Sich darüber zu monieren, dass ein Service, der dem Anbieter Kosten erzeugt, Geld kostet für den Kunden, ist schon mehr als nur knausrig, es ist fast schon dämlich. Nintendo ist kein Spendenverein, sondern eine Firma, die wirtschaftlich sein muss. Onlineservice und Server kosten Geld und diese Kosten müssen gedeckt werden. Von wem? Ja von dem, der den Service dann auch nutzt: dem Kunden, der das dann nutzt.
Wer keine der Onlinefunktionalitäten braucht, der es auch nicht nutzt, muss ja auch nix zahlen. Wer aber den Service nutzt, der zahlt. Das ist nichts Neues, und schon garnichts unverschähmtes.
Du willst mit der Bahn fahren? Gut, kauf n Ticket.
Du willst Netflix gucken? Gut, zahle das Abo.
Du willst Spotify nutzen? Gut, hier n Abo.
Du brauchst nichts davon? Gut, musst auch nix zahlen. Zwingt dir ja keiner auf.
Service kostet Geld. So läuft unsere ganze Gesellschaft.
Schulden machen wegen 20-30 Euro im Jahr ... lächerlich. Und wer sich mit Abos übernimmt und dadurch Schulden hat, kann nicht mit seinen Finanzen umgehen und ist selber Schuld.