Herzlich Willkommen bei:
Would you like to come with me
and travel the world?
Schön, dass ihr euch hierher verirrt habt (:
Als erstes möchte ich euch ein paar Details zur
Geschichte erzählen um euch ein ungefähres
Bild zur Geschichte zu machen.
N hat eingesehen, dass er viele Fehler in seiner Vergangenheit gemacht hat. Er versucht sich zu bessern und möchte anfangen wie ein normaler Pokemon Trainer zu sein. Er möchte sie trainieren und Freunde finden. Natürlich unter der Bedingung, dass alle Pokemon sich ihm freiwillig anschließen. Sein großes Ziel ist die Pokemon Liga, wie die jedes anderen Trainers auch, doch seine Vergangenheit holt ihn manchmal wieder ein. Seine Erinnerungen bereiten ihm große Schwierigkeiten und er muss realisieren, dass er immer anders als andere sein wird. Trotzdem gibt er nicht auf. Auf seinem Weg quer durch Einall trifft er auf die Pokemon Trainerin Sierra und freundet sich mit ihr an.
So, falls euch die Mini-Inhaltsangabe gefallen
hat, dann lade ich euch ein, meine Geschichte zu lesen,
doch zuerst möchte ich euch noch ein paar
Informationen erzählen, dass ihr euch
mit meiner Schreibweise auskennt.
Fette Schrift= Ich schreibe in Fett bei Gesprächen.
Kursive Schrift= Ich verwende die Kursive Schrift, wenn etwas gedacht wird oder auch Erinnerungen wieder hochkommen.
Normale Schrift= Ich verwende die Normale Schrift wenn etwas einfach ganz normal da steht.
Ich schreibe auch in verschiedenen
Sichtweisen, wenn man das so sagen
kann, denn ich schreibe nicht in der Ich-Form sondern
in der Form "Der Beobachter".
So, dann will ich euch aber nicht länger aufhalten. Ich wünsche euch
Viel Spaß!
Schritte hallen durch den Flur. Es waren zwei, doch es klang nach einer Zeit wie tausende.
Ja, dieses Geräusch konnte einen verrückt machen, doch es fand nicht in der Realität statt. Nein, ganz im Gegenteil, es war ganz in seinem Kopf. Man nannte es Erinnerung. Manche schmerzhaft, manche fröhlich und manche waren einfach nur da. Diese hier war die Letztere…
Sie kamen immer näher und näher. Dann nichts. Er stand vor der Tür. N wusste das, denn er spürte die Anwesenheit desjenigen intensiv. Klopf, Klopf, Klopf. Am liebsten, würde er nein sagen, doch das konnte er nicht, denn ansonsten würde erst recht die Tür aufgehen. Wenn er ja sagen würde, dann wüssten sie, dass etwas anders war. Also entschloss er sich dazu, einfach still dazusitzen. Langsam öffnete sich die Tür. Vor ihm erklang eine wunderschöne Melodie aus der Spieluhr. Sie war fröhlich und voller Leben, doch sie hatte einen ruhigen Takt. Es war ein Lied für Kinder. Ein Lied, an welches man sich immer erinnert. Traurig blickte er sich um , doch nur er wusste, dass er traurig war. Während die Melodie weiter vor sich hin klingt, fährt ein Spielzeugzug hinter ihm vorbei. Schienen hinauf, ein Stückchen gerade aus und wieder hinunter. Dann wieder hinter ihm, hinauf, geradeaus und hinunter. Es beruhigte ihn, diesen immer wiederkehrenden Kreis zu beobachten, denn so erlebte er einen Teil seiner Kindheit, die er nie wirklich gehabt hatte. „Natural Harmonia Gropius?“N saß da und sagte nichts. Er wollte nicht. Seine Augen ruhten währenddessen auf dem Zug der weiter seine Runden fuhr. Sein Adoptivvater G-Cis seufzte während er sich vor N aufbaute, um ihm die Sicht zum Zug zu nehmen. „Hör mir kurz zu Junge, dann lasse ich dich wieder in Ruhe.“, sprach dieser. Langsam hob N den Blick und sah G-Cis an. „Nun, da du mich wenigstens ansiehst, wollte ich dir auch nur sagen, dass ich dieses Schloss kurz verlassen werde. Ich werde den Menschen wieder von uns erzählen. Einige werden sicher ihre Pokemon freilassen.“ Der Adoptivvater klang stolz. Fast zu stolz für einen guten Mann, der nichts Böses wollte.
Ein Teil von ihm dachte, dass dies einfach eine bedeutungslose Erinnerung sei, doch er täuschte sich gewaltig, denn Tränen brannten in seinen Augen.
G-Cis trat beiseite um N wieder seine Aussicht genießen zu lassen. „Bleib einfach im Schloss.“ Sein Adoptivvater verließ sein Zimmer und schloss die Tür wieder. Seine Schritte wurden immer leiser bis sie schlussendlich wieder verklangen. Und wieder war er alleine. Die Einsamkeit umhüllte ihn wie eine Decke. Er schien sie nicht loszuwerden, selbst wenn er es wollte. Auch die bunte Tapete schien ihm nicht ein bisschen zu helfen.
Tränen zierten sein Gesicht, welches er in seinen Händen vergrub. Schluchzer erfüllten den Raum. Um ihn herum? Nur mehr die Wracks seines ehemaligen Kinderzimmers. Genau wie damals fühlte er sich einsam. Gesellschaft oder Liebe war das was er brauchte. Doch beides hatte er noch nie wirklich gefühlt. An seiner Seite spürte er ein wärmendes Fell. Es war sein Zorua. Mit aufmunternden Augen blickte es ihn an und quiekte. N hob seinen Kopf wieder und blickte sein Pokemon mit verheulten Augen an. N fuhr mit seiner Hand über Zoruas Kopf und streichelte es. Vergnügt quiekt es.
Wenigstens habe ich dich.
Gedrillt von ihrem Wecker, riss sie dieser aus einem bittersüßen Traum.Zitternd vor Schreck, kam ihre Hand aus der Bettdecke hervor und wandert Richtung Nachtkästchen. Sie berührt den silbernen Knopf, der dieses mechanische Foltergerät abstellt.
Ich hasse meinen Wecker.
Gähnend hält Sierra sich die Hand vor dem Mund, während sie sich langsam aufrichtet. Am liebsten würde sie weiterschlafen, doch heute geht das nicht. Sierra wird heute ihre Reise durch die Einall Region starten und darf nicht zu spät losgehen, denn sie will sich unbedingt zuerst ihr Pokémon aussuchen. Ihre Beine verlassen das kuschelig warme Bett und stellen sich auf den beheizten Boden, was es aber nicht weniger schlimm macht, dass sie sich bewegen muss. Seufzend geht sie zu ihrem Kleiderschrank und holt sich ihre Lieblingsteile raus. Während sie sich anzieht überlegt sie sich, was der heutige Tag wohl bieten wird.
So wie ich meine Freunde kenne, werden sie zu mir kommen, bevor wir unsere Pokémon bekommen, doch in letzter Zeit gehen sie mir auf die Nerven. Ich frage mich, ob ich diese Reise wohl auch durchstehe, wenn ich ständig angelabert werde. Schließlich geht es mir nicht darum mit meinen Freunden gemeinsam den Weg zu gehen. Ich möchte die stärkste Pokémon Trainerin werden und nicht die mit den meisten Freunden. Nein, mir geht es nur um den Sieg.
Zielgerichtet streckt sie ihre Hand nach links und fischt sich ihren Haargummi aus ihrem Schrank, bindet sich einen Zopf und setzt ihre Kappe auf. Mit hastigen Schritten geht sie im Anschluss zu ihrem Spiegel und lächelt ihr eigenes Spiegelbild an, welches genauso begeistert wie sie, zurücklächelt.
Allerdings könnte es doch ganz okay werden die Pokémon gemeinsam mit meinen Freunden zu bekommen. Schließlich sollte ich mich ein wenig freuen, dass ich so schnell Freunde gefunden habe, wo wir doch gerade erst aus der Kanto Region hergezogen sind.
Sierra muss an die Zeit zurückdenken, als sie noch in der Kanto Region gelebt hat…
Mama! Mit tapsenden Schritten lief sie die Treppe hinunter. Sie wollte unbedingt eine Antwort auf die Frage bekommen, die ihr schon so lange auf der Zunge brennt. Ich bin jetzt schon dreizehn Jahre alt! Wann darf ich denn endlich eine Reise durch die Kanto Region machen? Sierra wartete schon so lange auf den Moment. Immer wurde es verneint, doch vielleicht war ja jetzt der Augenblick gekommen auf den sie so lange gewartet hatte. Das „Ja“. Mit hoffnungsvollen Augen und einer zitternden Unterlippe fragte sie ihre Mutter das zum x-ten Male. Inzwischen hatte sie schon aufgehört zu zählen, so oft es war. Ihre Mutter erblickte sie und wie erwartet kam es sofort hervorgeschossen. Nein. Vor Entäuschung klappte Sierra´s Kinnlade hinunter und sie war wieder einmal den Tränen nahe. Sie wollte das doch! Nein, sie BRAUCHTE es. Was Sierra zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, war, dass ihre Mutter noch etwas sagen wollte, doch ihre Tochter ließ sie nicht einmal ausreden. Alle Kinder dürfen mit dreizehn auf die Reise! Das ist ungerecht! Kennst du noch Ash Ketchum? Er war mit ZEHN Jahren schon auf die Reise gegangen! ZEHN! Das sind inzwischen drei Jahre Unterschied! Aber ihre Mutter ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Sie saß da und hörte sich die restlichen Gesprächsfetzen an, die ihre Tochter von sich gab. Als ihr anscheinend nichts mehr einfiel vorüber sie sich beschweren konnte, war ihre Mutter dazu im Stande endlich mal ihre Sätze loszuwerden. Aber das in einem ruhigen und gemäßigten Ton. Du wirst hier nicht auf eine Reise. Gerade als ihre Tochter wieder ihren Mund protestierend öffnete, gab ihr ihre Mutter nicht einmal die Gelegenheit weiter zu meckern da sie schnell weiterredete. Wir werden umziehen. Aber nicht bloß eine Stadt weiter. Wir ziehen in die Einall Region. Wieder öffnete sich der Mund ihrer Tochter doch nun hatte sie nichts mehr dagegen, dass Sierra redete. Doch unerwarteter Weise sagte sie nichts. Anscheinend kam das nun mehr als unerwartet, denn auch ihr Blick starrte ins Leere.
Ein leises Klicken des Türschlosses ertönt im Haus. Sierra packt ihre Tasche und stürmt die Treppe herunter zu ihrer Mutter. Während sie damit beschäftigt ist ein großes Packet vor sich abzustellen begutachtet Sierra es schon. Von wem ist das?, fragt sie neugierig. Es ist besonders sachte verpackt. Wahrscheinlich befindet sich etwas sehr Gebrechliches darin.
Hoffentlich hat meine Mutter keine weiteren Möbelstücke gekauft. Wir wohnen jetzt schon seit zwei Jahren hier und sie kauft manchmal noch immer Möbelstücke. Sie gibt echt zu viel Geld dafür aus. Sie sollte besser etwas sparen damit sie etwas hat, wenn sie es braucht.
Das ist dein Geburtstagsgeschenk von Oma., antwortet ihre Mutter, die die Frage fast nicht gehört hätte, denn sie ordnet gerade ihre neuen Konservendosen aus dem Supermarkt ein. Aus Alabastia?, fragte Sierra. Ja, genau die. Gespannt blickt sie es an und hat das Bedürfnis es aufzureißen und den Inhalt zu entdecken. Aber wenn es so gebrechlich ist, wie vermutet, dann ist es wohl keine so gute Idee. Was ist da drin?, sie wird immer aufgeregter und zappeliger bei jeder neuen Frage die sie stellt. Ach, das weiß ich nicht. Mach´s doch mal auf. Ihre Mutter scheint sichtlich interessiert am Packet, dennoch versucht sie ihre Tochter nicht zu hetzen. Sierra fühlt einen Adrenalinschub als sie immer mehr mit den Gedanken spielt was sich wohl in diesem Packet befinden würde und so macht sie es langsam und voller Spannung auf. Das Packet befindet sich allerdings in einem Weiteren.
Da wollte sie ja wirklich ganz sicher gehen, dass es dem Etwas gut geht.
Als sie das Kleinere öffnet, da steht ein Pokémon – Ei auf einer samtenen Decke, eingehüllt von Watte. Sehr viel Watte. Sie hat es noch nicht richtig gesehen, doch sie packt es immer noch vorsichtig aus. Vorsichtig nimmt sie es in die Hände und sieht es sich von allen Seiten an. Was soll ich mit einem Ei?, fragt sie mit hochgezogener Augenbraue. Ihre Mutter wendet sich von ihrem Kühlschrank ab und erblickt das Ei. Sofort sieht man ihr an, dass sie weiß was das ist. Oh Sierra! Du kannst dich soo glücklich schätzen! Das ist ein Pokémon – Ei! Glücklich tänzelt sie um ihre Tochter die das Ei in der Hand hält und redet ununterbrochen von ihrem ersten Pokémon – Ei und wie sehr sie das Pokémon geliebt hat. Es ist ihr aber weggelaufen und dann hat sie geweint. Sierra hört nach einer Zeit gar nicht mehr zu und macht sich Gedanken über das Schlüpfen.
Woher soll ich denn bitte wissen wie man das zum Schlüpfen bringt? Ich werde es bestimmt nicht ausbrüten! Auf das Niveau sinke ich nicht wegen einem Pokémon.
Und wie brütet man dieses Ding aus?, fragt sie mit nicht gerade begeisterten Gesichtsausdruck. Also es ist ganz einfach. Naja nicht für alle, aber für mich schon. Pokémon brauchen Liebe. Du musst es einfach immer bei dir haben. Sprich manchmal mit ihm oder erzähl ihm was. Pokemon reagieren auf das super. Du merkst es zwar nicht, aber sie fühlen das. Und es springt immer mehr auf, also die Schale, und irgendwann schlüpft es. Es wird dich schon von Anfang an mögen, weil du ja schon mit ihm gesprochen hast. Toll nicht? Sierra findet das gar nicht mal so schlecht. Schwer klingt das nicht, aber muss sie wirklich mit dem Pokémon reden? Still und leise geht sie mit ihrem Pokémon – Ei in ihr Zimmer, während ihre Mutter mit sich selbst redet.
Vor ihr steht es nun. Das Pokémon – Ei. Es regt sich nicht. Sierra auch nicht. Also, äh… Ihr fällt einfach kein Thema ein mit dem man sich mit einem Pokémon unterhalten könnte, also beschloss sie einfach das zu sagen, was ihr gerade einfällt. Ich heiße Sierra und bin vor ein paar Tagen fünfzehn geworden. Noch immer erkennt man keine Regung. Nicht einmal ein bisschen. Enttäuscht seufzt sie. Ihre Mutter hat ihr ja gesagt, dass das Pokémon das mitbekommt aber so sicher war sie sich trotzdem nicht. Aber anscheinend kann man da nicht sicher sein, dass es überhaupt was hört, so still wie es ist. Ich wüsste gerne was für ein Pokémon du bist. ,fuhr sie fort. Ich würde mich auch sehr freuen, wenn du endlich schlüpfen würdest. Es war nicht böse gemeint, dass sie das kleine Pokémon so hetzte, aber Sierra konnte schon sehr ungeduldig werden. Überhaupt, wenn etwas Neues in ihr Leben eindringt. Etwas, dass sie noch nie zuvor gesehen oder gefühlt hatte. Sie versuchte zwar immer wieder behutsam an die Sache ranzugehen, aber irgendwie machte das alles bloß komplizierter. Erschöpft seufzte sie. Wie soll ich den bitte das schaffen? Ein Pokémon ausbrüten… Na das ist ja ne tolle erste Aufgabe als Pokémon-Trainerin. Sie verdrehte die Augen. Plötzlich klopfte es an der Tür. Bevor Sierra jemanden herein bitten konnte, sprang die Tür auf und schlug bei der Wand an. HIII SIERRA! Musste sie jetzt schon auftauchen? Bell, Sierras Freundin aus ihrem Dorf, stürmte auf sie zu und umarmte sie so fest sie nur konnte. Du erwürgst mich, Bell. Ruckartig ließ sie von ihr ab und sah sie mit schreckhaften Augen an. Oh, tut mir leid. Ich war nur so froh, weil wir doch heute… Na toll und schon fängt sie an zu quasseln. Sierra hatte sich schon daran gewöhnt einfach still zu sein und sich nichts dabei zu denken. Gerne überhörte sie auch ein paar Sätze, aber das durfte sie Bell nicht verraten. Sie wäre schwer beleidigt und würde womöglich sogar weinen, aber das konnte sie ihr einfach nicht antun. Hauptsächlich deswegen, weil sie sonst Stress mit ihrer Mutter und Bells Mutter bekommen würde und darauf hatte sie absolut keine Lust. …ist das nicht toll? Verwirrt blinzelte Sierra. Aber Bell redete einfach weiter und beachtete sie nicht. Wie kann man nur so ein Mundwerk haben? Sie scheint sich nicht einmal zu verschlucken oder zu lispeln oder sonst irgendetwas. Bell schien endlos lange zu reden, doch dann; Schritte näherten sich ihrem Zimmer. Jemand ging die Treppe herauf. Gleich darauf sagte eine Stimme; Ist das ein Pokémon – Ei? Cheren. Der hat mir gerade noch gefehlt. Als sie ihn ansah, schob er seine Brille zurecht und ging langsam auf das Ei zu. Er betrachtete es mit einem Blick, der nicht viel verriet. Wie immer, wenn er nachdachte. Es wurde unheimlich still. Bis auf Bells Gerede natürlich, das schien nie zu enden. Doch dann wollte Cheren das Ei berühren und Sierra schlug seine Hand weg. Erschrocken blickte er sie an. Ich… Ich mag es nicht wenn du es angreifst. versuchte sie sich zu entschuldigen. So etwas hatte sie noch nie getan. Auch Bell hatte aufgehört zu reden und starrte mich fassungslos an. Ich wollte das nicht… Ich MUSSTE das tun. Ich weiß nicht was los war, es kam einfach so aus meinem Inneren… Schon gut. Ich kann dich verstehen. Ich würde auch nicht wollen, dass jemand mein Pokémon – Ei anfassen würde. Tut mir leid, dass ich es versucht habe. Sie murmelte ein „Schon gut“ aber das war so leise, dass es keiner gehört hatte. Jedenfalls fing Belle wieder an zu reden und diesmal gottseidank nicht mit Sierra sondern mit Cheren. Die beiden kennen sich schon wesentlich länger als ich sie. Ich passe nicht richtig zu ihnen. Ich bin doch irgendwie anders…
Sierra hatte immer schon das Gefühl anders zu sein. Schon als Kind.Sie interessierte sich stets für andere Sachen, als alle anderen. Und sie hatte nur eine einzige Freundin. Alle anderen wollten nicht mit ihr reden. Sie fanden sie „komisch“.Aber eine Freundin war in diesem Fall besser als keine. Bis diese bei einem Unfall starb…
„Heute ist das Wetter windig und kühl bei einer Außentemperatur von 18°C, meine Lieben.“, dröhnte es aus dem Radio. Sogar das Wetter schien ihr an diesem Tag entsetzlich deprimierend zu sein. Regennasse Straße, noch vom Vortag, und Pfützen an jeder Ecke dieser Stadt. Das Wetter war eine gute Ausrede das Zimmer nicht zu verlassen, aber was wollte man auch jemals wieder draußen, wenn man keine Freunde und keine Kraft mehr hat… Manchmal sah ihre Mutter nach ihr und erkundigte sich, ob sie etwas zu essen wollte, doch sie konnte nicht. Sie fühlte sich leer und konnte wahrscheinlich lange nichts mehr tun als einfach nur im Bett zu liegen und aus dem Fenster zu sehen. Sie hatte nicht mal so viel Kraft gehabt um zum Begräbnis zu gehen.
Als sie dann schließlich wieder zur Schule gehen musste, nuschelten alle hinter ihrem Rücken. Geknickt versuchte sie das alles nicht an sie heran zu lassen, aber das half nur wenig. Aber sobald sie sich schlafen legte, war alles wieder gut. Sie hatte nie Albträume und träumte von den schönsten Sachen begleitet von einem Menschen. Das einzige was von demjenigen zu erkennen war, war nur seine Silhouette.
Noch immer fragte sich Sierra, wer das war, doch ob sie das je herausfinden würde, war fraglich.Mit den Jahren erinnerte sie sich immer dunkler an den Traum. Seit sie in Einall waren, träumte sie nicht mehr. Es ging von einem Tag auf den anderen. Bell riss sie aus den Gedanken. Ist was?, fragte sie leise und besorgt. Nein, ich habe nur überlegt welches Pokémon in dem Ei sein könnte. ,log Sierra. Sofort schien Bell wieder fröhlich und sie sah ihr an, dass sie wieder mit mir reden wollte, doch Sierra sah schnell wieder auf das Ei. Man konnte nicht lange mit ihr reden, man würde definitiv verrückt werden, dessen war sich Sierra sicher. Cheren schob seine Brille zurecht. So wie ich das sehe, ist das ein dunkelviolettes Ei, grenzt an dunkelblau. Vermutlich ein Geist oder Unlicht Pokémon, aber ich kann mich täuschen. Während Cheren weiter herum maßte, was es nun sei, saß sie einfach nur da. Nur ein Pokémon Champ zu sein, ist mir zu langweilig. Ich muss herausfinden, wer das in meinem Traum war.
Regeln:
- Ihr dürft die Geschichte gerne kritisiern und loben, aber ich bitte um konstruktive Kritik.
- Ihr dürft sie auch gerne weiterempfehlen, aber weder als eure ausgeben noch auf einer anderen Internetseite posten.
Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt sie durchzulesen.
Es ist meine allererste Pokemon Fanfiktion und
ich versuche einfach mein Bestes, dachte ich (:
-Fennexis