemanden aus des Opfers Familie zu töten. Doch dies ist nicht der wahre Plot. Im Laufe der Zeit fangen dann Schüler an, zu sterben und erst dann wird klar, dass es nicht Kennys Schuld sein kann. Und dann, als alle Schüler sich wieder mit Kenny und Butters versöhnen versuchen Kenny und Butters herauszufinden, wer der wahre Tote ist und wie es dazu kam. Obwohl sie nicht einmal selber wissen, ob sie vielleicht selber der Tote sind.
    Der Autor hat auch in jedem geposteten Kapitel zwei kleine Minigames eingebaut, wobei das eine dazu führt, wer der wahre totgeglaubte ist und wer der nächste ist, der stirbt. Es wird aber schnell klar, wer der wahre Tote ist. Und ich habe irwie ohne spoilern zu wollen das ungute Gefühl, dass Stan der nächste ist, der stirbt.

  • Schwarz von Stephen King (Der Dunkle Turm Band 1)


    Die Androhung einer Verfilmung der Buchreihe brachte mich dann doch dazu, endlich einmal die Reise zum Dunklen Turm auf mich zu nehmen. Als ich 15, 16 Jahre alt war, riet mir meine Mutter noch von den Büchern ab, weil sie ihr gar nicht gefielen. Mittlerweile kann ich sagen: Ich hab deutlich abgefahreneres gesehen, gelesen und gehört ^^ Aber es bleibt dabei, man liebt es oder man hasst es. Und ich mach niemandem einen Vorwurf, der nach dem ersten Band sagt: "Nee, ist nichts für mich."
    Worum geht es? Um Roland, den letzten Revolvermann, der den Mann in Schwarz durch die Wüste jagt. Der ist aber nur eine Zwischenetappe, eine Stufe, die Roland näher zum Dunklen Turm bringen soll. Die Welt, in der der Revolvermann lebt, ist ähnlich der unseren und doch ganz anders. Und gleichzeitig sind die Welten verbunden ...
    Ich find's schwierig, es zusammenzufassen - lest am besten selbst rein.



    Drei von Stephen King (Der Dunkle Turm Band 2)



    Der zweite Band ist wesentlich weniger sperrig als der erste, was auch daran liegt, dass er teilweise in unserer Welt spielt (oder zumindest einer Welt, die unserer sehr, sehr ähnlich ist). Hin und wieder muss man sich in Erinnerung rufen, dass King die Bände in den 1980er Jahren schrieb und deswegen einige Sachen eben noch anders funktionieren, als sie es heute täten. Im Wesentlichen besteht der Band aus drei Episoden (daher der deutsche Titel), die Roland vielleicht nicht räumlich, aber anderweitig näher an den verfluchten Dunklen Turm bringen.
    Gerade bei diesem Buch habe ich die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen und mich gefragt, warum man ausgerechnet einen oder mehrere Filme daraus machen muss, wo es doch schon so passend episodenartig geschrieben nach einer Serie schreit. Aber gut, ist ja nicht mein Projekt ...




    Unsagbare Dinge von Laurie Penny


    Die gute Laurie. :) Wer feministische Ansichten nicht teilt, sollte das Buch erst gar nicht zur Hand nehmen. Wer FeministIn ist, sollte es nur zur Hand nehmen, wenn der sachgerechte Umgang mit Polemik ausreichend gegeben ist. Das Buch ist reine Polemik. Penny hält sich nicht mit Differenzierungen auf, das kommuniziert sie aber ganz deutlich schon am Anfang. Sie ist links, sie ist wütend - und das liest man. Sie schreibt nicht, um Nicht-FeministInnen von ihren Ansichten zu überzeugen, sondern sie schreibt für nicht weniger als eine Revolution. Ich weiß, was sie meint, und ja, sie hat recht, trotz der polemischen Überspitzung. Für die breite Bevölkerung ist das aber einfach noch zu weit gegriffen. Sie schreibt von der kapitalistischen Ausbeutung unserer Körper, wie Frauen, Mädchen, Jungs und Männer immer noch in ihren Geschlechtsrollen drangsaliert werden, wie das unerreichbare Diktat der Norm uns alle im eisernen Griff hält. Sehr links, sehr feministisch.



    The slow regard of silent things von Patrick Rothfuss


    Wer "The Name of the Wind" und "The Wise Man's Fear" gelesen hat, sei zu diesem Buch beraten. Ein schönes Off-Spin mit Auri, dem seltsamen Mädchen aus der Unterwelt. Auri erlebt ihr ganz eigenes Abenteuer, und ich werde bewusst nicht schreiben, worum es eigentlich geht. Das würde der Story nicht im Ansatz gerecht. Das Buch ist dünn, auf Englisch aber nicht ganz einfach zu lesen, weil Auri eben in einer ganz eigenen Welt mit eigenen Begriffen lebt. Charmant erzählt, unheimlich spannend (obwohl eigentlich pillepalle, und das ist echt eine Kunst!) - aber wer die anderen Bände der Kingskiller-Chronicles nicht kennt, sollte vielleicht besser die Finger davon lassen (oder besser, erst die anderen Bände lesen, die sind toll!)

    Sie finden mich für gewöhnlich zwischen zwei Buchdeckeln, so ca. Seite 213 bis 345. Es ist der gemütlichste Platz für einen Bücherwurm, wo die Geschichte noch nicht vorbei ist und sich die Hauptpersonen schon anfühlen wie alte Bekannte.

  • Per Anhalter durch die Galaxis-Saga von Douglas Adams


    Im Moment befinde ich mich in einer Art "rereading-Phase", welche nicht selten vorkommt, da ich gewisse Genres/ Autoren oder Werke einfach mag oder was besonderes sind, diese Reihe gehört definitiv dazu. Gerade stecke ich mitten im dritten Buch der "Per Anhalter durch die Galaxis"-Reihe, welches den Namen "Das Leben, das Universum und der ganze Rest" trägt. Wer die PADDG-Reihe von Douglas Adams noch nicht kennt oder noch nicht gelesen hat, sollte dies unbedingt nachholen, gerade der erste Band hat einen regelrechten Kultstatus, sowohl in der Literatur wie auch ausserhalb. Literatur mit originiellem, sarkastischen, teilweise beissendem Humor, welchen man sogar teilweise als eine Art Kritik interpretieren könnte. Es handelt sich um ein total schräges Sci-fi-Abenteuer, welches sich selbst absolut nicht ernst nimmt, aber doch so fesselnd ist, dass man es ungern weglegt, da man ständig von einer lustigen Passage nach der anderen verwöhnt wird. Ganz interessant sind die absolut eindrücklichen Orte und Charaktere, welche so prägnant und schräg sind, dass einem sogar die kleinsten Nebencharaktere in Erinnerung bleiben. Wer also auf der Suche nach einem lockeren Titel für zwischendurch ist, sollte diesem Meisterwerk von literarischer Komödie unbedingt eine Chance geben, zudem sind die einzelnen Bände wirklich relativ kurz, lesen sich also ohne allzu grossen Aufwand.

  • Shoutout an @cateye und @Gucky :cool:


    "Der schwarze Mann flieht durch die Wüste und der Revolvermann folgt ihm."


    So startet eine Saga, die über Jahre hinweg pausierte und Stück für Stück wuchs. Sie umfasst 7 Bände und sind vom Meister des Horrors geschrieben. Herzlich Willkommen in Mittelwelt, wo wir gemeinsam mit Roland, dem letzten Revolvermann, auf die Reise gehen.


    "Der dunkle Turm" - Stephen King


    Schwarz
    Drei
    Tot
    Glas
    Wolfsmond
    Susannah
    Der Turm
    (Wind)


    Das sind, sie, die 7 Bücher, die einfach alles beinhalten, was man braucht. Horror, Romantik, tiefe Verbundenheit, tiefer Hass. Unmögliches, Reales und alles abgeschmeckt vom Meister persönlich. King bezeichnet die Werke selbst als seinen Jupiter und er brauchte Jahre, um sie zu schreiben. Roland seine Reise ist einfach unfassbar fesselnd, hat aber auch Stellen, wo es sich ewig zieht. Kämpft bis zum Schluss, dass ist es wert.
    Wind jedoch ist zwar Band 8, siedelt sich aber zeitlich mittendrin ein und ist eher eine Art Bonusband, gefällt mir ehrlich gesagt nicht so... kommen wir noch dazu, etwas weiter unten.


    Schwarz, der Start der Saga. Der Mann in Schwarz, ein Magier mit vielen Namen, flieht vor dem Revolvermann Roland Deschain von Gilead. Als letzter seiner Art tritt er die Reise zum dunklen Turm an, der von Balken gehalten für das Gleichgewicht in Mittelwelt sorgt. Der Magier weiß wo er ist und Roland will es wissen und jagt ihn. Das es dafür noch andere Gründe gibt, erfährt man so Nach und Nach.
    Das Erste Buch ist sehr trocken und hat nicht viele spannende Momente, es zieht sich ganz schön. Erst als Roland auf einen Jungen namens Jake trifft, nimmt das Buch etwas an Fahrt auf. Das Ende ist sehr abrupt und unvorhersehbar, egal wie verrückt man denkt :ugly:


    Ich könnte jetzt zu jedem Buch etwas schreiben, doch das wäre spoilern ohnegleichen, baut jedes Buch direkt auf das vorherige auf. Einzeln für sich sind sie alle sehr starke Bücher, gespickt mit viel Fantasie und Horror, aber dennoch sehr human für Kingverhältnisse. Man gewöhnt sich sehr schnell an die verschiedenen Hauptpersonen.
    Mein Liebling war der Billy Bumbler Oy, ein kleines Hundeähnliches schwarzes Tier mit goldgeränderten Augen. ich musste immer an ein Zigzachs denken :assi:


    Der dunkle Turm ist trocken, er ist spannend und Es ist möglich ihn zu erreichen, wenn man alles gibt und dem Weg des Balkens folgt. Nehmt euch die Zeit und erlebt eine Saga, die ihresgleichen sucht und die einmaliger nicht sein kann. Begleitet Roland, Eddie, Jake, Susannah und Oy als Ka-Tet und taucht ein in den Jupiter von King. Nehmt euch in Acht vor dem Ticktackmann!!




    Wind jedoch sagt mir überhaupt nicht zu. Nachdem ich alle 7 fertig hatte und das Ende kannte fragte ich mich, was Wind bitte sein soll und ja, es ist seltsam. Zeitlich passiert Wind zwischen Tot und Glas und es ist eigentlich eine kleine Nebengeschichte, in der wiederum alte Geschichten von Roland erzählt werden. Ich lese es noch zu Ende bin aber jetzt schon davon überzeugt, dass man es wenn dann nicht am Ende lesen sollte. Es fühlt sich einfach so falsch an :S




    Was die Saga auch sehr genial macht, sind viele kleine verwobene Feinheiten zu anderen Büchern von King. Ob nun "Brennen muss Salem", "Insomnia" oder "Die Augen des Drachen", man bekommt durch die Verflechtung Lust, diese auch zu lesen. Die Augen des Drachen habe ich bereits mehrfach gelesen, doch Brennen muss Salem und Insomnia wird es wohl bald in mein Bücherregal schaffen. Mal sehen wann, ihr werdet es erfahren :D

  • Ich lese im Moment Percy Jackson - Diebe im Olymp da ich die Reihe bisher noch nicht gelesen habe und dachte ich sollte mal aufholen.


    Soweit muss ich sagen: Ja, es ist schon inhaltlich ganz nett, aber ich finde den Schreibstil so furchtbar, furchtbar anstrengend. Das ganze ist im literarischen Stil eines Fünftklässlers verfasst: Hauptsatz. Hauptsatz. Hauptsatz. Hauptsatz. Aber auch so furchtbar kurze Hauptsätze. Also wirklich: "Er tat das. Er tat dies. Er tat jenes. Er tat dies und tat jenes." Nebensätze? Nope. Ich bin aktuell ein gutes Drittel ins Buch rein und ich glaube die bisher vorgekommenen Relativsätze kann ich an einer Hand abzählen. >____< Macht es wirklich extrem schwer, die Bücher zu lesen.

  • Ich hab ganz vergessen, das Buch hier anzugeben ):
    (Ich hab es zwar bereits gelesen, werde es jedoch nun nochmal lesen (müssen), da ich darüber eine Arbeit verfasse.)


    Abbas Khider "Ohrfeige"
    Es geht um einen Flüchtling aus dem Iran, der eigentlich nach Frankreich reisen möchte, jedoch ausversehen in Bayern landet. Kulturschock. Das Buch ist trotz der sehr ernsten und aktuellen Thematik ziemlich lustig, hat wenige Seiten und ist in schlichter Sprache geschrieben. Selbst der Humor ist ziemlich eingängig. Der Autor nimmt allerdings auch kein Blatt vor dem Mund und räumt so mit einigen Vorstellungen und Anschauungen auf. Nichts für AfD-Sympathisten (oder vielleicht gerade doch :D).

  • Feuerstimmen von Christoph Hardebusch

    Ein Fantasy-Roman der klassischen Art, könnte man sagen.
    Die junge Königin Elena versucht, ihr fernab des Kontinents gelegenes Königreich, die Acht Inseln, gegen magische Angriffe unbekannten Ursprungs zu verteidigen, während der Barde Aidan, der gemeinsam mit seinem Freund unterwegs ist, gegen grässliche Kreaturen aus der Tiefe des Meeres kämpfen muss und herausfindet, dass er eine besondere Gabe besitzt, die er sowohl gegen diese Kreaturen als auch gegen die neue, unbekannte Bedrohung durch Drachen, einsetzen kann - die Magie der Stimme!


    Was fasziniert mich an diesem Roman?


    Einerseits bin ich halt jemand, der total auf Fantasy abfährt, je mehr Drachen und Magie, desto besser. :love:
    Andererseits besitzt dieser Roman etwas, was ihn von so vielen anderen Durchschnitts-Fantasyromanen unterscheidet: Es ist nicht einfach ein Buch, sondern vielmehr ein Musikprojekt!
    Der Autor arbeitete beim Schreiben des Buches sehr eng mit der deutschen A capella Metalband Van Canto zusammen, was ihm ermöglichte, die im Roman gesungenen Bardenlieder realistisch umzusetzen. Außerdem baut die Geschichte, die auf dem Album erzählt wird, auf dem Roman auf und der Prolog ist bei beidem sogar identisch, nur übersetzt.


    Tipp: Hören statt Lesen!


    Ich weiß, hier geht es ums Lesen und nicht direkt um Hörbücher, dennoch würde ich jemandem, der an der Geschichte interessiert ist, empfehlen, sowohl das Buch zu lesen, als auch das Hörbuch dazu anzuhören, da einerseits die beiden Leadsänger der Band das Buch mit ihren angenehmen Stimmen lesen und andererseits sowohl die Bardenlieder als auch die Übergänge zwischen einzelnen Kapiteln von der Band in angenehmer, mittelalterlicher Art vertont wurden.


    Empfehlenswert! ;)

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    Wenn ihr Warhammer spielt oder einfach auf schön bemalte MIniaturen steht, checkt doch mal meine Seite aus. ^^

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  • Shoutout an @cateye und @Gucky :cool:



    Wind jedoch sagt mir überhaupt nicht zu. Nachdem ich alle 7 fertig hatte und das Ende kannte fragte ich mich, was Wind bitte sein soll und ja, es ist seltsam. Zeitlich passiert Wind zwischen Tot und Glas und es ist eigentlich eine kleine Nebengeschichte, in der wiederum alte Geschichten von Roland erzählt werden. Ich lese es noch zu Ende bin aber jetzt schon davon überzeugt, dass man es wenn dann nicht am Ende lesen sollte. Es fühlt sich einfach so falsch an

    Ok, wenn ich schon extra erwähnt werde...


    Also, warum du nicht die Möglichkeit genutzt hast "Wind" an der eigentlich passenden Stelle zu lesen, ist wohl ein Rätsel, das nicht einmal Blaine der Mono beantworten könnte. :D Als ich den Turm las, gabs das Buch leider noch nicht und jetzt schiebe ich es vor mir her, weil ich nicht weiss, ob ich nochmal dazu komme alles zu lesen (wohl eher nicht) bzw. schon wieder zu viele Zusammenhänge vergessen habe und einfach keine Lust darauf habe.



    Was die Saga auch sehr genial macht, sind viele kleine verwobene Feinheiten zu anderen Büchern von King. Ob nun "Brennen muss Salem", "Insomnia" oder "Die Augen des Drachen", man bekommt durch die Verflechtung Lust, diese auch zu lesen.

    Fehlt auf jeden Fall noch "Der Talisman", der dürfte dich begeistern. :)

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!