Warum werden für die Gamescom bitte die Phasen verlängert? Da sind sicherlich nur wenige User aus der Runde und selbst die werden wohl ab und an ins BB für NAs schauen können.
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Warum werden für die Gamescom bitte die Phasen verlängert? Da sind sicherlich nur wenige User aus der Runde und selbst die werden wohl ab und an ins BB für NAs schauen können.
Zum einen gab es tatsächlich User, die um eine Phasenverlängerung baten, zum anderen werden wir in den nächsten Tagen einige Subs einsetzen müssen, die erst alles bisher geschehene aufarbeiten müssen (die Subs hatten leider bis dato selbst nicht genügend Zeit, sonst hätten sie auch schon früher zum Einsatz kommen können) und denen die Phasenverlängerung daher ebenfalls entgegen kommt.
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Hi, ist eine Runde wie Dukatia City (als Beispiel) in Planung? Hätte da ziemlich Bock drauf und bin da sicher nicht der einzige. Die Standardrunden sind ja eig relativ öde im Vergleich dazu (der Aufwand ist auch ein anderer, ich weiß).
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@Mazary
Selbstverständlich planen wir weitere Großrunden und arbeiten sogar noch an Mehreren. Allerdings siehst du ja selbst, dass es aktuell nur wenige Teilnehmer gibt und wir vermutlich in naher Zukunft keine riesige, spektakuläre Runde wie Bamelin City spielen können. Deshalb oder aus anderen Gründen fallen leider auch viele der geplanten Runden raus. Man diskutiert aber noch Alternativen zu den bestehenden Runden, damit die nächste Großrunde nicht zu lange auf sich warten lässt. Bis dahin versuchen wir euch aber noch paar interessantere Runden zu bieten. -
Mal so ne Frage an alle, die das hier lesen (um mal etwas Schwung ins Diskussionsthema zu bringen)
Warum spielt ihr Mafia, bzw. Warum spielt ihr es nicht mehr? Gibt es etwas, was ihr (auch an den Mitspielern) kritisiert? Worin liegt/lag eure Motivation, Mafia zu spielen/gespielt zu haben? -
Gibt es etwas, was ihr (auch an den Mitspielern) kritisiert?
Inaktivität. Alles andere ist okay - wenn wer auszuckt, wenn er schlecht spielt, wenn er einen Fehler macht. Soll mir alles Recht sein. Aber Inaktivität schadet einer Runde.
Worin liegt eure Motivation, Mafia zu spielen?
Nun, da ich bereits Text-RPGs sehr mochte (und allgemein RPGs, Pen und Paper, Dungeons and Dragons,...), scheint das irgendwie ein Grund zu sein, dass ich mich auch hierfür interessiere. So zu tun als ob, eine Rolle spielen... finde ich schon sehr interessant.
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Gerade endete die Großrunde Dukatia City 3 und deshalb möchte ich gerne mal über eine zentrale Komponente der Dukatia City Setups sprechen: Die Konvertierung. Als Strategieelement kann es einen großen Nervenkitzel mit sich bringen und dafür sorgen, dass man niemandem wirklich Vertrauen kann und so auch Innokonfis, denen bedingungslos vertraut wird, unterbinden.
Doch andererseits kann es auch sehr frustrierend sein, vor allem deshalb, weil sich die eigene Siegbedingung jederzeit ändern kann und auch, weil jederzeit alles, was man hat, vollkommen nutzlos werden kann, seien es Reports, Reads oder etwas anderes.
Dementsprechend habe ich ein paar Fragen an euch: Wie denkt ihr über Setups mit Konvertierungen? Macht es für euch einen Unterschied, ob die Mafia konvertieren kann oder ob es eine Third-Party-Fraktion wie ein Kult kann? Findet ihr Konvertierungen in Großrunden oder in kleinen Runden besser?Ich persönlich bin kein großer Fan dieser Mechanik, ich finde allgemein, dass in Mafia die Siegbedingung eines Spielers nicht geändert werden sollte. Es mindert meiner Meinung nach einfach die Motivation, gut zu spielen, da man jederzeit für eine andere Fraktion spielen könnte und mal ein attraktiveres Ziel wird, wenn man gut spielt. Außerdem finde ich es immer furchtbar, wenn man sich nicht auf Reads verlassen kann, da diese jederzeit unbrauchbar werden können.
Deshalb sehe ich Konvertierungen in Großrunden nur sehr ungern, da man in solche Runden viel Arbeit steckt und sie auch eine nicht zu unterschätzende Komplexität erreichen. -
Ich kann Konvertierungen auch nichts abgewinnen. Rollen, die potenziell ihre Gesinnung ändern, sind ebenfalls kein Highlight, aber sie rechnen immerhin damit. Dennoch ist auch hier das Problem, dass es für einen selbst häufig nicht sinnvoll ist, optimal für seine Partei zu spielen, wenn man die Zugehörigkeit voraussichtlich ändert.
Zudem entsteht durch Konvertierung im Setting voraussichtlich eine hohe Varianz, was nie allzu schön ist. Siehe jetzt in DC3, wo die Konvertierung eines Vigs weitaus stärker ist als die eines Blues oder gar eines Virgins.
Schon diese Varianz disqualifiziert Konvertierung für kleine Settings.
In Großrunden ist es in meinen Augen allein deshalb noch spielbar, weil man das Spiel ohnehin nicht gänzlich ernst nehmen kann (Varianz ist nie optimal und Varianz ohnehin recht hoch, weshalb der Sieg in einer Großrunde imo meist weniger heißt als in kleinen Runden). Gerade da kann es einen aber sehr ärgern, wenn man nach 10 Spieltagen noch seine Gesinnung ändert.
In diesem Setting ist es bei unterlegender Mafia sogar ein großes Problem, das gutes Spielen bestraft und schlechtes Spielen belohnt wird.
Ein schlecht spielender Vig wird erkannt und konvertiert und gewinnt der Mafia voraussichtlich das Spiel. Ein gut spielender Blue wird konvertiert, macht alles richtig, hat deshalb aber nur noch geringe Siegchancen. Na toll^^ -
Kann mir einer sagen wann das nächste sign up ist?
Edit:
Ich weiß nicht genau wie es in dieser community läuft aber ich hab noch ein paar setups die ich hosten könnte. Sind alle full claiming balanced. Sind aber nicht pokemon themed. -
Stehe dem Konvert zwiegespalten gegenüber. Als Möglichkeit einen Massclaim auszubremsen finde ich das eine der besten Alternativen und ich glaube die Meisten würden mir zustimmen, dass ein D1 Massclaim an Dummisel tot langweilig gewesen wäre. Es gibt zwar auch andere Möglichkeiten wie keine einmaligen Rollen, Janitor oder auch komplett andere Variablen wie in (semi-) closed Setups, aber meist ist ein Konvert oder eigentlich schon die Möglichkeit eines Konverts die beste/einfachste Variante.
Als Betroffener selbst ist das immer so ne Sache. Wurde in Dukatia ja schon 2 mal konvertiert und kann da gut meine Meinung schildern. Wenn man bereits viel weiß und viel machen kann, dann ist das ein super Gefühl. Plötzlich werden die Möglichkeiten noch viel mehr, weil man noch mehr weiß und machen kann. Von dem einen Moment auf den anderen so gut wie alles zu wissen, obwohl man noch mitspielt, gibt's einfach selten und fühlt sich klasse an. Läuft es umgekehrt und man gelangt in ein schlecht stehendes Team so wird einem quasi der Sieg genommen. Ist natürlich erstmal ein blödes Gefühl. Mancher würde dann wohl gleich hinschmeißen wollen, aber es geht eben trotzdem weiter. Wenn man aber eigentlich nur spielt, weil es einen Spaß macht und weil man für sich eine gute Leistung abliefern will, dann wird ein Sieg aber immerhin weniger wichtig.
Insofern würde ich sagen, wenn es einen trifft, dann ist das eben so. Wenn es das Spiel aber insgesamt spannender macht, dann finde ich das absolut ok und ist mir lieber als nur langweilig zu schauen was ein Einzelner sagt. Nur in jeder Runde bräuchte ich es jetzt auch nicht.Kann mir einer sagen wann das nächste sign up ist?
Edit:
Ich weiß nicht genau wie es in dieser community läuft aber ich hab noch ein paar setups die ich hosten könnte. Sind alle full claiming balanced. Sind aber nicht pokemon themed.Anmeldung zur nächsten Runde kommt bald und deren Leitung steht bereits fest. :( Interesse selbst eine Runde zu leiten kann man jederzeit bei einem beliebigen Komiteemitglied bekunden. In der Regel wird dann versucht, dass jeder Interessent auch zeitnah leiten darf. Ansonsten ist natürlich klar von Vorteil, dass man schon gezeigt hat, dass man sich mit dem Spiel auskennt und es keine Probleme bei einer Leitung geben wird. Sollte ein Setup mal ein anderes Thema haben, so sollte das erstmal noch kein Problem darstellen. Es so zu lassen oder anzupassen wäre letzlich noch immer möglich und könnte dann jeweils entschieden werden.
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Ich wechsle mal hierher, weil ich denke, dass das eher in dieses Topic passt als in eine Nachbesprechung :D
Eine Anklage komplett ohne Argumente ist trotzdem Schwachsinn. Man muss sich nicht immer totdiskuieren, aber ohne gehts nicht und gerade die Gründe sind meist bitter nötig.
Ich kann da leider nicht zustimmen, während Anklagen ohne Argumente nicht die Regel sein sollten, gibt es je nach Spieler und auch Situation durchaus Zeitpunkte, zu denen ich das als validen Spielzug sehe. So kann man manchmal nicht in Worte fassen, was man scummy findet, das kann daran liegen, dass sich das unterbewusst gebildet hat oder auch, dass man einfach noch nicht erfahren genug ist, um die eigenen Gedanken zu explizieren. Manchmal gibt es vielleicht auch nicht genug Material für eine Anklage (Inaktivität) oder alle Spieler spielen sehr gut und ohne auffälliges Teaming. Ich bin auch nicht der größte Fan davon, sich dann fadenscheinige Begründungen aus den Fingern saugen zu müssen, das macht auch teilweise dann scummy. In dem Zusammenhang finde ich es auch nicht gut, dass einige Spieler Readlists mit vielen eigentlich unbegründeten Reads auf den meisten Spielern über einige starke, gut begründete Reads auf wenigen Spielern stellen und dann trotz des Vorhandenseins Letzterer eine solche Readlist von einem Teil der Spieler verlangen.
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Weil man es nicht besser kann (was oft der Fall ist) ist es dennoch kein guter Spielzug. Natürlich macht das Unterbewusstsein (Bauchgefühl) mehr als das Bewusstsein. Wenn man das nicht in Worte fassen kann, ist es trotzdem schwer zu diskutieren, ob der Grund überhaupt sinnvoll ist oder nicht. Ohne Argumente keine Diskussion. Ohne Diskussion sind die Ergebnisse ungenauer.
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Nur um das mal so in den Raum zu werfen. Bauchgefühl kann ein Grund sein, um einen bestimmten read zu haben. Jedoch ist nicht gut genug um jemanden zu voten (außer halt pressure votes).
Bauchgefühl liegt auf den selben Niveau wie metagaming oder wifom imo. Zu leicht zu entkräften und im Grunde inhaltslos.
Im normal Fall sollte man, wenn man schlechte vibes von einem Spieler bekommt, ihn isolieren (heißt alle seine posts ohne kontext durchlesen) und gucken was einen daran nicht gefallen hat. Dieses schreibt man dann auf und begründet seinen vote damit. -
@Zarathustra Bauchgefühl kann durchaus ein Grund für einen Vote sein. Man wird damit nur kaum andere überzeugen. Es ist ja nicht so, als wäre Bauchgefühl dasselbe wie Raten. Im Gegenteil: Wie du schon schreibst, sollte man sich Spieler, wo man ein schlechtes Gefühl hat, genauer durchlesen. Hier geht es ja auch mehr um dennoch vorhandene Formulierungsschwierigkeiten.
Ich würde bei deinem letzten Satz jedoch eingrätschen. Sich etwas kontextlos durchzulesen, mag sinnvoll sein, wenn man rein die Formulierung betrachten möchte. Dennoch sollte man den Kontext anschließend zwingend noch betrachten. Aus dem Kontext gerissen wirken Formulierungen häufig anders. Richtiger ist das aber nicht unbedingt. -
@Torge
Isolieren hilft besonders in dem Fall, wenn man versucht mögliche slips oder Widersprüche zu finden. Nicht speziell um Formulierungen anzuschauen. Man möchte sehen was diese Person in den moment getan hat oder wollte, was er dachte, wie seine Begründungen für Sachen waren. Es ist einfach weitaus übersichtlicher. Ich würde es besonders nutzen, wenn jemand z.B. gerade geclaimed hat. Sagen wir z.B. ein scum claimed Cop (weiß wer halt town ist und wer nicht). Sag dann die namen ein paar toter spieler die er investigated hat. Dann guckt man sich genau wie er sich verhalten hat. Ein vote auf einen dieser Spieler die er angeblich investigated hat wäre ein klarer slip, wenn sie nach der nachtphase kamen die er angab. Auch das verhalten zu diesen Spielern sollte untersucht werden da ein kluger scum sich nicht so einfach erwischen lässt. Man muss sich dann fragen wie er sich zu diesen Spielern verhalten hat und warum er sie investigaten würde. Da finde ich Isolation nun mal am besten.Aber genug mit Fallbeispielen.
Formulierungsschwierigkeiten sind im Grunde ein Problem des Vokabulars. Jedoch würde ich Rhetorik an zweiter Stelle setzen. Eine gute Begründung kann man auch in allgemein Sprache schreiben und die sollte hier jeder beherrschen. Solange man sich gut verständlich ausdrückt ist alles okay. Wenn es halt nicht verständlich ist sollte man sich fragen warum. Dann ist dort meistens ein Fehler in der Logik.
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Jup, in deinem Fallbeispiel ist die Vorgehensweise natürlich richtig. Dabei überprüft man dann aber einen Claim und nicht das eigene Bauchgefühl. Dieses stellt sich eben selten durch Widersprüche ein (davon abgesehen, dass richtige Widersprüche in guten Runden eigentlich nicht vorkommen).
Und wie du ja sagst, ist Interaktion und Verhalten zu anderen Spielern äußerst relevant. Dabei ist Kontext aber immens wichtig.^^Es geht ja nicht darum, ob eine Begründung schlecht ist.
Es geht darum, dass ich zum Beispiel schreibe:
"Zarathustra spielt eindeutig wie im Maf-Play. Seine Formulierungen wirken irgendwie ähnlich und er scheint dem Dorf nicht helfen zu wollen"
Alternativ:
"Zarathustras Maf-Play zeichnet sich dadurch aus, dass er sehr zurückhaltend formuliert und keine Risiken eingehen will. Er formuliert, wie eben auch hier, sehr glatt und versucht, wenig anzuecken. Legt sich dadurch wenig fest und relativiert viel."Gerade wenn man unerfahren ist, kommt man halt nicht darauf, was einen stört. Das Bauchgefühl kann total richtig sein. Man kann aber nicht erklären, was anders ist, selbst wenn man es sieht.
An der Logik mangelt die erste Begründung nicht. Sie ist nur sehr ungenau^^ -
@Torge
Um Verhalten zu analysieren braucht man selten den Kontext zu den anderen Spielern. Immerhin ist es ja schon in seinen posts drin. Ich würde sagen das, weil man die posts einzeln hat, es besser analysieren kann. Man kann genau Formulierungen, Aussagen, slips etc sehen und notieren. Man kann auch genau sehen wie er spielt tut und anhand dessen das play analysieren.
Wenn wir von einem guten Spiel ausgehen müsste Town immer gewinnen. Die Faustregel im Partyspiel ist : "Wenn town sich Aussagen notieren darf müsste sie gewinnen". "müsste"Zunächst die Aussage ist metagaming und das ist wie gesagt Inhaltslos. Die Logik mangelt, da ich es mit einer einzigen Aussage entkräfte.
"Ich hab mein play geändert" oder ich cherrypicke Runden wo ich exakt so als Town gespielt habe.
(es wird besonders Sinnlos sobald Spieler genug skill haben, da man dann anfängt sein play zu mirrorn d.H. es aufeinander anzupassen damit es sich gleicht)Aber jetzt zu der eigentlichen Sache.
Ich hatte persönlich nicht so große Probleme damit. Nach ein paar Spielen wusste ich einfach halt wie ich genauer werde. Erfahrung macht es halt aus.
Ich denke mal das wenn man Notizen schreibt mit Stichpunkten was einen auffällt und warum, sollte es möglich sein Aussagen besser auszuformulieren. -
Wenn ich jemanden provoziere und diese Person besonders emotional reagiert, ist das also ohne Kontext zu werten?^^
Man geht doch mit manchen Personen und mit manchen Situationen ganz anders um als in anderen Fällen^^Wir sind bzgl Metagaming definitiv unterschiedlicher Meinung.
Spieler spielen unterschiedlich. Da es kein allgemeingültiges Dorfspiel oder allgemeingültiges Maf-Spiel gibt, ist Metagaming absolut elementar.
Deiner Meinung nach müsste man Spieler, die man nicht kennt, genau so gut (wenn nicht besser) einschätzen können wie/als Spieler, die man kennt. Ist aber falsch. Weil man einen Spieler und seine Eigenarten eben kennenlernt.Ich hatte meist auch keine Probleme damit. Ich weiß aber, dass viele Probleme damit haben^^ (und eben darum geht es ja)
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@Torge
Ich würde diese Aktion als Reaktion bait werten. Emotionen sollten bei mafia außen vor stehen. Wenn sie es nicht tun erwischt du nämlich Spieler die dich bewusst aus den Spiel provozieren.
Hier ist ein kleiner Ausschnitt aus einen Text welcher ein Bekannter von mir bezüglich Metagaming schrieb in einen Mafiaspiel.ZitatMetagaming is probably one of the weakest arguments you make, precisely because f what it doesn't account for. Note I'm not saying to ignore how people play or anything like that. Indeed, when a player has established a playstyle for themselves wherein they consistently play one way as town and one way as scum, then metagaming is fine because it is based on actual evidence. In this case, as I pointed out the evidence for his so-called meta is thin at best.
More importantly though, metagaming shouldn't ever be the crux of an argument. I can understand, for instance, people taking meta into account when formulating opinions of that player. But as a standalone reason, it's weak. Anyone can change their meta, especially if it is the kind of meta that leads to them being lynched a lot. I'd go further, and say what you're describing here isn't exactly what I consider metagaming. We can establish behavioural baselines for players early on in the game, and judge them from that, and that's perfectly fine. I remember Dante always using Day 1 to get that baseline on all players, it only makes sense. Reading between the lines comes from analysing posts, which I consider entirely separate. I feel like you can generally get a good enough of an idea on a player judging from the strength of their arguments (relative to their general ability to argue - this is only meta bit that I feel should be considered), their reaction to pressure and accusation and the strength of their claim - picking out bits here and there and calling it an established playstyle just doesn't stand up the same.
How do we know he just has this "normal behaviour", when he has played, what, one traditional mafia game to date? It's simply not enough of a pool to draw up to "er, he always plays that way". By virtue, if he knows he plays that way, then he can replicate that as scum, and so it should not be used in any way to argue in favour of him being Town.
TLDR My point here is that while meta has its place somewhere along the line, as an argument itself it is poor. If Yasopp is an established player with known traits when playing as town and known traits when playing as scum, great, fine. But he's not an established player, and the traits listed are alignment-neutral to scummy, and so it does not prove or even justify any kind of town read, and thus, should not be used an an argument in favour of him being town. If there are other reasons to read him as Town as I am told, then great, handwave the other stuff to meta and then we have an actual reason to read him as such. The fact that his play follows these traits in this game is meaningless. And to a wider point outside of this specific example, by the time you get these established traits people play as certain alignments, that player would generally be good enough to mask them, and so where does it lead us? Does the fact a player did something as Town twice mean that is their Town meta? etc etc.
To touch on hosting metagaming, that's bad because it's unproveable, and could simply just be made up by the player.