Unlichtarena: Abgrundorden [Geschlossen]

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

  • Willkommen in den tiefen Abgründen der Finsternis. Es gibt nicht viele, die diesen beschwerlichen Weg überstanden haben. Jene, die es versucht haben, konnten nie wieder der Dunkelheit entkommen. Diese verlorenen Seelen und Dämonen, die sich nun hier verbergen und ihr Unwesen treiben, stehen meinem Partner und mir im Kampf zur Verfügung. Es ist schon eine Weile her, seit dem letzten Herausforderer, daher können unsere Unlicht-Pokémon, die auch gerne mal plötzlich aus dem Hinterhalt angreifen, es kaum erwarten, neue Herausforderer zu bezwingen.


    Wenn ihr den prächtigen Abgrundorden [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/cIz5jUg.png] euer Eigen nennen wollt, müsst ihr sie zuerst in einem Einzelkampf bezwingen. Solltet ihr scheitern, müsst ihr 4 Tage warten, bevor ihr euch wieder in einen Kampf gegen die Dunkelheit stürzen könnt. Möge das Glück auf eurer Seite sein!


    In unserer Arena wird Einzel 3 gegen 3 gespielt. Das heißt sowohl der Arenaleiter als auch der Herausforderer bringen sechs Pokémon mit, dürfen aber lediglich drei davon verwenden. Jeweils 3 von unseren hinterhältige Pokémon stellen wir euch kurz vor, damit ihr wisst, was euch bevorsteht. Es erwarten euch jedoch noch drei andere Pokémon im Kampf gegen uns, wovon einer womöglich nicht dem Typ dieser Arena entspricht (Filler).


    Kampfregeln

    • Gespielt wird der Modus Einzelkampf, 3 gegen 3. Es sind nur Pokémon erlaubt, die sich im Alola-Pokédex befinden. Mega-Evolutionen sind nicht erlaubt.
    • Die Pokémon Cosmog, Cosmovum, Solgaleo, Lunala, Necrozma, Magearna und Marshadow sind verboten.
    • Einstellungen bei der Einladung: Einzelkampf, Strenge Regeln aktiviert, Handicap deaktiviert.
    • Sollte ein Kampf mit dem Ergebnis 0:0 enden, so zählt stets das Ergebnis, welches auf dem Spielbildschirm angezeigt wird.
    • Abgesehen davon gelten die Regeln der BPL
    • Freundescodes: 1091-9462-5694, IGN: Funky (Funky) bzw. 5129-0479-9968, IGN: Majiru (Majiru)

    Pokémon von Funky


    Snibunna
    Snibunna ist mein ältester und treuester Begleiter, schon seit Kindheitstagen. Damals war es noch ein Sniebel und wir streiften rastlos durch die Straßen, stets wachsam, stets im Schatten wartend, wartend darauf, dass sich eine günstige Gelegenheit bot, um uns auf dem Markt etwas zu essen zu klauen oder heimlich jemandes Portemonnaie - natürlich nur von solchen, die es vermutlich ohnehin nicht groß vermissen würden.
    Unsere gemeinsame Geschichte begann allerdings schon früher, da war ich ungefähr sieben Jahre alt. Ich war schon früh durch einen Unfall zum Waisen geworden und lebte somit auf der Straße, wanderte unermüdlich von Ort zu Ort, begann erst mit betteln, später mit klauen, ich wollte halt überleben und musste daher stets zuerst an mich selbst denken. Eines Tages beobachtete ich auf ein etwas herunter gekommenes Sniebel, welches gerade drauf und dran war einen Apfel auf dem Markt von Graphitport City zu klauen. Ich war beeindruckt wie geschickt sich das Sniebel dabei anstellte und war schon drauf und dran zu applaudieren. Doch plötzlich ging etwas schief: das Kind, hinter dem sich Sniebel versteckt hielt, um den Apfel aus seiner Deckung zu klauen, knickte in einer raschen, albernen Bewegung mit dem Fuß um und wirbelte wild mit den Armen herum, um sich auf den Beinen zu halten und erwischte dabei das Sniebel, welches sich gerade den Apfel krallte. Dieses fiel daraufhin aus seiner Deckung und wurde von einem Sicherheits-Fukano bemerkt, dass wild mit Bellen anfing und das nun davon eilende Sniebel verfolgte. Ich folgte beiden unauffällig bis zu einer Gasse, in die das Fukano das Sniebel gedrängt hatte. Trotz dieser kniffligen Lage, ließ sich das Sniebel keinerlei Angstgefühl anmerken, sondern es starrte dem Hundepokémon nur tief konzentriert in die Augen. Dann schnellte das Fukano auf das diebische Pokémon zu und erwischte es mit einem heftigen Bodycheck. Daraufhin rannte ich auf die beiden zu und begann das Fukano mit lauten Geräuschen und Knurren einzuschüchtern. Erstaunlicher Weise klappte dies sogar und das Fukano suchte das Weite. Das Sniebel musterte mich daraufhin misstrauisch, zerteilte dann aber seinen erbeuteten Apfel in zwei Hälften und gab mir dann die eine davon. Seitdem sind wir ein unerschütterliches Team, das Gegner mit schierer Gerissenheit und Geschwindigkeit verwirrt. Das mittlerweile stattliche Snibunna ist auch mein einziger Partner, welches sich nicht in einem Pokéball befindet, sondern mich so an meiner Seite begleitet, mittlerweile auf rechtem Wege, nachdem uns mal ein Arenaleiter erwischt hat und uns, unser Potenzial erkennend, auf den Pfad der Buße und Reue geführt hat. Doch nun selbst als Arenaleiter und -pokémon haben wir im Kampfe keinerlei solche Gefühle, sondern schlagen schnell, hart und grausam zu. Könnt ihr dem entkommen?


    [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/3mb2Sor.png]
    Sleimok, mir bereits aus meinen Streifzügen in Regionen wie Kanto oder Hoenn bekannt, ist mein jüngstes Teammitglied, welches ich auf dem Inselparadies Alola kennengelernt habe, in denen bekannte Pokémon aufgrund der Bedingungen ganz andere Formen angenommen haben. Auch wenn ich mittlerweile auf rechten Wegen wandele, bin ich trotzdem nur ein Mensch und wenn eben mal keine Mülltonne in der Nähe ist oder es schnell gehen muss, dann werfe ich meinen Müll, den ich gerade so dabei habe, eben auch gerne mal unbemerkt in die Büsche, in die nächste Gasse oder eben an den Bordstein. So lernte ich schließlich auch das quietschbunte Sleimok kennen, dass eines Tages aus der Kanalisation Hauholi Citys empor gekrochen kam, nachdem ich die Reste meines Mittagsmenüs achtlos auf die Straße geworfen habe. Ich hörte hinter mir nur ein Grummeln und eine Art schleimiges Geräusch, drehte mich um und da war es: Sleimok, ein Sleimok, wie ich es noch nie zuvor gesehen hatte. Ich fackelte nicht lang und fing mir diesen äußert praktischen tragbaren Müllschlucker, den ich für etwas ganz besonderes hielt. Später habe ich dann erfahren, dass diese Form von Sleimok in Alola die gängige Variante darstellen. Doch auch entdeckte ich, dass Sleimok im Kampf etwas ganz besonderes ist und durch seinen zusätzlichen Unlicht-Typen auch sämtliche überregionalen Artgenossen im Vorteil ist, da Psycho-Attacken ihm keinerlei Probleme mehr bereiten. Allgemein schein Sleimok jegliche Attacken förmlich zu absorbieren und die Kraft für die eigenen Angriffe zu nutzen. Findet ihr eine Möglichkeit meinen schleimigen Freund vom Feld zu bekommen?


    Rabigator
    Manche halten Kramshef für den Boss der Pokémon-Mafia, in meinen Augen ist dies Rabigator, der nicht nur viel mehr Macht und Kraft ausstrahlt, sondern darüber hinaus mindestens genauso edel und imposant aussieht mit seinem langen Kiefer und der Pseudo-Sonnenbrille. Rabigator habe ich bereis als kleines Ganovil kennengelernt, noch aus meiner Zeit als rastloser Dieb. Ganovil gehörte damals einer Bande an Schmarotzern und Kleinganoven an, einer Gang aus recht vielen Rokkaiman und Ganovil, sowie ihrem Oberboss Rabigator, ein von vielen Kämpfen gezeichnetes Exemplar, welches den entsprechenden Respekt seiner Bande hatte. Snibunna und ich hatten in dieser Zeit einen regelrechten Wettstreit mit dem Kroko-Clan, wer schneller und erfolgreicher an seine Beute kam, wofür sich beide Seiten auch einige Tricks ausdachten, um die jeweils anderen an ihrem Vorhaben zu behindern. Eines Abends hatten beide Partein den Magnum-Opus-Palast ins Auge gefasst, in welchem eine Flöte von unschätzbaren Wert liegen sollte. Snibunna und ich erreichten diese Flöte schlussendlich als Erste und wollten sie gerade entwenden, als sie plötzlich in einem Loch in der Erde verschwand. Ein kleines Ganovil hatte sich von unten an die Flöte heran gegraben und war drauf und dran sich mit eigentlich unserem Beutegut auf und davon zu machen. Snibunna deutete vielbedeutend zum Hof des Palastes hin, welches die einzige Stelle sein konnte, von der aus die Bande über Tunnel ins Haus gelangen konnte. Wir bewegten uns also schnell und leise durch das Haus auf den Balkon, von welchem aus wir auch schon das Loch sehen, welches Ganovil gegraben hatte. Snibunna sprang galant ins Wasser und schnappte sich den herumliegenden Gartenschlauch, mit dem es zum Loch sprintete, aus dem das Ganovil wieder entfliehen müsste. Kurz darauf tauchte es auch auf. Dann ließ Snibunna prompt das Wasser laufen und das überraschte Pokémon rannte wieder in die umgekehrte Richtung. Snibunna nickte mir zu und ich rannte zum Loch im Haus, wo die Flöte gelegen hatte, um das Ganovil dort in Empfang zu nehmen. Dieses Schoss kurz darauf auf einer Wasserfontäne aus dem Loch und ließ dabei die Flöte fallen, ich fing sie auf und machte mich von dannen. Am nächsten Tagen wollten Snibunna und ich die Flöte in der nächstgrößeren Stadt verhökern und bemerkten dort in einer Seitengasse einen Disput innerhalb der Kroko-Gang. Ich erkannte das Ganovil vom gestrigen Raubzug, welches von Rabigator mächtig fertig gemacht und attackiert wurde. Plötzlich sackte das kleine Krokodil-Pokémon zusammen. Als ich sah, dass Rabigator zu einem finalen Knirscher ansetzen wollte, stellte ich mich schützend vor das Rabigator hin und forderte es mit Snibunna zum Kampf heraus. Nach einiger Zeit zeichnete sich ab, dass Snibunna und das Rabigator einander ebenbürtig waren und keiner siegreich aus dem Kampf hervorgehen würde. Deshalb erklärte ich dem Rabigator, dass das Ganovil nur aufgrund einer fiesen Tücke unsererseits nicht erfolgreich war und es nicht seine Schuld gewesen sei. Rabigator starrte uns eine Weile gebannt, schnaubte dann und nickte, es schien uns also zu glauben und signalisierte dem Ganovil zu verzeihen. Snibunna und ich entfernten uns, bemerkten aber kurze Zeit später, dass uns jemand folgte. Es war das verletzte, aber dennoch mental starke Ganovil, welches mich voller Bewunderung anschaute, einmal weil ich ihm trotz Rivalität geholfen habe, aber auch als Anerkennung für meine List. Seitdem begleitet mich Ganovil auf meiner Reise und ist mittlerweile zu einem mächtigen Rabigator geworden, das später selbst seinen ehemaligen Boss besiegen konnte. Seid ihr auch hinreichend auf diese Rohe Gewalt vorbereitet?



    Pokémon von Majiru


    [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/vsndBvK.png]
    Fuegro, damals noch ein Flamiau, war mein erstes Pokémon und ebnete mir den Weg als Trainer. Ich bekam es von meiner Großmutter, eine ambitionierte Fuegro-Trainerin, die einmal kurz vor Weihnachten einen Wurf Flamiau bekam, wovon dieses eine Exemplar deutlich durch eine andere Farbgebung herausstach. Es sah erhabener aus, weiser und allgemein auffälliger. Doch unter seinen Geschwistern kam diese Besonderheit nicht allzu gut an und sie taten alles daran dem weißen Flamiau, von Geburt an, nur Schwierigkeiten zu bereiten. An Heiligabend dann floh das Flamiau in einer günstigen Gelegenheit aus dem Haus. Es war ein regnerische, nein gar stürmischer Tag und als es am Abend immer noch nicht zurück war, machte ich mich auf die Suche nach dem kleinen Racker. Nach einer guten Stunde hörte ich aus einiger Entfernung ein schluchzendes, wehmütiges Maunzen. Ich rannte hin und entdeckte das Flamiau, dass unter einem heruntergefallenen Ast eingeklemmt war. Behutsam half ich ihm aus Patsche und verband zu Hause seine Wunden. Daraufhin wich es mich die nächsten Tage nicht mehr von der Seite und genoss offensichtlich meine Liebkosungen, die seine Geschwister neidvoll dumm aus der Wäsche schauen ließ. Daraufhin schenkte mir meine Großmutter das schillernde Flamiau und seitdem sind wir ein unschlagbares Team. Auch als Fuegro ist es immer noch mein scheinender Star und nicht nur in Pokémonkämpfen gefragt, sondern ist auch anderweitig medial interessant geworden. Lasst ihr euch von seinem Schillern blenden oder behaltet ihr einen kühlen Kopf?


    [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/0igm6zD.png]
    Ein hasserfülltes, aber seinem Trainer, dem er vertraut, sehr loyales Pokémon, welches darüber hinaus unglaublich wandelbar und analystisch ist: Das ist Amigento. Amigento, allgemein auch als Typ:Full bekannt, ist mir begegnet, nachdem sämtliche im Reagenzglas erzeugte und genetisch manipulierte Typ:Null nach Sturz der Æther Foundation in die Freiheit entlassen wurden. Damals war es noch die besagte Vorstufe und unglaublich scheu, misstrauisch und Menschen gegenüber abgeneigt und ebenfalls ein schillerndes Exemplar. Ich wollte ihm zeigen, dass nicht alle Menschen so sind, wie die, die es kennt. Doch immer, wenn ich mich ihm nähern wollte, rannte es weg und verschwand im Dickicht. So ging das eine ganze Weile, bis ich es eines Tages in eine Ecke im Canyon von Poni drängte. Wahrlich erweckte das bei dem Pokémon keinen guten Eindruck, aber jetzt konnte ich es zumindest zum Kampf herausfordern. Zu meiner Überraschung besiegte mich das Typ:Null in Nullkommanichts und rannte dann wieder davon. Nun wurde mir bewusst, dass ich dieses Pokémon haben musste, nicht nur, um ihm Zuneigung zu schenken, sondern auch, um von seiner Stärke zu profitieren. Somit setzte ich alles daran das Typ:Null wiederzufinden und ihn in mein Team aufzunehmen. Es vergingen mehrere Wochen, bis ich es wieder traf, erneut im Canyon von Poni, dieses Mal aber auf einer Klippe. Es drehte mir den Rücken zu und schaute sich den Sonnenuntergang an. Dabei stieß es Laute aus, die mich an ein Schluchzen, eher ein Jammern erinnerten. Langsam näherte ich mit dem Typ:Null. Als ich fast bei ihm war, bemerkte es mich und fuhr herum. Es erkannte mich wieder und begab sich sofort in Kampfstellung. Da ich wusste, dass es mich vermutlich wieder besiegen würde und es vermutlich dachte, dass ich es bekämpfen und fangen wollte, um es wieder in eine einseitige Knechtschaft zu verfrachten, näherte ich mich ihm einfach weiter, zwar langsam und behutsam, aber auch bestimmt und mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht. Es musterte mich erst misstrauisch und dann ungläubig, als ich mich einfach neben es setzte und ebenfalls den Sonnenuntergang anschaute. Dann holte ich ein paar Malasada und Pokébohnen heraus und legte sie vor mich hin. Ich nahm mir einen Masalada und begann zu essen. Allmählich schien sich das Pokémon neben mir an mich zu gewöhnen und es betrachtete neugierig das Essen vor mir. Ich aß währenddessen genüsslich meinen Malasada weiter und nahm dann den nächsten. So ging das eine ganze Weile, bis ich nur noch einen Malasada übrig hatte, einen seltenen Maxi-Malasada. Ich teile ihn in zwei Hälften und hielt dem Typ:Null diesen mit einem kurzen "Hier!" und einem Lächeln hin. Es schreckte kurz zurück, kam dann aber näher, um an dem Essen zu riechen, ohne aber mich eine Sekunde aus den Augen zu verlieren. Dann schnappte es sich die Malasada-Hälfte und schlang sie genüsslich herunter. Es schien sehr hungrig zu sein, also schob ich ihm meinen Vorrat an Pokébohnen auch noch herüber. In diesem Moment verschwand das letzte Stück Sonne hinter dem Horizont und die Nacht hielt Einzug. Wir saßen noch eine Weile so da und plötzlich fegte eine Sternschnuppe über den Horizont. Ich sagte zu dem Pokémon: "Ich weiß nicht, ob du mich verstehst, aber wir Menschen sagen, dass man sich etwas ganz fest wünschen soll, wenn man eine Sternschnuppe am Himmel sieht und wenn man dabei die Augen schließt und nur an diese eine Sache denkt, dann geht sie auch in Erfüllung." Tatsächlich schlossen wir beide die Augen, es schien mich verstanden zu haben. Danach ging ich und Typ:Null blieb sitzen. Ich sagte ihm, ich würde morgen wiederkommen. Am nächsten Abend kam ich wieder und Typ:Null saß tatsächlich wieder da. Dies wiederholten wir einige Abende, doch irgendwann saß es nicht mehr da, da es eines Abends beschloss mich zu begleiten. Seitdem wurden wir auf viele Proben gestellt und außer zu mir hat mittlerweile ein starkes Amigento von Typ Unlicht, kein Vertrauen. Kannst du ihm zumindest einen gewissen Respekt abverlangen?


    [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/unYfcs7.png]
    Ich habe einen Faible für außergewöhnliche Pokémon und das zeigt sich auch bei diesem Exemplar aus einer anderen Dimension: Schlingking. Dieses Pokémon ist eines der gefährlichen und berüchtigten Ultra-Bestien und kann hinter sich einen einzigen Pfad der Zerstörung hinterlassen oder sollte ich besser sagen ein braches Land voll Nichts? Schlingking hat so einen gesunden Appetit, dass es faktisch einfach alles verschlingen kann, mehr als jeder Tornado, mehr als jede Vulkanerruption, mehr als jedes Erdbeben, mehr als jeder Tsunami. Es wäre nicht übertrieben ihn als Weltenfresser zu bezeichnen, einem King im verschlingen.

    Ich traf es zufällig, als sich direkt vor meinen Augen eine Ultrapforte auftat, die sich seit dem Vorfall im Æther Paradies immer noch in unregelmäßigen Abständen öffnen und dann stand es vor mir das gewaltige Schlingking und ich wusste, wenn ich es nicht besiege oder fange, würde ich das Ende des Tages wohl nicht mehr erleben. Ich bekämpfte es also mit all meiner Kraft, insbesondere Fuegro und Amigento standen mir mit all ihrer Kraft, ihrem Mut, ihrer Freundschaft, ihrem ganzen Sein zur Seite, doch schienen wir der gewaltigen Kraft von Schlingking nicht gewachsen zu sein. Nach einiger Zeit waren Fuegro und Amigento kurz vor dem Zusammenbrechen, meine anderen Pokémon musste ich bereits wieder in ihre Bälle zurückrufen, um nicht verschlungen zu werden. In einem letzten verzweifelten Versuch warf ich einfach einen Ball auf das riesige Monster und zu meiner Überraschung blieb es im Ball. Tränen liefen mir über die Wangen, Tränen des Glücks, aber auch Tränen der puren Anspannung, die nun merkbar von jeder Zelle meines Körpers abfiel. Ich zitterte und sackte schließlich zusammen. Ich nahm meine Pokémon in meiner Arme und stieß einen Schrei der Befreiung aus. Es war geschafft. Nicht nur, dass wir diese Begegnung als Team überlebt hatten, nein, wir waren daran gewachsen und hatten mit Schlingking einen starken Zuwachs.
    Diesen Zuwachs dürft ihr nun bekämpfen und auch wenn es mittlerweile zumindest meinen Befehlen folgt, ist es nach wie vor ein wilde, ungestüme Ultra-Bestie, die ihr besser nicht wütend machen solltet. Könnt ihr Schlingking erfolgreich von den Beinen hauen oder werdet ihr zu seiner Nachspeise?


    Termine


    Ihr könnt uns jederzeit herausfordern, sofern die Arena offen hat. Wenn unsere Öffnungszeiten der Arena für euch jedoch unpassend sein sollten, könnt ihr mit mir oder Majiru einen Termin außerhalb der Öffnungszeiten vereinbaren. Solltet ihr den vereinbarten Termin nicht wahrnehmen können, bitten wir euch, uns frühzeitig den Termin abzusagen, da der Kampf andernfalls als Niederlage gewertet wird, was heißt, dass ihr 4 Tage aus der Arena gesperrt werdet. Bei einer Herausforderung müsst ihr immer den Freundescode und Ingame Name angeben.


    Bezwinger der Finsternis (Sieger)


    Jene, die es geschafft haben, unsere Dunkelheit zu bezwingen, finden einen Platz in dieser Liste. Wer in dieser Aerena gewonnen hat sich als würdig erwiesen, um den Abgrundorden, ein Abzeichen, das für Geschick und Intriganz steht, zu tragen. Andere Arenaleiter sollten ein leichtes Spiel sein für Träger des Abgrundordens.


    Verlorene Seelen (Verlierer)


    Jene, die von unserer Dunkelheit in die Knie gezwungen wurde, finden in dieser Liste ihren Platz. Sofern ihr immer noch nicht eure Lektion gelernt habt, könnt ihr uns nach vier Tagen erneut herausfordern. Wir erwarten nächstes Mal jedoch mehr Hinterlist und Intriganz von euch.