Herzlich Willkommen in meinem kleinem Reich.
- Heuer beschloss ich, die Früchte meiner Arbeit der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.Die Chimärologie begeisterte mich, seit ich ein kleiner Bub war und diesen Traum habe ich zu meinem Beruf werden lassen. Mit diesen Ergebnissen will ich der Welt zeigen, wie interessant und unbedenklich es ist, Pokemon miteinander zu vermischen. Man kann so viel über Pokemon dabei lernen.
- Die Welt hat sich zu ändern. Meine Arbeit war verpöhnt. Ich wurde von Universitäten und aus Labors geworfen. Hier und heute zeige ich jedoch die ersten Früchte meiner Experimente und was wir dadurch alles durch Pokemon lernen können.
Schauen Sie doch ruhig einmal in die Käfige. Die meisten stehen leer, doch in den hinteren Räumen beherberge ich meine Kreationen. Beginnen wir beim ersten.
(Magnayen, Schlurp, Sleimok)
Meine Damen und Herren. Darf ich Ihnen Edward vorstellen? Er war eine unserer ersten Chimären, die überlebt hat. Wir wagten hier das Experiment, die dickflüssige Körperstruktur eines Sleimok zusammen mit unserem Laborhund Edward zu kombinieren. Es zeigte sich, dass es sehr wohl überleben kann und sich auch offenbar bewegt. Die Sinnesorgane am Kopf jedoch wurden dabei eingebüßt. Auch ist es sehr gefräßig und äußerst bissig. Es sollte besser nicht gestreichelt werden. Die Struktur seines Fells ätzt sich durch vielerlei organisches Material. Wir wissen noch immer nicht, wie es sich orientiert, da es weder Seh- noch Hörsinn aufweisen kann.
Nummer 83:
(Piepi, Magnetilo)
Kommen wir zu meiner zweiten Kreation. Die Überlegung war, ob wir das gefühllose Magnetilo an einen fühlenden Körper anschließen können und es sich bewegen und kämpfen kann. Die Experimente schlugen nahezu immer fehl, da ein Magnetilo einen recht komplizierten Organismus aufweist, der nahezu keine organischen Komponente aufweist.Schlussendlich ist es uns aber doch gelungen, Magnetilo Nummer 83 an ein Piepi anzuschließen. Bei der Prozedur konnten wir mehrere Körperteile nicht retten und Sie mussten aus dem lebenden Metall von Nummer 83 geformt werden. Wir konnten die Arme und ein Bein ersetzen. Die Ohren sind rudimentär, da wir die Schallempfangenden Schrauben in die Augenhöhlen installieren konnten. Das Hauptauge Ist in den Bauch eingepflanzt und nimmt seine Umwelt wahr. Es bewegt sich sehr wenig und bis jetzt hat es sich geweigert, einen Laut von sich zu geben oder einen Angriffsbefehl auszuführen. Jedoch sind die Messergebnisse eindeutig. Die Chimäre besitzt die Sensualität eines Piepi und das Bewusstsein von Nummer 83. Es reagiert zumindest auf äußere Reize, wie Schmerz, Dunkelheit und Bewegung.
(Tragosso, Aerodactyl, Tauros, Tentacha, Tentoxa, Perlu)
Herrschaften seien Sie nicht geschockt von diesem Anblick. Zunächst hielten wir diese Kreatur für ein weiteres gescheitertes Experiment, doch es lebt tatsächlich. Es scheint sich durch die Tentakelartigen Fortsätze am Unterleib zu ernähren. Lassen Sie sich von den Schreien nicht beirren. Die Geräusche kommen nur vom Kern, der für die lebenswichtigen Zustände verantwortlich sind. Es bewegt sich meist flatternd oder kriechend fort und ernährt sich von Wasser und kleineren Pokemon. Der Kopf und der Rumpf bilden aus irgendeinem Grund kein Fleisch, dennoch scheinen sie beweglich, wenn es auch diese Gliedmaßen selten bewegt. Es ist nicht bestätigt, dass der Kern ein Bewusstsein hat. Daher ist es völlig ausgeschlossen, dass es vor Schmerzen schreit.
Die Arbeit eines Wissenschaftlers ist nie getan. Ich werde neue Chimären schaffen und daraus Wissen gewinnen. Schauen Sie demnächst ruhig wieder vorbei. Es könnte Nachschub eingetroffen sein...
Mit freundlichen Grüßen,
Professor Dr. Sevenhead