Hobbyautoren-Treff am 25. September um 16 Uhr!

Abenteuer… in fernen Wüsten, im Dschungel oder gar in der Antarktis. Nervenkitzel ohne Ende, atemberaubende Gegenden soweit das Auge reicht… Aspekte welche es nur in der stillen, harmonischen und abgelegenen Natur gibt. Oder trügt der Schein unsere schwachen, menschlichen Augen?

Monströse Kästen aus Metall die schneller sind als das Auge ihnen folgen kann. Vogelwesen die unzählige Krankheiten beherbergen. Himmelshohe Blöcke aus Beton die jegliche Wärme aufsaugen und die lebensspendende Sonne blockieren, sodass du selber erfrierst. Mitmenschen die durch den unheimlichen Zauber dieser bedrohlichen Gegend ihren eigenen Willen schon lange verloren haben und mittlerweile als freuden- und hirnlose Wesen durch die Wege schlendern, die früher Herrschaftsgebiet der Natur waren. Nun ist auch dies genauso tot wie alles andere. Der Tod kriecht hier rund um die Uhr durch die Gegend, gnadenloser als jegliche Krankheit die die Menschheit jemals bekämpft hat.
Das hier ist ein Ort, an dem es Farben nicht gibt. Keine Freundschaft. Rücksicht wird hier absolut nicht geschätzt. Lachen? Da kann man genauso gut auch nach dem heiligen Gral fragen.

Das hier… ist die Stadt. Das WAHRE Abenteuer. Wie lange überlebst du? Erwarte aber keine Hilfe. Hier bist du auf dich allein gestellt. Egal wie viele Lebewesen du siehst, deine Seele wird vereinsamen… Denn sie haben alle das gleiche versucht. Diesen Ort mit ihrer Seele zu überstehen.

Ein kurzer Blick erhascht in grauen Schlitzen
In Schwarz gehüllt der Schönheit dunkle Nacht
So eingeengt im dünnen Strassenschacht
Wie blau in ihren Augen Strahlen blitzen.

Noch lang danach wird meine Seele schäumen
Gefesselt ist des Herzens Wunsch in mir
Für immer möchte ich doch nur von ihr,
Der dunklen Schönheit, blauen Augen träumen.

Im Gefrierfach ist noch Fisch, wenn du Lust hast. - 16:34

Lieb von dir – 16:35

Oh Gott. - 16:35

Was ist los? - 16:36

Ich hab nur eine Minute aufs Handy geuckt ich schwör nd auf einmal ist der weg – 16:37

Wer – 16:37

Mein Bruder – 16:38

XD wo ist er denn? - 16:39

Wenn ich das wüsste wär das ja kein Problem. Der rennt immer einfach weg wenn er irgendwo ein Pokemon sieht – 16:40

Ich schob das Handy zurück in meine Tasche und sah mich angestrengt um. Normalerweise verstanden wir uns super, aber manchmal war es anstrengend, mit Rick irgendwo hin zu gehen. Egal, wohin ich sah, ich entdeckte den Kerl nicht, dabei war er größer als die meisten hier und damit eigentlich schwer zu übersehen. Ein junges Paar saß ein paar Schritte weiter auf einer Bank und lachte über einen gemeinsamen Witz, auf der anderen Seite liefen ein paar Kinder vor ihren Eltern weg. Es war Spätsommer im Münchner Hofgarten. Das Heckenlabyrinth lockte auch am Abend immer noch Touristen und andere Besucher an. Gerade während des Oktoberfests war die Stadt voller Menschen.
Mit einem unterdrückten Fluch schickte ich Rick eine Botschaft per Whatsapp und hoffte, dass er sie bald las. Danach machte ich mich auf den Weg.
Nein, halt. Ich hielt inne. Wenn einer verloren ging, sollte man am besten dort stehen bleiben, wo man ihn oder sie zuletzt gesehen hatte. Immerhin bestand die Chance, dass Rick zurückkam. Lief ich los, konnte es gut sein, dass wir uns im Heckenlabyrinth immer wieder verpassten und hier noch für Stunden festsaßen.
Verdammt. Ich hasste es, zu warten. Ich hasste Zeitverschwendung. Und Menschen mochte ich zu allem Überfluss auch nicht besonders gern. Sie waren meistens laut und ließen einem keine Ruhe. Aber bis ich Rick wiedergefunden hatte, musste ich wohl oder übel hier bleiben.
Zu meinem Glück las er meine Nachricht und schrieb mir, ich solle mir keine Sorgen machen, er habe nur ein Kabuto gefunden und es erfolgreich bis zum Finanzgarten verfolgt, der etwa 200 Meter entfernt lag. Ich machte ihm klar, dass wir kein Abendessen bekämen, sollten wir die nächste U-Bahn verpassen, und das reichte aus, um ihn im Eiltempo wieder zu mir zu treiben.
„Sorry, Mann“, grinste er, als er zwischen den Hecken hervor kam und mich erblickte.
„Hast du das Kabuto wenigstens gefangen?“
„Oh, ja. Der's voll stark. 400 CP oder so.“
„Okay. Dann mal los.“
„Haben wir die U-Bahn verpasst?“
Ich sah ihn an. Dann rannte ich los.

Es ist Sonntagnachmittag. Max hat zu diesem Zeitpunkt noch nichts Spannendes geplant, außer dem Hobbyautoren-Treffen im Chat des Bisaboardes, der um Punkt sechszehn Uhr beginnt. Nachder er sich mit einigen ihm bekannten Gesichtern über die unterschiedlichsten Themen unterhalten hat, macht er die Anmerkung, dass er eine Brille tragen sollte, damit er schlauer aussieht. Userin Buxi fragt ihn indessen, ob er denn dumm aussieht. Er ist sprachlos. Wie soll er das beurteilen?
Sie meint, er solle doch einfach in die Stadt gehen und die Leute dort fragen, ob er so aussieht, als wäre er dumm.
Rasch zog er sich ein neues T-Shirt an; schlüpfte schnell in seine Schuhe und fährt mit seinem Fahrrad, welches er erst letzte Woche von seinem Vater geschenkt bekommen hat, in das Stadtzentrum.
"Hallo, kann ich Sie bitte einmal etwas fragen?", sein Blick geht in die Richtung einer älteren Dame, die mit ihrem Hund, einen weißen Pudel, spazieren geht. "Hallo, Entschuldigung! Aber ich habe da eine dringende Frage an Sie ... Sehe ich dumm aus?" Die Miene der Passantin spricht Bände: "Wie meinst du dass den bitte?" "Na, sehe ich für Sie dumm aus?" "Ich kenne dich doch gar nicht!", antwortet sie. "A-aber ...", er holt kurz Luft, "...sehe ich für Sie dumm aus? Bitte denken Sie nicht weiter darüber nach, antworten Sie einfach auf meine Frage!" "Nachdem, was du hier gerade gesagt hast, bist du wahrlich dumm!" Sie dreht sich um geht ohne weitere Worte weiter. "Habe ich etwas Falsches gesagt!?", ruft Max ihr nach. Er bekommt keine Antwort.
Er versucht es bei weiteren Personen, die gerade in der Gegend sind. Im Restaurant zur Altstadt sitzen einige Leute auf der Außenterasse, bei denen er es noch einmal versuchen kann. "Hallo, Entschuldigung, aber ich hätte da eine Frage an Sie." Ein um die dreißigjähriger Mann kommt auf den Jungen hinzu: "Ja, bitte?" "Sehe ich für Sie dumm aus?" "Ähm, ich weiß nicht, was ich darauf antworten soll." "Na, sehe ich für sie eher schlau oder eher dumm aus?", fragt er erneut. "Eigentlich achte ich nicht auf das Äußere. Von daher kann ich dir da schlecht helfen. Aber frag doch mal die Kellnerin; sie hat es mit vielen Leuten zu tun und kann dir da bestimmt eine Antwort drauf geben." "Dankeschön", Max bedankt sich flüchtig, bevor er den Vorschlag in die Tat umsetzt.
"Hallo! Entschuldigung, aber sehe ich für Sie dumm aus?", er fragt ein drittes Mal. "Natürlich siehst du das!", antwortet die junge Dame mit einem Lachen. "Vielen Dank!"
Der junge Mann setzt sich auf sein Geffährt, radelt mit hoher Geschwindigkeit nach Hause und öffnet seinen Computer. Mit wenigen Mausklicken ist er auf der Benutzerseite der genannten Bisaboardnutzerin und schreibt ihr auf die Pinnwand: "In der Tat! Die Kellnerin meint, ich sehe dumm aus!"

Es war Samstag Mittag. Die warme Sonne schien mir auf den Helm. Es war Hochsommer und ziemlich heiß. Ich suchte einen Schattigen Platz, aber es gab keinen. Alle Schattigen Plätze waren von Menschen oder Pokémon belegt. Ich wollte auch nicht in die Nähe von Menschen kommen. Jeder Mensch der mich sah schaute mich Fassungslos an und rief sein Pokémon um gegen mich zu Kämpfen. Ich tappte erschöpft durch die Gassen. Ich wusste sogar nicht, ob tappte ein Wort ist. Das weiß ich sogar immernoch nicht. Auf einmal sah ich in der Heißen Sonne etwas weiter weg ein Café. Es scheinte leer und Schattig zu sein. Viel konnte ich nicht erkennen, weil alles verschwommen war. Ich lief dorthin. Mir war es egal, ob die Menschen bemerkten, dass ich ein Shiny Trasla bin. Es fühlte sich so an, als wäre ich Halbtot wegen der Hitze. Als ich da war, sah ich einen Wasserspender bzw. Wasserhahn, oder wie man die Teile nannte. Ich konnte aber nicht den Hebel betätigen da ich zu klein war. Außerdem brauchte man 2 Personen. Auf einmal hörte ich eine Stimme: ,,Na? Durstig? Komm, ich helfe dir!''. Es war ein Mensch. Ich drehte mich um und Schillerte. Er sah friedlich und nett aus. Es kam mir so vor, als würde es ihm egal sein, dass ich ein Shiny Pokémon bin. Auf einmal nahm er einen Pokéball. Ich schauderte. Da hinter mir eine Sakgasse war, blieb mir nichts anderes, als ihn Anzugreifen. Er warf den Pokéball. Ich war zu Schwach um auszuweichen. Ich wurde eingesaugt. Auf einmal befand ich mich in einem Merkwürdigen raum. Ich rannte schnell zu einem Knopf den ich Drücke. Nun befand ich mich wieder in der Normalen Welt. Ich schrie und ein anderes Pokémon Tauchte auf. Ein Guardevoir welches sich zu mir Teleportierte und mich in die Arme nahm. Dann verschwanden wir.

Klirrend kalt fraß sich die Kälte in meine Hände, als ich diese aus den Taschen des dicken Wintermantels zog um mein Portemonnaie aus der befüllten Einkaufstasche zu ziehen. Hastig öffnete ich es und zog einige Münzen heraus, die ich dem Bettler in die kalten Hände drückte. Er dankte mir und mit einem milden Lächeln setzte ich meinen Weg fort, die Hände wieder in den Jackentaschen vergraben und das Gesicht in den Schal kuschelnd.
Für Anfang November war es meiner Meinung nach viel zu kalt. Zwar genoss ich die Kühle nach den warmen Tagen der letzten Monate, doch wenn man seit Stunden in der Stadt unterwegs war, wurde es dann doch unangenehm.
Ich blieb vor dem Zebrastreifen stehen und starrte auf die Ampel auf der anderen Straßenseite, dessen rotes Männchen mich anleuchtete. Neben ihr versammelten sich einige Menschen, ein paar unterhielten sich, aber ein Großteil stand einfach nur still da . Die herrschende Stille wurde jedoch barsch durch ein Rufen und Schreien unterbrochen, doch bevor ich dazu kam, auch nur den Kopf nach den aufgeregten Stimmen umzudrehen, spürte ich, wie etwas zwischen meinen Beinen hindurch huschte. Es war nur eine flüchtige Berührung, doch sie reichte um meine Aufmerksamkeit auf den kleinen Hund zu ziehen, der nun einen Satz auf die Straße machte.
Zum Glück gehörte ich zu den Menschen, die nie auf ihren Verstand hörten, denn dieser schrie geradezu: „Bleib wo du bist!“ Da mein Bauchgefühl mich allerdings auf die Straße trieb, nahm ich die Beine in die Hand, rannte los und riss den Vierbeiner hoch.
Wäre ich jemals im Sportunterricht so schnell wie in diesem Moment gerannt, hätte ich wohl Topnoten gehabt, doch als ich einem Affenzahn die andere Straßenseite erreichte und nur noch den Windhauch eines vorbei fahrenden Autos spürte, gingen mir ganz andere Sachen durch den Kopf.

Sie sind verschwunden.
Es dauerte eine Weile, bis sich Michael sicher war.
Sie waren verschwunden.
Eine Ewigkeit wartete er bereits, bestimmt schon fünf Minuten. Aber sie kamen nicht. Langsam wurde Michael klar, dass sie es auch nicht würden, sonst wären sie bereits hier. Wie in Trance lief er bereits zum dritten Mal zwischen den Knien und Handtaschen hindurch auf die andere Straßenseite zum Marmeladestand und spähte um die Ecke.
Aber da waren sie auch nicht.
Da waren nur Fremde, gesichtslose Menschen. Einige liefen eilig, zielstrebig umher, andere bummelten von einem Stand zum nächsten.
Michaels Bauch zog sich zusammen. Er musste sie finden, sonst würde er entgültig verloren gegangen sein. Eilig lief er die einzelnen Stände ab. Am Spielzeugstand waren sie nicht. Am Süßigkeitenstand waren sie nicht. Bei der Eisdiele waren sie nicht.
Sein Körper arbeitete auf Hochtouren, er begann zu laufen, hin und her, versuchte neben seinen Eltern jetzt auch noch seine Ruhe wiederzufinden.
Da! Eine Katze, die in eine Seitenstraße reinlief. Er suchte aber keine Katze, er suchte seine Eltern. Schwer atmend sah er der Katze hinterher, wie sie sich durch ein Tor durchquetschte und verschwand.
Es war kalt. Michael schmeckte etwas salziges auf seiner Zunge und ihm wurde klar, dass er weinte. Heulend lief er zur Fußgängerzone zurück und fing an, nach seinen Eltern zu rufen.
"Michael, da bist du ja! Wo warst du, wir haben dir doch gesagt, dass du warten solltest!"
Michael sah auf. Da, vor dem Marmeladenstand, standen seine Eltern und sahen besorgt zu ihm runter.

Fragt ihr mich, was Abenteuer,
was Erlebnis für mich ist?
Ist's ein Tag, der Langeweile,
der die freie Zeit vermisst?
Ist es Spaß und ist es Freude,
ist es eine gute Zeit?
Ist es voll von Abwechslung,
die vom Alltag mich befreit?

Nein, es kann so vieles sein.
Abenteuer, groß und klein,
können auch in uns'rer Straße
und daheim zu finden sein.

Draußen seinen Schatz zu treffen,
neue Leute kennenlernen,
alte Dinge neu entdecken,
immer neue Wege finden.
Das macht Alltagsleben farbig,
das macht Alltagsleben bunt.

Zitat von #1

Jeden Morgen lässt du bei Metal-Musik deine Gedanken schweifen, welchen Quatsch du an diesem Tag treiben könntest. Also begibst du dich danach frohgemut und bewaffnet mit Ironie in den Alltag und greifst alles mit Eisenschädel an, was dir vor die Augen kommt. Ein kurzes Drama über Kekse entsteht dabei in deinen Gedanken und sofort entschließt du dich, dieses niederzuschreiben und mit Freunden aufzunehmen.

Zitat von #2

Welche Frucht magst du am meisten? Nun, Melonen sind jedenfalls sein Fachgebiet! Mit Musik lässt es sich zudem wunderbar schreiben; wie ein ständiger Begleiter erklingen die bekannten Melodien und bringen Dinge auf das Papier, welche man mit Freuden liest. Und nebenbei vielleicht einen Fruchtsalat genießt? Er würde sich darüber zumindest freuen!

Zitat von #3

Eine Legende um Jirachi lässt dich träumen, die Abendstunden genießen. Schon bist du wieder in Einall und kämpfst einen erbitterten Kampf gegen Team Plasma. Deine Hilfsbereitschaft sucht ihresgleich und dein Drang, Geschichten zu schreiben und tolle Lieder zu singen, lässt dich in die höchsten Höhen durchstarten. Am Ende warten zwei Schwestern auf dich und wollen dich in ihre Welt entführen; deine Hand nehmen und sagen, dass es weitergehen werde.

Zitat von #4

Hörst du sie? Die sanfte Stimme der Natur. Die Welt, die dich umgibt. Nichts hält dich davon ab, diese wundervollen Umgebungen mit anderen zu teilen. Eine Feuermaus läuft dir über den Weg und lässt ihrem Flammenspiel freien Lauf. Schließlich entdeckst du auch ihre Freunde: Viele verschiedene Pokémon, die selten im Rampenlicht stehen, aber ihre ganz eigenen Geschichten erzählen. Inmitten von ihnen befindet sich die zentrale Figur: Ein Evoli auf der beständigen Suche.

Zitat von #5

Verrückte Welten treffen auf einen ernsten und fantasievollen Charakter. Du siehst rund um dich herum ein Kangama mit einem Menschen stehen, beschäftigst dich aber auch selbst mit deinen eigenen Artikeln, die später in einer Zeitung veröffentlicht werden soll. „Kleinkünstler“ möchtest du sie nennen und im Mittelpunkt steht deine besondere Art, Humor auf satirische Weise zu verpacken.

Zitat von #6

Du wusstest schon immer, dass Platin und Plutonium schwer auseinanderzuhalten sein können, aber zum Glück sind diese Zeiten ja vorbei. Doch du startest immer noch täglich mit deinem treuen Kramurx deinen Rundgang. Du gibst Einsicht in das Leben bei Team Rocket und du weißt, in so manch Zerbrochenem findet man die schönsten, gar profiwürdigen Geschichten.

Zitat von #7

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