Wenn man von Atlus und Shin Megami Tensei hört, denken die meisten Spieler wohl an etliche Dämonen aus den verschiedensten Religionen und Mythen, die allerlei Formen annehmen können. Solche sogar, die von Menschen beschworen und in einem Team gegen andere Dämonen und Feinde genutzt werden können. Auch bei Shin Megami Tensei Devil Survivor 2 Record Breaker ist das nicht anders. Und doch entführt dieses Spiel in ein Japan unserer Zeit, das mit viel Zerstörung, Angst und Zorn, aber auch mit der Freundschaft der vierzehn bzw. fünfzehn spielbaren Charaktere und Widerstand gegen eine scheinbar unbesiegbare Übermacht zu begeistern weiß wie kaum ein anderes Spiel. Und mit Record Breaker erscheint nicht nur eine Portierung auf den 3DS, sondern auch eine weitere unvergessliche Geschichte um die Helden dieser Welt.
Titel
Shin Megami Tensei
Devil Survivor 2
Record Breaker
Devil Survivor 2
Record Breaker
Erscheinungsdatum
Japan: 29. Januar 2015 | Amerika: 5. Mai 2015 | Europa: 30. Oktober 2015
Japan: 29. Januar 2015 | Amerika: 5. Mai 2015 | Europa: 30. Oktober 2015
Entwickler
Atlus
Atlus
Publisher
Atlus
Atlus
Handlung
Septentriones Arc
Es ist die Zeit der Prüfungen zur Sommerzeit. Der Protagonist und sein bester Freund, Daiji Shijima, sind gerade mit den Prüfungen fertig, wenn der Spieler ins Geschehen einsetzt, nämlich an einem Sonntag um 12 Uhr. Dort berichtet Shijima dem Spieler, also euch, von einer Seite, die man unbedingt anschauen müsse: Nicaea β ver., die Death Video Delivering Site, sprich eine Seite, die einem Videos vom Tod von Freunden zusendet. Ungeachtet der Antworten des Spielers wird man sich auf dieser Seite registrieren und dann entscheiden können, ob ein männlicher oder weiblicher Tico - ein Navigator, der einen auf der Seite herumführen soll – gewählt wird. Während der männliche Tico einen Anzug trägt und entsprechend förmlich auftritt, trägt die weibliche Tico ein sexy Rabbit-Outfit, spricht eher locker und zeigt mehr Emotionen. Die Entscheidung hat keinen weiteren Einfluss auf die Geschichte, man wird aber täglich (im Sinne des Spielgeschehens) von diesem Navigator hören.
Zusammen machen sie sich zum Shopping auf, sobald das geklärt ist und unternehmen etwas offscreen; in der nächsten Szene besprechen sie das vorige Geschehen und ungeachtet der Antwort des Protagonisten wird Daichi eine Menge gekauft haben. Daraufhin gehen sie zusammen zur U-Bahn runter. Dort treffen sie auf Io Nitta, für die Daichi heimlich schwärmt, die ebenfalls auf die U-Bahn wartet und die beiden wegen ihrer Uniform als Mitschüler erkennt. Sie sprechen kurz über die Prüfungen und erhalten dann zeitgleich eine Nachricht: Es ist ein Death Video von Nicaea!
Während der Protagonist sehen wird, dass Io und Daichi von einer entgleisten U-Bahn erwischt und getötet werden, sehen Daichi und Io den Tod des Protagonisten und des jeweils anderen. Aufgrund der niedrigen Qualität des Videos, wegen der Nicaea β ver. als Scherzseite betrachtet wird, handeln sie nicht sofort und warten auf die U-Bahn, die im nächsten Moment einfahren soll.
Genau die Szene, die sie vorher gesehen haben, geschieht in Wirklichkeit und sie werden beinahe getötet. Doch Tico wird den Spieler fragen, ob er noch den Wunsch hat, sein Leben länger zu leben, was natürlich mit einem Ja beantwortet werden muss, das Spiel kann ansonsten ja ziemlich schlecht weitergehen.
Daraufhin erscheinen Dämonen, die die drei Schüler vor der U-Bahn schützen, aber im nächsten Moment selbst töten wollen. Diese müssen besiegt werden, damit die ersten Verträge geknüpft werden können. Verträge mit Dämonen sorgen dafür, dass sie im Kampf mit anderen Feinden mit dem Spieler zusammen kämpfen können.
Während der Protagonist sehen wird, dass Io und Daichi von einer entgleisten U-Bahn erwischt und getötet werden, sehen Daichi und Io den Tod des Protagonisten und des jeweils anderen. Aufgrund der niedrigen Qualität des Videos, wegen der Nicaea β ver. als Scherzseite betrachtet wird, handeln sie nicht sofort und warten auf die U-Bahn, die im nächsten Moment einfahren soll.
Genau die Szene, die sie vorher gesehen haben, geschieht in Wirklichkeit und sie werden beinahe getötet. Doch Tico wird den Spieler fragen, ob er noch den Wunsch hat, sein Leben länger zu leben, was natürlich mit einem Ja beantwortet werden muss, das Spiel kann ansonsten ja ziemlich schlecht weitergehen.
Daraufhin erscheinen Dämonen, die die drei Schüler vor der U-Bahn schützen, aber im nächsten Moment selbst töten wollen. Diese müssen besiegt werden, damit die ersten Verträge geknüpft werden können. Verträge mit Dämonen sorgen dafür, dass sie im Kampf mit anderen Feinden mit dem Spieler zusammen kämpfen können.
Zu dritt verlassen sie die U-Bahn-Station und sehen, wie Massen an Menschen auf einen großen Bildschirm schauen, wo die Nachrichten gezeigt werden, die von einem großen Erdbeben handeln. Doch noch bevor die Nachrichten zu Ende sind, fällt der Strom aus. Etwas enttäuscht gehen die drei Protagonisten ihres Weges und erkennen, dass auf ihren Handys nun eine App installiert ist: die Demon Summoning App. Diese lässt sich nicht löschen und ist mit den Verträgen der Dämonen verbunden.
Eine unbekannte Frau mit dunkelblauen Haaren nähert sich ihnen und befragt sie, will ihr Handy sehen, weswegen die Schüler schnellstmöglich verschwinden und keine weiteren Fragen beantworten.
Auf ihrem Weg nach Ariake, wo Io lebt, treffen sie aber auf ein merkwürdiges, fast schon Eistüten-förmiges Wesen, das die Demon Summoning App als Dubhe identifiziert. Als sie anderen Zivilisten, die sich um dieses Wesen versammelt haben, zurufen, dass diese verschwinden sollen, da Dubhe gefährlich sei, ist es schon zu spät. In einer Frage von einem Kleinstteil eines Moments sind sie pulverisiert und Io, der Protagonist und Daichi rennen weg. Während dieser Ereignisse verdreht sich die Dame des Teams den Fuß und kann mehr schlecht als recht weitergehen.
Doch nur Io und der Protagonist gehen den gleichen Weg und Daichi ist verschwunden. Schnell folgt ein Death Video, das ihn zeigt: Eingefroren und dann zu Eisstaub zerfallen an einem Tempel. Mit dem Wissen, dass sie ihr Schicksal schon einmal geändert haben, machen sie sich auf, um ihren Freund zu retten.
Gerade noch rechtzeitig können sie Daichi erreichen und stellen sich weiteren Dämonen, darunter auch einem besonders starken, bekommen aber Unterstützung von der unbekannten Frau, die sich als Makoto Sako vorstellt, können die Gegner besiegen und werden in die Zentrale von JP's eingeladen. Doch nicht jeder dort freut sich über die Neuankömmlinge.
Eine unbekannte Frau mit dunkelblauen Haaren nähert sich ihnen und befragt sie, will ihr Handy sehen, weswegen die Schüler schnellstmöglich verschwinden und keine weiteren Fragen beantworten.
Auf ihrem Weg nach Ariake, wo Io lebt, treffen sie aber auf ein merkwürdiges, fast schon Eistüten-förmiges Wesen, das die Demon Summoning App als Dubhe identifiziert. Als sie anderen Zivilisten, die sich um dieses Wesen versammelt haben, zurufen, dass diese verschwinden sollen, da Dubhe gefährlich sei, ist es schon zu spät. In einer Frage von einem Kleinstteil eines Moments sind sie pulverisiert und Io, der Protagonist und Daichi rennen weg. Während dieser Ereignisse verdreht sich die Dame des Teams den Fuß und kann mehr schlecht als recht weitergehen.
Doch nur Io und der Protagonist gehen den gleichen Weg und Daichi ist verschwunden. Schnell folgt ein Death Video, das ihn zeigt: Eingefroren und dann zu Eisstaub zerfallen an einem Tempel. Mit dem Wissen, dass sie ihr Schicksal schon einmal geändert haben, machen sie sich auf, um ihren Freund zu retten.
Gerade noch rechtzeitig können sie Daichi erreichen und stellen sich weiteren Dämonen, darunter auch einem besonders starken, bekommen aber Unterstützung von der unbekannten Frau, die sich als Makoto Sako vorstellt, können die Gegner besiegen und werden in die Zentrale von JP's eingeladen. Doch nicht jeder dort freut sich über die Neuankömmlinge.
Was ist Dubhe? Wer der Anguished One? Wer hat Nicaea erschaffen? Und um wen handelt es sich bei den sogenannten Septentriones? Wie steht es um den Zustand der Welt? All das und viel mehr erfahrt ihr im Septentrione Arc!
Triangulum Arc
Schon einmal haben die dreizehn Demon Tamers sieben Tage lang gegen Invasoren, die Septentriones, gekämpft und konnten sogar die Administratorin zerstören und das Schicksal der Welt in eine neue Richtung führen. Zusammen haben sie eine Welt voller Potential erschaffen und Frieden - mehr denn je - trifft ein. Die Menschen scheinen sich näher zu sein als früher und auch die Demon Tamers, die all ihre Erinnerungen an die vorige Welt verloren haben, sind sich näher als früher. Nur der Protagonist scheint sich davon zu unterscheiden, denn er erinnert sich an alles aus der vorigen Welt.
Doch an einem geschichtsträchtigen Tag, als die drei Freunde aus Tokyo, der Protagonist, Daichi Shijima und Io Nitta, auf das Konzert der AiHina☆☆, die der Protagonist sofort als zwei der ehemaligen dreizehn Tamers erkennt, gehen wollen, wiederholt sich das Geschehen: Nicaea ist wieder online und Daichi zeigt es dem Protagonisten! Kaum ist man wieder angemeldet, schlagen Io und Daichi vor, auf das Konzert zu gehen - geradezu magisch angezogen. Am Sky Tower, ein in der vorigen Welt nicht existenter Turm, angekommen sehen sie die beiden Sternchen der Musikszene Japans. Diese jedoch halten die drei bloß für Fans und sind irritiert von der Reaktion des Protagonisten, beginnen aber ihr Konzert vor einem größeren Publikum.
Mitten im Geschehen stürzen Hubschrauber ab, die abgeschossen wurden. Die beiden Stars verlassen das Geschehen zögerlich, wollen erst die Fans in Sicherheit bringen, werden aber herausgebracht von den Security Guards. Und dann wird ihnen ein Death Video gezeigt. Sie sterben durch einen der Helikopter!
Noch bevor das geschehen kann, wird Tico wieder auftauchen und die gleiche Frage wie das letzte Mal stellen. Und wieder wird der Spieler mit Ja antworten müssen, um das Spiel fortzufahren.
Mitten im Geschehen stürzen Hubschrauber ab, die abgeschossen wurden. Die beiden Stars verlassen das Geschehen zögerlich, wollen erst die Fans in Sicherheit bringen, werden aber herausgebracht von den Security Guards. Und dann wird ihnen ein Death Video gezeigt. Sie sterben durch einen der Helikopter!
Noch bevor das geschehen kann, wird Tico wieder auftauchen und die gleiche Frage wie das letzte Mal stellen. Und wieder wird der Spieler mit Ja antworten müssen, um das Spiel fortzufahren.
Im Kampfgeschehen angekommen - es muss ja wieder ein neuer Vertrag geschlossen werden, dieses Mal aber mit drei sehr viel stärkeren Dämonen - erinnern sich Io und Daichi wieder an die vorige Welt und erreichen sofort Level 20, womit sie gegen diese Dämonen ankämpfen können. Wieder erinnert an die alte Zeit fragen sich die Protagonisten schnell: Wieso ist Nicaea wieder online? Was sind die neuen Feinde? Lief etwas schief? Was ist mit Alcor?
Ihr erstes Ziel ist es also, einige ihrer Freunde zu finden, um ihre Hilfe zu bekommen. Wie sich diese erinnern sollen, ist ihnen zu Beginn noch nicht klar, aber bald wird es ihnen bewusst; sie müssen dem Protagonisten begegnen und gegen Dämonen kämpfen. Makoto Sako ist eine der ersten, die sich wieder erinnert und eine überraschende Information geben kann: Yamato Hotsuin ist nicht mehr der Chief von JP's, sondern eine junge Dame namens Miyako Hotsuin.
Nicaea
Nicaea ist eine Webseite, die Death Videos, also Todesvideos, an Benutzer der Seite versendet. Allerdings werden nur Videos von Menschen gezeigt, deren Schicksal mit denen der Benutzer verbunden ist. Man sieht also niemals ein Video vom eigenen Tod und auch niemals das Video vom Tod eines Fremden, es sei denn, ein Freund oder durch das Schicksal bereits verbundener Mensch wird in dieser Szene auch sterben.
Die Seite und Benutzer werden betreut von den Navigatoren, einer Frau und einem Mann, die beide Tico heißen. Zwischen den beiden Navigatoren kann man zu Beginn des Spiels wählen, eine ernste Änderung der Geschichte wird durch die Entscheidung nicht stattfinden. Allerdings wird Tico jeden Abend vor dem Schlafen noch eine Zusammenfassung des Spieltags liefern, wenn man es nicht ablehnt. Ansonsten meldet sich Tico nur vergleichsweise selten.
Nicaea bildet die Quelle der Demon Summoning App, mit der Dämonen beschworen werden können. Auch die Apps für Fusionen und Auktionen, mit denen man weitere und stärkere Dämonen erhalten kann, werden durch Niceae installiert. Das Quartett an Apps wird letztlich durch das Kompendium, eine Sammlung bisher erhaltener Dämonen, vervollständigt, mit dem man erneut nicht mehr vorhandene Dämonen kaufen kann. Bei den Auktionen, dem Kompendium und auch manchen Fusionen wird eine spezielle Währung, Macca, benötigt, die man bei Kämpfen und Missionen erhalten kann.
Im Septentrione Arc befindet sich Niceae noch in einer Beta-Version, im Triangulum Arc in der zweiten Version.
Die Seite und Benutzer werden betreut von den Navigatoren, einer Frau und einem Mann, die beide Tico heißen. Zwischen den beiden Navigatoren kann man zu Beginn des Spiels wählen, eine ernste Änderung der Geschichte wird durch die Entscheidung nicht stattfinden. Allerdings wird Tico jeden Abend vor dem Schlafen noch eine Zusammenfassung des Spieltags liefern, wenn man es nicht ablehnt. Ansonsten meldet sich Tico nur vergleichsweise selten.
Nicaea bildet die Quelle der Demon Summoning App, mit der Dämonen beschworen werden können. Auch die Apps für Fusionen und Auktionen, mit denen man weitere und stärkere Dämonen erhalten kann, werden durch Niceae installiert. Das Quartett an Apps wird letztlich durch das Kompendium, eine Sammlung bisher erhaltener Dämonen, vervollständigt, mit dem man erneut nicht mehr vorhandene Dämonen kaufen kann. Bei den Auktionen, dem Kompendium und auch manchen Fusionen wird eine spezielle Währung, Macca, benötigt, die man bei Kämpfen und Missionen erhalten kann.
Im Septentrione Arc befindet sich Niceae noch in einer Beta-Version, im Triangulum Arc in der zweiten Version.
JP's
JP's, zu Beginn und vor der Katastrophe noch als Meteorologische Einheit im verdeckten Einsatz, ist die Elite-Einheit zum Bekämpfen der Dämonen und anderer übernatürlicher Feinde. Überall in Japan haben sie in den vergangenen Jahrhunderten Dämonen versiegelt, die sie für sich nutzen können. Die Hotsuin-Familie, heutzutage vertreten durch Yamato Hotsuin im Septentrione Arc bzw. Miyako Hotsuin im Triangulum Arc, führt diese Organisation an. Vier der dreizehn Demon Tamers, die sich dem Team anschließen, sind JP's-Agenten, während acht der anderen als Civillian Assets (Schlüsselpersonen unter den normalen Bürgern) sind, die die Organisation im Kampf gegen die Dämonen unterstützen. Der letzte Demon Tamer und auch der vierzehnte spielbare Charakter werden von JP's als Gegner klassifiziert.
Im Verlauf der Handlung wird klar, dass man bei JP's mehr weiß, als am Anfang gezeigt wird, was zum Ende hin nur noch mehr zeigt, dass JP's sich den Zielen des Chiefs beugt.
Im Verlauf der Handlung wird klar, dass man bei JP's mehr weiß, als am Anfang gezeigt wird, was zum Ende hin nur noch mehr zeigt, dass JP's sich den Zielen des Chiefs beugt.
Story-Elemente und Werkzeuge
Angriffstypen/Elemente
In eigentlich jedem Spiel der Shin Megami-Reihe existieren die gleichen Elemente. Diese sind folgende:
In eigentlich jedem Spiel der Shin Megami-Reihe existieren die gleichen Elemente. Diese sind folgende:
- Physisch/Physical: Physische Angriffe werden durch die Stärke/Strength eines Charakters geleistet. Diese Angriffe haben meist keine weiteren Effekte, bieten aber auch die einzigen Angriffe, die gezielt mehrfach mehrere Gegner treffen können. Auch der Standardangriff ist physisch.
- Feuer/Fire: Magische Angriffe, die durch Magie berechnet werden.
- Eis/Ice
- Elektro/Electro
- Wind/Force: Der einzige Typ magischer Angriffe, durch den versteinerte Gegner direkt getötet werden.
- Curse/Ailments: Alle nicht-offensiven aktiven Skills, die keinen direkten Schaden zufügen, sind von diesem Element.
- Allmächtig/Almighty: Die göttlichen Angriffe, die vor allem von hochrangigen Dämonen eingesetzt werden können. Nur wenige haben eine Resistenz gegen diesen Magietyp.
Skill Crack
Mit dem Skill Crack können vor dem Kampf Skills (einer pro Spieler) ausgewählt werden, die man beim Kampf gegen ausgewählte Gegner erhalten kann. Dafür muss der Charakter den zugewiesenen Dämonen besiegen. Es darf also weder der Team-Anführer des gegnerischen Teams besiegt werden noch ein anderer Charakter den Gegner besiegen. Ausnahmen bildet der Protagonist, wenn die Charaktere auf Fate-Stufe 3 sind.
Nach Erhalten der Skills kann ein beliebiger Charakter die Fähigkeit erlernen.
Mit dem Skill Crack können vor dem Kampf Skills (einer pro Spieler) ausgewählt werden, die man beim Kampf gegen ausgewählte Gegner erhalten kann. Dafür muss der Charakter den zugewiesenen Dämonen besiegen. Es darf also weder der Team-Anführer des gegnerischen Teams besiegt werden noch ein anderer Charakter den Gegner besiegen. Ausnahmen bildet der Protagonist, wenn die Charaktere auf Fate-Stufe 3 sind.
Nach Erhalten der Skills kann ein beliebiger Charakter die Fähigkeit erlernen.
Fate-System
Eine Neuerung seit Devil Survivor 2 ist das Fate System, sprich Schicksalssystem, mit dem die Beziehungen zu den anderen Charakteren dargestellt wird. Die Stufe geht dabei von 0 (bekannt, keine besonderen Sympathien) bis 5 (extreme Vertrauensbasis):
- 1 steht für eine grundlegend freundschaftliche Basis oder gewisses Vertrauen. Auf dieser Stufe werden Affinitäten ausgeprägt, sprich Resistenzen einem Angriffstyp gegenüber.
- 2 ist eine etwas innigere Beziehung; hier wird der Joint Skill Crack ermöglicht, mit dem die Spieler zusammen Fähigkeiten erlernen können.
- 3 ist eine freundschaftliche Basis. Auf diesem Fate-Level wird der erste Signatur-Dämon freigeschaltet, also ein Dämon, den man vorher nicht fusionieren kann.
- 4 ist eine Vertrauensbasis. Durch dieses Level wird bei einem Charakter ein alternatives Ende für das Spiel freigeschaltet; ansonsten ist SDTP möglich, das Tauschen von Dämonen mit dem Partner.
- 5 ist die absolut höchste Stufe. Man könnte Charaktere dieser Stufe als beste Freunde und enge Vertraute betrachten. Ein zweiter Signaturdämon, der meist sehr viel stärker ist als der erste, wird freigeschaltet. Auch der stärkste Dämon des ganzen Spiels, Lucifer, ist nur dadurch erhältlich.
Charaktere
Protagonist
- Er ist mit Daiji Shijima befreundet und wohnt in der gleichen Gegend wie dieser.
- Der Protagonist besucht das dritte Jahr einer japanischen High School in Tokyo. Da geht er in die Parallelklasse von Io Nitta.
- An ihm wird das Schicksal der Erde hängen, was ihn zum Ende hin so mancher Gefahr aussetzt ... also wie eigentlich die ganze Zeit zuvor auch schon.
Design
Der Protagonist trägt zu jeder Zeit einen Hoodie mit Hasenohren, der als Schal benutzt wird, was einen leicht verspielten Look verleiht. Sein Outfit ist somit etwas aussagekräftiger als das der gewöhnlichen Protagonisten von Shin Megami Tensei oder Persona, die meist so gehalten sind, dass sie so "grau" gehalten werden, dass jeder sich damit anfreunden kann. Dieses spezielle Outfit wiederum erinnert an den Vorgänger dieses Spiels, Devil Survivor (Overclocked), in dem der Spieler auch einige sehr ausgeprägte Charakteristika bietet.
Statuswerte
Anders als bei den anderen Demon Tamers ist seine Wertverteilung komplett vom Spieler beeinflussbar. Ob also eher ein physischer, magischer, defensiver oder schneller Kämpfer aus dem Protagonisten wird, liegt in eurer Hand.
Affinität
Auch hier unterscheidet sich der Protagonist von seinen Teamkameraden, denn da dieser nicht im Fate-System aufsteigen kann, kann er keine natürlichen Stärken ausprägen und kann dies nur durch passive Skills.
Daichi Shijima
Daichi Shijima ist der beste Freund des Protagonisten und geht mit ihm in die Klasse C des dritten Jahrgangs an einer High School in Tokyo. Dort ist er kurz vor der Handlung dabei, die letzten Prüfungen zu schreiben, bevor er zusammen mit dem Protagonisten und Io Nitta die größten Gefahren seines Lebens erlebt. Zu Beginn noch unsicher und häufig kurz davor abzuhauen, lernt er im Verlauf der Geschichte etwas mehr Selbstsicherheit und weiß besser Situationen zu überdenken und Pläne zu machen.
Design
Daichi Shijima trägt die Schuluniform seiner Schule mit dem blau-weiß gestreiften Schlips und der hellgrauen Hose mit dem dunklen Hemd unter der hellgrauen Uniformsjacke. Abgerundet wird dies durch einen langen hellgelben Schal, der sich locker um den Hals legt. Seine Frisur ist eher unordentlich, mittellang und seine favorisierte Mimik die eines unsicheren jungen Mannes, die immer häufiger einer entschlossenen Miene weicht.
Statuswerte
Daichi ist einer der eher physisch ausgelegten Charaktere. Sein stärkster Wert ist seine Geschwindigkeit, die ein wenig an seine Art erinnert, schnell abhauen zu wollen. Zwar ist sein Angriff nicht so stark ausgeprägt wie bei Hinako, Jungo oder Keita, die anderen Werte allerdings können ihm weitere Vorteile verschaffen, da seine Gesundheit höher ist als die von Hinako oder Keita und sein Magiewert von den vieren der höchste ist. Dadurch ist er zwar effektiv als schneller physischer Kämpfer einsetzbar, aber auch Heilung und gewöhnliche Magie kann er umsetzen.
Affinität
Daichis Affinität ist das Feuer.
Io Nitta
Io Nitta geht auf die gleiche Schule wie Daichi und der Protagonist, ist allerdings in der Parallelklasse C. Sie ist eine eher schüchterne und zurückhaltende Person, die ihrem Unwillen nur selten Worte folgen lässt. Ihre Fate-Route fokussiert sich in beiden Arcs auf ihren Wandel von einer unsicheren Person, die sich für alles Mögliche entschuldigt, zu einer willensstarken Führungskraft in der Gruppe, die für ihre Träume eintritt und selbstlose Opfer zu bringen gewillt ist. Im ersten Arc wird dabei noch ein Schwerpunkt auf dem Verbleib ihrer Familie gelegt.
Ihr Aussehen und ihre Unschuld machen sie zu einem sehr beliebten Mädchen in der Schule und viele Jungen schwärmen für sie. Allerdings ist ihr das gerade wegen ihrer Unschuld und wegen ihres Lernwillens gar nicht so bewusst.
Ihr Aussehen und ihre Unschuld machen sie zu einem sehr beliebten Mädchen in der Schule und viele Jungen schwärmen für sie. Allerdings ist ihr das gerade wegen ihrer Unschuld und wegen ihres Lernwillens gar nicht so bewusst.
Design
Auch Io Nitta trägt die typische Uniform der High School, auf die sie geht, die aus einem kurzen Rock, eine dunklen Bluse, einer Jacke in Hellgrau und einer hellblau-weiß gestreiften Fliege besteht. Außerdem trägt sie häufig einen roten Mantel.
Statuswerte
Io ist einer der spezielleren Charaktere. Sie ist die einzige der 13 Tamers, die ihre Schwerpunkte in beiden offensiven Klassen gleichermaßen vorweisen kann in Abgrenzung an Makoto Sako und Yamato Hotsuin. Dadurch kann sie sowohl starke physische als auch magische Angriffe nutzen, wodurch allerdings ihre Geschwindigkeit und Gesundheit leiden, was sie als HP-benutzenden physischen Angreifer weniger sinnvoll macht als Jungo, Hinako oder Keita und meist auch schlechter einzusetzen in dieser Art des Kampfes als Daichi, der niedrigere Werte hat. Allerdings ist ihr magischer Angriff hoch genug, um als effektive magische Kämpferin und Supporter eingesetzt zu werden.
Affinität
Ios Affinität ist Elektrizität.
Makoto Sako
Makoto Sako ist eine führende Agentin der Einheit JP's und während des Spiels so etwas wie die zweite Kommandantin der Organisation nach Yamato Hotsuin; diesem folgt sie trotz ihrer eigenen Skrupel recht blind.
In der Vergangenheit war sie eine leistungsorientierte Synchronschwimmerin, der Organisation und Disziplin sehr wichtig waren, was sich mit ihren Aufgaben als Agentin einer geheimen Organisation gut verbinden lässt. Darauf baut auch ihre Fate-Route auf, die davon handelt, dass sie einst Synchronschwimmerin war und nach einem lebensverändernden Geschehnis JP's beigetreten ist und dort ihre Erfüllung fand. Zum Ende hin erkennt sie jedoch, dass sie als eigene Person auch ihren eigenen Zielen folgen muss, um etwas zu erreichen.
In der Vergangenheit war sie eine leistungsorientierte Synchronschwimmerin, der Organisation und Disziplin sehr wichtig waren, was sich mit ihren Aufgaben als Agentin einer geheimen Organisation gut verbinden lässt. Darauf baut auch ihre Fate-Route auf, die davon handelt, dass sie einst Synchronschwimmerin war und nach einem lebensverändernden Geschehnis JP's beigetreten ist und dort ihre Erfüllung fand. Zum Ende hin erkennt sie jedoch, dass sie als eigene Person auch ihren eigenen Zielen folgen muss, um etwas zu erreichen.
Design
Makoto Sako trägt die Uniform ranghoher Agenten bei JP's, wobei sie den Mantel meist nicht trägt. Ein gelber kurzer Rock bietet einen Kontrast zu den sonstigen Hosen der Agenten. Ihre Haare sind streng nach hinten zu einem Zopf gebunden und ihre Kleidung eng anliegend.
Statuswerte
Makoto ist ähnlich wie Io Nitta aufgebaut, hat also ihre beiden Höchstwerte bei Stärke und Magie; allerdings ist nur ihr Stärke-Wert auf dem Maximum von 40, während die Magie etwas geringer ist. Dadurch sind ihre Initiative und Gesundheit im Verhältnis zu Ios etwas höher, allerdings im Vergleich zu rein offensiven bzw. magischen Teamkameraden recht fragil. Allerdings kann sie als heilender Support und durch Geschwindigkeits-steigernde Dämonen früher als schnelle Gegner zuschlagen und dabei ihr volles Potential entfalten.
Affinität
Makotos Affinität ist Eis.
Yuzuru „Joe“ Akie
Joe ist ein Mann in der Mitte seiner Zwanziger, der ursprünglich aus Nagoya stammt und oftmals durch seine unbesonnene und humorgeleitete Art aneckt. Oftmals kommt er zu spät und überspielt es mit einem witzigen Spruch. Hinter dieser Fassade jedoch befindet sich ein Mann, dessen Hintergrund sehr viel mehr Tiefe aufweist; ihm sind Gleichberechtigung aller und die Gesundheit seiner Freundin, auf die sich seine Fate-Route konzentriert, am wichtigsten. Auf dieser Route erfährt man mehr über ihn und seine Beziehung zu seiner Freundin, die im Krankenhaus um ihr Überleben kämpft.
Design
Kurze braune Haare unter einer hellgrau-dunkelgrau gestreiften Schiebermütze und ein gleichfarbig gestreifter Anzug mit passender Hose sind die Kleidungsstücke, die Joe repräsentieren. Besonders die Anzugjacke ist ziemlich schnell kaputt und wird deswegen häufiger mal von seiner Freundin geflickt - nur damit genau die gleiche Stelle wieder aufreißt. Außerdem trägt Joe eine Brille.
Statuswerte
Joe könnte man von den Leuten, die man in Tokyo in sein Team lässt, am ehesten als direktes Pendant zu Daichi betrachten. Er ist sehr schnell und sein Magie-Wert ist auf dem höchsten Level ebenfalls auf dem Maximum. Auch hier leiden natürlich der physische Angriff und die Gesundheit, allerdings können durch mächtige magische Angriffe, die sehr schnell durch die Geschwindigkeit kommen, Gegner gut und gerne schon besiegt sein, bevor sie zum Zug kommen, denn andernfalls könnte es für Joe nicht so gut aussehen. Dementsprechend gut sind Dämonen mit den Fähigkeiten Hero Soul oder Leader Soul, die Angriffe einstecken, wenn sie den Anführer ansonsten besiegen würden.
Affinität
Joes Affinität ist Wind.
Keita Wakui
Keita ist ein Schüler in der ersten Stufe der High School in Osaka, wo er einer der stärksten Mitglieder des Box-Clubs ist. Außerdem war er mal ein Straßenkämpfer und hat an illegalen Kämpfen teilgenommen, durch die er sich in der Gegend einen berüchtigten Ruf gemacht hat, obwohl vielen nicht klar ist, wer dieser "lone Wolf" ist.
Seine Fate-Route bezieht sich auf seine Ansichten zu Freundschaft und auf seine Vergangenheit als elternlos aufwachsendes Kind. Dies passiert meist in Dialogen mit Jungo, wenn dieser überlebt hat. Außerdem ist Keita der erste Charakter, der nach einem Death Video wirklich sterben kann.
Seine Fate-Route bezieht sich auf seine Ansichten zu Freundschaft und auf seine Vergangenheit als elternlos aufwachsendes Kind. Dies passiert meist in Dialogen mit Jungo, wenn dieser überlebt hat. Außerdem ist Keita der erste Charakter, der nach einem Death Video wirklich sterben kann.
Design
Keita ist ein sportlicher Typ mit grau-weißen Haaren, einer kurzen Hose und einer schwarzen Jacke. Sein Körperbau wird als athletisch oder eher durchtrainiert bezeichnet, was darauf beruht, dass er aktiv und viel boxt. Eines seiner größten Probleme liegt in seiner Größe, da er nur 1,60m ist und dadurch oft nicht als ernstzunehmender Gegner betrachtet wird. Seine Standard-Mimik ist bereits ziemlich finster, ist er wütend, wird dies noch verstärkt.
Statuswerte
Dieser Demon Tamer geht in die absolut gleiche Richtung wie Daichi und Hinako, ist also ein schneller physisch-offensiver Kämpfer, der im Gegensatz zu den anderen beiden aber einen vergleichsweise hohen Gesundheits-Wert hat und entsprechend ausdauernd ist. Gleichzeitig ist seine Magie sehr gering und er kann nicht als Heiler oder Supporter genutzt werden. Da seine Geschwindigkeit erst zum Ende hin stark ansteigt, sollte er keine Angriffe einsetzen, die auch auf Geschwindigkeit aufbauen, bis er ein entsprechend hohes Level erreicht hat.
Affinität
Keitas Affinität ist Feuer.
Hinako Koujo
Hinako Koujo ist eine Osakanerin, 19 Jahre alt und damit ein Jahr älter als die drei ersten Protagonisten. Sie ist eine Tänzerin aus Leidenschaft und stammt aus einer Familie, die einen eigenen Tanzstil vertreten, den Koujo-Style, der seit langer Zeit ein Traditionstanz ist. Dementsprechend war ihr Vater, Patriarch des Tanzstils, nicht erfreut darüber, dass sie sich auch modernen Tanzstilen verschreibt, beispielsweise Hip Hop, mit dem sie auch andere Tänze mischt. Und darauf bezieht sich auch ihre Fate-Route: Sie sucht nach der Bedeutung von Tanz und Musik in der Welt, wenn sie so zerstört ist wie in ihrer Situation. Dies ähnelt der Route von Airi Ban, die ähnlichen Gedanken folgt, weswegen sie auch im Triangulum Arc ein Duo gründen. Trotzdem führt dies häufig zu Streitigkeiten.
Design
Hinako ist eine große, durch Jahre langes Training athletischere Frau kurz vor ihren Zwanzigern und zeigt dies auch sehr offen. Sie beschreibt dies als Möglichkeit, bei Tänzen etwas stärkere Gesten besser darstellen zu können, da sie sich so besser ausdrücken könne. Sie trägt große Accessoires im Haar und dunkle Kleidung, die einen Kontrast zur hellen Haut und den orangeroten Haaren bietet.
Statuswerte
Hinako hat sowohl auf Stärke als auch auf Geschwindigkeit die Maximalwerte und entsprechend geringe Magie- und Gesundheitswerte, die beide ebenfalls relativ gleich sind. Dadurch ist sie sehr effektiv und sogar noch effektiver als Daichi als Benutzerin von Multi-Strike, was auf Stärke und Geschwindigkeit basiert, dabei auch etwas besser nutzbar als Supporterin oder Heilerin, da sie einen höheren Magiewert hat als Keita. Dennoch gibt es dahingehend sehr viel bessere Alternativen und sie sollte eher als Offensiv-Waffe genutzt werden.
Affinität
Hinakos Affinität ist Eis.
Airi Ban
Airi Ban ist eine 15-jährige und damit die jüngste Demon Tamerin der 14 Charaktere; sie stammt aus Nagoya und ist eine ehemalige Pianistin, die mit ihren Übungsstunden aufgehört hat, als ihr Vater gestorben sein soll. Ihre Fate-Route befasst sich mit ihrer Unfähigkeit, sich von der Vergangenheit zu trennen und ihrer Liebe, die sie einst bei Musik empfunden hat; deswegen besucht sie häufig ihre alte Schule, obwohl überdurchschnittlich viele Dämonen in der Gegend gesichtet worden sind. Das endet damit, dass auch sie erfährt, dass Makoto einst einen anderen Weg einschlagen wollte, das aber später nicht mehr konnte.
Design
Airi ist die jüngste von allen Charakteren und hat dementsprechend häufiger Probleme, wenn sie die sehr feminine Hinako sieht. Sie trägt dunkle Kleidung und eine weiße Wollmütze sowie einen weißen Schal.
Statuswerte
Airi ist ein schneller magischer Kämpfer und dementsprechend gut als Benutzerin der verschiedenen Tanz-Angriffe, die die Elemente bieten, aber vergleichsweise wenige Magie-Punkte benötigen. Aber auch die größeren Angriffe haben viel und durch das Investment in Stärke und Gesundheit auch die normalen Angriffe durchaus eine Menge zu bieten, weswegen man sie auch in frühen Phasen des Spiels, sobald sie sich dem Team angeschlossen hat, gut nutzen kann. Ebenfalls wichtig ist die Doppel-Affinität.
Affinität
Airis Affinitäten sind Elektro und Wind.
Jungo Torii
Jungo Torii ist 19 Jahre alt, Koch in Ausbildung und Meister der Chawanmushi-Spezialitäten. Meist wirkt er etwas dümmlich und sieht die Gefahr oftmals nicht, aber der Eindruck täuscht. Es sind vielmehr Unbekümmertheit und Naivität, die ihn so machen, wie er ist. Seine Liebe zu Menschen und Tieren ist ein Thema während des Spiels und seine Fate-Route bezieht sich auf seine Vergangenheit im Triangulum Arc, wo herauskommt, wie er seinen Lehrmeister kennengelernt hat. Im Septentrione Arc wiederum wird seine Beziehung zu seiner Umwelt und seine Freundschaft zu einem Kater thematisiert.
Design
Jungo, der mit 182cm einer der größten Charaktere des Spiels ist, wirkt durch sein Design etwas neben der Spur. Seine Bangs/Mütze verdeckt einen großen Teil seines Gesichts, ein weißes T-Shirt mit einem Logo von einem Fisch und der Logo-Unterschrift "Fish or Die!" sind wohl seine Kennzeichen. Im Artwork, aber nicht im Kampf zu sehen, findet man ein Küchenmesser, mit dem er wahrscheinlich kämpfen wird.
Statuswerte
Jungo ist ein Physical Fortress, maximiert seine Stärke und seine Gesundheit bis auf Level 99 und hat einen durchaus guten Geschwindigkeits-Wert, während der Magie-Wert unter 10 bleibt (von 40 maximal verteilbaren Punkten). Dadurch, dass er zu Beginn nur in Stärke investiert, ist er ein sehr starker Kämpfer, den man mit einem passenden Team (am besten ein Supporter, der automatisch heilen kann oder Diarahan einsetzen kann) fast unbesiegbar machen kann. Zum Ende hin ist ein heilender Supporter zwar noch sinnvoll, aber die wenigsten Angriffe wirklich eine große Gefahr für Jungo.
Affinität
Jungos Affinität ist Wind.
Fumi Kanno
Fumi Kanno ist die leitende Wissenschaftlerin bei JP's und das bereits mit 21 Jahren. Sie ist ziemlich speziell, da sie am liebsten Experimente an lebenden Versuchsobjekten - meist Jungo Torii - vollführt und dabei Ergebnisse sammelt. Außerdem ist es ihr unangenehm, wenn Leute in ihrer Umgebung dümmer sind als sie, weswegen sie es schätzt, wenn der Protagonist schnell versteht. Gerade gegenüber Daichi äußert sie häufiger, dass er dumm sei, während ihr das bei Jungo, ihrem Lieblingsprojekt, ziemlich schnell zu Gute kommt. Um an ihre Ziele zu kommen, tut sie, was auch immer nötig ist.
Ihre erste Fate-Route handelt von ihrem Weg als Wissenschaftlerin und ihrer Gastfamilie in einem anderen Land (vermutlich in den USA).
Ihre erste Fate-Route handelt von ihrem Weg als Wissenschaftlerin und ihrer Gastfamilie in einem anderen Land (vermutlich in den USA).
Design
Fumi ist eine junge Wissenschaftlerin, die einen Kimono trägt und darüber den Mantel hochrangiger JP's-Agenten. Ihre Haare sind dunkel und auch zu einem Zopf gebunden. Die meiste Zeit über hat sie einen Laptop bei sich, mit dem sie auch das ein oder andere Mal ihre Umgebung angreift, wenn es sein muss. Ihre Beine sind komplett frei und weiße Schühchen runden das Gesamtbild ab.
Statuswerte
Fumi ist das komplette Gegenteil von Jungo, also ein schneller magischer Kämpfer. Zu Beginn wird ihr Magie-Wert maximiert, bis schließlich dann die Geschwindigkeit und Gesundheit ansteigen; dadurch ist sie zu Beginn zwar noch verletzlich und benötigt bestenfalls einen unterstützenden Dämonen, der mit Hero oder Leader Soul Fumi vor Kills schützt, aber zum Ende hin ist das nicht mehr nötig. Außerdem hat sie großes Potenzial als Heilerin.
Affinität
Fumis Affinität ist Eis.
Otome Yanagiya
Otome Yanagiya ist eine der Ärztinnen, die für JP's arbeiten und 24 Jahre alt, also gerade fertig mit dem Studium. Ihr starker Wunsch nach Gleichberechtigung ähnelt jenem von Joe, nur dass es bei ihr an ihrer Tochter, Koharu, liegt. Durch die Fate-Route wird bekannt, dass Koharu nicht ihre leibliche Tochter ist, sondern ihre Nichte bzw. Cousine (je nach Übersetzung unterscheidet sich das).
Außerdem liebt sie es, andere Charaktere zu ärgern, im Besonderen Makoto wegen ihrer implizierten Gefühle dem Protagonisten gegenüber. Ihre Fate-Dämonen sind Hariti und Amaterasu, zwei starke Frauen, die besonders als Mütter ausgezeichnet sind (Amaterasu als Vorfahrin der Kaiserfamilie Japans, Hariti als Beschützerin der Kinder, nachdem sie zuvor noch eine Kinderfresserin war).
Außerdem liebt sie es, andere Charaktere zu ärgern, im Besonderen Makoto wegen ihrer implizierten Gefühle dem Protagonisten gegenüber. Ihre Fate-Dämonen sind Hariti und Amaterasu, zwei starke Frauen, die besonders als Mütter ausgezeichnet sind (Amaterasu als Vorfahrin der Kaiserfamilie Japans, Hariti als Beschützerin der Kinder, nachdem sie zuvor noch eine Kinderfresserin war).
Design
Otome trägt als Ärztin anders als Feldagenten keine Uniform, sondern übliche Ärztekleidung. Das sind zum einen ein Stethoskop, ein Arztkittel, eine Umhängetasche mit Verbänden und auch ein Notizzettel an einem Klippbrett. Blonde Haare gehen ihr bis zu den Schultern. Außerdem ist sie nicht in der Lage, Tonhöhen zu unterscheiden und zu erkennen.
Statuswerte
Otome ist das magische Pendant zu Jungo auf Level 99, also ein Magic Fortress; außerdem ist ihre Geschwindigkeit ziemlich schnell relativ hoch, weswegen sie ähnliche Felder abdecken kann wie Fumi. Passend zu ihrem Beruf ist sie als Supporter allerdings noch besser geeignet, da sie einen sehr hohen MP-Wert hat und selbst ziemlich viele Angriffe abwehren kann, bevor sie sich selbst heilen muss. Bestenfalls verbindet man sie mit MP-regenerierenden Dämonen, mit denen sie starke magische Angriffe und Heilungen einsetzen kann.
Affinität
Otomes Affinitäten sind Elektrizität und Fluch.
Yamato Hotsuin
Yamato Hotsuin ist 17. Er hat eine tiefe Stimme. Er hat klare Vorstellungen von der Welt. Und rein zufällig ist er auch der mächtigste Demon Tamer zu Beginn des Spiels, denn er ist der Chief von JP's. Dabei ist es wohl nicht schwer, sich vorzustellen, dass er das wohl schwerste Fate-System besitzt, was auch daran liegt, dass er so klare Vorstellungen hat, dass man schwer immer das Richtige sagen kann - zumindest im Septentrione Arc. Dort handelt seine Fate-Route von seiner Sicht auf die Welt, von Menschen, die meist keinerlei Bezug zur Welt haben und die stärksten Menschen für ihre Faulheit ausnutzen.
Im Triangulum Arc, nachdem er das Potenzial normaler Menschen gesehen hat, versucht er sich dem normalen Umgang mit Menschen anzunähern. Und sein anderer, irrationalerer Traum wird enthüllt.
Im Triangulum Arc, nachdem er das Potenzial normaler Menschen gesehen hat, versucht er sich dem normalen Umgang mit Menschen anzunähern. Und sein anderer, irrationalerer Traum wird enthüllt.
Design
Yamato trägt ähnlich wie Makoto die Uniform ranghoher Agenten in vor allem dunklen Farbtönen und dem gelben Logo der Organisation, ohne dabei so verspielt zu sein wie Fumi. Seine grauen Haare sind relativ lang und recht wild, verdecken eines seiner Augen und auch sonst wirkt er so, als würde er nicht so häufig unter Menschen kommen, da gerade seine Hautfarbe sehr hell ist.
Statuswerte
Yamato ist so wie Io Nitta und Makoto Sako ein besonders offensiv ausgelegter Charakter, dessen Stärke- und Magie-Wert gleichsam wachsen während seiner Level-Aufstiege. Gesundheit und Geschwindigkeit sind ziemlich niedrig, seine Geschwindigkeit aber noch ein Stückchen schlechter als die Gesundheit. Das wird allerdings durch seine natürliche Almighty-Resistenz und seine auf Fate-Status 1 erhaltene physische Resistenz und bspw. Anti-most ziemlich gut abgedeckt. Da er jedoch im Septentrione Arc nur ziemlich selten und auch nicht in jedem Ending als im Kampf einsetzbarer Kamerad genutzt werden kann, ist er eher zum Ende des Triangulum Arc sinnvoll einsetzbar.
Affinität
Yamatos Affinitäten sind physische Angriffe und Almighty. Dementsprechend ist er der einzige Mensch, der dagegen resistent ist.
Ronaldo Kuriki
Ronaldo Kuriki ist jener Charakter, den man am ehesten als den Antihelden der Geschichte bezeichnen kann - zu Beginn ist er dies zumindest, denn zum Ende hin wird klar, dass es so etwas nicht geben wird. Mit 26 Jahren ist er außerdem der älteste menschliche Mitstreiter und ein ehemaliger Privatdetektiv, der nach dem Tod seines Kollegen - der eine Verbindung zu einem anderen Charakter hat - JP's erforscht hat und einen Groll gegenüber Yamato Hotsuin und die Agenten in Gelb entwickelt hat. Das führt dazu, dass er die Nagoya-Zentrale angreift, als die Zeit günstig genug dafür ist.
Seine Fate-Route befasst sich genau damit und wie er verstehen kann, was Yamatos Ziele sind, aber durch die Realität nicht anders kann, als eine andere Zukunft ins Auge zu fassen.
Seine Fate-Route befasst sich genau damit und wie er verstehen kann, was Yamatos Ziele sind, aber durch die Realität nicht anders kann, als eine andere Zukunft ins Auge zu fassen.
Design
Ronaldo hat dunkle, strubbelige Haare, eine etwas dunklere Haut als die anderen Charaktere, durch seine Arbeit sportlich. Ansonsten beschreibt man ihn als einen natürlichen und gütigen Anführer, dem das Leben der Menschen das wichtigste ist. Dazu trägt er ein orangefarbenes Shirt, eine violette Jacke, eine Hose im Farbbereich Teal und beigefarbene Schuhe.
Statuswerte
Ronaldo ist vergleichbar mit Jungo: Er lässt sich am besten als Physical Fortress beschreiben, der dann aber einen Schwerpunkt auf Magie setzt und nicht auf Geschwindigkeit im Vergleich zum anderen. Dadurch kann man ihn mehr oder weniger gut mit zwei physischen und einem heilenden aktiven Skill ausstatten, damit er sich und das Team heilen kann. Das ist vor allem sinnvoll im zweiten Arc, da er im ersten Arc nur selten im Kampf als Partner genutzt werden kann.
Affinität
Ronaldos Affinität ist Feuer.
Miyako Hotsuin
Miyako Hotsuin ist der Chief von JP's. Doch wer ist sie? Wie kann es sein, dass sie existiert und Yamato in dieser Welt nicht?
Das sind die ersten Fragen, die sich die Protagonisten und wohl auch der Spieler stellen wird, wenn er von ihr das erste Mal hört. Und klar ist eines: Ein neuer Chief hat immer auch andere Angehensweisen und das ist bei Miyako sehr schnell zu merken, denn sie will alle Menschen, auch die zwölf verbliebenen Demon Tamers, vor den Dämonen und dem Triangulum schützen.
Ihre Fate-Route befasst sich mit ihrem Platz in der Welt und wer sie ist, wenn sie in der vorigen Welt doch nicht existiert habe.
Das sind die ersten Fragen, die sich die Protagonisten und wohl auch der Spieler stellen wird, wenn er von ihr das erste Mal hört. Und klar ist eines: Ein neuer Chief hat immer auch andere Angehensweisen und das ist bei Miyako sehr schnell zu merken, denn sie will alle Menschen, auch die zwölf verbliebenen Demon Tamers, vor den Dämonen und dem Triangulum schützen.
Ihre Fate-Route befasst sich mit ihrem Platz in der Welt und wer sie ist, wenn sie in der vorigen Welt doch nicht existiert habe.
Design
Miyako ist vergleichsweise ähnlich aufgebaut wie Yamato. Sie hat grauweiße Haare, graue Augen, eine helle Haut und trägt eine ziemlich typische JP's-Uniform ranghoher Agenten. Allerdings ist ihre Haut etwas gesünder gefärbt, sie trägt Hotpants und hat zu jeder Zeit ein Schwert dabei und dazu auch noch eine Peitsche, die man schon von Yamato kennen könnte. Da sie ebenfalls siebzehn Jahre alt ist, sieht sie jünger aus als andere weibliche Charaktere, ist aber dennoch von Interesse für Daichi, der sie stets Miyako-chan nennt. Doch ob es das wohl war?
Statuswerte
Auch Miyako ist ein eher offensiver Kämpfer, oder auch Magical Knight, wie die Wikia-Enzyklopädie zu SMT es beschreiben will, wobei nur ihr Magie-Wert aufs Maximum kommt. Dadurch sind die anderen beiden Werte, Gesundheit und Geschwindigkeit, recht hoch, sodass sie alle möglichen Fähigkeiten ganz gut, aber nicht so gut wie spezifischer ausgeprägte Charaktere nutzen kann. So sind die Tanz-Attacken und auch Multi-Hit oder Multi-Strike nicht so sinnvoll bei ihr, allerdings so Angriffe wie Deathbound, Megidoloan oder Agidyne.
Affinität
Ronaldos Affinität sind Feuer und Eis.
Anguished One
The Anguished One, oder später auch Al Saiduq oder Alcor, ist ein geheimnisvoller Charakter, der dem Protagonisten häufig über den Weg läuft und durch ihn versucht, die Menschheit zu verstehen. Er selbst ist ein übernatürliches Wesen zwischen Menschheit und Universum und sucht nach dem wahren Potenzial der Menschheit.
Durch seine Fate-Route werden sowohl Asura und Lucifer, der wohl stärkste Dämon des Spiels, als auch ein weiteres mögliches Ende freigeschaltet, das als das schwerste Ending von allen im Septentrione Arc gilt.
Durch seine Fate-Route werden sowohl Asura und Lucifer, der wohl stärkste Dämon des Spiels, als auch ein weiteres mögliches Ende freigeschaltet, das als das schwerste Ending von allen im Septentrione Arc gilt.
Design
Al Saiduq hat komplett weiße Haare, die er zerzaust trägt, und wirkt auf dem ersten Blick auch absolut menschlich. Spätestens auf dem zweiten Blick oder wenn er in einer blauen Sphäre zu schweben beginnt, merkt man jedoch, dass er kein Mensch sein kann. Seine Augen sind rundherum von sehr dichten weißen Wimpern umzogen, was ihn besonders darstellen soll. Außerdem trägt er ein schwarz-rot gestreiftes Oberteil und ähnlich dekorierte Schuhe.
Statuswerte
Al Saiduq ist der von der Summe der Werte stärkste Charakter und hat die höchsten HP- und MP-Werte, die auf dem höchsten Level einzig und allein von Lucifer überboten werden. Dabei erreicht er auf keinem Wert das Maximum und hat den höchsten Wert bei Magie. Dadurch kann er alle Angriffe und Skills ziemlich gut einsetzen und ist ein guter Allrounder. Er ist allerdings selten spielbar und das am ehesten noch während des Endes, das während seiner Fate-Route freigeschaltet werden kann.
Affinität
Als Affinitäten sind Feuer, Elektrizität und Fluch. Damit ist er gegen die meisten Elemente von Natur aus resistent.
Fazit
Charaktere
Okay, okay, Butter bei die Fische, hier ist mein Fazit. Und nein, das Sprichwort ist kein schlechter Witz, denn mein Lieblingscharakter war ziemlich schnell klar: Jungo. Ich meine klar, er ist nicht der schlauste Mensch unter der Sonne, aber er ist einfach der genialste und süßeste Charakter, wenn man betrachtet, wie er sich um seine Mitmenschen kümmert, dass er sie glücklich machen will, indem er Chawanmushi für sie macht; wie er sich um den Kater kümmert, der ganz simpel auch Jungo hieß. Er ist einfach ein gutherziger und glaubhafter Charakter, auch wenn seine Chawanmushi-Fixierung vielleicht etwas krass ist. Aber das macht ihn nur umso genialer.
Insgesamt muss ich gestehen, dass mich die Nagoya-Fraktion am meisten interessiert hat. Mit Fumi und Jungo hat man einfach die beiden schnellsten Offensiven mit Extremwerten und Airi ist ziemlich balanced und dadurch sehr gut einsetzbar gegen die meisten Gegner.
Ich meine, ich mag eigentlich jeden Charakter und konnte mich nur nicht so wirklich mit Yamato anfreunden, aber auch der war als Charakter ziemlich einnehmend, wenn man sich mit seinen Vorstellungen teilweise konform sehen konnte. Ähnlich ging es mir bei Keita, der schlichtweg unsympathisch im ersten Arc ist, aber im zweiten dann umso genialer. Da fiel es mir dann auch nicht schwer, die Fate-Routen der beiden Charaktere auf ein Maximum zu bringen.
Daichi ist mir ein wenig zu weinerlich, weil der wirklich bis zum Ende hin keine Eier in der Hose hat. Ich habe bei ihm bisher auch noch nicht die Fate-Route aufs Maximum gebracht, aber das war eher Zufall, denn auch hier gilt: Im zweiten Arc gefällt er mir besser.
Die Antagonisten waren einfach stimmig, aber eine Sache stört mich im Endeffekt: Dubhe, der erste Tagesboss, ist de facto unbesiegbar, bevor ihm nicht durch eine Tat von Daichi ein Teil des Körpers weggesprengt wird. Aber auch das ist unsinnig, weil das eine physische Attacke wäre, die auch nicht trifft. Natürlich verstehe ich, dass man diese Tat von Daichi erst einmal gemacht sehen wollte, weil sie ganz cool ist, aber das ist eben einfach unlogisch, weil der Gegner damit stärker wäre als sechs der Sepentriones.
Aber umso besser finde ich die anderen Antagonisten und auch Miyako Hotsuin (die keine wirkliche Antagonistin, sondern auch eher zu Beginn eine Heldin, dann Antiheldin und dann wieder Heldin darstellt) ist einfach großartig. Hierbei muss ich gestehen, dass ich das Triangulum als Invasoren sehr viel bedrohlicher fand, aber den Endboss des Septentrione Arcs besser als den des Triangulum Arcs. Aber das ist wohl Geschmackssache bei diesem Zauberwerk der Charaktermischung.
Insgesamt muss ich gestehen, dass mich die Nagoya-Fraktion am meisten interessiert hat. Mit Fumi und Jungo hat man einfach die beiden schnellsten Offensiven mit Extremwerten und Airi ist ziemlich balanced und dadurch sehr gut einsetzbar gegen die meisten Gegner.
Ich meine, ich mag eigentlich jeden Charakter und konnte mich nur nicht so wirklich mit Yamato anfreunden, aber auch der war als Charakter ziemlich einnehmend, wenn man sich mit seinen Vorstellungen teilweise konform sehen konnte. Ähnlich ging es mir bei Keita, der schlichtweg unsympathisch im ersten Arc ist, aber im zweiten dann umso genialer. Da fiel es mir dann auch nicht schwer, die Fate-Routen der beiden Charaktere auf ein Maximum zu bringen.
Daichi ist mir ein wenig zu weinerlich, weil der wirklich bis zum Ende hin keine Eier in der Hose hat. Ich habe bei ihm bisher auch noch nicht die Fate-Route aufs Maximum gebracht, aber das war eher Zufall, denn auch hier gilt: Im zweiten Arc gefällt er mir besser.
Die Antagonisten waren einfach stimmig, aber eine Sache stört mich im Endeffekt: Dubhe, der erste Tagesboss, ist de facto unbesiegbar, bevor ihm nicht durch eine Tat von Daichi ein Teil des Körpers weggesprengt wird. Aber auch das ist unsinnig, weil das eine physische Attacke wäre, die auch nicht trifft. Natürlich verstehe ich, dass man diese Tat von Daichi erst einmal gemacht sehen wollte, weil sie ganz cool ist, aber das ist eben einfach unlogisch, weil der Gegner damit stärker wäre als sechs der Sepentriones.
Aber umso besser finde ich die anderen Antagonisten und auch Miyako Hotsuin (die keine wirkliche Antagonistin, sondern auch eher zu Beginn eine Heldin, dann Antiheldin und dann wieder Heldin darstellt) ist einfach großartig. Hierbei muss ich gestehen, dass ich das Triangulum als Invasoren sehr viel bedrohlicher fand, aber den Endboss des Septentrione Arcs besser als den des Triangulum Arcs. Aber das ist wohl Geschmackssache bei diesem Zauberwerk der Charaktermischung.
Story
Ich war viele Stunden mitgerissen, es gab eigentlich keine Zeit, zu der ich das Spiel zur Seite legen wollte, sondern eher musste. Gerade das Fate-System und die Geschichten von Miyako, Otome, aber auch Airi, Hinako und schließlich Al Saiduq haben mir sehr gut gefallen, weil sie so viel Tiefe in die Geschichte gebracht haben, die einem die Charaktere noch sympathischer und realistischer machen. Das ist gerade im Verhältnis zum Vorgänger, Devil Survivor, ziemlich cool, weil mir das da etwas zu platt ist.
Allerdings!
Man geht in diesem Szenario davon aus, dass nur Japan diesen Angriff übersteht und dann auch nur drei Städte. Das ist meiner Meinung nach ein wenig unglaubwürdig, weil diese Barriere, die Japan umgibt, auf einem Energiefluss basiert, der von einer übernatürlichen Macht stammt. Dass so eine Macht nur einer Familie überreicht wird und nicht an mehreren Orten der Welt ist im Anbetracht des übernatürlichen Wesens unglaubwürdig, da dieses das Potenzial der Menschheit erkennen will und nicht nur jenes der Japaner.
Ich war viele Stunden mitgerissen, es gab eigentlich keine Zeit, zu der ich das Spiel zur Seite legen wollte, sondern eher musste. Gerade das Fate-System und die Geschichten von Miyako, Otome, aber auch Airi, Hinako und schließlich Al Saiduq haben mir sehr gut gefallen, weil sie so viel Tiefe in die Geschichte gebracht haben, die einem die Charaktere noch sympathischer und realistischer machen. Das ist gerade im Verhältnis zum Vorgänger, Devil Survivor, ziemlich cool, weil mir das da etwas zu platt ist.
Allerdings!
Man geht in diesem Szenario davon aus, dass nur Japan diesen Angriff übersteht und dann auch nur drei Städte. Das ist meiner Meinung nach ein wenig unglaubwürdig, weil diese Barriere, die Japan umgibt, auf einem Energiefluss basiert, der von einer übernatürlichen Macht stammt. Dass so eine Macht nur einer Familie überreicht wird und nicht an mehreren Orten der Welt ist im Anbetracht des übernatürlichen Wesens unglaubwürdig, da dieses das Potenzial der Menschheit erkennen will und nicht nur jenes der Japaner.
Sound
Die Synchronstimmen sind genial und es kein Bassgebrumme wie im ersten Spiel. Die Stimmen von Jungo, Al ... nein, alle Stimmen sind einfach passend und Alcors Stimme ist halt einfach magisch, weil sie durch einen genialen Sound untermalt wird.
Der Soundtrack wird gerade zum Ende hin immer besser, wobei ich hierbei vor allem die Musik der JP's-Zentralen, bei Alcors Auftritten und die der Endgegner super finde.
Die Musik der allgemeinen Kämpfe hat mich aber irgendwann genervt, weil ich sie halt immer und immer wieder gehört habe. So etwas macht mich überall ziemlich schnell fertig.
Die Synchronstimmen sind genial und es kein Bassgebrumme wie im ersten Spiel. Die Stimmen von Jungo, Al ... nein, alle Stimmen sind einfach passend und Alcors Stimme ist halt einfach magisch, weil sie durch einen genialen Sound untermalt wird.
Der Soundtrack wird gerade zum Ende hin immer besser, wobei ich hierbei vor allem die Musik der JP's-Zentralen, bei Alcors Auftritten und die der Endgegner super finde.
Die Musik der allgemeinen Kämpfe hat mich aber irgendwann genervt, weil ich sie halt immer und immer wieder gehört habe. So etwas macht mich überall ziemlich schnell fertig.
Spieldauer
Beide Arcs habe ich in zusammen etwa 62 Stunden gespielt, allerdings habe ich noch nicht alle Rewards, also werde ich bestimmt um die 100 Stunden oder mehr brauchen, bis ich alles erreicht habe, was ich erreichen will. Doof finde ich aber eh, dass man einen Arc nicht weiterspielen kann, wenn man die Endbosse besiegt hat. Da bin ich von Pokémon halt anderes gewohnt und viel mehr habe ich bisher nicht zu Ende gebracht.
Beide Arcs habe ich in zusammen etwa 62 Stunden gespielt, allerdings habe ich noch nicht alle Rewards, also werde ich bestimmt um die 100 Stunden oder mehr brauchen, bis ich alles erreicht habe, was ich erreichen will. Doof finde ich aber eh, dass man einen Arc nicht weiterspielen kann, wenn man die Endbosse besiegt hat. Da bin ich von Pokémon halt anderes gewohnt und viel mehr habe ich bisher nicht zu Ende gebracht.
Gesamt
Ich habe nicht geweint wie bei PMD 2: Erkundungsteam Himmel damals, aber ansonsten hatte ich so ziemlich jede Emotion in mir. Das erste Mal einen Kampf zu verlieren war echt bitter, gerade wenn nicht gespeichert wurde, doch auch die Freude, als Jungo seinen Kater findet und dann im Triangulum Arc wiederfindet, hat mich gepackt. Die Gefühle sind rein, ich spiele jetzt jedes Ending erst einmal und bin so richtig gespannt auf den letztlich auftauchenden Hintergrund, wenn man den Speicherstand auswählt.
Ich habe nicht geweint wie bei PMD 2: Erkundungsteam Himmel damals, aber ansonsten hatte ich so ziemlich jede Emotion in mir. Das erste Mal einen Kampf zu verlieren war echt bitter, gerade wenn nicht gespeichert wurde, doch auch die Freude, als Jungo seinen Kater findet und dann im Triangulum Arc wiederfindet, hat mich gepackt. Die Gefühle sind rein, ich spiele jetzt jedes Ending erst einmal und bin so richtig gespannt auf den letztlich auftauchenden Hintergrund, wenn man den Speicherstand auswählt.
Mein Fazit also: Dieses Spiel ist genial für jeden, der keine Probleme damit hat, Spiele auf Englisch zu spielen; es ist ziemlich leicht verständlich. Wenn Interesse an anderen J-RPGs besteht oder man einfach mal gespannt ist, wie solche Spiele aufgebaut sind, ist dieses Spiel perfekt.
Ich habe es super als jemand ohne Erfahrung spielen können und liebe, was aus der Portierung auf den 3DS gemacht wurde, denn der Triangulum Arc ist ein perfektes Weiterspinnen der Idee, die man im Septentrione Arc hatte.
Ich habe es super als jemand ohne Erfahrung spielen können und liebe, was aus der Portierung auf den 3DS gemacht wurde, denn der Triangulum Arc ist ein perfektes Weiterspinnen der Idee, die man im Septentrione Arc hatte.
Spielt es!
Die Bilder sind offizielle Artworks und Screenshots von Atlus; nur das fesche Miyako-Yamato-Bild nicht.