Flüchtlinge

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  • das ist die eigentliche Gefahr. Statt in Dialog zu treten wird dann dem Stammtisch gefrönt, einfach weil die falschen Infos zuerst reinkamen.
    hilft einerseits den Deutschen, zu verstehen, wer da eigentlich jetzt nebenan wohnt- und den Flüchtlingen wird ein Teil der Unsicherheit genommen, was wirklich viel wert ist.

  • Das Schafsherdenverhalten ist beim Menschen leider ziemlich ausgeprägt.
    Wir hatten am 6.und 13. Regionalwahlen in Frankreich, wo am 7.12 der beliebte Komiker Dany Boon seinen "Biloutes" geraten hat, bloß nicht die FN zu wählen, weil die eben auch mit rechtem Wasser kochen (er war schon mal mit Le Pen zusammengeraten, wo sie hämisch die Sichtweise des "sehr bekannten Politologen" ins Lächerliche gezogen hat). Die kamen auf beängstigende Zahlen, aber nicht jeder von denen hat jetzt direkt etwas gegen Nahost-Araber oder Maghrebiner. Das Gebiet in Nordostfrankreich, was Dany Boon meinte, ist Teil des großen Stahl- und Kohlegürtels, der bis ins Saarland und Elsass reicht. Dort gab es viel Arbeit und auch viele Maghrebiner sind dort hingezogen, um zu arbeiten. Nun ist die Industrie dort stark geschwächt durch den Wegfall dieser Industrien und die Leute im Ch'Nord stehen etwas ratlos da.
    Die fragen sich dann solche Sachen wie Arbeitslosigkeit, Verbrechen, usw. Und Enttäuschung der regierenden Parteien, die an ihrer Situation nichts ändern konnte. Dann wählen viele plötzlich FN, weil die das ja angeblich lösen würden, aber die sich ja noch nie beweisen musste und sich einschmeicheln kann. Dany Boon weiß aber, wie gefährlich es ist, wenn die ahnungslosen, per se nicht fremdenfeindlichen Leute "mangels Alternative" dann ein autoritäres Teil wählen (gibt da einen Bericht über Hayange in der Lorraine, wie es mit einem ultrarechten Bürgermeister so ist).


    Das bringt dann den Flüchtlingen nichts, weil die ihr neues Leben in einem giftigen Klima beginnen, und den "Alteingesessenen" auch nichts, weil die Gesellschaft sich bei dieser Thematik in giftigem Klima zu spalten beginnt.

  • Also ich kenne die näheren Umstände nicht, aber soweit ich das verstanden habe, haben Ungarn und Polen sich trotz Verpflichtung geweigert, Flüchtlinge aufzunehmen. Was ich dazu sagen soll? Sie sollen ihren Teil zahlen, damit sie zumindest irgendwas machen.
    Einfach das Geld für Unterkunft, Verpflegung und bürokratische Notwendigkeiten das sie selbst nicht ausgeben wollen einem Land zuschicken, dass sich an die Abmachung hält.

  • @Foxhound`71
    Man sollte mal mit dem Vorurteil aufräumen, dass ein mehrheitlicher muslimischer Staat bedeuten muss, dass Frauen nicht zur Schule gehen dürfen. Oder generell Mittelalter bedeutet, wie wir uns das vorstellen. Was denkst du, weshalb die Leute die IS nicht gutheißen und vor ihr fliehen? Wenn sie ihr zujubeln und ihr allesamt anschließen würden, wären nicht so viele auf der Flucht. Von der Regierung und dem Bürgerkrieg abgesehen.
    Jemand hat das auch mal bei einer türkischen Freundin geglaubt und da ist einfach nur noch eine Frechheit, weil türkische Frauen sehr gut gebildet sind, wenn du den Durchschnitt betrachtest.


    Und was denkst du, warum die Leute nicht in Ungarn bleiben? Schon die politische Landschaft betrachtet? Mal davon abgesehen, dass sie da gar nicht bleiben können. Welches Land war das, Slowenien, die nichtmal hundert aufnehmen können - wollen?


    Davon abgesehen, ist es nicht nur den Flüchtlingen gegenüber unfair, wenn man Grenzen schließt, sondern auch der Türkei gegenüber, das muss man so sagen. Die Deutschen interessieren sich nur die für ihre Lage, Ungarn und co. interessieren sich sowieso nicht wie diese Menschen versorgt werden sollen, und wie anderen Länder, dabei vorrangig die Türkei, damit umgehen sollen, ist in Deutschland und Österreich gleichgültig.

  • Des Weiteren werden ausländische Berufsabschlüsse in Deutschland zum Großteil nicht akzeptiert, weshalb die dann ebenso bei null anfangen.

    Nachdem ich mich kurz mit den netten Leuten vom Amt in Verbindung gesetzt habe, kann ich hier auch noch einmal einen kleinen Faktencheck entgegen halten: Das stimmt so überhaupt nicht. Zwar ist es so, dass es einige Berufe gibt, deren Berufsabschluss in Deutschland nicht ohne weiteres Anerkannt wird (sprich: Bei denen es nicht reicht, zum zuständigen Amt (bspw. der Landeshandwerkskammer) zu gehen, seinen Abschluss aus dem Heimatland vorzulegen, um eine entsprechende Zulassung zu bekommen), jedoch ist es nur sehr selten so, dass Menschen mit ausländischem Abschluss noch einmal eine komplette Ausbildung durchlaufen müssen. Viel mehr gibt es gesonderte Prüfungen und etwaige Kurse von wenigen Monaten (teilweise auch nur Wochen) Länge, in denen der Anwärter zeigen kann, dass sein Wissen deutschen Standards entspricht und etwaig in deutsche Normen des Berufs eingeführt wird (was speziell dann interessant ist, wenn beispielsweise Sicherheitsregeln sich arg unterscheiden). Das ist allerdings vorrangig bei Berufen der Fall, die prinzipiell schon genauerer Regelungen verlangen und in denen man ohne Staatliche Zulassung auch nicht arbieten darf (Fachapotheker, Erzieher, bestimmte Pflegeberufe, Lehrer etc.). Gerade bei Handwerksberufen dagegen ist es oftmals sogar ziemlich leicht, die Anerkennung zu bekommen. Hochschulabschlüsse muss Deutschland übrigens in vielen Fällen sogar anerkennen!


    Problematisch ist dahingehend einzig nur, dass viele Betriebe sich eventuell weigern, die staatliche Anerkennung auch als solche anzuerkennen, wozu sie eigentlich verpflichtet sind. Dies hängt nicht zuletzt damit zusammen, dass halt viele das Vorurteil haben, dass alles, was in irgendeiner Form Kriesengebiet ist, automatisch eine schlechte Bildung mit sich bringt (oder dass Frauen dort nicht zur Schule gehen dürften).


    Was das Arbeitsrecht für Flüchtlinge angeht, so ist es so, dass Flüchtlinge aktuell in Deutschland arbeiten dürfen, wenn sie:

    • Seit mindestens drei Monaten in Deutschland Registriert sind.
    • Zumindest eine Bleibegenehmigung haben und ihr Asylantrag angenommen wurde.
    • Ihnen eine Arbeitserlaubnis ausgestellt wurde.

    Dabei ist eins der Probleme, dass aktuell es oft ein halbes Jahr dauert, bis die notwendige Bleibegenehmigung erteilt wird! Wenn nicht sogar noch mehr. Und manche Ämter machen die Sache mit der Arbeitserlaubnis ebenfalls unnötig kompliziert.


    Selbst wenn allerdings alle Hürden genommen sind, sind Betriebe prinzipiell sogar verpflichtet, freie Stellen nur dann mit Flüchtlingen zu besetzen, wenn es keinen besser geeigneten Deutschen oder EU-Bürger als Bewerber auf diese Stelle gibt. (Gerade hier ist übrigens auch noch so eine Gefahr, wenn sie den Mindestlohn für Flüchtlinge abschaffen...)

  • Nachdem ich mich kurz mit den netten Leuten vom Amt in Verbindung gesetzt habe, kann ich hier auch noch einmal einen kleinen Faktencheck entgegen halten:

    Wie kommts einen Bekannten da, oder hast du nur deshalb extra da angerufen?
    Übrigens fällt mir in dem Kontext noch was ein, nur hab ich das Land vergessen. Jedenfalls ging es um den PKW Führerschein.
    Die Fahrprüfung ist bei denen quasi Malen nach Zahlen, trotzdem ist der in Deutschland gültig.
    Was heißen soll, so schlimm mit der entsprechenden Zulassung wirds im Bereich Arbeit und Ausbildung sicher auch nicht sein.
    Trägt zwar nicht so viel bei, das weiß ich auch, aber es kam mir so in den Sinn und passte zum Thema.


    Man sollte mal mit dem Vorurteil aufräumen, dass ein mehrheitlicher muslimischer Staat bedeuten muss, dass Frauen nicht zur Schule gehen dürfen. Oder generell Mittelalter bedeutet, wie wir uns das vorstellen. Was denkst du, weshalb die Leute die IS nicht gutheißen und vor ihr fliehen? Wenn sie ihr zujubeln und ihr allesamt anschließen würden, wären nicht so viele auf der Flucht. Von der Regierung und dem Bürgerkrieg abgesehen.

    Och, das legt doch nicht daran, dass sie nicht für den IS sind. Sie wollen nur nicht für ihn kämpfen und sind aus Faulheit geflohen^^



    Und was denkst du, warum die Leute nicht in Ungarn bleiben? Schon die politische Landschaft betrachtet? Mal davon abgesehen, dass sie da gar nicht bleiben können. Welches Land war das, Slowenien, die nichtmal hundert aufnehmen können - wollen?

    Wie hieß das Land dass bereits bei 7, oder 8 aufgenommenen Asylanten Angst vor Terror hat?
    War auf jedenfalls lächerlich und traurig, weil da noch so viel Platz gewesen wäre.

  • Wie kommts einen Bekannten da, oder hast du nur deshalb extra da angerufen?

    Email geschrieben. Gestern Abend noch. Und tatsächlich vorhin eine Antwort mit einem Infodokument bekommen, wo die ganzen Sachen drin standen. Zusammen mit einem Verweis auf das Bundesamt für Berufliche Bildung, die eine Webseite zum Thema haben, wo man nachschauen kann, wo man sich melden muss, um eine Anerkennung seines Ausländischen zu beantragen ^-^ Übrigens sei da auch noch gesagt, dass es teilweise zwischen den Bundesländern da noch unterschiede gibt!
    Eine Sache, die ich noch zusätzlich anmerken möchte, was in vielen Fällen ein Problem sein soll, laut den Informationen: Viele der Flüchtlinge haben die entsprechenden Unterlagen nicht dabei, da diese entweder auf der Flucht verloren gehen oder eben auch keine Priorität hatten, als man geflohen ist, und es leider aktuell aufgrund der politischen Lage in Syrien zum Beispiel sehr schwer ist, bestätigung von dortigen Ämtern zu bekommen, dass eine entsprechende Prüfung abgelegt und bestanden wurde.



    Die Fahrprüfung ist bei denen quasi Malen nach Zahlen, trotzdem ist der in Deutschland gültig.

    Führerscheine sind sowieso so eine Sache. Die meisten werden ohne Probleme in Deutschland anerkannt, nur dass man die praktischen Fahrstunden etwaig noch mal in Deutschland besuchen muss. Ein bekannter von mir hat seinen Führerschein in New Jersey in den USA gemacht vor drei Jahren, während er dort studiert hat. Seine Führerscheinprüfung bestand darin, ein paar Multiple Choice Fragen zu beantworten und sich einen halben Tag am Amt zu langweilen. Alles was er in Deutschland machen musste, um hier fahren zu dürfen, waren die praktischen Fahrstunden. o.o" Hat ihm übrigens MASSIV Geld gespart. In den USA hat der Wisch ihn 60 Dollar gekostet, die praktischen Fahrstunden hier noch mal knapp über 300 Euro. Dazu dann noch mal etwa 50€ bearbeitungsgebür vom deutschen Amt.

  • Deutschland ist ein Teil dieser Welt und wir können uns nicht abkapseln und die Elite der Welt sein, nur weil wir es können. Wir müssen uns ein teil der Verantwortung gegenüber der welt und den restlichen Erdenbewohner bewusst sein!

    Hinzu kommt eine Verantwortung aus historischen Kontext, der nicht unbedingt für Deutschland zutrifft, aber sehr wohl auf Europa.
    Früher zu Kolonialzeiten war Afrika und Teile Asiens "Überseegebiete/Eigentum" verschiedene Imperien, sie beuten damals das Land aus, destabilisierten verschiedene Landstriche und so weiter aus!
    Dann kamen Diktatoren und Korruption, die das Land verwüsteten.
    Ich denke, das ist der Grund, warum Afrika und Teile Asiens technologisch gesehen hinterher hinkt!
    Wobei technologisch ist nicht gleich kulturell!


    Zum Thema Flüchtling muss angemerkt werden, dass deutschland eines der moderasten Asylgesetze hat, wenn ich mich nicht irre!
    Allerdings halte ich die Idee der Politiker, dass man persönliche verwertbare Gegenstände verwerten darf um die Kosten, die durch Flüchtlinge entstehen zu decken für hirnrissig!

  • Nur um kurz anzumerken: Afrika war keine heile Welt bevor Europa kam. Sklaverei war weit verbreitet, in Form von Leibeigenschaft eben. Die Stammeslords nutzten insbesondere Angehörige anderer Stämme und Ethnien gnadenlos aus, und das ist bis heute so, und eben nicht erst seit heute so.
    Klar, ich will nicht die europäische Umgangsweise mit den Afrikanern und den Asiaten rechtfertigen, und die willkürlich gezogenen Grenzen förderten die interafrikanische Ausbeutung der Stämme, da sie nun oftmals staatlich durch die offizielle Diskriminierung von Minderheiten geschah. Dennoch habe ich nicht das Gefühl, dass wir eine historische Verantwortung tragen (schon gar nicht Länder wie die Schweiz, die nichts mit der Kolonialisierung am Hut hatten), so dass ich dieses Argument eher schlecht finde, da es im Prinzip Länder aus der Verantwortung nimmt anstatt sie einbindet (wie zB die Schweiz und die meisten anderen Kleinstaaten).

  • Dennoch habe ich nicht das Gefühl, dass wir eine historische Verantwortung tragen (schon gar nicht Länder wie die Schweiz, die nichts mit der Kolonialisierung am Hut hatten),

    Also laut dem Video dass einer rein gestellt hat. Wurde der IS erst mächtig, nachdem man einen bestimmten Machthaber gestürzt hat.
    Des weiteren hat die USA innerhalb von 5 Jahren, 7 Ländern den Krieg erklärt und bevor alles losging, war Syrien ein relativ sicheres Land mit relativ guter Bildung für Frauen, medizinischer Versorgung und Wirtschaft.
    Wie weit alles stimmt und in welchen Fällen man übertrieben hat, weiß ich nicht. Aber demzufolge war die Befreiungspolitik der Länder maßgeblich daran schuld, dass die Bevölkerung zerbombt wurde und alles erst losging. Sie hätten es natürlich auch getan, wenn sies gekonnt hätten, aber die schlechten Entscheidungen haben dazu geführt, dass sie diese Chance bekamen.

  • Kleine Geschichte:
    Ich arbeite jede zweite Woche ehrenamtlich mit Jugendlichen aus einer Flüchtlings-WG, die nicht nur ihre Eltern verloren haben, sonder auch meistens ihre Geschwister. Sie haben mir die Geschichte ihrer Ankunft in Österreich erklärt und ich konnte nur folgendes heraushören: Trauer, Verzweiflung und Furcht. Bevor sie hier angenommen wurden mussten sie mit über Tausend anderen Menschen auf engstem Raum leben, auf Bahnhöfen in der Kälte warten und haben ihre Freunde aus den Augen verloren. Sie hatten für einen kurzen Zeitraum kaum etwas zu essen und wussten nicht, wie es weitergehen soll.
    Ich werde bei sowas schnell mitfühlend und finde, dass jeder Mensch Hilfe verdient hat. Klar kostet es Geld, klar ist es mühsam, aber wenn man es will, dann steht man sowas als Land durch.



    Edit: Danke an Sunaki für die Aufklärung, verstehe bei solchen Themen den Spaß leider oft nicht, vor allem, wenn ich mir nur das halbe Topic durchlese :wacko:

  • Sie haben mir die Geschichte ihrer Ankunft in Österreich erklärt und ich konnte nur folgendes heraushören: Trauer, Verzweiflung und Furcht. Bevor sie hier angenommen wurden mussten sie mit über Tausend anderen Menschen auf engstem Raum leben, auf Bahnhöfen in der Kälte warten und haben ihre Freunde aus den Augen verloren. Sie hatten für einen kurzen Zeitraum kaum etwas zu essen und wussten nicht, wie es weitergehen soll.

    Ich finde es ja auch bemerkenswert, wie Menschen aus Europa bereits anfangen sich zu beschweren, wenn wir temporär Sporthallen und öffentliche Plätze dicht machen um Flüchtlingen zu helfen. Dann sprechen sie davon, dass sie unter den Flüchtlingen leiden und es um ihre Existenz geht. Das ist absoluter Schwachsinn. PEGIDA und weitere protestierende Gruppen wissen doch gar nicht, was Leid ist, geschweige denn Angst um sein Leben und seine Existenz!
    Wir sorgen uns darum, ob wir in nächster Zeit mal ins Kino können oder uns den Sommerurlaub leisten können. Aber Flüchtlinge haben, wie du bereits gesagt hast, die wirklichen Sorgen und Ängste. "Werde ich es überhaupt schaffen?", "Ob meine Familie in der Heimat noch lebt?", das sind die Sachen um die sich ein Flüchtling Sorgen macht und dann kommen solche Pfosten wie PEGIDA die meinen, sie wären die waren Leidtragenden.

  • Hm. also eigentlich habe ich nichts gegen die Flüchtlinge sondern eher etwas gegen ihr Verhalten. Wenn sie schon in ein Land kommen und dort bis auf weiteres dort bleiben dürfen und versorgt werden, sollten sie sich auch zumindest an bestimmte Regeln halten. (dieser Komment. beinhaltet nur die derzeitige Sitouation in Deutschland) Man kann doch dann nicht, nachdem man in einen Bundesstaat eingeordnet wurde, einfach woanders hingehen, wo es bessere Arbeit gibt (dieses System für die Zuteilungen wird auch Königsberger-Schlüssel genannt, wenn ich mich nicht irre)
    Bzw. dorthin wo die Freunde sagen "Hey hier gibts mehr Arbeit", natürlich machen viele es auch aus familiären Gründen und soetwas kann man nunmal nicht nachvollziehen wenn man noch nie in dieser Sitouation war, aber dass geht nicht wenn z.B. hier jeder machen würde was er wöllte würde doch auch ein riesiges Chaos entstehen, deshalb gibt es hier ja auch Forenhelfer (nur ein Beispiel)


    Und schon komme ich zum nächsten Teil. Unser Verhalten bzw. das der Politiker ist noch viel schlimmer, diese schauen nämlich einfach nur zu und lassen die Flüchtlinge machen was sie wollen, sie ohne Registration bis vor kurzem geldlich zu unterstützen und behaupten dann ... ey ne: Die Einbruchs/Diebstahl rate würde sich nicht erhöhen. Spätenstens jetzt wurde bewiesen dass das Gegenteil der Fall ist.
    Ich persönlich habe nichts gegen Flüchtlinge, aber so manches Verhalten ist nicht so gut. Und nicht als könnte ich es besser aber die ganze Zeit zu plappern und nicht wirklich etwas zutun, was derzeitig bei uns der Fall ist :"Von der Wiege bis zur Trage, Formulare, Formulare."
    Aber es ist auch gut dass Flüchtlinge zu uns kommen , weil die Geburtsrate derzeitig immer mehr sinkt dh. es gibt immer weniger Arbeiter und dann der Großteil Kindern Abitur oder Realschule machen, diese machen dann auch evtl. die Hochschule und beide Gruppen studieren. So und wer macht jetzt einen auf Müllmann, Zimmermann, Klempner ? Es ist nunmal so, dass man heute mit solchen Jobs nur schwer eine Familie ernähren kann.


    Das ist nur ein kleiner Teil meiner Meinung, ich habe nichts gegen Flüchtlinge, ich kann sie auch natürlich verstehen, aber etwas muss sich an dem Verfahren ändern. 9 Monate sind schon etwas viel. (Diese Information des Kommentars stammen aus zuverlässigen Quellen)

  • schon gar nicht Länder wie die Schweiz, die nichts mit der Kolonialisierung am Hut hatten

    Naja, zumindest haben sie wohl nichts dagegen getan. Nur weil man sich immer neutral verhält, kann man als reiches Land nicht jegliche Verantwortung weit von sich schieben.
    Aber ich sehs ja eigentlich ähnlich wie du und halte auch nichts von historischer Verantwortung. Wobei historisch für die meisten ja wohl sowieso nur bis zum 2. Weltkrieg zurückreicht bzw. allerhöchstens bis zum Beginn des vergangenen Jahrhunderts.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Wenn man hier in der Schweiz kommt "Ihr tragt eine historische Verantwortung wegen der Kolonialisierung und den Kriegen im Nahen Osten", dann wird man bestenfalls ausgelacht. Es wird aber - wohlgemerkt - in den Debatten gar nie erwähnt, weder im Pro- noch im Kontrakontext, da das Argument schon eher zusammenhangslos ist.

  • Früher zu Kolonialzeiten war Afrika und Teile Asiens "Überseegebiete/Eigentum" verschiedene Imperien, sie beuten damals das Land aus, destabilisierten verschiedene Landstriche und so weiter aus!

    Nur um kurz anzumerken: Afrika war keine heile Welt bevor Europa kam. Sklaverei war weit verbreitet, in Form von Leibeigenschaft eben. Die Stammeslords nutzten insbesondere Angehörige anderer Stämme und Ethnien gnadenlos aus, und das ist bis heute so, und eben nicht erst seit heute so.

    Na ja, es ist schon ein wenig komplexer. Es ist nicht so, als wäre Europa einzig daran Schuld, aber eben auch nicht so, als wäre die Kolonialisierung überhaupt nicht Schuld daran. Afrika lag natürlich durchaus hinter Europa zurück, was Kultur und Technik anging, als sie mit den Europäern Kontakt hatten, weil alles unterhalb der Sahara schlicht und ergreifend Geographisch gesehen nicht in einer guten Lage waren, da sie schwer handeln konnten und Informationsaustausch - der essenziell für etwaige Entwicklungen ist - auch nur langsam und beschwerlich ging. Auch waren hier die Voraussetzungen für Landwirtschaft eher schlecht und und und. Entsprechend war dort einiges eher auf dem kulturellen Stand von etwaigen europäischen Stämmesvölkern - inklusive Leibeigenschaft. Dazu war die Lage tatsächlich so, dass sich bestimmte Stämme effektiv permanent bekämpft haben. ABER man muss an der Stelle auch sagen, dass die Stämme sich normaler Weise nicht bekriegt haben. Es wurde in etwaigen Kämpfen wenig getötet und alles in allem warem die oftmals ritualisierten Kämpfe auch ein Weg Konflikte einfach zu lösen. Weil es waren wenig Menschen, viel Land und das Land war eigentlich wenig wert und man konnte Leuten aus dem Weg gehen. Erst als die Europäer kamen und für Land und Güter bezahlten, bekamen diese eine größere Bedeutung und Kämpfe wurden blutiger. Darüber gibt es nur wenig Berichte, da diese Stämme selten ein Schriftsystem hatten, vor allem keins, dass "archiviert" wurde, während die europäischen Schriften das größtenteils natürlich anders darstellten. (Ich empfehle hier übrigens Extra History zum Zulu Empire. Da wird das am Beispiel von den Zulu und Südafrika ganz gut aufgezeigt.) Und natürlich war in Ländern wie Südafrika die Kolonializierung Schuld an der Apartheid. Ebenso in Afrika, was du ja auch schon sagst, die Tatsache, dass am Ende die Linien zwischen den Ländern oftmals willkürlich gezogen wurden.


    Während ich auch kein Fan vom Ausdruck "historische Verantwortung" bin, kann man dennoch nicht abstreiten, dass dort die kolonialisierung und der imperialismus einiges zerstört haben.


    Allerdings müssen wir den arabischen Raum auch noch einmal getrennt betrachten, da dieser hingegen sehr früh, sehr weit entwickelt war. Während dort natürlich auch massenhaft Kriege über die Jahre hinweg herrschten, war das wiederum etwas anderes. Ja, sie haben sich mit Europa bekriegt und Europa sich mit ihnen, aber das war eine andere Form von Krieg - Krieg zwischen zwei (oder mehr) mächtigen Reichen. Entsprechend ist es hier schwer zu sagen: "Jap, damit ging es Bergab!" zu sagen.
    Um ehrlich zu sein empfinde ich es immer noch schwer, zu sagen, woran es im arabischen Raum lag, dass dieser sich destabilisierte - abgesehen vom Öl und entsprechenden Bemühungen an dieses zu kommen. Aber selbst dass kann nicht alles sein, immerhin in dieses Interesse schon seit einer ganzen Weile da, aber die Destabilisierung ging erst in den letzten zwanzig Jahren in raschen Schritten voran. Der Irak-Krieg ist sicher auch ein wichtiger Faktor - aber eben auch nicht alles. Denn vor noch 30 Jahren waren einige der arabischen Länder (unter anderem auch Syrien) bei weitem nicht so muslimisch konservativ, wie sie es heute sind.


    Man kann doch dann nicht, nachdem man in einen Bundesstaat eingeordnet wurde, einfach woanders hingehen, wo es bessere Arbeit gibt (dieses System für die Zuteilungen wird auch Königsberger-Schlüssel genannt, wenn ich mich nicht irre)
    Bzw. dorthin wo die Freunde sagen "Hey hier gibts mehr Arbeit", natürlich machen viele es auch aus familiären Gründen und soetwas kann man nunmal nicht nachvollziehen wenn man noch nie in dieser Sitouation war, aber dass geht nicht wenn z.B. hier jeder machen würde was er wöllte würde doch auch ein riesiges Chaos entstehen, deshalb gibt es hier ja auch Forenhelfer (nur ein Beispiel)

    Oh, an dieser Aussage ist so viel falsch.
    Erst einmal: Als Asylbewerber kann man in Deutschland nicht einfach so umziehen, dank Residenzpflicht. Man darf das Bundesland, den man zugewiesen wurde, nicht ohne Erlaubnis des zuständigen Amtes Verlassen. Selbst wenn man eine Wohnung hat, ist das nicht möglich. In Bayern und Sachsen darf man als Asylbewerber ohne Erlaubnis nicht einmal den Bezirk, dem man zugewiesen wurde, verlassen.
    Asylbewerber können bei der Registrierung den Wunsch äußern in ein bestimmtes Bundesland, ja, sogar eine bestimmte Einrichtung zu kommen. Einer der Hauptgründe, damit diesem stattgegeben wird, ist wenn dort vor Ort eben Verwandte sind. Bei direkten Verwandten (also Eheleute, Kinder, Eltern) kann es sogar sein - sollten diese eine eigene Wohnung haben, da sie schon länger in Deutschland leben - dass es in Ausnahmefällen erlaubt wird, dass man direkt zu denen in die Wohnung zieht. Das ist allerdings recht selten, da meistens die Asylbewerber meistens die ersten drei Monate zumindest doch in den erstaufnahmeeinrichtungen bleiben müssen. Selbst aber bei Einzug bei Verwandten, ist natürlich das dort zuständige BAMF regelmäßig zu besuchen.


    Zudem: Wie schon erläutert wurde, ist es ohnehin erst einmal schwer, als Asylbewerber in Deutschland zu arbeiten. Und nein, Asylbewerber dürfen nicht verziehen, um irgendwo zu sein, wo sie eher Arbeit bekommen können. Allerdings kann es ein Grund sein, einen Umzug zu beantragen, wenn der Asylbewerber eine konkrete Zusage hat, in einer anderen Stadt einen Job annehmen zu dürfen.


    Aber es ist auch gut dass Flüchtlinge zu uns kommen , weil die Geburtsrate derzeitig immer mehr sinkt dh. es gibt immer weniger Arbeiter und dann der Großteil Kindern Abitur oder Realschule machen, diese machen dann auch evtl. die Hochschule und beide Gruppen studieren. So und wer macht jetzt einen auf Müllmann, Zimmermann, Klempner ? Es ist nunmal so, dass man heute mit solchen Jobs nur schwer eine Familie ernähren kann.

    Okay, sorry, aber das ist einfach nur furchtbarer rassismus, der bei die hier raushinkt. Also kurzum, weil das halt Flüchtlinge sind, sollen sie in Jobs arbeiten, in denen es schwer ist, eine Familie zu ernähren? Wunderbare Logik.
    Wie ich schon geschrieben habe: Gerade aktuell ist es so, dass meist eher gebildete Flüchtlinge zu uns kommen.


    Die Einbruchs/Diebstahl rate würde sich nicht erhöhen. Spätenstens jetzt wurde bewiesen dass das Gegenteil der Fall ist.

    Die Einbruchsrate ist seit fünf Jahren am steigen. Der Anstieg in Hamburg und Berlin von 2014 auf 2015 ist nicht wesentlich höher als der von 2013 auf 2014 und die örtliche Polizei sagt ausdrücklich, dass die Einbrecher selten Asylbewerber sind, da Einbrüche meist von organisierten Banden begangen werden. Sprich: Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Das Argument ist nichtig.
    Übrigens ist die Einbruchsrate nicht überall gestiegen. In einigen Städten ist sie sogar gesunken.


    Ich persönlich habe nichts gegen Flüchtlinge, aber

    Sagt eigentlich schon alles... *hüstel*


    (Diese Information des Kommentars stammen aus zuverlässigen Quellen)

    Woher denn? Bild? Facebook-Profile von Freunden? Besorgen Bürgern?

  • Man darf das Bundesland, den man zugewiesen wurde, nicht ohne Erlaubnis des zuständigen Amtes Verlassen.

    Die Richtlinie existiert, aber das macht die Aussage nicht weniger wahr. War übrigens in Bremen, Dortmund und München in der Zeitung, von vielen Flüchtlingen weiß man zur Zeit nicht, wo sie eigentlich hin sind.
    Nachzulesen hier http://www.focus.de/politik/de…utschland_id_5052512.html
    Dein Zitat betreffend in Absatz drei des Artikels "In Bremen verließen nach Recherchen von FOCUS Online Ende Oktober Dutzende Flüchtlinge die Unterkünfte, ohne wieder aufzutauchen. Das bestätigt ein Sprecher der Stadt: „Mehr als 130 Menschen sind auf eigene Faust unterwegs.“ Wohlgemerkt in Bremen alleine. Ja, das Land hat seine Regeln, und ja, die Ankömmlinge halten sich nicht unbedingt daran.




    Oh, an dieser Aussage ist so viel falsch.

    Unnötig und ein bisschen provokant, auch wenn ich dir im Kern zustimme.



    (Diese Information des Kommentars stammen aus zuverlässigen Quellen)

    glaub ich dir nicht wirklich, das riecht nach Stammtisch



    "Ihr tragt eine historische Verantwortung wegen der Kolonialisierung und den Kriegen im Nahen Osten", dann wird man bestenfalls ausgelacht.

    Bei historischer Verantwortung würde ich inzwischen auch lachen. Man sollte meinen, die Leute kommen langsam in der Gegenwart an.

  • Das ganze Flüchtlingsthema ist in meinen Augen viel zu komplex um wirklich schnell Stellung dazu zu nehmen ohne sich in Widersprüchen zu verstricken.
    Die Lösung liegt irgendwo in der Mitte der Möglichkeiten, denn es ist nicht möglich niemanden aufzunehmen, aber genau so wenig möglich alle aufzunehmen. Selbst Deutschland hat nicht das Geld und den Platz um für alle zu sorgen. Österreich erst recht nicht, wobei hier eh alle nur durchreisen wollen. Die EU hingegen hätte genug Platz und auch genug Mittel um hier den Bedarf komplett zu decken. Also sollten alle EU-Mitglieder mal dafür einstehen wo sie hier drinnen sind. Wir als EU sind keine wirtschaftliche Gemeinschaft wie zu Anfang mehr. Wir haben nichtwirtschaftliche Kompetenzen geteilt und sollten uns auch als Union darum kümmern. Das Dubliner Übreinkommen ist hier schon eine Perversion an sich, wenn man wirklich eine gemeinsame Union schaffen will. Es gibt eben Länder in denen eher Flüchtlinge ankommen werden als in anderen. Das sind im Fall von afrikanischen Flüchtlingen eben eher die Mittelmeerländer, und im Fall der syrischen Flüchtlinge eher Griechenland und die Balkanstaaten. Das Dubliner Übereinkommen würde bedeuten, dass jeder Flüchtling dort ein Asylverfahren bekommt wo er zuerst einreist. Selbst für einen finanziell gut aufgestellten Staat wäre es durch die derzeitigen Mengen kaum möglich alle aufzunehmen und die Verfahren aufzunehmen; und für Griechenland erst recht nicht. Wenn man sich schon zu einer Union zusammenschließt sollte man hier auch anders ansetzen. Nämlich mit einem fairen Verteilungsschlüssel auf alle EU-Staaten. Natürlich kann man durch die unterschiedlichen Lebenshaltungskosten in den einzelnen Ländern nicht einfach nach Einwohnern und Fläche aufteilen. Doch wenn sich dann einzelne Staaten quer legen um ein faireres System zu verhindern, oder das derzeitige System zu kippen kann das ganze nicht funktionieren. Wir sollten endlich als europäische Einheit auftreten und uns so verhalten anstatt als 28 Länder mit eigenen Interessen.
    Die mMn richtige Strategie zur Lösung des Problems wäre:
    1) EU-Außengrenze strenger bewachen. Nicht weil wir alle draußen behalten wollen, sondern weil es einen geregelten Zutritt mit sofortiger Registrierung und geregelten Weitertransport benötigt um nicht komplett im Chaos zu versinken. Wenn man alle geographischen Gegebenheiten ignoriert müssen Flüchtlinge von Syrien nach Deutschland auf dem Landweg durch 5 Länder. Wo und wie oft sie registriert werden ist unterschiedlich.
    Hier wäre auch wichtig die derzeitigen Streiterein (Verhandlungen kann mans wirklich nicht nennen) mit der Türkei zu überdenken. Wir nehmen Beitrittsverhandlungen auf und geben der Türkei Privilegien weil sie uns droht, dass sie sonst die eigene Staatsgrenze schlechter bewachen würde. Das hat nichts mit Verhandlungen zur Problemlösung zu tun, das ist reine Erpressung um die eigenen Interessen durchzusetzen. Die EU sollte sich nicht von Erdogan, der systematisch die Demokratie und Pressefreiheit im eigenen Land einschränkt, erpressen lassen und stattdessen selbst die Grenzsicherung in die Hand nehmen.
    2) Lückenlose Registrierung vor Ort. Wie bereits gesagt müssen sämtliche Flüchtlinge bereits an der EU-Grenze registriert werden um Chaos vorzubeugen. Hier muss auch das Asylverfahren so schnell wie möglich durchgeführt werden. Wirtschaftsflüchtlinge haben hier nichts zu suchen. Es gibt derzeit dringendere Probleme. Kommt mir bloß nicht mit der Verantwortung die wir Europäer für die armen Wirtschaftsflüchtlinge ohne Perspektive aus den früheren ausgebeuteten Kolonien haben.(Wurde etwas Off-Topic, daher gespoilert)


    Wieder zurück zur Lösungsstrategie:
    3) Geregelter Transport mithilfe der EU zum jeweiligen Staat der durch den Verteilungsschlüssel ermittelt wurde. Kostet natürlich was, aber besser als Tausende Fußgänger die mehr oder weniger unbewacht durch halb Europa streunen. Außerdem hat man sie dann direkt dort wo sie hingehören.
    4) Leistungen für Flüchtlinge standardisieren. Mich wunderts nicht, wenn alle nach Deutschland wollen, wenn sie dort das meiste Geld und die besten Chancen bekommen. So wenig wie möglich darf bar ausgezahlt werden. Das was ausgezahlt wird nur mit einer Parallelwährung die generalisiert bestimmte Artikel bringt. Nennen wirs ein wenig zynisch Asylo. z.B. 1 Asylo bringt 1 Liter Milch. Egal in welchem Land.
    5) Den Flüchtlingen Anbahnungen eines Selbstversorgersystems ermöglichen. Es gibt sicher genug Flüchtlinge die Kochen können, die sollen Kochen. Kleidung ausgeben, Asylheime putzen, Wäsche waschen, etc. Das sind Arbeiten die sie auch selbst übernehmen können. Spart staatliche Ressourcen und hilft gegen die Unterbeschäftigung und Langeweile der Flüchtlinge.
    6) Nebenbei noch grundlegende Sprachkurse in der jeweiligen Landessprache um sich verständigen zu können.
    Wichtig ist auch, dass besonders die Kinder und Jugendlichen möglichst schnell wieder in einen routinierten Tagesablauf kommen. Sprachkurse, Schule, Möglichkeiten bestimmter Lehren wenn möglich.
    7) Überprüfung eventueller (angefangener) Ausbildungen der Flüchtlinge und Versuche sie zu überprüfen, anzuerkennen und weiterzubilden. Führt wieder dazu, dass bestimmte Aufgaben selbst übernommen werden können.



    Ich spreche jetzt absichtlich nur Symptombekämpfung und keine Ursachenklärung an. Meine Meinung zu dem ganzen ist den meisten Menschen zu radikal und verständlicherweise für viele auch ethisch nicht zu vertreten. Es ist bekannt in welchen Regionen der Daesh Stellungen hat.
    Mit USA, Russland, dem vereinigten Königreich und Frankreich führen bereits alle offiziellen Atommächte außer China Angriffe gegen den Daesh aus. Das Gebiet großflächig zerbomben (nicht umbedingt mit klassischen Spaltungsbomben) und man würde wichtige Teile treffen sowie eine Message an Mitglieder außerhalb der entsprechenden Gebiete senden. Würde natürlich einiges an Kollateralschäden hervorrufen, aber ich (zugegeben als direkt nicht Beteiligter) wäre bereit den Verlust einzugehen. Der Daesh wird nicht aufhören bis sie ihr Ziel erreicht haben. Das erklärte Ziel ist ein islamistisches Kalifat zu Gründen und ihre Regierungshoheit auf alle Muslime auszudehnen, sowie alle Andersgläubigen und in ihren Augen zu wenig Strenggläubigen abzuschlachten. Mit Terroristen kann man nicht verhandeln. Es müssen Taten folgen. Und es ist in meinen Augen unverantwortlich Menschenleben unserer Streitkräfte für einen Krieg zu gefährden.

  • Nein, die Informationen beziehe ich aus der Zeitung, Den Stuttgarter Nachrichten. Ich weis nicht ob alles genau stimmt aber ich gehe schon davon aus


    und das "aber" bezieht sich auf ein meiner Meinung nach unangebrachtes Verhalten


    @Alayia: An deiner Meinung nach "falschen" Aussage ist sehr viel dran. Ja sie DÜRFEN es nicht, machen es aber illegaler weise trotzdem, da liegt auch das Problem, die Behörden bekommen ja nichts mit -.-


    Meine Meinung, vielleicht schon wieder etwas in Richtung Standart geschwäz aus dem "Volk", ich scher mich nicht so sehr um Politik, habe viel größere Sorgen wie zB. Schule, aber alles hat einen wahren Kern. Ach und behauptet dass die Flüchtlinge es machen müssen, habe ich nicht, sah vielleicht so aus, aber ich habe schlichtweg auf ein derzeitiges Problem hingwiesen. Und ich rede halt nicht alles schön, vielleicht bin ich auch nicht bestens informiert, aber das nennt man Meinungsbildnung und seit wann zum Teufel nochmal ist es rasistisch diese Meinung zu vertreten, das ist sehr weit hergeholt
    (nur so nebenbei sollten eigentlich die Flüchtlinge hier nur bleiben bis der "Krieg" endet, oder bleiben diese dann hier ? Nicht mehr als ein Frage