Digimon Core Saviors

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  • "Noch eine Stunde bis zum Start...", murmelte der pinkhaarige junge Mann. Noch einmal sah er auf sein Handy. Ein wenig nervös war er schon, denn imerhin musste er noch durch die Sicherheitskontrolle. Und die war zur Zeit ziemlich voll.
    Aber da hatte er ja auch selbst Schuld, denn er hatte ja noch unbedingt ein Video drehen wollen.
    Vesta, wie sich Sean mittlerweile nur noch nannte, war nun einmal ein Influencer, und als solcher hatte er es sich zur Aufgabe gemacht, mal eben schnell einige Cafés in Paris zu filmen. Immerhin wollten seine Follower wissen, wo man denn einen guten Kuchen bekommen konnte, und wo der Cappuchino besser schmeckte. Es war einfach seine persönliche Aufgabe gewesen seine Fans aufzuklären.


    Und deswegen war er nun spät dran. Er war eben erst am Flughafen angekommen, das bedeutete, bis auf ein Ticket kaufen, musste er alles noch durchkauen, bevor er sich beruhigt in den Flieger nach Hause setzen konnte.
    Frustriert seufzend fuhr er sich durch seine pinken Haare, schob dabei seinen Hut vom Kopf, welcher durch das Band jedoch nicht herunter fiel, sondern ihm auf dem Rücken hing.
    Das war alles so gar nicht gut. Sonst war er immer so früh wie möglich da, allein schon, damit alles reibungslos ablief.
    Abermals sah Vesta auf sein Handy, zählte die Minuten ab, bis es zu spät wäre. Doch als er gerade los gehen wollte, bekam er eine Nachchricht.


    Lillian, die er in Paris kennen gelernt hatte, wünschte ihm einen guten Flug. Sie schrieb, dass sie hoffte, er hätte den Flugmodus noch nicht eingeschaltet.
    Vesta sah sich genötigt zu antworten, vor allem bei den lieben Worten. Also öffnete er sein Tastaturfeld, wobei er sich in Bewegung setzte, um zum Sicherheitscheck zu gehen. Er wollte so wenig Zeit wie möglich vertrödeln.

    Doch leider bekam er durch seinen starren Blick auf sein Smartphone nicht mit, wie sich plötzlich ein schwarzes Loch vor ihm auf tat. Es war nur kurz da, aber lange genug, dass der Pinkhaarige einen Schritt ins Leere machte. Dieser eine Schritt jedoch, führte dazu, dass er sein Gleichgewicht verlor und hinein stürzte.
    Das Handy noch in der Hand, die Reisetasche über seiner Schulter gehangen und der Hut auf seinem Rücken. So fiel der junge Mann, welcher eher überrascht als geschockt die Augen aufgerissen hatte.
    "Das war eben aber noch nicht da!", rief er verwirrt. Das einzige, das er sah, war etwas wie eine schwarze Röhre oder ein Tunnel, durchzogen von einem grünen Netz. Viel zu verschwommene Abbilder von sich selbst zogen an ihm vorbei, führten dazu, dass ihm schlecht wurde und er die Augen schloss. "Was zur Hölle ist das hier?"


    ...


    Verwirrt öffnete Vesta seine Augen wieder. Er saß nun mit dem Hintern auf dem Boden, um ihn herum ein seltsamer Raum.
    "Wo bin ich denn hier gelandet...?" Fragend richtete er sich auf, sah sich um. Er befand sich in einem weißgrauen Raum, der bis auf ihm selbst scheinbar komplett menschenleer war. Ein wenig Dreck, der durchaus Erde sein konnte und einige Kisten konnte Vesta sehen, viel mehr aber auch nicht. Nun, zumindest nichts, was irgendwie halbwegs interesant für ihn wäre.
    "Hallo?", rief er in den Raum hinein, doch Niemand antwortete. Der Pinkhaarige war nun noch verwirrter als eben schon. War er nicht eben noch im Flughafen gewesen? Und er war sich sicher, dass es dort keine unabgesperrten Löcher gab. Und die bestimmt auch nicht so sonderbar aussahen.
    Abermals seufzend sah er auf sein Handy. Es war gerade einmal eine Minute vergangen, die Antwort für Lillian hatte er aus versehen halb fertig abgeschickt gehabt. Doch sie war noch nicht bei ihr eingegangen, wie er fest stellte.
    Dann wanderte er seinen Blick nach oben, wollte checken, ob er Empfang hatte um den Notruf zu wählen. Es ging ja wohl nicht, dass einfache Reisende in irgendwelche Löcher fallen konnten!
    Doch dann stutzte er. Sein Akku schien leer zu sein, doch die auf die Seite gelegte Acht, das Symbol für die Unendlichkeit, und die Tatsache, dass er sein Smartphone noch nutzen konnte, widersprachen dem. Und natürlich, wie sollte es in so einer misslichen Lage auch anders sein, hatte er keinen Empfang. War ja wieder so klar gewesen.
    Doch bevor Vesta versuchen konnte, einen Weg aus diesem Raum zu finden, erschien plötzlich ein Bildschirm, auf welchem dieser Raum gezeigt wurde. Und einige Personen, die anscheinend auch schon mal da gewesen waren.


    ...


    Auf dem Weg zurück vom Fahrstuhl bekam Datamon abermals eine Warnung auf sein Tablet. "Was in Yggdrasils Namen ist den nun schon wieder...", fragte Datamon genervt während er sich den Bericht von Hagurumon ansah. So wie es schien hatte die Maschine durch Alexas *Familientransport* mehr als nur ein wenig empfindlich reagiert. Nicht nur das vor der letzten Abschaltung ein Mensch in einen anderen Raum transportiert wurde, nein jetzt wurde nach dem ersten Neustart sogar noch ein weiterer Mensch in die Digiwelt gezogen. Ein Glück war zu dem Zeitpunkt kein Digimon direkt im Teleporterraum, dennoch beeilte sich Datamon, abermals einen Digiviceprototypen zu besorgen und eine Eilmeldung an alle Infoterminals der Anlage zu senden, die besagte das die Jünglinge die sich vor kurzem noch als Freiwillige für das Projekt Wachstum gemeldet haben, sich bitte kurz vor dem Fahrstuhl an die Oberfläche zusammenfinden sollen.

    Im Raum des neuen Neuzuganges aktivierte sich nach einigen Minuten eine Art Bildschirm der eine Aufzeichnung sämtlicher Ereignisse, die in diesem Raum seit des Eintreffens der Menschengruppe von vorhin passiert sind, zeigte. Danach folgte noch eine Art Audioaufzeichnung, ohne Bild, von den Gesprächen die auf dem Weg zum Aufzug getätigten wurden. Kurz nach dem Ende der Aufzeichnung betrat Datamon, leicht gehetzt wirkend, den Raum. Es hielt dem Menschen ein Digivice hin und fragte: "Zurück in deine Welt oder willst du uns helfen und den anderen Menschen folgen?"


    ...


    Neugierig hatte Vesta sich das Video angesehen. Irgendwie hatte das alles etwas von einem seltsamen Film an sich. Aber Vesta musste gestehen, dass diese Roboter und die Special Effects wirklich ziemlich gut waren. Und diese kleinen Dingerchen vor allem!
    Doch er konnte sich nicht erklären, warum er nun hier war. Oder wurde unter dem Flughafen heimlich gedreht? Bestimmt, und das war nun der Anfang des bestehenden Filmes!
    "Wow, das ist ziemlich cool. Und wie heißt der Film? Gibt es dafür schon einen Titel?", fragte er begeistert. Wenn man ihm sowas schon zeigte, musste doch bestimmt irgendwer in der Nähe sein.

    Als sich die Tür öffnete, entdeckte Vesta diesen einen Roboter, der sich in dem Video als 'Datamon' vorgestellt hatte. Begeistert wandte der junge Mann sich an diesen, staunte nicht schlecht darüber, dass er sich vollkommen natürlich bewegte und so gar nicht wie Etwas von Menschenhand erschaffenes aussah. Das Ding, welches er in den Händen, oder besser gesagt Greifern, hielt, sah genauso aus wie diese Handys, die in der Gruppe verteilt worden waren.
    "Klar helfe ich euch. Klingt ja megalustig," grinste er. Jetzt konnte er doch tatsächlich Mal bei einem richtigen Film mithelfen!
    Dass er kein Drehbuch bekam, und scheinbar auch die anderen 'Schauspieler', für die er die anderen Menschen hielt, ebenso keines bekommen hatten, daran dachte er nicht mal. Genauso wenig dachte er an die Kameramänner, welche man eigentlich sehen müsste um verschiedene Perspektiven zu bekommen.
    Und so folgte er Datamon einfach, gespannt, was bei dem Film wohl noch so alles geplant war. Vergessen waren die Umstände, durch welche er hergekommen war, dass er seinen Flug verpasste und auch sein Handy ließ er einmal außer Acht. Aber bei einem Filmdreh konnte man es nich bringen, ständig drauf zu sehen. Nachher würde er seinen Status aber ändern müssen, so viel stand fest!


    ...


    Am Fahrstuhl angekommen war Datamon erfreut noch einige der Jünglinge zu sehen. "Ah, sehr gut, meine Nachricht hat zumindest ein paar von euch erreicht. Wie ihr seht hat einer von euch Jünglingen nochmal eine Chance bekommen. Ihr kennt das ja schon, dieser Mensch hat das letzte Wort bei der Wahl wer von euch ihn begleiten will."


    ...


    Neugierig besah Vest sich die kleinen Wesen, welche nun vor ihnen standen. Sie alle sahen ihn mit großen, neugierigen Augen an und der Pinkhaarige wusste gar nicht, wie er sich für eines entscheiden sollte. Am Liebsten hätte er sie alle mitgenommen.
    "Oh je, unter euch soll ich mich entscheiden?" Seufzend strich er sich durch die Haare, stellte dabei fest, dass ihm der Hut fehlte. Irritiert blinzelte er kurz, griff sich dann an den Rücken um sich das geliebte Teil aufzusetzen.
    "Darf ich den auch mal aufsetzen?" Mit strahlenden Augen sah das kleine weiße Fellknäul, das entfernte Ähnlichkeit mit einer Maus oder so hatte, zu Vesta auf. Dieser betrachtete es kurz, nahm dann den Hut vom Kopf und setzte es dem Wesen auf. Der Rand rutschte über die großen Augen, doch wurde er glücklich angestrahlt.
    "Ich glaube, ich nehme dieses hier."


    ...


    Wenig später befand Vesta sich mit seinem neuen Partner draußen. Falls das wirklich 'draußen' war und nicht einfach ein riesiger Raum, der wie eine Außenwelt gestaltet war, denn das kam dem Menschen durchaus so vor. Die kleine Fellkugel hatte sich als 'DemiSaimon' vorgestellt, doch nachdem der Pinkhaarige drei Mal hatte nachfragen müssen, hatte er einfach beschlossen, es 'Sai' zu nennen. Damit war der Wuschel auch zufrieden.
    Seufzend sah Vesta sich um, Sai hockte auf seiner Schulter. Über die andere hatte der junge Mann sich seine Reisetasche gehängt und sein geliebter Hut thronte wieder auf seinen Kopf.


    "Also suchen wir jetzt die anderen, oder wie?" Er versuchte zu Sai zu sehen, bekam dies aber nur aus den Augenwinkeln hin. Das Wesen nickte. "Ja, ich glaube, wir müssen in die Richtung da," meinte es und der Schweif, dessen Ende ein Pinselquast war, deutete dorthin, wo es hin wollte. Vesta zuckte kurz mit den Schultern und maschierte los. An seinen Flug dachte er schon gar nicht mehr, viel lieber wollte er die anderen Schauspieler kennen lernen.Um auf sich aufmerksam zu machen, hielt er sich die Hände wie ein Trichter an den Mund und rief:
    "He, Hallo ihr da! Wurdet ihr auch von diesem Datading losgeschickt?!" Sai auf seiner Schulter sah ihn böse an. "Ey, schrei nicht so, das tut ja in den Ohren weh!," beschwerte sich das kleine Digimon. Vesta sah nur kurz zu ihm, dann hob er schon den Arm und winkte.


    ____


    OT: So, jetzt schaffe ich endlich auch mal den Einstieg xD

    Die Absätze von Datamon sind natürlich abgesprochen.

    Tja, dann mal sehen, wer sich als erstes umdreht xD

  • Später als alle anderen kam auch Lexa mit ihrem schwebenden Begleiter auf dem Gang an, wohin die anderen Menschen Snowimon gefolgt waren. Und auch, wenn sie nur kurz vor Datamon ankam, konnte die Skaterin es nicht lassen immer wieder über die Schulter zurück zu sehen. Sie hatte noch ein Gespräch mit ihrem kleinen Bruder gehabt, denn anders als die beiden Frauen, wollte er nicht mit und den sonderbaren Wesen helfen. Sie hatten eine Weile darüber geredet, doch letztendlich hatte Shawn sich durchgesetzt, hier in der Basis zu bleiben. Seine Pflegeschwester war ihm deshalb nicht böse – im Gegenteil, sie konnte ihn verstehen, immerhin lebte der stille Einzelgänger nun schon eine ganze Weile bei zwei aufgeweckten, jungen Damen und dazu kamen nun noch die vielen Leute und die ungewöhnliche Situation hier. Dennoch machte sie sich etwas Sorgen, ob er zurecht kommen würde, auch wenn eines dieser kleinen Digimon offensichtlich starkes Interesse an ihm zu haben schien und sich wohl um ihn kümmern würde.


    So ihren Gedanken nachhängend, überließ sie anderen das Reden und bekam auch erst mit, dass es weiterging, als ihre schwebende Flamme sie anstupste. Sie blickte in sein besorgtes Gesicht, schüttelte energisch den Kopf und lächelte ihn beruhigend an. Verdammt, sie klang ja in Gedanken, wie eine dieser übervorsichtigen Müttern. Nein, Shawn würde zu Recht kommen und die Mädelsfreie Zeit würde ihm sicher ganz gut tun.


    Keine Sorge, es ist alles in Ordnung“, versicherte sie ihrem Partner, während sie den andern durch die Gänge folgte. Bist du dir sicher?, erkundigte sich die Flamme und sie bestätigte dies mit einem kurzen Lachen. „Du und die anderen Kleinen wurden hier ja auch versorgt, oder? Außerdem wird er es wohl für einen gewissen Zeitraum genießen, seine Ruhe zu haben.“ Das beruhigte Peti Meramon sichtlich und es wurde wieder aufgeregter und es begann seiner Partnerin davon zu erzählen, wie es hier täglich mit anderen Kleinen geübt hatte, um ganz schnell stärker zu werden und es nun mit Lexas Hilfe definitiv schon bald digitieren würde.


    So erreichte die Gruppe den Fahrstuhl und die bunte Skaterin lauschte Datamons Erklärung, was ihrem Begleiter sichtlich schwer fiel, ehe beide mit den anderen Teams den Lift bestiegen. Im letzten Moment registrierte sie, dass das Roborterwesen selbst nicht einstieg.


    Oh Wow!“, entwich Lexa, als sie alle den Fahrstuhl verließen und sich draußen in einer schneebedeckten Landschaft wiederfanden. Die Digiwelt machte ihrem Namen alle Ehre, denn was die Menschen und ihre kleinen Partner erblicken konnten, wirkte wirklich, als wären sie in einer anderen, einer digitalen Welt inmitten eines Computers. „Es ist ja gar nicht soo kalt“, wunderte sich die Skaterin. Und tatsächlich herrschten in dieser weißen Pracht keine minusgrade. Trotzdem fühlte sich die Drachenlady in ihrem Strandoutfit schrecklich unpassend gekleidet. „Was solls, kümmert eh keinen. Und so sieht man wenigstens meine Tatoos besser“, murmelte sie halblaut und ließ den Blick schweifen, „He Flämmchen, was ist denn das da drüben?“ Damit war ihr Partner gemeint, doch dieser starrte sie mit großen, glitzernden Augen erwartungsvoll an und schien vor Aufregung am ganzen Körper zu zittern, wie ein Handy auf Vibrationsalarm. „Richtig, da war doch noch was!“, erinnerte sich die Frau und holte schnell ihr „Digivice“-Handy hervor, „Das ist sowas von letztes Jahrtausend! Hättet ihr kein besseres Design finden können?“ Leicht kopfschüttelnd richtete sie das Gerät auf die Flamme und betätigte die Knöpfe.

    Als das Gerät eine Reaktion von sich gab und die Verbindung mit „Ok“ auf dem Display bestätigte, riss Peti Meramon jubelnd die Hand in die Luft und jauchzte „Digitation!“ Nach einigen Sekunden blickte es gespannt zu Lexa. „Und, wie sehe ich aus?“, erkundigte es sich.


    Sehr motiviert und Energie geladen, aber sonst nicht anders!“, antwortete sie ihm, wobei sie nicht genau wusste, worauf er hinaus wollte. Dies schien ihn zu schocken, denn er entließ ein entsetztes Geräusch und ließ die Hände sinken ehe es einfach aus der Luft plumpste. Lexa fing es auf und sah sich nach den anderen um.


    Auch der andere Erwachsene mit dem Tablett hatte scheinbar seinen Partner bereits registriert und schlug eben vor, dass sich als einziges Mögliches Ziel wohl der Baum anbot und ob man sich einfach dorthin aufmachen solle. Bevor Lex aber etwas sagen konnte, meldete sich bereits ihre sonst schwebende Flamme zu Wort, der prompt seine Trübsal über die fehlende Digitation vergessen zu haben schien: Au ja! Datamon hat gesagt, dass wir Digitama zur Station bringen sollen? Das hab ich gar nicht mitbekommen. Ist ja toll. Machen wir uns direkt auf, es wartet eine Welt – und ein paar Digieier – darauf gerettet zu werden!


    Lexa musste schmunzeln. Was für ein aufgewecktes Kind sie doch als Partner bekommen hatte. Da sie ihn ohnehin noch im Arm hielt, knuffte sie ihn leicht, wie ein rundes Kissentier. „Ich hab auch nichts gegen den Vorschlag. Jede Eigeninitiative von uns ist besser, als hier herumzustehen und Datamon scheint davon auszugehen, dass der Ort wo wir hinsollen, offensichtlich sei“, stimmte auch sie dem Vorschlag zu, „Also, wollen wir dann? -Huch?


    Plötzlich war von irgendwoher noch ein weiterer Mensch aufgetaucht, welcher Lexa beinahe Konkurrenz in Sachen Auffälligkeit machen konnte mit seinem knallpinken Haar und den geschminkten Augen, deren Farbe ihrem eigenen lilablassblau sehr ähnlich waren. Sein Kleidungsstil war ebenfalls eher hell gehalten, bis auf die Hose, aber deutlich bedeckender, als der ihre und wohl auch weniger provokant. Außerdem konnte man den Kleidungsstücken geradezu ihren Preis ansehen. Die Drachendame mochte zwar gerne sich durch Kleidung ausdrücken, aber es gab auch im Normalnutzer Bereich gute Qualität und immerhin hatte sie als Alleinerziehende zwei Kinder zu versorgen.


    Aber der Neue mit seiner kleinen Flauschkugel auf der Schulter konnte ihr eben nur FAST das Wasser reichen. Nichts an ihm toppte ihre Schuppen und Robin trug seine Mähne ja auch in Blau, da viel Farbe in dieser Gruppe schon gar nicht mehr so auf. Es war allerdings sehr angenehm, dass sich mit dem Nachzügler die Zahl der „Erwachsenen“ ihrer Gruppe weiter erhöht hatte, denn aus den Teens schien dieser hier schon heraus zu sein, um genau zu sein, schätzte Lex ihn auf etwa ihr Alter.

    Nachdem sie ihn also kurz gemustert hatte, stemmte sie keck eine Hand in die Hüfte und grinste den Pinkschopf schief an. „Tag auch! Wo kommst du denn noch her, oder haben sie noch jemanden in einen entlegenen Lagerraum landen lassen? Und ja wir haben uns auch von Datamon zu diesem Abenteuer überreden lassen.


    Die kleine Flamme schwebte halb neugierig, halb unruhig neben seiner neuen Partnerin und konnte es immer noch nicht erwarten, bald los zu können.


    OT: Huhu Neuling. Dann stell ich dich mal direkt der anderen Chara mit Pinker Schriftfarbe vor.


    Und nein, Peti Meramon ist NICHT digitiert, es wäre nur gern XD.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

    Einmal editiert, zuletzt von Sheewa ()

  • Seit dem Eintreffen des ersten Wesens, das einen spürbaren Schock durch die Gruppe gehen ließ hatte sich Sam ruhig verhalten. Vielleicht hatte ihr der Schwächeanfall doch mehr zugesetzt als sie zugeben wollte. Andererseits war danach auch ziemlich abgefahrener Scheiß passiert, der sie ganz schön aus dem Konzept gebracht hatte.

    Es begann damit, dass dieses Ding in den Raum zurück kam. Die Verwandlung musste sich Sam wohl eingebildet haben, denn es sah wieder ganz normal aus, falls an diesem Teil irgendetwas normal war.

    Sam war eine der letzten, die sich bei den komischen Handy-Dingern bediente und hielt sich auch sonst weiter im Hintergrund.

    Noch immer war sie etwas benommen und verwirrt, weshalb sie den Ausführungen des kleinen Roboters, der anschließend in den Raum kam, zwar weitestgehend folgte, aber sich aus der Fragerunde doch heraus hielt.

    Und dann begann die Freak Show. Die seltsamen Wesen nahmen kein Ende mehr.

    Erst das Alien-Ding, dann der Roboter und nun eine ganze Armee aus kleinen hopsenden, flatternden und kriechenden bunten "Wesen".

    Sam ließ sich nach hinten an die Wand fallen und sackte hinunter. Das war der schlimmste Trip ihres Lebens. Es konnte nicht anders sein.

    Sie presste ihre Hände gegen die Stirn und versuchte das aufgeregte Stimmengewirr auszublenden, dass sich nach und nach im Raum ausbreitete.


    Endlich ging es los. Upamon war das Warten so satt gewesen wenn es schon einen auf Lieb und Gut machen musste, dann wenigstens nicht eingepfercht mit all diesen Loosern die fröhlich hüpfend, singend oder schnarchend mit ihm warteten.

    Als sie dann endlich auf die menschen losgelassen wurden hüpfte Upamon einfach am Rand entlang.

    Wenn man es beobachtet hätte, hätte man ihm seinen Unwillen regelrecht ansehen können. Aber welche andere Wahl hätte es sonst? Hier weiter rumsitzen und abwarten? Auf eigene Faust losziehen? Nein, dafür hatte es weder die Geduld, noch die Kraft. Aber mit einem dieser Menschen... Ihm kam Vademon in den Sinn. Mit dieser Energie könnte es mächtig werden und wenn die Gefahr gebannt war, könnte es sich selbst ein nettes Plätzchen aussuchen und darüber herrschen.

    In diesen Gedanken versunken hüpfte es weiter und so sprang es unachtsam gegen etwas, das an der Wand lehnte.

    Sam spürte einen weichen Schubser an der Hand und aus Schreck stieß sie weg, was auch immer sie da getroffen hatte.

    Das kleine gelbe Etwas rollte keifend weg, als Sams Hand ihm einen groben Stoß versetzte. Dann richtete es sich wieder auf, stellte die 'Ohren" auf und funkelte Sam böse an.

    "Hey, pass doch auf", fiepte es Sam an und wollte damit wohl bedrohlich klingen. Sam sah verwundert auf das kleine Ding hinunter und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als es sich aufplusterte.

    "Warum? Willst du mich sonst zu Tode knuddeln?", fragt sie spöttisch zurück.

    "Knuddeln? Ich beiße dich gleich, wenn du nicht deine Klappe hältst! Geh doch zurück in deine eigene stinkende Welt, wenn du Ärger machen willst", meinte Upamon grimmig. Als es den Menschling aber genauer betrachtete erkannte es in ihm einen der Raufbolde vom Anfang. Vergleichsweise klein, aber Angriffslustig. Vielleicht auch stark? Der Spott in der Stimme des Menschen war nicht zu überhören. Das machte Upamon zwar einerseits wütend, andererseits aber auch neugierig.

    "Was auch immer... vielleicht geh ich ja wirklich wieder zurück. Keine Ahnung was ich hier soll", meinte Sam dann, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und blickte zur Decke.

    "Hör mal", begann Upamon nun. Ihm war klar, dass sie keinen guten Start gehabt hatten, aber vielleicht könnte es den Menschen soweit beeinflussen, dass er es als Partner akzeptieren und bleiben würde. Upamon brauchte nur seine Energie, nicht seine Freundschaft.

    "Da wo du her kommst bist du vielleicht stark, aber hier könntest du wirklich mächtig werden. Zusammen könnten wir mächtig werden.", versuchte es den Menschen einzulullen.

    Sam hörte die Worte des kleinen Balls mit den überdimensionalen Ohren. Wo sie her kam war sie ganz und gar nicht stark. Sie hasste ihre ehemalige Heimat. Wie oft hatte sie weglaufen wollen? Wie oft hatte sie alles und jeden verflucht? Hier nun bot sich eine Gelegenheit zu entkommen. Wenn das alles nicht wirklich nur ein riesiger Horrortrip war, dann konnte sie damit den Fesseln ihres alten Lebens entkommen. Natürlich war ihr die Tonlage in der Stimme des gelben Balls nicht entgangen. Ein gemeiner Unterton, wie sie ihn von den älteren Kindern aus der Schule kannte, wenn sie wieder etwas ausheckten. Sie vertraute diesem kleinen Ding nicht. Aber hatte sie wirkliche Alternativen? Ein kurzer Blick durch den Raum ließ sie daran zweifeln. Überall hatten sich schon Paare aus mensch und... Blob gebildet.

    "Mal sehn", meinte Sam und sah das kleine Ding vor sich skeptisch an.

    "Na klar, du wirst sehen, wenn wir Partner werden, können wir gemeinsam viel erreichen", meinte Upamon überzeugt. Alles schien sich ganz plötzlich prächtig zu entwickeln.


    Nachdem sie also ein vorläufiges Zweckbündnis eingegangen waren folgte Sam der Gruppe hinaus, und Upamon folgte wiederum ihr. Noch immer war sie sich nicht sicher ob sie das richtige tut und noch hatte sie sich auch noch nicht entschieden. Sie war hin und her gerissen. Doch dann war es an der Zeit sich zu entscheiden. Vor dem Aufzug teilte sich die Gruppe und mit einem leisen "Scheiß drauf", betrat sie den Lift nach oben, den kleinen gelben Knubbel im Schlepptau.


    An der Oberfläche schlang sie instinktiv die Arme um den Körper, als sie den Schnee um sich herum sah, musste aber kurz darauf feststellen dass es gar nicht so kalt war. Verwirrt blickte sie sich um und traute ihren Augen nicht. Diese Welt war so seltsam, so unnormal und doch irgendwie schön.



    OT: So... nach seeehhr langer Paus auch mal wieder was von mir, womit ich die Lücke schließe... Sorry, wenn ich nicht so detailliert auf alles eingehe, aber wollte das auch nicht ausarten lassen XD Darum dur den hingeklatschten Lückenfüller hier -.- Nächstes Mal strenge ich mich wieder mehr an...

  • Es dauerte ein wenig bis Robin sich wieder gefasst hatte. Er bewegte noch immer den Kopf hin und her um all die Eindrücke, die ihn hier erwarteten, in sich aufzunehmen. "Hey, kannst du diese Sache mit den Digivice auch bei mir machen? Die anderen haben das auch schon gemacht", tönte Tokomons Stimme von Robins Schulter. "Wie? Achja, das Ding." Mit einem: "Halt mal kurz still.", hob der Blauhaarige seine Partnerin mit einer Hand von seiner Schulter und Registrierte sie, mit dem Digivice in der anderen Hand. "So, fertig. Was auch immer das bringen soll." Unterdessen war nun wohl auch, schon wieder, ein neuer Mensch aus dem Fahrstuhl gekommen und wurde bereits von der Tätowierten Lady empfangen. Robin fragt sich schon wie viele menschen wohl die nächsten paar Minuten oder Stunden noch nachkommen würden. Viel mehr aber fragte er sich wo es jetzt eigentlich genau hingehen sollte, weshalb er Frederik im Auge behielt der gerade in Richtung eines großen Baumes deutete.


    OT: Meinetwegen können wir langsam losgehen, Gespräche kann die Gruppe ja auch unterwegs machen und wie ihr seht müsst ihr auch nicht unbedingt Seitenweise Inhalt schreiben nur um hier mal wieder was zu Posten^^

  • Auf Fredriks Vorschlag in die Richtung des Baumes zu gehen, meinte Alexa zustimmend, dass Datamon wohl davon ausging, dass es offensichtlich war, wo die Menschen und die kleinen Digimon hingehen mussten. Bevor irgend jemand weiteres sich dazu äußern konnte, tauchte noch ein weiterer junger Mann auf und rief: „He, Hallo ihr da! Wurdet ihr auch von diesem Datading losgeschickt?!“ Tatsächlich war es Alexa, die darauf einen Schritt auf ihn zu machte und dabei meinte: „Tag auch! Wo kommst du denn noch her, oder haben sie noch jemanden in einen entlegenen Lagerraum landen lassen? Und ja wir haben uns auch von Datamon zu diesem Abenteuer überreden lassen.


    Auch Fredrik trat nun zu dem Nachzügler. „Willkommen in der Gruppe“, fügte er noch hinzu.

    An genau dieser Stelle mischte sich jedoch Babydmon in das Gespräch ein. Wollen wir nicht langsam mal los gehen?, fragte der kleine, grüne Babydrache. Oder warten wir noch auf irgend etwas?

    Nein, du hast Recht, Babydmon. Wir sollten uns auf den Weg machen. Uns gegenseitig etwas näher mit einander Bekannt machen können wir auch unterwegs noch.“ Im Losgehen fügte er zu dem jungen Mann mit den pinkhaarigen Haaren noch hinzu: „Ich heiße übrigens Fredrik Müller und komme aus Hamburg. Und das hier neben mir ist Babydmon - aber ich denke, das hast du schon mitbekommen.


    OFF Topic:

    Von mir aus können wir uns auch gerne auf den Weg machen - und ich hoffe, dass die paar Schritte meines Charas ausreichen, um die Gruppe in Bewegung zu setzen.

  • Zusammen mit seiner Partnerin und den beiden Anderen, verlies Yami den Raum und trat auf den Gang hinaus. Dort waren noch weitere Menschen, welche alle ein Digimon bei sich hatten. Dies musste die Gruppe sein die erwähnt wurde. Als er eine Stimme neben sich hörte, sah der Japaner in die Richtung der Quelle. Zu seiner Überraschung, welche ihm auch anzusehen war, stand dort ein Roboter der sich nun dafür entschuldigte, dass der Grauhaarige allein in dem Raum aufgetaucht war. Danach folgten noch weitere Erklärungen zu der Möglichkeit zurück nach Hause geschickt zu werden. Dies war nichts was Arashi vorhatte, dennoch hörte er zu. Einerseits aus Höflichkeit, aber auch um eventuell nichts zu verpassen was doch wichtig für ihn sein könnte. Snowimon sah fragend zu Yami als Datamon sagte, dass sie mit dürfte, wenn er die Gruppe begleiten würde. Der junge Mann bemerkte den Blick und erwiderte den Blick mit einem freundlichen Lächeln. Ein kurzes Nicken lies den Zweifel welcher kurz in dem weißen Digimon aufgekommen war wieder verschwinden.


    Nachdem Datamon fertig gesprochen hatte ging er den Gang hinab. Der Mensch nahm Snowimon auf den Arm, weil diese nicht so schnell laufen konnte. Anschließend folgte er dem Ultradigimon. Das fremde Wesen bat die Gruppe darum Digitama zu holen. Es würde aber wohl keine Gefahr geben da die wilden Digimon denken würden, sie hätten ein höheres Digitationslevel. Der Grauhaarige wusste nicht was diese Digitama sein sollten oder was ein Digitationslevel war. Bevor er aber Snowimon danach fragen konnte, hatte bereits jemand anderes aus der Gruppe ein Digimon danach gefragt. Die Antwort auf die Frage konnte Yami mithören und wusste nun wenigstens wovon die Rede war. Sie blieben vor einer Wand stehen an welcher der Roboter etwas eingab. Ein Teil der Wand öffnete sich und gab einen kleinen Raum frei. Da es an die Oberfläche gehen sollte war dies wohl eine Art Aufzug oder etwas Ähnliches. Der Japaner bekam von dem Ultradigimon ein altes Handy, jedenfalls sah es danach aus. Er bedankte sich und stieg mit der Gruppe in den Fahrstuhl. Das Datamon diesen nicht betrat bemerkte Arashi nicht.


    Als sich die Tür öffnete war der Anblick faszinierend. Sie waren in einer Landschaft voller Eis und Schnee. Seltsamerweise verspürte der junge Mann keine Kälte. Er machte ein paar Schritte aus dem Aufzug. Nun war die Beschaffenheit der Umgebung erst richtig für ihn zu erkennen. In einiger Entfernung waren Vulkane und im Schnee selbst gab es Palmen. Nun war es sicher, dass der Japaner nicht mehr in seiner Heimat war. Die Augen von Snowimon leuchteten regelrecht bei dem Anblick. Die Außenwelt, etwas bis dahin Unbekanntes. "Kannst du mich bitte auf den Boden absetzen Yami?" fragte das kleine weiße Wesen. Der Japaner kam der Bitte seiner Partnerin umgehend nach. Was dann folgte lies ihn lächeln. Snowimon hopste durch den Schnee und hatte dabei viel Spaß. "Hüpf bitte nicht zu weit weg ok?" rief Arashi ihr zu. Sollte sie es ruhig genießen. Frederik fragte ob sie zu einem gigantischen Baum in der Entfernung gehen sollten. Nun ja es war ja nun nicht so, dass sie ein besseres Ziel hatten. Außerdem wollte Yami auch mehr von der Welt sehen. Eine recht große schwarzhaarige Frau meinte, dass sie nichts dagegen hätte. Der Japaner wollte ebenfalls zustimmen, jedoch hörte er einen Ruf welchen ihn ablenkte und somit davon abbrachte. Die Frau deren Name Yami noch nicht kannte und Frederik antworteten dem Mann welcher zuvor gerufen hatte. Fürs erste wollte der Grauhaarige sie miteinander sprechen lassen. Daher sah er sich nach seiner Partnerin um und als der Schüler sie sah rief er "Snowimon wir wollen losgehen." Das kleine Digimon hörte ihn und hopste nun wieder zurück zu Arashi. Im Schnee kam sie interessanterweise ein wenig schneller voran wie zuvor noch in der Einrichtung.


    OT: Schnee und Eis sind sozusagen der natürliche Lebensraum von Snowimon wodurch es dort besser zurecht kommt mit der Fortbewegung als in der Forschungseinrichtung.

  • Es dauerte nicht lange, da setzte sich der Bunte Haufen aus Mensch und Digimon in Bewegung zu dem markant aussehenden Baum, der wohl ihr Auftragsziel darstellte. Je näher sie ihm kamen desto deutlicher wurden den Personen bestimmt die Proportionen des Baumes und seiner Umgebung, ebenso wurde den meisten wohl auch erst nach der hälfte des Weges klar das der Baum wohl etwas weiter entfernt war als anfangs angenommen. Sein Stammumfang konnte gut und gern Wolkenkratzern Konkurrenz machen, auch seine Höhe war beeindruckend, reichte er doch fast einen halben Kilometer in die Höhe bevor seine Farbenprächtige Baumkrone anfing, die eine nahezu flache Unterseite aufwies und sich so weit ausbreitete das sie Problemlos mehrere Fußballfelder abdecken konnte. Selbst die auf der Menschenwelt beheimateten Mammutbäume sahen im vergleich zu diesem Giganten nahezu winzig aus. Auch die Objekte, die aus der Entfernung wie große bunte Würfel aussahen, waren in der Tat nichts anderes als enorme hausgroße Bauklötze, oder mit Buchstaben bedruckte Baby-Buchstabierwürfel. Diese lagen, ohne erkennbares Muster, verteilt auf dem Boden, der so wirkte als würde er aus aneinander genähten Stofffetzen bestehen die sogar an den Rand der Schneelandschaft genäht waren, fast so als wäre der ganze Ort nur ein Kunterbunter Flicken in der Landschaft. Alles in allem wirkte es wie einer der fröhlichsten Orte der Welt, wenn man einmal bedachte das dies alles sich inmitten einer gewaltigen Schnee- und Eislandschaft befand.
    In einiger Entfernung, nahe des Stammes, waren gerade Zwei kleinere Gestalten dabei etwas wegzutragen das mit viel Fantasie wie ein gefülltes Osternest wirkte. Die eine Gestalt war größtenteils in Schwarz und die andere in Weiß gekleidet, aber beide hatten etwas Goldfarbenes auf der Höhe ihres vermeintlichen Gesichtes. Die Gruppe der Neuankömmlinge schienen sie bisher noch nicht bemerkt zu haben.


    OT: Hat ein paar Tage länger gedauert für den Feinschliff, aber das hier sollte hoffentlich die Finale Fassung des Posts sein.
    Wer sind die Digimon und was tun sie da? Hmm gute Fragen, zumindest einen Teil der ersten könnte ich beantworten. Wer sich überraschen lassen oder raten will klickt bitte nicht auf den Spoiler in dem ich (rückwärts geschrieben, für die Leute die zu voreilig waren und raufgeklickt haben ohne Text zu lesen XD) die Namen der beiden Digimon packe die ihr sehen könnt. Wie ihr mit ihnen umgeht überlasse ich euch.

    P.S.: Bisher weiß ich nur von 3 Spielern die das RPG weiterhin unterstützen.

  • Nachdem Fredrik die ersten paar Schritte auf den Baum zu gemacht hatte, setzte sich tatsächlich auch der Rest der Gruppe in Bewegung. Aber dann erwies sich der Weg zum Ziel als deutlich weiter als der Informatiker zunächst einmal angenommen hatte - was wohl auch damit zu tun hatte, dass das von Weitem an einen Baum erinnernde Ding extrem hoch war. Als die Gruppe schon ein gutes Stück voran gekommen und der Baum auf die Größe eines Wolkenkratzers gewachsen war, fragte Fredrik: „Ist in der Digiwelt alles so riesengroß?

    Als Antwort bekam er allerdings nur eine Gegenfrage: Woher soll ich das wissen?, erkundigte sich Babydmon. Ich war bisher immer nur in der Forschungseinrichtung. Und was meinst du überhaupt mit ‚riesengroß‘?

    Na ganz einfach, in der Menschenwelt sind Bäume vielleicht so bis zu zwanzig Meter hoch, und das Ding da vor uns scheint mir jetzt schon mehr als fünfmal so hoch zu sein.


    Tatsächlich wuchs das Gebilde noch weiter. Als die Gruppe fast bei ihrem Ziel angekommen war, hatte allein der Baumstamm die Ausmaße eines mehrere hundert Meter hohen Wolkenkratzers, und die in dessen Umgebung liegenden Würfel waren ähnlich überdimensioniert und hatten die Größe von Häusern. Dieses Mal fing der kleine, grüne Babydrache einen Wortwechsel an: Seht mal, da sind zwei Typen, die da irgend etwas wegtragen. Sollen wir die mal fragen, ob die wissen wo unsere Digitama sind?

    Tatsächlich befanden sich in der Nähe des Stammes zwei Gestalten, von denen eine schwarz und die andere weiß gekleidet war. Soweit Fredrik es erkennen konnte, waren die beiden gerade dabei, irgendwelche an Osternester erinnernde Teile wegzutragen. „Ich bin mir nicht sicher, ob das vielleicht die ‚wilden Digimon‘ sind, von denen Datamon gesprochen hat. Wenn ich richtig vermute, könnten die Osternester vielleicht Körbe mit den Digimoneiern sein?



    Off Topic:

    Ich weiß, dass Mammutbäume höher sind als zwanzig Meter, aber weil mein Chara aus Europa stammt, kann er den „Baum“ nur mit normalen europäischen Baumarten vergleichen.

    Ansonsten möchte ich mich dafür entschuldigen, dass ich mich auf die Frage, wer noch dabei ist, bisher noch nicht gemeldet habe. Ich wollte dafür nicht extra einen Beitrag im Diskussionstopic erstellen und musste daher abwarten, bis ich hier im Handlungstopic meinen nächsten Beitrag erstellen kann. Irgendwie hatten „die paar Schritte meines Charas“ in meinem letzten Beitrag nämlich nicht zu der erhofften höheren Aktivität im RPG geführt.

  • Sam verlor sich einige Zeit in den Anblick dieser Welt und blendete vollkommen aus was die anderen sagten. Ihr Blick wanderte über die Landschaft die so anders war als alles was sie kannte und noch immer war sie davon fasziniert dass es in einer solchen Eiswüste so warm sein konnte.

    Ihr Blick wanderte am Horizont entlang und hinauf zum Himmel. Sie war nicht mehr auf der Erde, so viel stand fest.

    Dann blieben ihre Augen an einem Gebilde hängen, das wohl der Mond dieser seltsamen Welt sein musste. Sollte sie bisher auch nur den kleinsten Zweifel gehabt haben, dass sie nicht mehr auf der Erde war, so wäre auch dieser nun verflogen.

    Aber wie konnte das sein? Wenn sie träumte, so war das der realistischste Traum, den sie je erlebt hatte aber an eine Entführung durch Außerirdische wollte sie noch immer nicht glauben.

    Und dieses Gerede von Digimon? Sie war einfach so verwirrt.


    "Hey, willst du hier nur rumstehen und zum Himmel glotzen oder wollen wir den anderen langsam mal folgen?"

    Upamons Stimme riss sie aus ihren Gedanken und Sam sah sich wieder um. Die Gruppe war bereits weiter gezogen. Wunderbar wie man sich hier umeinander kümmerte.

    Sie seufzte kurz und eilte ihnen dann hinterher.
    "Sag mal geht's noch? Nimm mich mit!"

    Wieder war es Upamons Stimme. Die kleine hüpfende Kugel kam im Schnee kaum voran.

    Sam konnte sich ein Grinsen nicht verkeifen als sie sah, wie sich Upamon durch den Schnee wühlte, drehte dann jedoch um und nahm es in den Arm, bevor sie den anderen eilig folgte.

    Anscheinend gingen sie auf einen Baum zu, der in einiger Entfernung stand. Anfangs hielt sie ihn für einen ganz normalen Baum, doch je näher sie ihm kamen umso gigantischer erschien er.
    Nicht einmal die Reedwood Bäume auf dem Schulausflug in den Sequoia-Nationalpark waren annähernd so groß wie dieser Gigant und die hatte sie schon als riesig empfunden.

    Doch die Reihe der seltsamen Begebenheiten brach einfach nicht ab, denn nun kamen sie vom Schnee auf eine Art Flickenteppich, der auf den Boden genäht zu sein schien.

    "So einen abgefahrenen Scheiß hab ich nicht mal auf den härtesten Trips gesehen, was ist das nur für ein schräger Ort?", meinte sie staunend und kümmerte sich nicht darum ob die anderen es vielleicht gehört hatten.


    „Seht mal, da sind zwei Typen, die da irgend etwas wegtragen. Sollen wir die mal fragen, ob die wissen wo unsere Digitama sind?“

    Sam blickte auf und entdeckte tatsächlich zwei Gestalten beim schleppen.

    „Ich bin mir nicht sicher, ob das vielleicht die ‚wilden Digimon‘ sind, von denen Datamon gesprochen hat. Wenn ich richtig vermute, könnten die Osternester vielleicht Körbe mit den Digimoneiern sein?“

    Die Digimoneier? Die Gedanken in Sams Kopf überschlugen sich. Also waren das Eierdiebe oder so eine Art Kindermädchen?

    Nein, warum sollten Eierdiebe ein Nest wegschleppen, wenn sie die Eier an Ort und Stelle fressen könnten?

    "HEEEY, IHR DA!", stieß sie plötzlich hervor und hob den Arm zum Winken. Sie hatte keine Ahnung ob die Gestalten sie auf die Entfernung überhaupt schon hören würden, aber einen Versuch war es wert und wenn das wirklich Kindermädchen waren, dann würden sie sicher weiter helfen können...


    OT: Sie ist manchmal etwas impulsiv... und zurzeit verwirrt... also seit nachsichtig mit ihr XD

  • Robin schien es so als würde der Weg sich noch viel weiter erstrecken als bisher angenommen, so richtig bewusst wurde es ihm aber erst nach etwas mehr als der hälfte des Weges, als der Baum noch viel größer wirkte als vorher. "Warum überrascht mich sowas eigentlich noch? Ich müsste es doch eigentlich mittlerweile besser wissen", sagte der Blauhaarige, kaum das er endlich beim Baum angekommen war. "Was meinst du damit?" "Na ja, irgendwie alles. Nichts ist hier normal. Das Wetter scheint verrückt und widersprüchlich zu sein, dieser Baum wirkt viel zu groß und überhaupt, was ist mit diesem Boden hier los?" "Wieso? Es ist doch alles normal hier." Tokomon verstand nicht so richtig was ihr Tamer meinte, kannte Sie doch nur die Digiwelt. Robin verzweifelte fast und legte nur eine Hand an seine Stirn. "Vergiss es, das zu erklären würde wohl viel zu lange dauern. Wer sind eigentlich die da hinten" , fragte Robin, als Sam gerade anfing zu den Digimon am Baum zuzurufen. "Also ich weiß ja nicht ob das so eine gute Idee war..."


    Die Digimon am Baum wurden unterdessen auf die Gruppe, dank Sams rufen, aufmerksam und schienen sich ganz kurz untereinander zu beraten ehe Sie das Diginest ablegten und sich dann ganz langsam, weiterhin beredend, auf die Gruppe zubewegten.


    OT: Die fremden Digis bitte noch nicht anspielen bis zum nächsten HS. Das Sie sich schon bewegen dient lediglich der Vorbereitung für den nächsten HS und damit ihr für Sachen vor dem HS was habt auf das ihr am Ende eingehen könnt. Die zeit um eventuell in ruhe noch was zu besprechen innerhalb der Gruppe habt ihr jetzt nicht mehr.^^


    Passend zu meinem letzten Beitrag im Diskussionstopic, betreffend experimenteller Features, will ich jetzt auch mal ein kleines Experiment mit meinen Mitspielern und sonstigen Lesern des RPGs wagen.
    Und zwar eine kleine Strawpoll Abstimmung über den groben Verlauf der Reaktionen unserer 2 Digimonfreunde (Feinde?) die gerade auf uns zukommen. Ich würd sagen maximal 1 Monat lang (sofern die Seite so lange hält, ich wert am Ende jeder Woche immer mal raufschauen) habt ihr die Möglichkeit Abzustimmen. Sollte es mal zu einem Votegleichstand kommen entscheidet der/die momentane Ingame Gruppenanführer/in. Momentan ist dies noch Feuerdrache

    Votelink: (sry, erster Link war Falsche Seite, bisherige Votes werden gegebenenfalls übernommen) https://www.strawpoll.me/17168407

  • "Habe ich mir auch gerade gedacht", gibt Sam schuldbewusst zurück und kratzt sich leicht verlegen am Hinterkopf.
    "Aber ich dachte mir Nestträger sind entweder Eierdiebe oder sowas wie Kinderpfleger", fügt sie dann erklärend hinzu.
    "Oh, ich hoffe es sind Eierdiebe, dann können wir sie bestrafen", wirft Upamon mit gehässigen Unterton ein.

    Dabei hüpft es aufgeregt auf der Stelle.
    "Sie sehen nicht so aus als hätten wir sie bei etwas verbotenem ertappt", meint Sam darauf und beobachtet die beiden ankommenden genau.


    OT: Zwar etwas kürzer, aber die Situation bietet mir gerade nicht mehr... und ich habe auf Robins Rüffel reagiert.
    Warte auf Antwort...

    Was den Digicode betrifft... nach der Übersetzung bin ich verwirrter als vorher XD
    Im Japanischen gibt es so gut wie keine Aufschlüsse auf die Reaktion (Darf sich jeder selber übersetzen, ich verrate nichts ;P) und im Deutschen/Englischen ist es einfach nur Kauderwelsch und ergibt nicht den geringsten Sinn...

  • Nachdem Fredrik seine Vermutung geäußert hatte, fing gleich die schwarz gekleidete Person mit der Schirmmütze auch gleich damit an, die beiden Gestalten bei den Osternester durch Rufen auf sich aufmerksam zu machen. „HEEEY, IHR DA!“, rief sie und hob wie zum Gruß ihren Arm.

    „Also, wenn das mal nicht etwas zu voreilig war...“, überlegte der Informatiker. Aber anscheinend war er mit seinem Gedanken nicht alleine, denn fast im selben Moment hörte er den Jungen mit den blauen Haaren murmeln: „Also ich weiß ja nicht ob das so eine gute Idee war...

    Die schwarz gekleidete Person schien diese Bemerkung gehört zu haben, jedenfalls ging sie darauf ein, indem sie erklärte, dass die Gestalten entweder Eierdiebe oder so etwas wie Kinderpfleger wären.

    Tatsächlich hatten aber auch die Gestalten bei den an Osternester erinnernden Teilen auf das Rufen reagiert, indem sie die Nester wieder auf den Boden gelegt hatten und nun auf die Gruppe zu gelaufen kamen. Dabei schienen sie irgend etwas zu besprechen.


    Wenn ich es richtig sehe, sind das da noch unausgeschlüpfte Eier in den Nestern“, stellte Fredrik nun erst einmal fest. „Also denke ich nicht, dass das Kinderpfleger sind. Theoretisch könnten die sich natürlich um die Pflege der Eier kümmern, aber wieso bringen sie die fertigen Eier dann nicht selbst zu der Einrichtung?

    Also doch Eierdiebe? Dann werden wir denen einfach mal zeigen, dass wir das gar nicht gut finden!, mischte sich Babydmon ein.

    Nein, das wollte ich damit auch nicht sagen“, korrigierte sich der Brillenträger. „Vielleicht ist es erst einmal das beste, wenn wir erst einmal abwarten und sehen, was die Gestalten von uns wollen.


    Off Topic:

    Nicht viel, aber mehr gibt die aktuelle Situation auch nicht her.

  • Lexa nickte Frederik zu. "Solange wir nicht wissen, mit wem wir es zu tun haben, sollten wir abwarten. Entweder, die Situation klärt sich, oder es gibt aufs Maul", stimmte die Skaterin dem Gruppenleiter zu und hatte dabei wieder einmal einen inzwischen leeren Lollystiel zwischen den Zähnen. Während ihrer kleinen Wanderung zum Baum hatte sie sich nicht nur immer wieder fasziniert in der Landschaft umgeschaut, sondern auch darauf geachtet, alle der Jüngeren, die sich nicht doch noch entschieden hatten, in der Einrichtung zu bleiben, im Auge zu behalten. Nicht, um den Kindern nachzuspionieren, aber um rechtzeitig eingreifen zu können, könnte etwas unvorhergesehenes, wie zum Beispiel Stürze oder Begegnungen mit wilden Tieren / Digimon geschehem. Ihre Ehrenamtliche Arbeit in dem Jugendzentrum ließ sie eben nicht los.


    So trat sie auch nun neben Frederik, stemmte die Hände in die Hüften und grinste den doch etwas watschelnden Schachfiguren zu - eine selbstbewusste Haltung, die ihrer Meinung nach eine neutrale Erwartung zeigte. Sam bedachte sie mit einem Schmunzeln und einem leichten Zwinkern. Die Kleine war wohl doch nicht so hart, wie sie sich geben wollte. Sicherlich würde sie sich mit diesem Mädchen noch verstehen, wenn das Eis erst gebrochen war.


    Peti Meramon allerdings sah die Sache weniger entspannt, als seine menschliche Partnerin. "Hey ihr Typen, macht keinen Ärger! Was auch immer ihr mit diesen Digieiern vorhabt, ich hoffe für euch, dass es nichts schändliches war, sonst werden wir euch den Hintern versohlen! Jawohl!", trällerte es aufgeregt und flackerte zur Bestätigung besonders unheilvoll - zumindest in seinen Augen. Endlich, endlich ging es los, sie würden digitieren, ihre Macht entfesseln und die unschuldigen Babydigimon vor allem Bösen bewahren, sowie es echte Helden eben taten.


    Die Partnerin der übermütigen Flamme stöhnte auf und legte sich Kopfschüttelnd eine Hand an die Stirn. "Ich scheine mir da einen etwas aehr motivierten Partner ausgesucht zu haben," meinte sie halblaut und beinahe entschuldigend zu Frederik gewandt, "He Flämmchen, kühl dich mal etwas runter. Am ende geraten wir nur wegen deinem Heissporn in Schwierigkeiten."


    OT: Ja, öhm. .. Er ist nur ein Kind - das ist nur kindlicher Übermut... :blush: Verzeihts ihm bitte, wenn er jetzt Stres verursacht. - Oder auch nicht :assi:

    Also Alexa und ihr Heldenflämmchen sind jetzt auch dabei. Dann spielen wir mal Schach, mal schaun, wie die Seiten verteilt sind (Nein ich hab auch keine Ahnung, was wir gewählt haben, ich hab ebenfalls keine Codeübersetzung ^^)

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Im Endeffekt lief alles genau nicht so, wie Rachel es sich vorgestellt hatte. Ganz und garnicht. Und dementsprechend war ihre Laune jetzt auch nicht gerade die Beste. Um genau zu sein war ihre Laune im Moment tiefer als die HMS Hood. Und die lag bekannterweise am Grund des Atlantiks.
    Sie hatte sich mit Shawn regelrecht gestritten, dass er mitkommen sollte – im Endeffekt war er aber sturer als sie. So war es ohnehin immer schon gewesen – alle drei Sturköpfe, aber der Junge definitiv am meisten. So war es auch kein Wunder, dass es im Endeffekt sie war, die trotzig nach draußen gestapft war. Zwar mit einer Verabschiedung, aber trotzdem machte sie auch sichtbar bei der Aktion, dass sie nicht glücklich über den Ausgang war. Ihr Päckchen von vorhin hatte sie auch in der Obhut ihres Bruders und Datamons gelassen. Die wirkte komplett weggetreten, und auch nicht so, als würde sie zeitnahe aufwachen.
    Im Endeffekt landete sie am anderen Ende der Gruppe im Vergleich zu Lexa. Aber sie achtete auch kaum darauf, wo genau sie hinlief. Einfach mit der Masse mit – und Bukamon folgte ihr dabei. Zwar nicht wirklich anhänglich, aber trotzdem in der Nähe. Was ihr nur recht kam. Das Mädchen hatte nämlich auch keine Lust auf Mitleid im Moment. Zu Hause würde sie sich wohl erst einmal prompt in ihrem Zimmer einsperren. Oder irgendwo in die Stadt laufen. Hauptsache alleine. Aber hier hatte sie keine andere Wahl, als mit der Gruppe nach draußen zu gehen.
    Erklärungen, Richtungen, alles Dinge worauf sie nicht wirklich achtete. Erst als es unter ihren Füßen knirschte und ihr Blickfeld ziemlich weiß wurde, hob sie ihren Blick – und zog direkt ihre Jacke enger um sich. Aus reinem Reflex. Aber sie bemerkte bald, dass es doch nicht sonderlich kalt war. Was sie sehr überraschte, um ehrlich zu sein. Suchend blickte sie sich in der Gruppe um – Lexa fand sie schnell, die war jetzt noch auffälliger und einfacher zu finden, neben einem zweiten Paradiesvogel. Alle schienen irgendwie irgendwas zu tun. Nur Rachel kam sich irgendwie leicht…nutzlos vor. Ihr Blick wanderte etwas hilflos zu Bukamon – welches erst jetzt die Gelegenheit nutzte, und ihr erklärte, was sie tun sollte. Oder was zumindest die anderen machten. Kurz später hatte sie dann Bukamon registriert, und folgte der Gruppe zur einzigen Auffälligkeit in der sonst überaus weißen Landschaft – einem überdimensionierten Baum. Allzu weit konnte der Weg nicht gewesen sein, weil noch während Rachel versuchte, sich wieder zu der einzigen ihr bekannten Person durchzukämpfen, war die Gruppe auch schon wieder stehen geblieben. Und sie rannte natürlich direkt in die Person vor ihr hinein, von der sie nur den Rücken sah.
    "…uff, sorry. …hast du eine Ahnung was gerade los ist? Ich seh nix." Und Lexa hatte sie auch aus den Augen verloren. Na großartig.


    OT: So, hab mal wieder ein Lebenszeichen von mir gegeben. Per Rempler. Darf sich gerne wer angesprochen fühlen

  • Es dauerte nicht lang bis die Pawnchessmon auf wenige Dutzend Meter an die Gruppe herantraten und dann demonstrativ nebeneinander stehen blieben. Beide erhoben den Arm der vom jeweils anderem Weg zeigte und mit einen kurzen Lichtschimmer schienen sich Gegenstände wie aus dem Nichts in ihren Händen zu materialisieren. Das Schwarze Digimon hielt nun eine Lanze, die so groß war wie sein Besitzer selbst, in seiner linken Hand, während sich in der rechten Hand des Weißen Digimons nun ein etwa Oberkörpergroßer Rundschild befand. Der Lanzenträger schien sich momentan noch zurückhalten zu wollen und wirbelte nur bedrohlich seine Waffe herum. Ganz anders sein Schildbewehrter Partner der nun in einer ruckartig schnellen Bewegung den Schild vor sich in Richtung der Gruppe hielt und damit eine Art Druckwelle in die Gruppe der Menschen und Jungdigimon schoss. Der Lanzenwirbler brach als erstes das Schweigen und rief mit bedrohlicher Stimme: "Verschwindet und geht dahin zurück von wo ihr hergekommen seid. Hier gibt es nichts für euch zu holen außer einer Niederlage."


    OT: Wählt wer die Druckwelle abbekommt. Für die Menschen wird es sich wie ein starker Schlag anfühlen, während Digimon bis zu einen halben Meter nach hinten geworfen werden. Fliegende Digimon werden natürlich etwas weiter zurückgeschleudert. Zu vergleichen ist diese Druckwelle mit Patamons Luftschuss aus Digimon Staffel 1.


    Eventuell ne Woche nachdem (fast) jeder* einmal gepostet hat geht’s weiter.
    *= ich überleg mir ob ich meinen eigenen Post erst zusammen in Verbindung mit dem nächsten Part machen werde.

  • Anscheinend hatte Lexa das Gespräch zwischen Babydmon und Fredrik mit angehört, denn sie ging darauf ein, indem sie zustimmend erklärte, dass man erst einmal abwarten sollte, was die fremden Wesen von den Menschen und ihren Digimonpartnern wollten. Aber ihr Partnerdigimon wandte sich eigenmächtig an die beiden an Schachfiguren erinnernden Wesen und rief ihnen eine Warnung zu, die man durchaus als Indiz für eine eine feindliche Grundstimmung verstehen konnte. Lexa ermahnte zwar noch die kleine Flamme, aber dennoch ließ Babydmon es sich nicht nehmen, sich - von den fremden Digimon aus gesehen - vor Fredrik zu positionieren. Anscheinend war der kleine Drache der Meinung, dass es dort am besten angreifen oder seinen Partner beschützen könnte - je nachdem, was gerade erforderlich sein sollte.

    Als nächstes bekam der Informatiker mit, dass Lexas Tochter in jemanden aus der Gruppe hinein lief. „uff, sorry. …hast du eine Ahnung was gerade los ist? Ich seh nix“, bemerkte diese daraufhin.


    Auch wenn das Mädchen wohl eher denjenigen gemeint hatte, in den es hinein gelaufen war, überflog Fredrik kurz die Situation und überlegte, wie er die aktuelle Lage am einfachsten erklären konnte ohne seine Aufmerksamkeit dabei zu lange von den fremden Digimon abwenden zu müssen. Aber bevor er das Wort ergreifen und Rachel die Situation erklären konnte, wurde er von einem Windstoß erfasst. Wenn er vorbereitet gewesen wäre hätte er diesem wohl stand halten können, aber tatsächlich war er abgelenkt gewesen, und außerdem hatte der Windstoß Babydmon mitgenommen und in ihn hinein geweht. Das Resultat war, dass der Brillenträger hingeflogen war und Babydmon nun auf ihm drauf lag.

    Äh, entschuldige bitte. Das hatte ich so nicht beabsichtigt, erklärte der kleine grüne Drache. Aber bevor er weiter reden konnte, ergriff eines der fremden Digimon das Wort: „Verschwindet und geht dahin zurück von wo ihr hergekommen seid. Hier gibt es nichts für euch zu holen außer einer Niederlage.“

    Na, da habt ihr‘s! Die beiden sind doch unsere Feinde, bemerkte Babydmon und schwebte von Fredrik herunter in Richtung der beiden Gegner.

    Nicht so voreilig“, widersprach ihm der Informatiker, während er erst einmal wieder aufstand. „Es kann sich immer noch um ein Missverständnis handeln.“ Tatsächlich ging er zwar davon aus, dass die beiden fremden Wesen der Gruppe gegenüber tatsächlich feindlich eingestellt waren, aber soweit Fredrik es mitbekommen hatte, waren die Digimonpartner derzeit wohl nicht stark genug, um in einem Kampf gegen diese Wesen bestehen zu können. Also wäre es wohl geschickter, wenn man zunächst einmal alles versuchte, um die Situation zu entschärfen. Also wandte er sich nun an die beiden Gegner: „Wir sind im Auftrag von Datamon unterwegs“, erklärte er, „und wir sollen für ihn nachsehen, ob Digitama aufgetaucht sind. Vielleicht sind wir hier aber auch einfach nur am falschen Ort. Könnt ihr uns also sagen, wo wir danach suchen müssen?



    Off Topic:

    Wenn ich es richtig nachvollzogen habe, wer sich im Moment wo befindet, kann Rachel nicht in meinen Chara hinein gerempelt sein - denn der befindet sich direkt neben Alexa. Auch Sam und Robin dürften sich bei den beiden befinden. Also denke ich, dass Rachel wohl in den Chara von Kuraudo oder @Akicchi hinein gelaufen ist.


    Ansonsten hat Cy-Res mir die erste Übersetzung für einen Buchstaben verraten. Es handelt sich dabei um:

  • Reflexartig riss Lex die Arme hoch und packte die schwebede Flamme über ihrem Kopf. Mit einer schnellen Bewegung zug sie ihn zu sich und hielt ihn fest, während nur ein paar Schritte neben ihr Frederik und sein grüner Drache von dem unsichtbaren Hieb getroffen wurden und zu Boden stürzten.


    "Ist alles be euch in Ordnung?", erkundigte sich die Skaterin und trat an den Mann heran, um ihm aufhelfen zu können, doch er hatte sich bereits selbst aufgerappelt.


    Peti Meramon hingegen flitzte zu dem Drachen. "Babydmon, Kumpel, alles ok? Ist dir oder deinem Menschenpartner etwas passiert?", wollte die kleine Fackel wissen und loderte sichtlich erbost auf, ehe er sich, ohne eine Antwort abzuwarten, herumdrehte, nebem den Drachen schwebte udn die beiden Pawnchessmon böse anblitzte, "Hey ihr verdammten Blechdosen! Was fällt euch eigentlich ein, einen von uns und einen unserer Partner anzugreifen? Wagt das bloß nicht nochmal oder wir machen euch Feuer unterm Hintern! Jawohl! Nicht wahr Babydmon?"


    Lexa vernahm inzwischen die Stimme ihrer kleinen Schwester, konnte diese aber auf den ersten Blick nciht sehen, also rief sie: "Rachel? Ich bin hier vorne, alles bei dir in Ordnung?"


    OT: Ich habe spontan beschlossen, dass mein Feuergeist Babydmon für einen Freund hält. Die Kleinen kannten sich ja wohl, wenn sei alle in der Einrichtung aufgewachsen sind, oder? Ob diese Freudnschaft auf Gegenseitigkeit beruht, muss Feuerdrache entscheiden ^^

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • "Deine Worte kannst du dir sparen. Wir wissen bereits woher ihr kommt und was ihr vorhabt. Ich könnt euch darauf verlassen das wir alles tun werden um euch an der Erfüllung eures Vorhabens zu hindern., sagte das schwarze Pawnchessmon und durfte sich kurz darauf das Gelaber der kleinen Flamme anhören, welches wohl dafür sorgte das eine Flucht vorerst keine Option mehr sein würde für die Menschen und ihre Partner. "Lanzenpalisade", rief es und rammte seine Lanze in den Boden, um hinter der Gruppe eine Art durchsichtige aber feste Wand zu erschaffen, die scheinbar aus Dutzenden in den Boden gerammter Lanzen bestand die mit der Spitze nach oben zeigten. Das weiße Pawnchessmon zog unterdessen seinen Schild näher an den Körper ran und begann diesen scheinbar für etwas vorzubereiten, da er nun anfing langsam aufzuleuchten.

    ---

    "Na Klasse, da sind wir ja in eine tolle Situation geraten. Und nun?" Robin wollte sich noch mit Tokomon und den anderen beratschlagen als sich die Ereignisse überschlugen. Erst wurden Frederik samt Partner angegriffen, dann mischte sich eine der Flammenkugeln ein und die beiden feindlichen Digimon setzten bereits zu ihren nächsten Aktionen an. "Seifenblasen", hörte Robin Tokomon rufen und sah wie eine kleine Blase auf das Schild des weißen Digimon zuflog. Es passierte allerdings nicht viel, außer das der Schild ein wenig von seiner Leuchtkraft verlor.


    OT: Die beiden sind sich scheinbar relativ siegessicher, da sie beide Techniken einsetzen die sie aufladen/aufrecht erhalten müssen.

    Zumindest eine Flucht wäre jetzt nur noch schwer möglich.

  • Babydmon, Kumpel, alles ok? Ist dir oder deinem Menschenpartner etwas passiert?, erkundigte sich Peti Meramon. Aber er ließ dem kleinen Drachen keine Gelegenheit, darauf zu antworten, weil er sich danach sofort an die beiden Gegner wandte und ihnen mit deutlichen Worten zu verstehen gab, dass sie sich gefälligst zurück zu halten hatten.

    Doch die beiden Pawnchessmon dachten anscheinend gar nicht daran, sich von diesen Worten einschüchtern zu lassen. Jedenfalls antwortete die schwarze Gestalt auf Fredriks Aufklärungsversuch, dass dieser unnötig wäre und die beiden sowieso wüssten, was die Ausbildungsdigimon und ihre Partner vorhatten und dass sie sie daran hindern würden, das Vorhaben in die Tat umzusetzen. Anschließend ließ sie hinter der Gruppe eine Lanzenpalisade auftauchen, und auch die weiße Gestalt schien irgend etwas vorzubereiten.

    Na, was habe ich gesagt, die beiden sind unsere Gegner, wandte sich Babydmon daraufhin an seinen Partner.


    Ja, das sieht ganz so aus“, antwortete Fredrik, während er sah, dass eines der Digimon aus der Gruppe das Schild des weißen Gegners angriff. Genau wie er es sich schon gedacht hatte, hatte die Seifenblase kaum eine Auswirkung, aber immerhin leuchtete der Schild daraufhin etwas weniger hell als zuvor. Kurz entschlossen wandte der Informatiker sich an die anderen Gruppenmitglieder: „Leute, so wie es aussieht, sind die Verhandlungen gescheitert. Die Angriffe unserer kleinen Freunde scheinen jeweils einzeln nicht viel zu bewirken - wie wir gerade gesehen haben. Aber wirkungslos sind sie nicht. Ich denke, wir sollten unsere Digimon gemeinsam angreifen lassen, denn vielleicht ist ein kombinierter Angriff erfolgreicher als ein einzelner Angriff. Und falls das nicht ausreicht, können wir immer noch ausprobieren, ob wir Menschen unseren kleinen Partnern irgendwie helfen können.


    Also gut, worauf warten wir dann noch?, antwortete der kleine grüne Drache auf diesen Vorschlag, um sich danach ohne lange abzuwarten gleich mit einem Angriff dem weißen Gegner zuzuwenden: Seifenblasen!


    Off Topic:

    Ich habe nichts dagegen, dass Peti Meramon und Babydmon mit einander befreundet sind. In diesem Beitrag konnte ich aber leider keine dafür angemessene Reaktion einbauen, weil sich die Ereignisse dann doch irgendwie überschlagen haben.

  • Sam bemerkte was sie angerichtet hatte als die beiden Gestalten zu ihren Waffen griffen... oder besser sie erscheinen ließen. Dies wie Magie anmutende Aktion verwirrte sie etwas und abgesehen davon dachte sie sich, dass sie wohl schon genug Schaden angerichtet hatte und hielt sich daher erst einmal etwas abseits und schwieg während die anderen 'verhandelten'.

    Leider war die Wortwahl der anderen wohl auch nicht besser, denn kurz darauf eskalierte die Situation offenbar, als eines der Wesen angriff. Sam spürte noch einen kräftigen Luftzug und fürchtete fast, dass ihre Mütze wegfliegen könnte. Doch schien sie nur noch den Rand der Druckwelle abbekommen zu haben während neben ihr die kleinen Digimon weggerissen wurden.

    Upanonn stand dagegen nur vor ihr und lehnte sich in die Böhe. Dann brausten die anderen erst richtig auf und auch sam spürte Wut in sich aufsteigen. Als dann auch noch Speere ihren Rückweg versperrten bereitete sie sich auf einen Kampf vor, richtete ihre vom Wind getroffene Mütze und ließ die Knöchel knacken. Dann griffen die anderen auch schon an. Wobei sich Sam fragte ob man es einen Angriff nennen konnte einen anderen mit Seifenblasen zu bespucken. Ihr war eher danach diesen abgebrochenen Gnubbeln eine zu verpassen und zu ihren Füßen schien auch Upamon auf Vergeltung zu brennen....

    OT: So... wollte nicht alles gesagte noch einmal wiederholen... das wurde in den anderen Texten schon zur genüge gedoppelt. Sam bleibt erstmal passiv aggressiv XD ist aber bereit mitzumachen...