Digimon Core Saviors

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Dass er von Alexa ermahnt werden würde, war ja klar. „I couldn´t care less...“*, gab er nur murmelnd von sich Sie wollte wahrscheinlich, dass er gut mit den anderen hier auskam oder sie zumindest nicht in irgendeiner Weise anpöbelte. Aber sollte er es unterdrücken, wenn ihn etwas wütend machte? Ja, manchmal vermutlich schon aber im Prinzip war es seiner Meinung nach immer besser, seine Wut herauszulassen, egal wie klein sie doch war. Aber naja, seine beiden Familienmitglieder waren irgendwo schon der Grund, dass er nicht einfach zum anderen hinübergegangen war und ihm direkt eine verpasste. Aber ist ja auch egal. Das grottenschlechte Englisch würde er jetzt einfach vergessen und damit hätte es sich erledigt.


    Die Worte seiner geliebten Schwester ignorierte der Junge einfach gekonnt. Warum? Er hatte gerade andere Probleme. Nämlich ein kleiner Zwerg von einem Mädchen, welches meint, ihn jetzt auch noch deswegen anpöblen zu müssen. Hatte sie jetzt unbedingt das Bedürfnis gehabt, sich mit ihm anlegen zu wollen? Na ja wie auch immer, es verbesserte die Laune des schwarzhaarigen nicht gerade und er hockte sich auf ihre Augenhöhe hinunter, bevor er anfing zu sprechen: „Huh, didn´t know smurfette is real.“** Danach nahm er wieder seine normale Haltung ein und sah weiterhin, mit einem etwas missbilligenden Blick, zu ihr. „Whatever. I don´t really care as long as we get out of here. So Smurfette, got a plan?“*** Die anderen Personen waren im Moment eher weniger für ihn interessant, weswegen Shawn sie erstmal nicht beachtete


    OT: So kurz aber mehr bekomm ich gerade nicht hin...


    *Es könnte mich nicht weniger kümmern
    **Ich wusste nicht, dass Schlumpfine real ist.
    ***Wie auch immer. Es interessiert mich nicht solange wir hier rauskommen. Also Schlumpfine, hast du nen Plan?

  • Sam gab sich geschlagen und erlaubte Lexa, sich ihre Verletzung anzusehen. Wie um dies zu bestätigen kam die Kleine langsam zu ihr und verringerte den Abstand, den Lexa bis jetzt gehalten hatte. Die junge Frau lächelte leicht und beugte die Knie, um sich kleiner zu machen und mit dem Mädchen irgendwie auf etwas was halbwegs wie Augenhöhe war, zu kommen. Ganz klappte es nicht, dazu war der Größenunterschied zwischen ihnen einfach zu hoch. Vorsichtig fuhr die Schwarzhaarige mit den roten Haarspitzen mit zwei Fingern die Augenhöhle von Sams verwundetem Auge nach. Die Wunde selbst berührte sie dabei nicht ein Mal, sie musste dem Mädchen schließlich keine Schmerzen zufügen. Anschließend tastete sie mit der gleichen Methode die Schläfe der kleinen nach. Auch hier wackelte nicht, Frakturen schein das junge Ding nicht davongetragen zu haben. Die ganze Prozedur hatte wohl gerademal dreißig Sekunden gedauert, wenn nicht sogar weniger, da hatte Lexa schon wieder ihre Hand sinken lassen und blickte Sam aus ihren irritierenden, hellen blau bis lavendelfarbenen Augen keck an und setzte ein Grinsen auf.


    Scheint alles in Ordnung zu sein. Aber siehst du, so war es doch schneller vorbei, nicht Wildkatze“, meinte sie und zwinkerte dem Mädchen zu, ehe sie sich wieder aufrichtete und sich einen Schritt von der Kleinen entfernte, um zu signalisieren, dass sie wirklich nichts von ihr wollte. Mit einer Hand fischte sie in ihrer Tasche und öffnete eine nagelneue Tüte Lollis. Einen davon zog sie hervor, entfernte die Folie und steckte sich das runde Zuckergebilde am Stiel zwischen die Zähne. Ihr Blick schweifte über die anderen Anwesenden, ehe sie sich ihrer schlechten Manieren bewusst wurde und Sam ansah. „Willst du auch einen?“, bot sie an und kratzte sich leicht am Kopf, „Hör mal, ich werde da rüber zu den anderen gehen. Scheint, als sollten wir langsam mal damit anfangen uns Gedanken zu machen, wo und zu welchem Zweck wir alle hier gelandet sind. Und ich sollte verhindern, dass mein Kleiner Bruder in irgendwelche Schlägereien gerät und es bald noch mehr Verletzte gibt. Wenn du Bock hast, komm mit, wenn nicht, dann nicht. Schätze nur so einfach zurück kommen, wie es uns hier hin verschlagen hat, werden wir wohl eher nicht.“ Dabei hatte sie in Shawns Richtung genickt.


    OT: Immer noch amerikanisches Englisch


    @Clif: Es ist nur Lexas Schlussfolgerung, dass sich Sam bei der Prügelei nichts ernstes im Gesicht zugezogen hat, aber sie hat keine medizinische Ausbildung, daher kann sie sich auch irren. Wenns nicht ok ist, sag bitte Bescheid, ok?

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Ein wenig schmerzte das Tasten doch, vor allem als Lexa Sam's Schläfe untersuchte, wo der Kerl sie voll erwischt hatte. Doch Sam ließ sich nichts anmerken. Nur keine Schwäche zeigen. Sie blickte der Frau nur starr in die Augen. Dann war es auch schon vorbei und nach einer abschließenden Diagnose schien Lexa mit den Gedanken schon wieder woanders. Zumindest kurzzeitig.
    Denn nachdem sie sich erst einmal einen Lolly genehmigt hatte, sah sie Sam wieder an.
    Sie bot ihr tatsächlich auch einen an.
    Kurz war Sam gewillt das Angebot anzunehmen. Doch dann ermahnte sie sich in Gedanken selbst.
    'Werd' jetzt bloß nicht schwach und lass dich von der einlullen', schoss ihr durch den Kopf.
    Also schüttelte sie diesen um das Angebot abzulehnen und drehte sich auch schon weg.
    Desinteresse heuchelnd, in der Hoffnung nicht weiter behelligt zu werden und erst einmal die Situation zu verstehen.
    Denn dazu war sie bisher nicht gekommen. Zwar hatte sie die Gespräche um sie herum registriert, war ihnen aber in keinster Weise gefolgt. Nur eines hatte sie mitbekommen: Dass Lexas Begleiter offenbar auf Streit aus war und dass diese Haltung wiederum Sam auf die Nerven ging und sie eine gewisse aber stetig wachsende Antipathie gegen ihn hegte.
    Aber für einen Tag hatte sie genug abbekommen um sich vorerst nicht unnötig mit jemandem anzulegen.


    Dafür erregte nun jemand anderes ihre Aufmerksamkeit, als er fragte, ob irgendjemand wüsste, wo sie sich gerade befinden.
    "I was in an abandoned house just... minutes ago...", antwortete sie. Aber waren es Minuten? Ihr viel auf, dass ihr nicht bewusst war wie lange sie gefallen war oder wie viel Zeit seither vergangen war.
    "I just remember that I fell down somewhere... Could that be some kind of limbo?", versuchte sie zu antworten. Den letzten Teil sprach sie zwar aus, es war aber eher lautes nachdenken, als wirklich eine Antwort, die an irgend wen gerichtet war.


    OT: Ok... Sam sieht zwar ramponiert aus, ihr geht es aber soweit gut^^
    Und da sie nun auch mal den Mund auf macht, könnte jenen, die Erfahrung haben, ihre Aussprache vielleicht als Wesküsten-Mundart oder gar L.A.-Slang auffallen.

  • Razor ballte ihre Fäuste und widerstand dem Drang, ihm in mit zwei Fingern in die Augen zu pieksen, als er sich auf ihre Augenhöhe hinab begab und sie beleidigte, in dem er sie Schlumpfine nannte. Zum Glück erhob er sich schnell wieder, sonst wäre dem kleinen Mädchen doch noch die Emotionen durchgegangen. "Yeah. My plan is to unsex you bastard if you call me smurfette again. Besides that, i think it would be good to share everything we have on us right now and also what we did in the last few hours. There might be something that connects all of us, right? I also think we should look if we have anything we can use to open that cage we are in." * Sie hörte eine Bemerkung einer weiteren Gefangen, welche gerade von Blondie untersucht worden war. "Hm, an interesting thought. I was falling from a bridge when I landed here. For all I know, we could all be goners.**"
    Sie hob ihre Stimme an und sprach nun laut in den Raum um die Aufmerksamkeit aller Personen - auch derer, die ihre Sprache nicht oder nur schlecht verstanden - zu erreichen.
    "Some of you are able to translate, yes? Might as well ask around if all of us were in some situation they would have been killed normally. That could spread some light on this situation here."*** Sie rieb sich die Stirn, dass ganze gab ihr Kopfschmerzen. Sie war - trotz ihrer Mitgliedschaft bei den Blue Bats - nicht wirklich eine Person, die gerne mit anderen zusammenarbeitete, vor allem nicht, wenn sie diese nicht kannte. Sie tastete nach ihrem Feuerzeug und als sie das kalte Metall an ihren Fingern spürte, kam ihr eine Idee.
    " Hey, say, faggot. Are you up for some crazy idea?"**** Sie grinste Shawn leicht an. Erneut hob sie ihre Stimme an und hoffte, dass die mit bilingualen Hintergrund dass gesagte Übersetzen würden. "Listen! Who ever has captured us wants us alive right? So, I thought of something to get our kidnappers to come get us out of here." ***** Mit einem schmalen Lächeln entzündete sie ihr Feuerzeug. "We will set this cell on fire."****** [color=#00688b]"Maybe we are many enough to overpower them when they come to safe us and flee. If not, we will at least see some people, maybe even some of the building. That would help to create some sort of working escape plan. The fire must be big enough to be dangerous, but safe enough nobody gets really hurt. Ideas?"*******


    [color=#FF0000]OT:
    * Yeah, mein Plan ist es dich zu kastrieren, wenn du mich nochmal Schlumpfine nennst. Außedem denke ich, es wäre gut alles zu teilen was wir gerade bei uns haben und auch alles was wir in den letzten paar Stunden getan haben. Da könnte eine Verbindung zzwischen uns sein, richtig? Wir sollten zudem nach etwas Ausschau halten, womit wir den Käfig öffnen können.
    ** Interessanter Gedanke. Ich war gerade von einer Brücke gefallen, als ich hier gelandet bin. Soweit ich weiß, könnten wir alle Tote sein.
    *** Einige von euch können Übersetzen, richtig? Fragt mal rum, ob alle in Situationen waren in denen sie normalerweise gestorben wären. Könnte die ganze Sache näher beleuchten.
    **** Hey, Schwuchtel. Bist du bereit für eine verrückte Idee?"
    ***** Hört zu! Wer auch immer uns gefangen hat, möchte uns offensichtlich lebend, richtig? Deswegen habe ich mir was überlegt, womit wir unsere Kidnapper dazu bringen können zu kommen um uns hier rauszuholen.
    ****** Wir zünden die Zelle an.
    ******* Vielleicht sind wir genug um sie zu überwältigen und zu fliehen. Und selbst wenn nicht, werden wir zumindest einige Leute und vielleicht sogar Teile des Gebäudes sehen. Das könnte uns helfen einen funktionierenden Fluchtplan aufzustellen. Das Feuer muss groß genug sein um gefährlich zu sein, aber sicher genug dass niemand von uns ernsthaft verletzt. Ideen?"

  • That batshit-crazy idea is probably the most reasonable one – at least in my opinion. Although, I heard that they’d experiment on you and then let you go.*“, erwiderte Rachel auf den Alien-Kommentar der Kleineren. So viele andere Möglichkeiten, was sie hier hergebracht hatte, gab es ja nicht wirklich.
    Sie nickte, als Zeichen dafür, dass sie Razors Vorstellung registriert hatte. „Yeah, me neither to be honest – I’m Rachel.**“ Man merkte ihr alleine am Tonfall an, dass sie lieber mit beiden Geschwistern zu Hause wäre. Für ihren Geschmack war die Schule heute schon genug an anderen Menschen gewesen, ein paar Stunden mit Alexa und Shawn – wohl eher nur Alexa – wären ihr da ganz recht gekommen. Aber ändern konnte sie jetzt ohnehin nichts daran. Dann musste man wohl das Beste daraus machen.
    Direkt nach der Vorstellung haute die Kleine allerdings ab, mit einer Zigarette im Mund. In Richtung Shawn. Na super, wahrscheinlich würden jetzt dann noch mehr Fetzen fliegen. War es wirklich so unglaublich schwer, einfach mal nicht aufeinander loszugehen? Zumindest für ein paar Minuten?
    Natürlich folgte sie dem Mädchen und stellte sich neben die zwei, um möglicherweise schlimmeres zu verhindern. Aber zum Glück gab es nur einige kleinere Anfeindungen – auch wenn sie damit rechnete, dass einer der zwei jeden Moment eine Schlägerei anzetteln würde. Notfalls würde sie denjenigen ruhigstellen – aber ohne Gewaltanwendung wäre es ihr eigentlich lieber. Aber dazu kam es ja ohnehin nicht. Vorerst.
    Die Drohung des Mädchens ihrem Bruder gegenüber ignorierte sie erstmal und steckte sie in die Kategorie „Leere Worte“. Der Rest, den sie gesagt hatte, war ohnehin interessanter.
    I don’t think you’d find anything particulary interesting on me – but I doubt that anyone here has something on them right now that could help us. At least, if they got here in a remotely similar fashion as we did. We three***“, sie deutete auf ihre große Schwester, Shawn und sich selbst, „weren’t even close to dying. Unless you consider falling on a couch as „close to dying“. Before that, school in my case, since morning.****
    So langsam breitete sich in ihrem Bauch ein mulmiges Gefühl aus. Ihr wurde ziemlich unwohl. Nicht unbedingt wegen dem Fakt, dass sie an einem unbekannten Ort waren. Sondern mehr aufgrund der vielen Leute um sie herum. Mit einem leisen Seufzen hockte sie sich auf den Boden, zog die Knie an und legte ihren Kopf entnervt darauf ab.
    I’d rather be at home. Or alone. Or both…*****
    Die Worte waren eigentlich nur an sie selbst gerichtet, weswegen sie fast flüsterte.
    Als Razor dann aber begann von einer verrückten Idee zu sprechen blickte sie wieder auf. Und von der Idee war sie um ehrlich zu sein überhaupt nicht begeistert. Sie mochte ihr Leben. Also würde sie nicht unbedingt ein offenes, unkontrolliertes Feuer in einem geschlossenen Raum verursachen. Mal abgesehen davon, dass ein Haufen anderer Sachen noch schief gehen könnten.
    Why not try the obvious way first and search for a door or knock on the wall? Maybe something will hear us******


    [color=#FF0000]

  • Ein Seufzen entwich Lexa, als sie zu ihren Geschwistern und der kleinen Blonden trat. Ach herrje, das konnte ja noch was werden. Um schlimmeres zu verhindern, ging die Drachenlady direkt zu dem Mädchen und versuchte die Hand der Kleinen, die das Feuerzeug hielt, zu packen. Mit der anderen griff sie nach der Zigarette - oder was auch immer das war für Stoff war.
    Ich nehm zurück, was ich vorhin gesagt hab, du scheinst wirklich irgendwelche Drogen in deinem Zeug gehabt zu haben“, kommentierte sie sarkastisch aber auch leicht besorgt, wobei sie den Lutscher auf die Seite schob und den Stil mit den Backenzähnen festhielt, „Komm runter und beruhige dich, Kleines. Wenn du wieder halbwegs denken kannst, erklär mir doch bitte, woher in deinem Kopf plötzlich die Eingebung kam, wir seien ‚Gefangene‘.“ Auf den Vorschlag mit den Dingen zusammenlegen ging sie nicht ein, sie kannte genug Kids, die direkt versuchen würden andere abzuziehen und schätzte das Mädchen eher als jemand ein, der durchaus zu den Kids im Jugendzentrum gehören konnte.


    Sie hob den Blick und blickte alle anwesenden an. „Mal ehrlich, bevor wir hier durchdrehen oder voreilige Schlüsse ziehen, wie wäre es, wenn wir erst einmal uns überhaupt umsehen, wo wir hier sind, was das für ein Raum ist und ob jemand da ist. Wir wissen ja noch nicht einmal was genau passiert ist, wer und ob jemand dafür verantwortlich ist. Und wenn doch, dann was diese ‚Aliens‘ von uns wollen.“ Sie benutze absichtlich dieses Wort, da das kleine Mädchen mit Fliegerbrille ihr diese Vermutung nachgebabbelt hatte. „Nebenbei, ich bin Alexa oder einfach Lexa.“ Sie zwinkerte ihrer kleinen Schwester, die am Boden saß aufmunternd zu. Dass Rachel Menschenmassen gegenüber noch immer etwas scheu war, konnte sie ihr nicht verübeln, ihre Große sollte aber wissen, dass ihre Pflegemutter hinter ihr stand und ihrem Vorschlag zustimmte.


    Dann blickte sie wieder die Kleine vor ihr an und setzte ein schiefes Grinsen auf. „Btw Keines“ , sie Trat mit den Absatz auf den schwarzen Untergrund „Ich glaube, das hier ist Metall, der Raum hat für mich auf den ersten Blick keine Fenster und außer diesen Kisten kann ich außer uns Menschen nichts, aber auch gar nichts sehen, was irgendwie auch nur auf den Gedanken kommen könnte, brennbar zu sein. Wie wäre es also, wenn du, bevor du im Trip schlaue Ideen raushaust, erst einmal dich umschaust und die Situation zu erfassen versuchst? Nachdenken kann oft helfen, das ist kein leeres Gerücht.


    OT: Immer noch amerikanisches Englisch
    Sry @Graue Eminenz Lexa kann auch leicht gemein sein.Aber glaube mir, auf ihre Art macht sie sich Sorgen um deine Razor und mit einer lieb und netten Tante wrde doch Razor ohnehin nicht zurecht kommen, oder?

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • "Wie weit ist der Übersetzer Doktor...",wollte sich Datamon erkundigen ehe er von seinem Gesprächspartner mitten im Satz unterbrochen wurde. "Er ist nahezu perfekt, dank meines gewaltigen Intellektes war es mir, natürlich, Problemlos möglich die Sprachen dieser Wesen zu entschlüsseln", erwiderte der Doktor.
    "Als ob", lästerten flüsternd zwei Solarmon die den Wissenschaftler die ganze Zeit während der Arbeit beobachten konnten. "Der hat doch bloß massives Glück gehabt das bei den Testsubjekten welche dabei waren die mit allen kommunizieren konnten und es ihm so leichter fiel das Sprachzentrum in deren Köpfen zu identifizieren." Ihre Lästereien verstummten allerdings sofort als sie Datamons mahnenden Blick sahen, der nur eines von zwei Dingen bedeuten konnte: Entweder sie wären jetzt ruhig oder sie dürften zwischen zwei Wochen Wachdienst an der Oberfläche oder zwei Tagen im Team des Doktors wählen. Da sie auf keine der beiden Strafen Lust hatten verstummten sie bei dem Blick sofort. Mit der eingekehrten Stille fing nun auch Datamon wieder an zu sprechen: "Nun gut, werter Doktor, da Sie ja keinerlei Probleme damit haben Ergebnisse zu liefern, bekommen Sie auch die ehrenvolle Aufgabe die direkte Abschlussuntersuchung durchzuführen." "Aber…" "Muss ich Sie erst daran erinnern wer hier wem unterstellt ist? Erledigen Sie einfach diese eine Aufgabe und Sie können wieder ungestört weiter an Ihren anderen Projekten arbeiten. Ach ja, nehmen Sie am besten gleich die Geräte aus der Technikabteilung mit und stellen Sie diese dann vor Ort ein." Ohne weitere Widerworte befolgte der Doktor die Befehle seines Vorgesetzten und schlurfte langsam, durch die Tür, aus der Kommandozentrale, begleitet vom leisen Kichern der anderen anwesenden Digimon. Noch während die Tür sich wieder schloss drehte sich Datamon zu seinem Terminal um und bediente flink die Tastatur. Als erstes schaltete er den Übersetzer im Raum mit den Menschen an, dann aktivierte er noch die Monitore in dem Raum in dem die freiwilligen Digimon warteten und wandte sich zum krönenden Abschluss per Lautsprecher an eben jene.
    "Meine sehr geehrten Volontäre, auf dem Monitor seht und hört ihr die erste Gruppe der biologischen Lebensformen deren Hilfe wir erhoffen. Bisher wissen wir noch nicht ob oder wie viele uns helfen werden aber dennoch finde ich dass ihr ein Recht habt euch vorher schon Gedanken darüber zu machen mit welchem dieser Individuen ihr zusammenarbeiten wollt. Im Idealfall sollte sich jeder auf nur eines dieser Wesen festlegen. Wenn ihr euch nicht festlegen könnt und auch sonst keine Abneigungen habt, besteht immer noch die Möglichkeit anhand von Berechnungen euch einen geeigneten Partner zuzuordnen."


    OT: So, erhöhen wir doch mal den Schwierigkeitsgrad. Die Menschen können sich ab jetzt (alles nach diesem Post) problemlos verstehen egal was für eine Sprache sie versuchen zu sprechen. Ebenfalls dürft ihr nun auch,zusätzlich zu euren Chars, eure Digimon steuern. Diese befinden sich momentan noch auf dem Ausbildungslevel. Bedenkt aber: Ihr seid immer noch räumlich von euren digitalen (Vorgesetzten?) Partnern getrennt. Eure Digimon sind übrigens in einem ähnlichen Raum wie ihr es seid. Allerdings ist dieser, bis auf einen großen Bildschirm, leer.

  • Irgendwie hatte Fredrik nicht das Gefühl, dass die Amerikaner direkt auf seine Frage reagierten. Statt dessen schienen sie sich untereinander weiter zu unterhalten. Aus den Gesprächen konnte der Informatiker aber immerhin heraus hören, dass das blonde, trotz des jungen Alters schon rauchende Mädchen an alle Anwesenden die Frage richtete, ob sie hier vielleicht gelandet waren, weil sich jeder von ihnen in einer Situation gewesen war, in der er normalerweise gestorben wäre.
    Fredrik über auf diese Frage so überrascht, dass er erst ein bisschen zögerte, und bevor er dann zu einer Antwort ansetzen konnte, hatte sie schon den Vorschlag angebracht, dass man vielleicht ein Feuer entfachen konnte, um aus „diesem Gebäude“ zu entkommen.
    Für Fredrik sah die Umgebung allerdings überhaupt nicht wie ein Raum in einem Gebäude aus, und viel brennbares Material konnte er auch nicht entdecken. Bevor er auf beide Themen antworten konnte, mischte sich schon das Mädchen von dem Dreierteam ein und meinte, dass sie und ihre zwei Kameraden nicht im Entferntesten in einer lebensgefährlichen Lage gewesen waren. Anschließen meldete sich auch die junge Frau zu Wort. Sie schlug vor, sich erst einmal umzusehen und mehr herauszufinden. Gegen die Idee mit dem Feuer brachte sie den Einwand an, dass es hier nun wirklich kein brennbares Material gab.


    In my opinion even with enough inflammable material it would be a bad idea to start a fire“, mischte sich der Informatiker nun in das Gespräch ein. „We do not know who brought us here, but they seem to be really powerful. If they manage to pick us from different places all over the world and bring us here in next to no time, don't you think that they as easily can extinguish a fire?“ Er schwieg einen Moment und fügte dann noch hinzu: „And if it is important for you to know, I was running up a staircase because I was in a hurry to get a train ticket from home and to catch a train after that. At the end of the stairs, I overlooked a hole, fell into it and got here. I do not think that you could call that as ‚being near to dying‘, would you?
    Nachdem er sich auf diese Weise selbst an seine Fortbildungsreise erinnert hatte, schaute er noch einmal auf seine Armbanduhr und murmelte dann auf Samisch: „Ich glaube, die Fortbildung kann ich wohl vergessen. Den Zug nach Berlin kriege ich garantiert nicht mehr.
    Anschließend wandte er sich an seine beiden deutschsprachigen Gesprächspartner: „Ich glaube, von denen hat auch keiner eine Idee, wo wir hier sein könnten. Und bei der Frage, warum wir hier gelandet sind, hat einer von ihnen die Theorie aufgestellt, dass wir gestorben wären und in einer Art Zwischenwelt sind, aber das kann nicht hinkommen. Zumindest die Dreiergruppe und ich waren nicht einmal nahe dran zu sterben - und ich glaube auch du“ (er deutete auf Alicia) „nicht wirklich, oder?



    In dem anderen Raum verfolgte Babydmon diese kurze Rede des blonden Brillenträgers. Der scheint kein Problem zu haben, logische Schlussfolgerungen zu ziehen, sagte es frei heraus. Aber wenn der etwas gegen Feuer hat, sollte ihn vielleicht jemand anderes übernehmen. Immerhin ist ein Feuer warm, und ich liebe die Wärme ...
    Noch war es allerdings zu früh, um sich auf einen Partner festzulegen. Der junge Mann war ja nur der erste, der sich nach dem Aktivieren der Monitore zu Wort meldete, und vielleicht würden sich die anderen Individuen als genauso interessant erweisen.



    Off Topic:
    Ich habe meinen Chara einfach einmal weiter in unterschiedlichen Sprachen reden lassen. Noch weiß er ja nicht, dass ihn plötzlich alle anderen problemlos verstehen.
    @Shiralya und @Cy-Res: Ich glaube, eure beiden Charas sind nahe genug dran, so dass sie durchaus die gemurmelten Wörter gehört haben können.



    Edit:
    Zum besseren Verständnis für diejenigen, die die englischen Texte lieber auf deutsch lesen wollen, hier noch einmal die Übersetzung:

    [...]
    Meiner Meinung nach wäre es auch mit genügend brennbarem Material eine schlechte Idee, ein Feuer zu entfachen“, mischte sich der Informatiker nun in das Gespräch ein. „Wir wissen nicht, wer uns hier her gebracht hat, aber die scheinen wirklich mächtig zu sein. Findet ihr nicht, dass die - wenn sie uns im Handumdrehen von unterschiedlichen Orten auf der ganzen Welt hier her gebracht haben - nicht mal eben so genauso leicht ein Feuer löschen können?“ Er schwieg einen Moment und fügte dann noch hinzu: „Und falls es für euch wichtig ist, ich bin eine Treppe hoch gerannt, um in aller Eile noch ein Zugticket von zu Hause zu holen und danach noch den Zug zu erwischen. Am Ende der Treppe habe ich ein Loch übersehen, bin dort rein gefallen und hier gelandet. Ich denke nicht, dass man das als ‚dem Tode nahe sein‘ bezeichnen könnte, nicht wahr?
    [...]

  • Nachdem der Blondschopf mit seinen Erklärungen fertig war konnte Robin nicht anders als genervt mit den Augen zu rollen und zu fragen: "Wer von denen kam denn bitteschön auf die bekloppte Idee hier drin ein Feuer anzuzünden zu wollen?" Bei allem was recht war aber mit jemandem der solche Ideen äußerte wollte Robin nun wirklich nur ungerne zu tun haben wenn das ernst gemeint war. Zu seinem Glück war er ja wenigstens nicht alleine mit diesem Pyromanen hier eingesperrt.
    Auf den anderen Teil der Aussagen des anderen hin musste Robin erst mal überlegen. "Also ich war gerade mitten in einem Sprung aus 1-2 Meter höhe bevor ich hier her kam. Wenn wirklich etwas schief gelaufen wäre dann hätte ich mir nur die Beine gebrochen, aber sterben, das bezweifel ich wohl stark." Erst jetzt begann er überhaupt mal sich umzuschauen. Wirklich viel hatte der Raum ja nun wirklich nicht aufzuweisen: ein wenig braune Erde, ein Spiegel und ein Haufen Kisten. "Wie kommt der Dreck da eigentlich hin? Ich hab nicht bemerkt das jemand von dieser komischen Plattform gestiegen ist", stellte Robin verwundert fest und wandte sich an den Samischen Studenten.




    Die Wartezeit wurde langsam schon eine regelrechte Tortur für das kleine Tokomon. Natürlich hatte es sich freiwillig gemeldet als es hieß es geht um die Sicherheit der Digiwelt, was aber niemand sagen konnte war wie das ganze durchgeführt werden sollte. Immer wurde nur davon geredet irgendwelche komplett Organischen Lebewesen zu überzeugen mit den Freiwilligen zusammenzuarbeiten weil diese eine Art Schlüssel zur Digitation hätten. Aber mittlerweile klang das mehr wie ein sehr makaberer Schwerz.
    Dann plötzlich schaltete sich der große Bildschirm ein und Datamon gewährte den Digimon einen Blick auf diese ach so sonderbaren Wesen. Tokomon starrte neugierig auf den Bildschirm und beobachtete die aktuellen Vorgänge ehe es seine ersten Gedanken laut aussprach: "Also für mich sehen diese OrgaMons bis auf einige Ausnahmen irgendwie alle recht gleich aus. Meint ihr sie gehören alle zur selben Familie und zum selben Level?"


    Mal sehen wann und wem als erstes auffällt das man keinen Dolmetscher mehr braucht.

  • Also ich würde nicht sagen, dass die alle genau gleich aussehen, widersprach Babydmon Tokomons Bemerkung. Guck dir doch mal deren Körper an. Die haben doch ganz unterschiedliche Farben. Und auch bei der Form gibt es Unterschiede. Zumindest die beiden Individuen, welche jetzt schon etwas gesagt haben, haben irgend etwas auf dem Rücken. Falls das eine Art von Panzerung ist, könnte es doch sein, dass das ein Zeichen für ein höheres Level ist?, vermutete es. Andererseits hatte das Individuum, welches gleich als erstes geredet hatte, auch noch ein weiteres Teil vor den Augen, was bei dem zweiten Exemplar mit den blau gefärbten Haaren fehlte. Aber jenes Exemplar würde wohl sowieso nicht für Babydmon in Frage kommen, denn abgesehen von der offensichtlich vorhandenen Abneigung gegenüber einem möglichen Feuer schien es auch ein schlechtes Gedächtnis zu haben. Warum sonst sollte es extra nachfragen müssen. wer die Idee mit dem Feuer gehabt hatte?



    Nachdem Fredrik Alicia und den blauhaarigen Jungen über den Inhalt der englischen Unterhaltung berichtet hatte, fragte letzterer, wer denn auf die bescheuerte Idee mit dem Feuer gekommen sei und schilderte danach, in welcher Situation er von diesem Loch überrascht und hier her gebracht worden war.
    Die Idee mit dem Feuer hatte das blonde Mädchen mit der Zigarette im Mund“, antwortete der Informatiker daraufhin. „Sie hatte sich wohl gedacht, dass unsere Entführer dann mit dem Löschen des Feuers beschäftigt wären und wir diese überwältigen und vielleicht dadurch sogar von hier entkommen könnten. Aber wie Alexa schon richtig bemerkt hat, gibt es hier einfach kein brennbares Material, und außerdem denke ich nicht, dass ...“ Er stutzte. Hatte er dem Jungen gegenüber eigentlich irgend etwas von dem Feuer erwähnt? Irgendwie war er sich da nicht so ganz sicher. Aber wenn der Junge schon extra nachfragte, hatte er es wohl doch gemacht. Also setzte Fredrik den angefangenen Satz fort: „... ein Feuer für die ein großes Problem wäre. Wahrscheinlich können die es genauso schnell mal eben so löschen wie sie uns so mir nichts, dir nichts hier her geholt haben.


    Der junge Informatiker schwieg nun einen Moment, aber dann kam ihm eine Idee. „Vielleicht sollte ich einmal ordentlich auflisten, von welchen Situationen wir weg geholt worden sind. Vielleicht können wir so irgendwelche Parallelen entdecken“, sagte er zu Alicia und dem blauhaarigen Jungen. Während er seinen Rucksack abnahm und aus diesem sein Subnotebook hervor holte, wandte er sich an den englisch sprechenden Teil der Anwesenden: „I will try to make an overview about who we are and where we were when they brought us here. Maybe we can easier gain information that way than when we only talk to each other.“ [Übersetzung: „Ich werde versuchen, eine Übersicht zu erstellen, wer wir sind und wo wir waren, als die uns hier her gebracht haben. Vielleicht kommen wir so leichter an Informationen als wenn wir uns nur mit einander unterhalten.“]
    Anschließend öffnete er auf dem Subnotebook eine Tabellenkalkulation und fing an, die ihm bekannten Informationen einzugeben. Dabei murmelte er: „Fredrik Müller, Informatiker aus Hamburg, war auf dem Weg zu einer Fortbildung und ist bei einer S-Bahn-Station die Treppe zum Ausgang hoch gerannt.
    Er fing eine neue Zeile an. „Alicia, aus Oldenburg, war in der Bücherei.“ Er zögerte kurz und wandte sich dann direkt an das Mädchen: „Ich nehme an, du bist eine Studentin?“, fragte er nach ein paar Hintergrundinformationen für seine tabellarische Übersicht.



    Irgendwie war Babydmon erleichtert, als es hörte, dass bei dem Feuer kein gemütliches Lagerfeuer gemeint gewesen war, sondern der Versuch, die Digimon abzulenken und irgendwie zu entkommen. Damit hatte sein ins Auge gefasstes Individuum also doch nichts generelles gegen ein Feuer einzuwenden. Als jenes dann aber die Rückenpanzerung abnahm und dort irgend etwas heraus holte, war Babydmon leicht verwirrt. Können diese OrgaMon einfach so ein paar ihrer Körperteile vom restlichen Körper trennen?!, fragte es. Das würde wohl bedeuten, dass die Unterschiede zwischen ihnen doch nicht so groß waren, wie das Digimon es auf den ersten Blick angenommen hatte.

  • Razor stieß einen wütenden Laut zwischen einem Fauchen aus, als ihr von Lexa sowohl Feuerzeug als auch ihre Zigarette griff und ließ los, so dass nun Lexa beides in ihren Händen hielt. "Was ist falsch mit dir, Bitch?!" Sie versuchte einen Moment lang wieder an ihre Sachen zu kommen, doch die junge Frau war doch deutlich größer als Razor. Sie war kurz davor der Größeren gegen das Schienbein zu treten. "Ich bin nicht dumm, okay? Ich habe natürlich gehofft das jemand was Brennbares an sich hat - notfalls Sachen wie eine Jacke oder einen Rucksack. Und warum sollten wir keine Gefangene sein, huh? Hier ist kein Begrüßungskomitee und ich wette mit dir, Bitch, dass die Tür genauso zu ist wie dein beschränkter Verstand."
    Mit einem tiefen Grollen tat sie das nächstbeste was sie tun konnte, ohne zu gewalttätig zu werden. Sie rammte ihren ausgestrickten Zeigefinger mit gnadenloser Präzession in die Rippen. Sie ignorierte die anderen Stimmen die ihre Idee kritisierten - die Möchtegern-Mutti hier hatte die Sache persönlich gemacht.
    "Glaub nicht bloß weil ich kleiner bin lass ich mich von dir einschüchtern! Ich hab schon Menschen ins Krankenhaus geprügelt!"
    Das diese Aussage nicht wahr war, musste die Ältere ja nicht wissen. Sie hatte zwar schon Dinge geklaut und die ein oder andere Prügelei durchlebt, doch so schlimm war es bisher nie ausgefallen -auch wenn sie sich nicht zurückhalten würde, wenn sie jemand ernsthaft bedrohte.



    BlackPlotmon betrachtete den Bildschirm zu erst mit milden Interesse. Sicher, sie hatte sich für diese ganze Mission freiwillig gemeldet, allerdings eher aus Langweile und Neugier als aus wirklichem Interesse. Erst als erste Streitereien zwischen den OrgaMons - wie Babydmon sie nannte - ausbrachen, dass Plotmon sich erhob und einige der anderen Digimon mit einer Pfote zur Seite schob. Allein die Tatsache dass sie im Gegensatz zu den meisten anderen Ausbildung-Digimon mehr war als ein runder Blob gab ihr ein gewisses Gefühl der Überlegenheit.
    "Ich will die da. Die Kleine.", sagte sie selbst sicher. "Die lässt sich nichts gefallen, dass gefällt mir. Wenn jemand anders sie haben möchte, beiß ich ihn." Es war weniger eine Drohung als eine Feststellung.



    OT: Sie dampft vor Wut

  • "Wasser, Check. Trockenfrüchte, Check. Zigaretten, Check. Taschen am Körper, 1, 2, 3, 4, 5, Check. Alles da", dachte der Junge in seinem Zimmer laut vor sich hin, während er seinen Körper abtastete. Die Rollos an seinem Fenster waren so eingestellt, dass die Abendsonne nur durch ein paar kleine Schlitze in den Raum fallen konnte. Sein Bett war zerwühlt. Auf dem Schreibtisch leuchtete der PC-Bildschirm, auf dem ein Youtubevideo lief und die Boxen warfen die tiefen Töne in den Raum.
    Kain setzte sich auf seinen Bürostuhl. Ein paar Klicks mit der Maus und die Farben des Bildschirms erloschen. Der Schwarzhaarige erhob sich, warf sich seine Tasche über die Schulter und ging durch seine Tür. Aus dem Wohnzimmer hörte er leises Schluchzen. Er stellte sich in den Türrahmen und sah, wie seine Mutter an der Schulter seines Vaters lehnte. Tränen liefen ihre Wangen hinab. „Kain?“, kam es leise aus dem Mund seines Vaters. "Ich wollt' nur Bescheid sagen, ich geh' in den Wald." „Nimm dir die Zeit, die du brauchst, mein Junge“, antwortet der Mann auf der Couch. „Komm bitte heil nach Hause, Kain“, schluchzte seine Mutter. Der Schwarzhaarige nickte kurz und ging aus dem Haus.
    „Ich hoffe, ihm passiert nichts“, flüsterte die Frau. „Ich habe ihm alles Wichtige gezeigt, Schatz. Er kommt klar. Gib ihm Ruhe und Zeit, nachzudenken, immerhin haben wir heute seinen Bruder beerdigt“, entgegnete Kains Vater.


    Die Abendluft im Forst war frisch und rein. Kein Vergleich zur stickigen Stadtluft. Kain genoß jeden Atemzug, den er in seine Lungen sog. Der Waldboden knirschte leise unter seinen Schuhen. Leises Vogelzwitschern gesellte sich zu dem Knacken der Äste. Wie in Trance gelangte der junge Mann zu seiner Standardraststelle. Eine Lichtung in der Nähe eines Baches, dessen unaufhörliches Plätschern die beste Begleitmelodie für die Heilung der Seele war. Hier hatte Kain mit der Hilfe seines Vaters und seines Bruder schon vor langer Zeit ein Zelt aufgestellt. Dieser abgeschiedene Ort war sein Ruhepol, sein Rückzugsort, sein Nirvana. Er krabbelte durch einen Schlitz in den Plastikplanen, legte seinen Tasche ab und holte eine Decke hervor, um sich vor dem Zelt ins Gras zu legen und die Sterne zu beobachten. Schnell wiegte ihn die Symphonie der Natur in den Schlaf.


    Die Morgensonne kitzelte Kain aus seinen Träumen. Der Tau auf dem Gras glitzerte im Schein des flammenden Himmelskörpers. Langsam rappelte sich der Teenager auf und streckte sich erstmal ausgiebig. Danach tauschte er wieder die Decke gegen seine Tasche und mit brennender Zigarette marschierte er Richtung Bach. Glasklares Wasser sprudelte das Kiesbett entlang. Der Schwarzhaarige kniete sich ans Ufer, formte mit den Händen eine Schale, die er mit Wasser füllte und spritzte sich die kalte Flüssigkeit ins Gesicht. Die nun nassen Strähnen, die an seiner Haut klebten, legte er hinter seine Ohren.
    Kain richtete sich auf und wollte flussabwärts wandern.
    Da stach ihm dieses pechschwarze Loch ins Auge.
    Keinen Meter vor ihm lag diese alles bedeckende, kreisrunde Fläche. Ein grünes Gitternetz bedeckte sie und gab ihr ein dreidimensionales Aussehen. Vorsichtig näherte sich der Junge diesem Loch. Aus der Nähe betrachtet, sah Kain, wie blaue Schlieren hier und da an der schwarzen Oberfläche vorbeizogen. Vorsichtig versuchte er, dieses unnatürliche Gebilde mit dem Fuß zu berühren. Doch da war kein Widerstand.
    Kain verlor das Gleichgewicht und fiel in das Loch. Jede Bemühung sich am Rand festzuhalten, scheiterte. Bäuchlings stürzte er. Er streckte instinktiv die Hände nach vorne, um seinen Sturz abzufangen. Doch anstatt scharfe Konturen zu sehen, wirkten sie verschwommen verzogen, wie der Schweif einer Sternschnuppe. Das Gefühl der Schwerelosigkeit machte sich in Kain breit. Er fiel und fiel und fiel, wie in einem ewigen kräftezehrenden Alptraum. Irgendwann schloss er die Augen...


    Langsam hoben sich Kains Lider. Er blickte hinab auf eine immer noch schwarze Oberfläche. Doch das Gitternetz war verschwunden. Stattdessen fand sich ein silberner Bogen vor ihm, der sich hinter ihm zu einem Kreis schloss. Nach einigem Blinzeln bemerkte Kain, dass seine Hände und Beine eine feste Unterlage berührten. Der Fall schien vorbei. Der Junge brachte sich in die Schneidersitzposition und schaute sich erstmal um. Er schien nicht allein in diesem grauen Raum zu sein. Mehrere andere Personen, die meisten in seinem Alter, waren ebenfalls mit ihm hier und unterhielten sich rege. Doch Kain verstand fast nichts, außer ein paar Fetzen auf Englisch. In diesem Moment wünschte er, dass sein Bruder da wäre. Abel hätte hier alles verstehen und die Leute hier fragen können, was genau hier los war und wo er sich befand. Resigniert ließ der junge Mann den Kopf hängen und starrte seine Jeans an. Erinnerungen an seinen Bruder vernebelten seine Sinne…



    Ungeduldig zog das orangene Irrlicht seine Kreise über den anderen wartenden Digimon. Ein leises genervtes Summen drang durch seine zugenähten Lippen. "Manno! Mir ist langweilig! Wann geht es hier weiter?", heulte die Flamme rum. Um die leere Zeit in diesem grauen Raum zu füllen, begann es mit seinem Mund kleine, heiße Seifenblasen zu produzieren. Langsam schwebten sie im Raum herum. Demimeramon jagte seine eigenen Blasen und stubste sie durch den Raum, dabei schwebte es an einem anderen Demimeramon vorbei, dass in das Fangenspiel mit einstieg. Schnell waren nicht mehr die Blasen das Ziel der Jagd, sondern sie verfolgten sich gegenseitig. Ihr Gekicher und noch mehr Blasen schwebten durch den Raum
    Leider wurde ihr Vergnügen durch den aufleuchtenden Bildschirm und Datamons Stimme unterbrochen. "Organische Lebensformen, aha, sehr interessant", dachte das Digimon, ohne ein Wort zu verstehen. Es beobachtete erstmal nur das Bild und hörte, wie eine kleine türkise Echse und ein weißes Kissen mit Beinen, langen Ohren und Zähnen, anfingen, laut zu denken. "Tokomon, putz dir die Augen. Die sehen alle total anders aus!", fauchte die Flamme von oben. "Aber hab ich da eben was von Feuer gehört? Babydmon, sag mal, wer da Feuer machen will!" Die Flammen, aus denen Demimeramons Körper bestand, züngelten freudig. "Aber Orgamon klingt doof. Es sind doch keine Digimon. Datamon nannte sie organische Lebensformen, also würde doch OrgaLebfor besser zu ihnen passen", erwiderte das Ausbildungsdigimon hochnäsig. "Huch. Schaut mal, da ist ja noch einer", bemerkte Demimeramon, als sich eine schwarze Gestalt auf dem Bildschirm bewegte.



    Das Wort „Feuer“ drang an Kains Ohr und ließ ihn aus seinem Schwermut aufschrecken. Er bemerkte, dass sich die anderen Anwesenden rege unterhielten. Die einen eher ruhiger, die anderen ziemlich gereizt. Streit war das letzte, worauf der Schwarzhaarige jetzt Lust hatte. Langsam erinnerte sich Kain wieder, was passiert war. Alle möglichen Fragen schwirrten ihm durch den Kopf. Wo war er? Wer war dafür verantwortlich? Wer waren diese Menschen? Woher kamen sie? Wie kam er hier hin? Warum war er hier? Wie lange war er weg? Wann würde er wieder nach Hause kommen? Allmählich bekam der Schüler Kopfschmerzen.
    Er entschied sich, zu ihnen zu gehen. Aber er hatte wenig Hoffnung, von ihnen Antworten zu bekommen. Ohne ein Wort von sich zu geben, stellte er sich etwa einen Meter hinter einen Jungen mit schwarzen Haaren, der gerade einen blonden Mann anschaute, der zwei mal sagte, dass er Informationen sammeln will und dabei auf einem Minilaptop rumtippte. "Ohje, mit was für Spinnern bin ich den hier gelandet… Ich hoffe, der hat nicht so einen Wiederholungskomplex und quasselt alles doppelt aus", dachte Kain resignierend und zog sich seine Kaputze ins Gesicht.
    Doch Kains Aufmerksamkeit wurde woanders hingelenkt, als dann plötzlich ein kleines Mädchen anfing, wie ein Kind rumzuschreien. Auf diese Schimpftirade seufzte Kain nur und wünschte, er wäre wieder zuhause.


    OT: Hallo ^^ der Naturbursche ist ein wenig schüchtern, also nicht von der Pseudosensenmann-Erscheinung täuschen lassen xD (Weil schwarzer Umhang mit Kaputze und so)
    Van_Clif: Ja ich steh hinter Sam und ja ich mach mit beim Geschlechterspielchen xD Sie scheint da so einsam rumzustehen, nachdem Lexa weg gegangen ist ^^ (ich hoffe ich hab es richtig verstanden TwT)


    Edit: Kleine Änderung bei Demimeramon ^^ jetzt ist die Wartezeit viel kürzer und der Raum wärmer ^^ Natürlich mit Absprache des anderen Demimeramon (Bzw. ihre Idee ^^)

  • „Du willst mich kastrieren? Ja, versuch es boß. Ehe du auch nur in die Nähe davon kommst, liegst du wie das Häufchen Dreck das du bist auf dem Boden“, gab Shawn nur mit ernster, und etwas angepisster, Miene von sich. Sie hatte wirklich nerven. Er hatte sowieso nicht gerade die beste Laune durch die Situation in der sie gelandet waren also warum musste Schlumpfine sie auch noch unbedingt verschlimmern? Am liebsten würde er sie jetzt wirklich einfach in den Boden stampfen und sie dort dann einfach ihrem Elend überlassen. Aber nein, sowohl Rachel als auch Alexa mussten sich ja jetzt unbedingt einmischen. Konnten die sich nicht mal um ihren eigenen Kram kümmern?


    Die Idee, etwas anzuzünden fand der Junge nicht schlecht. Vielleicht war es hilfreich, vielleicht auch nicht. Das war ihm egal, aber etwas brennendes war immer schön mitanzusehen, weswegen Shawn sich auch kein schmunzeln verkneifen konnte. Doch dieser Plan wurde von seiner ach so tollen „Mutter“, oder Schwester oder wie sie sich gerne bezeichnete, verhindert. Schade. Dabei gäbe es sicher ne Menge brennbares an den anderen Personen. Wie z.B. der Typ, der Englisch so gut sprechen konnte wie ein Neugeborenes. Warum ihn nicht direkt ganz verbrennen? Hätte sicher ein wunderschönes Lagerfeuer gegeben. Aber daraus wurde wohl nichts. Die Laune von Schlumpfine wurde damit nur noch schlechter aber dieses rumgeplärre konnte man sich echt nicht länger anhören


    Also nahm Shawn die kleine fest am Nacken, so dass er sicher gehen konnte, dass sie sich nicht so einfach befreit, und hockt sich leicht hin. „Jetzt hör mal zu, du kleine Bitch. Mir ist es scheiß egal, wie viele Leute du angeblich krankenhausreif geprügelt hast. Wenn du jetzt nicht in den nächsten paar Sekunden deine gottverdammte Schnauze hälst, dann wirst du eben als brennbares Material dienen. Du wirst gar keine Chance bekommen, dich zu wehren denn bevor du es überhaupt schon weißt, ist dein kleines Drecksgesicht schon quasi im Boden eingestampft und das einzige was du noch mitbekommen wirst ist, wie dein Fleisch langsam aber sicher schön durchgebraten wird. Hast du mich verstanden? Also halt jetzt deine Fresse und geh mir aus den Augen“, verkündete der schwarzhaarige nur der kleinen. Sie hatten beide wohl ne kurze Zündschnur was nicht wirklich gutes verheißen konnte...


    Etwas weiter entfernt von den anderen Digimon des Ausbildungslevel starrte ein kleiner, lilaner Klumpen auf den Monitor und betrachtete die Wesen, welche sich wohl rege zu unterhalten schienen. Yaamon war insbesondere dieser Junge, mit den schwarz-weißen Haaren ins Auge gefallen, der offenbar nicht gerade beste Freunde mit dem kleinen Zwerg, im Vergleich zu den anderen, war. Wirklich interessant. Aber warum sollte ihn das interessieren? Es war doch sowieso nur aus reiner Interesse hier. Aber irgendwie...schien dieser Junge schon etwas interessant, weswegen das Digimon weiterhin den anderen beobachtete.


    OT: Jaaa...das kann ja noch interessant werden. xD

  • Nachdem sich nun auch andere Individuen zu Wort gemeldet hatten, fragte auf einmal DemiMeramon, wer von ihnen ein Feuer entfachen wollte. Ich weiß es nicht, antwortete Babydmon daraufhin. Soweit ich es mitbekommen habe, haben sich bisher nur Individuen geäußert, die etwas gegen ein Feuer einzuwenden hatten oder die sich nicht dazu geäußert haben. Ich denke, dass irgend jemand von den Individuen vor dem Anschalten des Monitors den Vorschlag gemacht haben muss. Wobei ... Das kleine Ausbildungs-Drachendigimon zögerte kurz, als es die Aussagen seines vorläufig ins Auge gefassten Kandidaten noch einmal durch den Kopf gehen ließ. Das Individuum, welches sich gleich nach dem Einschalten des Monitors zu Wort gemeldet hat, hat glaube ich gesagt, dass es ‚das blonde Mädchen mit der Zigarette im Mund‘ war. Aber woher soll ich wissen, was ein blondes Mädchen und was eine Zigarette ist?
    Als es wieder auf den Monitor guckte, musste es feststellen, dass es irgendwie den Überblick über die Gespräche der Individuen verloren hatte. Immerhin hatte sich bei seinem vorläufig ins Auge gefassten Kandidaten nicht viel getan. Dieses Exemplar schien immer noch damit beschäftigt auf seinem komischen Gerät herum zu tippen. Aber die anderen Individuen hatten ihre Gespräche inzwischen wohl fortgesetzt ohne dass Babydmon darauf geachtet hatte, was die einzelnen Exemplare gesagt hatten.



    Off Topic:
    Dieses Mal kein Teil zu dem Raum mit den Menschen, weil sich dort noch nicht genug getan hat, auf das ich reagieren könnte.

  • Nun damit hatte Lexa nicht gerechnet. Die Kleine hatte sich die Zigarette einfach abnehmen und das Feuerzeug los gelassen, als die Frau danach gegriffen hatte, weshalb sie nun beides in den Händen hielt. Kurz überlegte sie, ob sie nachschauen sollte, ob es sich hierbei wirklich um einen Glimmstengel oder um einen Joint handelte, doch sie kam nicht dazu. Es hatte durchaus Vorteile, größer, wie die meisten anderen zu sein, wie sich auch jetzt zeigte, denn es reichte völlig die Sachen hoch zu heben und der kleine Giftzwerg kam nicht dran. Dafür bekam sie von Blondi eins vors Schienbein getreten, autsch. Nun wetterte diese, dass sie die Sachen der Leute hier verbrennen wollte, woraufhin Lexa nur seufzte. Dafür erntete sie auch prompt einen Stupser in die Rippen. Zwar ein wenig härter, als ein Freundschaftlicher gewesen wäre, aber auch nicht wirklich Schmerzhaft. Nun drohte die Kleine, dass sie schon Menschen ins Krankenhaus geprügelt hatte, was Lexa nur mit hochgezogener Augenbraue quittierte und das kleine Mädchen erneut musterte. Ihr war aufgegangen, dass sie falsch gelegen hatte. Das Mädchen wirkte weniger unter Drogen, sondern eher.


    Nun allerdings schaltete sich wieder Shawn ein, packte die kleine am Kragen und schimpfte auf sie ein. Die Drachenfrau nutze dies und ließ das Feuerzeug und die Zigarette in ihrer Tasche verschwinden. Das Feuerzeug würde sie der Kleinen später eventuell zurückgeben, die Kippe jedoch war für Razor damit wohl verloren.


    Ruhig legte sie ihrem Bruder die Hand auf den Arm und blickte ihn an. „Shawn, beruhige dich. Du weißt dass ich so etwas nicht besonders mag. Ich weiß, die Situation ist nicht leicht für dich. Lass sie los. Bitte“, meinte sie zu ihm, „Ich kümmere mich darum, mein Großer. Rachel hilfst du mir mal bitte?“ Sie hoffte, ihre Pflegeschwester würde verstehen und den gemeinsamen kleinen Bruder ein wenig zur Seite nehmen, damit dieser sich beruhigen konnte. Sie beide musste die Situation sehr mitnehmen, daher musste sie, Lexa den beiden zuliebe so schnell wie möglich Ordnung in das Chaos bringen.


    So packte sie Razor mit festem Griff an beiden Handgelenken und hielt sie einfach so vor sich, dass sie das Mädchen anschauen konnte. Ihr Blick war ernst, aber ruhig. Sie wollte der Kleinen nicht weh tun, aber ihr auch nicht die Möglichkeit lassen, sich ihr zu entziehen. Auch beugte sie etwas die Knie, damit sie nicht mehr ganz so sehr das Mädchen überragte, aber trotzdem einen festen Stand behielt.
    Du hast Angst, oder?“, erkundigte sie sich direkt bei der Kleinen, „Die Situation hier und dass du, wie du sagtest beinahe gestorben bist, waren etwas viel, wie es aussieht. Es tut mir Leid, ich hätte dich nicht so vorführen sollen, aber du warst sehr hysterisch. Schau mal, lass uns realistisch bleiben, unsere Sachen zu verbrennen währe wohl so ziemlich das Schlechteste, was wir tun könnten. Ganz abgesehen davon, dass der da drüben mit der Brille“ sie nickte in Frederiks Richtung „ganz Recht damit hat, dass die Bude hier abfackeln, uns bedeutend mehr schaden wird, als wer auch immer uns hier her geholt hat. Außerdem Kleine, wo lebst du? Rucksäcke und Jacken brennen doch nicht. Das ist heutzutage alles Plastik, das schmort dir nur ohne Flamme zu erzeugenunter den Fingern weg. Also komm, beruhig dich. Panisch zu werden und den Kopf zu verlieren hilft hier keinem, ok?


    Nun trat wieder das für sie typische Grinsen auf ihr Gesicht. „Und Kleines, ich bin mit Sicherheit keine Bitch. Der Typ, der mir so viel bieten kann, dass ich mit ihm deswegen in die Kiste steig, muss erst noch geboren werden.“ Ihr Lolli wanderte von der einen Mundseite auf die andere und wieder hielt sie ihn mit den Backenzähnen fest. „Hey Kleines, wenn du versprichst, nicht mehr um dich zu schlagen und zu treten, lass ich dich los. Aber zuerst beruhigst du dich, kay?“, schlug sie Razor vor und blickte sich zu dem Brillenträger um, „Alexa, Rachel, Shawn, sind eine Familie, zweimal Schüler, einmal Kellnerin, Südflorida, Key West, unser Sofa hat uns verschluckt.


    Dann konnte sie es sich aber nicht verkneifen und rief über die Schulter dem Jungen mit dem scheußlichen Englisch zu: „Hey Blauschopf, ich glaube deinen Namen hab ich noch nicht gesagt bekommen. Was war denn das Vorhin für eine Nummer mit dem schlechtesten Englisch aller Zeiten? Du sprichst es doch fehlerfrei, wie man gerade hören konnte.


    In dem Raum, in dem die Digimon warteten, war es langweilig gewesen. Die schwebende Flamme war ganz aufgeregt gewesen, endlich könnte es nützlich sein und dabei helfen, die Welt zu retten. Doch Datamon schien nicht besonders viel Verständnis für den Tatendrang des Peti Meramons zu haben, denn sie mussten so lange warten. Im Raum war ein Artgenosse, der sich mit Seifenblasenfangen die Zeit vertrieb. Da er selbst nicht mehr still auf der Stelle schweben und warten konnte, stieg auch der kleine Feuergeist in das Spiel mit ein.


    So bemerkte es gar nicht wie die Zeit verging und als sich endlich der Bildschirm aufleuchtete, stoppte der Kleine direkt sein Spiel. Gebannt beobachtete er die Vorgänge auf dem Schirm. Diese sonderbaren OrgaMon, wie Tokumon sie nannte, schienen irgendwie nicht so gut miteinander auszukommen. „Ich finde auch, dass zwar alle ähnlich, aber doch auseinanderzuhalten sind“, meinte die Flamme aufgeregt und sein Blick huschte von einem zum andern, welches war das Stärkste? „Das Kleine da? BlackPlotmon, du willst das kleine? Aber das ist doch so winzig, es muss zu denen auf dem niedrigsten Level gehören. Du kannst es gerne haben, ich möchte ein starkes!“ Zu dem kleinen Drachen gewandt: „Ich weiß nicht, das erste das gesprochen hat ist irgendwie langweilig. – Oh wo?!“ sein Artgenosse hatte ein weiteres OrgaMon entdeckt und da er so aufgeregt war, rempelte er die andere Flamme an, als er versuchte einen besseren Winkel zu bekommen. Dann aber bemerkte er, dass sich bei dem Streit etwas tat und das leichte Funkeln, das die Haut eines der Wesen an manchen Stellen abzusondern schien. „Das da, das ganz Große! Das ist definitiv auf einemhöheren Level! Guckt mal, das hat Schuppen und zwei Köpfe, das Muss ein Dra-OrgaMon sein! Das will ich! Ich wette, es ist stark! Guck mal BlackPlotmon, es hat dein Winziges einfach festgehalten.“


    OT: Peti Meramon Nr. 2 ist jetzt auch vom Geschehen und Lexa versucht Razor zu beruhigen, kann ja echt nciht sein, die dreht hole XD. (Ich hab vorher gefragt ob Lexa die Kleien packen darf)


    Und Lexa gibt mal Denkstoff, von wegen Robin spricht englisch XD

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Die Streiterei von Lexas Begleiter mit dem Mädchen ging in die nächste Runde und als das Mädchen nun, nachdem Lexa ihr ihr Zeug abgenommen hatte, anfing laut zu werden verdrehte Sam erst einmal die Augen. Sie war genervt. Wäre sie nicht so angeschlagen, hätte sie sich wohl gleich mit beiden angelegt. Dem nervigen Kerl und der rauchenden Göre.
    Aber so hielt sie sich erst einmal zurück und kommentierte das geschehen nur mit einem gemurmelten: "Shut up little brat", und Lexas Begleiter sorgte nun auch schon dafür, indem er das Mädchen von hinten packte.
    Doch Sympathiepunkte konnte er damit dennoch nicht sammeln. Wenn das so weiter ging würde Sam sicher wenigstens einem davon ihre Faust ins Gesicht graben.
    Von der Schule würde sie ohnehin fliegen... aber spielte das hier überhaupt eine Rolle?
    Spielte überhaupt noch irgendetwas eine Rolle? Sie wusste ja nicht einmal ob sie überhaupt noch lebte.
    Sicher war sie bereits tot und hier, zusammen mit all diesen Nervensägen, in ihrer ganz persönlichen Hölle eingesperrt.
    Sam hatte die Nase voll von den Querelen und dem Gerätzel. Sie griff nach ihren baumelnden Kopfhörern und stopfte diese in ihre Ohren. Dann schaltete sie den MP3-Player wieder ein und nach kurzem Warten dröhnte es auch schon in ihre Ohren: "Crawling in my skin
    These wounds, they will not heal
    Fear is how I fall
    Confusing what is real"


    Dann wandte sie sich um. Sie wollte weg von der Gruppe und an den Rand. Weg von all diesen Leuten, die sie weder kannte noch leiden konnte. Also drehte sie sich apprupt um und ging los. Wobei sie eine hinter ihr Stehende Person anrempeln würde, wenn diese nicht ausweichen könnte oder wollte...



    Fern der Menschen, in einem anderen Raum langweilte sich derweil ein Upamon. Langweilen? Nun gut. Eigentlich war es über den Lärm genervt, den zwei DemiMeramon über seinem Kopf veranstalteten. Warum zum Teufel hatte es sich auf diesen Mist eingelassen? Eigentlich hätte es gar nichts dagegen, wenn diese Pfeifen um es herum alle drauf gehen würden. Warum ihnen also helfen? Es rempelte einen kleinen roten Blob an, der mit im Raum war und schlug noch mit seinen großen Ohren nach, als dieser sich beschweren wollte.
    Dann wurde das Warten endlich unterbrochen.
    Der Monitor ging an und gab den Blick auf ihre potentiellen Partner frei.
    Nun wurde es erst recht laut. Denn alle fingen an über diese seltsamen Wesen dort auf dem Bildschirm zu spekulieren und Upamon wünschte sich fast schon den Lärm der tobenden DemiMeramon zurück.
    Doch selbst konnte es auch den Blick nicht vom Bildschirm lassen um diese fremden Wesen zu begutachten.
    Stärke? Stärke allein interessierte Upamon nicht. Wenn es schon einen Partner bekommen musste, dann einen, der mit seiner Stärke auch umzugehen wüsste. List, Tücke und keine Hemmungen die gegebenen Mittel zu nutzen. Und nach kurzer Zeit begann es sich für ein Wesen zu interessieren, dass ein anderes offenbar angriff und packte.
    'Ja, schlagt euch, bekämpft euch, amysiert mich', dachte Upamon grinsend, wärend es die Szenerie weiter begutachtete...


    OT: EDIT: Da ich darauf angeschrieben wurde: Sam ist kein Soldat. Sie dreht sich nicht erst um 180° und macht dann den ersten Schritt, sondern macht bereits in der Drehung ihre ersten Schritte.
    Erster Schritt -> 90°
    Zweiter Schritt -> 180°
    Dazu kommt eine gewisse Unaufmerksamkeit / Desinteresse weil genervt.
    Kommt also darauf an, wie Weit Kain hinter ihr steht.
    1 Schritt: Er könnte ihre Schulter abbekommen
    2 Schritte: Sie könnte in ihn hinein laufen
    3 oder mehr Schritte: Sie würde ihn vielleicht sogar absichtlic
    h anrempeln XD (Geh mir aus dem Weg Style)
    Bei 1m Entfernung ist aber eher 1 oder 2 Wahrscheinlicher ^^

  • ‚Blondes Mädchen mit Zigarette‘ sagte Babydmon. Was könnte das sein? "Hey, weiß jemand, was ein blondes Mäd… Uhwaa!" schrie Demimeramon in den Raum, als es plötzlich angerempelt wurde. "Hey pass doch auf Petimeramon!" rief die Flamme der anderen nach, doch die schwärmte schon von einem der Orgamons. "Püh" presste das Ausbildungsdigimon durch seine Nähte und flog direkt gegen das Petimeramon.


    Als die Schimptirade der Kinder ihren Lauf nahm, schlug Kain nur die Hand vor sein Gesicht. "Wo zur Hölle bin ich nur gelandet? Haben meine Eltern mich in eine Anstalt für schwer erziehbare Jugendliche gebracht? Oder einfach nur in eine Klapsmühle? Aber wieso sollten sie das tun? Ich war doch immer ein vorbildlicher Sohn… Naja, in letzter Zeit war ich vielleicht etwas harsch und distanziert… Aber das rechtfertigt keine Einweisung gegen meinen Willen! Aber wie haben sie das mit dem Loch im Wald gemacht? Haben sie mir Drogen verabreicht?", ging es ihm durch den Kopf. Als aber dann jemand meinte, hier würde jemand Englisch sprechen, obwohl Kain, seit dem Moment, in dem er aufgestanden war, kein Englisch mehr gehört hatte, blickte er auf. Nur um zu sehen, wie der schwarzhaarige Junge, hinter den er sich gestellt hatte, gerade dabei war, in ihn hinein zulaufen. Kain versuchte auszuweichen, doch seine Reflexe waren zu schlecht. Der Fremde rempelte den erschrockenen Jungen so an, dass Kain auf seine „vier Buchstaben“ fiel. "Autsch, pass doch auf, wo du hinläufst!", keifte Kain.


    OT: Ganz kurzer Post als Reaktion auf die Anrempler ^^
    Praktisch, dass @Sheewas Digi Peti-Meramon heißt und meins Demi-Meramon, obwohls das gleiche ist xD
    Van_Clif: Es wurden zwei Schritte xD
    Aber wieso werden beide angerempelt D: und auch noch gleichzeitig xD

  • Sam hatte nicht bemerkt, dass jemand hinter ihr stand und rannte daher ungebremst in diese Person hinein.
    Während sie sich noch fangen konnte, stürzte der Junge hinter ihr zu Boden. Seine Beschwerde konnte Sam zwar in seinem Gesicht ablesen, aber was er sagte wurde von der Musik aus ihren Kopfhörern übertönt.
    Was für ein beschissener Tag das doch war.
    Sam sah kurz zu dem Jungen hinunter. Einen Moment war sie verunsichert. Sollte sie ihm aufhelfen? Immerhin hatte er ihr ja noch nichts getan. Aber andererseits, war er doch selber Schuld, wenn er sich so dicht hinter sie geschlichen hatte. Dafür müsste sie gleich nochmal nachtreten.


    Ein kurzer Blick über die Schulter, hin zu Lexa und den Störenfrieden änderte dann aber ihre Meinung.
    Hier gab es im Moment schon genug Stress und in ihrer Verfassung wollte sie nun auch nicht gerade grundlos einen Streit vom Zaun brechen.
    Also reichte sie dem Gestürzten die Hand um ihm aufzuhelfen.
    Eine eigentlich freundliche Geste, die allerdings nicht durch ihren Gesichtsausdruck unterstützt wurde. Denn dieser war eher finster und genervt.


    OT: @Kuraudo Ja, das Wirrwar mit den Namen kommen daher, dass die Leitung Englische (DemiMeramon) und Japanische (PetiMeramon) Namen zugelassen hat.

  • Das Gestreite unter den Amis erinnerte Robin ein wenig an diese dämlichen Nachmittagsserien auf LTR, die er immer schaute wenn es sonst absolut nix besseres zu tun gab. Dazu schien sich sein Gehirn noch einen spaß machen zu wollen indem es das Englische ausblendete, diese gekünstelten Pseudostreitereien aus eben jenen Fernsehprogramm nachstellte und das ganze um das Thema mit dem Feuer legen herum strickte. "Hehe, wenn ich jetzt noch Knabberkram hätte wäre es so als wäre ich bei nem Live dreh dabei", lenkte sich Robin gedanklich ab und lachte während er auf eine Übersetzung von dem anderen Typen neben ihm wartete, seine Herkunft für die Übersicht hatte er ja bereits erwähnt. Nun allerdings riss ihn nach ein paar weiteren Sätzen der Amerikaner etwas aus seinen Gedanken, er wurde angesprochen, zumindest konnte mit blauen Haaren nur er gemeint sein. Erst jetzt bemerkte Robin langsam das er nicht das Englisch der Leute ausblendete und sich eine Deutsche Fernsehsynchro dazu dachte, Sie sind dazu übergegangen Deutsch zu sprechen. Etwas überfordert vergaß er sich selbst namentlich vorzustellen bei der Frau und konnte nur verwundert Fragen: "Wie meinst du das? Ihr redet doch gerade Deutsch und dazu sogar ohne diesen komischen Akzent den ihr Amis sonst immer drauf habt wenn ihr unsere Sprache benutzt."



    Die anderen Digimon schienen sich so langsam schon auf ihre Orgamons festgelegt zu haben, nur das kleine Tokomon war noch immer etwas überfordert. Sollte es nehmen was übrig blieb, einen Abzählreim nutzen oder würde eines dieser Wesen, an dem andere noch kein Interesse hatten, noch irgendwie aus der Menge heraus stechen. Dann sah es eines der Orgamons lachen und dachte sich nur: "Wer lacht der hat oft Spaß und ist nicht langweilig. Bisher wollte glaube ich auch sonst niemand Das da haben." "Ich glaub ich nehm das mit dem blauen Kopf da, wenn niemand was dagegen hat" verkündete das Tokomon relativ selbstbewusst. Auf die Spielereien mit den Mera Duo hatte es keine Lust nachdem es sich mal mit einem anderen Digimon dieser Art gerauft und einen seiner Fühler an gekokelt hatte.


    OT: Robin hat iwie nicht wirklich bei euren Streit aufgepasst, könnt ihr ihn nochmal von anfang an wiederholen damit er es nicht wieder für random Ereignisse aus RTL Sendungen hält? XD

  • Nachdem Fredrik angefangen hatte, in sein Subnotebook die ihm bereits bekannten Daten einzugeben, bemerkte er, dass unter den Amerikanern mal wieder ein Steit aufkam. Er versuchte, diesen auszublenden, aber irgendwie konnte er sich bei dem Lärm nicht daran erinnern, was der blauhaarige Junge gesagt hatte, wo er her gekommen war - oder hatte dieser da nur Andeutungen gemacht.
    Immerhin meldete sich Alexa mit Daten, die Fredrik gleich so in die Tabelle übernehmen konnte. Nach diesen Informationen hießen die anderen beiden Personen des Dreierteams also Rachel und Shawn. Der unfreundliche Junge, der den Blauhaarigen vorhin aufgefordert hatte, englisch zu lernen, hieß demnach also Shawn und seine Schwester Rachel. Während der fünfundzwanzig Jahre alte Brillenträger noch dabei war, die Daten in seine Tabelle einzutragen, hörte er, wie die junge Frau den Blauhaarigen fragte, warum er denn vorhin Deutsch geredet hätte, wo er doch eben einwandfrei bewiesen hätte, dass er auch ein fehlerfreies Englisch beherrschte.
    Bevor Fredrik nachfragen konnte, was sie damit sagen wollte - denn immerhin hatte der Blauhaarige außer bei der Aktion mit dem Telefon kein Bisschen englisch gesprochen, schon gar kein fehlerfreies - erwiderte der Angesprochene diese Aussage mit der Gegenfrage, was sie damit meinte. Er ging sogar einen Schritt weiter und behauptete, dass auf einmal alle deutsch reden würden.


    Um mit seiner Aussage vielleicht etwas weiter zu helfen, mischte Fredrik sich nun in das Gespräch ein: „Also soweit ich das beobachtet habe“,sagte er auf deutsch, „sprecht ihr immer noch in euren jeweiligen Muttersprachen. Also die Amerikaner mit einem eindeutig amerikanischen Englisch“ (jetzt wechselte er bewusst ins englische) „und der blauhaarige Junge auf deutsch. Mir ist allerdings ein Rätsel, wie ihr euch auf diese Weise verstehen und sogar die verwendete Sprache verwechseln könnt.“ Er schwieg einen Moment und fügte dann noch hinzu: „Auf jeden Fall ist es jetzt wohl nicht mehr nötig, dass ich für euch den Dolmetscher spiele.
    Er wollte sich schon wieder seiner Tabelle zuwenden, aber dann kam ihm doch noch eine Idee. Kurz entschlossen fügte er deshalb noch auf Samisch hinzu: „Könnt ihr mich jetzt eigentlich auch verstehen, wenn ich auf Samisch rede? Und als welche Sprache erkennt ihr das dann?




    Nachdem Babydmon auf der Frage, welches der organischen Wesen das Feuer anzünden wollte, geantwortet und dabei erwähnt hatte, dass es diese Information von dem Individuum hatte, welches nach dem Anschalten der Monitore als erstes gesprochen hatte, meinte PetiMeramon, dass es genau dieses Individuum für langweilig halten würde. Aber anscheinend hatte es während seiner Worte ein Individuum entdeckt, welches ihm viel mehr zusagte, und ohne eine Antwort von dem kleinen Drachendigimon abzuwarten fing es auch schon an, von dem größten Individuum zu schärmen - auch wenn dieses weder über einen Rückenpanzer noch über einen Augenschutz verfügte.
    Um PetiMeramons Aussage in Bezug auf Babydmons vorläufig in die Engere Wahl genommenen Individuums pro Forma etwas entgegen zu setzen, murmelte das kleine, grüne Ausbildungsdigimon: Langweilig oder nicht, das Individuum scheint nicht dumm zu sein, und soweit ich es erkennen kann, hat es sich bisher noch nicht mit den anderen gezankt. Ich will, dass mein Partner gut mit mir auskommt, und wenn es da jemanden gibt, der mit allen gleich gut klar kommt, ist das doch mit Sicherheit keine schlechte Wahl!