Flüchtlinge

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  • Wenn sich herausstellt, dass jemand in einer terroristischen Organisation ist oder schwere Verbrechen begeht.

    Bisschen zu spät, oder? Wenn das schwere Verbrechen bereits begangen wurde. Und auch da ist eine Abschiebung in ein Kriegsgebiet nicht per se möglich.

    Willst du etwa in Polen leben? Wenn ich in Polen wäre, würde ich auch nach Germany or Austria schreien lol

    wenn man sich brav einfügt und inhumanen Einstellungen zustimmt

    Schon klar. Wir sind hier in Deutschland privilegiert. Und ich bin da auch bereit, mein Privileg zu schützen. Davon, dass es allen elendig geht, ist auch keinem geholfen. Und so wird's in Deutschland auch irgendwann aussehen. Ich bin mit meiner Familie auch einst aus Osteuropa gekommen um die Chance zu nutzen; bin hier zur Schule gegangen, hab studiert und gehe einem guten Job nach. Damals war's aber anders. Papiere müssen vorhanden sein, leben im Heim, kleines Taschengeld, eingeschränkter Bewegungsradius. Das hat mit dem, was seit Jahren passiert, nun mal nichts zutun.


    Länder müssen auch an ihre Bürger denken, an ihre wirtschaftliche und soziale Stabilität. Das Argument, "jeden reinlassen, weil Humanität" macht für mich wenig Sinn.

    Man muss Flüchtlinge aufnehmen, wenn diese Schutz benötigen

    Und grundsätzlich ist da erst mal jeder als Flüchtling klassifiziert, selbst wenn er oder sie einen festen Wohnsitz und Papiere aus einem sicheren Gebiet hat. Wie gesagt, sind keine Papiere und Pässe vorhanden, kann erst mal jeder den Flüchtlingsstatus für sich proklamieren, und danach wird man den oder diejenige so schnell nicht mehr los.


    Und du denkst auch keinen Schritt weiter. Was machen wir mit all diesen Menschen, wie integrieren wir sie, wie versorgen wir sie. Was sind die möglichen Probleme in folge so einer Migration.

  • Ja okay, ich hab grad echt keine Lust oder Geduld dafür. Da könnte ich gleich mit der FPÖ diskutieren. Die Argumente bzw die Angst unterwandert zu werden, lesen sich genauso.


    Und so wird's in Deutschland auch irgendwann aussehen. Ich bin mit meiner Familie auch einst aus Osteuropa gekommen um die Chance zu nutzen; bin hier zur Schule gegangen, hab studiert und gehe einem guten Job nach. Damals war's aber anders. Papiere müssen vorhanden sein, leben im Heim, kleines Taschengeld, eingeschränkter Bewegungsradius. Das hat mit dem, was seit Jahren passiert, nun mal nichts zutun.

    Na Hauptsache deiner Familie und dir geht's gut.


    Weißt du wie wurst mir das ist, ob du einen guten Job hast? Du sagst damit nur aus "schau wie brav ich bin!"


    Es ist auffällig, wie manche Migrant*innen andere grundsätzlich unter'n Bus werfen, um selbst besser darzustehen und angenommen zu werden.

  • Es ist auffällig, wie manche Migrant*innen andere grundsätzlich unter'n Bus werfen, um selbst besser darzustehen und angenommen zu werden.

    Jap. Kenne tatsächlich viele Migrant*innen die hier aufgewachsen sind, darunter Kurd*innen, Araber*innen, etc. und die dieser Flüchtlingsbewegung negativ Gegenüber stehen. Man könnte glauben, diese Migrant*innen kennen ihre Landsleute und Glaubensbrüder besser als eine weiße privilegierte Österreicherin. :)

  • Und du denkst auch keinen Schritt weiter. Was machen wir mit all diesen Menschen, wie integrieren wir sie, wie versorgen wir sie. Was sind die möglichen Probleme in folge so einer Migration.

    Sehe ich auch so. Und da es für uns keine Möglichkeit gibt, eine klare Grenze zwischen guten und schlechten Ausländern zu definieren, fordere ich dich hiermit auf, Deutschland zu verlassen. /s


    Ich liebe solche Klischees. Langfristig betrachtet zahlen Ausländer und Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland anteilig mehr Geld in die Sozialsysteme ein als vermeintliche Bio-Deutsche (Studie, unglaublicherweise sogar von der Bertelsmann-Stiftung). Dass ein anderer Eindruck entsteht kommt vielleicht von schlechtem Journalismus, der Korrelation zwischen misslungener Integration und Armut oder eigenen negativen Erfahrungen. Kurzum, und man mag es kaum aussprechen: Rassismus.

  • Verhalten versteh ich, aber Beruf und Bildung? Ehrlich?

    Ok, warum ziehen wir dann die Grenze bei Verhalten? Wenn jemand nachweislich aus Krisengebieten kommt und Gefahr für Leib und Leben besteht, dann ist das Verhalten auch egal. Nur ist das Problem, können wir nicht nachvollziehen. Sowas wie "faires Verfahren" kann es nicht geben, weil viele conveniently keine Dokumente, keinen Pass, nichts haben. Warum "no Belarus, no Poland" sondern "Germany, Germany"? Gäbe es in Polen und Weißrussland keinen Schutz vor Krieg und Verfolgung? Sie wollen aber nach Germany wegen der tollen, auch finanziellen, Versorgung. Und da sag ich persönlich, möchte ich nicht. Meine Meinung.

    Zitat von Bastet

    Scheiß kapitalistische Gesellschaft. :rolleyes:

    Wir brauchen Fachkräfte. Damit wird ständig argumentiert. Dass Flüchtlinge Arbeitsplätze besetzen können. Das Gegenteil ist meistens der Fall. Wer bezahlt's? Du? Ja, wir leben in einer kapitalistischen Welt. Ist scheiße, stimm ich dir zu. Ändert sich aber so schnell nicht.

    Belarus ist eine Rechte Diktatur das für alle die nicht "weiß" sind und Lukaschenko bedingungslos folgen kein sicheres Refugium sein kann, potentiell lebensgefährlich ist. Polen wiederum ist ein erzkatholisches bis fundamentalistisches Land in dem eine faschistische Partei seit Jahren die Demokratie im Land aushebelt und gerade die Justiz bereits größtenteils unter ihrer Kontrolle hat, insbesondere gegen LGBT+ mit Repressalien inklusive ausgerufenen "LGBT-freie Zonen" vorgeht, Frauenrechte wie das Abtreibungsrecht aufgehoben werden. Gerade für queere Flüchtlinge ist Polen einer der unsichersten Länder in Europa zu leben abgesehen von Russland und Ungarn.


    Die Einstufung "sicherer Herkunftsgebiete" bei denen man pauschal schön 90-99% der Antragsteller wieder abschieben kann, die du quasi ansprichst ist zudem ohnehin ein schlechter Witz bis inhuman. Wenn ich alleine daran denke, dass die "Maghreb" Staaten z. B. (Algerien, Marokko & Tunesien) pauschal als sichere Herkunftsländer eingestuft werden kotze ich im Strahl. Mein Vater kommt aus Algerien und kam 1992 nach Deutschland an. Queere Menschen die für LGBT-Rechte kämpfen oder bei "homosexuellen Praktiken" erwischt werden müssen mit bis zu 10 Jahren Gefängnisstrafe rechnen, gerade im Süden Algeriens und im Atlasgebirge sind islamistische Milizen wie ein Ableger des IS aktiv bzw. verschanzen, das Militärregime hat alles gleichgeschaltet und zwischen Anfang der 90er bis zur 2000er Jahre herrschte noch Bürgerkrieg und Terror im ganzen Land durch eine islamistische Partei, die die einzigen halbwegs demokratischen Wahlen Ende der 80er gewannen sowie dem Militärregime die diese schnell wieder rausputschten. Und das ist nur eines von vielen Ländern die ich gerade als Beispiel hätte nehmen können.


    Ansonsten kommt von dir sehr viel Angstgemache, die ich so auch von jeder Rechten bis Rechtsextremen Partei in Deutschland und der ganzen Welt lesen könnte und dieses "ja wir leben in einer kapitalistischen Welt, ist scheiße" kaufe ich dir auch 0 ab angesichts dieser Flüchtlingshetze und Systemgehorsamkeit die man in deinen Beiträgen hier so liest.

    Das viele Migrant*innenkinder 2. oder 3. Generation ebenso denken wie du wundert mich auch nicht, das Land ihrer Eltern und Großeltern kennen diese zudem oft auch nur oberflächlich bzw. waren wenn nur paar Mal in Urlaub/Besuch von Verwandten.

  • Es ist auffällig, wie manche Migrant*innen andere grundsätzlich unter'n Bus werfen, um selbst besser darzustehen und angenommen zu werden.

    Jap. Kenne tatsächlich viele Migrant*innen die hier aufgewachsen sind, darunter Kurd*innen, Araber*innen, etc. und die dieser Flüchtlingsbewegung negativ Gegenüber stehen. Man könnte glauben, diese Migrant*innen kennen ihre Landsleute und Glaubensbrüder besser als eine weiße privilegierte Österreicherin. :)

    An dieser Stelle freue ich mich erstmal darüber, dass diese Personen die Möglichkeit hatten, hier aufzuwachsen und ein gutes Leben führen können. Wäre doch schade gewesen, hätte man sie einfach pauschal weggeschickt, oder?

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Es ist auffällig, wie manche Migrant*innen andere grundsätzlich unter'n Bus werfen, um selbst besser darzustehen und angenommen zu werden.

    Jap. Kenne tatsächlich viele Migrant*innen die hier aufgewachsen sind, darunter Kurd*innen, Araber*innen, etc. und die dieser Flüchtlingsbewegung negativ Gegenüber stehen. Man könnte glauben, diese Migrant*innen kennen ihre Landsleute und Glaubensbrüder besser als eine weiße privilegierte Österreicherin. :)

    Weil Menschengruppen grundsätzlich homogene Massen sind, in der alle gleich ticken?


    Wenn sich herausstellt, dass jemand in einer terroristischen Organisation ist oder schwere Verbrechen begeht.

    Bisschen zu spät, oder? Wenn das schwere Verbrechen bereits begangen wurde. Und auch da ist eine Abschiebung in ein Kriegsgebiet nicht per se möglich.

    Willst du Leute abschieben oder einsperren, weil sie mal ein Verbrechen begehen KÖNNTEN?

    Ohne dass das Verbrechen überhaupt angekündigt wurde, oder diverse Vorstrafen bestehen?


    Gehst du auch auf die Straße, zeigst blind auf irgendwen und sagst: Oh, der Syrer dort ist sicher ein islamistischer Terrorist und der Schwarze da drüber möchte eine Frau vergewaltigen?


    Ansonsten kommt von dir sehr viel Angstgemache, die ich so auch von jeder Rechten bis Rechtsextremen Partei in Deutschland und der ganzen Welt lesen könnte und dieses "ja wir leben in einer kapitalistischen Welt, ist scheiße" kaufe ich dir auch 0 ab angesichts dieser Flüchtlingshetze und Systemgehorsamkeit die man in deinen Beiträgen hier so liest.

    Das viele Migrant*innenkinder 2. oder 3. Generation ebenso denken wie du wundert mich auch nicht, das Land ihrer Eltern und Großeltern kennen diese zudem oft auch nur oberflächlich bzw. waren wenn nur paar Mal in Urlaub/Besuch von Verwandten.

    Ich glaub es ihm auch nicht, wenn er entsetzt darüber postet, dass eine Frau von Flüchtlingen vergewaltigt wurde.


    Wenn man selbst zugibt, dass man früher mit Vorlieben Frauen verarscht hat, kommt es etwas unglaubwürdig, dass einen sowas kümmert?


    Es geht mehr um die Hetze als um das Opfer.

  • Papiere müssen vorhanden sein, leben im Heim, kleines Taschengeld, eingeschränkter Bewegungsradius.

    Weiß gerade nicht, wie genau es damals mit Papieren aussah und wie weit man ohne Papiere kam, aber alle anderen Regelungen hast du nach wie vor. Bewegungsradius, der dich teilweise davon abhält, kostenlose Sprachkurse zu besuchen, weil OH MEIN GOTT DAS IST EINEN KILOMETER DRÜBER OMG DAS GEHT DOCH NICHT (sorry, aber in Bayern zumindest eine äußerst abstruse Regelung …), Geld kommt nur eingeschränkt, teilweise nicht mal als Geld, sondern z.B. als Standard-Essens-Pakete. Wir hatten Flüchtende, die UNS Dozenten den Kaffee gespendet haben, weil sie nichts damit anfangen konnten/wollten. Aber der zählte in der Statistik auch zum "Geldaufwand pro Flüchtenden". In Heimen lebt man ebenfalls nach wie vor bzw. gab es auch damals Möglichkeiten schneller Wohnungen/Häuser vermittelt zu bekommen, wenn man z.B. Familie hatte. Vor 30 Jahren mehr als heute, weil es immer weniger Sozialwohnungen gibt.


    Ich bin den Mist mit einwandern und ohne Geld, keine Arbeit, miese Sprachkurse und "Wohnung teilen mit Wildfremden" auch durch und kann nicht bestätigen, dass Flüchtende heutzutage das nicht müssen. Zumindest nicht die, die ich auf der Arbeit vermittle und es würde mich wundern, wenn ich nur die Ausnahmen der Ausnahmen der Ausnahmen zugewiesen bekomme.


    PS: Bio-Deutsche ist nun mein Wort des Tages. Ich liebe Sprache.

  • Auf den Routen sieht man auch allerhand von den "Flüchtlingen" entsorgtes Material; wie zerrissene Pässe, Geldscheine (Lira), Flugtickets, was ja impliziert, dass diese Menschen vorher teils Jahre in Ländern wie der Türkei gelebt und untergekommen sind

    Speaking of fair.

    Flüchtlinge werden permanent angelogen manipuliert und rumgeschupst.

    Die Grenze zu Polen ist offen, mit Pass wirst du abgeschoben ect.

    Es gibt so viele Gerüchte und Legenden, dass keiner so recht weiß was zu tun ist, um Asyl zu bekommen.

    Und kürzlich hab ich auch davon gehört wie jemandem zu bestimmten Schritten geraten wurde was dann ausgenutzt wurde, um ihn abschieben zu können.


    Du erwartest dass sie sich brav an die Regeln halten, wenns die Regierung nicht macht, oder sogar Schlupflöcher für sich einbaut, um sie legal reinlegen zu können?

    Gäbe es in Polen und Weißrussland keinen Schutz vor Krieg und Verfolgung

    Sicher gibts da Schutz, aber nur vor der ursprünglichen Verfolgung.

    Nützt nicht viel wenn man von polnischen Grenzschützern, oder wem auch immer zurück auf die andere Seite der Grenze geprügelt wird.


    Wir brauchen Fachkräfte. Damit wird ständig argumentiert. Dass Flüchtlinge Arbeitsplätze besetzen können. Das Gegenteil ist meistens der Fall

    Die haben zum größtenteil keine Arbeitserlaubnis und die Behörden sind unwillig ihnen die nötige Ausbildung zu ermöglichen.

    Bereits einfache Deutschkurse sind heftig unterbesetzt.

    Selbst wenn man von deutschen Fachleuten sprechen würde, sollen die sich aus dem Nichts heraus materalisieren? Man muss eben etwas Aufwand investieren wenn man etwas haben will.

    Bisschen zu spät, oder? Wenn das schwere Verbrechen bereits begangen wurde

    Du stellst sie also unter Generalverdacht?

    Weiterhin stellst du sie unbewusst als moralisch unterlegen dar, was nicht nur rasisstisch ist sondern auch dissproven.

    Wars nicht so dass die Meisten die sich in Deutschland zum extremen Islamismus radikalisieren deutsche Staatsbürger sind?


    Und mit der Logik kann man auch gegen andere Gruppen vorgehen.


    Länder müssen auch an ihre Bürger denken, an ihre wirtschaftliche und soziale Stabilität

    Warum glaubst du dass es Armutsflüchtlinge gibt? Weil wir an nichts anderes denken in unserer Politik.

    Die Einstufung "sicherer Herkunftsgebiete" bei denen man pauschal schön 90-99% der Antragsteller wieder abschieben kann, die du quasi ansprichst ist zudem ohnehin ein schlechter Witz bis inhuman

    Jaaaaa.

    Neulich, ich glaub in Frankreich wollte man einen Homosexuellen nach Afghanistan abschicken, weil ers nicht beim ersten mal erwähnt hat.

    Genauso werden Anträge abgelehnt, nur wegen kleiner bürokratischer Fehler, oder Versäumnisse.

    Scheinbar zählt China dazu.

  • Ok, alle gegen einen, fine by me. Hab leider kreuz und quer zitiert, kann also sein, dass jemand zu beginn und am Ende nochmal zitiert wird.

    Bei Cassandra hab ich aber vorerst nichts hinzuzufügen, klingt an sich erst mal schlüssig, ferner müsste ich da mehr recherchieren.

    Ich liebe solche Klischees. Langfristig betrachtet zahlen Ausländer und Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland anteilig mehr Geld in die Sozialsysteme ein als vermeintliche Bio-Deutsche (Studie, unglaublicherweise sogar von der Bertelsmann-Stiftung). Dass ein anderer Eindruck entsteht kommt vielleicht von schlechtem Journalismus, der Korrelation zwischen misslungener Integration und Armut oder eigenen negativen Erfahrungen. Kurzum, und man mag es kaum aussprechen: Rassismus.

    Du referenzierst eine Studie, die gar nicht auf meinen Punkt eingeht. Zuerst einmal spricht diese Studie von Ausländern. Was sind in diesem Kontext Ausländer? Da die Studie von "Ausländern, die zuwandern" spricht, kann dies alles bedeuten; Fluchtmigration, Arbeitsmigration, Bildungsmigration, etc. Dass "Ausländer" in unsere Sozialsysteme einwandern, hab ich nie behauptet. Was auch auffällt: Diese Studie ist von 2014 und behandelt Zahlen von 2012, was vor der ersten großen Flüchtlingswelle und der zahlenmäßig hohen Einwanderung danach war. Die Migrationshintergründe, die in dieser Studie behandelt werden, sind teils auch europäisch; Griechisch, Italienisch, Jugoslawisch, Türkisch. Was diese Studie ebenfalls behandelt: Menschen mit Migrationshintergrund, die hier aufgewachsen sind.


    Abgesehen davon macht diese Studie nur Prognosen darüber, wie sich zukünftige Zuwanderung auf den Arbeitsmarkt auswirken könnte.


    Mir hingegen ging es speziell um die quantitativ sehr hohen und unkontrollierten Flüchtlingsbewegungen, die uns vor ganz andere Herausforderungen stellen. Warum du mir diese Studie hier also als Widerlegung verkaufst? Wahrscheinlich die Überschrift gelesen und gedacht du hast mich.


    Wenn man sich so die neueren Statistiken auch im Kontext der Geflüchteten anschaut, ergibt sich schon ein anderes Bild. Laut Bundesagentur der Arbeit beziehen da gut die Hälfte Sozialleistungen, je nach Herkunft etwas mehr oder weniger (bei Syrern 65%). Ebenso, wie Statistiken zum Thema Kriminalität andeuten, dass besonders bei schweren Delikten, wie Mord, Todschlag, Vergewaltigung, unter diesen Personengruppen überproportional häufig anzutreffen ist. Kann dir da die Statistiken gern alle raussuchen, nur nicht mehr heute, wenn dann morgen (würd das was ändern though?)


    Ich meine schau dir doch einfach mal die sagenumwobene Silvesternacht 15/16 an, in der es massenweise zu sexuellen Übergriffen in erster Linie durch (nord)afrikanischstämmige Männer kam - hat sogar internationales Aufsehen erlangt, top. Wie kann das rein statistisch der Fall sein, wenn deutsche Männer unter Männern die Mehrheitsgesellschaft ausmachen und bei solchen Delikten kultureller Background keine Rolle spielt? Was halt nicht heißt, dass nicht auch viele deutsche, weiße Männer Sexisten und Vergewaltiger sind.


    Da können mir auch Bastet und Medeia helfen. Klar kann man mir jetzt rechte Hetze vorwerfen, weil ich einen Fall anspreche, der faktisch so stattgefunden hat, man kann mir aber auch logisch erklären, wie dieser Fall zu erklären ist, ich lasse mich gern eines besseren belehren. Ohnehin mag ich dieses Schubladendenken nicht. Ob ein Argument rechts oder links ist, spielt für mich keine Rolle, solange es in meiner Wahrnehmung Sinn ergibt. Gesamtpolitisch vertrete ich sogar mehr linke Themen.


    Und nochmal, ich bin nicht per se gegen Einwanderung. Ich bin auch nicht per se gegen Aufnahme Schutzbedürftiger. Nur gibt es offensichtliche Probleme die im Zuge der Flüchtlingsbewegungen seit 2015 auftreten, die doch schon diskutiert werden sollten.


    Weil Menschengruppen grundsätzlich homogene Massen sind, in der alle gleich ticken?

    Du stellst sie also unter Generalverdacht?

    Nein, ich stelle Menschen nicht unter Generalverdacht und sehe sie auch nicht als homogene Masse dar. Nur muss ich nicht ständig erwähnen, dass ich ja nicht alle meine. Wenn darüber gesprochen wird, dass es in Deutschland, oder in der weißen Mehrheitsgesellschaft ein Rassismusproblem gibt, dann stimme ich auch kommentarlos zu, ohne einzuwerfen "aber nicht alle Deutschen und Weißen sind so". Wenn über ein Sexismusproblem bei Männern gesprochen wird, stimm ich auch kommentarlos zu, ohne einzuwerfen "aber nicht alle Männer sind so", weil es der Debatte und der Problematik nicht dienlich ist.

    Systemgehorsamkeit die man in deinen Beiträgen hier so liest.

    Du sagst damit nur aus "schau wie brav ich bin!"

    Ich find dieses Argument etwas ironisch, weil genau dieses Argument von Impfverweigerern genutzt wird, die Leute, die sich für eine Impfung aussprechen, als Schafe und Systemlinge bezeichnen. Zumal, in wie fern gehorche ich dem System? Welchem System?

    Ich glaub es ihm auch nicht, wenn er entsetzt darüber postet, dass eine Frau von Flüchtlingen vergewaltigt wurde.

    Ich habe noch nie entsetzt gepostet, dass ne Frau durch einen Syrer vergewaltigt wurde. Allerdings habe ich hier im Forum auch explizit einen Missbrauchsfall, begangen durch Deutsche, gepostet und ebenfalls meinen Ekel kund getan. So your point?

    Wenn man selbst zugibt, dass man früher mit Vorlieben Frauen verarscht hat, kommt es etwas unglaubwürdig, dass einen sowas kümmert?

    Also mal abgesehen davon, dass ich keinen Menschen abschieben würde, weil die Frauen in seinem Liebesleben anlügt, und abgesehen davon, dass ich aus meinen Fehlern aus jüngeren Jahren gelernt habe und eingestanden habe, dass das ne scheiß Aktion war, mich bei einigen sogar entschuldigt habe, warum genau setzt du Frauen anlügen gleich mit Vergewaltigung gut heißen?


    Ich verstehe auch das Argument von dir und Medeia, dass das Leben in Deutschland halt geiler ist. Aber mit diesem Argument alleine können wir doch keine Einwanderung fernab jeglicher Kriterien durchführen. Welches Land macht das? Kaum bis gar keins, for obvious reasons. Ich bin eingewandert, aber eben anhand solcher festen Kriterien und einer Erwartungshaltung des Staates mir gegenüber.


    Willst du Leute abschieben oder einsperren, weil sie mal ein Verbrechen begehen KÖNNTEN?

    Ohne dass das Verbrechen überhaupt angekündigt wurde, oder diverse Vorstrafen bestehen?


    Gehst du auch auf die Straße, zeigst blind auf irgendwen und sagst: Oh, der Syrer dort ist sicher ein islamistischer Terrorist und der Schwarze da drüber möchte eine Frau vergewaltigen?

    Ehm nein. Das ist jetzt ein Strawman. Hör auf. Du hast in der Vergangenheit selbst gesagt, du siehst die hohe Einwanderungszahl durch Männer aus vornehmlich islamischem Kulturraum als skeptisch an, und das ist gar nicht so lange her; erst letzten Monat:


    Bastet. Das sind doch deine Worte, oder nicht? 1. September 2021. Da hast du selbst deinen Unmut geäußert, weil du sagtest, viele radikale Muslime sind misogyn und queerfeindlich und würden im schlimmsten Fall unser Rechtssystem und die Rechte der Frauen nicht anerkennen. Hast gehört, dass die westlichen Frauen laut ihnen doch eh alles Schlampen und queere Menschen krank sind und getötet gehören.


    Bastet: "Ich habe keine Lust, von noch mehr Radikalen umgeben zu sein, die Hass gegenüber Frauen und Minderheiten, Queers und Juden verbreiten".


    Und statistisch gesehen hast du halt nicht unrecht. Siehe Silvesternacht 15/16, die deine geäußerten Ängste in der Realität wiedergegeben haben.


    Deine Worte Bastet, deine Worte.. und ich bin der rechte Hetzer? Hab ich irgendwo gesagt "alle" sind gewalttätige Sozialschmarotzer? Nope. Meine Kritik unterscheidet sich nicht von deiner, die Leute hier im Thread versuchen mich jetzt bloß alle zu gangbangen und sich strawmans und ad hominem zu bedienen.


    Weiterhin stellst du sie unbewusst als moralisch unterlegen dar, was nicht nur rasisstisch ist sondern auch dissproven.

    Stimmt nicht. Sehe mich nicht als moralisch überlegen an, sehe auch die deutsche Gesellschaft zu teilen (teilweise zu großen Teilen) als sexistisch, homophob und antisemitisch an. Vor allem die ältere Generation ist halt zurückgeblieben. Hab ich kein Problem mit, das genau so zu sagen, ganz ohne "Aber nicht alle Deutschen". Aber je nach kulturellem und religiösem Background sind bestimmte Einstellungen weniger oder stärker ausgeprägt, und ich behaupte, unter Muslimen ist es stärker ausgeprägt (und nein, nicht alle). Disproven ist hier nichts.


    Die Tage können wir uns da gerne ein Statistik- und Studiengefecht geben wenn du mich dahingehend widerlegen möchtest. Können wir sehr gerne tun.


    Und mit der Logik kann man auch gegen andere Gruppen vorgehen.

    Ja. Zum Beispiel auch gegen Deutsche, Weiße, Männer in general. Man muss hier nicht so tun, als hätte ich mir Muslime als Feindbild ausgesucht. Hier kriegt von mir aus jeder sein Fett weg.

    Warum glaubst du dass es Armutsflüchtlinge gibt? Weil wir an nichts anderes denken in unserer Politik.

    Ja, sucks. Es ist einfach ein komplexes und vielschichtiges Problem, und ja, ich bin auch der Meinung, der Westen trägt Mit- oder Hauptschuld an der Destabilisierung dieser Länder (aber nicht nur). Es ist ne globale Aufgabe, deren Lösung an viel früherer Stelle beginnen muss.


    Man kann natürlich sagen, es ist unsere humanitäre Pflicht, jetzt alle aufzunehmen. Aber wie wär's, wenn wir nen Schritt zurück gehen und sagen, es ist unsere humanitäre Pflicht, diese Länder gar nicht erst (mit) zu destabilisieren und zuzubomben? :) Ist ja nicht so, als ob die deutsche Gesellschaft dies in Auftrag gibt.

  • Ok, alle gegen einen, fine by me.


    ...


    Meine Kritik unterscheidet sich nicht von deiner, die Leute hier im Thread versuchen mich jetzt bloß alle zu gangbangen und sich strawmans und ad hominem zu bedienen.

    Ah, cry me a river.


    Weißt du, wenn der Charakter eines Menschen seine Argumente beeinflussen, kann man das outcallen.


    mal abgesehen davon, dass ich keinen Menschen abschieben würde, weil die Frauen in seinem Liebesleben anlügt, und abgesehen davon, dass ich aus meinen Fehlern aus jüngeren Jahren gelernt habe und eingestanden habe, dass das ne scheiß Aktion war, mich bei einigen sogar entschuldigt habe, warum genau setzt du Frauen anlügen gleich mit Vergewaltigung gut heißen?

    Du hast hier einige Male News gepostet von wegen "omg, die Frau wurde überfallen".


    Ich setze beides nicht gleich, ich glaube dir, anhand deines Charakters, bloß nicht, dass es dich tatsächlich interessiert, sondern dass du es zur Instrumentalisierung nutzt.


    Oder willst du mir tatsächlich einreden, dass sich jemand, der zu Frauen im Privatleben scheiße ist, plötzlich dafür interessiert was mit irgendeiner Wildfremden passiert ist?

    Oder soll ich vielleicht eher annehmen, dass dir das eh sonstwo vorbeigeht und du nur deine Narrative unterstützen willst?


    Wenn du das schon zitierst, könntest du auch weiterdenken: Wenn jemand bereits durch Hetze auffällig geworden ist, hat derjenige bereits etwas getan. Auf diese Leute hab ich mich sichtlich bezogen.


    Du heizt hier jedoch FPÖ-Stimmung ein, indem du irgendwelche wirren Unterwanderungsparanoien verbreitest.


    Tu jetzt nicht so, als ob du dir dem nicht bewusst wärst und als würden jetzt alle auf dich "losgehen".

  • Ah, cry me a river

    Also hab ich dich mit deinem Post vom 1. September erwischt. Gut.


    Du hast hier einige Male News gepostet von wegen "omg, die Frau wurde überfallen".

    Wo? Zitier die Posts bitte. Und selbst wenn? Habe doch genauso news über Deutsche gepostet und mich aufgeregt? In wie fern lässt sich ein Muster von Voreingenommenheit erkennen?

    Ich setze beides nicht gleich, ich glaube dir, anhand deines Charakters, bloß nicht, dass es dich tatsächlich interessiert, sondern dass du es zur Instrumentalisierung nutzt.


    Oder willst du mir tatsächlich einreden, dass sich jemand, der zu Frauen im Privatleben scheiße ist, plötzlich dafür interessiert was mit irgendeiner Wildfremden passiert ist?

    Ja. Weil ich erstens zu meinen Fehlern gestanden hab und sagte, dass ich mich wie ein Arschloch verhalten habe, und zweitens, setzt du hier Dinge völlig unterschiedlicher Schwere gleich. Ich hab Frauen angelogen und Gefühle vorgespielt, wohl auch, weil ich in nem toxischen Mindset war laut dem das ok war. Warum du daraus aber schließt, dass ich es ok fände, wenn eine Frau vergewaltigt wird, ist mir nicht ersichtlich. Zumal wie gesagt, ich habe meinen Fehler erkannt und handle so nicht mehr.


    Das ist so als würdest du sagen: Jemand, der mal Kaugummis geklaut hat, dem kaufe ich doch nicht ab, dass er schweren Raub und Diebstahl verurteilt.


    Du heizt hier jedoch FPÖ-Stimmung ein, indem du irgendwelche wirren Unterwanderungsparanoien verbreitest.

    Tu ich ebenfalls nicht. Zu sagen, dass es bei so hoher unkontrollierter Einwanderung aus vornehmlich islamischem Kulturraum zwangsläufig zu Problemen und gesellschaftlichen und sozialen Spannungen kommt, heißt nicht, dass ich Unterwanderungsparanoia habe. :b Du hast diese Probleme in deinem Post aus dem 1. September doch selbst angesprochen. Auch bin ich anti FPÖ und AfD. :D


    Also ist ja nice, wie du auf keinen meiner Punkte eingegangen bist, stattdessen halt - wie immer - persönlich wirst und mir jetzt unterstellst "es liegt an deinem Charakter. Nicht an den Argumenten (denen du scheinbar nichts entgegenzusetzen hast?)". Aber so war's ja auch beim Thema Supplemente und Vitamin D, bevor ich dir dann die Studienlage um die Ohren gehauen hab und du still geworden bist. :)

  • Du hast hier einige Male News gepostet von wegen "omg, die Frau wurde überfallen".

    Wo? Zitier die Posts bitte. Und selbst wenn? Habe doch genauso news über Deutsche gepostet und mich aufgeregt? In wie fern lässt sich ein Muster von Voreingenommenheit erkennen?

    Sagte er und erwähnte im Post zuvor ganz panisch die Silvesternacht. Ist klar.


    Ich setze beides nicht gleich, ich glaube dir, anhand deines Charakters, bloß nicht, dass es dich tatsächlich interessiert, sondern dass du es zur Instrumentalisierung nutzt.


    Oder willst du mir tatsächlich einreden, dass sich jemand, der zu Frauen im Privatleben scheiße ist, plötzlich dafür interessiert was mit irgendeiner Wildfremden passiert ist?

    Ja. Weil ich erstens zu meinen Fehlern gestanden hab und sagte, dass ich mich wie ein Arschloch verhalten habe, und zweitens, setzt du hier Dinge völlig unterschiedlicher Schwere gleich. Ich hab Frauen angelogen und Gefühle vorgespielt, wohl auch, weil ich in nem toxischen Mindset war laut dem das ok war. Warum du daraus aber schließt, dass ich es ok fände, wenn eine Frau vergewaltigt wird, ist mir nicht ersichtlich. Zumal wie gesagt, ich habe meinen Fehler erkannt und handle so nicht mehr.


    Das ist so als würdest du sagen: Jemand, der mal Kaugummis geklaut hat, dem kaufe ich doch nicht ab, dass er schweren Raub und Diebstahl verurteilt.

    Ja blöd nur, dass eine Entschuldigung nicht ausreicht, um sowas wieder gutzumachen. Ich hoffe irgendeine der Frauen hat dir gesagt, dass du sie dir sonstwohin stecken kannst lol.


    Ich hab auch nie behauptet, dass du es in Ordnung finden würdest, aber ich glaube dir auch nicht, dass dich sowas tatsächlich interessiert.

    Wenn du als jemand angesehen werden willst, der glaubwürdig ist, dann verhalt dich halt so. Deine Art steht in einem sehr krassen Widerspruch zu deiner angeblichen Besorgtheit um die Sicherheit von Frauen.


    Btw spielen AfD und FPÖ mit demselben schmutzigen Trick von "omg, wir sorgen uns so sehr um die Sicherheit von Frauen! (natürlich unserer deutschen Frauen!)", obwohl die selbst zutiefst sexistisch sind.

    Das nennt man Frauen und Minderheiten gegeneinander ausspielen. Ist beliebt in solchen Kreisen.

  • Sagte er und erwähnte im Post zuvor ganz panisch die Silvesternacht. Ist klar.

    Hab ich nicht ganz panisch erwähnt. Hab gefragt, wie sich dieser Fall erklären lässt, wo es doch rein statistisch nicht der Fall sein sollte, da biodeutsche Männer die männliche Mehrheitsgesellschaft ausmachen. Warum weichst du aus, Bastet? :)

    Ja blöd nur, dass eine Entschuldigung nicht ausreicht, um sowas wieder gutzumachen.

    Ich hoffe irgendeine der Frauen hat dir gesagt, dass du sie dir sonstwohin stecken kannst lol.

    Ja, das auch. Hoffe, es geht dir besser. :b


    Ich hab auch nie behauptet, dass du es in Ordnung finden würdest, aber ich glaube dir auch nicht, dass dich sowas tatsächlich interessiert.

    Wenn du als jemand angesehen werden willst, der glaubwürdig ist, dann verhalt dich halt so. Deine Art steht in einem sehr krassen Widerspruch zu deiner angeblichen Besorgtheit um die Sicherheit von Frauen.

    Doch. Interessiert mich. Deshalb hab ich ja damals auch im News-Topic einen Fall von sexuellem Missbrauch durch (höchstwahrscheinlich) Biodeutsche gepostet und gemeint, wie eklig und dreckig ich das finde. Deshalb finde ich auch Haftstrafen für Vergewaltigung, ganz unabhängig von der Herkunft des Täters, von 10+ Jahren total legit.


    Du hast keine Grundlage, auf der du behaupten könntest, es würde mich nicht interessieren. Vor allem nicht, da ich mich über die Jahre wie gesagt emotional weiterentwickelt habe. Wir wissen beide, worum es dir eigentlich geht. Zu versuchen, mich auf persönlicher Ebene zu diskreditieren.

    Btw spielen AfD und FPÖ mit demselben schmutzigen Trick von "omg, wir sorgen uns so sehr um die Sicherheit von Frauen! (natürlich unserer deutschen Frauen!)", obwohl die selbst zutiefst sexistisch sind.

    Das nennt man Frauen und Minderheiten gegeneinander ausspielen. Ist beliebt in solchen Kreisen.

    Ehm. Du hast dich in deinem Post vom 1. September um die Sicherheit von Frauen gesorgt, weil du meintest, dass Menschen aus diesem Kulturraum Frauen als Schlampen ansehen und ihnen am liebsten die Rechte nehmen würden. Du.


    Dass ich mich nur um deutsche Frauen sorge oder dieses Argument nur verwende, wenn es gegen Migranten geht, ist ja auch nicht wahr. Du behauptest das wie gesagt jetzt nur, um mich zu diskreditieren.


    Hier, sieh dir meinen Post im News-Topic vom 3. September an:


    "(...) Einfach nur krank. Nicht nur von mehreren Männern schwer sexuell missbraucht, da steht auch noch eine weitere Gruppe drum herum und guckt zu, um so das Opfer maximal zu demütigen und sich an ihrem Leid zu ergötzen.


    Solche Leute haben sich imo lebenslänglich das Recht verwehrt, Teil dieser Gesellschaft zu sein." [1]


    Meine Worte. Und was fällt auf? Hab nicht über Migranten gesprochen, da ich auch den Hintergrund der Männer aus dem Artikel als Deutsch eingestuft habe. Und dennoch hab ich gesagt, dass solche Leute lebenslänglich ihr Recht verwehrt hätten, Teil dieser Gesellschaft zu sein.


    Also faktisch ist mir sowohl Herkunft des Opfers, als auch des Täters egal. Auch wenn du ohne jegliche Grundlage das Gegenteil behauptest. But continue.

  • Mir hingegen ging es speziell um die quantitativ sehr hohen und unkontrollierten Flüchtlingsbewegungen, die uns vor ganz andere Herausforderungen stellen. Warum du mir diese Studie hier also als Widerlegung verkaufst? Wahrscheinlich die Überschrift gelesen und gedacht du hast mich.

    Nein, sondern weil du die ganze Zeit von den Kosten gesprochen hast, die durch vermeintliche Wirtschaftsflüchtlinge entstehen. Ein klassisches Narrativ, das man von rechts außen hört, aber halt nicht der Realität entspricht. Der weit überwiegende Teil derer, die aus wirtschaftlichen Gründen flüchten, kommen aus prekären Verhältnissen und wollen selbst etwas an ihrer Situation verbessern. Wohl genau wie deine Familie, oder? Was lässt dich annehmen, dass die anderen nicht in Teilen auch diese Einstellung haben? Um dich da mal zu zitieren: "Das war was anderes". Fände ich ehrlich gesagt ziemlich arrogant, wenn du dich da für die ganz tolle Ausnahme hältst.


    Eine Begründung versuchst du ja damit zu liefern:

    Wenn man sich so die neueren Statistiken auch im Kontext der Geflüchteten anschaut, ergibt sich schon ein anderes Bild. Laut Bundesagentur der Arbeit beziehen da gut die Hälfte Sozialleistungen, je nach Herkunft etwas mehr oder weniger (bei Syrern 65%). Ebenso, wie Statistiken zum Thema Kriminalität andeuten, dass besonders bei schweren Delikten, wie Mord, Todschlag, Vergewaltigung, unter diesen Personengruppen überproportional häufig anzutreffen ist. Kann dir da die Statistiken gern alle raussuchen, nur nicht mehr heute, wenn dann morgen (würd das was ändern though?)

    Die Zahlen sind auch mir bekannt und an sich relativ einfach erklärbar. Wie in vorherigen Posts bereits erläutert: Wer noch nicht arbeiten darf, muss logischerweise auch Sozialleistungen beziehen. Wer in engen Flüchtlingsheimen unter vergleichsweise schlechten Bedingungen eingepfercht wird, ist angespannter und gerät einfacher mit anderen aneinander (die mit Abstand meisten Straftaten von Flüchtlingen werden an anderen Flüchtlingen verübt). Nimm dann noch dazu, dass die Flüchtlinge im Schnitt männlicher und jünger sind als die normale Bevölkerung (beides Gruppen, in denen mehr Straftaten verübt werden), und die Diskrepanz ist weitestgehend erklärt.


    Das bedeutet natürlich nicht, dass es sich dabei nicht um Probleme handelt, um die man sich nicht irgendwo kümmern müsste. Wenn man allerdings bedenkt, dass die Gesamtzahl der in Deutschland begangenen Straftaten seit 2005 kontinuierlich abgenommen hat, steht mir beim Gedanken daran jetzt nicht unbedingt der Schweiß auf der Stirn. Was mich dann auch schon zum letzten Punkt bringt:


    Zu sagen, dass es bei so hoher unkontrollierter Einwanderung aus vornehmlich islamischem Kulturraum zwangsläufig zu Problemen und gesellschaftlichen und sozialen Spannungen kommt, heißt nicht, dass ich Unterwanderungsparanoia habe. :b Du hast diese Probleme in deinem Post aus dem 1. September doch selbst angesprochen. Auch bin ich anti FPÖ und AfD. :D

    Das sagst du zwar, du hast aber halt insbesondere in deinen ersten Posts sehr stark mit Taktiken und Argumentationsstrukturen gearbeitet, die man aus diesen Parteien nur allzu gut kennt. Darauf hinzuweisen, dass Flüchtlingsströme in vielen gesellschaftlichen Bereichen Probleme hervorrufen, ist das Eine. Videos von irgendeiner Grenze zu zeigen und von dem Verhalten der darin gezeigten Leute auf den gesamten Flüchtlingsstrom zu schließen, diese Menschen nicht als "richtige" Flüchtlinge zu akzeptieren und den Medien pauschal eine Fake-Berichterstattung vorzuwerfen ist dagegen eine ganz andere Hausnummer. Und wenn du keine "Unterwanderungsparanoia" hast, sind Aussagen wie diese hier

    Wir sind hier in Deutschland privilegiert. Und ich bin da auch bereit, mein Privileg zu schützen. Davon, dass es allen elendig geht, ist auch keinem geholfen. Und so wird's in Deutschland auch irgendwann aussehen.

    denkbar ungünstig, meinst du nicht? Ich habe da halt schon den Eindruck, dass du die durch Migranten entstehenden Probleme verzerrst oder überdramatisierst.

  • Nein, sondern weil du die ganze Zeit von den Kosten gesprochen hast, die durch vermeintliche Wirtschaftsflüchtlinge entstehen. Ein klassisches Narrativ, das man von rechts außen hört

    Ich sagte, dass es so zu (zunehmenden) wirtschaftlichen, sozialen und gesellschaftlichen Problemen/Spannungen kommt. Nicht, dass es halt pauschal alles Wirtschaftsflüchtlinge sind. Wobei das von mir gepostete Video durchaus pauschalisierend wirkt, touche. Was die Kritik aber nicht negiert. Einwanderung kann halt nichts desto trotz nicht fernab jeglicher Kriterien stattfindet. Bessere wirtschaftliche Verhältnisse sind noch kein Fluchtgrund. Zumal Arbeitsmigration in der Regel mit einer bereits vorhandenen Qualifikation stattfindet, wenn nicht noch viel strengeren Kriterien, wenn man sich andere Länder anschaut.


    Und wie gesagt ist bei vielen Schutzsuchenden eben gar nicht klar ist, woher sie kommen, hatten sie schon einen festen Wohnsitz, vielleicht sogar die Staatsbürgerschaft in nem sicheren Land, und faktisch können die meisten dann nicht mehr ausgewiesen werden, wenn nicht geklärt werden kann, wohin. Da müssen, auch länderübergreifend Mechanismen entwickelt werden, die das ganze effizienter und auch humaner gestalten. Und nicht erst mal in jedem Glied der Ursachenkette die Lage zu verschärfen, um dann bei der Einwanderung selbst zu sagen, "jetzt müssen wir humanitäre Hilfe leisten".

  • Schon klar. Wir sind hier in Deutschland privilegiert. Und ich bin da auch bereit, mein Privileg zu schützen.

    Diese Argumentation verstehe ich immer nicht so richtig. Flüchtlinge wollen dir dein Privileg doch nicht wegnehmen, sie wollen ja das exakt selbe Privileg wie du, warum sollten sie überhaupt versuchen wollen Deutschland zu schaden? Sie wollen immerhin in diesem Land leben, mit den besseren Standards. Mal ganz ernsthaft, hast du irgendwelche Privilegien während der Flüchtlingskriese verloren? Oder in den letzten paar Jahren darauf, welche direkt auf Flüchtlinge zurückzuführen waren?


    Allerdings wird dieses Argument mit Privilegien schützen meistens eher dann benutzt, wenn Leute nicht damit klarkommen können, dass es Menschen geben könnte, die sich zu den selben Privilegien hocharbeiten könnten. Auch natürlich bei Homosexuellen gerne gesehen zum Beispiel: "Es ist doch schon legal, wie die wollen noch mehr Rechte??!"

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Diese Argumentation verstehe ich immer nicht so richtig. Flüchtlinge wollen dir dein Privileg doch nicht wegnehmen, sie wollen ja das exakt selbe Privileg wie du, warum sollten sie überhaupt versuchen wollen Deutschland zu schaden? Sie wollen immerhin in diesem Land leben, mit den besseren Standards. Mal ganz ernsthaft, hast du irgendwelche Privilegien während der Flüchtlingskriese verloren? Oder in den letzten paar Jahren darauf, welche direkt auf Flüchtlinge zurückzuführen waren?

    Ressourcen sind begrenzt. Jetzt könntest du sagen, "ist doch genug da, du hast ja jetzt nichts verloren", aber man muss es halt gesamtgesellschaftlich betrachten und sich fragen, wie viel Migration in relativ kurzer Zeit ist für ein Land, eine Gesellschaft, vertragbar? Eben auch was gesellschaftliche Spannungen angeht. Wo machen wir den Cut? Bei 5 Millionen? 10, 20? Denn ein Ende der Flüchtlingsbewegung ist in absehbarer Zeit nicht in Sicht; ist ja nicht so, als ob sich die Fluchtgründe in ein paar Jahren auflösen, und wenn unser Anspruch ist, sicherere und einfachere Fluchtwege zu schaffen, damit sie es noch leichter zu uns schaffen, dann begünstigt dies besagte Migration noch weiter.


    Dass ich jetzt persönlich kein Problem mit Flüchtlingen hatte, ist jetzt kein Argument. Hatte bisher auch keine Probleme mit Nazis, was nicht heißt, dass Nazis kein gravierendes Problem sind. Edit: Und nein, ich vergleiche Flüchtlinge und Nazis nicht, das war eine Analogie.

  • Ehm wie gesagt, man muss keiner random Person aus dem Internet alles glauben, speziell dann nicht, wenn ihr Verhalten ihren Argumenten widerspricht.

    Mal davon abgesehen bin ich kein Dudebro, bei dem es bezweifeln kann, wie sehr es ihn interessiert.


    Du sagst auch, du würdest dich auf keine Seite stellen und dich nicht derselben Strategie wie AfD und FPÖ bedienen, aber du bedienst dich absolut derselben schmutzigen Propaganda.


    Du kannst es drehen und wenden wie du willst, ich hab es auf Menschen bezogen, die bereits durch Hetze und diversen Straftaten auffällig wurden.


    Diese Argumentation verstehe ich immer nicht so richtig. Flüchtlinge wollen dir dein Privileg doch nicht wegnehmen, sie wollen ja das exakt selbe Privileg wie du, warum sollten sie überhaupt versuchen wollen Deutschland zu schaden? Sie wollen immerhin in diesem Land leben, mit den besseren Standards. Mal ganz ernsthaft, hast du irgendwelche Privilegien während der Flüchtlingskriese verloren? Oder in den letzten paar Jahren darauf, welche direkt auf Flüchtlinge zurückzuführen waren?

    Ressourcen sind begrenzt. Jetzt könntest du sagen, "ist doch genug da, du hast ja jetzt nichts verloren", aber man muss es halt gesamtgesellschaftlich betrachten und sich fragen, wie viel Migration in relativ kurzer Zeit ist für ein Land, eine Gesellschaft, vertragbar? Eben auch was gesellschaftliche Spannungen angeht. Wo machen wir den Cut? Bei 5 Millionen? 10, 20? Denn ein Ende der Flüchtlingsbewegung ist in absehbarer Zeit nicht in Sicht; ist ja nicht so, als ob sich die Fluchtgründe in ein paar Jahren auflösen, und wenn unser Anspruch ist, sicherere und einfachere Fluchtwege zu schaffen, damit sie es noch leichter zu uns schaffen, dann begünstigt dies besagte Migration noch weiter.


    Dass ich jetzt persönlich kein Problem mit Flüchtlingen hatte, ist jetzt kein Argument. Hatte bisher auch keine Probleme mit Nazis, was nicht heißt, dass Nazis kein gravierendes Problem sind. Edit: Und nein, ich vergleiche Flüchtlinge und Nazis nicht, das war eine Analogie.

    Na Hauptsache deine Familie hat's geschafft. Für alle anderen sind dann natürlich keine Ressourcen mehr da. Die sind zu viel, du jedoch nicht.

    Du hast einen tollen Job, und musst das selbstverständlich noch groß betonen, und simpst dich bei der Mehrheitsgesellschaft an, um von dieser angenommen zu werden.


    Systemgehorsamkeit die man in deinen Beiträgen hier so liest.

    Du sagst damit nur aus "schau wie brav ich bin!"

    Ich find dieses Argument etwas ironisch, weil genau dieses Argument von Impfverweigerern genutzt wird, die Leute, die sich für eine Impfung aussprechen, als Schafe und Systemlinge bezeichnen. Zumal, in wie fern gehorche ich dem System? Welchem System?

    Zum einen Kapitalismus, in dem man seinen Wert daran festmacht wie angesehen und gut bezahlt der eigene Job ist, und dann erinnere ich mich an den ganzen "Selbstoptimierungs"-Schmarrn von dir, und deine Posts schreien genau danach. Das hat in etwa so viel Cringe wie irgendein Youtube-Life Coach.


    Zum anderen baut deine Argumentation darauf auf, dass man dich ja akzeptieren muss, weil du eine gute Arbeit hast und daher "ein guter Ausländer" bist, der es sich daher rausnehmen darf zu sagen, dass für andere keine Ressourcen mehr da sind, aber begründet, weshalb sie für dich vorhanden waren.


    Weißt du, ist auch irgendwie eklig, wenn man Menschen mehr Wert und Recht auf Asyl zumisst, nur weil sie gut ausgebildete ITler sind und dadurch besser an unser kapitalistisches System angepasst sind.

  • Verstehe nur das Argument nicht, "Hauptsache du hast es geschafft, alle anderen können gucken wo sie bleiben". Nein, nicht "alle", aber jedes Land hat, besonders was Arbeits- und Wirtschaftsmigration angeht, halt ein festes (jährliches) Kontingent. Wenn die USA zum Beispiel sagt, jährlich ist die Migration von 100.000 Menschen möglich, kann man ja auch nicht Rassismus unterstellen und sagen, "und der Rest kann schauen wo er bleibt". Funktioniert so nicht. Und da biedere ich mich auch nicht der biodeutschen Gesellschaft an, die ist mir eigentlich scheiß egal.