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In diesem Thema habt ihr eine bestimmte Anzahl an Punkten zur Verfügung, die ihr den Texten im nächsten Beitrag geben könnt. Achtet jedoch darauf, dass ihr die Punkte, die euch zur Verfügung stehen, komplett ausschöpft. Votes, welche zu wenige oder zu viele Punkte enthalten, können leider nicht gezählt werden. Des Weiteren solltet ihr eure Wahl ausreichend begründen und natürlich nicht für eure eigenen Texte voten.
Es ist außerdem hilfreich, euch das "How to vote-Topic" anzusehen. Schreibt ihr in dieser Saison besonders viele Votes, habt ihr die Chance auf Medaillen. Weitere Informationen findet ihr hier: Informationen und Regeln zu den Wettbewerben.
Zitat von AufgabenstellungDas Thema dieses Wettbewerbs lautet:
Die vier Elemente
Immerzu umgeben sie uns: die vier Elemente Wasser, Erde, Feuer und Luft. Eure Aufgabe in diesem Wettbewerb ist es nun, eine kurze Geschichte zu einem oder mehreren der Elemente zu schreiben. Dabei ist es völlig egal, auf welche Art und Weise ihr die Elemente einbringt, ob ihr einen Regentag, einen Abend am Lagerfeuer oder eine Trainigsstunde des Avatars beschreibt, bleibt ganz euch überlassen, solange nur die Elemente eine zentrale Rolle spielen. Beachtet auch, dass bei diesem Wettbewerb nur Erzählungen und keine Gedichte zugelassen sind, für ebenjene wird es am Ende der Saison einen eigenen Newcomer Battle geben.
Ihr könnt 3 Punkte an mindestens zwei Abgaben verteilen.
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Achtet dabei darauf, bei der Schablone zwischen Doppelpunkt und ID/Punktzahl ein Leerzeichen zu machen, damit die Auswertung über den Voterechner ohne Probleme erfolgen kann. Wenn ihr nicht wissen solltet, wie ihr eure ID herausfindet, könnt ihr dies unter anderem hier nachlesen.
Der Vote läuft bis Sonntag, den 19.06.2016, um 23:59 Uhr.
Vor nicht allzu langer Zeit hat es sich ergeben, dass ich eine äußerst interessante Konferenz an der Pokémon-Akademie ganz hier in der Nähe besuchen durfte. Es waren hochrangige Professoren aus allen Regionen angereist, die sich einige Tage lang auf mehreren Tagungen über die verschiedensten Themen austauschten. Mein Interesse wurde besonders von einer Diskussionsrunde geweckt, welche den vielsagenden Titel „Die Herrscher der vier Elemente – regionsgebunden oder regionsübergreifend?“ trug.
Folglich betrat ich mit hohen Erwartungen den Hörsaal, der sich nicht nur bis auf den letzten Platz füllte; einige Besucher mussten sogar mit Bedauern wieder weggeschickt werden, da nicht einmal mehr die Stehplätze für alle Interessierten ausreichten.
Margit, die allseits bekannte Moderatorin der Radioshow „Professor Eichs Pokémon-Talk“, war aus Jotho angereist und leitete die abendliche Diskussionsrunde. Zunächst wurden der Reihe nach die anwesenden Professoren vorgestellt. In diesem Raum hatte sich die Crème de la crème der akademisch gebildeten Pokémon-Experten aus allen Regionen versammelt: Professor Eich aus Kanto, Professor Lind aus Jotho, Professor Birk aus Hoenn, Professor Eibe aus Sinnoh, Professorin Esche aus Einall und schließlich Juniorprofessor Platan aus Kalos sollten sich heute mit bereits genannter Fragestellung befassen.
Es wurde auch gar nicht lange gefackelt, sondern gleich zum Thema übergegangen. Margit fasste die Kernaspekte des Abends für die Zuhörer noch einmal kurz zusammen: „Herrscht ein bestimmtes legendäres Pokémon tatsächlich regionsübergreifend über eines der vier Elemente? Oder nehmen je nach Region unterschiedliche Pokémon eine Schlüsselposition ein?“
Professor Birk ergriff als Erster das Wort und bezog eindeutige Stellung: „Ich bin der festen Überzeugung, dass die vier Elemente definitiv regionsübergreifend beherrscht werden. Schauen wir es uns im Detail an: Rayquaza beispielsweise lebt in der Ozonschicht, die unseren gesamten Planeten überspannt, und wacht über alle Regionen. Groudon hat das Land durch Vulkanausbrüche erschaffen und verkörpert definitiv die Elemente Erde und Feuer. Und Kyogre ist die uneingeschränkte Personifizierung der Meere, die alle Regionen umspülen. Auch unsere Nachforschungen, die den erbitterten Kampf zwischen Groudon und Kyogre belegen, der erst durch Rayquazas Intervention geschlichtet werden konnte, weisen auf die Entstehung der ganzen Welt und aller Regionen durch diesen Konflikt hin.“
Doch kurz darauf begann Professorin Esche ihren Interpretationsansatz: „Dem würde ich nicht zustimmen. Ich bin der Ansicht, dass man das nicht pauschalisieren kann – betrachten wir doch einmal Einall. Eine strikte Trennung zwischen den Elementen ist auch nicht wirklich möglich; oder wie lässt sich ansonsten die Existenz solcher legendärer Pokémon wie Boreos, Demeteros und Voltolos erklären? Rayquaza mag zwar den Himmel und die Atmosphäre erschaffen haben, aber ist es deshalb gleich der ultimative Herrscher des Elementes Luft? Ist da nicht Boreos, der Herrscher aller Winde, viel zutreffender? Oder nehmen wir Voltolos: Seine Blitze stehen nicht nur mit dem Typ Elektro in Verbindung, sondern aufgrund ihrer Temperaturen auch automatisch mit dem Element Feuer. Darüber hinaus verursachen sie häufig Waldbrände. Und zeitgleich ist Voltolos doch dem Typ Flug zuzuschreiben, gehört also durchaus auch dem Element Luft an. Ganz zu schweigen von Demeteros: Es gewinnt seine Energie aus Wind und Donner, also aus dem Element Luft, und überträgt diese auf das Element Erde, indem es Äckerböden mit Nährstoffen anreichert.“
„Ganz richtig, verehrte Kollegin!“, meldete sich nun Professor Lind zu Wort. „Vergessen wir nicht Lugia, welches mit seinen Schwingen Stürme erzeugen kann, die 40 Tage andauern – auch ein repräsentatives legendäres Pokémon für das Element Luft. Oder betrachten wir Ho-Oh, welches durch seine Typkombination aus Flug und Feuer ein sehr schönes Beispiel für die Verschmelzung der Elemente Luft und Feuer abgibt.“
„Quatsch!“, widersprach Professor Birk dann, „Das sind alles nur Wetterphänomene! Stürme, Gewitter, Regenbögen… Aber es muss ein hauptverantwortliches legendäres Pokémon dafür geben. Selbst im alten Griechenland bestand Einigkeit darüber: Da gab es zum Beispiel auch Iris, die Göttin des Regenbogens, die Anemoi als Götter der Winde – und doch war Zeus als der Göttervater auf dem Olymp ihr oberster Herrscher und zeitgleich oberster Wettergott. Und so verhält es sich auch mit unseren legendären Pokémon: Rayquaza ist der Herrscher der Lüfte, und andere Legendäre wie Ho-Oh oder die drei Wettergottheiten aus Einall unterstehen ihm dennoch.“
„Was Professor Birk sagt, erscheint mir schon schlüssig.“, positionierte sich nun auch Professor Eibe. „Wie auch in der griechischen Mythologie Poseidon, dem Meeresgott, für sein Element je nach Gewässerart verschiedene Helfer dienten, so ist es auch bei den Pokémon. Es gab Flussgötter wie den mächtigen Acheloos oder Styx, oder die Najaden extra für Süßgewässer. Was ist in dieser Hinsicht mit legendären Pokémon wie Phione und Manaphy? Ich würde sie beispielsweise auch nicht als die übergreifenden Herrscher des Elementes Wasser klassifizieren, da man sie nur in warmen, aber niemals in Eismeeren antreffen würde. In Sinnoh gibt es schlicht und ergreifend kein legendäres Pokémon, welches alle Meere auf einmal kontrolliert. Als logische Schlussfolgerung unterstehen Phione und Manaphy scheinbar tatsächlich Kyogre und sind seine „Helfer“ in warmen Meeresgewässern.“ Nach einer kurzen Atempause fuhr er fort: „Und als weitere Belege gelten Cresselia, die Mondgöttin, oder Dakrai, der Herrscher der Alpträume. Der Mond ist schließlich auch in jeder Region zu sehen, und überall leiden die Menschen unter nächtlichen Schreckensvorstellungen…“ Währenddessen nickte Professor Birk beständig und fügte hinzu: „Oder kann sich auch jeder Mensch etwas wünschen, und Jirachi wird ihm beistehen. Übrigens…“, wandte er sich nun Professorin Esche zu: „…gilt das doch auch für die legendären Pokémon aus Einall: Sieger aller Regionen werden von Victini begünstigt, und Meloettas Gesang inspiriert sowohl SängerInnen als auch TänzerInnen aus aller Welt!“
Zu diesem Zeitpunkt bemerkte ich einen ersten Anflug von Kopfschmerzen: All diesen wissenschaftlichen Argumentationsketten zu folgen erwies sich doch als anstrengender, als ich erwartet hatte. Wenigstens schien ich mit meiner Verwirrung nicht alleine zu sein, den anderen ZuhörerInnen im Hörsaal schien es ebenso zu ergehen. Die eine Hälfte der Anwesenden befürwortete eher Professor Linds und Professorin Esches Theorien, während die Anderen eher mit Professor Birks und Professor Eibes Ansichten konform gingen.
„Verehrte Kollegen,“, widersprach die Professorin, „ihr vergesst, dass es sich bei diesen legendären Pokémon aber um solche handelt, die mit keinem bestimmten Element in Verbindung stehen. Dakrai gehört zum Beispiel dem Typ Unlicht an, Jirachi und Victini sind Psycho-Pokémon und so weiter.“
„Richtig!“ Nun ergriff Professor Lind erneut das Wort. „Und ich stimme Kollegin Esche weiterhin zu, dass sich die Elemente nicht voneinander trennen lassen und meiner Ansicht nach in jeder Region eigens kontrolliert werden. Bei uns in Jotho bricht ein Vulkan aus, wenn Entei brüllt, aber in Kalos ist es Volcanion, das über das Magma herrscht – wohlgemerkt in der reichlich ungewöhnlichen Typkombination aus Feuer und Wasser, wo wir wieder bei der Verschmelzung der Elemente wären. Doch zurück zum Element Feuer: In Kanto fliegt Lavados mit feurigen Schwingen am Himmel, in Sinnoh wohnt Heatran in vulkanischen Höhlen, und in Einall heizt Reshiram dem Weltklima durch seinen Turbobrand ein. Und bei euch in Hoenn ist es eben Groudon, das im Magma schläft – was aber noch längst nicht bedeutet, dass es alle Feuer der Welt kontrolliert.“
Passend zum Thema Feuer hatte sich die Atmosphäre im Saal mittlerweile ziemlich aufgeheizt, nicht nur unter den hitzig diskutierenden Experten, sondern auch unter den Anwesenden. Darüber hinaus hämmerten mittlerweile brennende Kopfschmerzen gegen die Innenseite meiner Schädeldecke, was durch die schlechte Luft im Raum nur noch verstärkt wurde. In diesem Moment wurde mir alles um mich herum plötzlich zu viel, und in einer Kurzschlussreaktion verließ ich den Hörsaal. Einige BesucherInnen warfen mir böse Blicke zu, als ich die mich umgebenden Personen bitten musste, kurz aufzustehen, damit ich mich heraus schlängeln konnte.
Wie die Diskussionsrunde ausgegangen ist, habe ich in der Tat nie erfahren. Stattdessen habe ich lieber noch einen kurzen Abendspaziergang unternommen, um wieder zu Besinnung zu kommen. Währenddessen kreisten die Gedanken in meinem Kopf, und ich blickte zum hell strahlenden Vollmond auf: ‚Ist das tatsächlich Cresselia, die die Laufbahn des Mondes kontrolliert? Vor gar nicht allzu langer Zeit ist mir das Gerücht zu Ohren gekommen, in einer weit entfernten Region herrsche ein anderes legendäres Pokémon über den Mond…‘ Eine Windbö streifte durch meine Haare, und ich fragte mich, wem sie nun zuzuschreiben war: Rayquaza, Lugia, oder doch Boreos?
Mein Fazit: Dieser Abend hat mir nicht wirklich Aufschluss gegeben, sondern nur noch mehr Verwirrung gestiftet. Aber ich bin zu der Ansicht gekommen, dass man keine tatsächliche Aussage darüber treffen kann, ob und wenn ja welches legendäre Pokémon jetzt welches Element ausnahmslos beherrscht. Vielleicht ist es auch besser, dass wir es nicht eindeutig wissen – denn dadurch bleibt die Faszination für das Unerklärliche, für die Phänomene, die über unseren menschlichen Einfluss hinausreichen, bestehen.
Wieder einmal tropften sanft und stetig die kleinen, durchsichtigen Tropfen vom Himmel und tauchten die Straßen in Nässe. Mein Weg führte mich nach draußen, wie immer, wenn es regnete. Mich faszinierte dieses naturbelassene Schauspiel des Wassers, das so stetig und zugleich immer anders war. Die Tropfen waren jedes Mal unterschiedlich groß, mal schneller und mal langsamer. Der Himmel zeigte immer wieder andere Muster und selbst blaue Stellen waren teilweise zu sehen. Heute jedoch war das das Sternenzelt von einer hässlichen, grauen Farbe übersät, fast schon als ob der Himmel meine Gedanken gelesen hätte.
Ich fühlte mich leer und ausgelaugt und trotzdem wollte ich ihr zuschauen, dem Mädchen, das im Regen tanzte, als gäbe es kein Morgen.
Fasziniert beobachte ich, wie die kleinen Wassertropfen sanft ihre Haut streiften und einen feuchten Film hinterließen. Doch sie störte sich nicht einmal daran, tanzte nur immer schneller weiter. Mehrfach habe ich mich gefragt, warum sie das wässrige Schauspiel als ihre Tanzfläche nutzte, nur leider habe ich diese Frage nie laut gestellt. Ob sie mir wohl geantwortet hätte? Langsam bahnten sich die kleinen Tropfen ihren Weg durch das braune, schulterlange Haar des Mädchens, nässten ihr dunkelblaues T-Shirt und rannen ihre nackten Arme hinab. Kein Laut kam über die Lippen dieses Mädchens. Sie tanzte einfach weiter. Ob sie die nasse Umarmung der Natur überhaupt mitbekam? Was sie wohl dachte, wenn sie so durch den Regen tanzte und die Leute sie dabei anstarrten. Manche zeigten mit dem Finger auf sie, lachten sie aus, weil sie bald komplett durchnässt war. Und trotzdem drehte sie sich noch immer, streckt die Arme aus und bewegte ihre Füße. Obwohl keine Musik erklang, tanzte dieses Mädchen.
Es verwirrte die Menschen um sich rum damit. Nie gab es eine Erklärung ab, warum es ausgerechnet beim Regen am Tanzen war. Bei Sonnenschein hatte sie noch keiner draußen auf der Straße gesehen. Fast so, als miede sie die Sonne und erlaubte nur dem Wasser, sie zu berühren.
Der Regen wurde immer stärker, große, dicke Wassertropfen suchten sich in der Zwischenzeit ihren Weg Richtung Boden. Die blaue, ausgeblichene Jeanshose tropfte mittlerweile und schickte die Wasserperlen in kleinen Rinnsalen zum Boden.
Noch immer machte das Mädchen keine Anstalten, sich unterzustellen, vor dem Regen zu flüchten, der Nässe zu entkommen. Sie drehte immer noch langsam und geduldig ihre Kreise, so ganz ohne Musik. Nur das stetige Plätschern der Regentropfen war zu vernehmen, eine sanfte und leise Melodie, die doch nur wenige Menschen vernehmen konnten. Mein Blick irrte erneut durch die vorbeistrebenden Menschenmassen, die teilweise fasziniert und teilweise ungläubig das Mädchen betrachteten. Manch einer schüttelte den Kopf über ihr Verhalten. Keiner sprach sie an, keiner fragte, warum sie durch den Regen tanzte. Sie lästerten über die Tänzerin, hatten viele böse Wörter für sie übrig. Doch die Unbekannte kümmerte sich nicht darum. Als würde alles um sie herum an ihr ab prasseln, genauso wie die Regentropfen. Mein Blick streifte ihr Gesicht, doch sie drehte ihren Kopf nur nach oben, den Tropfen entgegen.
Meine Faszination steigerte sich immer mehr, ich wollte wissen, warum sie so reagierte.
Zaghaft machte ich einen Schritt nach vorne, verließ die trockene Sicherheit des Daches und ließ meine Füße mich ein paar Schritte in Richtung des Mädchens tragen. Sofort spürte ich die wässrigen Tropfen auf meiner Haut und doch waren sie nicht kalt. Im Gegenteil es fühlte sich gut an, wie die kleinen Gebilde sanft meine Arme entlang glitten und eine feuchte Spur hinterließen. Auch meinen Blick hob ich zum Himmel hinauf und meine Faszination stieg noch mehr. Millionen, oder gar Milliarden, dieser dicken, großen, durchsichtigen Wassertropfen fielen vom Sternenzelt. Ein Schauspiel, dass ich noch nie beobachtet hatte, nie hatte ich diesen nassen Dingern einen solch hohen Stellenwert eingeräumt wie heute.
Zaghaft streckte ich meinen Arm in die grauen Weiten über mir und sofort bildete sich ein kleiner wässriger Film über meiner Haut, die Tropfen suchten sich ihren Weg über meinen nackten Arm und flossen als kleine Rinnsale weiter in die Öffnung an meiner Achsel. Ein leichtes Zittern überkam mich, als sich das kühle Nass seinen Weg über meinen Oberkörper und meinen Bauch bahnte. Meine Nackenhaare stellten sich auf und doch umspielte meine Lippen ein sanftes Lächeln. Es fühlte sich gut an, fast schon richtig. Langsam schloss ich die Augen und horchte auf das leise Plätschern der Regentropfen, die immer weniger wurden. Leise vernahm ich die Stimmen der anderen Menschen um mich herum, konnte Mütter zu ihren Kindern schimpfen hören. Dass diese doch den Regen meiden sollten, sonst würden sie nass werden und dadurch krank. Dafür würden die Kinder auch nicht dieses herrliche Gefühl der Tropfen auf ihrer Haut spüren können, diese sanfte Umarmung der Natur.
Erst als ich die ersten Sonnenstrahlen auf meine Haut trafen und die nassen Stellen fingen an zu trocknen, öffnete ich erneut die Augen. Das unbekannte Mädchen war bereits verschwunden, nur ich stand mitten auf der kleinen Straße.
Meine nassen Klamotten trieften, fühlten sich schwer und kalt an. Mein Blick irrte erneut durch die Menschenmassen, die einen Bogen um mich machten, als wäre ich etwas Schlechtes, Böses. Dabei war ich einfach nur nass. Nass aber glücklich. Endlich hatte ich einen Ansatzpunkt warum das unbekannte Mädchen immer wieder durch das Nass tanzte.
Das Gefühl der kleinen, wässrigen Tropfen auf der noch warmen Haut war unbeschreiblich, glich fast einer liebenden Geste, wenn es sanft über deinen Arm streicht. Die Menschen um mich herum nahmen dies nur nicht zur Kenntnis, sie versperrten sich gegenüber dem Schönen der Natur. Regen ist nass, Regen ist böse, zu oft hörte ich diese Kommentare.
Doch heute hatten mich die sanften Regentropfen in ihren Bann gezogen und mich eines Besseren belehrt. Regen ist nicht böse, im Gegenteil, auf deiner Haut ist es eines der schönsten Gefühle überhaupt.
Manchmal bin ich ein anderer Mensch. Es ist das Feuer in mir, das mich verändert. Es passiert meistens ganz plötzlich, in den verrücktesten Situationen. Auf einmal habe ich dieses Gefühl, als wäre ich unaufhaltbar. Meine Stimme ändert sich dabei; sie klingt so autoritär. Meine Gedanken sind frei. Ich spüre das Adrenalin - es zieht sich von meinen Fingerspitzen hinweg über meinen ganzen Körper. Ich bekomme Gänsehaut und meine Haare stellen sich auf. Niemand kann mich jetzt aufhalten. Doch was geschieht gerade mit mir? Ich kann es mir nicht erklären. Wie soll es mit mir weitergehen? Bis meine Grenzen erreicht sind. Kann ich meine Kräfte kontrollieren? Ich hoffe es.
Plötzlich bemerke ich ihn; er steht dort an der Ecke und schaut mich komisch an. Weiß er, was ich bin? Er ruft meinen Namen, aber ich kenne ihn nicht. Was er wohl von mir möchte. Er kommt in meine Richtung und sagt nochmal meinen Namen. Ich kenne ihn immer noch nicht. Er packt mich an und will mein Geld. Ich frage mich, wer er ist und wieso er mir das antut. Ich habe doch nichts Wertvolles dabei. Da habe ich wieder dieses Gefühl. Ich schreie ihn an. Er soll mich in Ruhe lassen. Er packt stärker an. Ich mache das selbe. Auf einmal zückt er sein Messer. Er will mich erstechen. Doch ich spüre in diesem Moment keine Furcht; ich spüre nur das Feuer. Ich packe seinen Oberarm. Er kann mich nicht verletzten. Ich bin jetzt dieser andere Mensch; ihn kann man nicht verletzten. Ich trete ihn. Er wehrt sich. Ich trete ihn erneut. Er fällt auf den Boden. Ich stürtze auf ihn. Er hat das Messer nicht mehr in der Hand. Es liegt neben uns. Er greift es. Er sticht mich an meinen Bauch. Ich blute. Anscheindend kann man mich doch verletzten. Ich brodle vor Wut - wie ein Vulkan. Ich merke den Schmerz nicht mehr. Ich trete ein drittes Mal zu. Ich treffe ihn. Er geht einen Schritt zurück und stürmt dann auf mich zu. Mit dem Messer in der Hand. Er rennt mich um. Er trifft mich nochmal an der Schulter. Doch es ist nicht so schlimm. Ich wehre mich und schlage um mich um. Ich treffe ihn im Gesicht. Er steht auf, lässt das Messer fallen und hält seine Hände vor sein Gesicht. Er hat Nasenbluten. Ich nehme mir das Messer. Ich halte es in der Hand. Ich geh auf ihn zu und schreie ihn an. Ich kann mich nicht mehr kontrollieren. Es ist das Feuer in mir, das mich verändert. Ich steche ihn ab. Er schreit ebenfalls. Doch dann nicht mehr. Ich schaue ihn an. Er bewegt sich nicht mehr; er blutet nur noch. Ich bin verzweifelt. War das wirklich ich? Ja, ich war es. Nun liegt er da regungslos. Ich renne panisch weg.
Es ist früh am Morgen. Ich liege in meinem Bett. War es nur ein Traum? Ich gehe zum Briefkasten und nehme mir die Zeitung. Ich mache mir Frühstück. Es ist ein normaler Tag. Ich schlage die Zeitung auf. Ich sehe einen Bericht über eine Schlägerei. Das Opfer wurde abgestochen. Es war kein Traum; es war die Realtität!
Manchmal bin ich ein anderer Mensch. Es ist das Feuer in mir, das mich verändert. Es passiert meistens ganz plötzlich. Ich spüre das Adrenalin - es zieht sich von meinen Fingerspitzen hinweg über meinen ganzen Körper. Niemand kann mich in diesem Zustand aufhalten. Doch was geschieht gerade mit mir? Ich bin ein anderer Mensch! Kann ich meine Kräfte kontrollieren? Nein, ich habe einen Menschen getötet!
Ich weiß, was zu tun ist: Ich muss mich stellen.
Es ist das Feuer in mir, das mich verändert.
Verträumt guckte ich mi die Gegend an. Ich stand gerade in einem Wald in der Kalos-Region und habe gerade mein erstes Poemon gefangen. Ein Froxy. Ich wollte schon immer irgendwann mal ein Froxy fangen und besitzen. Es ist mein Lieblings-Pokemon und ich will mit ihm, mein Evoli und meinen zukünftigen Pokémon einer der stärksten trainer der Welt werden. Vielleicht sogar der stärkste. Ich machte mich mit ihnen gerade auf dem Weg zu miner ersten Arena, wusste ber noch nicht in welche. Mein erstes Ziel war erstmal so viel Pokemon wie möglich zu fangen, um für jede Arena gut vorbereitet zu sein. Ich reiste alleine, wollte aber mit so vielen Leuten wie möglich befreundet sein. Mein Evoli zerrte an meinen Hosen und reiste mich aus meinem Tagtraum. "Wast ist denn los Evoli", fragte ich mein süsses Pokemon überrascht. Es zeigte mit einen seiner Beinen eine Person, die scheinbar ein Trainer ist. Er trainerte gerade mi einem Fennexis, einen Brigaron und einem Quajutsu. Die letzten Entwicklungen der 3 Starter Pokemon von Kalos. Ich sah ihr Training bestaunt zu. Die 3 Pokemon kämpften sich gegenseitig mit ihren stärksten Attacken: Aquahaubitze, und . Immer und immer wieder kämpften sie nur mit diesen Attacken. Wollen sie etwa ihre Attacke verfeinern? Oder wollen sie ihre Ausdauer testen? Der Trainer schaute sich um und entdeckte mich dabei. "Komm ruhig näher! Du kannst uns gerne beim Training zugucken!, rief der noch unbennante Trainer mir freundlich zu. Langsam näherte ich mich ihm mit meinen Pokemon. "ich trainiere mit meinen Pokemon ngerade ihre Ausdauerfähigkeit. Sie müssen sich auch gegen weitaus überlegende Gegner verteidigen können. Aber jetzt genug von mir. Wie ich sehen kann, bist du auch ein Trainer. Sammelst du zufälligerweise auch Orden, oder reist wegen etwas anderem?" "Ja, ich bin auch Trainer. Ich bin gerade auf dem Weg zu der nächsten Arena, weiss aber noch nicht wo ich am besten hingehen soll. Kennst du zufälligerweise eine Arena hier in der Nähe, für die ich bereit wäre?" "Lass mich mal überlegen. Hier in der Nähe gibt es tatsächlich eine Arena. Die Element-Arena!" Die Element-Arena? ist das etwa so eine Art Arena mit den 4 verschieden Element-Typen? Ich fragte ihn und er bejahte. "Die Arena befindet sich in Tech-City. Ich bin gerade auch auf dem Weg dorthin. Hättest du was dagegen, wenn ich mit dir reisen würde, fragte mich Tony mit lächelndem Gesicht. ich war sehr erfreut von seiner Frage und bejahte mit einem mehr als begeisterndem "Ja!" Tony rief seine 3 Pokemon zurück in ihre Pokebälle, packte seine Sachen zusammen und wir machten uns gemeinsam auf dem Weg nach Tech-City. Auf dem Weg dorthin sprachen wir viele unterschiedliche Themen zu Pokemon. Er erzählte mir, dass er früher mal auf Pokemonreise war, sie aber abgebrochen hat, weil er wieder zurück zu seiner Familie gehen musste, weil seine Mutter schwer krank war. Sie ist leider genau an dem Tag gestorben, an dem Tony wieder nach Hause gekommen ist. Er macht sich bis heute immernoch Vorwürfe, dass er nicht auf reisen gehen sollte. "Das ist doch nicht deine Schuld! Du warst zu weit weg von Zuhause, um früher zurück zu kommen. Und wahrscheinlich würde deine Anwesenheit auch nicht ihren Tod abhalten, probierte ich ihn zu trösten" " Du hast wahrscheinlich Recht. Ich wollte aber bei ihrer letzten Stunde dabei sein und sie dabei unterstütze. Aber lasst uns über was anderes reden. Wir werden in ungefähr 10 Minuten in tech-City ankommen. Du kannst gerne bei mir solange übernachten, wenn du willst." Ich nahm das Angebot freundlich an und ie restlichen 10 Minuten sprachen wir weiter von Tonys Familie. Dann sind wir endlich in Tech-City angekommen. Wir betraten di Stadt und vor uns erschien uns eine riesige Vielfalt von Hochhäusern, die hoch in den Himmel hinausragten. Neugierig schaute ich mich genau um. Man kam sich vor wie in einer Zukunfts-High:Tech Stadt, die fast nur mit Strom verläuft. Der Boden wurde mit Marmor bedeckt, indem viele Kabel unterbracht wurden. Von dort aus versorgt man wahrscheinlich die ganze Stadt mit Strom. Alle Türen gingen automatisch auf und es verläufte so eine Art "Zukunfst Zug" über die Stadt. Von aussen konnte man das alles überhaupt grnicht sehen. Es war so ähnlich wie eine versteckte Stadt, indem Millionen von Menschen lebten. Tony schlagte vor, zur Arena zu gehen und sie mir vorzustellen. Ich nahm den Vorschlag an und schon nach 5 minuten standen wir vor der Arena. Anders als die Anderen gebäude in der Stadt, war dieses Gebäude sehr klein. Es war in 4 unterschiedlichen Farben angepasst, nähmlich von den 4 Elementen. Ich fragte, wer der Arenaleiter sei und er sagte,ich würde ihn drinne sehen. In der Arena ankgekommen erschien vor mir ein riesengrosses Spielfeld, dass in 4 unterschiedlichen Bereichen unterteilt ist: Eine Blau Seite, eine Rote Seite, eine weiße Seite und eine braune Seite. Ganz im Zeichen der 4 Elemente. Ich sah mich gespannt nach dem Arenaleiter um, aber es schien niemand dort gewesen zu sein. "Und, wer ist es jetzt?" Tony ging vor zu zum Spielfeldplatz und sagte: Ich bin der Arenaleiter der Element-Arena! Was?! Er ist der Arenaleiter. Ich nahm ihn am Anfang nicht richtig Ernst, doch dann kam mir der Gedanke immer realitsnäher. Er hatte 3 verschiedene Pokémon, die einpaar der Elemente vorstellen. Außerdem waren die Pokémon beim Training richtig stark und mutig. "Willst du gegen mich antreten?" "Na klar! Aber eine Frage: Warum hast du mir nicht erzählt, dass du der Arenaleiter bist?" Er sagte, dass ich ihn nicht so ernst nehmen sollte, sondern wie einen neuen Freund. Wenn ich der Arenaleiter wäre und in einer solchen Situation wäre, würde ich wahrscheinlich dasselbe machen."Und , sollen wir nun den Kampf beginnen?, fragte mich Tony zum wiederholten Male." Plötzlich kam mir eine Idee in den Sinn! "Nein, jetzt noch nicht. Wie sagt man so schön. Das beste kommt zum Schluss. Ich will nicht jetzt sofort dich als ersten Arenaleiter haben, gegen den ich kämpfe, sondern als letzten. Ich will noch viel stärker werden und dir ein würdiger Gegner sein." Überrascht antwortet er mir:" Wenn du es so willst! Ich würde mich freuen, dich irgendwann wieder hier in der Arena zu sehen, um gegen mich anzutreten." Wir gingen gemeinsam aus der farbenfrohen Arena aus und Tony zeigte mir noch ganz Tech-City und seine Sehenswürdigkeiten. Seit dem Tag hatte ich dieganzezeit Nervenkitzeln gegen ihn anzutreten. Und bald ist dies auch der Fall. Aber das ist eine andere Geschichte.