Ethan vs Rot

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  • Tagchen!
    Ich bin der Pörpeldreggen (PurpleDragon) und 14 Jahre alt.
    Als ich in meinem ersten Pokémon Heartgold Playthrough Rot auf der Spitze des Silberbergs fand, war ich aufgeregt - ich wollte endlich wieder eine Herausforderung nachdem ich die Liga besiegte. Und was kann ich sagen... Ich bekam sie. ;)
    Nun habe ich mich entschieden, meine Geschichte wiederzuerzählen. Ich werde hier und da ein bisschen künstlerische Freiheit wirken lassen, aber hey, dafür schreibt man doch! :D
    Ich bin nicht wirklich erfahren darin, Fan Fictions zu schreiben. Aber ich habe mein bestes versucht.
    Kritik ist willkommen!






  • UPDATE: Kapitel 2!

  • Hallo PurpleDragon,


    man merkt gleich zu Beginn, dass die Geschichte wohl als Oneshot geplant war, weil das Tempo recht hoch ist. Zwar nicht anfangs auf dem Weg zum Silberberg selbst (diesen Spannungsaufbau fand ich hingegen gut inszeniert, da man sich noch mit Ethan als Charakter auseinandersetzen konnte), aber dann später im Kampf gegen Rot. Gerade die Level-Unterschiede wirken da doch ziemlich extrem und dass Ethan Rots Pokémon so leicht niederlegen kann ist daher auch nicht so ganz nachvollziehbar. Empfehlenswert ist es bei solchen Kämpfen im Normalfall, die Levelangabe einfach wegzulassen und die Pokémon selbst den Job erledigen zu lassen, weil sich ein geschriebener Text nicht an die RPG-Regeln des Spiels halten muss. Aber das ist dir selbst überlassen, ob du das ändern möchtest oder nicht.


    Ich würde dir außerdem empfehlen, die Bewegungen der Pokémon und die Umgebung mehr einzubringen. Das Plateau, auf dem die beiden kämpfen, wird sicherlich recht felsig sein und daher ist es möglich, dass die Pokémon ihre Fähigkeiten nutzen, um sich beispielsweise hinter Felsen oder anderen Dingen zu verstecken, artistisch auszuweichen oder einfach um sich aufeinander zu stürzen und zu schauen, wer den anderen eher zurückdrängen kann. Das ist neben dem Rufen der Attacken recht wichtig, um ein Gefühl für den Kampf zu bekommen. Aktuell hast du schon eine recht gute Abfolge der Attacken drin und dass sie ihre gegenseitigen Schwächen und Stärken ausnutzen, macht durchaus Sinn. Versuch also am Ball zu bleiben.


    Am Schluss noch ein kleines Zitat:

    Er geht nun aus der Höhle raus und sieht, das der Berg wohl ein Labyrinth ist. Er seufzt und versprüht Schutz.

    So fühlt sich wohl jeder Spieler, der in eine Höhle rein geht. Erst mal Schutz, um die Zubat zu verscheuchen (das hätte sich auch ganz gut als witziges Element gemacht, das zu erwähnen).


    Wir lesen uns!

  • Ich habe Kapitel 2 Noch einmal neu geschrieben. Hoffe, das macht niemandem was aus!


  • Huhu, @PurpleDragon !
    Ich bin zufällig auf deine Geschichte hier gestoßen und dachte, ich hinterlasse einen Kommentar. Da komme ich Rusalka doch tatsächlich ein bisschen zuvor, höhö x3 (auch wenn es schon etwa ein halbes Jahr zurückliegt, aber well, besser spät als nie o/ )



    Da das deine erste Fanfiction ist und wie mein Vorkommentator schon sagt, man merkt, dass es als OneShot konzipiert ist, werde ich den Startpost einmal außer Acht lassen und dir für's nächste Mal einfach diesen Link hier da lassen, der das ein bisschen genauer erläutert.



    Kapitel 2: Ich habe beide Fassungen gelesen und ich muss sagen, du hast dich wirklich enorm verbessert! Der zweite Versuch ist an Beschreibungen und allem gar kein Vergleich zum Original, an dieser Stelle ein großes Lob, du hast Rusalkas Kritik wirklich gut umgesetzt ^-^ Ich konnte mir den Hagel und die ganze Atmosphäre sehr viel besser vorstellen und auch, wie schmerzhaft das sein muss, davon am ganzen Körper getroffen zu werden. Im selben Zug musste ich mich allerdings auch fragen, was er für Kleidung getragen hat, immerhin ist es ja schon ziemlich eisig? Hätten ihn die Hagelkörner direkt auf der Haut getroffen, hätte er bestimmt ordentliche Schürfwunden und alles davon getragen, und generell ziemliche Schäden von Wind und Kälte. Du könntest beim nächsten Mal - das wäre der nächste Schritt der Steigerung und ich bin mir sicher, auch diesen wirst du gut meistern cx - auch darauf eingehen, was das so mit seinem Körper macht. Wie seine Muskeln sich aufgrund der Kälte und der Anstrengung anfühlen, ob er die dünne Luft gut verträgt oder ob er Atem- oder Kreislaufprobleme hat, wie die Hagelkörner auf ihn einprasseln, ob er gut oder schlecht sehen kann. Die nächste Stufe wäre also, sich Ethans Sinneseindrücke bewusst zu machen, darauf einzugehen und sie vielleicht auch mit seinen Gedanken zu verknüpfen :3


    Mir gefällt dieses Gespräch mit seinem Tornupto übrigens sehr gut. Wenn man den ganzen Berg hochkraxelt und dabei ansonsten keinen zum Reden hat, ist das wahrscheinlich noch die beste Lösung und es lockert die Situation ein wenig auf. Wenn man so will, kann man das auch als Sympathiepunkt zu seinem Team interpretieren, auch wenn es wahrscheinlich nicht die beste Idee von Ethan war, ein Feuerpokemon draußen bei sich zu lassen x3
    Im Dialog mit Red merkt man dann auch ziemlich Ethans Arroganz. Ich hab nochmal im Steckbrief nachgesehen, konnte aber leider kein Alter für ihn finden, das würde mich hier noch interessieren, damit man schauen kann, ob dieses Verhalten seinem Alter gerecht wird. Da würde ich ihn auf etwa 14 bis 15 schätzen? Er ist auf jeden Fall ziemlich übermotiviert und hält viel von sich, aber wie das endet, wissen wir ja, wenn wir das Original des zweiten Kapitels betrachten. Es sei denn, du schreibst es komplett um cx
    Ebenso gefällt mir, dass du erstmal das Kampffeld ein bisschen beschreibst. So ein schmaler Weg ist zwar nicht unbedingt der beste Ort und dürfte ziemlich gefährlich werden, aber das verstärkt nochmal die Dramatik, die eigentlich dahinter steht. Und diese Information zu Blizzard und den Flug Typen fand ich auch gut eingebracht, man merkt, dass Ethan sich darum doch ein wenig Gedanken macht, wie er im späteren Verlauf noch einen Vorteil erlangen könnte.
    An diesem Punkt hätten mir etwas mehr Gedanken und Gefühle noch gefallen. Vielleicht auch noch Vorahnungen, was passieren könnte, zum Beispiel, dass ein Pokemon abrutscht und hinunterfällt (?) und was das in ihm auslösen würde, auch im Bezug auf Körperreaktionen. Schnürt sich ihm beim Gedanken daran die Kehle zu, geht sein Atem schnell, was passiert mit ihm? Dass man spürt, man ist als Leser in dieser Situation und kann sich da mit Ethan identifizieren. Ein paar Eindrücke über Red , wie er in dem Moment auf ihn wirkt, kalt, bedrohlich, furchteinflößend, nervös oder eben nicht, hätte man auch noch gut einbringen können bzw. kannst du beim nächsten Mal hoffentlich c:



    Was mir auch noch positiv an der Form aufgefallen ist, ist die Zeitform. An sich bevorzuge ich die Vergangenheitserzählung und in der Originalfassung hast du relativ viele Zeitsprünge gemacht - Gegenwart -> Vergangenheit -> Gegenwart - , aber das hat sich komplett gelegt, hier auch nochmal ein großes Lob! Du zeigst wirklich den Willen, dich zu verbessern, und genau das braucht es auch, das finde ich sehr löblich und wird dich auch noch sehr weit bringen :3


    Ich freue mich auf jeden Fall schon auf den letzten Teil (?) der Geschichte und bin gespannt auf deine Umsetzung. Vielleicht konnte dir mein Kommentar ein bisschen weiterhelfen c:


    Namine ~

  • Heeey, PurpleDragon !


    Ich fand deine Geschichte bis jetzt recht interessant - vor allem, weil sie mit schönen Anekdoten gespickt ist, an die man sich selbst noch gut erinnern kann.


    „Wahhh! D-a-s i-s-t a-b-e-r h-o-l-p-r-i-g-!“, schreit er während er auf Tornupto die Steinwand erklimmt.
    Oben angekommen sagt er „Daran werde ich mich wahrscheinlich nie gewöhnen...“ er schüttelt den Kopf nun und sagt „Was sag ich denn da? Ich bin der Champion! Selbstverständlich schaff ich das! Weiter geht’s!“

    Da musste ich das erste mal schmunzeln. Ich habe mir über die Auswirkungen von Kraxler noch keine Gedanken gemacht, aber das war ein guter Einfall!


    Er seufzt und versprüht Schutz. „Bringen wir's hinter uns...“

    Man hat so richtig das Bild vor Augen, wie der Trainer mit lustlosem Gesichtsausdruck sein "Insektenspray" aus der Tasche holt und den Weg vor sich einnebelt. Und wer kennt das innere Aufstöhnen nicht, wenn er eine Höhle vor sich hat und man sich fragt, wie lange die Reise wohl dieses Mal wegen der vielen Wildbegegnungen verzögert wird. Da steht man dann vor der Wahl, jede noch so geringe Chance auf Shinys und seltene Pokémon auszunutzen oder doch lieber durchzurushen.


    Hat dieser verfluchte Berg auch ein Ende?! Ich fühle mich, als würde ich seit zwei Tagen hier sein!

    Ohja, kann ich auch nachempfinden. Bei bestimmten Höhlen geht es, weil man nach dem x-ten Durchspielen den Weg kennt (Felstunnel z.B.), aber wenn man gerade keinen Bock auf Erkundungen hat, können sie sehr nervtötend sein.


    „Pfff, ein Pikachu? Dein Ernst? Da habe ich mehr erwarte- Warte, WAS?!“, sagt Ethan erstaunt, „Level 88?! Verdammt... Ich habe nichtmal ein Pokémon auf Level 70!“

    Hahahaha, ohja ohja. Ich weiß noch genau, wie es schon in GSK war: Man konnte die Top4 auf einem lächerlich geringen Level schlagen, und wenn man dann nach der Kantoreise auf den Silberberg kam ... hachja, good ol' memories.


    Ich möchte dir noch vorschlagen, wenn du Kapitel überarbeitest, die ältere Version doch irgendwo zu archivieren oder das am Spoilertitel kenntlich zu machen. Dann liest man auch als Späteinsteiger eher das Neuere zuerst und schaut später vielleicht nochmal, was sich geändert hat. Und den ein oder anderen Rechtschreibfehler kannst du mit einem Schreibprogramm oder sogar über das BB-Eingabefeld gut aufspüren!



    Auch, wenn das schon etwas her ist: Schreib doch weiter. Ich mag diese Story, die Erinnerungen an eigene Anekdoten wach werden lässt. Du könntest ja sogar eine Mini-Serie über sowas anstreben (Bianca wäre z.B. auch so ein Punkt, grrrr...) - wer weiß?


    Ich hoffe, du entdeckst deine Schreibfreude wieder!


    lg


    ~ Sheo

  • Big Time Uff

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