Flüchtlinge

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  • Ist ein Trauma wegen Verbrechen, Krieg usw.. keine psychische Krankheit?

    Doch, ist es, aber das macht einen nicht zu denselben Personen, die psychisch nicht zurechnungsfähig sind und Straftaten begehen.
    Doch mit genau diesen Leuten versuchst du gerade, sie gleichzusetzen.

    Ich habe hier lediglich eine Ähnlichkeit herangezogen um es bildlicher auszudrücken was ich damit meine. Dass ein Teil der Flüchtlinge mit schweren Schäden ankommt, was man einen nicht im ersten Moment einsieht, aber bei einer Untersuchung herausgefunden kann. Kennst du die Bilder, die Flüchtlingskinder malten? Bilder von Krieg, Bomben usw.. das sind alles psychische Folgeschäden.. dazu kommt noch, dass Manche dieses Schicksal besser bearbeiten können als Andere und ja diese Erfahrung kann auch dazu führen, dass man durchdreht und Andere verletzt usw..einfach weil man es nicht richtig verarbeiten kann.

  • Die Flüchtlinge kommen Größtenteils mit Trauma und anderen Idealvorstellungen zu uns. Das ist ähnlich als würde man psychisch kranke Menschen plötzlich wieder freilassen.

    Versuchst du gerade, Geflüchtete mit psychisch kranken Straftätern zu vergleichen?

    Keine Straftäter. Wir sperren jetzt einfach mal alle Menschen mit psychischen Problemen ein. Wissen wir ja schon. xD


    Eines ist wahr: Wir haben jetzt schon zu wenige Therapieplätze für Menschen mit Staatsbürgerschaft und dauerhaftem Aufenthaltstitel hier, die Deutsch sprechen können. Dann erst für Flüchtlinge, die häufiger mal Therapeut*innen benötigen, die ihre Muttersprache sprechen und in ihrer Kultur aufgewachsen sind.


    Was die anderen Wertevorstellungen anbelangt: Eh, ja stimmt, aber solange die nicht direkt mit mir aneinanderclashen, ist mir das ziemlich wurst, wie andere hier leben.

    Ich hab's bloß von Freund*innen / Kolleg*innen mitbekommen, dass die mit ihrer Familie aneinandergeraten, weil die ältere Generation einen Kulturschock kriegt und diesem gegenüber oft negativ eingestellt ist und die Jüngere neue Freiheiten genießen will.


    Nun hab ich schon einige Male in meinem Leben von muslimischen Männern (und Frauen, vor allem aber Müttern von Kolleginnen) gehört, dass sich europäische Frauen wie Schlampen anziehen würden, O-Ton. Tja, ist deren Pech. Am Ende denk ich mir irgendwo "you know what, fuck you" für einen Moment, wenn ich das höre, aber insgesamt komm ich unter Umständen dennoch gut mit ihnen aus. Man muss halt miteinander leben und damit leben, dass man bei einigen Dingen nicht konform geht. Die müssen halt damit leben, dass die Gesellschaft nicht so funktioniert, wie sie sich das vorstellen - aber das müssen wir auch alle irgendwo.


    Es ist zwar auch der Fall gewesen, dass der Prozentsatz homophober Ansichten in Schulen damals in Wien gestiegen sind, als es viel Zuwanderung aus vor allem muslimisch geprägten Kulturen gab und nein, natürlich sollte man das nicht widerstandslos hinnehmen, aber oft liegt es an einen Mangel an Aufklärung und vor allem einen bisherigen Mangel an Kontakten zu geouteten, queeren Leuten.

    Bei Kindern und Jugendlichen richtet sich das oft durch Aufklärung und mit der Zeit mit wachsender Erfahrung von alleine ein, wenn man sie einfach normal ihren Schul/Unialltag nachgehen und andere Menschen kennenlernen lässt.


    Ich weiß nichtmal, was Edex da aussagen will (ich meine, ich kann es mir vorstellen, tho). Es ist insgesamt weder ein Verbrechen noch ein Abschiebungsgrund einer anderen Kultur und Wertevorstellungen nachzugehen, solange man aufgrunddessen kein tatsächliches Verbrechen begeht.

    Ich sehe aufgrund verschiedener Wertevorstellungen selbstverständlich keinen Bedarf dies zu "therapieren", oder wie auch immer du dir das jetzt vorstellst, Edex , oder was du dir wünscht, wenn du gleichsetzt mit den angeblich bösen, psychisch Kranken, die alle frei rumlaufen dürfen.

    Willst du die Leute solange einsperren, bis sie sich deinen Werten anpassen? Machen wir das etwa mit deutschen Konservativen? Und btw, lol, ich glaube kaum, dass ein Mensch bereit dazu wäre sein Wertesystem zu überdenken, wenn du ihn einsperrst und ihm gleichzeitig was von Freiheit und Menschenrechten und so erzählst. :unsure:


    Ist ein Trauma wegen Verbrechen, Krieg usw.. keine psychische Krankheit?

    Doch, ist es, aber das macht einen nicht zu denselben Personen, die psychisch nicht zurechnungsfähig sind und Straftaten begehen.
    Doch mit genau diesen Leuten versuchst du gerade, sie gleichzusetzen.

    Ich habe hier lediglich eine Ähnlichkeit herangezogen um es bildlicher auszudrücken was ich damit meine. Dass ein Teil der Flüchtlinge mit schweren Schäden ankommt, was man einen nicht im ersten Moment einsieht, aber bei einer Untersuchung herausgefunden kann. Kennst du die Bilder, die Flüchtlingskinder malten? Bilder von Krieg, Bomben usw.. das sind alles psychische Folgeschäden.. dazu kommt noch, dass Manche dieses Schicksal besser bearbeiten können als Andere und ja diese Erfahrung kann auch dazu führen, dass man durchdreht und Andere verletzt usw..einfach weil man es nicht richtig verarbeiten kann.

    Dir ist klar wie viele Menschen schwere Trauma mit sich rumtragen und nie ausrasten und niemanden verletzen? Dir ist klar, dass nicht nur Krieg schwere Trauma hinterlässt? Ich meine, nein es ist dir offensichtlich nicht bewusst, macht es aber nicht weniger wahr.

  • Ich habe hier lediglich eine Ähnlichkeit herangezogen um es bildlicher auszudrücken was ich damit meine. Dass ein Teil der Flüchtlinge mit schweren Schäden ankommt, was man einen nicht im ersten Moment einsieht, aber bei einer Untersuchung herausgefunden kann. Kennst du die Bilder, die Flüchtlingskinder malten? Bilder von Krieg, Bomben usw.. das sind alles psychische Folgeschäden.. dazu kommt noch, dass Manche dieses Schicksal besser bearbeiten können als Andere und ja diese Erfahrung kann auch dazu führen, dass man durchdreht und Andere verletzt usw..einfach weil man es nicht richtig verarbeiten kann.

    Und inwieweit rechtfertigt das jetzt, diese Menschen einfach da zu lassen wo Krieg herrscht? Ist doch logisch, dass sie traumatisiert sind, nicht nur die Kinder. Wäre jeder von uns, die einen weniger die anderen mehr, aber Krieg geht an niemandem vorbei.

    Wenn man jeden Menschen mit psychischer Erkrankung als potenzielle Person ansieht, welche andere Menschen verletzt oder gar tötet, dann wären wir sehr, sehr wenige Menschen. Wahrscheinlich Bestände dann halb Deutschland, wenn nicht mehr, nur noch aus Gefängnissen. Jeder Mensche hat potenziell die Möglichkeit so extrem psychisch belastet zu werden, dass dieser durchdreht und anfängt andere zu verletzten. Das bedeutet aber nicht, dass man diesen dann nicht hilft, denn dadurch wird es erst wirklich schlimm. Wenn man Menschen mit diversen Krankheitsbildern eben nicht hilft.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Um ehrlich zu sein geht mir Sahra Wagenknecht schon lange auf den Keks und ich verstehe nicht, was irgendwer an ihr findet. Man könnte es sich eigentlich nicht dümmer ausdenken: Eine einflussreiche Politikerin der Linkspartei versucht seit Jahren, sich dem rechten Rand anzubiedern, indem sie die Rhetorik der Rechten bedient und davon faselt, dass wir "nicht alle aufnehmen können" - was nie jemand behauptet hat und de facto auch nicht passiert (ist). Im Weiteren wäre es ja okay, wenn Wagenknecht einfach kritisieren würde, dass zu wenig für die Flüchtlinge getan worden wäre, nur verknüpft sie das immer mit einer Schuldzuweisung, die letztlich die Flüchtlinge selbst (zumindest mit)betrifft (anstatt den Staat) und entsprechend suggeriert, dass die eigentlich tolle Lösung ja wäre, wenn halt nicht so viele davon kommen würden bzw. gekommen wären (weswegen sie auch schon von Obergrenzen sprach). Bis heute scheint sie nicht zu kapieren, dass sie ständig nur Ängste vor Flüchtlingen schürt und damit die rechten flüchtlingsfeindlichen Gruppen stärkt.


    Was natürlich nichts daran ändert, dass ich die deutsche bzw. europäische Flüchtlingspolitik keineswegs flüchtlingsfreundlich fand bzw. finde. Dass Merkels "Wir schaffen das" - eigentlich ein Zeugnis bloßen politischen Minimalanstands - auch jetzt noch von den Medien zu einer wahren Heldentat verklärt und zugleich als verhandelbar dargestellt wird, ist in dieser Hinsicht nur bezeichnend.

  • Thrawn


    Ich sehe Wagenknecht als wichtige Wortrederin, sie hat ähnliche Ansichten wie ich. Sie sagt ja, dass die Regierung Schuld ist, dass es eine AfD gibt und das stimmt nunmal. Weil diese Regierung hat in der Flüchtlingskrise vieles verboxt. Man hat die Flüchtlinge zu uns gerufen. Statt sie von Anfang an zu den Ländern zu verteilen und vor Ort schon registrieren und unterzubringen. Da lief vieles komplett aus dem Ruder.


    --


    https://www.n-tv.de/panorama/F…annt-article22023976.html


    Eine humanitäre Katastrophe ist im Flüchtlingslager Moria passiert. Ganz schwach von Europa, dass man nicht in der Lage ist die Flüchtlinge verteilt aufzunehmen. Dieses Europa ist noch lange nicht sozial, wie es sein sollte!

  • Ich sehe Wagenknecht als wichtige Wortrederin, sie hat ähnliche Ansichten wie ich. Sie sagt ja, dass die Regierung Schuld ist, dass es eine AfD gibt und das stimmt nunmal. Weil diese Regierung hat in der Flüchtlingskrise vieles verboxt. Man hat die Flüchtlinge zu uns gerufen. Statt sie von Anfang an zu den Ländern zu verteilen und vor Ort schon registrieren und unterzubringen. Da lief vieles komplett aus dem Ruder.

    Darf ich mal ganz direkt die Frage in den Raum werfen, wieso man darauf kommt, dass sich das reichste Land in der EU nicht "leisten" kann, die Flüchtlinge aufzunehmen, sondern man die Schuld dafür weiterhin bei den "Verweigererländern" sucht? Klar, es ist schon doof, dass es Länder gibt, die "nein, danke, behaltet die ruhig für euch" sagen, aber das ist jetzt auch das Argument schlechthin die letzten Jahre gewesen. Man muss doch langsam mal verstanden haben, dass die ständige Schuldzuschieberei gar nichts bringt, und man akut viel eher daran arbeiten muss, die Lage für die betroffenen Flüchtlinge so stabil, sozial und gesund wie möglich zu halten. Wir könnten in Deutschland auch so, so, so vieles noch besser machen. Und bis wir das nicht getan haben, sollten wir uns auch mal wieder bisschen zusammenreißen, und die Lage schauckeln. Auch wenn es obvs nicht einfach ist.


    Ansonsten - die Flüchtlinge hat keiner gerufen. Ich sage es seit Jahren und stehe immer noch dazu, dass wir die letzten Jahrzehnte als westliche Welt so viel Mist gebaut haben, so viel Ausbeutung betrieben haben, dass wir für die Konsequenzen endlich büßen müssen, und zusehen sollten, anderen Ländern wirtschaftlich auf die Füße zu helfen, und zumindest nicht mehr durch unsere Liebe für Kapitalismus den Krieg in Syrien beispielsweise weiterhin schüren. Wir verdienen uns eine goldene Nase am Waffenexport. Und dann heulen wir rum, wenn die betroffenen Leute herkommen? Verstehe das Problem nicht, das ist eine logische Konsequenz.

  • Ich sehe Wagenknecht als wichtige Wortrederin, sie hat ähnliche Ansichten wie ich. Sie sagt ja, dass die Regierung Schuld ist, dass es eine AfD gibt und das stimmt nunmal. Weil diese Regierung hat in der Flüchtlingskrise vieles verboxt. Man hat die Flüchtlinge zu uns gerufen. Statt sie von Anfang an zu den Ländern zu verteilen und vor Ort schon registrieren und unterzubringen. Da lief vieles komplett aus dem Ruder.

    Darf ich mal ganz direkt die Frage in den Raum werfen, wieso man darauf kommt, dass sich das reichste Land in der EU nicht "leisten" kann, die Flüchtlinge aufzunehmen, sondern man die Schuld dafür weiterhin bei den "Verweigererländern" sucht? Klar, es ist schon doof, dass es Länder gibt, die "nein, danke, behaltet die ruhig für euch" sagen, aber das ist jetzt auch das Argument schlechthin die letzten Jahre gewesen. Man muss doch langsam mal verstanden haben, dass die ständige Schuldzuschieberei gar nichts bringt, und man akut viel eher daran arbeiten muss, die Lage für die betroffenen Flüchtlinge so stabil, sozial und gesund wie möglich zu halten. Wir könnten in Deutschland auch so, so, so vieles noch besser machen. Und bis wir das nicht getan haben, sollten wir uns auch mal wieder bisschen zusammenreißen, und die Lage schauckeln. Auch wenn es obvs nicht einfach ist.


    Ansonsten - die Flüchtlinge hat keiner gerufen. Ich sage es seit Jahren und stehe immer noch dazu, dass wir die letzten Jahrzehnte als westliche Welt so viel Mist gebaut haben, so viel Ausbeutung betrieben haben, dass wir für die Konsequenzen endlich büßen müssen, und zusehen sollten, anderen Ländern wirtschaftlich auf die Füße zu helfen, und zumindest nicht mehr durch unsere Liebe für Kapitalismus den Krieg in Syrien beispielsweise weiterhin schüren. Wir verdienen uns eine goldene Nase am Waffenexport. Und dann heulen wir rum, wenn die betroffenen Leute herkommen? Verstehe das Problem nicht, das ist eine logische Konsequenz.

    Ich habe nicht gesagt, dass Deutschland theoretisch nicht alle Flüchtlinge aufnehmen könnte. Es ist aber für mich kein Europa, wenn nur Deutschland die Hand hochhebt und alle anderen Länder zu Deutschland schauen und sich fragen, was sie da machen? Ich dachte dieses Europa und die EU arbeitet zusammen und spielt sich nicht gegeneinander auf? Länder wie Polen nehmen nicht nur viel zu wenige Flüchtlinge auf, sondern suchen sich ihre Flüchtlinge auf. Sie müssen christlich sein und kommen selbst überwiegend aus Osteuropa. Zum Beispiel aus der Ukraine. Dabei steht sicherlich nirgends beschrieben, dass diverse Länder aussuchen können wem genau sie aufnehmen wollen. Polen ist ein großes Land, hat einen großen ländlichen Raum. Ein Land, wo es einen Bevölkerrückgang gibt kann es verkraften wenn es ein paar Zuwanderer kommen. Jedes Land soll verpflichtend eine Machbarkeitsstudie aufstellen und wenn die Länder nicht nach der Machbarkeitsstudie orientieren, dann sollten gefällig die EU Gelder verkürzt oder ganz gestrichen werden. Sie müssen es spüren, was es heißt wenn man gegen die europäische Idee wiedersetzt. Aber zurzeit belohnt die EU ja solche Länder noch, das ist ein Unding. Polen kann ja gerne sämtliche Botschafter und Diplomaten nach Deutschland schicken und sie schauen sich das hier mal an, dann werden sie es sehen, dass es funktionieren kann Flüchtlinge aufzunehmen. Auch aus Nicht christlichen Ländern und auch Menschen, die aus ganz anderen Kulturkreisen kommen. Aber solange es heißt. "Ach hey wir Deutschen können alle aufnehmen", werden sich die anderen Länder davor hüten. Tolle EU, wenn fast jeder nur an sich selbst denkt. Aber solange man sowas nicht bestraft, werden die weiter machen.


    Doch Merkel hat gesagt, dass sie zu uns kommen wollen und die meisten wollen auch zu uns. Nicht nach Slowakei, Österreich, Tschechien usw... nein zu uns..


    Mit unserem Waffenexporten führen wir im Süden einen Krieg aus und als Folge flüchten Menschen von dort zu uns. Auch eine Strategie des Kapitalismus um neue Arbeitskräfte zu gewinnen? Wie eklig das ist! Die Linke ist die einzige Partei im Bundestag, die gegen jede Militäreinsätze oder Waffenexporte ist und ja da hat sie es erkannt, dass das auch der Grund ist, dass Menschen flüchten. Die Zivilisten haben keine Lust in Kriegsgebieten zu leben, wo man immer Angst haben muss, dass das Haus zusammen bricht oder einfach erschossen wird. Sie wollen dort leben, wo Frieden ist. Da aber auch Länder, wo es Frieden gibt keine Flüchtlinge aufnehmen wollen kommen sie bis zu uns nach Europa. Die Lagern in Griechenland zeigen nur, dass Griechenland auch nur eine Anti-Flüchtlinge Politik betreibt.

  • Es ist aber für mich kein Europa, wenn nur Deutschland die Hand hochhebt und alle anderen Länder zu Deutschland schauen und sich fragen, was sie da machen?

    Ich münze das ganze mal um:
    Es ist für mich aber kein Deutschland, wenn nur einzelne Kommunen die Hand hochheben und alle anderen Kommunen zu diesen schauen und sich fragen, was die da machen?


    Ist doch scheißegal, was andere Länder denken, Hauptsache, die Länder/Orte, die die Mittel dazu haben, ihnen zu helfen, helfen den Menschen


    Doch Merkel hat gesagt, dass sie zu uns kommen wollen und die meisten wollen auch zu uns. Nicht nach Slowakei, Österreich, Tschechien usw... nein zu uns..

    Und was ist daran "so schlimm"?
    Deutschland ist ein großes Land, hat einen großen ländlichen Raum. Ein Land, wo es einen Bevölkerrückgang gibt kann es verkraften wenn es ein paar Zuwanderer kommen.

    Woher kommt mir der Satz so bekannt vor?



    Was mich bzgl des Vorfalls in Moria viel mehr aufregt, sind die Bewertungen der Tagesthemen, das, was da so in den Kommentaren von sich gegeben wird sowie ein Armin Laschet, der davon spricht, dass man humanitäre Hilfe in Form von Zelten schicken sollte.

  • Zitat von Arrior

    Ich münze das ganze mal um:

    Es ist für mich aber kein Deutschland, wenn nur einzelne Kommunen die Hand hochheben und alle anderen Kommunen zu diesen schauen und sich fragen, was die da machen?


    Ist doch scheißegal, was andere Länder denken, Hauptsache, die Länder/Orte, die die Mittel dazu haben, ihnen zu helfen, helfen den Menschen

    Deutschland als Land hat die Mengen aufgenommen, wie auch verlangt. Das können viele andere Länder nicht vorweisen. Der Unterhalt von Flüchtlingen kostet auch viel Geld. Nur weil wir das reichste Land in Europa seien, kann es nicht sein, dass wir übermäßig viel Geld investieren, während Andere nur pfeifend mit rollenden Augen zuschauen. Das ist kein Europa. Da können wir die EU gleich auflösen und wieder sagen: "Jedem das Seine.


    Zitat von Arrior

    Und was ist daran "so schlimm"?

    Deutschland ist ein großes Land, hat einen großen ländlichen Raum. Ein Land, wo es einen Bevölkerrückgang gibt kann es verkraften wenn es ein paar Zuwanderer kommen.

    Woher kommt mir der Satz so bekannt vor?

    Deutschland ist ziemlich klein. Frankreich ist viel größer. Entschuldigung, aber glaubst du Polen kann ein paar Flüchtlinge nicht verkraften? Weshalb nicht?


    Zitat von Arrior

    Was mich bzgl des Vorfalls in Moria viel mehr aufregt, sind die Bewertungen der Tagesthemen, das, was da so in den Kommentaren von sich gegeben wird sowie ein Armin Laschet, der davon spricht, dass man humanitäre Hilfe in Form von Zelten schicken sollte.

    Laschet ist auch der dümmste Ministerpräsident NRWs aller Zeiten. Wenn er CDU Spitzenkandidat wird, dann kommt die CDU nicht mal auf 20%.


    Stattdessen soll Deutschland mit der EU absprechen wie wir als EU alle Flüchtlinge dort in Europa verteilen können.

  • Deutschland als Land hat die Mengen aufgenommen, wie auch verlangt. Das können viele andere Länder nicht vorweisen. Der Unterhalt von Flüchtlingen kostet auch viel Geld. Nur weil wir das reichste Land in Europa seien, kann es nicht sein, dass wir übermäßig viel Geld investieren, während Andere nur pfeifend mit rollenden Augen zuschauen.

    Diese "verlangten" Mengen sind, bei allen Respekt, lächerlich. Du redest hier von Menschenleben wie von einem Warenüberschuss, der auf verschiedene Lagerhallen verteilt werden muss.

    Es gibt Kommunen hier in Deutschland, die sowohl das Geld, als auch den Platz, als auch die Unterstützung in der Bevölkerung haben, um deutlich mehr Flüchtlinge aufzunehmen, als es Seehofer "verhandelt" und vorschreibt.

    Dennoch wehren du, Seehofer und all die anderen neue Flüchtlinge mit dem Whataboutism-Argument ab, dass erst einmal die anderen (Länder) welche aufnehmen und was tun sollen, ehe wir (Deutschland) wieder etwas machen.

    Das ist dieselbe "Argumentation" wie beim Klimawandel. "Ja bevor wir als eines der größten Industrieländer weltweit machen, sollen erstmal die anderen was machen"


    "Jedem das Seine.

    Ja, warum auch nicht


    Zur Info:
    Dieser Satz steht in genau diesem Wortlaut an den Toren des KZ Buchenwald. Deswegen sollte man vielleicht auf genau diesen Wortlaut verzichten und alternativ bspw sagen "Jeder soll tun und lassen können, was si*er will"


    Entschuldigung, aber glaubst du Polen kann ein paar Flüchtlinge nicht verkraften? Weshalb nicht?

    Warum antwortest du auf eine Frage mit einer Gegenfrage?

  • Zitat von Arrior

    Diese "verlangten" Mengen sind, bei allen Respekt, lächerlich. Du redest hier von Menschenleben wie von einem Warenüberschuss, der auf verschiedene Lagerhallen verteilt werden muss.

    Es gibt Kommunen hier in Deutschland, die sowohl das Geld, als auch den Platz, als auch die Unterstützung in der Bevölkerung haben, um deutlich mehr Flüchtlinge aufzunehmen, als es Seehofer "verhandelt" und vorschreibt.

    Dennoch wehren du, Seehofer und all die anderen neue Flüchtlinge mit dem Whataboutism-Argument ab, dass erst einmal die anderen (Länder) welche aufnehmen und was tun sollen, ehe wir (Deutschland) wieder etwas machen.

    Das ist dieselbe "Argumentation" wie beim Klimawandel. "Ja bevor wir als eines der größten Industrieländer weltweit machen, sollen erstmal die anderen was machen"

    Wie gesagt ich habe ja vorgeschlagen, dass die Flüchtlinge unter Europa verteilt werden sollen. Auch Deutschland nimmt welche auf. Das Schlimme ist halt, dass die Flüchtlinge bei uns auch ausgebeutet werden und als billige Arbeitskräfte missbraucht werden. Die sind aber nicht hierher gekommen um die Arbeit zu übernehmen, die kein Deutscher mehr aufgrund der schlechten Arbeitsverhältnisse macht, sondern um Schutz zu haben.


    Zitat von Arrior

    Ja, warum auch nicht

    So geht Europa mit den Flüchtlingen auch um. Man behandelt sie als Verbrecher, Störenfriede, schlechte Menschen. Deshalb will halb Europa keine von denen aufnehmen. Daher passt der Spruch: "Jedem das Seine" dazu.


    Zitat von Arrior

    Warum antwortest du auf eine Frage mit einer Gegenfrage?

    Weil ich es kann und ich kann das herausleiten worauf du hin willst.


    Außerdem was ist an meiner Aussage so schlimm? Polen hat einen Bevölkerrückgang. Das ist ein Fakt.

  • Weil ich es kann und ich kann das herausleiten worauf du hin willst.

    Nur blöd, dass das extrem Diskussionsbehindernd ist, wenn man auf Fragen nicht mehr antwortet und dann mit Gegenfragen antwortet.

    Auf meine Frage, was daran denn so schlimm ist, wenn die Flüchtlinge "nur" nach Deutschland kommen, warte ich immer noch auf eine Antwort.

    Du kannst aber natürlich weiterhin abblockend bleiben



    Außerdem was ist an meiner Aussage so schlimm? Polen hat einen Bevölkerrückgang. Das ist ein Fakt.

    Wo habe ich gesagt, dass deine "Aussage "schlimm"" ist?
    Deutschland hat auch einen Bevölkerungsrückgang. Jedes Land hat diesen, vor allem an Arbeitskräften, da mehr Leute in Rente gehen, als das 18. Lebensjahr erreichen (da die Geburtenrate sinkt)

  • Zitat von Arrior

    Nur blöd, dass das extrem Diskussionsbehindernd ist, wenn man auf Fragen nicht mehr antwortet und dann mit Gegenfragen antwortet.

    Auf meine Frage, was daran denn so schlimm ist, wenn die Flüchtlinge "nur" nach Deutschland kommen, warte ich immer noch auf eine Antwort.

    Du kannst aber natürlich weiterhin abblockend bleiben

    Ist nicht schlimm. Hätte nichts dagegen wenn die Flüchtlinge nur nach Deutschland kommen. Ich finde es halt als Europa schöner, wenn alle Länder ihren Teil dazu beitragen würden, damit auch die Flüchtlinge eine größere Wahl haben wie sie gerne untergebracht werden möchten und für mich ist es persönlich echt schwach, dass viele Länder da so blockieren.


    Zitat von Arrior

    Wo habe ich gesagt, dass deine "Aussage "schlimm"" ist?

    Deutschland hat auch einen Bevölkerungsrückgang. Jedes Land hat diesen, vor allem an Arbeitskräften, da mehr Leute in Rente gehen, als das 18. Lebensjahr erreichen (da die Geburtenrate sinkt)

    Ok, hast du nirgends. Aber du kannst ruhig sagen wie du es findest wie Polen damit umgeht.


    Nein, in Deutschland wächst die Einwohnerzahl noch und in den meisten Ländern auch. Sie wird zukünftig sinken und das ist auch gut so. Es gibt viel zu viele Menschen. Der Bevölkerungswachstum ist weltweit gesehen total aus dem Ruder gekommen.


    https://de.statista.com/statis…evoelkerung-deutschlands/


    Hier siehst du, dass die Einwohnerzahl in Deutschland steigt.

  • Ich habe mir die ganze Bundestagsdebatte zum Thema "Moria" angeschaut und ich finde es absolut ekelhaft, mit was für einer Unmenschlichkeit dort über das Thema Menschenleben gesprochen wird.

    Angefangen bei Seehofer und den Sprechern der Union (außer Frau Motschmann, die wirklich menschlich gesprochen und gefordert hat), die die Forderungen der Kommunen und von Thüringen herunterspielen, die aufteufelkommraus auf die europäische Lösung beharren (frei nach dem Motto "ich mache erst wieder was, wenn die anderen auch was getan haben") und sich damit rühmen, dass "wir" doch schon so viel in der Vergangenheit getan haben und es jetzt auch mal reicht.

    Über die FDP, die den Grünen die Handlungen von Österreich vorwerfen, weil die ja dort trotz grüner Regierung keine Flüchtlinge aus Moria aufnehmen wollen (wo ich mich frage: Was haben unsere Grünen mit den Grünen aus Österreich zu tun? Wenn wir jetzt unsere Parteien für die Handlungen von Parteien anderer Länder verantwortlich machen dürfen, können wir dann der Union die Vorgänge in Polen und co vorwerfen?) und schlussendlich die AfD, die menschenverachtender nicht sein könnte und das, was die griechischen Sprecher gesagt haben, einfach für bare Münze nehmen. Obwohl dieselben Sprecher zu Zeitpunkten, wo die Feuer noch lichterloh brannten bereits sagten, es gäbe keine Verletzten und/oder Toten, obwohl ersteres erwiesenermaßen nicht der Fall ist.


    Wer sich die ganze Debatte selbst anschauen will:

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  • https://m.focus.de/politik/aus…202009151918&cid=15092020


    Ich lese daraus nur Scham. Unglaublich wie Österreich und Dänemark dazu denken. Sogeffekt..Europa hat eine Mitschuld, dass es überhaupt Flüchtlinge gibt und nun warnt man vor einen Sogeffekt? Kurz sollte nach den Dilemma mit der FPÖ schon längst zurücktreten und schade wie unsozial die Sozialdemokraten in Österreich und Dänemark ticken. Solidarisch mitnichten.


    Ich kann dieses übertriebene Getue einfach nicht mehr ab als würde das Land untergehen wenn man Flüchtlinge aufnimmt.


    Wieso und warum ticken so viele Länder in Europa so?

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    Wieder mal ein klasse Video von Joko und Klaas. Dieses Mal geht es um die Zustände in Moria, die wirklich unerträglich. Ein Flüchtling erzählt seine eigene Geschichte. Traurig, dass in Europa solche Zustände herrschen.


    Wie findet ihr so das Video?

  • https://www.n-tv.de/politik/Be…cebook#Echobox=1622728287


    Die nationalsozialistische Regierung in Dänemark will alles tun, um keinen einzigen Asylbewerber zu haben und hat ein Recht erlassen, wo Asylbewerber in Drittländern abgeschoben werden um dort Asyl beantragen zu können. Dabei werden die Wenigsten dort Asyl beantragen können, wo sie her kommen..das ist doch ein Bruch gegen die EU Bestimmungen.

  • Ich bin mir nicht sicher, ob die Regierung nationalsozialistische Züge hat. Mit fremdenfeindliche Regierung wäre ich zufrieden gewesen.

    Letztenende bleibt die Frage was man braucht um als nationalsozialistische Regierung durchzugehen?

    Oder siehe hier: https://www.google.com/amp/s/a…-migration-quote-100.html


    Wo sollen die Grenzen sein zwischen einer fremdenfeindlichen Regierung und einer nationalsozialistischen Regierung? Wer fremdenfeindlich ist, denkt nationalsozialistisch.