US Präsidentschaftswahl 2016

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  • Das einzig Wichtige ist momentan doch ohnehin, dass die Demokraten gewinnen. An sich könnte ich aber nur wieder das ganze System in den USA kritisieren. Entweder du gewinnst den gesamten Staat oder gar nichts und die Auswahl ist nicht unbedingt riesig.


    Zitat von Thrawn

    Nun, die Aussage, dass sich der Mensch dahingehend nie ändern wird, kann ich so jetzt nicht unterschreiben, insbesondere halte ich viele Aussagen, die ein unveränderliches menschliches Wesen unterstellen, für fragwürdig. Aber im Grunde ist das auch egal, denn es gilt trotzdem, dass selbst wenn Kriege niemals enden werden, es trotzdem eine sehr durchdachte Entscheidung sein muss, ob Krieg geführt wird und man ihn bis zu einem gewissen Grad immer vermeiden sollte.

    Ich denke, dass man in den Menschen jedes negative Gefühl von Zorn, Angst, Egoismus, Machtbestreben, Geltungsdrang, Habgier, Stolz und Neid ausschalten müsste, um eine Welt ohne kriegerische Auseinandersetzungen und Ausbeutung der Natur zu erschaffen.
    Dann wären wir allerdings nur immer-lächelnde und seelenlose Zombies. Abgesehen davon haben negative Gefühle auch positive Aspekte. Es gibt den "Ich gönn es dir, aber ich möchte es auch haben"-Neid und die "ich will es dir wegnehmen"-Missgunst. Auch Egoismus kann konstruktiv und destruktiv sein, ebenso wie Angst, Zorn ... Jedenfalls will ich eine Lösung hören, wie du die Menschen ändern willst. Nur mit Bildung und dem Decken der Grundbedürfnisse? Wie @Shorino bereits in einem anderenThread schrieb, ist das viel zu vereinfachtes Denken von "Armut macht 'böse'".

  • Zitat von Wikipedia

    Sanders supports a two-state solution, saying that "the Palestinian people, in my view, deserve a state of their own, they deserve an economy of their own, they deserve economic support from the people of this country. And Israel needs to be able to live in security without terrorist attacks." Sanders has said Israel must have a right to live in peace and security.

    Es fragt sich an dieser Stelle auch, womit genau die Palästinenser sich ihren Staat "verdient" haben sollen. Mit den seit Jahrzehnten geführten Angriffskriegen gegen den jüdischen Staat? Mit den seit einem Jahrhundert andauernden Anschlägen und Attacken auf Juden in Israel? Mit der Hetze gegen Juden?
    Reichen ein Jahrhundert Terror und Krieg gegen Juden, um sich einen Staat zu verdienen? Sollte man ein Volk, das einzig dazu erfunden wurde, den jüdischen Staat zu delegitimieren, und das in seiner Mehrheit Terrororganisationen unterstützt, die die weltweite Vernichtung der Juden fordern, dafür auch noch mit einem Staat belohnen?
    Und warum nennt Sanders zuerst die Zwei-Staaten-Lösung, und erst danach die Terrorattacken, die eben jene verhindern? Es suggeriert so, der Grund, der den Konflikt am Schwelen hält, sei die Inexistenz eines palästinensischen Staates, während die Terrorangriffe lediglich eine Folge dessen seien. Das ist aber rundherum falsch - die zu oft tödlichen Angriffe auf Juden gäbe es auch dann noch, wenn es einen palästinensischen Staat gäbe.


    Juden sind fremdartige Bakterien, sie sind Mikroben ohne Beispiel auf dieser Welt. Möge Gott das schmutzige Volk der Juden vernichten, denn sie haben keine Religion und kein Gewissen! Ich verurteile jeden, der glaubt, eine normale Beziehung mit Juden sei möglich, jeden, der sich mit Juden zusammensetzt, jeden, der glaubt, Juden seien Menschen! Juden sind keine Menschen, sie sind kein Volk. Sie haben keine Religion, kein Gewissen, keine moralischen Werte!

    Goebbels? Nein, der stellvertretende Minister für religiöse Stiftungen der Hamas (die, man kann es nicht oft genug wiederholen, die weltweite Vernichtung aller Juden fordert), Abdallah Jarbu.
    Die Palästinenser haben oft genug klar gemacht, dass es ihnen darum geht, die Juden "ins Meer zu treiben". "From the river to the sea, palestine shall be free" - bekannter Slogan, oder nicht? Wird auf so ziemlich jeder pro-Palästina-Demo gerufen, und fordert nicht etwa einen palästinensischen Staat, sondern die Vernichtung des jüdischen Staates. Ebenso Hamas-Chef Ismail Hanije: http://www.israelnetz.com/arab…htung-israels-fest-94604/
    Ein Blick in die Charta der Hamas kann ferner auch nicht schaden, um zu erkennen, dass es den palästinensischen Terrororganisationen nicht um die Erschaffung eines palästinensischen Staates, sondern um die Vernichtung Israels geht. Die Fatah zahlt Judenmördern genau dafür, Juden ermordet zu haben, einen Ehrensold und benennt Straßen nach ihnen, "Präsident" Abbas sagt, Juden sollten "mit ihren dreckigen Füßen" nicht die Al-Aqsa-Moschee "entweihen".


    Bevor irgendwie über einen palästinensischen Staat diskutiert werden kann, müssen sich die Hamas, die Fatah, und jede andere palästinensische Terrororganisation auflösen und jedwede Attacke auf Juden aufhören. Dann kann darüber geredet werden, ob und womit die Palästinenser sich einen Staat "verdient" haben.
    Aber einfach anzunehmen, mit einem palästinensischen Staat würden sich alle Probleme in Butter auflösen, ist naiv.



    Sanders unglaubliche Naivität gegenüber dem Iran ist dann auch noch eine Klasse für sich. Er befürwortet ein Atomabkommen mit dem Iran, dass ...
    ... auf zehn Jahre begrenzt ist - ergo kann der Iran in zehn Jahren völlig legal Atomwaffen herstellen.
    ... Unmengen an Geld in den Iran spült und damit ein diktatorisches Regime stabilisiert.
    ... dem Iran Zugang zum internationalen Waffenmarkt ermöglicht.
    ... von den ach so gepriesenen Kontrollen her ein absoluter Witz ist.
    ... mit einem Staat geschlossen wurde, der immer wieder und laut und kräftig betont, Israel auslöschen zu wollen.
    ... mit einem Staat geschlossen wurde, dessen Führung nach dem Abkommen betonte, dieses werde nichts an der Feindschaft zur USA ändern.
    Muss ich dazu noch erwähnen, dass der Iran der größte staatliche Förderer von Terrorismus weltweit ist, nachweislich an der Entwicklung von Atomwaffen und Trägertechnologien geforscht hat und dabei mit Nordkorea zusammengearbeitet hat, einem Land, welches durch einen Atomvertrag nicht im mindesten daran gehindert wurde, Atomwaffen zu bauen?


    Es ist nicht naiv, dass Sanders keinen Krieg möchte. Es ist naiv, dass er dem Iran ein solch gigantisches und durch nichts gerechtfertigtes Vertrauen entgegen bringt. Es ist naiv, dass er den Nahostkonflikt nicht differenziert betrachten kann. Und es ist naiv, anzunehmen, man täte dem arabischen Raum einen Gefallen damit, den IS einfach machen zu lassen - oder die Syrer, Iraker, Kurden usw. am IS ausbluten zu lassen, in der Annahme, man mache sich so nicht die Finger schmutzig.

  • Ich denke, dass man in den Menschen jedes negative Gefühl von Zorn, Angst, Egoismus, Machtbestreben, Geltungsdrang, Habgier, Stolz und Neid ausschalten müsste, um eine Welt ohne kriegerische Auseinandersetzungen und Ausbeutung der Natur zu erschaffen.

    Wieso wäre das zwangsläufig eine notwendige Bedingung dafür?

    Jedenfalls will ich eine Lösung hören, wie du die Menschen ändern willst.

    Habe ich gesagt, dass ich eine habe? Nein, weil es einfach falsch wäre, von einer perfekten Löung zu sprechen, wo noch keine gefunden ist. Etwas, das übrigens Sanders, um den es hier ja eigentlich geht, auch nicht tut. Er hat sich den Anspruch gesetzt, nicht zu früh seine Leute in den Krieg zu schicken, er hat aber nicht behautet, sämtliche Kriege der Welt in ein paar Jahren aus der Welt schaffen zu können.

    Nur mit Bildung und dem Decken der Grundbedürfnisse? Wie @Shorino bereits in einem anderenThread schrieb, ist das viel zu vereinfachtes Denken von "Armut macht 'böse'".

    Nun, das habe ich nie behauptet. Ich glaube nämlich keinesfalls, dass Armut die Wurzel allen Bösen ist, aber mit der Bekämpfung von Armut könnte man ein gewisses Konfliktpotential möglicherweise entschärfen. Gleichzeitig halte ich den Terrorismus für gefährlich und halte es auch für gerechtfertigt, militärisch dagegen vorzugehen (wie eigentlich auch Sanders). Aber das wird das Ideologie-Problem nicht lösen, auch wenn es erforderlich sein wird, um viele Tode zu verhindern. Die Bekämpfung oder zumindest Eindämmung einer Ideologie wird meiner Ansicht nach langfristig eher durch Aufklärung erreicht. Bildung ... wäre da vielleicht ein Teil einer Strategie. Ich meine ja nur, dass es kein Ding der Unmöglichkeit ist, den Leuten langfristig klar zu machen, dass Terrorismus abscheulich ist und auf die Art ihn eindämmen zu können.

    Aber einfach anzunehmen, mit einem palästinensischen Staat würden sich alle Probleme in Butter auflösen, ist naiv.

    Das würde ich so auch nicht in seine Aussagen hineininterpretieren. Er hat bezüglich des Nahost-Konfliktes gesagt, dass es keine "magical solution" gibt - also würde ich nicht sagen, dass er denkt, man errichtet einen palästinensischen Staat und fertig.

    Er befürwortet ein Atomabkommen mit dem Iran, das

    ebenso von Clinton unterstützt wird (und es ging ja um einen Vergleich mit ihr), auch wenn sie zugegebenermaßen dem Iran gegenüber einen härteren Ton anschlägt. Allerdings hat auch Sanders zum Beispiel gesagt, dass er auf jeden Fall verhindern will, dass der Iran Atomwaffen bekommt.

    Es ist naiv, dass er dem Iran ein solch gigantisches und durch nichts gerechtfertigtes Vertrauen entgegen bringt.

    Nun, es kann sein, dass du dich bei der Bewertung des Atomdeals und seiner Wirkungsweise besser auskennst als ich, das will ich jetzt nicht bezweifeln, da du dich ja mit dem Thema beschäftigt zu haben scheinst. Ich würde aber von meinem Eindruck des Abkommens nicht sagen, dass es auf der Basis eines uneingeschränkten Vertrauens gegenüber dem Iran entstanden ist. Gut, du sagst, dass die Kontrollen ein Witz sind, das kann ich jetzt leider nicht beurteilen. Du könntest das vielleicht noch etwas genauer ausführen, damit ich deinen Standpunkt diesbezüglich genauer verstehen kann, aber das sollten wir dann wohl besser privat erledigen, da es sich hier zu sehr vom Thema entfernt. ;)

    Und es ist naiv, anzunehmen, man täte dem arabischen Raum einen Gefallen damit, den IS einfach machen zu lassen - oder die Syrer, Iraker, Kurden usw. am IS ausbluten zu lassen, in der Annahme, man mache sich so nicht die Finger schmutzig.

    Ich weiß auch hier nicht, ob man seine Position diesbezüglich so interpretieren kann. Er sagt ja, dass der IS eine ernstzunehmende Bedrohung ist.


    Nun ja, aber letzten Endes wird er ja wohl nicht Präsident werden. Ich verstehe halt nur nicht, warum genau man sich jetzt darüber freuen sollte, da er eben viele sehr vernünftige Ziele hatte.

  • Hehre Behauptung. Beweise? Nein? Schade.

    Natürlich gibt es Beweise.


    Jedes Mal wenn ein Freako ausrastet und alle abknallt, die ihm vor die Flinte kommen.


    Dann steht ein heulender Obama vor den Kameras und verspricht, die Waffengesetzte zu verschärfen, damit sowas ja nicht mehr passiert.


    Tja, leider nur leere Versprechungen, da die Waffenlobby am längeren Hebel sitzt und selbst der Präsi machtlos ist.

  • Es fragt sich an dieser Stelle auch, womit genau die Palästinenser sich ihren Staat "verdient" haben sollen. Mit den seit Jahrzehnten geführten Angriffskriegen gegen den jüdischen Staat? Mit den seit einem Jahrhundert andauernden Anschlägen und Attacken auf Juden in Israel? Mit der Hetze gegen Juden?
    Reichen ein Jahrhundert Terror und Krieg gegen Juden, um sich einen Staat zu verdienen? Sollte man ein Volk, das einzig dazu erfunden wurde, den jüdischen Staat zu delegitimieren, und das in seiner Mehrheit Terrororganisationen unterstützt, die die weltweite Vernichtung der Juden fordern, dafür auch noch mit einem Staat belohnen?

    Wow, du verdrehst ja so hart die Tatsachen, das ist ja widerlich.

    Zitat

    Die Folgen des Krieges: Von einst 800 000 Arabern die an der West Bank, dem israelisch - palästinensischen Grenzstreifen lebten, befanden sich nach den Kämpfen nur noch etwa 170 000, der Rest war entweder tot oder in andere arabische Länder geflüchtet. Nun bestand die Bevölkerung Israels aus ungefähr 85% Juden, 6% Christen und nur noch 9% Arabern. [...] Für Israel, damals unter Ministerpräsident Ben Gurion, ein einfacher Weg, den Gazastreifen und die Halbinsel von Sinai in wenigen Tagen zu erobern. Zum ersten Mal seit langer Zeit arbeiteten die Amerikaner und Russen wieder für kurze Zeit zusammen an einem Friedensplan für Ägypten und Israel. Die drei Siegernationen mussten Ägypten, den Gazastreifen und Sinai wieder verlassen. Doch Israel zeigte sich im Gegensatz zu Großbritannien und Frankreich wenig beeindruckt. Es dauerte noch ein Jahr, bis die israelischen Truppen den Gazastreifen verließen. [...] Beim Sechstagekrieg, der am 05.06.1967 ausbrach, griff die Israelische Luftwaffe gleichzeitig Syrien, Jordanien und Ägypten, die vom Irak, Kuwait, Saudi-Arabien, dem Sudan und Algerien unterstützt wurden, an. Nach nur sechs Tagen hatte Israel die Kontrolle über die Halbinsel Sinai, Ostjerusalem und die Golanhöhen. Außerdem stand die Armee relativ weit auf syrischem Staatsgebiet.

    Von der Seite ( http://krisen-und-konflikte.de/palaestina/geschich.htm ), die bei geschichtlichen Konflikten eigentlich immer als sehr zuverlässig gilt.


    Ich möchte damit gar nicht sagen, dass Israel hier die Hauptschuld hat, aber eine simple Täter-/Opfer-Zuschiebung ist hier sicherlich nicht die richtige Lösung, die du aber dennoch anführst. Der Konflikt ist nicht nur die Hauptverschuld der Israelis und auch nicht das Hauptverschulden der Palästinenser, da haben beide Seiten eine Mitschuld, wobei Netanjahu in den letzten Jahren hier für mich dafür sorgt, dass Israel nicht im Ansatz besser als Palästina ist. Das ist auch der Punkt, den Sanders damit ansprechen möchte und da sehe ich auch nicht wirklich etwas falsches dran; den Palästinensern einen Staat zu geben, löst keine Konflikte, aber ein Schritt in die richtige Richtung wäre es definitiv.


    Auch dass du hier die Hamas anführst, zeigt nicht gerade Objektivität, das ist wie wenn du die AfD als Repräsentant der deutschen Politik wählst. Die Hamas sind eine islamistische Splittergruppe, welche palästinensischen Ursprung hat, sicher aber nicht Palästine an sich repräsentieren. Die Palästinensern sind tatsächlich toleranter als die Hamas es zeigen. Die Hamas werden sicherlich nicht in der Lage sein, die Regierung eines palästinensischen Staates zu stellen.


    Was grundsätzlich schlecht an einem Atomabkommen mit dem Iran ist sehe ich auch nicht, die Vorlagen sind aktuell halt noch sehr legitimiert, aber besser dieses Abkommen als keines, oder? Perfektioniert werden muss das natürlich noch.




    Ansonsten um nicht ganz Offtopic zu sein: Bitte nicht Trump, Sanders ist meiner Meinung nach der beste Kandidat, aber hauptsache es wird kein Republikaner. Ich verfolge nicht jede Debatte und auch die Vorwahlen nicht wirklich intensiv, weshalb ich mir keine wirkliche Meinung hierzu bilden mag.

  • Ich bin leider nicht dazu gekommen vorher auch mit zu reden und hab mir leider auch nicht alles durchgelesen aus Zeitgründen. :tired:


    Aber grundsätzlch denke ich bei der Inteligenz eines Volkes welches sich 16 Jahre lang von der Familie Bush regieren lies, dass Trump das rennen machen wird. Nicht dass die Spietzenreiterin der Demokrten eine bessere Wahl währe. Der einzige Kandidat dem ich meine Stimme geben würde, währe wohl Sanders. Da dies der einzige ist wirklich was ändern will. Ob er dies in 4-8Jahren schaffen würde ist wider eine ganz andere Frage, zudem ich nicht denke, dass er gewählt wird.


    Aber wenn wir ehrlich sein wollen kann das Amt des Presidenten auch an Micki Maus oder Donal Duck gehn, denn spätestens seit der glorreichen Zeit von Nixon wurde in diesem Land, politisch, so viel kapput gemacht, dass es für eine/n einzige/n Frau/Mann gar nicht mehr möglich ist ihrgend was sinnvolles zu ändern.

    "If my mind can conceive it, and my heart can believe it - then I can achieve it." ("Wenn mein Kopf es sich ausdenken kann, wenn mein Herz daran glauben kann - dann kann ich es auch erreichen.") Muhammad Ali (1942-2016) RIP

  • Damit hast du bewiesen, dass Obama als sog. "lame duck" gegen waffenfreundliche Politiker nur schwer strengere Waffengesetze durchbringt. Und nicht dass US-Wahlen eine Farce sind.
    Aber warum sich in Details verlieren, wenn man die Ahnung vom großen Ganzen hat? :P

  • Damit hast du bewiesen, dass Obama als sog. "lame duck" gegen waffenfreundliche Politiker nur schwer strengere Waffengesetze durchbringt. Und nicht dass US-Wahlen eine Farce sind.Aber warum sich in Details verlieren, wenn man die Ahnung vom großen Ganzen hat? :P

    Mal abgesehn davon, dass obiges Beispiel, tatsächlich nichtssagend ist für die Annahme die Wahlen seien ein Farce muss ich gestehn ich halte auch nicht viel von den Wahlen da der oder die Sieger/in schlussendlich sowiso nichts bewirken kann/will was auch immer.


    Allerdings sehe ich die von dir genannten Fortschritte auch nicht direkt ausser man zählt Kriegsoperationen als Erfolg.

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    Einmal editiert, zuletzt von bonesschnupi ()

  • Mal abgesehn davon, dass obiges Beispiel, tatsächlich nichtssagend ist für die Annahme die Wahlen seien ein Farce muss ich gestehn ich halte auch nicht viel von den Wahlen da der oder die Sieger/in schlussendlich sowiso nichts bewirken kann/will was auch immer.


    Allerdings sehe ich die von dir genannten Vortschritte auch nicht direkt ausser man zählt Kriegsoperationen als Erfolg.

    Ja, so sin'se, führen immer nur Krieg.
    Mal sehen: Abschaffung der Segregation, Gleichberechtigung von Frauen, Krankenversicherungen, Abschaffung der Todesstrafe in zahlreichen Bundesstaaten, Legalisierung von Cannabis in einigen Staaten, die Durchsetzung der monogamen Ehe für alle. Das sind jetzt nur sehr populäre Beispiele. Man könnte das weiterführen. Ich würde dir aber auch ganz frech unterstellen, dass du dich nicht sonderlich darüber informiert hast, bevor du zu dem Schluss gekommen bist, dass es keinen politischen Fortschritt in den USA gibt. :P

  • Ja, so sin'se, führen immer nur Krieg.Mal sehen: Abschaffung der Segregation, Gleichberechtigung von Frauen, Krankenversicherungen, Abschaffung der Todesstrafe in zahlreichen Bundesstaaten, Legalisierung von Cannabis in einigen Staaten, die Durchsetzung der monogamen Ehe für alle. Das sind jetzt nur sehr populäre Beispiele. Man könnte das weiterführen. Ich würde dir aber auch ganz frech unterstellen, dass du dich nicht sonderlich darüber informiert hast, bevor du zu dem Schluss gekommen bist, dass es keinen politischen Fortschritt in den USA gibt. :P

    Die Abschafung der Rassentrennung ist unbestritten ein Vortschritt. Auch die, mehr oder weniger, gleichberechtigte Frau (sind wir ehrlich in den meisten Ländern ist man mit Penis leider immer noch besser dran) war ein grosser Schritt. Obwohl Thomas Sankara da weit vortschritlicher war. Die Abschaffung der Todesstrafe können wir erst dann als wirklichen Erfolg verbuchen, wenn es in allen Bundesstaaten durchgesetzt ist, vorher sind, dass nur sehr kleine Erfolge auf das ganze Land betrachtet. Mal angeommen einzig und aleine in Bayern, oder wo auch immer in Deutschland, währe die Todesstrafe "Legal" würde man es auch nicht als Erfolg verbuchen, dass es im resten Deutschlands nicht so ist :grin: . Die Legaliesirung von Cannabis währe ohne die Verbote gegen selbies nicht nötig gewesen und da auf Landesebene immer noch ein Verbot herscht nützen die paar Staaten mit der Legaliesierung auch nicht so viel. ;) Die Legaliesierung der Ehe für alle sagt mir ungefähr: Ja die Rassentrennung wurde beendet wir haben gemerkt Andersfarbige sind doch keine schlechteren Menschen wie das mit Homosexuellen ist überlegen wir uns noch ein paar Jahre XD Was ach in den letzten 70 Jahren geschah war die abschaffung des Goldstandarts und die lösung von der Öl-Goldbindung. Was so neben den ganzen Kriegen so ziemlich die schlimmste Errungenschaft war die Amerika erreicht hat :dos:

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  • Zuletzt gabs mal wieder Ergebnisse von den Vorwahlen. Zunächst wurden die Ergebnisse der "Democrats Abroad" bekanntgegeben, hier konnte klar Bernie Sanders recht klar dominieren.
    Außerdem fanden gestern in Arizona und Utah Vorwahlen beider Parteien statt, die Demokraten haben außerdem in Idaho gewählt.


    Zunächst zu den Republikanern: Trump gewinnt Arizona und bekommt daher alle 58 Deligiertenstimmen, kann seinen Vorsprung auf Cruz damit etwas ausbauen. Cruz hat Utah ziemlich klar gewonnen, kam auf fast 70% der Stimmen und erreicht damit die mindestens 50% der Stimmen, die notwendig sind um alle 40 Deligiertenstimmen zu bekommen. Zwar sind beide Staaten nicht vollständig ausgezählt, jedoch sind die Ergebnisse klar genug, dass man das bereits als Ergebnis feststellen kann.


    Bei den Demokraten konnte Hillary Clinton mit Arizona den Staat mit den meisten Deligierten am gestrigen Abend mehr oder weniger deutlich für sich entscheiden. Dagegen konnte Bernie Sanders Utah und Idaho jeweils mit fast 80 % der Stimmen für sich entscheiden. Das ist insofern interessant, dass Clintons Abschneiden in Arizona erwartbar stark war, dagegen hatten die Umfragen in Utah und Idaho Sanders nur ganz knapp vorn gesehen. Dass er nun so extrem deutlich gewinnt, ist also ein deutliches Achtungszeichen. Zudem helfen ihm diese Siege den Vorsprung Clintons zu verringern. Dass er die Vorwahlen insgesamt noch für sich entscheidet, ist natürlich immernoch unwahrscheinlich.

  • Get your boots on, because we're going on a dirty ride.


    Man weiß ja bereits, dass Hillary Clinton nicht die... ehrlichste Politikerin ist. Sie vertritt die beliebteste Meinung und man kann sie eher mit den Republikanern als mit den Demokraten vergleichen (zumindest meiner Meinung nach), doch jetzt ist etwas interessantes ans Licht gekommen.


    https://medium.com/@1e3d0077c3…1-bb7647415a71#.f1pj8v8ic


    Hier ist der Link, es ist auf Englisch, also.. ihr müsst Englisch können. Es gibt kein TL;DR, ihr solltet es alleine durchlesen.


    Okay, doch ein kleines TL;DR:


    Im ersten Augenblick sieht es so aus, dass eine Seite für die Angriffe auf Trump bei der SNL bezahlen würde (5000$), dazu kommt dann ein Link zu feelthebern.org, einer Seite, die, man kann es am Wortwitz ahnen, zu Bernie Sander's Wahlkampagne gehört. Jetzt wurden einige reddit-Nutzer stutzig. Das kann doch unser Bernie nicht machen! Und deswegen haben sie nachgeforscht, den Quellcode analyisiert usw usw. Dazu mehr beim Link.


    Und jetzt ist halt der Clou, dass es so aussieht, als ob Hillary Clinton Bernie Sanders dafür "framen" wollte, die Angriffe auf Trump unterstützt zu haben. Und das ist wirklich oberstes Foul Play mMn. Derzeit sind es nur Anschuldigungen, aber es könnte was draus werden... Schaut die Seite euch selbst an, bevor sie vielleicht down genommen wird (ein YouTube-Video mit noch nicht bekanntgemachten Ads wurde bereits runtergenommen).



    What do you think?

  • Letzte Nacht waren wieder einmal Vorwahlen bei den Demokraten und diesmal konnte Bernie Sanders in allen drei Staaten ziemlich deutlich überzeugen. Das mag in Alaska und Hawaii kein ganz fatales Ergebnis sein, in Washington dagegen ging es immerhin um 101 Deligierte. In allen drei Staaten gewann Sanders mit über 70% der Stimmen, in Alaska sind es sogar 81,6%.
    Die Ergebnisse für Sanders waren enorm wichtig, aufgrund seines derzeitigen Rückstands waren die Siege im 70%+ Bereich enorm wichtig um die Lücke auf Dauer vielleicht noch einmal schließen zu können. Mitsamt der voraussichtlichen Superdeligierten dürfte Sanders über 50 Deligierte aufgeholt haben.
    Richtig interessant werden die Vorwahlen gegen Ende April. Am 19. April können in New York bis zu 233 Deligierte gewonnen werden, am 26. April können dann noch einmal rund 300 Deligierte in fünf Staaten gewonnen werden. Um seine Chance zu wahren muss Sanders auch weiterhin hohe Ergebnisse einfahren, die Südstaaten haben ihn ziemlich zurückgeworfen und auch dass Hillary Clinton mehr Rückhalt aus der Parteibasis hat und damit viele ungebundene Deligierte hinter sich wissen dürfte, macht Sanders' Aufgabe nicht leichter.

  • Großartig, er ist wieder da.
    Das Sanders weniger Rückendeckung durch die Partei erhielt als Clinton war von Anfang an so und somit war es klar das es sich auch nicht mehr ändern wird.
    Jetzt muss er wirklich mal ordentlich Gas geben, damit der Aufholer auch wirklich nicht um sonnst war.
    Ich will nicht dass Hillary Präsident anstelle des Präsidenten wird : )

  • Um mal Facebook zu zitieren:
    Bisher war es ja ganz lustig, aber nun könnten die echten Präsidentschaftskandidaten kommen.


    Dumm. Als mehr kann ich das Wahlprogramm sämtlicher Republikaner nicht mehr bezeichnen. Absurditäten und ... ach, so etwas muss man doch nicht erklären. Ich denke, ich spreche da für jedermann, dass Trump zwar ganz witzig ist als Witzfigur, klar, aber wenn der Präsident...oh junge.
    Die Demokraten...ja, das ist meine erste Wahl, die ich mal mitlese. Ich bin ganz klar ein Bernie Sanders befürwörter, da ich sein Wahlprogramm - mag es auch nicht 100%ig perfekt sein - von allen doch noch das Logischste sein. Clinton nervt mich mittlerweile nur noch. Wenn einer von beiden (hoffentlich) Präsident wird, dann wird man nur dem ersten dafür kritisieren dürfen, wenn er nichts für die Armut machen sollte. Oder die anderen Punkte. Seine Liste liest sich genau so, wie sie sein sollte.
    Clinton ist für mich der Beweis, dass sich Amerikanerinnen eine Präsidentin wünschen, ungeachtet ihres Parteiprogamms. Mittelschicht stärken anstatt die Unterschicht, Schwulenrechte anstatt -und das meine ich jetzt von der Priorität her- sich dringlicheren Themen zu widmen, eine mehr als fragwürdige Außenpolitik und Innenpolitik. Wenn ich noch einmal hören muss, wie sie auf den Vowurf Sanders, sie gehöre zum Etablishment, antwort, das er Das sage , weil er keine Frau im weissen Haus will, kotze ich. Mit diesem Thema fängt man immer noch Fische (=Stimmen), aber es hat rein gar nichts mit einer Politik zu tun. Dahjer hoffe ich ja auf Sanders als Präsident.


    MfG
    Catlas

  • Mich persönlich würde nämlich brennend interessieren, wie viele Trolle gerade Trump wählen, und wenns dann hart auf hart kommt sich dann für die demokratischen Kandidaten entscheiden. Ich würde es ja auch so machen, Donald versprüht wenigstens Pathos und gibt doch mehr oder weniger zu, dass er nicht rund auf allen Zylindern läuft. Die anderen Republikaner sind nicht besser, aber wahrscheinlich scheinheiliger und hinterhältiger.


    Ich würde am liebsten ein grandioses Stechen zwischen Donald und Bernie sehen, aus dem Bernie als siegreicher Triumphator hervor geht. <3

  • Ich würde am liebsten ein grandioses Stechen zwischen Donald und Bernie sehen, aus dem Bernie als siegreicher Triumphator hervor geht. <3#

    AHAHAHAHHAA. SEHR GUT.


    Aber das Ding ist ja, dass einige sogar deswegen zurücktreten. eben weil Trump zu stark ist. Sandie hat zwar versprochen, dass er bis zum Ende bleibt (ich glaube, er denkt auch, dass es da Trolle gibt), aber das hilft nicht :/