US Präsidentschaftswahl 2016

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  • @Zeldamett - es wäre dennoch gut sich, bevor man an einer Diskussion teilnehmen möchte, zum Thema zu informieren, denn du verallgemeinerst und wirst teilweise unsachlich, indem du Dinge wie "Am Ende werden die Amerikaner genauso blöd sein wie immer und wieder einen Vollidioten wählen, einfach, weil ihnen auch garnichts anderes übrig bleibt." sagst. Das ist zum einen rassistisch weil es eine Menschengruppierung (in diesem Falle die Amerikaner) als "weniger wert" bezeichnet, und zum anderen ist es eine sehr überzogene Verallgemeinerung. Es mag sein, dass sich viele Menschen in ganz Europa über viele Dinge, die in Amerika passieren, wundern und ihre Witze darüber machen, und ich sage nicht, dass es keine "dummen" Amis gibt, aber jeden Bürger dieses Landes als "Vollidiot" zu betiteln, ist wirklich übertrieben.


    @Diskussion: Ich verfolge den Wahlkampf zwar nicht täglich, aber ich informiere mich alle paar Tage darüber, immerhin hat Amerika weltweit Einfluss und ich möchte mich nicht unangenehm überraschen lassen *kichern* Bisher ist mir Sanders tatsächlich am sympathischsten, Clinton redet, zumindest meiner Meinung nach, den Wählern viel zu sehr nach dem Mund. Ich würde mir eher einen Kandidaten wünschen, der seinen Versprechen treu bleibt und auch den Mut und die Ausdauer hat, seine Ideen umzusetzen. Hinsichtlich dessen macht mir Sanders einen vertrauenswürdigeren Eindruck als Clinton. Besonders durch seine Bildungspläne - die auch im Startpost toll vorgehoben worden sind - konnte er mich beeindrucken.
    Über die Republikaner möchte ich an dieser Stelle gar nicht sprechen, weil ich ihre Einstellung und Orientierung schlichtweg ablehne und mir demnach auch nicht anmaßen möchte, in irgendeiner Form über ihre Kandidaten zu urteilen, letztendlich bin ich kein Fan von den drei Herren. Letztendlich hoffe ich, dass Sanders das Rennen macht.

  • Zitat von Shorino

    Wie war das nochmal mit dem Staatsangestellten und der Äußerung politischer Ansichten? Er wird von der Schulordnung dazu angehalten, eine ausgewogene Sicht darzustellen, wenn er seine Meinung äußert. Und einen Weltenbrand zu prophezeien, wenn Trump Präsident wird, ist nicht ausgewogen.

    Come on, wenn die Schüler alt genug sind, kann man durchaus seine Meinung frei heraussagen.
    Das haben unsere immer gemacht, but nobody cared. :P

  • Ich kenne Bernie Sanders jetzt nicht so gut, für mich ist er einfach ein alter, hochkonservativer Greis auf den ersten Blick xD

    Wenn ich sage, ich habe mich mit Sanders nicht beschäftigt, habe ich mich wohl auch nicht mit ihm beschäftigt xD
    Ich dachte sogar zuerst, er gehöre zu den Republikanern xD Falsch gelegen.


    Man sollte sich schon mit einem Phänomen etwas mehr auseinander gesetzt haben, bevor man davon spricht, "seine Meinung kund zu tun".
    Aber wo du deine unüberlegten Äußerungen verbreiten möchtest, musst du natürlich selbst entscheiden....

  • Wann habe ich je irgendeine Behauptung aufgestellt?


    Wo du Behauptungen aufgestellt hast?

    Es ist letzendlich egal, wer gewinnt, am Ende wird derjenige nur mehr Kriege im Nahen Osten oder sonst wo anzetteln/weiterführen und weiter einen Eskalitionskurs gegenüber Russland fahren (hat Clinton ja selbst gesagt, dass sie mit Russland abrechnen will)


    Hie behauptest du, dass jeder zukünftige amerikanische Präsident einen Krieg anzetteln wird (bzw einen bereits begonnen nicht schlichten, sondern weiterführen wird)

    Ein US (!) - Präsident, bekommt den Friedensnobelpreis xD


    Hier behauptest du, dass kein amerikanischer Präsident verdient hat, einen Friedensnobelpreis zu bekommen. Es geht dir dabei aber nicht um seine gesellschaftliche Position, sondern sein Herkunftsland, das ist rassistisch und eine schlichtweg falsche Behauptung.

    Am Ende werden die Amerikaner genauso blöd sein wie immer und wieder einen Vollidioten wählen, einfach, weil ihnen auch garnichts anderes übrig bleibt.


    Auf dieses Zitat ging ich bereits ein - hier bezeichnest du die Amerikaner als "blöd" und die Kandidaten der Präsidentschaftswahl als "Vollidioten".


    Und jetzt lies jedes dieser Zitate und sag mir - nein, sag allen Diskussionsteilnehmern - wo das hier bitte keine "Behauptungen", sondern auf Fakten basierende, sachliche Aussagen waren.

  • Das ist nicht rassistisch xD Wie kommst du darauf?


    Es geht mir nicht darum, dass er Amerikaner ist, sondern darum, dass er Präsident von Amerika ist. Das ist etwas völlig anderes.
    Und Amerika ist nunmal ein expansionistisches, kriegstreiberisches Empire, und das hat sich unter Obama nicht geändert.
    Warum sollte er dann den Friendesnobelpreis bekommen?

  • Das ist nicht rassistisch xD Wie kommst du darauf?

    Rassismus wird im Internet wie folgt definiert: «Rassismus umfasst Ideologien und Praxisformen auf der Basis der Konstruktion von Menschengruppen als Abstammungs- und Herkunftsgemeinschaften, denen kollektive Merkmale zugeschrieben werden, die implizit oder explizit bewertet und als nicht oder nur schwer veränderbar interpretiert werden.» (Johannes Zerger, Was ist Rassismus?, Göttingen 1997, S.81).
    Falls du diese Definition nicht verstehen solltest - du hast einer Menschengruppe bestimmte Eigenschaften zugeschrieben, in diesem Falle den Amerikanern, die du während deiner Posts wieder und wieder als "dumm" und "Vollidioten" bezeichnet hast, nur, weil sie aus Amerika kommen. Du behauptest also, dass die Menschengruppe der Amerikaner dumm ist. Damit hast du eine rassistische Äußerung gemacht. Denk also bitte zweimal darüber nach, was du sagst.

  • Ich habe gesagt, dass Sanders vom ersten Blick her sehr konservativ aussieht, das war nur ein Eindruck.

    Und eben einer, der völlig falsch und daher überflüssig war. Das hättest du auch gewusst, wenn du dich mit dem Thema beschäftigt hättest. In der Regel ist es hilfreich, den Startpost zu lesen. Du sagst, du hast dich mit anderen Kandidaten beschäftigt, über die habe ich aber jetzt trotzdem nicht so richtig was von dir gelesen. Wenn du die Diskussion vorantreiben willst, kannst du dich ja aber gerne dazu äußern, stört ja erst mal keinen. Kritik kann trotzdem kommen, denn das ist schließlich eine Diskussion.

  • Na zumindest wurde sie nur gelöscht weil der Bezug nicht mehr da war. Bei Moralfragen arte ich gelegentlich aus, sorry wenn das passiert.


    Also ich wollte schauen in wie vielen Bundesstaaten abgestimmt wurde und wie oft Sanders gewonnen hat.
    Denn ja, die Südstaaten verderbens mal wieder. Kennt einer eine Seite die alle Fakten aktuell da hat, vor allem jetzt die von mir gesuchten?

  • Also ich wollte schauen in wie vielen Bundesstaaten abgestimmt wurde und wie oft Sanders gewonnen hat.
    Denn ja, die Südstaaten verderbens mal wieder. Kennt einer eine Seite die alle Fakten aktuell da hat, vor allem jetzt die von mir gesuchten?

    wenn ich mich richtig entsinne hat sanders anscheinend nicht viel werbung für seine kampagne in den südstaaten gemacht hat und ist eher in den liberalen nördlichen staaten als kandidat bekannt, was echt... ärgerlich ist, da die südstaaten eigentlich jene staaten sind, wo viel mehr afroamerikaner leben, die natürlich dann für hillary clinton gewählt haben (welche in den 90ern sich teilweise abfällig über afroamerikaner äusserte)

  • Kennt einer eine Seite die alle Fakten aktuell da hat, vor allem jetzt die von mir gesuchten?

    Hier ist ein Blog, der sich recht ausführlich damit beschäftigt. Hier kannst du dir jeden einzelnen Staat, in dem schon gewählt wurde, die prozentualen Ergebnisse und die Anzahlen der gewonnen Deligierten. Lediglich die Superdeligierten kann man so genau nicht nehmen, die Zuordnung erfolgt bereits dann, wenn sich ein Deligierter irgendwann mal zugunsten eines Kandidaten geäußert hat. Also selbst die Äußerungen, die erfolgten, als Hillary Clinton scheinbar konkurrenzlos vorn lag, wo sich wohl kaum jemand für einen chancenlos hinten liegenden Kandidaten äußert.

  • New York Primaries gehen an die Favoriten
    Die klaren Sieger in New York heißen Clinton und Trump. Clintons Sieg fiel dann doch recht eindeutig aus, an einem Unentschieden war Sanders nicht wirklich nah dran. Dabei konnte Sanders durchaus achtbare Ergebnisse im Staat New York erzielen, im entscheidenden Gebiet, in der Stadt New York lag jedoch Clinton relativ klar vorn. Sanders' Kandidatur dürfte somit deutlich unrealistischer werden, das notwendige Signal, das von New York hätte ausgehen sollen, ist nicht eingetreten. Seine Strategie wird Sanders nun überdenken müssen, eine Annäherung an Clinton dürfte notwendig werden, wenn er noch Stimmen auf seine Seite ziehen und die Vorwahlen doch noch gewinnen möchte.
    Bei den Republikanern lag Trump nahezu überall im Staatsgebiet relativ klar vorn, konnte fast alle Deligierten für sich gewinnen, einzig Kasich kann in einigen Districts noch Deligierte gewinnen, Cruz geht komplett leer aus. Trump musste vor der New York Vorwahl ca 60% der noch zu vergebenden Deligierten gewinnen, mit den voraussichtlich 90 der 95 möglichen Deligierten in New York liegt er damit mehr als nur im Soll. Insgesamt dürfte Trump in den meisten Staaten die Winner-takes-most/all-Regel zugute kommen, bei der der Sieger alle Deligierten eines Staates gewinnt (bei der "Winner-takes-most"-Regel nur dann, wenn er über 50% liegt, sonst wird meist proportional mit Hürde verteilt). Trumps Chancen auf mindestens 1237 Deligierte sind also inzwischen recht groß, womit er Spekulationen über eine Brokered Convention und eine mögliche Vorgehensweise mit den Deligierten ausgeschiedener Kandidaten beenden würde.


    Interessant ist hierbei, dass Trumps Chancen, sollte er nominiert werden, trotzdem wohl eher gering ausfallen. Die General Election Polls deuten an, dass wohl einzig Kasich auf der Seiten der Republikaner ernstzunehmende Chancen auf die Präsidentschaft hätte, Ted Cruz liegt immerhin nur sehr knapp hinter Clinton. Sanders läge wohl gegen alle Republikaner vorn, lediglich gegen Kasich würde es relativ knapp.
    Diese Verhältnismäßigkeiten können sich natürlich vor allem dann ändern, wenn der Kandidat dann wirklich fest steht und sich auf den Präsidentschaftswahlkampf konzentrieren kann, statt um die Gunst im eigenen Lager zu buhlen. Da die Vorwahlen beider Lager wohl kaum vor Kalifornien im Juni entschieden sein dürften, da sich weder Trump noch Clinton bisher eindeutig genug absetzen konnten, wird wohl kein Kandidat einen Vorteil daraus ziehen können, dass er früher in den Präsidentschaftswahlkampf eintreten kann. Das wiederrum ist zumindest ein theoretischer Vorteil der Demokraten, die ja gegen die Favoriten der Republikaner bereits relativ deutlich vorn liegen.

  • Es sei allerdings als zusätzliche Information noch mit reingegeben, dass diverse Dinge bei den New Yorker Vorwahlen auf beiden Seiten nicht mit rechten Dingen zuzugehen schienen.
    Wie in Arizona waren auf einmal Leute nicht mehr als Demokraten eingetragen, dann gab es in einigen Gebieten kaum funktionierende Wahlmaschinen, in anderen gab es Probleme mit den Wahlhelfern usw.
    Ist ein ziemlicher Clusterfuck und wird noch genauer ermittelt - auch wenn es wahrscheinlich wenig ändern wird. Das einzige, das eventuell noch was ändern kann, sind die Provisional Ballots, die nun wahrscheinlich doch gezählt werden müssen.


    http://www.thedailybeast.com/a…rock-voting-disaster.html
    http://newyork.cbslocal.com/20…mary-day-voting-problems/
    http://www.politico.com/story/…ral-voting-hotline-222168
    http://www.reuters.com/article…comptroller-idUSKCN0XG2ML
    http://www.inquisitr.com/30125…e-to-vote-judge-declares/

  • Natürlich Demokratie sollte man nicht Irgendwem überlassen.


    Ich hatte es befürchtet, die Stimmen wieder für Hillary. Hätte es nicht etwas knapper ausgehen können? Nur ein paar Prozent weniger als bei Hillary und er wäre noch einigermaßen im Rennen. Aber das irgendwer diese Frau ernst nimmt. Sie müsste nur noch sagen, dass sie alles nur macht um Präsidentin zu werden, denn offensichtlicher gehts nicht mehr, seit dieser Rückenzudrehsache.
    Dann hoffe ich mal dass Sanders dieses Alles, oder garnichts durchziehen kann.

  • Ich hab auch letztens von einem Politik-Twitter-Account eine Seite bekommen, auf der schon - bei 0% Wahlergebnissen - fesstand, dass Clinton circa 30 Delegierte bekam... Wie kann das möglich sein? Das ist doch ein Beschiss oder ein Fehler im System, oder?

  • Wie kann das möglich sein? Das ist doch ein Beschiss oder ein Fehler im System, oder?

    Kommt drauf an, welche Deligierten da gezählt wurden. In NY gibt es für die Demokraten auch 44 Superdeligierte, die unabhängig vom Wahlergebnis für einen Kandidaten stimmen können. Wenn sich davon 30 für Clinton aussprechen, kann man sie Clinton zusprechen, noch bevor die erste Stimme abgegeben wurde. Die Frage ist allerdings, wie sicher diese Deligierten sind, immerhin können sie sich theoretisch auch im letzten Moment nochmal umentscheiden.

  • Wiso wird Sanders von allen bereits abgeschrieben? Selbst wenn er die Vorwahlen verliert, was wahrscheinlich ist, besteht für ihn immer noch die Chance sich als parteiloser Kanditat für die Wahl zu stellen. Ubd sind wir ehrlich viel an seiner Finanzirung müsste er ja nicht ändern.

    "If my mind can conceive it, and my heart can believe it - then I can achieve it." ("Wenn mein Kopf es sich ausdenken kann, wenn mein Herz daran glauben kann - dann kann ich es auch erreichen.") Muhammad Ali (1942-2016) RIP

  • besteht für ihn immer noch die Chance sich als parteiloser Kanditat für die Wahl zu stellen.

    Die Möglichkeit mag bestehen, jedoch ist das nicht allzu erfolgversprechend. Aktuell sieht es recht eindeutig danach aus, als würde Hillary Clinton die demokratische Kandidatin. In der General Election ist dementsprechend wahrscheinlich, dass ihre Unterstützer sie auch weiterhin unterstützen, wodurch für Sanders mit Sicherheit große Stimmanteile der demokratischen Wähler nicht für Bernie Sanders stimmen dürften. Schauen wir zu den Republikanern, sieht dort alles nach einem Donald Trump als Kandidat aus, selbst wenn er nicht im ersten Wahlgang nominiert werden sollte, müssen die Republikaner einen Kandidaten abschießen, der von der Mehrheit der Mitglieder gewünscht wird zugunsten eines Ted Cruz, der wohl jedem Nicht-Republikaner zu konservativ sein dürfte und gleichzeitig die Anhänger Trumps zu großen Teilen komplett verprellen dürfte. Oder gar zugunsten eines John Kasich, der kaum Deligierte gewinnen konnte und ohnehin nur zugelassen werden kann, wenn die Regelung, dass mindestens acht Staaten gewonnen werden müssen um zur Wahl zugelassen zu sein. Zwar wäre Kasich mit großem Abstand der aussichtsreichste Kandidat um den Demokraten Stimmen abzujagen, gleichzeitig wäre er aber nunmal nicht von der republikanischen Basis getragen und würde somit nur eine stärkere Spaltung der Partei vorantreiben. Anders gesagt: Wollen die Republikaner ihre Partei auch nur halbwegs im Griff behalten, wird Trump der Kandidat der Wahl, es sei denn Ted Cruz schafft es wider Erwarten zumindest in etwa gleichviele Deligierte zu sammeln wie Trump. Wenn wir also Trump als Kandidaten annehmen, wären da: Clinton, Trump und Sanders. Trump würde wohl große Teile des republikanischen Spektrums hinter sich sammeln, Clinton bereits große Teile der demokratischen Parteibasis. Sanders hat seine Unterstützer, ein durchaus beachtlicher Teil der demokratischen Wähler. Die Republikaner, die Trump nicht wollen, werden wohl eher zuhause bleiben, als dass sie den linken Sanders wählen, ein Teil wird vielleicht zu Clinton abwandern. Blieben die "Swing"-Wähler, also diejenigen, die relativ unentschlossen sind, wen sie wählen. Tendenziell darf man sie wohl zwischen den Parteien einschätzen, weshalb wohl diejenigen, die "Establishment" wollen, zu Hillary Clinton tendieren werden, diejenigen, die das Establishment ablehnen, dürften wohl eher zu Donald Trump tendieren als zu Bernie Sanders, zumal Trump langsam auch einen seriöseren Eindruck zu machen versucht. Beispielsweise sprach er nach dem Sieg in New York nicht mehr von "Lying Ted", sondern von Senator Cruz.
    Soll heißen: Beim aktuellen Stand stünden Sanders' Chancen ziemlich schlecht, da die meisten zu den beiden Parteikandidaten tendieren dürften. Lediglich im Fall, dass die Republikaner einen gewinnenden Donald Trump düpieren, dürfte er Chancen haben, da dann Trumps Anhänger potenzielle Unterstützer sein dürften, wenn dieser nicht antritt.
    Zum aktuellen Zeitpunkt scheint mir jedenfalls eine parteilose Kandidatur Sanders' eher nicht sinnvoll.

  • Mit diesen Ergebnissen hätte wohl keiner gerechnet!!!111elf
    Klickbait for the win. ;D
    Aber zum Thema: Die Vorwahlergebnisse könnten kaum weniger spannend sein. Bei den Demokraten kann Sanders Rhode Island gewinnen, allerdings nicht gerade deutlich, die wichtigsten Staaten der letzten Nacht, Pennsylvania und Maryland, gehen an Hillary Clinton, Maryland sogar recht deutlich, so dass sie auch ohne genaue Ergebnisse aus Pennsylvania bereits recht sicher den Vorsprung ausbaut. Und auch dort sind ihr nach bisherigem Stand wohl mindestens etwa die Hälfte der Deligierten sicher.
    Ein noch deutlicheres Bild sieht man bei den Republikanern: Trump gewinnt alle fünf Staaten souverän, von rund 170 Deligierten, die es zu holen gab, wird er mindestens 110, wahrscheinlich zusätzlich noch 28 ungebundene Deligierte aus Pennsylvania mitnehmen. Sollte Trump nicht noch fatal abstürzen, wird er die Nominierung gewinnen und auch mit ziemlicher Leichtigkeit die notwendigen Deligierten zusammenbekommen, um im ersten Wahlgang nominiert zu werden.
    Die Kandidaten der kommenden US-Präsidentschaftswahl heißen also mit hoher Wahrscheinlichkeit Donald Trump und Hillary Clinton. Zu einer unabhängigen Kandidatur Sanders' habe ich mich ja bereits geäußert, ich wage also zu bezweifeln, dass er diesen Schritt geht.

  • Das ganze ist doch absoluter Bullshit, ganz ehrlich. Wir wählen hier zwischen Pest und Cholera, Teufel und Satan.


    Ich meine. Der KKK supportet sogar Clinton. DER FÜHRER DES KKK HATS SOGAR AUF DEN PUNKT GEBRACHT:

    “We want Hillary Clinton to win,” Mr Quigg told The Telegraph. “She is telling everybody one thing, but she has a hidden agenda. She’s telling everybody what they want to hear so she can get elected, because she’s Bill Clinton’s wife, she’s close to the Bushes. [But] once she’s in the presidency, she’s going to come out and her true colours are going to show.

    Er war am Anfang für Donald Trump. Jetzt ist er für Hillary Clinton, weil er sie besser findet.


    Oder was das für Normaldenkende heißt: HILLARY CLINTON IST SCHLIMMER ALS DONALD TRUMP.
    Argh.


    Wieso nur. Wieso nur sind ein Großteiler der Wähler so dumm... Oder es ist nichtmal das und irgendetwas wird manipuliert. Aber das kann doch einfach nicht sein.

  • @Bällchen
    Deine Argumentation macht doch überhaupt keinen Sinn. Du möchtest Hillary Clinton u.a. dafür kritisieren, dass man ihr nicht vertrauen kann und dass sie nicht das umsetzen wird, was sie verspricht, nimmst als Basis für deine Argumentation aber die Worte von irgendeinem Depp vom KKK für bare Münze. Wer sagt dir denn, dass alles was der spricht die reine Wahrheit ist?


    Ich finde Sanders ja auch tendenziell besser (sowohl im Hinblick auf einige politische Punkte wie Datenschutz/Überwachung, Regulierung der Finanzwirtschaft und sein stärkerer Einsatz gegen die immer weiter wachsende Kluft zwischen Arm und Reich, als auch dahingehend, dass er auf mich als Person sympathischer und authentischer wirkt), aber dieser extreme Hate gegenüber Clinton ist mMn vollkommen übertrieben. Ich denke, Clinton wird in vielen Punkten hauptsächlich den Status Quo verwalten und progressive Ideen wenn überhaupt erst dann pushen, wenn sie schon breite Unterstützung haben. Das führt vielleicht auch dazu, dass einige Probleme nicht mit der Überzeugung angegangen werden, die womöglich nötig wäre, aber sowas macht sie sicherlich nicht zu einem "Teufel" oder "schlimmer als Trump".