Neuinstallation von Windows 7 auf SSD

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  • Nein das erst recht nicht. Wenn man die Auslagerungsdatei auf eine HDD verschiebt, muss die SSD ja wieder auf die HDD warten. Das ist doch für die Performance ein Albtraum.

    Hat @Tux im Prinzip ja schon gesagt, das stimmt einfach nicht. Wenn der RAM nicht hoffnungslos unterdimensioniert ist, bremst eine HDD als Träger der Auslagerungsdatei kaum bis gar nicht und mir persönlich ist das lieber, als die Laufzeit der SSD unnötig zu beeinträchtigen. Wenn der PC tatsächlich durch die Auslagerungsdatei nennenswert ausgebremst wird, sollte man mehr RAM einbauen und nicht die SSD unnötig belasten. Dann hat man durch die Auslangerungsdatei auf der HDD ausschließlich Vor-, aber keinerlei ins Gewicht fallende Nachteile.

    besonders Spiele bei denen häufig kleine Dinge wie Gegner, Objekte oder Landschaft (Bäume etc.) im laufenden Spiel nachgeladen werden müssen können von einer HDD ausgebremst werden und dadurch im vergleich zu einer SSD weniger fps erziehlen

    Noch mehr Quatsch, die ganzen kleinen Dinge, die nachgeladen werden, werden doch nicht einfach von der Festplatte geladen, wie kommst du auf diese Idee? Das hieße ja, dass die Welt als ein ganzes Objekt auf dem Massenspeicher existiert, tatsächlich besteht die Welt eines Spiels aber aus vielen verschiedenen Texturen, Modellen etc., je nach verwendeter Grafikengine. Wenn es meinetwegen zehn verschiedene Baumtexturen gibt und im aktuell gezeigten Bild auch nur ein einziger Baum ist, der diese Texturen verwendet, sind diese Texturen längst geladen und liegen im Grafikspeicher, dasselbe gilt für das Modell. Wenn die Grafikengine nun merkt, dass da in weiter Entfernung ein neuer Baum geladen werden muss, lädt es die benötigte Textur aus dem Grafikspeicher, weil die da schon längst vorliegt. Wird jetzt beispielsweise ein Modell eines NPCs geladen, das noch nicht im Grafikspeicher vorliegt, nur dann muss das von der Festplatte geladen werden. Das heißt aber auch, dass dieser gerade erst ganz am Ende der sichtbaren Spielwelt aufgetaucht ist und - sofern die Grafikengine was taugt - einfach alles bereits angezeigt wird, was schon im Grafikspeicher vorliegt. Das NPC-Modell wird dann nachgeladen und angezeigt, sobald das Modell im Grafikspeicher vorliegt. Das beeinflusst die FPS aber praktisch nicht, da die Grafikkarte nicht auf die Daten wartet, sondern einfach anzeigt was geht. Sollte das nicht der Fall sein, ist die Engine schlecht programmiert, wofür der Unterschied SSD/HDD keine Rolle spielt.



    Habe die Beiträge aus Kurze Frage — Schnelle Antwort #2 mal in ein neues Thema verschoben, da die Diskussion den Rahmen des Themas langsam gesprengt hat.

  • Hat @Tux im Prinzip ja schon gesagt, das stimmt einfach nicht. Wenn der RAM nicht hoffnungslos unterdimensioniert ist, bremst eine HDD als Träger der Auslagerungsdatei kaum bis gar nicht und mir persönlich ist das lieber, als die Laufzeit der SSD unnötig zu beeinträchtigen. Wenn der PC tatsächlich durch die Auslagerungsdatei nennenswert ausgebremst wird, sollte man mehr RAM einbauen und nicht die SSD unnötig belasten. Dann hat man durch die Auslangerungsdatei auf der HDD ausschließlich Vor-, aber keinerlei ins Gewicht fallende Nachteile.

    Da du mir ja scheinbar grundsätzlich nicht glauben möchtest habe ich nun mal google bemüht und folgendes gefunden
    http://www.drwindows.de/window…-ssd-hdd-verschieben.html
    Augenmerk besonders auf "Windows verteilt standardmässig den RAM für Anwendungen auf die Auslagerungsdatei und in den RAM, beide werden zu gleichen Teilen genutzt." Das bedeutet das mehr RAM, wie von dir vorgeschlagen, die SSD nicht entlastet und eine Auslagerungsdatei auf HDD bremst, da sich Windows nur zur Hälfte des RAM's bedient, egal wie viele GB man davon hat.


    Noch mehr Quatsch

    Auch hierzu nun keine eigenen Gedanken mehr, sondern Quellen.
    http://www.gamestar.de/communi…showthread.php?p=15230745 Stichwort: Nachladeruckler
    http://www.gutefrage.net/frage/ssd-mehr-fps die Top Antwort mit dem Verweis auf
    diesen Test http://www.pcgameshardware.de/…-Test-Benchmarks-1043386/
    https://www.youtube.com/watch?v=1CUwUvhMC_E ein Direkter Vergleich bei dem die SSD 1-2 fps mehr schafft
    http://www.tomshardware.co.uk/…31125/ssd-affect-fps.html quelle für:
    "It's not really the frame rate that is affected. Rather, it is loading times, and the reduction in stutter when
    games load more data - helps a lot in large open world games where data keeps being loaded as one
    roams around. What this can do as a result is increase minimum frame rates in some cases, so the perceived
    average in a benchmark might be higher due to the math (though the real average in a game should be the
    same), but it won't increase the max framerate." Was in etwa das ist was ich versuche zu sagen.

  • Das bedeutet das mehr RAM, wie von dir vorgeschlagen, die SSD nicht entlastet und eine Auslagerungsdatei auf HDD bremst, da sich Windows nur zur Hälfte des RAM's bedient, egal wie viele GB man davon hat.

    Wieder falsch. Ja, Windows nutzt die Auslagerungsdatei wenn möglich, das verlangsamt aber in den meisten Fällen nicht die Performance, da jene Daten ausgelagert werden, die aktuell nicht (mehr) benötigt werden, sofern der Platz im Arbeitsspeicher nicht ausreicht oder schlicht etwas knapp wird. Wenn der Arbeitsspeicher ausreichend dimensioniert ist, werden (zumindest unter Windows 10, keine Ahnung, inwieweit das auf älteren Versionen bereits der Fall ist) sogar kürzlich geschlossene Programme etc. noch im RAM behalten, um schneller wieder geladen zu sein, sollte man sie doch wieder öffnen. Die Auslagerungsdatei wird also nur dann genutzt, wenn der RAM zu klein für den aktuellen Bedarf ist oder um längere Zeit inaktive Pakete dorthin zu verschieben.
    Kleines Beispiel für meine Aussage: Von meinen 8GB-RAM im Laptop sind gerade 5570MB "in Verwendung", also irgendwie aktiv, 2430MB sind im "Standby", werden also nicht verwendet, sondern sind von Programmen, die seit dem letztem Neustart aktiv waren, es aktuell aber nicht mehr sind, sie sind also gecached wie zuvor erklärt. 30MB sind frei, also nichtmal für den Cache verwendet (Windows nutzt den RAM gerne voll aus, sind sonst ja verschwendete Ressourcen), während 381MB "im Pool" (also in der Auslagerungsdatei abgelegt) sind. Die Auslagerungsdatei war auf Systemverwaltet gestellt und wurde eben mit 6GB angegeben. 381MB von 6GB im Gegensatz zu 5570MB von 8GB erscheinen mir ehrlich gesagt nicht wie 50:50.

    t's not really the frame rate that is affected. Rather, it is loading times, and the reduction in stutter when
    games load more data - helps a lot in large open world games where data keeps being loaded as one
    roams around. What this can do as a result is increase minimum frame rates in some cases, so the perceived
    average in a benchmark might be higher due to the math (though the real average in a game should be the
    same), but it won't increase the max framerate.

    Das widerlegt deine Aussage und beweist meine. SSDs haben keine positiven Auswirkungen auf die Framerate außer vielleicht in seltenen Fällen, wenn so viel nachgeladen werden muss, dass eine HDD nicht genug Bandbreite dafür bietet (was faktisch aber meistens auf Unzulänglichkeiten der Grafikengine/Programmierung oder zu gering dimensionierten Grafikspeicher hinweist). Die praktisch erzielten FPS sind davon aber nicht beeinflusst.