Flüchtlinge

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  • @Sharqi: Jo, selbe Kurse dann halt auch für entsprechende Deutsche und für einige Mitglieder unseres Parlamentes am besten auch noch. Das "deutsche Wertesystem" erkenne ich übrigens auch nicht an. Muss ich auch zu dem Kurs?

  • Um Werte geht es eigentlich gar nicht, es geht darum, dass Flüchtlinge unsere Gesetze kennen.
    Aus diesem Grund wurden in vielen Flüchtlingsunterkünften das deutsche Grundgesetz im den entsprechenden Sprachen verteilt.


    Ist doch ganz einfach: Die Flüchtlinge wollen in Deutschland vorübergehende Unterkunft, dann müssen sie nur unsere GESETZE respektieren und befolgen

  • Grundsätzlich stimme ich der Aussage, dass sich Flüchtlinge an unsere Gesetze halten sollten zu. Jedoch sollte man dabei auch beachten, dass es genug Deutsche gibt, die unsere (und somit auch "ihre" Gesetze) weder respektieren noch befolgen. Dafür müssen wir uns nur einmal den ersten Artikel des Grundgesetzes anschauen:


    (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
    (2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.


    Ich bin mir nicht ganz sicher ob so ein Gesetz auch wirklich von allen respektiert wird, gerade wenn es um Flüchtlinge geht. Flüchtlingsunterkünfte abzufackeln ist zum Beispiel wohl eher kein Verhalten von einem Menschen, welcher die Würde jedes Menschen als unantastbar ansieht.

  • @Sharqi: Jo, selbe Kurse dann halt auch für entsprechende Deutsche und für einige Mitglieder unseres Parlamentes am besten auch noch. Das "deutsche Wertesystem" erkenne ich übrigens auch nicht an. Muss ich auch zu dem Kurs?

    Wenn du es okay findest, Frauen in der Öffentlichkeit zu belästigen, in der Ehe zu schlagen und auch mal umzubringen wenn sie dir auf die Nerven gehen, dann ja, besuche bitte diesen Kurs.


    Um Werte geht es eigentlich gar nicht, es geht darum, dass Flüchtlinge unsere Gesetze kennen.
    Aus diesem Grund wurden in vielen Flüchtlingsunterkünften das deutsche Grundgesetz im den entsprechenden Sprachen verteilt.


    Ist doch ganz einfach: Die Flüchtlinge wollen in Deutschland vorübergehende Unterkunft, dann müssen sie nur unsere GESETZE respektieren und befolgen

    Für die meisten Flüchtlinge wird das keine vorübergehende Unterkunft bleiben :D
    Darum will ich, dass sich Flüchtlinge der deutschen Gesellschaft anpassen oder wieder gehen. Kannst ja mal durch Berlin oder Frankfurt marschieren und dir anschauen, was andernfalls passiert, Stichwort Parallelgesellschaften.


    Grundsätzlich stimme ich der Aussage, dass sich Flüchtlinge an unsere Gesetze halten sollten zu. Jedoch sollte man dabei auch beachten, dass es genug Deutsche gibt, die unsere (und somit auch "ihre" Gesetze) weder respektieren noch befolgen. Dafür müssen wir uns nur einmal den ersten Artikel des Grundgesetzes anschauen:


    (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
    (2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.


    Ich bin mir nicht ganz sicher ob so ein Gesetz auch wirklich von allen respektiert wird, gerade wenn es um Flüchtlinge geht. Flüchtlingsunterkünfte abzufackeln ist zum Beispiel wohl eher kein Verhalten von einem Menschen, welcher die Würde jedes Menschen als unantastbar ansieht.

    Na und? Was deutsche Idioten tun hat zunächst mal überhaupt nichts damit zu tun, was arabische Idioten tun, und ich verstehe nicht warum das in dieser Diskussion ständig angebracht wird.

  • Ich bin mir nicht ganz sicher ob so ein Gesetz auch wirklich von allen respektiert wird, gerade wenn es um Flüchtlinge geht. Flüchtlingsunterkünfte abzufackeln ist zum Beispiel wohl eher kein Verhalten von einem Menschen, welcher die Würde jedes Menschen als unantastbar ansieht.

    Die Würde des Menschen muss aber auch tatsächlich niemand als unantastbar ansehen, denn dieser Artikel des Grundgesetzes ist, wie Grundrechte es eben immer sind, an den Staat gerichtet. Grundrechte sind Rechte, die der Staat den Bürgern zugesteht. Als Einzelperson kann ich die Religionsfreiheit eines Menschen gewiss einschränken, würde damit aber nicht gegen das Grundgesetz verstoßen. Tut der Staat das dagegen ist dies ein klarer Verstoß.

  • Die Würde des Menschen muss aber auch tatsächlich niemand als unantastbar ansehen, denn dieser Artikel des Grundgesetzes ist, wie Grundrechte es eben immer sind, an den Staat gerichtet. Grundrechte sind Rechte, die der Staat den Bürgern zugesteht. Als Einzelperson kann ich die Religionsfreiheit eines Menschen gewiss einschränken, würde damit aber nicht gegen das Grundgesetz verstoßen. Tut der Staat das dagegen ist dies ein klarer Verstoß.

    (2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.

    Ich denke nicht, dass mit dem deutschen Volk nur der Staat gemeint ist. Außerdem muss man bedenken, dass viele unsere Gesetze auf dem Gedanken der Unantastbarkeit des Menschen basieren bzw. der Gleichberechtigung. Die Aussage hat sich auch übrigens an das "Ausländer sollten unsere Gesetze respektieren und befolgen" gerichtet. Somit verstößt man bei deinem Beispiel vielleicht nicht offiziell dagegen und kann nicht bestraft werden, aber respektieren tut man dieses Gesetz dann auch eher nicht. Warum verlangen dann gerade solche Menschen, die das Gesetz nicht respektieren, von anderen genau das? (Der letzte Satz war übrigens nicht auf Arrior bezogen)
    Das war übrigens auch nur ein Beispiel. Brandstiftung ist beispielsweise ja auch nicht nur im Hinblick auf Flüchtlingsunterkünfte strafbar. Und es gibt genügend andere Straftaten, die nicht nur die bösen Ausländer begehen, sondern auch zahlreiche Deutsche.


    Edit: @Sharqi Was deutsche Idioten tun hat meiner Meinung nach schon etwas damit zu tun, wenn gerade diese Idioten von Flüchtlingen "Respekt gegenüber dem Gesetz" verlangen.

  • Eben nicht. Weil Länder wie Deutschland, sprich, Länder, die ein AAA Bonitätsrating haben, effektiv keine Zinsen zahlen müssen. Das bisschen Zinsen, was sie haben, können sie leicht zahlen. Aber mehr muss da dann eben auch nicht gezahlt werden, weil das Vertrauen allein ausreicht.

    OK, verstehe. Reicht eigentlich auch als Antwort.

    Oh Wunder, das hier ist das Flüchtlingsthema.

    Nun ja, von diesem Thema abgesehen und das habe ich auch schon öfters angesprochen. Aus den Augen, aus dem Sinn.
    Man bauscht das so auf, dass das Thema in den Medien allgegenwärtig ist, selbst wenn sich nicht wirklich was tut.
    Deshalb wird der Fall so stark beachtet. Weniger Medienrummel, weniger Resonanz von der Rechten.

    Also wir haben prinzipiell eine Leerstandsquote von um die 3% was Wohnungen angeht - im Osten und auf dem Land sind es allerdings meistens so 9%, während es in den Ballungsräumen tatsächlich oftmals weniger als 1% sind.
    Soweit ich das aus den Statistiken hervorlese, sind da allerdings nicht ganze, leerstehende Häuser mit einberechnet.
    Außerdem haben wir zudem noch einiges an Bürofläche, die leer steht und notfalls umfunktioniert werden könnte.

    3% klingt nicht schlecht. In der Praxis recht viel, kann man sagen.
    Werd mal schauen wie viele Wohnungen das sind und wie viel Prozent Land und Ballungsräume ausmachen.
    Sofern ich Zeit finde, hoffentlich regnets.

  • Na, es ist einfach so, dass die Mehrheit nicht weiß, was Grundrecht heißt, weshalb man sich bei jedem Pegida-Jünger mit dümmsten Aussagen rumschlagen darf wie "Ich habe auch Meinungsfreiheit" bla bla, einfach nur, weil die keine Ahnung von ihren Rechten haben oder diese absichtlich falsch interpretieren. Das gleiche gilt eben auch für die Würde des Menschen, deren Unantastbarkeit einen großen Stellenwert auch in anderen Gesetzen, beispielsweise im Strafrecht, hat. Im Sinne des GG kann aber eben nur der Staat die Würde antasten und damit gegen die Verfassung verstoßen, nicht die Einzelperson.

  • Wenn du es okay findest, Frauen in der Öffentlichkeit zu belästigen, in der Ehe zu schlagen und auch mal umzubringen wenn sie dir auf die Nerven gehen, dann ja, besuche bitte diesen Kurs.

    Möchtest du jetzt ernsthaft pauschal sagen, dass Araber oder Muslime gängig ihre Frauen schlagen, töten und das aus Willkür? Willst du mich jetzt auf den Arm nehmen? Ich werde eine Frau in 10 Jahren heiraten, wenn sie sagt, dass die Küche dreckig ist, werde Ich sie "laut deiner Aussage" erschießen, weil Ich nicht den "deutschen" Werten folge? Hast du dich mit den Werten mal auseinandergesetzt oder spielst du jetzt den Arier und sagst: Alles positive ist deutsch, alles negative ist arabisch oder fremd. ?




    Darum will ich, dass sich Flüchtlinge der deutschen Gesellschaft anpassen oder wieder gehen. Kannst ja mal durch Berlin oder Frankfurt marschieren und dir anschauen, was andernfalls passiert, Stichwort Parallelgesellschaften.

    Gut, das ist jetzt wirklich ein Geschwür unter allen Argumenten, die Ich hier lesen muss.



    "WENN FLÜCHTLINGE EINWANDERN ENTSTEHEN PARALLELGESELLSCHAFTEN UND ICH WILL KEINE PARALLELGESELLSCHAFTEN HABEN, ICH HABE KEINE AHNUNG WAS PARALLELGESELLSCHAFTEN SIND ABER WENN DAS EIN ARGUMENT GEGEN FLÜCHTLINGE IST, DANN STIMME ICH HIER AUFJEDENFALL ZU"



    hehe, gut Ich mach nur Spaß, aber jetzt mal ernsthaft: Was ist so schlimm an einer Parallelgesellschaft? Sag doch einfach Koexistenz, das ist einfach nur ein Wort in nicht-dysphemistisch. Es wird eigentlich nur mit einer Polemik argumentiert, die besagt, dass es nicht gut ist, wenn noch mehr Gruppen enstehen, und wo man die Forderung schreit, dass Flüchtlinge sich in Deutsche verwandeln sollen. Multikulti wird dann sofort als Parallelgesellschaft oder Gutmenschentum behandelt und auf eine scheußliche Art degradiert.


    auch wenn du das nicht hören willst

    Jetzt behandelst du @Alaiya auch noch wie einen Realitätsfremden, der nur Sachen glaubt, die man auch hören möchte. Wir sind nicht auf der selben Stufe wie Rechtspopulisten, mach dir darum mal keine Sorgen!




    Na und? Was deutsche Idioten tun hat zunächst mal überhaupt nichts damit zu tun, was arabische Idioten tun, und ich verstehe nicht warum das in dieser Diskussion ständig angebracht wird.

    Vielleicht wird das in dieser Diskussion angebracht, weil einige User hauptsächlich Arabern die Schuld geben und ihnen dann pauschal negative Eigenschaften verleihen, aber nur vielleicht...

  • Möchtest du jetzt ernsthaft pauschal sagen, dass Araber oder Muslime gängig ihre Frauen schlagen, töten und das aus Willkür? Willst du mich jetzt auf den Arm nehmen? Ich werde eine Frau in 10 Jahren heiraten, wenn sie sagt, dass die Küche dreckig ist, werde Ich sie "laut deiner Aussage" erschießen, weil Ich nicht den "deutschen" Werten folge? Hast du dich mit den Werten mal auseinandergesetzt oder spielst du jetzt den Arier und sagst: Alles positive ist deutsch, alles negative ist arabisch oder fremd. ?

    War vielleicht ein bisschen übertrieben ausgedrückt, aber an sich stimmt es schon, dass häusliche Gewalt, Ehrenmorde und Hinrichtungen in arabischen Ländern sehr verbreitet sowie kulturell und gesetzlich toleriert sind. Dazu gibts auch jede Menge verlässliche Quellen, ein Beispiel von Amnesty International hab ich ja schon gepostet.


    Aber Fakten ignorieren könnt ihr ja alle richtig gut, das ist nun wirklich nichts neues mehr ^_^
    Nein, ich sage nicht dass alle Araber so sind, aber viele. Und dieses Problem sollte man nicht einfach ignorieren.


    "WENN FLÜCHTLINGE EINWANDERN ENTSTEHEN PARALLELGESELLSCHAFTEN UND ICH WILL KEINE PARALLELGESELLSCHAFTEN HABEN, ICH HABE KEINE AHNUNG WAS PARALLELGESELLSCHAFTEN SIND ABER WENN DAS EIN ARGUMENT GEGEN FLÜCHTLINGE IST, DANN STIMME ICH HIER AUFJEDENFALL ZU"



    hehe, gut Ich mach nur Spaß, aber jetzt mal ernsthaft: Was ist so schlimm an einer Parallelgesellschaft? Sag doch einfach Koexistenz, das ist einfach nur ein Wort in nicht-dysphemistisch. Es wird eigentlich nur mit einer Polemik argumentiert, die besagt, dass es nicht gut ist, wenn noch mehr Gruppen enstehen, und wo man die Forderung schreit, dass Flüchtlinge sich in Deutsche verwandeln sollen. Multikulti wird dann sofort als Parallelgesellschaft oder Gutmenschentum behandelt und auf eine scheußliche Art degradiert.

    Und da gehts weiter mit der Realitätsverweigerung. In London und Brüssel gibt es inzwischen Stadtteile in die sich die Polizei nicht mehr reintraut, weil muslimische Clans herrschen und die Staatsgewalt ganz offen ablehnen.
    Das hat mit friedlicher Koexistenz nicht das geringste zu tun.



    Jetzt behandelst du @Alaiya auch noch wie einen Realitätsfremden, der nur Sachen glaubt, die man auch hören möchte. Wir sind nicht auf der selben Stufe wie Rechtspopulisten, mach dir darum mal keine Sorgen!

    Ist ja auch so? Siehe oben.


    Vielleicht wird das in dieser Diskussion angebracht, weil einige User hauptsächlich Arabern die Schuld geben und ihnen dann pauschal negative Eigenschaften verleihen, aber nur vielleicht...

    Aber darum geht es doch in diesem Thread überhaupt nicht? Es gibt genügend deutsche Idioten über die man auch reden muss, aber ihr benutzt sie um die Probleme von Muslimen zu relativieren und jeden der es wagt, diese anzusprechen, in die rechte Ecke zu stellen.
    Ihr seid Paradebeispiele für das aktuelle politische Klima in Deutschland, jeder der auch nur annähernd von der durch den Staat vorgebenen Meinung abweicht, wird direkt zum Extremist. Da sind uns die Briten und Amis leider um einiges vorraus.

  • Beide Seiten müssen einfach ihre intolerante Nur-Ich-Haltung loswerden, das gilt für radikale Religionsverfechter und für die Nazis ganz genauso.


    Moslem sein heißt nicht ein intoleranter, ultrakonservativer, aggressiver Typ zu sein. Dieses Denken wurde aber seit den letzten 30 Jahren immer mehr gefördert. Bis in die 80er hinein waren in zahlreichen muslimischen Ländern die freiheitlichen Zustände, insbesondere für die Frauen um das 50.000-Fache besser als es heute der Fall ist, das Straßenbild unterschied sich nur marginal von dem Europas.


    Hier eine Miss-Tunesie-Wahl 1959, die das zeigt. Das waren alles Muslime, wie das in muslimischen Ländern in der Regel so ist.


    Es gibt in den Ländern Leute wie Rachid Ben Othman (Tunesien), die sich für die Freiheit von Lebensstilen und Lebensentwürfen und inbesondere der Situation der Frauen, zb in der Kleidungsfrage einsetzen und die ultrakonservativen Wertvorstellungen als die Unfreiheit darlegen, die sie auch sind. Das Problem ist, dass die andere Seite wohl mehr Zulauf erhält. Man kann also nie sagen, welcher Muslim jetzt die Werte der Freiheit und die der Unfreiheit vertritt. Aber eins muss klar sein, nämlich dass die Werte der Unfreiheit hier nichts zu suchen haben.

  • Da sind uns die Briten und Amis leider um einiges vorraus.

    und eigentlich jedes europäische Land dass sich nicht das Chaos ins Haus geholt hat
    was glaub ich bis auf ungarn, frankreich und österreich so gut wie alle sind


    Multikulti wird dann sofort als Parallelgesellschaft oder Gutmenschentum behandelt

    dabei muss man auch Multikulti ein wenig differenzieren. klar, positive aspekte gibt es, gerade hier in niedersachsen haben sich viele flüchtlinge gut in manche dörfer integriert. doch was sharqi beschrieben hat, ist in vielen städten bittere realität, da hat die integration versagt und nun kochen sich dort die subgesellschaften ihr religiöses unheilssüppchen, während sie gegen den westen wettern, der sie füttert.

    "I said: Ryan, Jedi don´t give up. Then again, I´m thinking oldschool. This is a new generation."

  • Na ja, effektiv gesehen wird keine Frau sich mehr traumatisiert oder bedroht fühlen, wenn ein Fremder diese belästigt oder vergewaltigt, als wenn ein Deutscher es tut :^)
    Und das Problem welches die meisten mit dem derzeitigen Populismus haben:
    "Asylkritische" Seite verlässt sich oft auf Pauschalisierungen und weltfremde Stammtisch-Argumente, wie man hier auch im Topic des öfteren sehen konnte.


    Finde es allgemein ziemlich mystisch, dass der Polizei im Köln-Fall vorgeworfen wird, die "Herkunft der Täter verheimlicht/zurückgehalten" zu haben. WTF??? Die Herkunft macht keinen verdammten Unterschied, diesbezüglich haben die Beamten mal vernünftig gehandelt.
    Wenn man von den Menschen mit fremder Abstammung erwartet und lautstark fordert, sich an Gesetze zu halten, dies bei "Deutschen" aber egal ist, IST DAS VERDAMMT NOCHMAL RECHTS. KEIN "GESUNDER MENSCHENVERSTAND" (s/o an die AfD), sondern plumper Stammtisch-Populismus.


    Hier in meiner Heimatstadt können sich die meisten Bürger mit den Flüchtlingen engagieren, vielleicht weil hier auch die Hilfe bei "deutschen"/allen anderen Bedürftigen für Jedermann ersichtlich war. Hier in G. hilft man sich noch gegenseitig, herkunftsunabhängig. Sind aber auch 'ne 35k Einwohner Stadt.
    Das einzige Problem war halt, dass ein Jugendtreff-Standort zur Unterkunft umfunktioniert wurde, ohne dies mit den Jugendlichen abzusprechen. Die Reaktion war verwirrt, angemerkt wurde in der Zeitung auch, dass die Kritiker an sich aber für die Aktion gewesen seien und den Not der Lage erkannten. Später wurde auch für Ersatz gesorgt und alles ist cool.


    Ich bin so froh, dass Rechtspopulismus nur im Internet salonfähig ist :o

  • Wenn man von den Menschen mit fremder Abstammung erwartet und lautstark fordert, sich an Gesetze zu halten, dies bei "Deutschen" aber egal ist,

    Bullshit, ich hab in diesem Thread keinen gesehen dessen Statement ist, Deutsche solllten bei sexuellen übergriffen nicht belangt werden, denn so stellst du es gerade dar.
    Hab ich auch außerhalb des Internets noch nicht erlebt. Quelle?
    Auch war der Fall anders als alles was in Deutschland bisher in die Presse kam. Laut Focus gab es nämlich tatsächlich eine Art Voraborganisation unter Arabern/Marrokanern, die sich in einer Art Spalier vor dem Eingang des HBFs versammelt haben um eben Vergewaltigungen und Diebstahl zu verbrechen(hauptgruppe 50-60 Leute, weitere 200 sorgten dafür dass die Polizei nicht durchkommt)
    kann nach diesen neuen Infos auch gut die Stimmen verstehen die in den Kommentaren laut werden, warum den Polizisten der Griff zur Dienstwaffe anscheinend zu schwer fiel..

    "I said: Ryan, Jedi don´t give up. Then again, I´m thinking oldschool. This is a new generation."

  • @Snoop grogg


    Nicht bezogen auf den aktuellen Fall.
    Generell ist es eher so, dass eine höhere Sensibilität für "ausländische" aka Migranten-Kriminalität in Deutschland vorliegt, als wenn der Alman etwas stiehlt.
    Klaut nämlich Ali aus der Hood, so schimpft der Stammtisch-Opa über die missratenen Türken.
    Klaut Peter aus Bonzenhausen, so ist das eine normale Jugendsünde.
    Genau so wie in meinem fiktiven Beispiel, ist es mit Straftaten, welche Asylbewerber begehen. Ungeachtet dessen, dass einige von denen wahrscheinlich insgeheim dazu gedrängt werden, kommt es immer öfter zu Pauschalurteilen. "Die sollten froh sein, überhaupt hier leben zu können!!! Wer hier klaut sollte abgeschoben werden!!"- alleine schon die Differenzierung zwischen den Straftätern ist schlimm genug. In Ordnung, Abschiebung sollte natürlich möglich sein, bei Wiederholungstätern von Delikten ala Rauschgifthandel oder sonstig Schlimmeren, wie Vergewaltigung. (Ich wäre auch für Abschiebung von Deutschen, aber das geht ja leider nicht..)
    Aber dass diese Dinge direkt zu einem Gesamturteil führen ala "DIE AUS SYRIEN achten unsere Gesetze nicht"- kann es doch auch nicht sein. Denn wenn ein deutscher Jugendlicher klaut, käme auch niemand ernsthaft auf die Idee zu sagen, dass weil einige Jugendliche keine Gesetze achten (Kiffen, Trinken im Schutzalter, Kriminaldelikte) die gesamte Menschengruppe in einem besonders bösen Licht scheine und man bei denen besonders vorsichtig sein müsste.


    Diese getarnt-rassistische Differenzierung ist es halt, die mich aufregt.
    Natürlich ist das aus Köln eine schlimme Angelegenheit, sollte allerdings nicht dafür ausgenutzt werden, Scheinargumente ala "DIE achten doch sowieso keine Frauenrechte, es MUSSTE dazu kommen, weil DIE einfach so sind" zu verwenden.


    edit:
    Es waren "allgemeine" sexuelle Belästigungen, außer in Einzelfällen haben die sich nicht zur gezielten Vergewaltigung getroffen, wird manchmal der Anschein erweckt.




    Migranten werden öfter angezeigt
    Als wesentlichen Faktor nennt Walburg auch, wie Zeugen und Opfer von Kriminalität sich verhalten: „Auf Opferbefragungen beruhende Analysen zeigen mittlerweile recht einhellig, dass die Entscheidung über eine Strafanzeige in beträchtlichem Maße auch durch die Zuordnung des Täters zu einer als fremdethnisch definierten Gruppe bestimmt wird..“ Ist die „soziale Distanz“ zum Täter größer, so Walburg, gingen die Opfer eher zur Polizei. Die offiziell registrierte Kriminalität gebe auch deswegen wenig Aufschluss darüber, „ob delinquentes Verhalten bei jungen Migranten tatsächlich weiter verbreitet ist als bei Nichtmigranten, oder ob es lediglich häufiger entdeckt, angezeigt und von den Strafverfolgungsbehörden erfasst, das heißt kriminalisiert wird“. Neueren Studien zufolge hätten junge migrantische Gewalttäter ein um 50 Prozent höheres Risiko, angezeigt zu werden als herkunftsdeutsche Gleichaltrige.

  • Finde es allgemein ziemlich mystisch, dass der Polizei im Köln-Fall vorgeworfen wird, die "Herkunft der Täter verheimlicht/zurückgehalten" zu haben. WTF??? Die Herkunft macht keinen verdammten Unterschied, diesbezüglich haben die Beamten mal vernünftig gehandelt.

    Dem kann ich mich nicht anschließen.
    Hier wurden wissentlich Informationen verhehlt.


    Sollte keine Auskunft über die Herkunft der Täter veröffentlicht werden, so müsste dies die Polizei konsequent tun.
    Weder sollte dann die Herkunft von Asylwerbern welche ein Sexualdelikt begehen, noch die des Einheimischen der, wie die Regionalzeitung berichtet, einen Gartenzwerg entwendet hat, noch die des Deutschen der einen Asylwerber schwer verletzt hat veröffentlicht werden. – und das wäre meiner Ansicht nach nicht richtig. Man sollte Fakten/Daten offenlegen.


    Ingleichen will ich auch darüber in Kenntnis gesetzt werden woher der Täter kommt, der Beispielweise einen Geflüchteten verletzt.



    Was mir ebenfalls missfällt:
    Sofern man Christian Pfeiffer Glauben schenkt wurde er vor Interviews aufgefordert im Zusammenhang mit den Straftaten in Köln nicht von Asylwerbern zu sprechen, da ansonsten das Interview abgebrochen wird.
    Dies ist wohl nicht nur Wasser auf den Mühlen jener die ohnehin schon an der Glaubwürdigkeit der Medien zweifeln, sondern schadet meiner Ansicht nach auch den Journalismus.



    Die Fragen welche sich jedoch mir persönlich stellen:
    Wird die Kriminalität (insbesondere Gewalt und Sexualdelikte) aufgrund der Zuwanderung erheblich steigen?
    Ist die Gefahr, dass Männer aus dem Arabischen Raum ein solches Delikt begehen signifikant höher als bei einem gleichaltrigen Einheimischen?


    Falls ja: Was kann man tun, welche Mittel muss man aufbringen um dem entgegenzuwirken?


    Und um solche Diskussionen führen zu können sind auch Fakten relevant, wie eben auch die der Herkunft.

  • Ich finde, man sollte in diesen Vorfall nicht zu viel reininterpretieren, um auf die Zukunft zu schliessen, sondern erst mal aufräumen.


    An alle die sagen, dass die Herkunft der Leute irrelevant ist: Nein, absolut nicht. Wenn man jetzt alle Flüchtlinge pauschal als Sexstraftäter verurteilt, dann ist das dumm und naiv. Aber ebenso dumm und naiv wäre es, den Kulturunterschied und dessen Konsequenzen zu unterschätzen und diesen Vorfall hier zu marginalisieren, ohne wenigstens eine Analyse vorgenommen zu haben; man muss ja nicht gerade aktionistisch werden und sofort hunderttausend Reformen durchboxen wegen diesem einen Mal. Ich denke, die aktuelle Gesetzeslage reicht völlig aus, um die Täter angemessen zu bestrafen.
    Man muss einfach aufpassen mit dem "das sind Menschen wie du und ich". Ich stimme absolut zu, dass sie alle gleichwertige Menschen sind wie du und ich, aber gleichwertig bedeutet nicht gleichartig. Es ist naiv zu glauben, dass man alle diese Leute einfach so integrieren kann. Umso schöner, wenn es bei der Mehrheit klappt, dann kann man sich besser auf die Problemfälle konzentrieren, die es zwar in jeder Gesellschaft gibt, in einer Immigrationsgesellschaft aber vor allem aufgrund dieses Kulturunterschieds auftreten. Imo wäre es falsch, dies zu ignorieren.

  • Sofern man Christian Pfeiffer Glauben schenkt

    Der war gut. Einem Typen, der regelmäßig alles Böse auf der Welt Computerspielen anlasten will, dem soll man glauben schenken? Bei dem Unsinn, den der Typ regelmäßig absondert, bitte ich mir nicht übel zu nehmen, wenn ich einfach nur laut lache.

    Hier wurden wissentlich Informationen verhehlt.

    Und wo genau ist das Problem? Für die Tat spielt es erstmal keine Rolle. Da ist es gerade im Zuge der ohnehin aufgeheizten Stimmung gegen Asylbewerber völlig richtig nicht vorschnell von Asylbewerbern oder auch nur Afrikanern oder was weiß ich zu sprechen. Leider sind die viele Menschen bereits zu doof zwischen einem Tatverdächtigen und einem Täter zu unterscheiden. Die hören dann "Asylbewerber sind tatverdächtig" und machen daraus "Asylbewerber sind Täter, wir habens ja gesagt". Deshalb hält man sich mit solchen Aussagen zurück.

    Sollte keine Auskunft über die Herkunft der Täter veröffentlicht werden, so müsste dies die Polizei konsequent tun.

    Ja, müsste sie. Es wäre schön, wenn die Herkunft der Täter nur dann veröffentlicht wird, wenn sie eine wesentliche Rolle spielt. Aber wo bitte ist die Logik, wenn man fordert, sie sollten es doch falsch machen, wenn sie es sonst auch falsch gemacht haben? Umgekehrt sollte es funktionieren, sie habens endlich mal richtig gemacht, bitte macht es häufiger richtig.

  • @Sharqi
    Lies nochmal genau: Wenn sie nicht relevant ist. Ob diese Information relevant ist, muss erstmal geklärt werden, erst dann sollte die Information preisgegeben werden.
    Dazu gibt es ein (fiktives) Anschauungsbeispiel: Eine Frau bringt ihr Kind um. Zu diesem Zeitpunkt ist die Nennung ihrer Religion erstmal völlig irrelevant. Die Frau gibt nun an, ihr Kind sei vom Satan besessen gewesen. Jetzt ist es relevant zu sagen, dass sie religiös war. Die konkrete Religion ist noch immer irrelevant. Die Frau gibt als nächstes an, ihr Priester habe ihr geraten das Kind zu töten. Erst jetzt wird die Religion selbst relevant. Selbst wenn man von Anfang an ihre Religion kannte, ist sie bis zur letzten Angabe noch unnötig und sollte daher nicht herausgegeben werden.
    Und genau das ist eben auch für die Vorfälle in Köln sinnvoll: Solang nicht klar ist, ob die Nationalität von Tätern und erst recht von nur Tatverdächtigen überhaupt eine Rolle spielt, ist es völlig richtig keine Aussage zu treffen. Ob sie mir passen oder nicht, ist am Ende egal.
    Vielleicht ist sie inzwischen relevant (ich meine irgendwas von einer nordafrikanischen Bande gehört zu haben, das kann man durchaus als relevant bezeichnen), aber als die Ermittlungen soweit noch nicht waren, bestand auch keine Notwendigkeit solche Informationen preiszugeben.