Epic Fail - unterschätze niemals die KI!

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  • Hallo, kennt ihr das, dass ihr ein Spiel spielt und denkt "das schaffe ich mit links!", doch die Ki macht euch einen fetten Strich durch die Rechnung und überrascht euch mit einer Armee, die eurer haushoch überlegen ist?
    Es kann gut sein, dass ihr von der KI getötet werdet, wo ihr denkt, dass ihr gewonnen habt.


    Ich kenne sowas noch von Star Trek Armada 2, wo ih gerade eine Förderationsbasis wieder aufbaue, da diese von Klingongen teilweise zerstört wurde. Kurz daraufhin attackieren mich die bösen Borg und assilmieren meine Basis.
    Ich könnte mich gerade so retten.


    In Civ 4 spiel ich Tokugawa und kurz daraufhin werde ich von Hitlers Schergen überfallen. Problem war meine Armee wurde kurzzuvor von Hitlers Verbündeten Katherina zu Sieb verarbeitet.


    Ich hab FF5 gezockt, plötzlich taucht ne Chimäre auf und löscht mich mit Nasser Atem aus?



    Kennt ihr solche Momente, wo ihr euch denkt "Verdammte Scheiße, was war denn das?"


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  • Dass man plötzlich vom Gegner überrannt oder besiegt wird, passiert ja tatsächlich in jedem Genre mal. In den meisten Fällen liegt das aber nicht an der KI, sondern an der Masse an Gegnern, weil viele Entwickler mittlerweile dazu neigen, einen Schwierigkeitsgrad in einem Spiel nicht anhand der Qualität von Gegnern zu messen, sondern an ihrer Quantität und der Anzahl Schläge oder Schüsse, die sie aushalten (Stichwort "Bullet Sponge"). Wenn dann noch Co-Op-Gaming dazu kommt, dann ist das Balancing meistens ohnehin für die Katz, weil entweder nur das Solo-Play oder das Co-Op-Play ausbalanciert wird. So habe ich das zumindest bei den meisten Spielen kennengelernt, die eben keine Strategie-Titel sind, sondern Shooter.


    Bestes Beispiel ist für mich hier Far Cry 4, wo ein Boss-Kampf eigentlich nur dadurch unmöglich schwer ist, weil ständig viel zu viele Gegner beschworen werden, die einen in der eher kleinen Arena auch noch verfolgen. Töten bringt in dem Fall nichts, weil sie Sekunden später wieder beschworen werden und so ist man eigentlich nur am Herumlaufen und versucht, dem Boss eins auf die Mütze zu geben. Hier merkt man, dass das Spiel zwar auch mit dem Hintergedanken solo zu spielen entwickelt wurde, aber nicht primär; eigentlich merkt man das sogar über das ganze Spiel, weil die selbst auf der Straße random auftauchenden Gegner Unmengen an Schaden anrichten. Normalerweise erwarte ich da dann, dass man eben den Schwierigkeitsgrad runter dreht und es wird einfacher, aber da ändert sich gefühlt wenig. Und das hat dann mit der KI an sich nichts zu tun (die ist in der Regel nicht sonderlich intelligent), sondern einfach mit fehlendem Balancing.

  • Die KI in einem Spiel immer so eine Sache. Sie ist halt beschränkt, lässt sich aber nicht auf ein bestimmtes Genre begrenzen, denn auch in Strategie-Spielen geizt man nicht unbedingt mir Gegnermassen. Vor allem greift eine feindliche Artillerie die eigene Armee an und nur eine Handvoll schlägt zurück. Die anderen greifen nicht ein, sodass man als Spieler selbst befehligen muss. Natürlich soll vorrangig der Spieler über das Geschehen kontrollieren, aber da wünschte ich mir doch etwas mehr Flexibilität in den eigenen Reihen. Wer wissen will welches Spiel, es ist "Age of Empires III".


    Ansonsten muss ich sagen, dass viele Gegner zwar irgendwo dümmlich sind, in bestimmten Situationen aber dennoch wissen, was sie tun. Ob nun die Necros aus "Dead Space" sich ihren Weg durch die Schächte suchen, weil man als Spieler wegrennt anstatt zu ballern und sie dadurch woanders rauskommen und einen von hinten überraschen oder weil man aufgrund nur eines einzelnen Gegners völlig perplex und paranoid wird und man selbst kaum noch weiß, was man eigentlich tun soll. Eine KI muss nicht intelligent im eigentlichen Sinne sein, sondern dem Spieler herausfordern und überraschen. Bekannte Schnittmuster wird es immer geben, wie auch ein Gegner, der permanent gegen eine Wand läuft oder sich im Kreis dreht, weil gerade ein Fehler im System unterwegs ist. Aber ehrlich, mich stört's nicht.


    Ein höherer Schwierigkeitsgrad bedeutet leider auch nicht, dass die Gegner besser "denken", sondern meist nur mehr aushalten und entsprechend auch mehr austeilen können. Mag nun herausfordernd sein, aber mehr auch nicht. Daher bin ich meist glücklich, wenn Gegner nicht nur auf mich zu rennen und sich totschlagen oder durchsieben lassen, sondern auch ausweichen, sich selbst verstecken, die eigenen Bewegungsmuster "kopieren" und entsprechend agieren. Doch dies ist in Kombination kaum gegeben und man kann froh sein, wenn zumindest eines davon in Frage kommt.


    Gegner und die eigenen Kameraden sind eben nur soweit fähig zur Handlung, wie es ihnen einprogrammiert wurde. Man kann Storyplots zwar auch beeinflussen, aber oftmals führt es zum selben Ergebnis, egal wie man sich auch entscheidet.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Gab esnicht irgendwann so ein Spiel, wo die KI total versagte? Ich meine mich entsinnen zu können, dass ein Spiel gab, wo die KI in der Weltgeschichte rumstand und nichts machte.


    Auf der anderen Seite meine ich mich zu entsinnen, dass es eine lernfähige KI gab, die gewisse Gegenmaßnahmen ergriff um gegen den Spieler ausrichten zu können.
    Vielleicht träumte ich nur, wer weiß?

  • Also meine Lieblings KI ist immernoch die aus Star Wars Battlefront 2. Die ist so hohl, das es schon wieder unfair ist. Vielleicht ist das auch genau deren Taktik.


    Oftmals standen die Gegner mit Schrotflinten nen Meter vor dir und haben nicht geschossen, dann gabs mal wieder welche die haben die aus 2 Meter Entfernung mit nem Raketenwerfer is Gesicht geschossen. Dann gabs noch die voll fairen Jedi Ritter die mit ihren Schwertern die Raketen aus nem Raketenwerfer zurückgeschleudert haben und danach haben se sich oftmals gegenseitig gekillt.
    Die KI ist so strohdoof, das ich oftmals gestorben bin, nur weil ich über die "Abenteuer" der KI gelacht habe. Miese aber effektive Taktik.

  • Sowas hatte ich in Yugioh. Ich denk mir so okay, mal ganz entpannt starten. Spiele ein relativ schwaches Monster. Und dann packt mein CPU Gegner im ersten Zug ein Monster mit 8000 Atk raus, das 2x angreifen darf und piercing dmg macht.
    Ich bin so schnell draufgegangen, ich konnte das erstmal überhaupt nicht realisieren...


    Ich denke mal, ich bin jetzt im Schattenreich ;D


    Aber dafür habe ich mir als Rache das Deck von dem CPU gemobst und nachgebaut.

  • Ich habe Left 4 Dead 2 gespielt und wollte ein Achievement erzielen. Dazu musste ich einen Gartengnom in einem Szenario am Anfang gewinnen und durch das restliche Szenario transportieren. Währenddessen kann man nicht kämpfen. Gut, ich dachte mir, dass die KI das regelt, was sie auch getan hat. So weit so gut, im Finale habe ich die Aufgabe, den Rettungshelikopter mit einem Rocksong und Feuerwerken anzulocken. Lockt natürlich auch die Zombies an. Auch das schaffe ich. Da kommt der Heli an, und ich stürme dort hin, genau wie alle anderen KIs. Tja, auf einmal ist da ein Tank (starker Zombie, sehr stark). 2 der 3 KI-PArtner sind schon down und müssen gerettet werden. Ich denke mir "egal, ich muss nur in den Hubschrauber, lass sie zurück." Leider erwischt auch mich der Tank, und alles liegt an der letzten KI, Nick. Ich hoffe stark, dass er mich rettet. Und auf einmal sieht man, wie der Helikopter abhebt. Nick hat mich und die anderen beiden zurückgelassen um alleine fliehen zu können.


    Danke Nick.

  • Starcraft.... xD schrecklich peinlich wenn ich in einigen Runden gegen die KI total am struggeln bin XD
    aber auch in Spielen wie zb Imperial Glory hab ich öfter gegen die KI versagt...


    ganz zu schweigen von den Gegnern in Skyrim oder letztens Shadow of mordor.... 30min Spielzeit.. nonstop verreckt.. irgendwas mach ich falsch xD

  • ganz zu schweigen von den Gegnern in Skyrim

    Wobei ich aber bei den Gegnern in "Skyrim" nicht von einer intelligenten K.I. sprechen würde, die taktisch vorgeht. Es ist ja praktisch nur ein Muster: Zur dir hinlaufen und möglichst gut auf dich einschlagen. Und je mehr es sind, umso stärker entsprechend der Angriff. Aber das liegt dann auch am Spieler selbst, der durch fehlende Skills, der noch nicht erreichten Erfahrungsstufe oder Fähigkeiten in Dungeons reinrennt, die einem haushoch überlegen sind. Ist mir auch mehr als einmal zum Verhängnis geworden. Zocke selbst nur noch "Oblivion" und ziehe mich da schnell aus den Dungeons raus, wenn ich merke, dass ich die noch nicht schaffe, nicht weil die Gegner unbedingt zu zahlreich sind, sondern einfach nur völlig overpowerd.
    Aber ich habe es mir da mehrmals einfach gemacht, habe mich verfolgen lassen und in die Nähe einer Siedlung gelaufen: Die Dörfler und Soldaten sind stets hilfsbereit ^^

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  • Wattmacks

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