Flüchtlinge

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  • Wie sollen die die Arbeitsplätze wegnehmen, wenn sie erst als letzte zur Auswahl stehen ?
    Mir ist schon klar dass das Sarkasmus war, so eine unprofessionelle Antwort wie " die nehmen Arbeitsplätze weg" würde ich niemals nennen
    geschweig denn zu behaupten "die wollen nicht Arbeiten", der Großteil, hat ja dies im Sinn, aber an 1. Stelle steht für diese ja zu überleben und dass diese dann flüchten ist ein normaler menschlicher Instinkt/ Verhalten

  • Wie sollen die die Arbeitsplätze wegnehmen, wenn sie erst als letzte zur Auswahl stehen ?
    Mir ist schon klar dass das Sarkasmus war, so eine unprofessionelle Antwort wie " die nehmen Arbeitsplätze weg" würde ich niemals nennen

    Hab das nicht auf dich bezogen, sonst hätte ich dich zitiert. ^^ Du warst eben nur zufälligerweise der Letzte, der irgendwas gepostet hat, bevor ich auf die Idee kam.


    Ich wollte den Punkt nur allgemein mal nennen, da er mir bei Anderen außerhalb von Pokemonforen aufgefallen ist. Und ich finde ihn sehr lustig und traurig zugleich. Das ist aber noch harmlos im Vergleich zu den Sachen, die bei Perlen-aus-Freital gesammelt wird. Was da an menschenverachtenden Sprüchen losgelassen wird (intelligenterweise noch unter Klarnamen mit angegebenem Arbeitsplatz und Wohnort) ... das ist dann leider nur noch traurig.

  • @ Alaiya : Wenn du meinst dass der Beitrag falsch ist, verbessere mich. Ich bin nicht der informierteste, wenn es um dieses Thema geht. Ich weis nur was ich lese und ich kann davon ausgehen dass das weniger als die Hälfte des ganzen Problems ist. Du musst deshalb nicht so provokant reagieren. So etwas macht mich schnell wütend, aber das wirst du wahrscheinlich genauso über meinen Kommentar sagen. Ich bin nicht unverbesserlich ^^

  • so eine unprofessionelle Antwort wie " die nehmen Arbeitsplätze weg" würde ich niemals nennen
    geschweig denn zu behaupten "die wollen nicht Arbeiten", der Großteil, hat ja dies im Sinn,

    Der Großteil hat also im Sinn, nicht arbeiten zu wollen? Sag mal, versuchst du überhaupt differenziert zu denken oder bist du aus Prinzip pauschal gegen Flüchtlinge?


    Wenn du meinst dass der Beitrag falsch ist, verbessere mich. Ich bin nicht der informierteste, wenn es um dieses Thema geht.

    Das merkt man leider, nicht böse nehmen. Du hast in den vorherigen Posts behauptet, dass die Geburtenrate sinkt: ÜBERRASCHUNG:
    http://www.spiegel.de/gesundhe…-der-wende-a-1068063.html




    Eine Meinung zu bilden ist jedem erlaubt. Man sollte aber darauf achten, ob man überhaupt die notwendigen Informationen hat, bevor man sich eine undifferenzierte und einseitige Meinung bildet, die pauschal gegen eine Peronengruppe oder Ethnie spricht!

  • Wow Nekomata der Typ im Video sollte sich besser eine Art Skript schreiben bevor er anfängt aufzudrehen, da kriegt man ja Ohrenkrebs..


    Das ganze Flüchtlingsthema ist in meinen Augen viel zu komplex um wirklich schnell Stellung dazu zu nehmen ohne sich in Widersprüchen zu verstricken.

    Find ich nicht, du bist ja schon auf nen recht guten Gesamtpunkt gekommen. Man muss einfach mal die Political Correctness abstellen und sich fragen was momentan Realität ist.


    Lückenlose Registrierung vor Ort.

    Und zwar dies. Ohne Merkels "kommt-alle-her" wäre der Andrang kaum so groß gewesen, und die Aufnahmestellen hätten es womöglich sogar hinbekommen, mit der Lückenlosen Registrierung. Jetzt ist es allerdings zu spät, dem hinterherzutrauern, und Deutschland betreibt Schadensbegrenzung.


    EU-Außengrenze strenger bewachen.

    Ganz deiner Meinung. Mitgefühl für all die armen Seelen auf der Flucht mal beiseite, die Eu Staaten haben momentan unser Limit erreicht, und der Punkt, an dem auch Terroristen und Waffenschieber merken: oh, die Route kann man nehmen, liegt auch schon hinter uns.

    "I said: Ryan, Jedi don´t give up. Then again, I´m thinking oldschool. This is a new generation."

  • Äh was ? Kann doch gar nicht sein, die Statistiken, welche mir Vorlagen haben naja eher so das Gegenteil behauptet


    Ist zwar Spiegel, etwas daran stiimmt aber trotzdem: http://www.spiegel.de/wirtscha…e-der-welt-a-1036553.html


    https://www.destatis.de/DE/Zah…ng/Geburten/Geburten.html


    und noch ein Link


    Deutschland hat die niedrigste Geburtenrate der Welt - SPIEGEL ONLINE


    @ Chengo
    und wer hat jetzt recht ? Nach der Tabelle ist es zurückgegangen und 2014 hat naja 2004 nicht wirklich geschlagen. Wir sind auf dem LETZTEN Platz nach der Rate, Weltweit


    Äh und so nebenbei dein Link dreht sich um 2014


    Nochmal zum Mitschreiben: Ich habe nichts gegen Flüchtlinge, ich kann ihr handeln größtenteils nachvollziehen. Ich finde nur das Verhalten von MANCHEN, WENIGEN etwas unangebracht


    Ich halte mich aber jetzt etwas raus, ich möchte nur gerne das Thema weiterhin verfolgen, also vergesst mich einfach oder so ;)

  • Darum geht es doch gar nicht. Du hast behauptet, dass die ygenurtenrate hier sinken würde. Nur weil wir die niedrigste Geburtenrate haben, sinkt sie nicht weiter! Auch steht in deinen Links, dass sich die Geburtenrate weiter erhöht. Und warum siehst du den Spiegel eigentlich mit so viel Skepsis?

  • Ich sehe allle Medien im Internet mit etwas Skeptis zugegeben ja ich habe mich etwas falsch ausgedrückt, aber die Geburtenrate ist im Vergleich zu früher (damit meine ich 20 Jrh.) etwas gesunken, nicht besonders stark aber trotzdem gesunken und bei der Geburtenrate wäre es schlimm wenn der Unterschied größer wäre.
    Ist aber jetzt eigentlich egal, wollte nur darauf hinweisen, also wirklich falsch war die Aussage ja nicht


    Damit beende ich dann mal dieses Thema ^^

  • Nun, das Thema Flüchtlinge ist so eine Sache. Ich bin selbstverständlich dafür, dass wir Menschen, die vor dem IS fliehen, aufnehmen. Jedoch stören mich einfach grundsätzlich 3 Dinge

    • Langsam wird Deutschland überhäuft. Momentan befinden sich über 1 Millionen "registrierte" Flüchtlinge in Deutschland. Ich setze registriert bewusst in Anführungszeichen, da niemand genau weiß, wie viele unbemerkt über unsere nicht vorhandene Grenze stolpern.
    • Anknüpfend an Punkt 1, sollte Deutschland eine Grenze bauen, denn es kann nicht sein, dass ohne Ausnahme JEDER nach Deutschland kommt. Sicherlich werden einige wieder ausgewiesen oder abgelehnt, jedoch schützt dies nicht vor der Tatsache, dass es jeden Monat Hunderttausende mehr werden. Nur ein Land wie Deutschland schafft es innerhalb eines knappen halben Jahres über 1 Millionen Flüchtlinge aufzunehmen...
    • Der letzte Punkt ist natürlich der Begriff der Wirtschaftsflüchtlinge. Ich kann mir nicht vorstellen, dass über 1 Millionen Menschen aus Syrien nach Deutschland flüchten + die, die in Schweden/Österreich und anderen bislang willigen Ländern der EU untergebracht sind. Was ich damit sagen möchte ist, dass Syrien nicht 5 Milliarden Einwohner hat und Deutschland nicht unendlich viel Platz. Mit 81 Millionen Menschen ist Deutschland im Verhältnis zur Landmasse äußerst überfüllt bzw. dicht besiedelt. Wir haben einfach langsam keinen Platz mehr. Zudem ist es äußerst skurril, dass viele "Flüchtlinge" ihren Pass verloren haben und am 01.01. geboren sind. Man muss also genau unterscheiden, wer aus Syrien kommt, vor dem IS flieht und somit natürlich Hilfe seitens Deutschland verdient und Denjenigen, die einfach nur hier sind, weil sie sich im noch reichen Deutschland ein schönes Leben machen wollen.

    Es muss einfach eine bessere Kontrolle her (Filterung von Flüchtlingen und welche, die es gerne wären), es muss eine Grenze gebaut werden und das Wichtigste ist, dass andere EU-Länder auch mitziehen. Selbst Österreich hat inzwischen dicht gemacht, so dass Deutschland das momentan einzige Land der EU ist, welches Flüchtlinge aufnimmt, und so funktioniert eine Solidaritätsgemeinschaft nicht. Andere EU-Länder müssen endlich mitziehen, oder Deutschlands Regierung wacht auf und stoppt den Flüchtlingszuwachs, bis andere Länder der EU VEREINT mit Deutschland eine gerechte Verteilung der Flüchtlinge durchführen. So, wie es momentan ist, wird Deutschland zu Grunde gehen. So kann es nicht mehr weitergehen und so kann auch niemand weiterleben. Das deutsche Volk hat Angst vor Terror und vor der Überhäufung der Flüchtlinge und der IS spielt im Nahen Osten Krieg. Man muss also eine Lösung treffen und die wäre, dass man radikal gegen den IS vorgeht, wie es Russland momentan tut, bevor der 3. Weltkrieg oder Derartiges ausbricht.
    ~
    Trombork

  • @Ramona
    Bisher ist das Verhältnis Österreich zu Deutschland gerecht etwa mehr als ein Prozent der Gesamtbevölkerung.
    Manch andere Länder sind da viel unkooperativer.


    Zitat von Ramona

    Zudem ist es äußerst skurril, dass viele "Flüchtlinge" ihren Pass verloren haben und am 01.01. geboren sind.

    Das sind teilweise Menschen, die eine solche Angst haben zurückgeschickt zu werden, dass sich manche eventuell einen Betrug erlauben. Da sag ich ehrlich: Na und? In dieser Situation würden wir alle dasselbe tun. Das SIND Flüchtlinge, wenn sie aus dieser Region stammen und so viel ich weiß gilt Afghanistan nun als sicher? Das ist der größte Schmu.


    Wer verlässt seine Heimat und hockt sich hier im Winter in Zelte und eventuell brennende Flüchtlingsheime, weil er sich im "reichen Deutschland ein schönes Leben machen will"? - und schonmal die Anzahl der deutschen Schmarotzer und Versager gesehen? DIE wollen nur von ihrem reichen Land leben. Manche davon sagen das sogar offen, dass sie ihr Leben lang nichts zu tun gedenken, und gerade die verdienen es in ihrer Dreistigkeit und ihrem Nichtsnutzertum imo weniger als ein Flüchtling. Sie haben allesamt nur Angst, dass ihr Kuchenstück um ein paar Krümel kleiner werden könnte.


    Außerdem fürchten auch Wirtschaftsflüchtlinge um ihr Leben. Man muss niemanden erschießen um ihn zu töten. Du kannst ihm auch seine Lebensgrundlage berauben. Teilweise verdursten Menschen in Afrika und Teile Asiens neben einem Brunnen, weil das Wasser dreckig ist (oder sterben eben daran) und die Leute hier sagen von oben herab dazu Wirtschaftsflüchtling, weil sie "nicht gefährdet seien".

  • Nun, das Thema Flüchtlinge ist so eine Sache. Ich bin selbstverständlich dafür, dass wir Menschen, die vor dem IS fliehen, aufnehmen. Jedoch stören mich einfach grundsätzlich 3 Dinge

    • Langsam wird Deutschland überhäuft. Momentan befinden sich über 1 Millionen "registrierte" Flüchtlinge in Deutschland. Ich setze registriert bewusst in Anführungszeichen, da niemand genau weiß, wie viele unbemerkt über unsere nicht vorhandene Grenze stolpern.
    • Anknüpfend an Punkt 1, sollte Deutschland eine Grenze bauen, denn es kann nicht sein, dass ohne Ausnahme JEDER nach Deutschland kommt. Sicherlich werden einige wieder ausgewiesen oder abgelehnt, jedoch schützt dies nicht vor der Tatsache, dass es jeden Monat Hunderttausende mehr werden. Nur ein Land wie Deutschland schafft es innerhalb eines knappen halben Jahres über 1 Millionen Flüchtlinge aufzunehmen...
    • Der letzte Punkt ist natürlich der Begriff der Wirtschaftsflüchtlinge. Ich kann mir nicht vorstellen, dass über 1 Millionen Menschen aus Syrien nach Deutschland flüchten + die, die in Schweden/Österreich und anderen bislang willigen Ländern der EU untergebracht sind. Was ich damit sagen möchte ist, dass Syrien nicht 5 Milliarden Einwohner hat und Deutschland nicht unendlich viel Platz. Mit 81 Millionen Menschen ist Deutschland im Verhältnis zur Landmasse äußerst überfüllt bzw. dicht besiedelt. Wir haben einfach langsam keinen Platz mehr. Zudem ist es äußerst skurril, dass viele "Flüchtlinge" ihren Pass verloren haben und am 01.01. geboren sind. Man muss also genau unterscheiden, wer aus Syrien kommt, vor dem IS flieht und somit natürlich Hilfe seitens Deutschland verdient und Denjenigen, die einfach nur hier sind, weil sie sich im noch reichen Deutschland ein schönes Leben machen wollen.

    Es muss einfach eine bessere Kontrolle her (Filterung von Flüchtlingen und welche, die es gerne wären), es muss eine Grenze gebaut werden und das Wichtigste ist, dass andere EU-Länder auch mitziehen. Selbst Österreich hat inzwischen dicht gemacht, so dass Deutschland das momentan einzige Land der EU ist, welches Flüchtlinge aufnimmt, und so funktioniert eine Solidaritätsgemeinschaft nicht. Andere EU-Länder müssen endlich mitziehen, oder Deutschlands Regierung wacht auf und stoppt den Flüchtlingszuwachs, bis andere Länder der EU VEREINT mit Deutschland eine gerechte Verteilung der Flüchtlinge durchführen. So, wie es momentan ist, wird Deutschland zu Grunde gehen. So kann es nicht mehr weitergehen und so kann auch niemand weiterleben. Das deutsche Volk hat Angst vor Terror und vor der Überhäufung der Flüchtlinge und der IS spielt im Nahen Osten Krieg. Man muss also eine Lösung treffen und die wäre, dass man radikal gegen den IS vorgeht, wie es Russland momentan tut, bevor der 3. Weltkrieg oder Derartiges ausbricht.
    ~
    Trombork

    1. Also "überhäuft" ist schon mal ein sehr seltsames Wort in diesem Zusammenhang, weil es einfach keinen Sinn ergibt. xD Dann sag doch einfach "überfremdet", wenn du überfremdet meinst.
    Das registriert dann in Anführungszeichen zu setzen erscheint auch wenig sinnvoll: Wenn eine Millionen Flüchtlinge registriert sind, und es zusätzlich Unregistrierte gibt, dann sind dadurch die eine Millionen Registrierten nicht weniger registriert. xD


    2. Eine Grenze kann man nicht bauen. Man kann sie nur schließen.
    Wenn jeder nach Deutschland käme, würden etwa sechs Milliarden Menschen in deutschen Flüchtlingscamps sitzen. Ich glaube fast, es sind weniger ...
    Bzw.: Es gab 2014 etwa 60 Millionen Flüchtlinge. Nur eine Millionen davon kommt nach Deutschland. Das ist deutlich weniger als "jeder".
    Nur ein Land wie Deutschland schafft das? Schon mal vom Libanon gehört? Türkei? Pakistan? Jordanien?
    Schau mal hier: https://www.uno-fluechtlingshi…tlinge/zahlen-fakten.html


    3. 2010 lebten etwa 20 Mio. Menschen in Syrien. Wenn eine Millionen davon flüchten, wären das gerade mal 5%. Du kannst dir nicht vorstellen, dass 5% der Bevölkerung eines Landes, das durch Krieg vollkommen zerrüttet ist, flieht?
    Btw. bleibt die überwiegende Anzahl der syrischen Flüchtlinge im Land oder in benachbarten Ländern.
    Oh,oh, und jetzt kommst du damit, dass der Lebensraum knapp wird? Wir sollten wohl neuen im Osten erobern gehen ...
    Es gibt extrem viele leer stehende Wohnungen in Deutschland - Stichwort Landflucht. Überbevölkert ist dieses Land sicher nicht, höchstens die Städte.
    Und dann kommst du mit typischen rechtsextremen Parolen wie "Deutschland wird zu Grunde gehen wegen der Ausländer" an. Aber lass mich raten, du hast ja nichts gegen Ausländer.
    Das deutsche Volk hat Angst vor Terror? xD Stell dir mal vor, wie viel Angst das syrische Volk vor Terror hat.
    Und Russland ist eine einzige Katasrophe, was Syrien angeht. Die schmeißen da Fassbomben ab und nehmen somit hohe Verluste an Zivilisten billigend in Kauf. Mal ganz abgesehen davon, dass Russland nicht gegen den IS, sondern fast aussschließlich gegen die Rebellengruppen vorgeht, um Assad an der Macht zu halten - einen Diktator, der im syrischen Bürgerkrieg bereits mehr Menschen getötet hat als der IS. Ein Diktator, der Giftgas gegen die eigene Bevölkerung einsetzt. Russland macht alles nur schlimmer.

  • Und dann kommst du mit typischen rechtsextremen Parolen wie "Deutschland wird zu Grunde gehen wegen der Ausländer" an. Aber lass mich raten, du hast ja nichts gegen Ausländer.
    Das deutsche Volk hat Angst vor Terror? xD Stell dir mal vor, wie viel Angst das syrische Volk vor Terror hat.

    Da ich ihre genaue Auffassung nicht genau bewerten kann, sag ich mal, dass sie da einfach was missverstanden hat.
    Wie du gesagt hast, privat würde enorm viel freistehen. Nur der Staat unterlässt private Hilfsangebote, wie ich gehört hab.
    Das ganze kann man auch einfach missverstehen, weil die Zeitungen so Druck machen, dass man glaubt bald ist jeder 10. ein Flüchtling, oder Asylbewerber. Es wird einfach suggeriert, dass wir den Platz nicht haben. Würde man aber besser organisieren und nicht ständig alles abfackeln hätten wir noch Platz für viele viele Menschen.

  • Servus,


    da das Thema leider noch lange bestehen wird, möcht ich mich auch einklinken.
    Bezüglich der rechten Szene: Ich finds immer krass, dass man Flüchtlinge aufnehm soll, aber die rechte Meinung abschmettern. Ist das nicht irgendwo Doppelmoral? Ich denke, wenn man den Rechten nicht zuhört, werden sie sich nurnoch mehr in ihre Lager verkriechen. Das löst das Problem auch nicht! Ich kann mir auch vorstellen, wie abgelehnt sich ein Rechter fühlt, wenn ein Flüchtling (ein Fremder) freudig empfangen wird und er selbst nicht. Man weiß nicht, was in den Köpfen solcher Leute vorgeht und ich persönlich ziehe es vor, den Flüchtlingen ein Dach über dem Kopf zu geben, GENAUSO wie den Rechten. Lager bilden bringt nurnoch mehr Probleme! Die Terroristen von Paris waren "ausgestoßene" Franzosen...Jeder will irgendwo dazugehören, oder ihr etwa nicht? In jeder Meinung steckt etwas Wahrheit, einfach weil die menschliche Wahrnehmung subjektiv ist.
    Das nur als Denkanstoß. Jetzt zur eigentlichen Situation. Ich hasse Merkel! Und zwar nicht dafür, dass sie sagt, wir nehmen Flüchtlinge auf, sondern dafür, dass sie das ganz alleine entschieden hat! Schultern müssen wir das und nicht sie. Vorschläge zur Lösung kommen auch nicht. Der Elfenbeinturm liegt ja au nicht in unsrer Welt... Die Eliten haben andre Probleme, nämlich obs Koberind zum Abendessen geben soll, oder Sushi mit Blauflossenthunfisch...
    DAS ärgert mich viel mehr, als die ganzen Flüchtlinge oder rechtes Gedankengut!
    Hinzu kommt, dass es noch die radikale linke Seite gibt, die keinen Deut besser ist, als die rechte. Auch die Linken zetteln Sachbeschädigung und sonstiges an, nur halt wegen andrer Themen. Radikalismus is immer mies, da die gesunde Mitte verfehlt wird.
    Eine weitere Sache, die mich nervt, ist die Marktwirtschaft und ihre leitenden Köpfe. Denen sind die Belange der Flüchtlinge auch egal. DIE wollen nur billige Arbeitskräfte...
    Fazit: Mir fehlt in der ganzen Situation ein Konzept. Es ist ein heilloses Durcheinander und ich frage mich, was die Zukunft noch bringt. Angst davor wäre jetzt übertrieben, aber ein flaues Gefühl im Magen triffts ganz gut. Weder das eine (alle Flüchtlinge bedenkenlos aufnehmen) noch das andere (Grenzen hochziehn und alles draußen lassen) wird hier eine Lösung bringen. Mir fehlt vorallem der Wille in der EU an einem Strang zu ziehen und das ist einfach nur jammer jammer schade...


    bellchen Evoli

  • Ich finds immer krass, dass man Flüchtlinge aufnehm soll, aber die rechte Meinung abschmettern. Ist das nicht irgendwo Doppelmoral

    Ich versuche jetzt mal zu begründen, warum das auf keinen Fall Doppelmoral sein kann. Wir, bzw. die Mehrheit der Gesellschaft schmettert die rechte Meinung ab, gerade weil sie so sehr Intoleranz zeigen und alles Äußere ablehnen. Es wäre eine Doppelmoral, wenn wir für Flüchtlinge sind und wenn wir gleichzeitig für Menschen sind, welche Flüchtlinge einfach nur ablehnen, weil sie eine andere Abstammung haben. Es ist Doppelmoral, wenn wir die türkische Innenpolitik tolerieren, obwohl wir so etwas in unserem Land verhindern.


    GENAUSO wie den Rechten. Lager bilden bringt nurnoch mehr Probleme! Die Terroristen von Paris waren "ausgestoßene" Franzosen...Jeder will irgendwo dazugehören, oder ihr etwa nicht?

    Ich sage es mal so, Populisten neigen einfach dazu, völkisches Gedankengut mit sogenannten "Artgenossen" zu teilen. D.h. sie sind (vorallem die Rechten) gegen eine pluralistische Multikulti-Gesellschaft und gerade deswegen bleiben sie lieber unter sich. Es gibt zahlreiche Aufklärungsprogramme für Populisten und Politikverdrossene, diese lehnen sie jedoch ab, weil es ja eine "Manipulation der trügerischen Elite" sei. Dennoch müssen wir es hinbekommen, Populisten und Menschen mit rechter Veranlagung in unsere Politik zu integrieren, diese wird jedoch abgelehnt von denen. Hier ein Beispiel mit dem Landtag in Vorpommern, wo die NPD eine Anwesenheit hat: "Ihr Demokraten habt uns das eingefädelt, ihr Antifaschisten seid der Grund usw.."


    Worauf Ich hinaus möchte: Dieses "Dazugehören" wird von den Rechten abgelehnt, weil sie ein nationalistisches und völkisches Weltbild haben und von einer genetischen Ungleichheit ausgehen.



    In jeder Meinung steckt etwas Wahrheit, einfach weil die menschliche Wahrnehmung subjektiv ist.

    Gerade weil deren Meinung häufig subjektiv ist, kommt es zu falschen Fehlschlüssen, hier weise Ich wieder auf die Aufklärungsprogramme und politische Bildung hin, die von denen allerdings als Lügenpresse usw degradiert wird. Es ist subjektiv, viel zu subjektiv. Häufig wird die rationale Meinung als "linksfaschistisch" abgestempelt oder man sei einfach nur ein Linksradikaler.



    Die Eliten haben andre Probleme, nämlich obs Koberind zum Abendessen geben soll, oder Sushi mit Blauflossenthunfisch...

    Meinst du jetzt Politiker mit einer hohen Position, die deiner Meinung nach nichts für die Politik beitragen? Wenn ja finde Ich diesen Satz eher negativ zu betrachten, weil du jetzt gerade den Anschein erweckst, ein Wutbürger zu sein.




    Hinzu kommt, dass es noch die radikale linke Seite gibt, die keinen Deut besser ist, als die rechte. Auch die Linken zetteln Sachbeschädigung und sonstiges an, nur halt wegen andrer Themen.

    Okay, radikale Seiten sind aus Prinzip gewaltätig und intolerant. Aber dass du gerade die Linken hier erwähnst, weckt in mir den Anschein, als ob du Rechte verteidigen möchtest. Warum man aber in diesem Thread eher auf die Rechten eingeht: Fremdenfeindlichkeit, Islamhass, Kulturhass - selbsterklärend denke Ich.




    Radikalismus is immer mies, da die gesunde Mitte verfehlt wird.

    *ist ;) . Ja, stimme Ich dir vollkommen zu!





    Denen sind die Belange der Flüchtlinge auch egal. DIE wollen nur billige Arbeitskräfte..

    Wobei wir uns im klaren sein sollten, dass die Flüchtlinge, die momentan in Deutschland verweilen eher in der hohen Gesellschaft verzweigt waren und größtenteils aus Akademikern und auch (das trifft sich perfekt) aus perfekt ausgebildeten Arbeitskräften, die vermutlich nicht im Billiglohnsektor arbeiten werden, wobei sie aufgrund ihrer momentanen Identität etwas niedrigeren Lohn bekommen werden (gehe Ich mal stark davon aus). Traurig finde Ich die kapitalistisch veranlagte Marktwirtschaft auch aber hey: Das ist rechtsliberal. Wir gehen von einer Ungleichheit aus, allerdings haben wir in der Theorie die selben Chancen von Geburt an. Aber leider nicht in Afrika. Wir bekommen das beste Stück vom Hühnchen und sie dürfen die Beine und Reste essen, die die Europäer nicht mögen. Diese negative Ungleichheit wird eigentlich durch unserem Luxus bestärkt. Wenn wir alle Leitungswasser trinken würden und etwas teurere T-Shirts aus Fairtrade kaufen würden, würde es viel weniger Billiglohn in einem Land geben. Wir tragen alle eine Schuld und können sie keiner "Elite" geben, da muss man differenziert denken!





    Angst davor wäre jetzt übertrieben, aber ein flaues Gefühl im Magen triffts ganz gut. Weder das eine (alle Flüchtlinge bedenkenlos aufnehmen) noch das andere (Grenzen hochziehn und alles draußen lassen) wird hier eine Lösung bringen



    Wirtschaftliche Folgen werden wir eh nicht davontragen, eigentlich haben wir höchstens nur kurzfristig mehr Steuern zu zahlen (WENN ÜBERHAUPT!) und werden so oder so langfristig davon bereichert werden, mehr Rentengelder, weil Deutschland wieder mehr Kinder (und Flüchtlinge höhö) bekommt und die fehlenden Fachkräfte werden dadurch auch kompensiert, daher blicke Ich eher optimistisch in die Zukunft. Ich fand deinen Beitrag ganz interessant: Gerade weil man sich ausgeschlossen fühlt, möchte man seine Meinung in die Welt hinausschreien, notfalls mit Gewalt! So geht es den Rechten aber: Wir tolerieren die PEGIDA, die AfD und sogar die NPD. Diese Gruppen versuchen sich aber immer wieder in eine Opferrolle einzuklinken oder gehen strategisch so vor, dass sie eine Allgemeinheit wären und ganz Deutschland vertreten. Die Folge: Imagebeschädigung, wie viele Ausländer studieren jetzt wohl in Dresden und co?
    PEGIDA fühle sich immer im Stich gelassen vom Staat, woher kommt dann die Polizei, die andauernd die Demonstranten schützt?

  • Mal kurz anworten *Ärmel hochkrempl* ^^

    Ich sage es mal so, Populisten neigen einfach dazu, völkisches Gedankengut mit sogenannten "Artgenossen" zu teilen. D.h. sie sind (vorallem die Rechten) gegen eine pluralistische Multikulti-Gesellschaft und gerade deswegen bleiben sie lieber unter sich.

    Ich muss zugeben, ich kenne keine Rechten, ich hör immer nur davon. Mir kommts aber vor als ob viele (nicht alle), einfach iwo dazugehören wollen. Die rechte Seite wäre vllt nur halb so groß, wären da nicht welche dabei, die einfach verzweifelt sind. Z.B. sind einige Gebiete im Osten so derbst ausgestorben, dass es keine Perspektive gibt und da kann man sich durchaus im Stich gelassen fühlen. mit meiner Aussage, meinte ich auch net die, die so schreien, sondern eher die Mitläufer. Daher auch meine Frage mit der Doppelmoral. Es ist jetzt auch die Frage, wie so eine Eingliederung funktionieren soll. Einfach sagen, du hast Unrecht und deswegen gehörst du jetzt net zu uns, is net die beste Methode. Kenne mich damit aber wie gesagt auch nicht aus.

    Häufig wird die rationale Meinung als "linksfaschistisch" abgestempelt oder man sei einfach nur ein Linksradikaler.

    Ich kenns eher umgekehrt ^^. Ich werd häufig als rechts abgestempelt. Komischerweise aber nur von extremen Linkswählern... Ich hab das "Glück" auch nur solche zu kennen und die sind wie gesagt keinen Deut besser als die Rechten, zumindest was ihre Intoleranz gegen andre Meinungen angeht.

    Meinst du jetzt Politiker mit einer hohen Position, die deiner Meinung nach nichts für die Politik beitragen? Wenn ja finde Ich diesen Satz eher negativ zu betrachten, weil du jetzt gerade den Anschein erweckst, ein Wutbürger zu sein.

    Ich hab einfach nen Problem mit der Elite, da genau dort das Geld liegt, was Arme eigentlich brauchen. Ich bin Student und komm au mit 700€ aus im Monat (oder besser muss). Soll jetzt net heißen, dass ich mehr will, aber wenn ich dann sowas höre wie "Wir können das schaffen!" oder "Deutschland kann das schultern!" wirds mir einfach schlecht... Das "wir" schließt nämlich die Elite selbst grundsätzlich aus. Und mit Elite mein ich die Politiker mit ihren Parolen UND die Reichen. Die Schere zwischen arm und reich ist nicht ohne Grund in Deutschland so groß wie in keinem andren EU-Land...
    Wenn sowas ein sogenannter "Wutbürger" ist, bitte, dann bin ich einer ^^.

    in der Theorie die selben Chancen von Geburt an

    Genau, in der Theorie... Die Hummel kann rein physikalisch auch nicht fliegen!

    wird eigentlich durch unserem Luxus bestärkt.

    Wenn 700€ Luxus sind... klar gehts uns gut, aber von Luxus sind viele weit entfernt ^^. Ich hab aber nen Dach aber dem Kopf und was zu essen.

    Wir tragen alle eine Schuld und können sie keiner "Elite" geben, da muss man differenziert denken!

    Ich für meinen Teil kauf nur Fairtradezeugs, räum Müll weg und lerne nen sozialen Beruf. Man tut was man kann! Die Elite hat hier einfach den größten Teil der Schuld, oder sitzt besser gesagt am längeren Hebel. Die könnten soooo viel tun und machen es nicht! -_-

    fehlenden Fachkräfte werden dadurch auch kompensiert

    Darf ich kurz lachen? Schonmal mit nem traumatisierten Flüchtling zu tun gehabt? Die ham andre Sorgen als für unsre Rente zu arbeiten. Da muss eher aufgepasst werden, dass die dir in nem Anflug von PTBS net ausm Fenster spring... Da siehste die ganze Sache glaub a bissl zu einfach. Versuch mal als Arzt ohne ein deutsches Wort in ner Klinik zu arbeiten! Die Leute müssen erst integriert werden und das is echt ne Mamutaufgabe. Ich sag nich, dass das net klappt. Aber leichtfertig zu sagen "Wird scho alles!" halt ich nicht für unangebracht sondern brandgefährlich!


    bellchen Evoli

  • Einfach sagen, du hast Unrecht und deswegen gehörst du jetzt net zu uns, is net die beste Methode. Kenne mich damit aber wie gesagt auch nicht aus.

    Dieser Satz kommt meistens von Rechten und Linken, also von Menschen, die eher einseitig eingestellt sind und Sachen bringen wie: "Du hast nicht die selbe Meinung wie Ich? Weg mit dir du Rechter/Linker."



    Darf ich kurz lachen? Schonmal mit nem traumatisierten Flüchtling zu tun gehabt? Die ham andre Sorgen als für unsre Rente zu arbeiten. Da muss eher aufgepasst werden, dass die dir in nem Anflug von PTBS net ausm Fenster spring... Da siehste die ganze Sache glaub a bissl zu einfach. Versuch mal als Arzt ohne ein deutsches Wort in ner Klinik zu arbeiten!

    Zugegebenermaßen war Ich pauschal :/, Menschen mit Traumata haben es eh am schwierigsten.. aber Ich rede hier von den Leuten, die gerade fit sind und Handlungsbereitschaft zeigen! Hattest du ein Praktikum im Krankenhaus :o? Wenn ja, dann war es sicherlich eine traurige Erfahrung für dich, es ist immer schlimm Menschen in so einem Zustand zu sehen..



    Die Elite hat hier einfach den größten Teil der Schuld, oder sitzt besser gesagt am längeren Hebel. Die könnten soooo viel tun und machen es nicht! -_-

    Es gibt genug Parteien, die deiner Forderung folgen ;)



    ie rechte Seite wäre vllt nur halb so groß, wären da nicht welche dabei, die einfach verzweifelt sind. Z.B. sind einige Gebiete im Osten so derbst ausgestorben, dass es keine Perspektive gibt und da kann man sich durchaus im Stich gelassen fühlen. mit meiner Aussage, meinte ich auch net die, die so schreien, sondern eher die Mitläufer

    Ich versuch es mal an einem Beispiel zu zeigen: Youtubevideo von LeFloid über Flüchtlinge. Ich gebe einen Kommentar mit Skepsis ab, rational begründet, dass man in der EU mehr aufteilen soll blabla. Problem: Die Rechten sehen "Aha ein Kommentar, was Ich nutzen kann, um gegen Flüchtlinge zu hetzen" und stimmen mir zu, nicht weil sie rational denken, sondern weil sie aus Prinzip gegen fremde Menschen sind. Man muss sich heutzutage stark von einer politischen Richtung distanzieren, bevor man ein Kommentar abgibt, sonst nutzen Rechte/Linke deinen Kommentar aus und hetzen demnach gegen andere Richtung, dann steht man automatisch als Linksradikaler oder Wutbürger/Nazi da!


    Genau, in der Theorie... Die Hummel kann rein physikalisch auch nicht fliegen!

    Naja gut, wir leben in einem Sozialstaat und alle bekommen die selbe Förderung, es gibt staatliche Universitäten, wo man nichts zahlen muss usw, das meine Ich :D




    Bellchen: Ich finde deine Beiträge super! Aber es droht immer die Gefahr, dass man als "linker/rechter" abgestempelt wird. Schau dir jetzt die Bedankungen an. Es haben sich Mitglieder bei dir bedankt, die zum Teil schon pauschal gegen Fremde in der Rechtsextremismus Topic gehetzt hatten oder Hetzbeiträge von einem gebannten User geliked haben! Das meine Ich, deswegen wird man meistens in eine Ecke geschoben, weil man Zustimmung von den falschen Leuten erhält. Wenn Ich jetzt von Sozialstaatlichkeit hier reden würde, dann würden evt Ultralinke meinen Kommentar bedanken und mein Beitrag würde sich auch in die linke Ecke verziehen, obwohl es so nicht sein sollte! (Deswegen hasse Ich soziale Netzwerke)

  • Das sind teilweise Menschen, die eine solche Angst haben zurückgeschickt zu werden, dass sich manche eventuell einen Betrug erlauben. Da sag ich ehrlich: Na und? In dieser Situation würden wir alle dasselbe tun. Das SIND Flüchtlinge

    Wenn ich in ein Land migriere, habe ich doch nicht Angst davor, mein wahres Geburtsdatum anzugeben. Deine Aussage erscheint mir sehr sinnlos. Wieso sollte man sie zurückschicken, wenn sie ihr richtiges Geburtsdatum angeben?

    Außerdem fürchten auch Wirtschaftsflüchtlinge um ihr Leben. Man muss niemanden erschießen um ihn zu töten. Du kannst ihm auch seine Lebensgrundlage berauben. Teilweise verdursten Menschen in Afrika und Teile Asiens neben einem Brunnen, weil das Wasser dreckig ist (oder sterben eben daran) und die Leute hier sagen von oben herab dazu Wirtschaftsflüchtling, weil sie "nicht gefährdet seien".

    "Lebensgrundlage berauben" Man muss bedenken, dass eine "Flucht" bzw. im Falle der Wirtschaftsflüchtlinge, welche ja nicht immer aus Syrien kommen, Geld kostet und Menschen, denen ihre Lebensgrundlage beraubt wurde, haben mit Sicherheit nicht das Geld dazu, nach Deutschland zu kommen.

    Wenn eine Millionen Flüchtlinge registriert sind, und es zusätzlich Unregistrierte gibt, dann sind dadurch die eine Millionen Registrierten nicht weniger registriert. xD

    Ich meinte, dass wir von 1 Millionen Flüchtlingen wissen, jedoch die Dunkelziffer mit Sicherheit bedeutend höher ist, da wir nicht wissen, wer unbemerkt in unser Land stolpert, da wir keine Grenze haben.

    2. Eine Grenze kann man nicht bauen. Man kann sie nur schließen.

    Das lustige ist nur, dass Deutschland keine Grenze zum Schließen hat, weshalb man logischerweise erstmal eine bauen müsste.

    Nur ein Land wie Deutschland schafft das? Schon mal vom Libanon gehört? Türkei? Pakistan? Jordanien?

    Schon mal die Entfernung gesehen? Türkei/Pakistan/Jordanien liegen unmittelbar bei Syrien, Deutschland jedoch Tausende Kilometer weg.

    2010 lebten etwa 20 Mio. Menschen in Syrien. Wenn eine Millionen davon flüchten, wären das gerade mal 5%. Du kannst dir nicht vorstellen, dass 5% der Bevölkerung eines Landes, das durch Krieg vollkommen zerrüttet ist, flieht?
    Btw. bleibt die überwiegende Anzahl der syrischen Flüchtlinge im Land oder in benachbarten Ländern.

    Ich kann mir sogar sehr gut vorstellen, dass diese 5% fliehen. Der Großteil bleibt sicherlich in benachbarten Ländern. Das ist ja auch sinnvoller. Der andere Teil jedoch "flieht" ausschließlich nach Deutschland und das kann nicht sein.

    Es gibt extrem viele leer stehende Wohnungen in Deutschland - Stichwort Landflucht. Überbevölkert ist dieses Land sicher nicht, höchstens die Städte.

    Ein Land besteht aus Staaten (Bundesländern), welche aus Städten bestehen. Sind die Städte überbevölkert, ist das Land logischerweise überbevölkert. Und ich sehe wenig leerstehenden Wohnung in Deutschland.

    Und dann kommst du mit typischen rechtsextremen Parolen wie "Deutschland wird zu Grunde gehen wegen der Ausländer" an. Aber lass mich raten, du hast ja nichts gegen Ausländer.

    Ich sagte nicht, dass Deutschland wegen der Ausländer zu Grunde gehen wird, jedoch an der Situation und der Aufgabe, Millionen an Flüchtlingen aufzunehmen scheitern wird (als einziges Land der EU.) Zumal habe ich nichts gegen Ausländer, sofern sie vor Krieg fliehen oder sich hier anpassen wollen, arbeiten und vor allem Steuern bezahlen und nicht dem Staat sinnlos auf der Tasche liegen. DAS ist reiner Patriotismus (und Intelligenz.) Das hat nichts mit rechtsextremen Parolen zutun - aber halt, wenn ich das Wort Nationalstolz in den Mund nehme, bin ich ja gleich ein Nazi, Pegida-Anhänger oder NPD-Wähler :o

    Das deutsche Volk hat Angst vor Terror? xD Stell dir mal vor, wie viel Angst das syrische Volk vor Terror hat.

    Stichwort Paris.
    Wie ich es sagte habe ich nichts gegen Syrer, welche gerne Hilfe von Deutschland bekommen können, jedoch nicht ausschließlich von Deutschland. Deutschland ist Mitglied der EU und wie ich es sagte ist die EU eine Solidaritätsgemeinschaft, was Zusammenhalt bedeutet, wovon wir momentan nicht sprechen können. Was ich damit sagen will ist, dass Deutschland (in der EU) nicht das einzige Land sein kann, welches Flüchtlinge aufnimmt.

    Und Russland ist eine einzige Katasrophe, was Syrien angeht.

    Diese Meinung ist rein subjektiv. Russland tut wenigstens was in der Offensive und nimmt nicht den ganzen Nahen Osten bei sich auf.
    ~
    Trombork

  • Ich meinte, dass wir von 1 Millionen Flüchtlingen wissen, jedoch die Dunkelziffer mit Sicherheit bedeutend höher ist, da wir nicht wissen, wer unbemerkt in unser Land stolpert, da wir keine Grenze haben.

    Macht seine Aussage nicht weniger richtig, bzw. berichtigend. x)

    Das lustige ist nur, dass Deutschland keine Grenze zum Schließen hat, weshalb man logischerweise erstmal eine bauen müsste.

    Deutschland hat sehr wohl Grenzen, so, wie beinahe jedes Land auf der Welt. Das Ding ist nur, dass man in der EU da 'einfach durchgehen' kann. Cool, oder? Würde man die Grenzen schließen, würdest du, ja du, dann stundenweise Schlange stehen, um z.b. einen Ausflug nach Tschechien oder Frankreich machen. Als jemand, der alle paar Monate sogar 4 (!) geschlossene Grenzen überquert, kann ich dir versichern, dass das keinen Spaß macht.

    Ein Land besteht aus Staaten (Bundesländern), welche aus Städten bestehen. Sind die Städte überbevölkert, ist das Land logischerweise überbevölkert.

    Die Aussage ergibt in so ziemlich jedem möglichen Zusammenhang, den man sich ausmalen könnte, keinen Sinn.
    Erstmal besteht in diesem Fall ein Staat aus Ländern, nicht umgekehrt. Was Städte sind, wissen wir ja schon, aber es gibt zwischen Städten noch mehr, viel mehr, bewohnbare Fläche, die man "Land" nennt. Viele Menschen "flüchten" daher 'aufs Land' und somit (aber natürlich nicht nur deswegen) bleiben, wie Sneek korrekt dargestellt hat, viele Wohnungen leer.

    Und ich sehe wenig leerstehenden Wohnung in Deutschland.

    Dann bin ich froh, dass du in fremde Wohnungen nicht reinschaust.

    DAS ist reiner Patriotismus (und Intelligenz.)

    Um nicht beleidigend zu werden:
    DAS ist ein reiner Witz. Damit meine ich deine Aussage.

    Was ich damit sagen will ist, dass Deutschland (in der EU) nicht das einzige Land sein kann, welches Flüchtlinge aufnimmt.

    Wieso nicht?
    Außerdem - sieh dir z.B. ein Land wie die Schweiz an (oder meinetwegen auch die Niederlande). Dort sind die Menschen noch dichter besiedelt als in Deutschland, und nebenbei sind durch die ganzen Berge viele Orte schlecht bewohnbar - ein Problem, das Deutschland nichtmal ansatzweise hat. Es ist also ein Mythos, dass Deutschland "überfüllt" ist. Das wäre es, wenn es genau so viele Flüchtlinge aufnehmen würde, wie es gerade Menschen beherbergt. Ein Glück für 'euch', dass es nicht so viele gibt...

    Russland tut wenigstens was in der Offensive und nimmt nicht den ganzen Nahen Osten bei sich auf.

    'Bombardiert die scheiß Asylanten lieber, statt sie aufzunehmen.' Ich verstehe...

  • Das lustige ist nur, dass Deutschland keine Grenze zum Schließen hat, weshalb man logischerweise erstmal eine bauen müsste.

    Oh ja, los, lass eine Grenze bauen, hat ja schon damals in der DDR wuuuunderbar funktioniert.
    Wenn wir jetzt, 25 Jahre nach dem Mauerfall genau denselben Fehler wie damals in der DDR machen und uns abschotten, nur, "weil wir keine Grenzen haben", dann haben wir aus den 29 Jahren geteilten Deutschland nichts, aber auch gar nichts gelernt.



    Ich kann mir sogar sehr gut vorstellen, dass diese 5% fliehen. Der Großteil bleibt sicherlich in benachbarten Ländern. Das ist ja auch sinnvoller. Der andere Teil jedoch "flieht" ausschließlich nach Deutschland und das kann nicht sein.

    "Ausschließlich nach Deutschland"
    Schon mal nach Armenien geschaut? Die haben nur 3,5 Millionen Einwohner und haben derzeit knapp 3 Millionen Flüchtlinge aufgenommen. Ein Land, was weitaus kleiner ist, weniger Geld hat als wir, und nicht so viele Einwohner.
    Wo wir gerade bei Einwohner sind, wir haben 82 Millionen Einwohner, da sind eine Millionen Flüchtlinge, die wir hier unterbringen, gar nichts (siehe Armenien)
    Und wir haben mehr als genug Platz. Wenn ich mal bei mir auf das Land schaue, sehe ich eine gigantisch große Fläche, auf der nichts steht. Diese Flächen werden nicht einmal als Acker benutzt.



    Schon mal die Entfernung gesehen? Türkei/Pakistan/Jordanien liegen unmittelbar bei Syrien, Deutschland jedoch Tausende Kilometer weg.

    Würdest du, wenn hier in Deutschland Krieg ausbricht, nach Frankreich direkt neben an fliehen, was auch jederzeit überrannt werden könnte, oder in ein Land, was Tausende Kilometer weit weg ist?

  • Macht seine Aussage nicht weniger richtig, bzw. berichtigend. x)

    Seine Aussage ergibt überhaupt keinen Sinn. Er hat einfach meine Aussage missverstanden.

    Deutschland hat sehr wohl Grenzen, so, wie beinahe jedes Land auf der Welt. Das Ding ist nur, dass man in der EU da 'einfach durchgehen' kann. Cool, oder? Würde man die Grenzen schließen, würdest du, ja du, dann stundenweise Schlange stehen, um z.b. einen Ausflug nach Tschechien oder Frankreich machen. Als jemand, der alle paar Monate sogar 4 (!) geschlossene Grenzen überquert, kann ich dir versichern, dass das keinen Spaß macht.

    Ich meine auch keine Grenze innerhalb der EU, sondern eine Grenze, ein Zaun, welcher uns vor Wirtschaftsflüchtlingen oder eventuellen IS-Kriegern schützt, welche allesamt mit unseren syrischen Flüchtlingen zu uns kommen. Ich wurde selbst nicht in Deutschland geboren und reise 2/3 Mal im Jahr zu meiner Familie, welche noch im Ausland wohnt.

    Viele Menschen "flüchten" daher 'aufs Land' und somit (aber natürlich nicht nur deswegen) bleiben, wie Sneek korrekt dargestellt hat, viele Wohnungen leer.

    Ich sehe wenige, welche aufs Land flüchten. Ich persönlich wohne in einer normalen Stadt und sehe, wie diese immer mehr bevölkert wird. Nebenan befinden sich einige Dörfer und in denen werden keine Flüchtlinge untergebracht. Nein, sie werden direkt im Stadtzentrum eingefügt. Und bei uns sind keine Wohnungen leer. Es gibt genug Deutsche, die erstmal untergebracht werden sollten, bevor man großkotzig schreit: "Wir nehmen jeden und alle auf, wir schaffen das schon." In 5 Jahren, wenn der halbe Nahe Osten in Deutschland ist, schaffen wir das mit Sicherheit nicht mehr.

    DAS ist ein reiner Witz. Damit meine ich deine Aussage.

    Bei allem Respekt, aber das ist
    a.) typisch linkspopulitischer Mist
    b.) ist meine Aussage in keinster Weise ein Witz.

    'Bombardiert die scheiß Asylanten lieber, statt sie aufzunehmen.' Ich verstehe...

    Opfer müssen nun mal in Kauf genommen werden. Zumal Russland gegen den IS vorgeht und nicht gegen normale Menschen, die dort vor diesem fliehen, das wird immer gerne verwechselt.

    Oh ja, los, lass eine Grenze bauen, hat ja schon damals in der DDR wuuuunderbar funktioniert.
    Wenn wir jetzt, 25 Jahre nach dem Mauerfall genau denselben Fehler wie damals in der DDR machen und uns abschotten, nur, "weil wir keine Grenzen haben", dann haben wir aus den 29 Jahren geteilten Deutschland nichts, aber auch gar nichts gelernt.

    Kein Mensch redet von einer Grenze innerhalb Deutschlands bzw. der EU.

    Schon mal nach Armenien geschaut?

    Armenien interessiert überhaupt niemanden. Ich rede von normalen Ländern in Europa, wie Deutschland, Polen, Tschechien, Spanien, England etc., wovon Deutschland das einzige Land ist, welches noch Flüchtlinge (und leider Wirtschaftsflüchtlinge) aufnimmt, da hier der Lebenstandart ja so toll ist.

    Wo wir gerade bei Einwohner sind, wir haben 82 Millionen Einwohner, da sind eine Millionen Flüchtlinge, die wir hier unterbringen, gar nichts

    Eine Millionen registrierte/offizielle. Ich fahre jeden Morgen bzw. Nachmittag mit der Straßenbahn nach Hause und sehe auf jeder Fahrt mindestens 2 Familien, welche sich als Flüchtlinge ausgeben, aber rumbrüllen, mit IPhones in der Hand und Tüten voll mit Einkäufen. Und das ist nicht nur in meiner Stadt so. Das ist überall so. In unserer Hauptstadt sieht man kaum noch Deutsche und das ist nicht normal und ich wohne nicht in Bayern (!) Das sind zumal mit Sicherheit keine Flüchtlinge. Syrer etc. liegen in Flüchtlingsheimen/Zelten und erfrieren oder leben in Angst, dass ihr Heim angezündet wird. Das, was auf der Straße verhäuft rumläuft sind keine Flüchtlinge. Sie sind weder verängstigt, noch dankbar, dass wir sie hier aufnehmen. Daraus ergibt sich logischerweise die Schlussfolgerung, dass wir mit Sicherheit nicht ca. 1 Millionen Flüchtlinge und welche, die es gerne wären in unserem Land beherbergen. Das sind bedeutend mehr und es werden von Tag zu Tag immer mehr.

    Und wir haben mehr als genug Platz. Wenn ich mal bei mir auf das Land schaue, sehe ich eine gigantisch große Fläche, auf der nichts steht. Diese Flächen werden nicht einmal als Acker benutzt.

    Und diese Flächen werden nun von Steuergeldern bebaut. Super, man hat ja hier keine anderen Sorgen, wie z.b. die Straßen/Brücken in Ordnung zu bringen.

    Würdest du, wenn hier in Deutschland Krieg ausbricht, nach Frankreich direkt neben an fliehen, was auch jederzeit überrannt werden könnte, oder in ein Land, was Tausende Kilometer weit weg ist?

    Die Frage ist nur, warum ausgerechnet nach Deutschland? Richtig, weil alle anderen Länder der Umgebung keine Flüchtlinge aufnehmen, da diese erkennen, dass sich unter den Flüchtlingen 50% Wirtschaftsflüchtlinge befinden, die niemand bei sich haben möchte, was vollkommen verständlich ist.
    ~
    Trombork