US Präsidentschaftswahl 2016

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  • weshalb sie es schafft, am selben Tag laut zu schreien, wie wichtig ihr Frauenrechte sind, sie aber am selben Tag auf die Frage hin, warum sie nicht "Pro-Life" (also Gegen Abtreibung) ist meint, dass man dahingehend vielleicht einen Kompromis finden könnte und ihr ja eigentlich nur wichtig sei, dass Frauen abtreiben dürfen, wenn ihre Gesundheit gefährdet ist.

    Bei aller Sympathie für ein liberales Abtreibungsgesetz: Es ist kein Gegensatz, für Frauenrechte und gegen Abtreibung zu sein. Es kommt darauf an, als was man ein ungeborenes Kind ansieht. Jemand, der das als Leben ansieht oder potentielles Leben beinahe gleichgestellt mit echtem Leben, dann kann er nicht einfach Abtreibung erlauben. Die Grenze, die man bei der Abtreibung setzt, ist begründete Willkür. Dementsprechend sollte man sich vielleicht von dieser Kompromisslosigkeit verabschieden und sie hat durchaus Recht, dass es das wichtigste ist, dass Frauen nicht gefährdet sind.
    Aber ich weiß, das ist jetzt eine sehr unpopuläre Position. Dabei bin ich wie gesagt für liberale Abtreibungsgesetze.

  • Bei aller Sympathie für ein liberales Abtreibungsgesetz: Es ist kein Gegensatz, für Frauenrechte und gegen Abtreibung zu sein. Es kommt darauf an, als was man ein ungeborenes Kind ansieht. Jemand, der das als Leben ansieht oder potentielles Leben beinahe gleichgestellt mit echtem Leben, dann kann er nicht einfach Abtreibung erlauben. Die Grenze, die man bei der Abtreibung setzt, ist begründete Willkür. Dementsprechend sollte man sich vielleicht von dieser Kompromisslosigkeit verabschieden und sie hat durchaus Recht, dass es das wichtigste ist, dass Frauen nicht gefährdet sind.

    Doch, ist es. Es ist bekannt, dass mit dem Recht auf Abtreibung auch andere Rechte, die Frauen schützen, stehen und fallen. Es wird zudem von mehreren Organisationen als Recht auf Freiheit, Gesundheit und Leben der Frau angesehen, da Abtreibung nun einmal mit Selbstbestimmung zu tun hat, Schwangerschaften gesundheitsgefährdend sein können oder zumindest vorläufig die Gesundheit und das körperliche Wohlergehen beeinflussen und in manchen Situationen auch unvorhersehbar Lebensgefährlich werden können. Dazu kommt, dass man nicht vergessen darf, wie die Situation des Gesundheitswesens in den USA aussieht - auch mit Medicare for all. Viele Frauen treiben ab, weil sie nicht das Geld für die Schwangerschaftsvorsorgeuntersuchungen haben. Viele Leute sagen immer, dass in Amerika die Pro-Life Gruppen das Kind nur interessiert, solange es noch nicht geboren ist - aber selbst das ist nicht der Fall, denn dann würden sie sich auch für bessere Vorsorgemöglichkeiten einsetzen. Nein, die interessiert es nur, der schwangeren Frau Rechte zu nehmen.
    Zumal ich anmerken möchte, dass Clintons "Nur wenn die Gesundheit gefährdet ist" effektiv auch bedeutet, dass sie Frauen nach einer Vergewaltigung das Recht auf Abtreibung absprechen würde. Und das mit einer solchen Gesetzesänderung einhergehende Defunding einiger Organisationen wie PP, würde gleichzeitig auch bedeuten, dass für viele Frauen allgemein ein Ort, wo man kostengünstig bis kostenlos gynakologische versorgung bekommen kann, wegfallen würde (da einige der entsprechenden Einrichtungen eben Vorsorge und Untersuchungen kostenlos anbieten).


    Kurzum: Ja, doch, das Recht auf Abtreibung ist ein Frauenrecht. Deswegen wäre ein Vorgehen gegen Abtreibung nun auch einmal ein Einschnitt in Frauenrechte.


    Und weil John Oliver dazu ein wunderbares Segment am letzten Wochenende gemacht hat, lasse ich das mal direkt hier:


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  • Doch, ist es.

    Okay, es war klar, dass das jetzt total untergegangen ist, aber ich bin für liberale Abtreibungsgesetze und ich würde mich selbst als Feministen bezeichnen. Mein Punkt war, dass jemand, der das ungeborene Leben für lebenswert hält, nicht für Abtreibung sein kann, dennoch aber für Frauenrechte. Ich habe mein Verständnis für diese Position geäußert und die Kompromisslosigkeit beklagt, die auch in deinem Post zum Ausdruck kommt. Schließlich erforderte nichts in meinem Beitrag eine erboste Argumentation pro Abtreibung (denn ich bin ja derselben Meinung), dennoch ist damit zu rechnen, dass die Kombination der Worte "Abtreibungsgegner" und "Verständnis" wütende Reaktionen auslöst.
    Wenn ich mir den Hinweis erlauben dürfte: Hillary Clinton ist nicht mal gegen Abtreibung, sondern pflegt eine diplomatische Rhetorik. Da besteht ein Unterschied. Man darf sich fragen, mit welcher Art der Rhetorik mehr erreicht wird, sie aber als völlig sinnentleerten Wendehals ohne Ideale darzustellen, greift deutlich zu kurz.


    Es ist bekannt, dass mit dem Recht auf Abtreibung auch andere Rechte, die Frauen schützen, stehen und fallen.

    Das halte ich für ein Gerücht. Sicherlich lässt sich empirisch nachweisen, dass Länder mit Abtreibungsverboten auch diskriminierende Gesetze gegen Frauen haben, ob das Abtreibungsverbot jedoch Auslöser dafür war (wie du es beschreibst) oder schlicht ein Symptom der weiblichen Fremdbestimmung, ist damit nicht geklärt. Ich halte letzteres für wahrscheinlich.


    Es wird zudem von mehreren Organisationen als Recht auf Freiheit, Gesundheit und Leben der Frau angesehen, da Abtreibung nun einmal mit Selbstbestimmung zu tun hat, Schwangerschaften gesundheitsgefährdend sein können oder zumindest vorläufig die Gesundheit und das körperliche Wohlergehen beeinflussen und in manchen Situationen auch unvorhersehbar Lebensgefährlich werden können.

    Und weil "Organisationen" das behaupten, stimmt es auch. Ich stimme dem "Argument" zu, verweise aber auf seine Schwäche. Organisationen, noch dazu ungenannte, sagen nicht die Wahrheit, nur weil sie dasselbe sagen wie man selbst.
    Dass Abtreibung nun mal mit Selbstbestimmung zu tun hat, ist bei dir auch keine Begründung, sondern eine Wiederholung der These. Wenn man der Meinung ist (was ich nicht bin!), dass das ungeborene Leben in einer Frau nicht Teil der Frau, sondern etwas anderes ist, so ist es natürlich keine Selbstbestimmung, schließlich bestimmt in dieser Denkweise dann die Frau über das Leben eines anderen.
    Schwangerschaften sind selbstverständlich gefährlich, doch auch hier schießt das Argument ins Leere, schließlich hat Clinton (deiner Angabe nach) die Gesundheit der Frau als Maßstab für Abtreibungsgesetze formuliert. Unnötig also, darauf hinzuweisen.


    Dazu kommt, dass man nicht vergessen darf, wie die Situation des Gesundheitswesens in den USA aussieht - auch mit Medicare for all. Viele Frauen treiben ab, weil sie nicht das Geld für die Schwangerschaftsvorsorgeuntersuchungen haben. Viele Leute sagen immer, dass in Amerika die Pro-Life Gruppen das Kind nur interessiert, solange es noch nicht geboren ist - aber selbst das ist nicht der Fall, denn dann würden sie sich auch für bessere Vorsorgemöglichkeiten einsetzen.

    Und damit ist auch diese Argumentation hinfällig, zumal Clinton meines Wissens nicht vorhat, das amerikanische Gesundheitssystem auszuhöhlen.
    Der Vorwurf, dass Pro-Life-Gruppen nur das ungeborene Leben hoch schätzen, ist völlig aus der Luft gegriffen, fällt aber bei Leuten, die Pro-Life-Gruppen argwöhnisch oder ablehnend betrachten (so wie ich das tue) auf fruchtbaren Boden. Es ist aber auch nicht der gute Stil, "viele Leute" zu zitieren, ohne anzugeben, wer sie sind, und dabei auch noch unbegründete Behauptungen zu verbreiten. Es gibt genügend sachliche Argumente gegen Pro-Life-Gruppen.


    Zumal ich anmerken möchte, dass Clintons "Nur wenn die Gesundheit gefährdet ist" effektiv auch bedeutet, dass sie Frauen nach einer Vergewaltigung das Recht auf Abtreibung absprechen würde. Und das mit einer solchen Gesetzesänderung einhergehende Defunding einiger Organisationen wie PP, würde gleichzeitig auch bedeuten, dass für viele Frauen allgemein ein Ort, wo man kostengünstig bis kostenlos gynakologische versorgung bekommen kann, wegfallen würde (da einige der entsprechenden Einrichtungen eben Vorsorge und Untersuchungen kostenlos anbieten).

    Und jetzt sind wir ohne ein einziges richtiges Argument vom Hundertsten ins Tausendste gekommen. Das Ergebnis der Argumentation zeigt, dass gehaltlose Argumente zu falschen Schlüssen führen. Das Zitat von Clinton habe ich nicht gefunden, kann aber sein, dass es existiert. Ich denke jedoch nicht, dass Clinton Vergewaltigungsopfern die Möglichkeit der Abtreibung entziehen will.
    Schließlich ist Clinton die vielleicht stärkste Unterstützerin von Planned Parenthood, das seinerseits Unterstützung für Clinton beteuert hat. (http://edition.cnn.com/2016/01…inton-planned-parenthood/ // http://www.nytimes.com/politic…nt-backs-hillary-clinton/)




    Kurzum: Ja, doch, das Recht auf Abtreibung ist ein Frauenrecht. Deswegen wäre ein Vorgehen gegen Abtreibung nun auch einmal ein Einschnitt in Frauenrechte.

    Und das hier zeigt schlussendlich, dass wir völlig aneinander vorbeigeschrieben haben, denn das, was du hier schreibst, ist das, was ich ausdrücklich befürwortet habe. Aber sowohl der Stil als auch die Argumentation sind nicht gerade gut.



    Und John Oliver mag ich übrigens auch, auch wenn mich teilweise das Erzieherisch-Rechthaberische der amerikanischen liberals stört. Wenn man ehrlich ist, lacht man ja nur deshalb so gerne über Daily Show und Last Week Tonight, weil sie genau das sagen, was man sich selbst bereits denkt.

  • Okay, es war klar, dass das jetzt total untergegangen ist, aber ich bin für liberale Abtreibungsgesetze und ich würde mich selbst als Feministen bezeichnen. Mein Punkt war, dass jemand, der das ungeborene Leben für lebenswert hält, nicht für Abtreibung sein kann, dennoch aber für Frauenrechte.

    Das behaupte ich auch nicht, ich weise nur darauf hin, dass es eben nun einmal wirklich so ist, dass Recht auf Abtreibung nun einmal eins der zentralen Frauenrechte ist und eben mit vielen, vielen anderen Rechten direkt und indirekt zusammenhängen.


    Das halte ich für ein Gerücht. Sicherlich lässt sich empirisch nachweisen, dass Länder mit Abtreibungsverboten auch diskriminierende Gesetze gegen Frauen haben, ob das Abtreibungsverbot jedoch Auslöser dafür war (wie du es beschreibst) oder schlicht ein Symptom der weiblichen Fremdbestimmung, ist damit nicht geklärt.

    Es ist tatsächlich nicht so. Ich bin gerade noch am Suchen, aber 2012 gab es eine Studie von UNO oder Unesco (deswegen suche ich auch noch) die herausgefunden hat, dass nicht etwa das Wahlrecht, sondern das Recht auf Abtreibung es war, dass einen Rattenschwanz an anderen selbstbestimmungsrechten für Frauen nach sich gezogen hat, weshalb man zu dem Schluss gekommen ist, dass das Lockern der entsprechenden Verbote meist der Vorläufer für andere Frauenrechte und das Verschärfen meistens auch ein Vorläufer von dem Verlust anderer Rechte war.
    Zumal es halt auch recht interessant ist, dass oft die liberalsten Abtreibungsgesetze zu weniger Abtreibungen (die sonst halt illegal vorgenommen werden) geführt haben, da meistens eben dann auch eine bessere Versorgung und Absicherung damit einher ging.


    Dass Abtreibung nun mal mit Selbstbestimmung zu tun hat, ist bei dir auch keine Begründung, sondern eine Wiederholung der These. Wenn man der Meinung ist (was ich nicht bin!), dass das ungeborene Leben in einer Frau nicht Teil der Frau, sondern etwas anderes ist, so ist es natürlich keine Selbstbestimmung, schließlich bestimmt in dieser Denkweise dann die Frau über das Leben eines anderen.

    Die Denkweise muss jedoch so kompromislos sein, denn so oder so ist der Zygote erst einmal ein Parasit, der sich im Körper der Frau angesiedelt hat. Der Zygote kann nicht ohne die Gebärmutter der Frau überleben - aber über die Gebärmutter hat die Frau nun einmal Selbstbestimmungsrecht, weil diese ein Teil ihres Körpers ist. Deswegen hängt das eine nun einmal mit dem anderen zusammen. Entsprechende Gesetze zu verschärfen heißt, über die Gebärmutter und den Körper der Frau zu bestimmen - vollkommen ungeachtet davon, was dies für die Frau bedeutet.


    Schwangerschaften sind selbstverständlich gefährlich, doch auch hier schießt das Argument ins Leere, schließlich hat Clinton (deiner Angabe nach) die Gesundheit der Frau als Maßstab für Abtreibungsgesetze formuliert. Unnötig also, darauf hinzuweisen.

    Nun der Satz von ihr (Again, I am where I have been, which is that if there's a way to structure some kind of constitutional restriction that take into account the life of the mother and her health, then I'm open to that.) klingt sehr nach: "Wenn es eine offen gesundheitsgefährdende Schwangerschaft ist" (aka: Die Risikoschwnagerschaften, bei denen sogar ein paar Republikaner sagen, dass es dann wohl okay wäre) - aber eben nicht um das prinzipielle Gesundheitsrisiko, das JEDE Schwangerschaft mit sich bringt.


    Und damit ist auch diese Argumentation hinfällig, zumal Clinton meines Wissens nicht vorhat, das amerikanische Gesundheitssystem auszuhöhlen.

    *hüstel* Na ja, ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich bei Clinton so langsam nicht mehr weiß, was ihre aktuelle Meinung zu Gesundheitswesen ist, da sie diese in den letzten drei Monaten so oft geändert hat, dass ich mir da wirklich nicht sicher bin - also davon einmal abgesehen, dass sie von ein paar Leuten (diverse Versicherungen, Pharmagruppen etc.) die durchaus interesse daran haben, Preise so zu lassen, wie sie sind, und möglichst wenig kostenlos zu haben, nun mal recht hohe Spenden angenommen hat.


    Der Vorwurf, dass Pro-Life-Gruppen nur das ungeborene Leben hoch schätzen, ist völlig aus der Luft gegriffen, fällt aber bei Leuten, die Pro-Life-Gruppen argwöhnisch oder ablehnend betrachten (so wie ich das tue) auf fruchtbaren Boden.

    Sorry, aber du kannst das ernsthaft - zumindest in Amerika - nicht abstreiten. Da kaum eine der Pro-Life Gruppen dort sich dafür einsetzt, bessere Versorgung während der Schwangerschaft zu gewährleisten, eine vernünftige Umgebung für die Geburt zu gewährleisten, dafür zu Sorgen, dass eine Frau nach der Geburt sich auskurieren kann, oder dass ein finanzielles Auffangnetz geboten wird, um die geborenen Kinder zu versorgen. Man darf nicht vergessen, dass es in den USA kein Kindergeld gibt und Kindergartenplätze wahnsinnig teuer sind. Man darf auch nicht vergessen, dass das amerikanische Adoptions- und Pflegesystem, "broken" ist und es immer wieder zu neuen Problemen in dem Bereich kommt. Aber die Pro-Life Gruppen setzen sich nicht dafür ein, irgendeine von diesen Dingen zu verbessern. Deswegen: Doch, das Leben der Kinder ist ihnen ziemlich egal. Es geht ihnen vielmehr um das Prinzip, dass Abtreibung ja "Mord" sei.


    Schließlich ist Clinton die vielleicht stärkste Unterstützerin von Planned Parenthood, das seinerseits Unterstützung für Clinton beteuert hat.

    Ähm, nun, was soll man sagen, außer: Hillary Clinton hat auch einige Endorsements von LBGT-Gruppen und Gruppen, die die Rechte von Hispanics oder Afroamerikanern, bekommen. Beides Sachen, für die sie Traditionell nicht wirklich einsteht, selbst wenn sie seit neustem viel darüber redet. Sie hat sich bisher meistens stark pro Choice geäußert und ja, hat sich auch für die Stützung von Planned Parenthood eingesetzt. Aber effektiv auch nur anzudenken, eventuell den Republikanern entgegen zu kommen, wenn es um dieses Thema geht, finde ich sehr, sehr bedenklich. Eben weil die Rechtslage in den USA eben ohnehin schon weit restriktiver ist, als viele tun. Und ich mir sehr gut vorstellen könnte, dass ein solcher Kompromiss auf ein "Lassen wir die Staaten doch selbst entscheiden" hinausläuft. So komplett "Pro-Choice" oder so. *hüstel*

  • Die Demokraten haben in South Carolina gewählt und das Ergebnis ist für Sanders schon ziemlich übel. Die Umfragen ließen zwar erwarten, dass Sanders hier verlieren würde und das auch relativ deutlich. Doch aus erwartbaren 60-40 bis 65-35 wurden am Ende fast 75-25. Für Sanders ist die Ausgangssituation für den Super Tuesday nun denkbar schlecht. Clinton konnte in South Carolina vor allem die Afroamerikanische Bevölkerung für sich gewinnen, Sanders' Bemühungen die Verbindungen zu dieser Wählergruppe zu stärken darf man wohl vorsichtig als gescheitert bezeichnen. Sanders' Chancen in den Südstaaten stehen also denkbar schlecht, große Stimmanteile sind dort nicht zu erwarten und entsprechend auch wenige Deligierte. Am Dienstag muss Sanders schon für einige Überraschungen sorgen, wenn er noch ernsthafte Chancen auf die Präsidentschaftskandidatur haben möchte.


    Das Ergebnis in South Carolina:
    Hillary Clinton 73,5%
    Bernie Sanders 26,0%

  • Super Tuesday bisher nicht so super. Die Ergebnisse sind wohl nah an den Erwartungen dran. Clinton schafft mit riesigem Vorsprung 6 Staaten bisher und zwei weitere scheinen Grad zu folgen. Dafür scheint Sandes aber "seine Landsleute" stark überzeugt zu haben, weil man bei über 85% in Vermont von einer soliden Leistung sprechen kann. Oklahoma konnte er auch für sich entscheiden, wenn auch nicht mit so einem Abstand.


    Und auch Trump dominiert wie erwartet. Lediglich Texas und Oklahoma sind ihm an Cruz abhanden gekommen. Wobei Virginia auch recht knapp war, Rubio War ihm da doch recht gefährlich. Aber insgesamt hängt er die anderen Kandidaten doch sehr stark ab. Kasich und Carson kann man irgendwie vergessen, vor allem letzterer ist bisher kein einziges mal über 10% drüber.


    Ich finde es so heftig, wie stark sich die Siege gerade in der Zahl der Delegierten zeigen. Wenn ich heute morgen aufwache, wird Trump bereits mindestens drei mal so viele wie Cruz haben. Und von Clinton will ich gar nicht erst anfangen.


    Naja, late-night-Beitrag, der Informationen beinhaltet, die jeder nachschlagen kann, lol. Mir War aber Grad langweilig und ich wollte mich hier im Thema mal wieder zu Wort melden.
    Btw. in Minnesota gab es einen kleinen Medientrubel, weil eine muslimische Frau komplett verhüllt mit einem Trump-Button zum Wählen gegangen ist. Durfte anscheinend gleich mit den Freiwilligen von Trump paar Photos schießen lassen und wurde zu einem Interview überredet, lol. Ihr größter Glaube liegt darin, dass Trump die Job-Situation verbessert. Zu seiner Migrationspolitik äußerte sie sich so, dass sie Trump für keinen schlechten Menschen halte und er nur die muslimische Bevölkerung kennen lernen müsse, dann wird das schon. Hab ich aus der New York Times geklaut, kann morgen aber auf Wunsch genauer zitieren. Bin nur Grad am Handy on. Fand es einfach interessant die Perspektive kennen zu lernen, weil es doch recht ungewöhnlich ist (zumindest für mich. Bei Trumps Äußerungen zu Muslimen, wäre ich ja nicht scharf drauf ihn zu wählen, wenn es am Ende mich treffen könnte).

  • Hm, ich hätte ja nicht gedacht, dass sich das für Sanders nun so schwierig erweist ...


    Eigentlich ist es ja ganz lustig, dass Trump-kun so sakusesufuru ist. Denn die anderen Republikaner sind auch nicht ganz ohne.


    Ich finde es ziemlich lustig. xD Hoffentlich setzt er sich gegen die anderen durch, denn sympathischer als er sind die auch nicht. Trump ist mit seinem Größenwahn und dem Hang zu den Superlativen, der Schwarzmalerei und dem heldenhaften Einsatz für das Gute (lol) wenigstens ein echter MURICAN Ami, der seine Visionen in seinen Reden pathetisch rüberbringt. Er würde momentan gegen die Demokraten eh keine Chance haben.

  • Oklahoma konnte er auch für sich entscheiden, wenn auch nicht mit so einem Abstand.

    Oklahoma ist sicher ein kleiner Achtungserfolg, immerhin hatten letzte Umfragen Clinton ganz leicht vorn gesehen. Auch Minnesota war etwas überraschend, allerdings hab ich von dort keine aktuelleren Umfragen gefunden. Im Januar hatte man aber Clinton noch mit rund 30 Prozentpunkten vorn gesehen, da ist der Sieg sicher zumindest etwas überraschend.
    Dass Clinton in den Südstaaten überzeugen würde, war im Grunde klar. Lediglich ist ärgerlich, dass es immer wieder noch etwas eindeutiger zuging als erwartet.

    Kasich und Carson kann man irgendwie vergessen, vor allem letzterer ist bisher kein einziges mal über 10% drüber.

    Carson hat in Alabama die 10% geknackt, was ihm überhaupt nichts nutzt, da dort eine 20% Hürde besteht. Dort kriegen nur Trump und Cruz Wahlmänner. Allgemein hat Carson überhaupt nur in Virginia Chancen auf Wahlmänner, da er in allen Staaten mit Hürde an selbiger gescheitert ist. Nicht einmal Kasich war so schlecht, der ist in Vermont nur knapp hinter Trump geblieben, Kasich und Trump kriegen dort ungefähr je die Hälfte der Deligierten, da Trump als Gewinner keine 50% geschafft hat.
    Mich würde ehrlich gesagt überraschen, wenn Carson nicht in Kürze von seiner Kandidatur zurücktritt, schwer vorstellbar, dass er noch in die Debatte morgen Abend teilnimmt. Kasichs Chancen dürften auch inzwischen verschwindend gering sein. Interessant wird, ob die Verteilung der Deligierten Rubio zum Rücktritt bewegt. Cruz' Ergebnisse dürften zu gut sein, als dass er aufgibt, Rubios Rückstand könnte dagegen ausreichen um auf die eigene Kandidatur zu verzichten um Trump zu verhindern. Andererseits schreibt das Time-Magazin wohl (Achtung: Hab ich nicht selbst gelesen, sondern erzählt bekommen), dass sich Trump wohl seinen Rückzug vorbereitet. Für ihn sei das nur eine groß angelegte Image-Kampagne. Ein Indiz dafür sei, dass er sein Vermögen nicht länger in den Wahlkampf stecken möchte.
    Sollten diese Überlegungen den anderen Kandidaten bekannt sein, könnten diese (also insbesondere Rubio und vielleicht Kasich) darauf warten, dass sie sich bewahrheiten, um möglicherweise dann Nutznießer eines Trump-Rücktritts zu sein.
    Wahrscheinlich ist in jedem Fall, dass Carson noch vor der nächsten Debatte aufgibt, vielleicht auch Kasich. Letzterer könnte sich auch noch bis Ohio durchhangeln, wo seine Chancen wohl mit am größten sind. Ein Rubio-Ausstieg dürfte wohl noch andauern, außer er fällt zu stark hinter Cruz zurück.


    Die Ergebnisse der Demokraten

    Staat Clinton Sanders Auszählungsstand
    Alabama 77,8% 19,2% 100%
    Arkansas 66,3% 29,7% 96,4%
    Colorado 40,4% 58,9% 98,3%
    Georgia 71,2% 28,3% 99,9%
    Massachusetts 50,3% 48,5% 96,9%
    Minnesota 38,3% 61,7% 86,4%
    Oklahoma 41,5% 51,9% 100%
    Tennessee 66,1% 32,4% 99,3%
    Texas 65,2% 33,2% 98,9%
    Vermont 13,6% 86,2% 97,5%
    Virginia 64,3% 35,2% 100%


    Die Ergebnisse der Republikaner:

    Staat Trump Rubio Cruz Kasich Carson Auszählungsstand
    Alabama 43,4% 18,7% 21,1% 4,4% 10,2% 100%
    Alaska 33,5% 15,1% 36,4% 4,1% 10,9% 100%
    Arkansas 32,7% 25,0% 30,5% 3,7% 5,7% 96,4%
    Georgia 38,8% 24,5% 23,6% 5,6% 6,2% 99,9%
    Massachusetts 49,0% 17,9% 9,6% 18,1% 2,6% 96,9
    Minnesota 21,2% 36,8% 28,9% 5,8% 7,2% 92,0%
    Oklahoma 28,3% 26,0% 34,4% 3,6% 6,2% 100%
    Tennessee 38,9% 21,2% 24,7% 5,3% 7,6% 99,3%
    Texas 26,8% 17,8% 43,7% 4,3% 4,2% 99,0%
    Vermont 32,7% 19,3% 9,7% 30,4% 3,7% 97,5%
    Virginia 34,7% 31,9% 16,9% 9,4% 5,9% 100%


    Edit: Quelle der Zahlen: Los Angeles Times

  • Wenn ich mir die aktuelle Situation in Amerika ansehe, will ich nur noch den Kopf schütteln. Zu Beginn erschien mir ein Donald Trump das Ganze angenehm auf zu lockern und für den Unterhaltungswert zu sorgen. Damals hätte ich aber nicht erwartet, dass solch eine breite Bevölkerungsgruppe hinter ihm steht. Sollte Trump seine Kandidatur ernst meinen - Und selbst bei allen Milliarden, die er lockern kann: Wer kommt bei einem solchen Erfolg selbst wenn es anfangs nicht ernst gemeint war, nicht doch in Versuchung, seine Chance zu nutzen? - macht mir das ernste Sorgen. Ich glaube zwar nicht, dass er aktuell eine Chance gegen Hillary hätte, aber anders sieht es aus sollte diese beispielsweise durch eine Rechtsdebatte ausscheiden. Wie ein Amerikaner in einem Interview sagte: Trump ist ein Mann, der seinen Finger zu leicht am Nuklear-Knopf hat. Aber damit ist es noch lange nicht genug: Dazu kommen der bekannte Rassismus und die Fokussiertheit auf Macht und Wirtschaft. Zur Not weicht bei ihm ein Nationalpark einem Luxus-Golfplatz, Naturschutzgebiete sind für ihn vermutlich allgemein kein Hindernis. :|
    Dass hinter Trump ein Cruz steht, macht die Sache natürlich nicht besser. Insgesamt hoffe ich erneut also auf die Demokraten, selbst wenn dort viele Fragen offen bleiben. Wirklich zufrieden bin ich in diesem Jahr mit keinem Kandidaten.
    Wenn ein Land zu einem so großen Teil aus geflüchteten Intellektuellen und Querdenkern entstanden ist, kann ich die weitere Entwicklung nicht verstehen.
    Das politische System bietet viel zu wenig Chancen für Entwicklung. Der Präsident hat eine unfassbare Macht und wird parallel einfach durch den Kongress gelähmt. Die Parteien - Vor allem die Republikaner - vertreten Ansichten, die zu Teilen absolut inhuman und mehr als bedenklich sind. Das Gesundheitssystem (Ich empfehle an dieser Stelle den Film "Sicko"), die Gnadenlosigkeit der teuren Schulen und Universitäten oder die Waffengesetze ... Hier und da (Obamacare) ist man dann auf einem guten Weg, aber das große Ganze wird seinem Status kaum gerecht.
    Natürlich repräsentieren Interviews immer nur einen Teil der Bevölkerung und hier gibt es selbstverständlich auch einige Probleme (Stichwort AfD), aber die Ignoranz ist es, die mir so oft in den Aussagen ins Gesicht schlägt. In Sicko wurde dies mit der Angst vor dem Kommunismus verbunden. Mich schockiert es unabhängig der Ursache aber fortlaufend, wie rücksichtslos viele ihre Bedürfnisse befriedigen wollen. Ein Beispiel bietet die Sichtweise auf die mexikanischen Immigranten. Ein weiteres das große Desinteresse am Zustand der Umwelt zugunsten von SUV oder Fabrikzone.
    Angesichts dieses Zustandes gibt mir kein Präsidentschaftsanwärter etwas wie "Hoffnung". Mir erscheinen alle höchstens wie ein guter oder schlechter Kompromiss.

  • Zu seiner Migrationspolitik äußerte sie sich so, dass sie Trump für keinen schlechten Menschen halte und er nur die muslimische Bevölkerung kennen lernen müsse, dann wird das schon. Hab ich aus der New York Times geklaut, kann morgen aber auf Wunsch genauer zitieren. Bin nur Grad am Handy on. Fand es einfach interessant die Perspektive kennen zu lernen, weil es doch recht ungewöhnlich ist (zumindest für mich. Bei Trumps Äußerungen zu Muslimen, wäre ich ja nicht scharf drauf ihn zu wählen, wenn es am Ende mich treffen könnte).

    Also das könnte auch nur ein Trick sein, um Wähler zu gewinnen aus Kreisen, die ihn sonnst nie wählen würden.
    Aber wie gesagt, 90% der Muslime würden ihn nicht wählen. 10% sind so wie die da.

  • Trump ist ein Mann, der seinen Finger zu leicht am Nuklear-Knopf hat.

    Davor habe ich am meisten Sorge, nämlich dass er völlig aus den Fugen gerät und Krieg sät, wo er nur kann. Ich mag Trump nicht und sehe ihn als ernste Bedrohung. Nicht nur für sein eigenes Heimatland, den USA, sondern auch für die gesamte Welt. Er ist einfach ein rassistischer Narzisst, der nur nach Macht strebt und alles andere notfalls durch sein Geld aus dem Weg räumen lässt. Ich kann mir vorstellen, dass durch seine Hand alles nur noch schlimmer wird. Was ich aber nicht verstehen will, ist die große Gemeinde, die hinter ihm steht. Ich finde seine Kampagnen, vor allem aber seine Wortwahl, einfach nur erschütternd und sehe dort hinter dem Rednerpult keinen Mann, der es wert sei, die Kandidatur zu gewinnen.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • . Was ich aber nicht verstehen will, ist die große Gemeinde, die hinter ihm steht

    Insbesondere wird er dafür angepriesen, die Erfüllung des American Dreams zu sein, obwohl gerade Leute wie er der Grund sind, warum es sich durch das sehr egoistische und kapitalistische Bewusstsein schon in ein American Nightmare entwickelt hat und Armut förderte...

  • Trump ist ein Mann, der seinen Finger zu leicht am Nuklear-Knopf hat.

    Und er lügt sich die Welt zusammen, wie er sie gerne hätte. Er sagt z.B., dass er nach 9/11 immer gegen den Irak-Krieg war, dass er das nie gewollt hat und das immer nie gut geheißen hat...
    Nein, er hat sich damals nie negativ geäußert, er hat schon damals behauptet, er hätte alles besser gemacht. Er hat zwar am ANFANG gesagt, dass man mehr auf die Innenpolitik achten sollte, doch dann hat er bemerkt: "Oh, Krieg, was das eventuell für den Aktienmarkt und meine Milliarden bedeutet"


    Leider denken auf viele meiner Azubi-Kollegen so wie die Amerikanischen Wähler: "Trump spricht die Probleme an, das ist eine gute Sache"
    Wenn ich dann sage: "Um ein guter Politiker zu sein gehört weitaus mehr als nur die Probleme anzusprechen"
    Und dann sagen sie: "Ja, aber er verheimlicht sie nicht"


    Hach ja, wenn Politik nur so einfach wäre. Aber wegen so einer Dummheit wählen ja auch alle die AfD hier in Deutschland.... *hust* falsches Thema *hust*


    Wie auch immer, mir (und jedem halbwegs klar denkenden) ist klar, das jeder Politiker, egal ob Sanders oder Clinton, das kleinere Übel und die gesündere alternative zu diesem kleinen, dicken Mann, der John Cena zum Vizepräsidenten machen will und ein Meerschweinchen als Haar-Ersatz trägt

  • Bei aller Sympathie für ein liberales Abtreibungsgesetz: Es ist kein Gegensatz, für Frauenrechte und gegen Abtreibung zu sein. Es kommt darauf an, als was man ein ungeborenes Kind ansieht. Jemand, der das als Leben ansieht oder potentielles Leben beinahe gleichgestellt mit echtem Leben, dann kann er nicht einfach Abtreibung erlauben. Die Grenze, die man bei der Abtreibung setzt, ist begründete Willkür. Dementsprechend sollte man sich vielleicht von dieser Kompromisslosigkeit verabschieden und sie hat durchaus Recht, dass es das wichtigste ist, dass Frauen nicht gefährdet sind.Aber ich weiß, das ist jetzt eine sehr unpopuläre Position. Dabei bin ich wie gesagt für liberale Abtreibungsgesetze.

    3 Monate sind nun keine begründete Willkür, irgendwo musst du eine Grenze setzen. Liberal bedeutet schließlich nicht, dass der Staat sagt: Ich bin so "liberal", du darfst dein Kind in jedem Fall abtreiben, obwohl es bereits im Inkubator eine Überlebenschance hätte. Sobald Ärzte dem Kind mit medizinischer Unterstützung eine Überlebenschance zusprechen würden, fängt für mich Mord an. Demnach finde ich drei Monate auch nicht willkürlich gewählt.
    Allerdings scheint es für manche Menschen nur ein entweder-oder zu geben.
    Manche hassen auch einfach nur gerne rum.


    By the way, sollten die Themen außerhalb der USA nicht Abtreibung, Krankenkasse und LGBT sein.
    Wenn Clinton meint so Wählerstimmen zu bekommen, schön für sie, und auch wenn vieles davon im Argen liegen mag, aber das ist sozusagen die Privatangelegenheit der USA.
    Wichtig ist, wie der US-Präsident außenpolitisch agiert und Sanders find ich va diesbezüglich immernoch mehr als naiv.

  • Ich mag Trump. Hier wurde seine Wortwahl angesprochen. Genau das ist ein Punkt, der mMn für ihn spricht. Er schei*t auf political correctnes. Klar gibt es vieles, dass man nicht gut finden muss, wie die Mauer, die er bauen will. Aber glaubt ihr ernsthaft er würde die bauen? (Rhetorische Frage).


    Von den Republikanern ist er mir jedenfalls der liebste. Er ist mir auch lieber wie Clinton. Sanders wäre mir evtl noch lieber als Präsident, aber er hat vermutlich doch keine Chance gegen Clinton.


    Außerdem würde es mich einfach wahnsinnig interessieren wie er sich als Präsident macht.

  • Ich mag Trump.

    Wie ich eben gesagt habe:


    Nur weil jemand sich hinstellt und rumgrölt, dass er alle unsere Probleme lösen kann und auf Political Correctnis einen F*ck gibt, heißt das nicht, dass er ein guter Politiker ist.


    Und genau diese Kurzsichtigkeit ist das Problem an Leuten wie dir und dem Großteil der amerikanische und deutschen Bevölkerung. Sobald ein Problem auftaucht, wollt ihr, dass es sofort verschwindet, und wählt jeden Deppen, der verspricht, sie zu lösen. Kann man hier in Deutschland verdammt gut an der AfD beobachten. Ihr solltet mal die Probleme, die da sind, auf längere Sicht zu betrachten und gut zu überlegen, ob euch diese Probleme wirklich beeinträchtigen oder euch nicht mal betreffen.


    Bin mal gespannt, ob du Trump immer noch so toll findest, wenn er Atom-Raketen nach Syrien und Russland schickt, uns mit TTIP chemikalien reinstopft und den 3. Weltkrieg auslöst

  • Wie ich eben gesagt habe:
    Nur weil jemand sich hinstellt und rumgrölt, dass er alle unsere Probleme lösen kann und auf Political Correctnis einen F*ck gibt, heißt das nicht, dass er ein guter Politiker ist.


    Und genau diese Kurzsichtigkeit ist das Problem an Leuten wie dir und dem Großteil der amerikanische und deutschen Bevölkerung. Sobald ein Problem auftaucht, wollt ihr, dass es sofort verschwindet, und wählt jeden Deppen, der verspricht, sie zu lösen. Kann man hier in Deutschland verdammt gut an der AfD beobachten. Ihr solltet mal die Probleme, die da sind, auf längere Sicht zu betrachten und gut zu überlegen, ob euch diese Probleme wirklich beeinträchtigen oder euch nicht mal betreffen.


    Bin mal gespannt, ob du Trump immer noch so toll findest, wenn er Atom-Raketen nach Syrien und Russland schickt, uns mit TTIP chemikalien reinstopft und den 3. Weltkrieg auslöst

    Will die hier nur mal kurz recht geben Dragon. Jeder, der allen ernstes Trump wählt bzw. ihn befürwortet, ist nicht nur für die Lösung momentaner Probleme. Diese Person stürzen die Welt direkt in einen neuen Krieg. Bisher hinterlässt er bei mir sogar einen schlimmeren Eindruck als Hitler und mein Opa sieht dies genauso. Er hat noch teilweise etwas damals mitbekommen unf meint nur: "Dieser Mann ist das schlimmste was passieren kann! Er ist wie Hitler, doch er ist noch gefährlicher denn er stellt sich DIREKT gegen das Volk. Er scheißt auf jede Minderheit und will sein Land in seinen Augen sauber halten. Und wenn dies durch ist, dann wird er sich um den Rest der Welt kümmern".
    Man sieht ja schon, wie gefährlich er wird, wenn man bedenkt das fast 50% aus den USA fliehen wollen. Damit hätten wir schonmal das erste neue Problem: Wo sollen die Menschen, die wirklich fliehen hin?


    Naja und die Liste von Folgen seiner Pläne ließe sich unendlich weiterführen...

  • Trump ist doch nicht schlimmer als Hitler, also bitte.
    Soweit ich weiß plant der Mann weder Konzentrationslager noch einen Vernichtungskrieg gegen die gesamte Welt, mit dem Ziel, dass nur noch reinrassige Amerikaner (was auch immer das sein sollte) übrig sind, oder deren Sklaven. Er will nicht Homosexuelle, Behinderte, Juden, Ausländer und alles, auf das er sonst so Hass schiebt, vergasen. Er ist ein Rassist, aber er hat keine Vernichtungsfantasien (und wenn, dann verbirgt er sie), und kommt von daher nicht mal annähernd an Hitler heran.
    Und nur weil das deutsche Volk Hitler geil fand und er darum nicht "gegen das Volk" sein musste, soll er besser sein als Trump? xD Und hast du vergessen, dass jeder, der gegen Hitler war, von der Gestapo ins KZ gesteckt wurde?
    Uuund woher stammt bitte diese Zahl, dass 50% der Amerikaner ihr Land verlassen wollen, wenn Trump gewählt würde?
    Also was soll dieser blöde Hitler-Vergleich?
    Ich mag ja Trump nicht, aber das ist Schwachsinn.

  • Wie ich eben gesagt habe:
    Nur weil jemand sich hinstellt und rumgrölt, dass er alle unsere Probleme lösen kann und auf Political Correctnis einen F*ck gibt, heißt das nicht, dass er ein guter Politiker ist.


    Und genau diese Kurzsichtigkeit ist das Problem an Leuten wie dir und dem Großteil der amerikanische und deutschen Bevölkerung. Sobald ein Problem auftaucht, wollt ihr, dass es sofort verschwindet, und wählt jeden Deppen, der verspricht, sie zu lösen. Kann man hier in Deutschland verdammt gut an der AfD beobachten. Ihr solltet mal die Probleme, die da sind, auf längere Sicht zu betrachten und gut zu überlegen, ob euch diese Probleme wirklich beeinträchtigen oder euch nicht mal betreffen.


    Bin mal gespannt, ob du Trump immer noch so toll findest, wenn er Atom-Raketen nach Syrien und Russland schickt, uns mit TTIP chemikalien reinstopft und den 3. Weltkrieg auslöst

    Selten so ein Schwachsinn gelesen...
    Wer treibt denn TTIp vorran und gewährt nicht mal den Abgeordneten vollen Einblick in den Vertrag?
    Richtig deine achso toll vorausschauende Regierungsbande die uns im Moment "regiert"
    Den 3.Weltkrieg auslösen?
    Noch dümmer kann man ja bald nicht mehr argumentieren.
    Schau dir doch die etablierten Parteien und ihre scheinheiligen Wahlversprechen an, die nach der Wahl keine Sau mehr interessiert.
    Die Menschen haben schlichtweg von den etablierten Parteien und deren Versprechen die Schnauze voll und sind so natürlich empfänglich für alles neue oder andere was nicht zum heutigen politischen Einheitsbrei gehört.
    Ob das nun der richtige Weg ist, darüber kann man diskutieren, aber nicht mit deinen hohlen Argumenten.

  • Ich muss @Sneek zustimmen. Diese unproportionalen Übertreibung hilft niemanden weiter. Trump ist dafür unberechenbar und man weiß nicht, wie er sich außenpolitisch verhalten würde.
    Leider ist er nicht so dumm, wofür er gehalten wird, denke ich. Seine Wortwahl ist sehr suggestiv und spricht unzufriedene, darunter wohl meist ungebildete oder bloß nur recht einfach gestrickte, Personen an. Wie es halt überall ist.


    @Ash 42
    Es ist immer wieder erstaunlich, wie Menschen, die mindestens in ihren Vierzigern stehen, mit nichts außer Beleidigungen und Beschuldigungen aufwarten können. Das sagt viel aus...