Was ist, wenn man die Sichtweise vom BGE mal anders sieht. Und zwar nicht in Form vom Geld sondern Gütern?
Sprich BG-Nahrungsmittel/-Kleidung/-Versorgung?
Der Staat stellt Grundlebensmittel kostenfrei zur Verfügung bzw. stellt selber her. Dabei muss er dafür sorgen, dass sowenig wie möglich davon verschwendet wird. Z.B. B-Ware ebenfalls verwenden, abgelaufene Produkte von Fachpersonal zubereiten und verteilen, statt vernichten. Die Möglichkeit zur eigenen Aufzucht von Gemüse und Obst wird gefördert, in dem es kostenlose online/offline Kurse und Seminare für interessierte gibt. Ebenso werden Vereine, die sich ähnliche Ziele gesteckt haben, Staatlich unterstützt und beworben.
Genauso bei der Kleidung. Second Hand wird massiv ausgebaut, beworben und sensibilisiert.
Wohnung werden nach 30 Jahren nicht verkauft, sondern bleiben in Staatlicher Hand.
Für die Infrastruktur ist ja der Staat/Kommune schon weitgehend verantwortlich. Der Staat versorgt nun auch noch die Menschen mit den Durchschnittlichen Verbrauchswerten von Strom, Wasser und Gas.
Der Staat verleiht Fahrzeuge wie Autos, Fahrräder, Roller, etc. z. B. mittels Carsharing.
Auch übernimmt der Staat die meisten Versicherungen.
Um die Stadtfluch zu bremsen, wird vermehrt in die Bildung von Unterhaltungen in Landgegenden investiert. So gibt es dort dann vermehrt kostenlose Angebote und Veranstaltungen, an dem sich jede(r) beteiligen kann. Auch das Zusammenkommen soll so wieder vermehrt gefördert werden, um die Dörfer wieder (er)lebhafter zu machen.
Bildung wird ja zum Größen Teil schon vom Staat finanziert und es gilt ein striktes Bildungsprogramm, dass alle durchlaufen müssen.
Da man allerdings allmählich erkennt, dass nicht jeder in alles gut sein kann und das Wissen immer Umfangreicher wird, geht man nun zum Individuellem lernen und fördern über. Die Grundschulen wird es weiterhin geben um das notwendige Grundwissen zu lehren. Danach gibt es Gemeinschaftsschulen, im jeweiligen Bereich bilden kann und sich mit anderen über gleiche/ähnlich/artverwandte oder fremde Themen austauschen kann. Diese ist auch gewollt und wird gefördert. In den Hochschulen/Unis kann man sich nach wie vor auf einen Speziellen Bereich spezialisieren. Während der gesamten Schullaufbahn dienen Noten lediglich als Referenz und haben keinen Einfluss auf den weiteren Bildungsweg.
Die ÖR haben schon den Bildungsauftrag und Informationspflicht. Zusätzlich sollte noch die Unterhaltungspflicht dazukommen, an den die Zuschauer mitwirken. Das ist meiner Auffassung nach der entscheidende Punkt, warum sich viele über die GEZ beschweren, da die Programmauswahl von wenigen bestimmt wird, statt von der Mehrheit. Aber das ist ein ganz anderes Thema.
Aktuell haben wir hier ein bekanntes demografisches Problem. Wir haben mehr alte als junge Menschen. Das gilt auch bei der Pflege. Solang man noch in der Lage ist, sich selber zu versorgen, ist alles kein Problem. Was aber wenn nicht? In Japan z.B. setzt man schon länger Roboter ein, mit denen man kommunizieren und spielen kann und die auch im gewissen Rahmen beim Alltag helfen. Bei uns erkennt man auch langsam das Potential und die Abneigung nimmt allmählich ab. Diese Entwicklung ist in gewisser Hinsicht ein gutes Zeichen und wird auch weiter ausgebaut und gefördert, damit das verbleibende wenige (werdende) Pflegepersonal genügend Kapazitäten frei hat um im Ernstfall die richten Entscheidungen treffen kann.