30 Jahre Metroid - Erinnerungen, Highlights und Entwicklung

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  • Heute vor 30 Jahren wurde auf dem Famicom Disk System in Japan eine Legende geboren. Im Vordergrund stand ein Held, der sich jedem Übel auf dem fremden Planeten Zebes stellte, diese erforschte und dabei nicht nur merkwürdige Entdeckungen machte, sondern auch einem bösartigen Monster, genannt Mother Brain, den Garaus machte. Die Vernichtung hatte die Zerstörung des Planeten zur Folge, doch der Held konnte rechtzeitig mit seinem Raumschiff fliehen und so von seinen Taten berichten.


    Natürlich geht es hierbei nicht um Link aus The Legend of Zelda, auch wenn er natürlich ebenfalls ein Held ist. Dadurch, dass Metroid aber auf einem unbekannten Planeten spielt, der vor außerirdischem Leben nur so strotzte, wurde ein in den 80ern noch unbekanntes Eckchen der Science-Fiction-Spiele angeschnitten, das auch auf dem NES in Europa, genauer gesagt am 15. August 1988, erschien. Vorbei war die Zeit, in der es nur um einen High-Score mitten in einem Weltraum-Shooter geht. Metroid stellte in seiner Laufbahn seit jeher die Erkundung des Planeten und die Atmosphäre der Umgebung in den Vordergrund, was sich nicht nur in der grafischen Umsetzung zeigte, welche sich sehr düster zeigte und die bedrohlichen Höhlen des Planeten untermauerte, sondern auch am phänomenalen Sound-Design, welches mit unbekannten Lauten und zur Umgebung passenden Soundtracks passte. Auch wenn einem als Spieler der Begriff von Science-Fiction schon bekannt war: Metroid war anders. Denn schlussendlich war es mit diesem Spiel möglich, selbst in diese Welt einzutauchen und sie kennenzulernen.


    Titelgebend für die Reihe waren die im Spiel vorkommenden Metroids; Parasiten, welche sich an lebende Organismen heften und ihnen die Lebensenergie aussaugen. Was sich schaurig anhört, sollte in weiterer Folge auch ein bleibendes Elemente für die Reihe bleiben. Metroids kamen immer wieder vor und dienten als zentrale Story-Elemente, wenngleich die eigentlichen Gegner meist im Hintergrund arbeiteten und erst spät auftauchten.


    Eine besondere Überraschung zeigte sich auch für diejenigen, die das Spiel besonders schnell durchgespielt hatte. Von Anfang bis zum Ende läuft nämlich ein Timer mit, der ein gewisses Event am Ende des Spiels beeinflusst.
    Wie eingangs erwähnt geht es in Metroid nämlich um den Protagonisten, einem Kopfgeldjäger, der einen Planeten erforscht. Ausgestattet ist er dabei mit einem orangefarbenen Anzug, der ihn nicht nur in der Atmosphäre überleben lässt, sondern auch die Angriffe der Gegner etwas abdämpft. Zudem ist es möglich, verschiedene Upgrades für neue Waffen und in späteren Teilen auch für Visoren zu erhalten, mit denen sich besonders trickreiche Gegner identifizieren lassen. Ebenfalls ist dieser Anzug mit einer Art Energiekanone ausgestattet, die sich nach Bedarf aufladen lässt.


    Klingt doch alles schön und gut, nicht wahr? Es gibt nur ein Problem bei der bisherigen Beschreibung.
    Es handelt sich nämlich bei dem Charakter nicht um einen Mann, sondern um eine Frau. Samus Aran, die einsame Kopfgeldjägerin, welche sich seit mittlerweile 30 Jahren im Auftrag der Galaktischen Föderation auf gefährliche Missionen im All begibt.


    Was heute selbstverständlich für Spiele erscheint, war damals absolut nicht gängig. In der Regel wurden Männer als Protagonisten gewählt, vermutlich um die damalige Zielgruppe stärker anzusprechen. Metroid bildete hier eine der ersten großen Ausnahmen und die Entdeckung konnte man im ersten Spiel nur dann machen, wenn man das Spiel in unter fünf Stunden durchspielt. Insofern bildete es für die fleißigen und engagierten Spieler eine zusätzliche Überraschung neben dem Auswendiglernen des Spiels; eine kleine Belohnung für diejenigen, die mehr aus dem Spiel herausholen wollten.


    Von diesem Zeitpunkt an nahm der Erfolg der Reihe ihren Lauf. Es erschien in den Folgejahren der Titel "Metroid II: Return of Samus" auf dem Game Boy, dem viele Spieler noch skeptisch begegneten, da der Game Boy im Vergleich zum NES doch limitierter war. Erfolg hatte das Spiel aber dennoch und diese Entwicklung führte schließlich zum mittlerweile wohl bekanntesten Titel der Reihe: "Super Metroid" auf dem SNES. Aus den Fehlern und Erfahrungen der beiden Vorgängerteile hat Nintendo gelernt und in diesem atmosphärisch noch dichteren Abenteuer nicht nur die Umgebung schauriger gestaltet, sondern zur besseren Orientierung auch eine Karte, neue Waffen und ein allgemein besseres Spielgefühl eingebaut. Die Verbesserungen trugen auch zum Erfolg des Spiels bei: Für viele Gamer gilt Super Metroid als eines der besten Spiele aller Zeiten und selbst heute noch gilt für viele Let's-Player und auch bei Speedrun-Events Super Metroid als das Highlight schlechthin.


    Viele Jahre dauerte es schließlich, bis Metroid einen Nachfolger fand. Erst Ende 2002 folgten schließlich zwei sehr verschiedene Ansätze für die Reihe. "Metroid Fusion" erschien auf dem Game Boy Advance und führte den Erfolg von Super Metroid gekonnt fort. Mit neuen Fähigkeiten ausgestattet und einem Parasiten als Gegner, der Samus sehr ähnlich sah, galt es hier eine zerstörte Raumstation zu untersuchen und anschließend wieder zu flüchten.
    Im gleichen Zeitraum erschien aber auch das Spiel "Metroid Prime", welches von den zu Nintendo gehörigen Retro Studios für den Game Cube entwickelt wurde. Der Fokus auf Atmosphäre und Erkundung blieben bestehen, jedoch führte das Studio Metroid in die dritte Dimension und machte aus den bisherigen Sidescrollern einen First-Person-Shooter. Was sich in der Theorie erst merkwürdig anhörte und auch auf Skepsis stieß, führte schließlich zu einem enormen Erfolg des Spiels und darüber hinaus zu zwei weiteren Sequels, welche fortan als die Metroid Prime Trilogy bekannt waren. Diese wurde später auch für die Wii neu aufgelegt mit der Bewegungssteuerung des dritten Teils und somit auch alle Teile auf einer Disc zusammenführte.


    Neben Metroid Fusion erschien für den Game Boy Advance allerdings auch "Metroid: Zero Mission", welches ein erweitertes Remake des ersten Metroids von 1986 war. Der Spielstil lehnte sich an Fusion an und beinhaltet im Vergleich zum Original neue Power-Ups, eine Kartenfunktion und ein völlig neues Layout des Planeten Zebes.
    Auch der Nintendo DS erhielt mit "Metroid Prime Pinball", einem Pinball-Spiel, in dem Samus im Morph-Ball-Modus als Kugel diente, und "Metroid Prime: Hunters" zwei hochwertige Spiele. Letzteres war zudem ebenfalls ein First-Person-Shooter und die Steuerung erfolgte zu großen Teilen über den Touchscreen, um einen fehlenden Pointer oder einen zweiten Stick zu ersetzen.


    Schließlich folgte 2010 ein weiterer Wii-Titel, "Metroid: Other M", welcher sich besonders auf Samus als Person konzentrierte und ihr zum ersten Mal in der Reihe eine eigene Stimme gab. Entwickelt wurde dieses Spiel von Team Ninja, welches unter anderem für Ninja Gaiden bekannt war. Das Team entschloss sich, das Gameplay auf eine Mischung der Shooter-Elemente aus den Sidescrollern und einer optional zuschaltbaren 3D-Perspektive für genaueres Zielen im Raum aus den Prime-Titeln auszulegen. Der Fokus lag hier jedoch nicht so stark auf der Erkundung, sondern eher auf der Geschichte und der Porträtierung der Charaktere, was nicht vielen Fans der Reihe gefiel.


    Seit diesem Zeitpunkt mussten Spieler und Fans wieder lange warten, bis Nintendo den nächsten Teil präsentierte. Nach einem Minispiel in Nintendo Land folgte auf der E3 2015 schließlich die Erlösung: "Metroid Prime: Federation Force" wurde für den Nintendo 3DS angekündigt. Allerdings wieder sehr zum Missfallen der Fans, denn nicht nur, dass Samus keine entscheidende Rolle in dem Spiel einnehmen sollte, nein, es handelte sich bei dem vorgestellten Spiel zusätzlich noch um einen Multiplayer-First-Person-Shooter, welcher auch online gespielt werden kann. Die Veröffentlichung erfolgt in Europa Anfang September; der Erfolg des Titels muss sich angesichts der hartnäckigen und aufgebrachten Fans noch herausstellen.


    Metroid hatte in den letzten 30 Jahren also eine Menge durchgemacht. Von Höhen und Tiefen, neuen Spielerlebnissen, neuem und abwechslungsreichem Gameplay und auch einer treuen Fanbase kann beileibe nicht jedes Franchise über diese lange Dauer von sich sprechen. Für viele Spieler gilt die Reihe als Inspiration dafür, wie Erkundungsspiele ablaufen können und wie sehr sich ein Spiel atmosphärisch umsetzen lässt. Auch wenn der nächste Singleplayer-Titel noch auf sich warten lässt, so ist davon auszugehen, dass Nintendo diesen schon in der Planung hat.
    Und wer weiß, wann wir mit Samus wieder einmal auf einen Planeten im Universum treffen und diesen erforschen dürfen. Allein. In der Dunkelheit. Im Ungewissen. Die Angst vor dem nächsten Gegner im Nacken. Atmosphäre auf ihrem Höhepunkt. Metroid.

  • Dass Nintendo den Geburtstag in keinster Weise feiert ist milde ausgedrückt einfach nur unverschämt...
    Ich werde mich bei meinem Beitrag mal auf die Metroid-Spiele konzentrieren, die ich gespielt habe.^^


    Die Metroid-Reihe bedeutet mir auch seit einigen Jahren sehr viel, da es zu den wenigen Nintendo-Franchises gehört, das wirklich erwachsen ist. Meine ersten Erfahrungen habe ich mit Super Metroid gemacht. Ich habe schon so viel von dem Spiel online gehört, sodass ich es irgendwann einfach haben musste. Atmosphärisch, zeitlos, spannend, sogar etwas gruselig... Super Metroid wurde eines der Aushängeschilder auf dem SNES... Es hat sich schnell zu einem meiner absoluten Lieblingsspiele entwickelt, welches ich immer wieder mal spiele.
    Die Metroid-Reihe hat damals einfach die wohl beste Version des 2D-Sidescrollers erfunden und besticht heute noch damit. Mit neuen Spielen wie Axiom Verge oder Bloodstained Ritual of the Night findet das Genre wieder etwas mehr Aufmerksamkeit und lässt das sogenannte Metroidvania-Genre wieder etwas aufleben.


    Metroid, das fast beste, was Castlevania jemals passiert ist.
    Komischerweise kann man schon gar nicht mehr von Metroid reden ohne die (leider völlig untergegangene) Castlevania-Reihe zu nennen. Wer die 2D-Metroid-Spiele mag, der wird höchstwahrscheinlich auch mit Castlevania Symphony of the Night und mit dessen Nachfolgern seinen Spaß haben. Auch hier trifft man auf das Metroid-Gameplay, sodass man einige Orte erst mit neuen Fähigkeiten und Items erreichen kann. Zu der Metroid-Formel wurde dann noch ein Hauch Rollenspiel eingefügt, das dafür sorgte, dass man in den ,,Metroid-Castlevanias´´ richtige Statuswerte und auch andere Möglichkeiten bei den Waffen etc. hat.


    Die Zukunft - Mehr Action für die Reihe?
    Gerade die Wartezeit nach Super Metroid für einen neuen Metroid-Teil muss damals hart für Metroid-Fans gewesen sein. Samus hat ja auf dem N64 schließlich nur mal kurz bei Super Smash Bros. vorbeigeschaut und das wars dann auch schon. Und wie sollte man überhaupt ein Meisterwerk wie Super Metroid toppen? Erst 2002 erschien mit Metroid Fusion endlich ein neues Metroid und das auch noch für den GBA. Fusion habe ich erst vor etwa zwei Jahren nachgeholt und obwohl es natürlich stark an Super Metroid erinnert, besitzt es eigenen Akzente. Während Super Metroid auf oftmals sehr ruhigen Sounds beruht und mysteriös und spannend wirkt, ist Metroid Fusion deutlich actionreicher, hektischer und lauter. Das merkt man an den Explosionseffekten, den Schreien der Gegner (Ridley ist zu heftig!) und auch an den Momenten auf denen man auf das SA-X trifft! Fusion ist kurz, knackig, actionreich und ein super Spiel für den GBA.
    Einen ähnlich actionreicheren Weg hat dann auch noch Metroid Prime auf dem Gamecube eingeschlagen. Prime ist das erste 3D-Metroid und zum Glück ist das Spiel nie auf dem N64 erschienen. Es passt zum Gamecube wie die Faust aufs Auge, sowohl technisch als auch von der Steuerung her. Metroid Prime erhielt schon beim Titelbildschirm meine volle Aufmerksamkeit, da das Menü-Thema zu den besten Metroid-Themes überhaupt zählt. Prime wirkt allein durch sein dreidimensionales Gameplay actionreicher, variationsreicher und es schafft es tatsächlich das Metroid-Spielprinzip perfekt in die dritte Dimension zu befördern. Für mich war es lange Zeit schwer mich zwischen Super Metroid und Prime 1 zu entscheiden, aber dank dem vielfältigerem Gameplay und dem hohen Wiederspielwert muss ich mich letztendlich für Prime entscheiden. Beide Spiele stellen aber für mich den Höhepunkt der Reihe dar und repräsentieren Metroid am allermeisten.
    Dann habe ich mir mal Metroid Prime 2 von einen Freund ausgeliehen... Technisch etwas sauberer als Prime 1, mit neuer Geschichte, mit neuer Welt und mit einem wirklichen unterschätztem Multiplayer. Das Spiel muss ich doch lieben! Leider habe ich Prime 2 nie durchspielen können. Backtracking war schon immer ein großes Thema bei der Metroid-Reihe, aber dass man bei Prime 2 auch noch zwischen den Welten wechseln und dabei zig Schlüssel suchen muss, hat das ganze für mich viel zu überladen. Alles andere an diesem Spiel finde ich absolut weltklasse und ich würde es niemals als einen schwachen Ableger der Reihe definieren.


    Die Wii-Ära...
    Bei der Metroid-Prime-Trilogy habe ich mich stark auf Prime 3: Corruption fokussiert, aber ich konnte einfach dem kurzen Abstecher in die Welt von Metroid Prime 1 nicht nochmal widerstehen. Nachdem ich also Prime 1 schon auf dem GC etwa 4x und auf der Wii 1x durchgespielt hatte, habe ich auch endlich mal den dritten Teil abgeschlossen. Corruption ist für mich das ,,weltraumigste´´ aller Metroids. Wo man in den Vorgängern noch auf einen Planeten unterwegs ist, kommt Prime 3 mit vielen unterschiedlichen Planeten daher, die man alle mit seinem Schiff erreichen muss. Metroid Prime 3 ist facettenreich, hat zusammen mit Super Mario Galaxy die beste Steuerung der Wii, ist technisch gut gealtert gegen die Konkurrenz und hat mit seiner Himmelsstadt DEFINITIV Bioshock Infinite inspiriert! Wieso hab ich das von niemanden mal erwähnt gehört? Eine Wolkenstad, bei der man sich mit seinem Grapplebeam an irgendwelche Bahnen hängen kann, um sich damit fortzubewegen? Das kann kein Zufall sein. Tatsächlich hat für mich Prime 3 nur eine Schwäche. Gegen Ende des Spiels werden einem die Items auf der Karte angezeigt, sodass man sofort weiß wo man suchen muss. Das nimmt dem Spiel einiges an Wiederspielwert. Es ist aber keineswegs zu leicht und ein wirklich gutes Spiel.
    Other M habe ich nach etwa 2 Stunden Spielzeit verschmäht. Ich denke, dass ich dazu nicht gerade viel noch erläutern muss.^^



    Glücklicherweise lässt ja das Ende von Metroid Prime 3 und Metroid Prime Federation Forces vermuten, dass es noch einen Nachfolger geben könnte! Und bitte lasst es wahr sein... Ein neues Metroid Prime, das uns in seine Welt zieht und mit seinem actionreichen sowie rätsellastigen Gameplay besticht.



    Abschließend ist zu sagen, dass für mich die Reihe mysteriös, actionreich, spannend und immer wieder spannend ist. Super Metroid und Prime 1 sind absolute Meisterwerke und auch die anderen Spiele, die ich bisher gespielt habe, waren mindestens gut. Und ich habe noch nicht einmal die spannenden Stories erwähnt, die gerade bei den Prime-Teilen sehr im Verborgenen liegen und ähnlich wie die Dark Souls-Reihe nur sperrlich Story-Infos sich entlocken lasssen. Ich hoffe einfach nur noch, dass Retro Studios und Nintendo endlich einen würdigen Next Gen-Ableger der Metroid Prime-Reihe veröffentlichen wird.

  • Dass Nintendo den Geburtstag in keinster Weise feiert ist milde ausgedrückt einfach nur unverschämt

    Da sagst du was. 25 Jahre Metroid wurden aber auch zu keiner Zeit aufgegriffen und selbst Other M erschien damals ein Jahr früher. Problematisch bei Metroid ist leider, dass die Reihe nicht so erfolgreich ist wie andere Nintendo-Franchises und daher (offenbar) auch nicht so viel Aufmerksamkeit von Fans erhält, wie man es eigentlich durch die starke Präsenz von Super Metroid erhofft. Paradoxerweise hat sich das Spiel weltweit (ohne VC-Verkäufe) nur minimal besser verkauft als Other M, obwohl es als Meilenstein auf dem SNES galt. Überhaupt sind die einzigen Titel, die auf über zwei Millionen verkaufte Einheiten kamen, das erste Metroid auf dem NES und Metroid Prime. Diese beiden schafften rund 2,8 Millionen.
    Und dennoch ist Metroid schon lange Bestandteil der Nintendo-Riege und Samus schon seit dem ersten Super Smash Bros. dabei. Die vielen Anspielungen und Crossover in anderen Nintendo-Titeln sind hier einfach nicht genug, um die Reihe mal wieder in den Vordergrund zu drängen. Was es benötigt, ist ein großer Titel, der Metroid in neue Dimensionen katapultiert; ähnlich, wie es damals Metroid Prime getan hat. Und ich persönlich lege große Hoffnungen in die NX, dass es hier wieder so weit sein wird.


    Prime war und ist einfach ein großartiges Spiel für seine Zeit gewesen und einige Jahre später war es mein persönlicher Einstieg in die Reihe sowie in das Genre der First-Person-Shooter. Vorher kannte ich solche Spiele nur durch Berichte und es erforderte also auch etwas Mut, sich damit einmal auseinanderzusetzen. Und nach etwas Eingewöhnung lief dann fast alles wie von selbst. Die Atmosphäre und das Erkunden warten toll, die Action kurzweilig und intensiv und darüber hinaus schafften es die Entwickler, eine große erkundbare Welt mit vielen Geheimnissen zu präsentieren, was nicht selbstverständlich ist.

  • Man sollte allerdings die Hardwarebasis und co. berücksichtigen. Zu SNES-Zeiten waren 1,5 Millionen Verkäufe einfach etwas anderes als Heute, wo das nahezu jedes Spiel hinbekommt, das etwas Werbung bekommt.
    Bei Other M kommt eben neben den schlechten Verkaufszahlen eine fast desaströse Bewertung, negativen Feedbackund Aussagen seitens Nintendo dazu (die Kritiker sind alles sexisten die keine ahnung von Metroid haben ...)
    Also ein wahres PR-debakel


    Ich habe wenig Hoffnung dass es auf der NX besser wird. Weder wüsste ich etwas, was die Verkaufszahlen bessern sollte, noch wie man mit solchen Verkaufszahlen ein Mamutprojekt rechtfertigen sollte

  • Wattmacks

    Hat das Label Diskussion hinzugefügt.
  • Wattmacks

    Hat das Label Nintendo hinzugefügt.