Flüchtlinge

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  • Hm doch, Meinungsfreiheit bedeutet genau das.

    Nein, das heißt es nicht unbedingt. Rechte und Freiheiten einer Person hören oftmals da auf, wo sie die Rechte und Freiheiten einer anderen Person oder eben die Rechte und Freiheiten einer ganzen Bevölkerungsgruppe angreifen. So ist es auch mit der Meinungsfreiheit. Das hat nicht unbedingt damit zu tun, dass es sich um eine "falsche" Meinung handelt, sondern schlicht damit, dass die Äußerung dieser Meinung andere Menschen bedroht. Ansonsten stünde es mir auch zu, dich überall mit falschen Behauptungen zu verunglimpfen - das fällt aber unter Verleumdung. Und dass mir das verboten ist (wollen tue ich es natürlich selbst auch nicht), ist auch mit der Meinungsfreiheit verträglich.



    Damit war nicht gemeint, das sich Flüchtlinge nach nur einer Prügelei/Streitigkeit nicht mehr integrieren könnten. Sondern wie zitiert tagtäglich disharmonieren.

    Aber da ist ja die Frage, ob sie überhaupt tagtäglich disharmonieren - und da wäre ich halt vorsichtig, zu früh ein Urteil darüber zu fällen.

  • @Bastet
    "Ich knall alle Flüchtlinge ab" ist keine Meinung. "Ich finde, man sollte alle Flüchtlinge abknallen" wäre eine.


    Das war jetzt auf Araber als Nationalität bezogen, an Ethnien glaube ich eh nicht. Und es denken vielleicht nicht ALLE Araber so, aber der überwiegende Teil, von daher ist es als sprachliches Mittel schon ok, das so zu verallgemeinern. Analog dazu könnte man sagen "die Niederländer tolerieren Homosexualität", auch wenn vielleicht nicht ALLE so denken, aber so gut wie alle.
    In Amerika gibts ein schönes Wort für Leute wie dich, Language Police rolleyes

  • Unglaublich, dass man andauernd Meinungsfreiheit definieren muss. :pflaster:
    Manche denken: "Ahja, heißt das nicht, ich darf alles sagen, was ich will? Wenn die Polizei läutet: 'Sie sind wegen Androhung von Gewalt verhaftet', sag ich: 'Nänänänä, ich steh im Leeeooo, Meinungsfreiheit!' - Nö!"


    @Sharqi

    Zitat von Sharqi

    Ich knall alle Flüchtlinge ab" ist keine Meinung. "Ich finde, man sollte alle Flüchtlinge abknallen" wäre eine.

    Nein, ist sie nicht. Das ist ein Aufruf zur Gewalt.


    Zitat

    Das war jetzt auf Araber als Nationalität bezogen, an Ethnien glaube ich eh nicht. Und es denken vielleicht nicht ALLE Araber so, aber der überwiegende Teil, von daher ist es als sprachliches Mittel schon ok, das so zu verallgemeinern. Analog dazu könnte man sagen "die Niederländer tolerieren Homosexualität", auch wenn vielleicht nicht ALLE so denken, aber so gut wie alle.
    In Amerika gibts ein schönes Wort für Leute wie dich, Language Police rolleyes

    Großartig, du kennst alle Niederländer und weißt, dass so gut wie alle Homosexualität akzeptieren. :D

  • Hm doch, Meinungsfreiheit bedeutet genau das. Es gibt keinen objektiven Maßstab dafür, welche Meinungen "richtig" oder "falsch" sind.

    Richtig. Meinungsäußerungsfreiheit bedeutet grundsätzlich, dass man das Recht hat absolut jede Meinung frei zu äußern. Diese Freiheit ist aber eben nicht schrankenlos, ihr sind Grenzen gesetzt, auch das steht klar im Grundgesetz: http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_5.html


    Kein Recht kann schrankenlos gelten, weil Gesetze menschliches Zusammenleben regeln. Daher ist im Prinzip auch immer eine Interessenabwägung nötig. Bei den Grenzen der Meinungsäußerungsfreiheit geht es nicht um "richtige" oder "falsche" Meinungen, sondern eben um eine Interessenabwägung. Wieso soll jemand z.B. seine Meinung äußern dürfen, wenn dadurch das Leben eines anderen gefährdet wird? Würdest du, um mal ein extremes Beispiel zu nennen, das Interesse eines verblendeten Rechtsextremisten seine Meinung zu äußern höher gewichten als das Interesse einer Flüchtlingsfamilie am Leben zu bleiben oder nicht bedroht zu werden?


    Ich finde auch einige Schranken unsinnig, wie insbesondere das Verbot der "Herabwürdigung religiöser Lehren". Volksverhetzung zu verbieten ist hingegen definitiv nicht unsinnig. Sie ist nicht nur geeignet die Menschengruppe, gegen die gehetzt wird, zu gefährden, sondern ganz allgemein den Staatsfrieden und somit alle Bürger und Bürgerinnen.


    "Meinungsfreiheit" (also ohne "äußerungs") ist aber natürlich schrankenlos, schon deshalb weil niemand Gedanken lesen kann. Du darfst jede Meinung haben, die du haben willst. Du darfst nur nicht irgendjemanden ungerechtfertigt aufgrund deiner Meinung (indem du sie z.B. äußerst) schaden oder bedrohen.

  • Hm doch, Meinungsfreiheit bedeutet genau das. Es gibt keinen objektiven Maßstab dafür, welche Meinungen "richtig" oder "falsch" sind. Das ist eine vollkommen subjektive Entscheidung, die in verschiedenen Zeiten und Orten auf der Welt vollkommen unterschiedlich ausgefallen ist.

    Natürlich gibt es Maßstäbe, an denen sich Meinung bewerten lässt. Immer dieser radikale Agnostizismus.
    Zwar können wir von nur wenigen Dingen sagen, dass sie wirklich wahr sind, jedoch gibt es Wahrscheinlichkeitsabstufungen und die Grenzen der Logik. Wenn sich eine Meinung innerhalb eines Argumentes selbst widerspricht, so ist die Meinung falsch.
    Beispiel: Ein AfD-Bezirkspolitiker wird in Rostock vom NDR interviewt und meint, die Presse würde nur noch lügen. Wenige Sekunden später sagt er, der Staat gebe ihnen keine Information über Asylbewerberzahlen, sie müssten sich alles aus der Presse holen. --> Es lässt sich mit Sicherheit sagen, dass der Typ Scheiße labert.
    Es gibt Meinungen, für die es klare Anhaltspunkte in der Realität gibt, und es gibt Meinungen, gegen die es berechtigte logische und empirische Einwände gibt.
    Die Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut. Ich würde jedoch dafür plädieren, Freiheit nicht als Narrenfreiheit zu interpretieren, d.h. jeden Bullshit, der einem ins Hirn ploppt, auf ein Transparent zu malen und demonstrieren zu gehen, sondern Meinungsfreiheit als Grundlage eines intelligenten, kreativen und vielfältigen Diskurses anzusehen.


    In Saudi-Arabien ist es normal und moralisch "richtig", Homosexualität zu verurteilen, und die, die das anders sehen, werden geächtet, in Deutschland ist es anders herum. Die Araber denken aber nicht so, weil sie schlechte Menschen sind, sondern weil es die Moralvorstellungen in ihrer Gesellschaft so vorschreiben. Für sie sind wir die unmoralischen, menschenverachtenden Hetzer, deren Meinungen zensiert werden müssen. Findest du das richtig?

    Nein, in Saudi-Arabien ist das nicht normal und moralisch richtig, sondern es ist immer noch unglaublich abgefahren. So wie es im Deutschland der 40er Jahre nicht völlig normal und moralisch richtig war, Menschen in Öfen zu schmeißen. In dieser Argumentation fällt die Meinung derer, die unter diesen Moralvorstellungen leiden, überhaupt nicht ins Gewicht, schließlich werden die Opfer dieser Ideologie dies nicht als recht und billig betrachten.
    Total nett, dass du die Araber in Schutz nimmst, du verallgemeinerst trotzdem noch. Und ja, wer Homosexuelle verurteilt, der ist ein schlechter oder mindestens ein sehr dummer Mensch. Aber auch nur jemand, der selbst nicht homosexuell ist, kann behaupten, dass die Verurteilung von Homosexualität ein hierzulande völlig fremdes Phänomen wäre. Hier wird nur mithilfe von anderer Leute Verbrechen die Schuld im eigenen Lande rein gewaschen.


    Niemand weiß, was richtig oder falsch, gut oder schlecht ist, also kann auch niemand objektiv entscheiden, was andere sagen dürfen und was nicht.

    Das ist wiederum nicht richtig und du glaubst auch selbst nicht ganz daran, schließlich behauptest du ja, dass es falsch ist, wenn andere behaupten, dass Zensur nicht stattfände. Ein Relativist kann sich grundsätzlich nicht in Gänze selbst glauben, sonst müsste er seinen eigenen Relativismus relativieren, was ein Paradoxon wäre. Weird.
    Aber wenn wir uns darauf einigen, dass niemand weiß, was für die jeweils andere Person gut und richtig ist, so kann man sich darauf einigen, dass die (persönliche, nicht andere Leute betreffende) Lebensführung die Sache der jeweils betroffenen Person ist und nicht die des Staates, der Kirche, des Stammtischs oder des Prols von nebenan. Insofern kann man auch argumentativ recht zwingend behaupten, dass Menschen, die anderer Leute Freiheit einschränken wollen oder das sogar tun, falsch handeln.



    Darum lehne ich Zensur in jeder Form ab. Ich finde es falsch, dass rassistische Kommentare auf Facebook gelöscht werden oder dass Holocaust-Leugner ihre Meinung nicht sagen dürfen, ein Verbot ihrer Meinung wird sie nicht ändern, sondern sie wahrscheinlich sogar in ihren Ansichten bestärken. Lasst uns stattdessen über sie und mit ihnen reden und der Öffentlichkeit klarmachen, warum sie im Kontext unserer Gesellschaft falsch liegen.

    Ja, immer wieder diese Grütze, dass jeder Mensch eigentlich brav ist, dann kommen die bösen linken Zensoren und plötzlich werden die unbescholtenen Holocaustleugner und Rassisten aus lauter Wut zu Nazis - obwohl sie davor nur besorgt waren. Jemand, der den Holocaust leugnet oder der rassistische Kommentare postet, der ist extrem, der sieht sich bereits von imaginären Feinden umgeben.
    Es lässt sich feststellen, dass es nicht zu einer Milderung der Rhetorik führt, wenn Extremisten teilweise Recht oder auch nur eine Plattform gegeben wird. Sie sehen dies viel eher als Legitimation ihres Gedankenmülls an, und viele andere, die selbst nicht die hellsten Leuchten sind, halten eine Meinung, die öffentlich auftreten und schriftlich veröffentlichen darf, für eine seriöse.
    Rassisten müssen völlig an den Rand gedrängt werden, ihnen muss ins Wort gefallen werden und ihnen muss zu jeder Zeit klar gemacht werden, dass ihre Parolen nicht erwünscht sind, mehr noch: dass diese Parolen Gewalt darstellen, gegen die man sich wehren muss.
    Nichts deutet darauf hin, dass ein Land mit einer laxen Gesetzgebung zur Leugnung der historischen Tatsache des Holocausts weniger Probleme mit dieser Straftat hätte. Kein Land ist weniger rassistisch, weil es Rassisten duldet.


    Abgesehen davon, kleiner Fun Fact, habe ich heute bei Facebook einen Post gemeldet, in dem eine Frau (eindeutig Nazi) "Heil" geschrieben und darunter ein Bild von Adolf Hitler gepostet hat. Wurde nicht gelöscht, verstößt nicht gegen die Richtlinien. Ja, was verstößt denn dann gegen die Richtlinien?


    Und was es bedeuten soll, dass Holocaustleugner und Rassisten nur "im Kontext unserer Gesellschaft" falsch liegen... Wahrscheinlich der unglückliche Versuch, deine relativistische Argumentation von weiter oben konsequent zu Ende zu führen. Der Rassismus ist falsch, der Holocaust fand statt. Das lässt sich belegen. Jeder, der etwas anderes behauptet, liegt falsch. Nicht nur hier, überall in diesem Universum.

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    Schaut euch Step 2 Meinungsfreiheit an

  • Also ich finde, dass Rassismus, Faschismus, Nationalsozialismus, die Leugnung des Holocaust, (antisemitische) Verschwörungstheorien und das ganze Gelump keine Meinungen darstellen, sondern von der menschlichen Dummheit zeugen und demnach einfach nur Verbrechen gegen die Menschen selbst sind.
    Meiner Meinung nach fehlt es viel zu vielen Menschen an einer Meinung. Meinungsfreiheit bedeutet nämlich nicht frei von Meinung. :) Und dann hätten wir so viel Mist hier gar nicht...

  • Ich erachte es als problematisch, Flüchtlinge in Regionen unterzubringen, die vorher keine Berührungspunkte mit Ausländern hatten und wo man weiß, dass ausländerfeindliches Gedankengut weit verbreitet ist. Man muss immer auch die Bürger mitnehmen und es bringt niemanden etwas, wenn die Bevölkerung durch mangelnde Aufklärung voller Hass ist und ein Teil auf Flüchtlingsunterkünfte Anschläge verübt. Nicht nur, dass die Flüchtlinge einen schädlichen Eindruck von unseren Land bekommen und verbreiten, sondern die bekommen hier auch das, wo vor sie geflohen sind, was noch mehr auf die Psyche geht.


    Das ist zwar leicht gesagt, da es überall auch Gewalpotential gibt, aber wenn man ehrlich ist will ein Flüchling auch nicht in ein Kuhkaff von 1.000 Einwohnern und 0 Perspektive, wo er nichtmal einen Job haben könnte. Und das ist nunmal das Notwendigste für eine sinnvolle Integration. Und die meiste fremdenfeindliche Gewalt pro Kopf gibt es eben in Regionen mit wenig Perspektive.


    Deshalb finde ich es auch problematisch, das Flüchtlinge und Asylsuchende nicht mal einfachste Arbeiten verrichten dürfen. Klar wäre es auch unter Umständen eine Gefährdung des Arbeitsmarktes, in den USA/Kanada können diese Menschen aber durchaus Hilfarbeiten wie Straßenreinigung, Verpacken von Waren usw ausüben, warum dann nicht auch hier? Zumal man nur durch einen Job vernünftigen Zugang zu Leuten findet, Geld bekommt, die Sprache lernt und eben nicht kriminell wird, weil eben diese Sachen fehlen und einen langweilig ist. Und es wäre auch der Bevölkerung leichter zu vermitteln, da die Flüchtlinge eben auch etwas tun für "ihr" Geld. Also würde das Verständnis in der Bevölkerung auch wachsen und Berührungsängste abbauen, da man mehr mit denen zu tun hat und die Flüchtlinge nicht abgesperrt irgendwo eingesperrt sind.


    Es muss auch viel mehr an Aufklärungsarbeit geleistet werden und die Bürger müssen an Entscheidungen wie Unterbringung auch beteiligt werden. Ein Großteil fühlt sich überrumpelt, ist wütend, weil Geld ohne gegenleistung ausgegeben wird, das man obendrein in marode Infrastruktur besser hätte verwenden können. Mag alles stimmen, aber leider haben wir keine andere Wahl als eine Unterbringung - es sei denn man setzt auf Gewalt. Denn alle anderen Maßnahmen kosten Geld und Zeit. Und schlimm genug, dass selbst Deutschland an den Ursachen der Flüchtlingsströme alles andere als Unbeteiligt war und ist. Aber ich denke, man wird auch nicht aus der Destabilisierung der Staaten lernen, sondern einfach weiter machen. Sieht man ja.


    Bin nur gespannt, was denn noch alles passieren muss, wie viele Flüchtlinge erst noch zu uns stoßen müssen, bis man endlich einsieht, dass eine Ausbeutung wie früher durch die globale Vernetzung nicht mehr möglich ist. Durch das Internet sehen die Leute überall, wie wir leben - im Gegensatz zu früher. Wenn diese dann selber in Hunger und terror leben, wollen die hier her und wenn man diese nicht töten will, muss man sich den Flüchtlingsströmen beugen. Oder man sorgt für Frieden, Sicherheit und volle Teller in deren Heimatländern. Dann will niemand weg von der eigenen Familie, Nachbarschaft und Freunden.

    Do you wanna come with me? 'Cos if you do, then I should warn you — you're gonna see all sorts of things. Ghosts from the past. Aliens from the future. The day the Earth died in a ball of flame. It won't be quiet, it won't be safe, and it won't be calm. But I'll tell you what it will be: the trip of a lifetime!


    The Doctor

  • Das ist zwar leicht gesagt, da es überall auch Gewalpotential gibt, aber wenn man ehrlich ist will ein Flüchling auch nicht in ein Kuhkaff von 1.000 Einwohnern und 0 Perspektive, wo er nichtmal einen Job haben könnte. Und das ist nunmal das Notwendigste für eine sinnvolle Integration. Und die meiste fremdenfeindliche Gewalt pro Kopf gibt es eben in Regionen mit wenig Perspektive.

    Ich bin mir da nicht so sicher, da wir, soweit ich weiß, mehr einen Zug von Land zur Stadt haben und demnach auf dem Land eventuell mehr Kräfte gebraucht werden könnten als in der Stadt. Mal abgesehen davon, gehört zur Perspektive ebenfalls Wohnraum und der könnte ebenfalls in ländlichen Gegenden mehr vorhanden sein als in der Stadt. Daher könnte man auch auf dem Land Perspektive haben, sprich im Kuhkaff von 1.000 Einwohnern. Das müsste man mal genauer herausfinden. Es gibt z.B. durchaus Karten, welche den Leerstand in Deutschland aufzeigen. Also könnte es auch Karten geben, welche die Menge an freien Stellen berücksichtigt.

  • Zitat von Chengo

    Traurige, verzweifelte Worte. Die Wählerschaft wird der AfD treu bleiben, sie sind ja schließlich die Lautesten in ganz Deutschland, leider..Politikverdrossenheit ist nur zum Vorteil der Wutparteien das hat man auch bei der FPÖ in Österreich gesehen, oder bei der SVP..

    Traurig und Verzweifelt oder einfach ein Appell an die Menschen mit gesundem Verstand? :rolleyes:
    Die Wahlbeteiligung der Bundestagswahlen 2013 lagen gerade mal bei ca. 74%. Das spricht nicht für die Landtage, da fehlen mir grade die Werte, aber zeigt einen Trend. Man muss überhaupt mehr wählen. Und dann nicht irgendeine Partei, die uns alle zu 100% in die Schei*e reiten wird. Nein, ich denke dass man sich da mal aufraffen sollte und Treue zeigen sollte mit den Normalos, die zwar die Gesamtstituation nicht merklich verbessern, aber ... nicht AFD sind. :)
    Ich habe Verständnis mit Wutbürgern. Habe ich ja in einem Post hier schon klargestellt. Von mir aus kann man fordern was mal will - aber die AFD ist nachweislich Rechts und Rechts hat nichts mehr zu tun mit "Wir brauchen bezahlbaren Wohnraum" - Rechts ist einfach grundlegend Dumm. Und wenn die AFD so was besitzen will - bitte.





    @Sharqi
    Also wäre es dir lieber, jeden Rechten Spinner munter weiter "Wir sind das Volk", "Ausländer Raus" und "Hail Hitler" rufen zu lassen? Von mir aus kann JEDER seine Meinung äußern - ob ProVegan, ob Anti-EU, ob Anti-Asyl, aber, Ich verstehe einfach nicht wieso man eindeutig Rechtes Gedankengut nicht verbieten darf?
    So wie es @Leviator bereits beschrieben hat, darf ein Mensch nur so viel Freiheit besitzen, wie das er nicht die Freiheit eines anderen einschränkt. Bin ich gegen Homosexualität, schränke ich das Liebesleben eines anderen Menschen ein. Bin ich gegen Ausländerfeindlichkeit, schränke ich nix ein, denn das Reduzieren auf Hautfarbe, Ethnie oder Sprache ist total sinnlos. Würde mal gerne eine Theorie dazu aufstellen, dass es genauso gut hätte sein können, dass Hautfarben (sofern sie nicht Biologisch bedingt an Klimazonen sind?) etc. anders verteilt hätten sein können. Oder um es ganz Plump auszudrücken: Es gibt Schwarze Mitbürger, die reden besser Hochdeutsch als manch Bayer und sind Atheisten. Wo ist da der Unterschied zu einem Deutschen? Ich finde die Definition eines Deutschen als Arier genauso wiederlich, wie die, dass er hier geboren sein muss. Vielmehr ist jeder, der sich unseren Werten anpasst.



    Worauf ich hinauswill:
    Es gibt die Meinung. In bestimmten Bereichen. Bei Äpfel und Birnen kann man niemals herausfinden, was nun besser ist, aber lieber Sharqi, bei solch banalen fragen wie "In manchen anderen Ländern ist Homosexualität verschrien, was ist jetzt richtig?", lautet die Antwort ganz einfach: Homosexualität ist als normal zu ertrachten. Es gibt einfach gewisse Leute, die dir eine falsche Meinung als eine andere verkaufen wollen. Ok.


    MfG
    Catlas

  • Was sind denn unsere Werte? Ich frage mal kritisch, schließlich wird hier öfter davon gesprochen.

    Hatte auch ehrlich gesagt daran gedacht die mal aufzuschreiben, aber keine Lust gehabt, eben wegen so einer Diskussion. xD
    Die AFD spricht ja von Werten wie Disziplin und Pünktlichkeit und Benehmen. Ist aber alles viel zu auslegbar. Meiner Meinung nach sind Deutsche Werte bzw. sollten sie sein: Toleranz, Freiheit und Gleichbehandlung. Man kann Moslem sein, oder Jude, oder Christ, aber das Grundgesetzt ist wichtiger als deine Religion, in jedem Fall. Du kannst Schwule hassen, aber musst die ihre Liebe ausleben lassen. Ebenso kannst du keinen Menschen wegen etwas verurteilen, wofür er nichts kann. Rechte Gesinnungen sucht man sich aus, die Hautfarbe, Haarfarbe, oder, traurigerweise, Klamotten nicht. Das ist aber noch mal ein anderes Thema.

  • Meine Werte beruhen darauf, dass jeder Mensch gleich ist und gleich behandeln werden muss, egal wie er aussieht und woher er kommt!
    Mit Werteverständnis ist, denk ich folgendes folgendes gemeint.
    Die Akzeptanz unsere Gesetzen, Verhaltensweisen und Denkweisen sind gemeint. Diese Umzusetzen wird gefördert. Mancheiner fördert auch die Aufgabe der eigenen kulturellen und religiösen Identität und die Annahme der christlichen Werte.
    Was genau die Leute verlangen, ist aber unterschiedlich.



    https://mopo24.de/nachrichten/…-limbach-oberfronah-49892


    Zwei Feiglinge verprügeln elfjährigen Syrer und so


    Ich bin fassungslos, ich meine, Kinder zu verprügeln ist unterste Schublade!

  • Meine Werte beruhen darauf, dass jeder Mensch gleich ist und gleich behandeln werden muss, egal wie er aussieht und woher er kommt!
    Mit Werteverständnis ist, denk ich folgendes folgendes gemeint.
    Die Akzeptanz unsere Gesetzen, Verhaltensweisen und Denkweisen sind gemeint. Diese Umzusetzen wird gefördert. Mancheiner fördert auch die Aufgabe der eigenen kulturellen und religiösen Identität und die Annahme der christlichen Werte.
    Was genau die Leute verlangen, ist aber unterschiedlich.

    Diese Ansicht ist meiner äußerst ähnlich. Ich vertrete dieselbe Meinung darüber das wir alle aus derselben Evolutionistischen Feder entstammen und über gleiche Rechte verfügen. Da gibt es keinen Unterschied. Für meinen Teil denke ich jedoch das gewisse Rechte enden, sobald das Werteverständnis des jeweiligen Individuums stark kippen.


    Damit meine ich nicht:

    Zwei Feiglinge verprügeln elfjährigen Syrer und so


    Ich bin fassungslos, ich meine, Kinder zu verprügeln ist unterste Schublade!

    Diese beiden Menschen haben eine solch abscheuliche Schandtat begangen, das man ihnen nun mindestens dasselbe antuen darf.
    Sondern das diese Menschen das Recht auf Ihren Status verloren haben. Besonders die Zielgruppe welche sich als Patrioten tadelt.
    Im Falle der Gewalt im höchsten Ausmaß sind Menschen meines erachtens nicht besser als so manches Tier.(Bevor der Shitstorm hereinbricht, nein, damit ist nicht gemeint, das man nun alles mit diesen Menschen machen darf. Es geht einzig und allein um das Ansehen[Und bevor hier jemand meint "Tiere töten nur um zu überleben/sich zu ernähren" dem muss ich widersprechen und eines besseren belehren)
    In meinen Augen sind das keine Menschen mehr, da der Mensch für mich das Bild eines Wesens entspricht das in Jahrtausenden von Jahren gelernt hat, was Sitte, Moral und Norm ist, sprich Ethik. Das gewisse Dinge einfach falsch sind.
    In Ländern in denen dies noch nicht der Fall ist muss dies wie schon von Faris beschrieben gefördert werden.


    In der Theorie klingt das alles so leicht. In den armen Kriegsbeherrschten Ländern aber ein vielleicht unmögliches Problem.

  • Ich möchte noch anmerken, dass wir keinesfalls die anderen unsere Werte der Moral, Ideale und Freiheit nicht aufzwingen dürfen und können. Wir sollten sie dabei unterstützen und assistieren bei der Entwickelung und Erforschung dieser Werte.
    Es darf keinesfalls der Eindruck erweckt werden, dass wir die anderen etwas aufzwingen.
    Hinzu kommt, dass wir selbst keine reine weiße Weste haben. Stichwort: Doppelmoral.



    Irgendwer beschwerte sich doch, dass wir (ich meine als Verfechter gegen rechte Ideale) nichts bringen über Flüchtlingskriminaität.


    https://mopo24.de/nachrichten/…ylbewerber-verletzt-50030


    Ein Flüchtling aus Tunesien verprügelt Wachmann.
    Ich möchte zwei Dinge anmerken?
    Warum feierte er und warum trank der Flüchtling Alkohol? Woher hätte er e4s denn?
    Möglicherweise war es ein Fest aus seiner Heimat. Der Alkohol irritiert mich dennoch, weil in Tunesien der Islam da die Staatsreligion ist.

  • Hatte auch ehrlich gesagt daran gedacht die mal aufzuschreiben, aber keine Lust gehabt, eben wegen so einer Diskussion. xDDie AFD spricht ja von Werten wie Disziplin und Pünktlichkeit und Benehmen. Ist aber alles viel zu auslegbar. Meiner Meinung nach sind Deutsche Werte bzw. sollten sie sein: Toleranz, Freiheit und Gleichbehandlung. Man kann Moslem sein, oder Jude, oder Christ, aber das Grundgesetzt ist wichtiger als deine Religion, in jedem Fall. Du kannst Schwule hassen, aber musst die ihre Liebe ausleben lassen. Ebenso kannst du keinen Menschen wegen etwas verurteilen, wofür er nichts kann. Rechte Gesinnungen sucht man sich aus, die Hautfarbe, Haarfarbe, oder, traurigerweise, Klamotten nicht. Das ist aber noch mal ein anderes Thema.

    Was macht diese Werte zu deutschen Werten? Wenn überhaupt sind das Werte der Aufklärung, also vernünftig begründbare Werte und die hat Deutschland nicht von sich aus bekommen, sondern von dem Land, dessen Verfassung aus der europäischen Aufklärung geboren ist, nämlich den Vereinigten Staaten von Amerika, die sich freundlicherweise mit anderen dazu bereit erklärt hatten, den deutschen Staat und seine Millionen von Helfern zu besiegen und das deutsche Volk möglichst unschädlich zu machen mithilfe einer Verfassung, die vieles ist, aber sicherlich nicht deutsch.
    Nicht falsch verstehen: Ich halte die Werte der Aufklärung für wichtig, ja eigentlich selbsterklärend. Ich sträube mich nur dagegen, sie als "deutsche" oder (noch schlimmer) "unsere" Werte zu bezeichnen, denn nichts an ihnen ist deutsch und in keiner Weise gehören sie einem kollektiven "Uns". Und zur Not muss man eben einfach darauf hinweisen, was in diesem Land geschehen ist, bevor es von anderen Ländern gewaltsam zur Ordnung gebracht wurde.

  • Zitat von Catlas

    Bin ich gegen Homosexualität, schränke ich das Liebesleben eines anderen Menschen ein.

    Ich glaube, die meisten Homosexuellen werden sich nicht besonders in ihrem Leben aus der Rolle bringen lassen, weil einige Einzelpersonen gegen sie sind.
    Btw. hab ich so im Laufe des Lebens va. Männer kennengelernt, die sagen: "Homosexualität find ich nicht richtig, aber ich hab nichts gegen diese Menschen an sich." Sehr gewöhnungsbedürftig, schränkt aber im Endeffekt niemanden wirklich ein.


    Was jedoch jede "Gruppe" einschränkt, ist der Aufruf zur Gewalt und Einschränkung ihrer Rechte, genauso wenn bösartige Lügen verbreitet werden, was andere zur Gewalt aufstacheln kann.
    Es macht für mich einen großen Unterschied, ob jemand sagt: "Ich finde, man sollte jeden Flüchtling besser überprüfen, weil IS." (Auch wenn's die genauso anders schaffen, aber gut.)
    Oder: "Ich finde, man sollte alle abknallen." Das ist KEINE Meinung.

  • Ich hab mir die ganzen 42 Seiten jetzt nicht durchgelesen, aber ich sage trotzdem mal etwas dazu:


    Ich finde, man sollte dieses Problem am Ursprung packen. Wieso kommen denn immer mehr flüchtlinge zu uns? Ganz einfach: Der IS macht Terror und wir (also Europa) kriegen es nicht auf die Kette, uns zu einigen auf wen wir denn schießen. Mal sind es Truppen der IS, dann sind es mal ab und zu die Kurden, welche von der Türkei angegriffen werden, und hin und wieder kooperiert Russland mit einem Diktator, der sowohl auf IS als auch auf Kurden schießt (kann sein dass ich mich hier irre, dennoch ist es nicht gut wenn man mit einem Diktator kooperiert).
    Zusätzlich zu dem ganzen Kauderwelsch kommen dann auch noch solche Faktoren wie, dass anscheinend ganze Welt den IS mit Waffen beliefert. Sowohl im arabischen als auch hier im Westen werden Waffen an den islamischen Staat geliefert. Da sollte man sich vielleicht fragen, warum. Wenn diese Waffenlieferung endlich mal aufhören würde, hätte der IS eine seiner Hauptwaffenquellen verloren. Und das ist wirklich, was wichtig ist. IS-Anhänger in Syrien umzuballern hilft nur ungefähr, und ist vor allem auch nicht der beste Weg (Gewalt sollte eigtl nie eine Lösung sein), sondern dem IS seine ganzen Quellen, also Waffen und Geld, zu entziehen, könnte wirklich helfen. Und das ganz ohne Gewalt! Nicht falsch verstehen, ich finde dass diese Menschen ekelhaft sind und auf KEINEN fall Muslime sind, dennoch sieht man ja am Beispiel Anonymosus dass sowas erfolgreich funktioniert.


    Da wir gerade von den Anhängern beim IS sind: Die meisten wissen bestimmt, dass viele junge Menschen für dein islamischen Staat kämpfen. Man könnte natürlich jetzt sagen "alle am besten an die Wand stellen und töten lassen". Ja könnte man, aber erstens wäre das nicht politisch korrekt ausgedrückt und zweitens müsste man ihnen einfach nur eine Initiative anbieten: Ich weiß nicht ob ihr es kennt, aber wir hören gerade in Religion ein Hörbuch zur damaligen Zeit Jesu, die vergleichbar mit unserer ist: Damals regierten die Römer, und eine Gruppe Rebellen, Zeloten genannt, sind sehr gläubige Juden und auch sehr gewalttätig gegenüber Römern und wollen dessen Imperium stürzen bzw. sie aus Israel vertreiben. erkennt ihr einen Zusammenhang? Aber es geht noch weiter. In diesem Hörbuch wurde auch gesagt (vom Hauptcharakter übrigens), dass man diesen Rebellen einfach nur eine Alternative anbieten müsse, damit sie nicht mehr so radikal sind und sie ins normale Leben zurückkehren können.
    Wenn also damals schon solche Gedanken formuliert werden konnten (das ganze ist historisch belegbar), warum dann nicht jetzt? Wieso könenn wir nicht so handeln, wie es vor 2000 Jahren formuliert wurde?


    Soviel zum Thema IS. Da das Thema hier aber hauptsächlich über Flüchtlinge geht, möchte ich dazu kurz auch noch was sagen: ICh verstehe nicht, wie die EU sich noch als Union nennen kann, da wir erstens nie wirklich eine Union waren (immer wieder gab es Stress hier in Europa, s. Griechenland, hohe Arbeitslosigkeit in Spanien und Italien) und zweitens die Aufteilung der Flüchlinge so falsch läuft. Der erste Fehler wurd bereits von unserer lieben BUndeskanzlerin gemacht: Es wurde öffentlich verkündet, dass alle Flüchtlinge in Deutschland willkommen sind (Was sie offentlich leider nicht sind), was dazu führte, dass die ganezn Nah-Ost-Flüchtlinge nach Deutschland kamen. Zudem kümmern ich die anderen EU-Länder (bis auf Schweden) einen S**** darum, wohin die Flüchtlinge gehen, aber hauptsache nicht in ihr Land. Wie kann man bitte so unsolidarisch sein? Wir sind eine "Rasse", wenn wir so weitermachen bringen wir uns am Ende selber um. Dann sagt jeder "hätten wir es doch anders gemacht", bis auf Pegida und ihre Frauke, die meinen man hätte es braun machen müssen. Aber ich schweife ab.
    Wir sollten endlich mal alle an einem Strang ziehen: DIe Flüchtlinge gerecht aufteilen in ganz Europa, sodass diese Zustände wie wir sie aus Mazedonien, Serbien und heir in Deutschland kennen, nicht mehr so auftreten wie heutzutage. Nur so kann dieses Problem bewältigt werden. Aber, um ehrlich zu sein, sehe ich bisher keine Frotschirtte diesbezüglich. Jeder kümmert sich um sich selbst, möchte nur das beste für sich und sich am besten aus allem raushalten.


    Übrigens: Ich bin selber Moslem und halber Marokkaner, denke das sollte ich erwähnt haben. Achja, dies sind natürlich nur meine Sichtweisen, ich sage nicht dass alle so denken müssen oder dass andere MEinungen falsch sind, schließlich schreibe ich das ganze hier ja ume eine Diskussion anzuregen!

  • Sowohl im arabischen als auch hier im Westen werden Waffen an den islamischen Staat geliefert. Da sollte man sich vielleicht fragen, warum.

    Für den Westen hätte ich gerne eine Quelle.


    also Waffen und Geld, zu entziehen, könnte wirklich helfen. Und das ganz ohne Gewalt! Nicht falsch verstehen, ich finde dass diese Menschen ekelhaft sind und auf KEINEN fall Muslime sind, dennoch sieht man ja am Beispiel Anonymosus dass sowas erfolgreich funktioniert.

    Genau das wird getan.


    In diesem Hörbuch wurde auch gesagt (vom Hauptcharakter übrigens), dass man diesen Rebellen einfach nur eine Alternative anbieten müsse, damit sie nicht mehr so radikal sind und sie ins normale Leben zurückkehren können.

    Das Problem des Islamismus ist nicht, dass er einfach arme, perspektivlose Teenager anzieht, sondern eine ausgereifte Ideologie zumeist für gebildete und betuchte Menschen ist. Es wäre sehr einfach, das so zu erklären, und die Anti-Imperialisten dieser Welt lecken sich ja nur die Finger danach, den Islamismus als Produkt westlicher Intervention und Perspektivlosigkeit zu verkaufen. Der Islamismus ist ein Phänomen, das aus dieser Kultur heraus zu begreifen ist, und eine unglaubliche Anziehung für viele Menschen ausübt. Er ist nicht Produkt der Alternativlosigkeit, sondern eher die als revolutionär wahrgenommene Alternative.

    Zudem kümmern ich die anderen EU-Länder (bis auf Schweden) einen S**** darum, wohin die Flüchtlinge gehen, aber hauptsache nicht in ihr Land.

    Dabei darf nicht vergessen werden, dass Deutschland bis vor kurzem zu genau diesen Ländern gehörte. Und in weiten Teilen immer noch dazu gehört.


    Übrigens: Ich bin selber Moslem und halber Marokkaner, denke das sollte ich erwähnt haben.

    Warum ist das erwähnenswert? Wenn ich fragen darf. xD



    Das klingt jetzt so schnippisch von mir. In vielen Punkten stimme ich dir zu.

  • Für den Westen hätte ich gerne eine Quelle.

    http://www.n-tv.de/politik/IS-…tion-article13852651.html Denke dieser Quelle kann man trauen^^



    Das Problem des Islamismus ist nicht, dass er einfach arme, perspektivlose Teenager anzieht, sondern eine ausgereifte Ideologie zumeist für gebildete und betuchte Menschen ist. Es wäre sehr einfach, das so zu erklären, und die Anti-Imperialisten dieser Welt lecken sich ja nur die Finger danach, den Islamismus als Produkt westlicher Intervention und Perspektivlosigkeit zu verkaufen. Der Islamismus ist ein Phänomen, das aus dieser Kultur heraus zu begreifen ist, und eine unglaubliche Anziehung für viele Menschen ausübt. Er ist nicht Produkt der Alternativlosigkeit, sondern eher die als revolutionär wahrgenommene Alternative.

    Das verstehe ich nicht genau. Könntest du das etwas genauer erläutern? Mir wird nicht genau ersichtlich was du damit meinst sry :D