Digimon Core Saviors

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Es war schwer zu sagen ob das Chessmon durch die beiden Digimon, die es mit Seifenblasen attackierten, seinen eigenen Angriff frühzeitig ausführen musste, ob der Angriff nur abgeschwächt wurde oder beides der Fall war. Fakt war nur eines: Kurz nachdem die Seifenblasenattacke des kleinen grünen Drachenknubbels auf das Schild traf, stieß das Chessmon selbiges in die Richtung der Gruppe. Dieses mal war es aber nicht einfach nur eine Kleine Druckwelle wie vorher, sondern eine gewaltige, eine die sämtliche Jungdigimon und ihre Menschlichen Partner nach hinten und dabei mit voller Wucht gegen die Lanzenpalisade schleuderte.

    "Sollen wir ihnen noch ein wenig mehr von unserer Macht zeigen?" ,fragte das weiße Digimon seinen Partner und bekam ein leises Geräusch, das aus Richtung der Palisade kam, nicht mit. "Spar dir die Energie lieber, mehr als ein oder zwei Windhämmer werden die wohl eh nicht mehr aushalten können bevor sie wieder zu Eier werden." Mit einem schulterzucken und den Worten: "Wenn du meinst.", machte

    sich der Schildträger daran seine letzte Attacke noch einmal zu wiederholen und lies sein Schild Energie sammeln.


    OT: Irgendwie lief das jetzt nicht ganz so wie ich erwartet/gehofft hatte, da werdet ihr mir wahrscheinlich zustimmen. Die Chessmonaktion wird jetzt jedem weh getan haben, ausnahmslos! Das Geräusch im Hintergrund wird sich mit einem der nächsten Posts aufklären, wenn es bis dahin nicht zu spät ist. Ich würde ungern das RPG beenden/neu starten müssen wegen eines TPKs. (Total party Kills)

  • Anders als Fredrik es sich vorgestellt hatte, kam es doch nicht zu einem gebündelten Angriff der kleinen Digimonpartner. Einzig und allein Babydmon schleuderte eine Salve von Seifenblasen auf den gegnerischen Schild, die anderen Kameraden zögerten noch, und die so entstehende Pause nutzte das weiße gegnerische Digimon, um das Schild in Richtung der Gruppe zu stoßen und so eine eine gewaltige Druckwelle zu erzeugen, die dieses Mal nicht nur Babydmon, sondern auch die anderen kleinen Digimon und sogar die Menschen mitriss und gegen die Lanzenpalisade schleuderte.


    Autsch“, entfuhr es dem Informatiker, als ein paar seiner Finger unsanft zwischen den Lanzen und einer etwas härteren Stelle an seinem Rucksack eingequetscht wurden. Während sich die Gegner kurz zu unterhalten schienen, versuchte er erst einmal, wieder auf die Beine zu kommen und sich einen Überblick über die Auswirkungen der Druckwelle auf die Gruppe zu verschaffen. Er hörte zwar in seiner unmittelbaren Umgebung ein Geräusch, welches an das Klingelgeräusch eines Mobiltelefons aus seiner Kindheit erinnerte, aber weil er sich nicht sicher war, ob irgend jemand aus seiner Gruppe ein derart altes Teil dabei hatte, ignorierte er dieses erst einmal. Als er bemerkte, dass es seinen Kameraden soweit den Umständen entsprechend gut zu gehen schien, wandte er sich erneut an seine Kameraden: „Was meint ihr, wollen wir es noch einmal mit einem gemeinsamen Angriff ausprobieren? Wenn unsere Digimon alle ihre Seifenblasen einsetzen, könnten wir vielleicht gemeinsam ...“, begann er, wurde dann aber unterbrochen.

    Ich habe etwas besseres als ‚Seifenblasen‘!, informierte der kleine, grüne Drache seinen Trainer. Weil Fredrik gerade nicht in seine Richtung gesehen hatte, hatte er nicht mitbekommen, dass sich Babydmon - nachdem das Digivice die Töne gemacht hatte - erst einmal in Lichtsilhouette verwandelt, dann die Form geändert und sich schließlich als deutlich größeres Digimon rematerialisiert hatte. Um seinen Worten auch Taten folgen zu lassen, griff Dracomon auch gleich die Gegner mit einer neuen Attacke an: Feueratem! Tatsächlich waren es diesmal keine harmlosen Seifenblasen, sondern ein durchaus ernst zu nehmender Flammenstrahl, der aus dem Mund des kleinen Drachen kam.



    Off Topic:

    Auch ich war eigentlich davon ausgegangen, dass sich noch mehr Digimon dem gemeinsamen Angriff anschließen, denn eine einzelne Attacke bringt nun wirklich nicht viel.

    Nachdem ich jetzt von Cy-Res die Erlaubnis bekommen habe, mein Digimon digitieren zu lassen, lasse ich es auch gleich angreifen. Trotzdem bin ich der Meinung, dass es sinnvoll ist, wenn sich auch die anderen Digimon am Kampf beteiligen - auch wenn sie noch nicht digitieren dürfen. Ich vermute nämlich, dass Dracomon die beiden Gegner nicht alleine besiegen können wird.

  • Ihre Frage wurde natürlich gekonnt ignoriert. Außer von Lexa, die sich erkundigte, ob alles bei ihr in Ordnung war. Das war allerdings nicht die Antwort, die sie hören wollte. "Ja, alles gut", antwortete sie halbherzig bevor sie sich wieder den wichtigeren Dingen widmete. Rauszufinden was da vorne los war zum Beispiel. Nachdem sie aber keine Antwort bekam, und auch nicht wirklich aus konnte, wandte sie sich an den kleinen Geist, der neben ihr schwebte. Wobei, war das überhaupt ein Geist? Könnte genau so gut eine Qualle sein. Aber egal. "Kannst du mal etwas nach oben und-"


    Weiter kam sie nicht, bevor sie von einer Druckwelle erfasst und nach hinten geschleudert wurde. Und als ob das nicht schon genug war, wurde ihr Fall nicht durch den Boden, sondern durch eine äußerst schmerzhafte Holzwand gestoppt. Zuerst blieb sie auf dem Boden liegen – Tränen in den Augen und nach Luft ringend. Die Druckwelle hatte ihr schon sämtliche Luft geraubt, und der Aufprall half jetzt nicht gerade beim ruhigen atmen. Um genau zu sein, hatte sie Probleme, überhaupt Luft zu bekommen. Ihre Umgebung bekam sie auch nur Lückenhaft mit. Von einem jungen Mann – hatte sie schon mit ihm geredet? Die Stimme konnte sie nicht zuordnen – bekam sie etwas von gemeinsamer Angriff mit. Das klang gut. Ein kurzer Blick verriet ihr, dass Bukamon unverletzt weiter in der Gegend schwebte. Nur leider bekam sie gerade nicht viel mehr als ein "Mach!" heraus, zumindest solange sie mit simplem Atmen Probleme hatte. Die wurden zwar besser, waren aber nach wie vor vorhanden.


    Bukamon verstand den knappen Befehl seiner Partnerin allerdings. Auch wenn es sich Sorgen um sie machte. Aber der Einschätzung, dass die Pawnchessmon die größere Gefahr darstellten, teilte es. Daher schwebte der kleine Geist nach vorne zu dem kleinen Drachen, der bereits Angriff – und schloss sich mit den, deutlich schwächeren, "Seifenblasen!" an. Aber zumindest besser als nichts.


    Mal hoffen dass ich mich nicht noch einmal in so eine Situation spiele xD

  • Für Robin lief das meiste innerlich fast wie in Zeitlupe ab, nachdem Tokomon die Seifenblasen auf das Schild feuerte tat dies noch ein weiteres Digimon, nur damit kurz darauf alle von einer massiven Druckwelle erfasst und gegen die künstliche Wand geschleudert wurden. Beim Aufprall selbst hörte der Blauhaarige etwas das klang wie reißender Stoff direkt hinter ihm, ehe er an dem Hindernis zu Boden rutschte. "Argh verdammte Scheiße" , entfuhr es dem Tamer als er sich langsam aufrappelte und sich selbst abtastete. Großartig verletzt war er scheinbar nach ersten Untersuchungen nicht und auch seine Kleidung schien noch in Ordnung zu sein. Blaue Flecken waren neben einigen leichten schmerzen wohl das einzige was er davon tragen würde. Tokomon schien es aufgrund ihrer Größe zwar etwas schwerer erwischt zu haben aber auch sie war nochmal mit dem Schrecken davon gekommen, trotzdem wäre es besser wenn so etwas nicht noch einmal passieren würde. Doch eben dies war wohl der Plan der komischen Schachfiguren, da der weiße Bauer sich nach einer kurzen Rücksprache mit seinen Kumpel erneut bereit machte, wie gerade eben schon, seine Technik aufzuladen. Was die beiden Digimon allerdings nicht ganz mitbekamen waren wohl die Geräusche die zuerst von Frederik und dann von Robin zu hören waren. Ein relativ leiser aber dennoch dezent nerviger Piepton, fast wie ein uralter Handyweckerklingelton. Irgendwie schien dieses Geräusch mit den Digimon in Verbindung zu stehen denn sowohl der kleine Babydrache als auch Tokomon veränderten ihr aussehen in dem Moment als das Geräusch verstummte. Neben Robin stand beziehungsweise lag nicht länger die rosa Knutschkugel mit den versteckten Zähnen, stattdessen schwebte dort etwas Tapir artiges mit eiserner Gesichtsmaske und Rauch anstelle eines Unterkörpers. "Toko..?" "Ja und nein, ich erklär es dir sobald wir das hier überstanden haben", unterbrach Tapirmon ihren Tamer und feuerte einen kleinen elektrisch geladenen Bolzen aus ihrem Armreif auf das Schild des Chessmon ab. "Heiliger Blitz"


    OT: So freigegebene Digitation 2 von 2 für die Aktuelle Phase vor dem zweiten Chessmon Angriff. Für die nächste Phase hat sich bisher (Zeitpunkt dieser Post) nur HoppouChan eine erarbeitet. Nähere Infos für Interessierte, die auch Digitieren wollen, dazu (gleich) im Diskussionstopic.

  • Die Ereignisse überschlugen sich plötzlich. Eben unterhielt sich Kain noch mit DemiMeramon über diese skurile Umgebung, die sie gerade im Gänsemarsch passieren, und dann standen sie auf einmal lebenden Schachfiguren gegenüber. Und natürlich musste jemand aus der Gruppe diese provozieren... Ihre Reaktion war aggressiver als erwarten, denn sie griffen direkt an. Die erste Schockwelle schleuderte kleine Flamme gegen Kains Burst. "Was war das gerade?" fragte Kain perplex. "Ein Angriff! Wir müssen zurückschlagen!" antwortete DemiMeramon und wollte sich sofort in den Kampf stürzen. Doch Kain hielt das Digimon fest im Arm. "Warte. Lass uns erst unsere Situation beurteilen und einen Plan schmieden" sagte der junge Mann. "Du kannst fliegen und dich von hinten an sie ranschleichen." setzte Kain an, aber DemiMeramon hatte andere Ansichten. "Scheiß auf Pläne! Einfach mitten in die Fresse rein! So wie die beiden da vorne!" protestierte das Feuerdigimon und verwies auf zwei Digimon, die den weißen Bauern mit Seifenblasen attackierten. Mit fragwürdigem Erfolg. Zwar schwächten die kleinen Kugeln, das Licht minimal ab, doch die nächste Druckwelle riss die gesamte Gruppe von den Füßen. Kain wurde mit DemiMeramon gegen die durchsichtige Wand geschleudert, die ihnen den Fluchtweg versperrte. DemiMeramon nutzte die Lage und entwich Kains fesselnder Umarmung. "Geht es dir gut?" fragte es und schwebte mit einer Armlänge Abstand vor Kains Gesicht rum. "Ja... nur etwas Rückenschmerzen" erwiderte er keuchend und rappelte sich langsam auf "Greift diese Bauernopfer an und mach sie fertig." DemiMeramon lächelte diabolisch und drehte sich zum Kampfplatz. Es flog neben den plötzlich aufgetauchten Drachen, Tapir ohne Beine und einen großen Marshmallow und feuerte seine Seifenblasen auf das weiße PawnChessmon, bevor es danach sofort in die Höhe stieg.


    OT: Verzeiht mein langes wegbleiben. Ich wollte jetzt nicht alles Nachholen (ihr kennt ja e alle die Geschichte ;D) und hab es deswegen zusammengefasst. ^^ Machen wir sie fertig!

  • "Was Zum...?" Viel weiter kam Chessmon nicht, denn Im Gegensatz zum ersten Durchlauf steckte diesmal viel mehr Wucht hinter den Angriffen auf das Schild, nicht zuletzt dank der Tatsache das die hälfte der Angriffe jetzt auf dem Rookie Level stattfanden.

    Auch wenn, vermutlich durch eine Art Schockstarre aufgrund der aktuellen Ereignisse, oder wegen sonstiger Gründe, nicht alle Mitglieder der Gruppe agierten, so reichten die getätigten Reaktionen der 4 Mutigen Digimonund ihrer Menschlichen Partner aus um ihre anderen Begleiter zu beschützen. Man könnte sogar sagen sie taten mehr als das, ihr Gegenangriff unterbrach nicht nur den Angriff des Chessmon sondern fügte ihm dank des Rückstoßes, der angesammelten Energie seines Schildes, auch noch Schaden zu und schleuderte ihn gegen seinen Partner, der dadurch sogar die Kontrolle über die Barriere verlor mit der er das bisherige Kampffeld eingegrenzt hatte. Für einen kurzen Moment waren die beiden nicht in der Lage sofort wieder zu reagieren und hatten zu tun sich wieder in Kampfstellung zu bringen.


    OT: 1.) Unsere beiden aktuellen Seifenblasenunterstützer dürfen es jetzt dem Tapir und dem Minidrachen gleichtun. ^^

    2.) Man merkt es eventuell aber ich vereinfach den Kampf grad minimal als ausgleich für gewisse andere Dinge und als Vorbereitung für das was ich vorhabe zu tun nachdem der nächste Storypart kommt. Wer das Diskussionstopic zum RPG gelesen hat wird wissen was gemeint ist.

  • Der Angriff hat gesessen. Die Schachfiguren wurden durch die Wucht der gemeinsamen Aktionen zurückgeworfen. "Sehr gut gemacht! Weiter so!" rief der junge Tamer und streckte die Faust in die Höhe. In dem Moment ertönte ein leises Piepen aus seiner Hosentasche und im gleichen Moment erstrahlte DemiMeramon wortwörtlich. Während im ersten Moment noch nur eine kleine Flamme in der Luft hing, schwebte im nächsten eine überdimensionierte Kerze mit Armen und fiesem Grinsen hinab. "Was zum Teufel?" platzte es aus Kains Rachen. "Ey Flämmchen, was ist passiert?" rief er seinem Partnerdigimon zu, welches sich freudig zwei mal um die eigene Achse drehte. "Wuhu, endlich bin ich digitiert! Ich bin jetzt Candlemon. Aber jetzt ist keine Zeit für eine Pause. Wachsflamme!" rief die Kerze und spuckt einen Feuerwirbel auf die Bauer-Digimon.


    OT: DemiMeramon digitiert zuuuuuu Candlemon! Keine Zeit für Pausen! Weiter geht der Angriff :D

  • Neben dem kleinen Drachen beteiligten sich noch drei weitere Digimon an dem erneuten Angriff - wobei eines davon genau wie Fredriks Digimonpartner kurz zuvor seine Form verändert und größer geworden war. Das reichte anscheinend aus, um den gegnerischen Schachfiguren ordentlich zuzusetzen. Auch wenn der Informatiker sich nicht so gut bei Digimonkämpfen auskannte, hatte er irgendwie den Eindruck, als ob die beiden im Moment nicht sofort erneut angreifen, sondern sich dafür zuerst wieder in Stellung bringen mussten.

    Bevor er sich jedoch an seine Kameraden wenden und sie auffordern konnte, diesen Moment nicht ungenutzt verstreichen zu lassen, meinte einer von ihnen „Sehr gut gemacht! Weiter so!“, und unmittelbar darauf erklang erneut ein Piepen, und der Digimonpartner des Kameraden verwandelte seine Form und wurde dabei auch größer. Anschließend verkündete es, dass digitiert wäre und jetzt Candlemon heißen würde.

    Also war Babydmon vorhin auch digitiert und war deshalb größer und stärker geworden? Aber jetzt war wohl wirklich nicht der richtige Zeitpunkt, um sich darüber lange Gedanken zu machen. Kurzerhand wandte Fredrik sich an den Drachen: „Babydmon, kannst du die beiden Gegner noch einmal mit deinem Feuer angreifen?

    Ich heiße Dracomon, und ja, kann ich, erwiderte das Digimon. Mit einem Feueratem! schickte es erneut Flammen in die Richtung der beiden Chessmon.

  • Die Gruppe hatte sich bereits in Bewegung gesetzt, als Snowimon wieder bei Arashi angekommen war. Der Japaner nahm seine Partnerin wieder auf den Arm, denn auch wenn sie im Schnee schneller war, würde das Digimon Probleme haben mit der Gruppe mitzuhalten. Sie bewegten sich auf einen Baum zu, dessen Ausmaße bewusster wurde je weiter die Gruppe sich diesem näherte. Frederik machte auf zwei Gestalten aufmerksam. Wer konnten sie sein und wie waren sie ihnen gesonnen. Fragen auf die sie wohl nur eine Antwort bekamen indem die Menschen und ihre Partner Kontakt zu den Fremden aufnehmen würden. Der Japaner dachte kurz darüber nach, jedoch nahm ein Mädchen allen anderen die Entscheidung ab und machte mit rufen und winken auf sie aufmerksam. Die beiden Gestalten legten daraufhin das was sie trugen ab und auf die Gruppe zukamen. Die zwei Wesen sahen aus wie kleine Ritter und Yami vermutete das es Digimon waren. Eine Druckwelle des weißen Wesens traf Arashi und Snowimon. Hätte sich seine Partnerin nicht in den Armen des jungen Mannes befunden, wäre sie vermutlich etwas nach hinten geflogen. Hätte dies nicht schon gereicht um zu verdeutlichen, dass die beiden Ritter ihnen feindlich gesonnen waren, so räumte die Aussage des Schwarzen den letzten Zweifel daran aus. Nach einem kurzen Wortwechsel sagten die zwei Digimon, dass sie wüssten weshalb die Gruppe da war und sie dies verhindern würden. Der schwarze Ritter rief etwas und hinter ihnen erschien eine Art Mauer aus Lanzen, während der Weiße sich vorbereitete. Die ersten Angriffe von Digimonpartnern ein paar Gruppenmitgliedern wurden getätigt. "Snowimon kannst du auch einen der Ritter angreifen?" fragte der Japaner. Er konnte spüren wie seine Partnerin zitterte. Sie erwiderte "Ich würde gerne ... aber ich .... ich habe Angst." Das kleine Digimon hatte sein bisheriges Leben komplett in der Forschungseinrichtung verbracht und hatte somit noch nie gekämpft. Bevor Yami etwas weiteres sagen konnte, wurden sie von einer Druckwelle erfasst, die sie mit voller Wucht gegen die Palisade hinter ihnen schleuderte. Der Blauäugige keuchte bei dem Aufprall auf und sank zu Boden, wobei er auch den Griff um Snowimon verlor. Das kleine weiße Digimon landete und sah erschrocken zu seinem Partner. "Yami bist du ok?" fragte sie aus Sorge er könnte sich ernsthaft verletzt haben. Unterdessen veränderten sich zwei Digimon der Gruppe, was den Japaner verwunderte. Snowimon hatte es mitbekommen und sah mit großen Augen zu ihren digitierten Gruppenmitgliedern. "Sie sind digitiert." sagte sie etwas abwesend. Arashi legte die Hand auf den Kopf seiner Partnerin und sagte "Mir geht es gut also bitte hilf den Anderen ich weiß das du es kannst." Die Worte des Grauhaarigen machten dem kleinen Wesen Mut und es nickte ihm zu. Dann hoppste sie auf die Ritter zu. "Seifenblasen" rief Snowimon und setzte ihre Attacke ein.

  • Den Effekt ihres Befehls bekam Rachel nicht mit. Zumindest nicht direkt. Viel zu sehr war sie mit so trivialen Dingen wie Luft bekommen beschäftig. Die zusätzliche Hilfe schien allerdings Erfolg zu haben, denn eine weitere Druckwelle blieb aus. Vorerst zumindest. Das verschaffte ihr zumindest die Möglichkeit sich halb aufzusetzen, und danach zu hyperventilieren. Schnelle Atemzüge, aber sie bekam zumindest wieder Luft. Womit sie sich auch relativ schnell wieder beruhigt hatte, obwohl ihr Rücken nach wie vor schmerzte. Aber das würde wohl noch eine Zeit so bleiben. Leider. Das erste, das sie bemerkte, noch während ihr Blick sich noch richtig fokussierte, war ein äußerst nerviges Piepsen, das irgendwo von ihrer rechten Seite stammte. Und nachdem sie wieder ihre Umgebung richtig wahrnehmen konnte, bemerkte sie einen deutlichen Mangel an Bukamon. Sie konnte ihren Partner doch nicht innerhalb von 15 Minuten nach dem Erhalt verloren haben! …oder doch? Sie schaffte es dann aber doch noch, eine leuchtende Silhouette dem Digimon zuzuordnen – ehe sich der kleine Plesiosaurier, zumindest hatte Bukamon so auf sie gewirkt, verwandelte. In eine überdimensionierte Auster. Nein, sie würde das nicht hinterfragen, an dem Tag war schon viel zu viel seltsamer Kram passiert als dass das sie jetzt noch überraschen könnte. Weitere Befehle würde sie zwar gerne geben, aber durch einen kompletten Mangel an Wissen ihrerseits gestaltete sich das leider dezent schwierig. Aber zumindest konnte sie ihrem Partner etwas moralische Unterstützung geben: "Gut gemacht! Weiter so!" Und danach bräuchte sie erst einmal eine ausführliche Erklärung.


    Bukamon, mittlerweile Shakomon, drehte sich nur kurz zu seiner Partnerin um und gab ihr eine zustimmende Geste. Ob sie die interpretieren konnte, war eine andere Sache. Eine Sache, die leider nicht wirklich selbstverständlich war. Aber darüber konnte es sich später auch noch Sorgen machen. Nach einer kurzen Einschätzung der Situation stufte es den Schraubdreher als keine gute Vorgehensweise ein. Zu viele Attacken gleichzeitig, von denen es getroffen werden konnte. Also rief es: "Druckpumpe!" und beteiligte sich mit einem starken Wasserschwall am Kampf gegen die Pawnchessmon.


    OT: Meh Post, yada yada, ich hab versprochen er kommt vorm WE, also hier ist er xD

    Hab auch meinen letzten Post ausgebessert, wo ich Poyomon statt Bukamon geschrieben hab

  • "Schnell mach noch einmal diesen Blitz solange sie so da liegen." Diese Glückliche Fügung des Schicksales musste Robins Meinung nach einfach ausgenutzt werden solange sie sich offenbarte. Tapirmon reagiert auch schnell auf diesen Vorschlag und bestätigte den nächsten Heiligen Blitz nur mit einem simplen. "Okay"


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    Mittlerweile sah es gar nicht mehr so gut aus für die zwei Schachfiguren, im vergleich zum Anfang des Kampfes hatte sich das Blatt nun drastisch gewendet und aus einer Horde von Ausbildungsdigimon und ihrer seltsam passiv agierenden Begleiter wurde nach und nach eine Schlagkräftige Einsatztruppe die den beiden Chessmon mehr als deutlich einheizte. Sie hatten diese Gegner definitiv unterschätzt und zwar gewaltig, aber sie hatten nun mal eine Aufgabe und diesen würden sie erledigen selbst wenn sie dabei ihre digitalen Leben riskieren müssten. Neben einem weiteren Schwall Seifenblasen kamen diesmal gleich vier deutlich spürbare Attacken auf die beiden zu und richteten Ordentlichen Schaden an. Nachdem sie sich wieder aufrappelten hatten nun sogar beide sowohl eine Lanze als auch einen Schild ausgerüstet und Ihre Bewegungen wirkten ein wenig träger als vorher. Das Weiße Chessmon schien sich sogar ganz leicht auf seinem Speer abzustützen. Nichtsdestotrotz gingen sie so schnell sie konnten dazu über einen Angriff zu starten. Das Weiße Chessmon schleuderte seinen Schild auf das Dracomon, da es die größte Teilschuld daran trug das der letzte Aufladungsangriff komplett nach hinten losgegangen war. "Energiediskus" Sein schwarzer Freund hingegen beschloss seinen Fokus auf den letzten Angreifer zu legen und feuerte aus der Spitze seiner Lanze einen Strahl auf das Tapirmon. "Energielanze"


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    Es wäre ja auch zu schön gewesen um wahr zu sein wenn der Kampf nach dieser Überrumpelungstaktik schon siegreich beendet worden wäre. Wenigstens wirkte es zumindest so als würden die Gegner sich mittlerweile in die Ecke gedrängt fühlen, da sie nun beide zusammen Angriffen und auf Dinge verzichteten die Vorbereitungszeit oder dauerhafte Konzentration verlangen würden. Zu Robins bedauern schien sich nun allerdings der Schwarze Genosse auf ihn, oder besser gesagt seinen Digimonpartner zu konzentrieren. Tapirmon musste daher einen erheblichen Treffer einstecken, noch ein oder zwei weitere Treffer dieser Art wären wohl das Maximum was es aushalten könnte. "Ich hoffe du hältst noch gut durch. Am besten ist wenn du dich auf den Schwarzen konzentrierst." Mit einem fixen Kopfnicken bestätigte Tapirmon den Plan Robins und versuchte das bestmögliche aus dem nächsten Heiligen Blitz zu machen, dieser flog auch rasant auf das schwarze Chessmon zu während sein Verursacher aber wieder als kleine Rosa Knutschkugel vor Robin auf dem Boden landete. "Nanu? Hab ich schon soviel Energie verbraucht?"


    OT:

    1.) Da unsere beiden Feinde beim letzten mal so schön aufeinander lagen war ich so frei eure Angriffe als Doppeltreffer auf beide zu zählen, aber für die letzte Phase des Kampfes würde ich euch bitten genau zu schreiben welchen der beiden Feinde ihr angreifen wollt und wie "intensiv" ihr dies tun wollt.
    Denn nun kommen wir zu einer neuen Besonderheit des RPGs. Da ich noch keinen Finalen Namen dafür habe (Alternativvorschläge dazu gern gesehen) nenne ich es erst einmal das "Karma System".
    Bei so gut wie jedem Kampf im RPG habt ihr die Möglichkeit zu entscheiden ob ihr ganz normal Angreift oder ob ihr bei dem Gegner Gnade zeigt und ihn im Falle eines Finalen Angriffes verschonen wollen würdet. Ihr entscheidet also ob eure Gegner im Spiel die Kämpfe überleben, oder zerstört und später wiedergeboren werden. Feinde zu verschonen kann dafür sorgen das sie später viel stärker und Digitiert wiederkommen um sich zu rächen. Umgekehrt kann es passieren das andere Digimon euch weniger Vertrauen entgegenbringen wenn ihr Gegner niederstreckt die entweder nicht Böse waren oder bei denen sonstige Gründe vorherrschten.
    Jeder der beiden Chessmon hat (noch vor dem zweiten Postteil meines Chars, sofern die Frage aufkommen sollte) noch ein gewisses Limit an Attacken die es aushält bevor der nächste Treffer tödlich wäre und ja, Seifenblasen zählen in dem Falle auch als tödliche Treffer. Wenn ihr also einen Overkill vermeiden wollt schreibt dies bitte in euren OT Teil und/oder versucht es In-Character schon zu formulieren.


    2.) Feuerdrache dir ist freigestellt ob dein Partner, da er ja ebenfalls Ziel der nächste Attacke ist, nach seinem nächsten Konterangriff ebenfalls temporär zurückdigitiert. (edit:) Da ich nochmals gefragt wurde und tatsächlich übersehen habe das es schon bei den Rookies der Fall sein konnte; Jemand der Defensive Skills hat die auf/für andere anwendbar sind kann gerne diesen Angriff abfangen. Sollte dies aber tun "bevor" der angegriffene selbst zum Posten kommt.


    3.) Hier nochmal der Aufruf/die Info das zur Teamverstärkung noch ein neuer Co-Leiter Gesucht wird. Wär schön wenn sich Leute dafür per PM mal innerhalb der nächsten Woche bei mir melden. Aufgaben: Planung der Geschichte, mich als Leiter bei Ideen unterstützen oder davon abhalten die die Gruppe Storytechnisch in teils gigantische Gefahr bringen, gemeinsame Bewertung von Steckbriefen und so weiter. (KEIN Einblick in die Lösungsschablone für den Digicode)


    4.) Destiny Moon stößt nach dem Kampfende zu unserer Gruppe hinzu. Darum Heißen wir sie alle schon mal herzlich willkommen im Digimon RPG. (Die Spielerliste wird erst noch angepasst sobald Punkt 3 fertig ist)


    5.) Mein Angriff auf das schwarze Chessmon ist ohne zurückhaltung.

  • "Sehr gut gemacht Candlemon!" feuerte Kain seinen Partner an, nachdem der gemeinsame Angriff der Digimon die zu Boden gegangenen Bauern traf. Allerdings genügte dieser Angriff nicht und die zwei PawnCheesmon richteten sich wieder auf. Obwohl man ihnen die letzten Angriffe deutlich ansehen konnte, wollten die beiden nicht aufgeben. Sie starteten einen Gegenangriff. "Pass auf Candlemon!" rief Kain seinem Partner zu, als er die Bewegungen der Schachfiguren sah. Allerdings zielten die beiden Feinde nicht auf die Kerze. Der Speerangriff traf das Tapirartige Digimon und eine leuchtende Scheibe flog auf den kleinen Drachen neben der Kerze zu. Als diese das Projektil erblickte, sprang sie mitten in die Flugbahn. "Nein!" schrie Kain, doch die Kerze hebte ihre Arme und entließ einen Schwall Wachs aus diesen. "Wachswand!" stieß diese aus, als der Energiediskus gegen das Wachs traf. Der Diskus verschwand und die Wand zerfloss langsam. Kain atmete erleichtert auf, als seinem Partner nichts passiert war.

    "Kain, wir müssen sie töten! Sonst hört das nie auf!" stieß Candlemon aus.

    Bei dem Wort "töten" drehte sich dem jungen Tamer der Magen um. "Das darfst du nicht! Kannst du sie nicht in deinem Wachs fangen?"

    "Erstens weiß ich nicht wie, und zweitens komme ich dafür nicht nah genug ran" erwiderte das Digimon Zähne knirschend.



    OT:

    Heyho, da nutz ich doch gleichmal das Edit von Punkt 2 ^^ Feuerdrache sorry konnte nicht widerstehen. Ich musste den Angriff abfangen :)

    Also wie ihr seht ist Candlemon fürs töten, Kain dagegen. Ergo kein Angriff. Aber ihr werdet schon die richtige Entscheidung treffen. Vllt sind die beiden die Aufpasser und nehmen ihren Job nur ein wenig zu ernst. Ich persönlich bin gegen töten.

  • Die Angriffe seitens der Gruppendigimon schienen Wirkung zu zeigen. Einige hatten auch ihre Form geändert und schienen nun stärker als zuvor zu sein. Dies veranlasste die beiden Ritter Gegenangriffe zu starten die sich jeweils auf ein Digimon fokussierten. Nachdem ihr Angriff getroffen hatte, sah Snowimon freudig zu Arashi. Der Grauhaarige lächelte ihr zu. Er setzte sich ein Stück mehr auf, sodass er sich nicht mehr gegen die Palisade lehnen musste. Ein Piepsen erklang in der Tasche des Japaners und seine Partnerin wurde in eine helle Silhouette gehüllt. Als diese Verschwand war ein Mädchen an der Stelle. Einen Moment überlegte er was los war, bis ihm einfiel, dass sich auch Digimonpartner anderer aus der Gruppe verändert hatten. "Alles in Ordnung Snowimon?" fragte Yami. Lächelnd erwiderte Hailamon "Ja mehr als das. Ich bin jetzt Hailamon." Was hier genau geschehen war, verstand der Schüler zwar nicht, doch hatte dies Zeit. Er sah wie das Kerzendigimon den Drachen schützte. Das Tapirdigimon jedoch wurde vom Angriff des schwarzen Ritters getroffen und verwandelte sich wieder sind seine vorherige Form zurück. "Bitte hilf ihm." bat Arashi seine Partnerin und zeigte zu dem rosanen Verbündeten. Das Magierdigimon lief zu ihm. Als es bei Tokomon angekommen war, sagte es "Heilende Berührung" und legte die bläulich leuchtende Hand auf das andere Digimon.


    OT: Infos zu Hailamon sowie allen meinen zukünftigen Formen stehen im Steckbrief

  • Auch einige andere Digimon beteiligten sich an dem gemeinsamen Angriff auf die beiden am Boden liegenden Gegner, und als diese sich aufrappelten wirkten beide irgendwie angeschlagen. Aber das hielt sie nicht davon ab, erneut anzugreifen - dieses mal aber mit Attacken, die wohl keiner Vorbereitungszeit benötigten, dafür aber nur jeweils ein Digimon als Ziel hatten: Während das schwarze Chessmon ein anderes Digimon angriff, schleuderte das Weiße eine leuchtende Scheibe direkt auf Dracomon zu.


    Weich aus!“, rief Fredrik seinem kleinen Partnerdrachen zu, aber bevor dieses reagieren konnte, drängte sich ein kerzenartiges Digimon aus der Gruppe in die Flugbahn und erschuf eine Wachswand, die den Angriff blockierte.

    So schnell kann ich nicht ausweichen, meinte der kleine Drache. Nachdem es bemerkte, dass die Wachswand langsam zerfloss, fügte es noch noch hinzu: Soll ich erneut angreifen?

    Ja, ich denke schon. Aber pass auf, dass du unseren Gegner nicht umbringst.

    Wieso denn nicht?

    Ich bin kein Freund sinnloser Gewalt, und wenn wir den Gegner verschonen, können wir ihn nachher vielleicht befragen.“ Irgendwie war sich der Informatiker nicht sicher, ob die beiden Gegner wirklich selbst beschlossen hatten, sich gegen die Gruppe zu stellen oder ob es da im Hintergrund noch einen echten Drahtzieher gab. Falls letzteres der Fall war, wäre es sicher gut, wenn man rechtzeitig über die Situation Bescheid wusste. Und falls nicht, wäre es sicher interessant zu erfahren, warum die beiden Schachfiguren beschlossen hatten, sich der Gruppe in den Weg zu stellen.

    Dracomon schüttelte über diese merkwürdigen Vorstellungen seines Partners nur den Kopf. Welcher Gegner würde sich schon befragen lassen, wenn man die Sache auch mit einem Kampf klären konnte. Aber er richtete sich nach der Anweisung, und weil sich bereits ein anderes Digimon um das schwarze Chessmonn kümmerte, griff der kleine Drache mit einem weiteren Feueratem den weißen Gegner an.

    Kurz nach dem Angriff bemerkte Fredrik, dass sich das Digimon, welches vorhin direkt nach Babydmon weiter entwickelt hatte, bereits wieder zurück entwickelte. „Vielleicht solltest du dich danach erst einmal etwas zurück halten und wir lassen unsere Kameraden etwas mehr kämpfen“, schlug der Informatiker seinem kleinen Freund deshalb vor. „Oder willst du auch die Gefahr eingehen, dass du dich wieder zurück entwickelst?

    Kommt darauf an, wie lange wir noch kämpfen müssen, meinte der kleine Drache daraufhin.



    Off Topic:

    Irgendwie verstehe ich zwar nicht, wieso Dracomon dem weißen Chessmon am meisten zugesetzt haben kann, wenn Tapiron genauso oft angegriffen hat und die Attacken von Tapirmon (3*Offensiv) eingentlich stärker sein müssten als die von Dracomon (2*Offensiv + eine noch geheime Defensiv-Attacke). Aber was zählt ist ja wahrscheinlich die Aktion des Chessmon, nicht die Begründung.

    Der Angriff von Dracomon soll den Gegner - wie sich auch aus dem Kontext schließen lässt - im Fall eines finalen Angriffs verschonen. Falls ich - abgesehen von der Begründung für den Angriff des weißen Chessmon auf das Dracomon - richtig zwischen den Zeilen lese, scheinen mir die beiden Gegner Untergebene zu sein, die im Auftrag irgend eines Auftraggebers handeln. Natürlich kann ich mich da auch täuschen, oder sie können sie trotzdem böse sein, aber ich bin dennoch fürs Verschonen.

  • Das weiße Chessmon sah wie ein weiterer Feueratem auf es zukam und war ein klein wenig überrascht das dieser Angriff, so verletzt wie es war, ihn nicht komplett vernichtet hatte. Ächzend brachte es mit dem letzten Funken Energie den es noch hatte die Worte "Sie dürfen die Digitama nicht bekommen" hervor und brach anschließend auf dem Boden zusammen.


    OT: EIner schonmal Down bleibt ein weiterer. Ihr könnt das weiße jetzt theoretisch noch angreifen aber dann wird nicht einmal Plot-Armor es schützen können.

    edit: Feuer hat seine Antwort über Pinnwand erhalten aber hier auch nochmal: Er war das Erste Rookie Digimon und eine Einzelne Rookie Attacke war schon mit der ausschlaggebene Punkt dafür das der Ladeangriff des Chessmon unterbrochen wurde und alles weitere nur das Tüpfelchen auf dem i. Er hat Praktisch deswegen die Größte initialaggro gehabt.

  • Erst, als sie alle gegen die Palisade geschleudert wurden, begriff Lexa, dass dies mit nichts in ihrer Welt zu vergleichen war. Die Wesen dieser Welt kämpften bis aufs Blut und warfen nicht weniger als ihr Leben schon in einfache Konflikte. Auch schienen sowohl die Gegner, als auch die kleinen Partner der Gruppe Schmerzen empfinden zu können, ihren Regungen nach.


    Warum aber Peti Meramon so völlig aufgelöst vor ihrem Kopf herumhüfte und aussah, als würde es jederzeit anfangen zu weinen, war ihr nicht klar. Es war interessant, wie einige der Kleinen sich veränderten, auch, wenn alles fern und dumpf wirkte, Worte, Töne, der Kampflärm und der pochende Schmerz in ihrem Kopf.

    Moment, Schmerz? Langsam hob sie die bleischwere Hand und tastete ihren Hinterkopf ab. Als ihre Finger die dicke Beule an ihrem Hinterkopf berührten, durchzuckte die Pein sie wie ein Blitz und riss sie aus der Benommenheit zurück in die Wirklichkeit. Verdammt, offenbar war sie mit der Rübe hart gegen das Holz geschlagen, was sie ausgenockt hatte.


    Nun aber schüttelte sie den Kopf und versicherte ihrer kleinen Flamme, dass alles wieder in Ordnung wäre, während sie sich aufrichtete und wieder auf die Beine kam.


    „Ihr Bastarde habt meinem Partner weh getan! Das werdet ihr bereuen!“, versprach der Flammengeist bemüht taff, wirkte dabei aber noch immer sichtlich aufgelöst. Schon schickte er sich an, seinen Worten Seifenblasen folgen zu lassen, aber Lexa schnappte ihn gerade noch rechtzeitig aus der Luft. Überrascht strampelte er in ihren Armen. Doch die Skaterin dachte gar nicht daran, ihn frei zu geben und trat stattdessen aus der Gruppe nach vorn und wandte den „Feinden" den Rücken zu, um den anderen Tamern und ihren Partnern in die Gesichter sehen zu können.


    „Sagt mal, habt ihr alle den Verstand verloren?“, blaffte sie lautstark die anderen an, „Ihr redet, als wäre dies ein Computerspiel. Habt ihr allen ernstes gerade in Erwägung gezogen, Wesen, die offensichtlich wie wir sprechen, denken und fühlen können, einfach zu töten? Was hat euch verdammt noch mal ins Hirn geschissen?“ Dies war überwiegend an die anderen Menschen gerichtet, auch, wenn ihr bewusst war, dass sie einige Problemkinder dabei hatten, die wohl bisher hatten lernen müssen, dass nur der grausamste überlebt. Nun aber wandte sie sich an die Digimon. „Und was ist mit euch? Habt ihr nicht gerade noch in dieser Forschungseinrichtung behauptet, ihr bräuchtet unsere Hilfe, um eure Welt zu retten? Pah, schönes Weltretten! Und so große Töne, aber das erste, was ihr macht und wofür ihr unsre Hilfe nutzen wollt, ist andern eurer Art den Arsch aufzureißen und sie abmurksen zu wollen, weil ihr blöd angemacht wurdet? Selbstverteidigung ist klar, aber was soll diese verdammte Kacke mit sofort nach dem Leben trachten? Seid ihr nun Hoffnung oder einfach nur kleine Grobiane, sobald ihr an Stärke gelangt? Ich frage mich, was habt ihr uns noch so alles über euch verheimlicht.“


    Peti Meramon, welchen Lex irgendwann losgelassen hatte, starrte seinen Menschen mit offenstehendem Mund beschämt an. Nein, er wollte kein Fiesling sein, das war nur alles aus dem Ruder gelaufen. Er hatte doch nur sein Orgamon beeindrucken wollen. Seine Augen huschten über den Boden, auf der Suche nach einem Mauseloch, indem er sich verkriechen könnte. Dann aber riss er sich zusammen und beobachtete die verbliebene Schachfigur. Nicht, dass diese einfach feige Lexas Rücken angreifen würde. Auch machte sich das Flämmchen bereit jederzeit Seifenblasen zu spucken, sollte ein Angriff erfolgen.


    „Du ebenso!“, sprach die Skaterin ihren Partner an, noch immer sichtlich geladen, „Solltest du dich als Mörder herausstellen, bin ich schneller dabei, Datamons Angebot von einer Heimreise anzunehmen, als dir lieb ist. Und ich nehme selbstverständlich meine Familie mit. Erneut machte sich Peti Meramon klein und war sich sicher, dass er sich wirklich ein Drachentyp Orgamon war. Zumindest konnte sie wie ein Drache brüllen.


    Aber Lexa, welche furchtbare Kopfschmerzen nach ihrer Kollision mit der Holzwand hatte, war noch immer noch nicht fertig. So wandte sie sich zu der verbliebenen Blechbüchse zu: „Und was ist mit euch falsch? Gilt es bei euch als besonders dolle, kleine Kinder grundlos anzugreifen und zu schikanieren oder hat euch einfach nur wer richtig übel ins Hirn geschissen? Lasst euch gesagt sein, Leute, die sich nur trauen auf schwächere loszugehen, haben keinen Arsch in der Hose und nichts als feige Schwanzlutscher! Was zur Hölle stimmt mit euch allen nicht? Ist euch in dieser Digiwelt so langweilig, dass ihr alle nur daran denken könnt, andere umzubringen? Hat euch eure Mutter nie vernünftig beigebracht, Respekt vor dem Leben und euren Mit…digimon? Zu haben?“


    OT: Ähm… ich muss mich für Lex Wortwahl entschuldigen, sie hat Kopfaua… nein, das ist kein guter Grund… sie bekommt beim Ehrenamt verrottete Sprache von Problemkids mit? … … nicht gut. *verzieht sich in die Ecke und geht sich schämen*


    Flämmchen wird übrigens das noch stehende Schwarze mit Seifenblasen angreifen, wenn es irgendetwas anderes, als spontane Aufgabe macht. OHNE TÖTUNGSABSICHT!


    Bin am Handy, deswegen keine Farben, ergänz ich heut Abend.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Der Lichtstrahl des tapirartigen Digimon traf das schwarze PawnChessmon in die Magengrube. Es krümmte sich vor Schmerz und stützte sich auf seinem Speer ab. Es warf einen kurzen Seitenblick zu seinem Partner, der ohnmächtig am Boden lag. Wütend wollte es sich gerade erneut auf seine Gegner stürzen, als sich aus den hinteren Reihen der Menschen etwas regte. Etwas noch wütenderes. Eine der Menschen begann eine Schimpftirade von sich zu geben, die keinen der Anwesenden ausließ. Dabei lief sie mitten zwischen die Fronten. Sogar ihr Partnerdigimon ging sie an.

    Zum Schluss richtete die hochgewachsene Frau mit schwarz-rotem Haar sich an das Pawnchessmon. Dieses sah ihr tief in die Augen. Es richtete sich auf und sprach: "Was fällt dir überhaupt ein? Wie redest du mit uns ehrwürdigen Digimon? Soetwas schamloses hab ich ja noch nie erlebt!" Es richtete seinen Speer auf Alexa. "Ihr hab keine Ahnung, welche Gesetzte hier" doch bevor es ausreden konnte, traf ihn eine Seifenblase von PetiMeramon am Brustkorb, sodass es rücklings auf den Boden fiel. "Ihr widerwärtigen... Verzeiht uns Meister Datamon..." Nach diesen Worten verlor es ebenfalls das Bewusstsein.

    "Tz, nutzlos - aber für heute reicht es erst einmal", bemerkte eine fremde, schon fast kindlich wirkende Stimme abwertend. Sie schien von oben, von einem der besonders hohen Bauklötzen, zu kommen und tatsächlich, als die ersten der Gruppe empor sahen, erblickten sie etwas, das wie ein Grundschulkind in einem schwarzen Ganzkörperteufelchenkostüm mit einem ovalen weißen Bauchbereich und kleinen Rückenflügeln aussah. Es trug ein rotes Stirnband mit einem einzelnen eingelassenen Edelstein, der durch seine Positionierung schon fast wie ein drittes Auge wirken konnte, kleine Teufelsflügelchen ragten auch aus seinem Hinterkopf und in einer seiner rot behandschuhten Hände hielt es etwas, dass wie ein Osternest mit bunten Eiern darin aussah. Das kleine Digimon blickte von dort oben auf die Menschen und ihre Partner herab, griff in sein Osterkörbchen und holte einen etwa faustgroßen, grauen Ball heraus. Man sah die Hand sich anspannen, als hätte es etwas gedrückt und die Kugel begann an einer Stelle zu blinken. Ohne eine Miene zu verziehen oder einen freundlicheren Gesichtsausdruck aufzusetzen, ließ das Teufelskind den Ball fallen. Dieser explodierte im Fall auf etwa halber Höhe und setzte eine große Rauchwolke frei, die ihnen die Sicht raubte und in den Hälsen brannte. Außer dem Husten einiger der Gruppe konnte man noch ein deutliches *Flap-flap* hören. Als sich der Rauch nach kurzer Zeit verzogen hatte, konnte man das Teufelchen nur noch als sich entfernender Punkt am Himmel ausmachen.

    __________________________________________________________________________________________


    Die Schimpftirade der jungen Frau ging Kain bis ins Mark. Obwohl er Candlemon drum geben hatte hatte, die feindlichen Digimon nicht zu töten, hatte er sich dennoch am Kampf beteiligt. Schuldgefühle machten sich in ihm breit. Dabei hatte er sich doch nur verteidigt. Oder? Aber hätte dies einen Mord gerechtfertigt? Aber erwähnte Candlemon nicht vorhin, dass Digimon nach ihrem Tod wieder zu Eiern werden?

    Seine Gedanken wurden unterbrochen, als das PawnChessmon die Schimpftirade erwiederte. Allerdings konnte es nicht so umschweifend werden, da PetiMeramon es mit seinen Seifenblasen ausknockte. Sie hatten es geschafft. Endlich waren die zwei PawnChessmon besiegt. Doch Freude oder Erleichterung kamen in dem jungen Tamer nicht hoch. Im Gegenteil wurde Kain von Zweifeln geplagt, ob er hier das Richtige tut indem er seinem Flämmchen bei der Entwicklung half. Vielleicht brachte er sie damit nru in noch größere Gefahren. Erneut unterbrach etwas Kains depressiven Gedankenfluss. Ein kleiner Junge mit Teufelsflügen am Kopf und einem merkwürdigen Kostüm griff sie mit einer Rauchwolke an. Das Gemisch kratzte im Hals und löste bei Kain einen heftigen Hustenanfall aus, der ihm die Luft raubte. Kain sank auf die Knie und musste lange Husten. Candlemon kam angehüpft und klopfte ihm besorgt auf den Rücken.

    Als der Rauch sich verzogen hatte, ließ auch Kains Husten nach. Mit leicht tränenden Augen blickte sich der Schwarzhaarige um. Von dem Blag war nichts mehr zu sehen. Allerdings lagen die PawnCheesmon immer noch bewusstlos am Boden. "Was war das?" keuchte Kain.

    "Ich hab keine Ahnung, dieses Digimon kenne ich noch gar nicht" antwortete sein Partner.

    Kain holte kurz etwas Luft. "Kannst du die Beiden fesseln, Candlemon?"

    "Ernsthaft? Du erstickst mir hier fast und ich soll mich um das Gesindel da kümmern? Du bist ein komischer Kauz" entgegnete das Kerzen-Digimon. "Soll ich dir nicht besser etwas holen?" hakte es nach.

    "Nein, geh und halt sie fest *hust*" Kain ließ sich auf dem Boden nieder. "Ich brauch nur einen Moment. Die Beiden sollen uns nicht mehr angreifen... falls sie noch leben" ergänzte er.

    "Die Leben noch. Andernfalls wären sie schon zu Daten zerfallen" entgegnete Candlemon und ging auf die bewusstlosen Digimon zu. Dann sprang es auf das weiße PawnChessmon und rief zur Gruppe: "Ey kann mir jemand helfen?"


    OT:

    Whupwhup Ich freu mich sehr, euer neuer Co-Leiter sein zu dürfen :D und dies ist meine erste Amtshandlung als solcher °^°

    Herzlichen Glückwunsch! Wir haben es geschafft beide Chessmon K.O. zu schlagen.

    Der erste Teil ist der Story-Schritt, der zweite meine Reaktion darauf als Spieler (nur als Info, ich hab noch keine Ahnung, was als nächstes passiert).

    Sheewa Wir haben deinen OT Satz jetzt mal wörtlich genommen :)


    und Kains starke Reaktion auf den Rauch basiert auf seiner vorgeschädigten Raucherlunge ^^

    PS: Das fremde Digimon ist eine Kreation von unserem werten Leiter ^^

  • Mit einem letzten Blick in Richtung des dicht mit Wolken verhangenen Himmels über Seoul, schob sich das junge Mädchen ihre Kopfhörer in die Ohrmuscheln und schaltete anhand der Fernsteuerung, die sich an den Kabeln ihres Headsets befand, ihre Lieblingsplaylist an. Sofort ließen die K-pop Songs sie in eine andere Welt eintauchen. Die Geräusche der Außenwelt waren auch weg und sofort konnte sie sich besser konzentrieren. Die Soundkulisse die sonst herrschte, vertrug sie nicht so gut. Es war alles so störend und man konnte ihr nur schwer entkommen, besonders wenn man wie sie in einer Großstadt lebte. Man war quasi immer umgeben von allen möglichen Geräuschen und Lautstärken, was nicht gerade zu einem entspannten Leben beitrug. Was anderes war es bei ihrer Musik. Hier konnte sie selber bestimmten was sie hören wollte und in welcher Lautstärke. Es war eine Art Selbstbestimmung und das genoss sie.


    Kaum waren die ersten Takte angespielt, war Melody auch schon davongelaufen. Es war nicht weit bis zur Schule die sie momentan besuchte und was gab es besseres als den Kopf mit Sport schon mal freizumachen? So konnte sie sich auch besser auf den Unterricht später konzentrieren und sie genoss es wenn der Wind ihr um die Nase wehte. Die Luft dagegen war nicht das wahre, aber mit Gesichtsmaske lief sie nur ungerne, das nahm ihr einiges an Sauerstoff weg. Melody joggte generell, nur wenn es wirklich katastrophales Wetter war, nahm sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln vorlieb. Aber wenn es damit zu lange dauert, dann war es auch nichts. Sie mochte es nicht untätig herumzusitzen, etwas was nicht alle gleich verstanden, war das war ihr egal.


    Sie kannte den Weg in und auswendig und deshalb dachte sie nicht lange nach, während sie ihren gewohnte Route einschlug. Plötzlich tauchte vor ihrer Nase ein Sicherheitszaun auf. Sie stoppte und versuchte zu erkennen, was da los war. Sie war sich sicher, dass dieser gestern noch nicht da war. Na prima. Ihre Augen erspähten eine gerade angefangene Baugrube dahinter. Das bedeutete, sie waren noch lange nicht fertig. Unruhig trat Melody von einem Fuß zum nächsten. Was soll sie machen? Wenn sie jetzt zurück joggte und einen anderen Weg nahm, vergeudete sie zu viel Zeit und kam womöglich zu spät zur Schule. Was nicht in ihrem Sinn war. Melody überlegte rasch was sie tun sollte und dann fielen ihre mandelförmigen Augen auf einen drei Meter hohen Eisenstab, der rechts neben ihr auf dem Boden lag. Dabei kam sie auf eine Idee und ihre beinahe schwarzen Augen funkelten. Sie hob den kühlen Stab auf und dabei sah sie vorsichtig in alle Richtungen. Niemand sah hin. Alle Menschen um sie herum waren in deren eigenen Welt, womit Melody froh war. Manchmal hatte dies Vor – aber auch Nachteile. Wie alles im Leben.


    Das Mädchen war auch erleichtert, dass sie in der Schule keine Schuluniform tragen musste, die war immer so einengend und sie mochte das nicht. Im Moment bevorzugte sie ihre dunkelblaue Outdoorhose, ein weißes T-Shirt und darunter trug sie ihr ebenfalls weißes knappes Top und da es noch kühler war, schützte sie eine dunkelblaue dünnere Jacke sie davor zu frieren. Ebenfalls erleichternd war es dass sie ihre weißen Sneakers trug anstatt solche mit Absätzen. Ihr Mund verzog sich zu einem verstohlenen Lächeln, als sie einige Schritte nach hinten trat um genügend Abstand zu gewinnen. Ihre Augen berechneten dabei jede Formel die brauchte um das Hindernis zu überwinden. Sowas hatte sie zuletzt vor drei Jahren mal probiert, aber seither nie wieder. Wieso wusste sie nicht. Dann war es soweit. Sie nahm Anlauf, hielt den Stab fest in ihren Händen und stemmte den Stab senkrecht in den Boden als sie am Absprungwinkel angekommen war. Durch den Schwung hob sich ihr zierlicher Körper in die Höhe und sie überwand den Bauzaun. Dummerweise hatte sie nicht damit gerechnet dass die Grube länger war als es vorher ausgesehen hatte und sie fiel.


    Das letzte was sie von dieser Welt sah war ein grünes Netz das sich über die dunkle Grube spannte und das letzte was sie hörte war, das laute Geklimper der Eisenstange die auf den Boden aufschlug. Dann war alles um sie herum schwarz.


    -


    Sie blinzelte vorsichtig. Das weiß stach förmlich in ihre Augen so dass sie sie gleich wieder schließen musste. Wieso war es so hell? Müsste es nicht schwarz sein? Sie versuchte ihre Glieder vorsichtig zu bewegen und zuckte aufgrund der kalten Außentemperatur um sie herum zusammen. Wieso war es so kalt? Fühlt es sich so wenn man im Himmel ist? Oder hat man im Krankenhaus die Heizung vergessen anzuschalten?


    Verwirrt öffnete sie erneut ihre Augen und diesmal haben sich ihre Augen daran gewöhnt. Schnee. Um sie herum war überall Schnee. Mit großen Augen versuchte sie das was um sie herum geschieht zu erfassen. Sie bewegte erneut ihre Glieder und fand diese nicht verletzt vor. Was sehr erleichternd war und seltsam zugleich. Sie hinterfragte es aber nicht, das sie keine Kopfschmerzen bekommen wollte. Langsam stand sie auf und sah dass ihre Sachen verstreut waren. Das Mädchen begann sie aufzusammeln und war froh dass nichts kaputt gegangen war. Der Schneeberg hatte anscheinend das meiste abgebremst, was sehr erleichternd war.


    Melody warf einen Blick auf ihr Smartphone um zu schauen ob sie Netz hatte, was nicht der Fall war. Stattdessen sah sie verwundert dass ihr Handy Akku das Unendlichkeit Symbol anzeigte. Was war hier los? Sie verstand es nichts. Vielleicht befand sie sich ja in einem Wachkoma oder sie träumte. Wenn ja war es wirklich sehr realistisch. Das Mädchen schulterte ihre Sachen und begab sich langsam den Berg hinab. Sie konnte doch unmöglich die einzige hier sein? Sie brauchte Hilfe. Dann als sie beinahe die Hälfte geschafft hatte, vernahm sie Kampfgeräusche ganz aus der Nähe. Was war das? Ihre Neugierde war geweckt. Sie beeilte sich runter zu kommen. Denn Kämpfe deuteten auf andere Menschen hin und das bedeutete wiederum Hilfe. Das war gut. Auch wenn sie vorsichtig sein musste um nicht in die Schusslinie zu geraten.


    Als sie beinahe unten war, stolperte sie beinahe über ein oval förmiges Etwas. Nur knapp konnte sie sich an einem Holzklotz festhalten, sonst wäre sie gefallen. Neugierig sah sie ihren *Stolperstein* an. Es erinnerte sie von der Größe her an Straußenei. Was hatte sowas hier zu suchen? Langsam sah sie sich um nicht, dass gleich Mutter Strauße aus dem Dickicht kam um das Ei zu retten und sie zu bestrafen. Sie wartete eine Zeit lang und als nichts kam, berührte sie die glatte Schale. Wider Erwarten fühlt es sich wärmer an als erwartet. Etwas womit sie nicht gerechnet hatte. Es hatte einen weißen Grundton und wunderschöne goldbraun memorierte Flecken darauf.


    Melody fühlte sich sofort mit diesem verbunden und auch wenn sie nicht genau wusste wieso. Wahrscheinlich weil es wie sie ganz alleine auf der Welt war. Sie beschloss sich um sie zu kümmern und falls es nicht anders geht notfalls zu verspeisen auch wenn sie keine Stäbchen zur Hand hatte. Sie hob es hoch und drückte es an sich. Mit diesem stolperte sie vorwärts. Seltsamerweise fühlte sie sich mit jedem Schritt irgendwie schwächer. Wie kann das sein?


    Dann vernahm sie mehre durcheinander rufende Stimmen ganz in der Nähe. Sie sah mehrere Menschen und seltsam aussehende Menschen. Was diese genau machen entschloss sich ihr nicht so ganz. Zumindest hatte sie nicht die Kraft dazu. Sie war nur froh endlich jemand anders begegnet zu sein und schritt mit letzter Kraft näher. Sie rief: „ Menschen wie schön … ich brauche auch Hilfe.“ Dann klappte sie auch schon zusammen. Ihr Ei hielt sie nah an sich gedrückt damit es nicht zerbrach.


    OT: Hallo, ich habe es nun auch endlich geschafft hier einzusteigen ^^ Lange genug hat es gedauert. Die Sache mit dem Ei und ihre Reaktion ist mit unserem werten Herr Leiter natürlich abgesprochen und ich hoffe dass alles so seine Ordnung hat. Also dann auf ein frohes Spiel ^.^

  • Tatsächlich musste Dracomon nicht mehr weiter kämpfen. Alexa richtete eine Schimpftirade an die Gruppenmitglieder und forderte in diesem Zuge den verbliebenen Gegner auf, den Kampf aufzugeben. Nachdem dieser allerdings keine Anstalten machte, dieser Bitte zu folgen, griff ihr eigener kleiner Digmonpartner den Gegner mit einer schwachen Seifenblasenattacke an, und das schien bereits zu reichen, um den Gegner zu besiegen.

    Allerdings hatten die Gruppenmitglieder keine Zeit, um sich über ihren Sieg zu freuen, denn in diesem Moment tauchte ein weiteres Wesen auf, welches wie ein Grundschulkind in einem schwarzen Teufelskostüm aussah. In seinen Händen hielt es etwas, das wie ein Osternest aussah, und aus diesem holte es irgend einen kleinen grauen Gegenstand und machte eine Handbewegung - in etwa so, als ob es einen Knopf drücken würde und ließ das graue Teil dann fallen. Offensichtlich musste das eine Art Rauchbombe sein, jedenfalls tauchte - während er graue Gegenstand noch herunter fiel - eine Art Rauchwolke auf, die den Kameraden die Sicht raubte und in den Hälsen brannte. Einige von Fredriks Gefährten schienen sogar einen Hustanfall zu bekommen.

    Als sich der Rauch wieder verzogen hatte, war das Teufelchen nur noch in etlicher Entfernung am Horizont zu sehen. Die beiden Schachfiguren lagen allerdings immer noch bewusstlos auf dem Boden. Einer der Kameraden erkundigte sich, was das Teufelchen gewesen wäre, und als seine Digimonpartner antwortete, dass es keine Ahnung hätte, schlug er vor, die beiden Schachfiguren zu fesseln, und sein Digimon trat zur weißen Schachfigur und fragte: Ey kann mir jemand helfen?

    Bevor Fredrik darauf allerdings eingehen konnte, stolperte ein weiteres Mädchen - welches bisher wohl noch nicht bei der Gruppe gewesen war oder Fredrik ansonsten bisher nur nicht aufgefallen war - auf die Gruppe zu. „Menschen wie schön … ich brauche auch Hilfe“, rief sie, bevor sie zusammenklappte.

    Erst auf den zweiten Blick bemerkte der junge Informatiker, dass das Mädchen gar keinen Digimonpartner bei sich hatte. Dafür schien sie allerdings irgend etwas Eierförmiges in den Händen zu halten.


    Ist das ein Digitama, was sie da in ihren Händen hält?“, fragte Fredrik seinen Partner.

    Ich denke schon, antwortete Dracomon.

    Also gut“, wandte sich der Tamer nun an seine Kameraden. „Ich werde mal sehen, wie ich dem Mädchen da helfen kann. Es wäre gut, wenn sich jemand anderes um die Digitama kümmert, wegen denen wir her gekommen sind. Findet heraus, ob das kleine Teufelchen die alle mitgenommen hat oder ob die noch hier sind.“ Im Moment war ihm der Platz irgendwie etwas zu unübersichtlich als dass er auf die Schnelle sehen könnte, ob die Digimoneier noch da waren. „Außerdem wäre es gut, wenn jemand das Teufelchen im Auge behält bis wir entschieden haben, ob wir ihm folgen wollen. Was die beiden Schachfiguren da angeht, bin ich mir übrigens nicht sicher, ob wir die wirklich fesseln sollten. Ich denke, wir werden hier eh nicht mehr lange bleiben, und ich weiß nicht, ob wir sie mitschleppen wollen. Falls wir sie hier lassen, ist es wohl menschlicher, wenn wir sie nicht vorher noch extra fesseln.

    Nach dieser Ansprache ging er zu dem am Boden liegenden Mädchen. Der kleine grüne Drache wollte schon mitkommen und sie beschnuppern, aber der Brillenträger ließ das nicht zu: „Ich denke, es ist besser, wenn du dich erst einmal nicht zu weit näherst, Dracomon. Wer weiß, vielleicht hat sie ja Angst vor Drachen.

    Angst vor Drachen? Die sollten wir austreiben, denn sonst wird sie hier nicht lange überleben

    Fredrik ignorierte diese Bemerkung und wandte sich statt dessen an das Mädchen. „Wie geht es dir?“, fragte er, bevor er sich bückte, um ihr aufzuhelfen.



    Off Topic:

    Da es nicht dabei stand gehe ich einfach einmal davon aus, dass der Chara von Destiny Moon noch bei Bewusstsein ist. Falls nicht, bitte ich um einen entsprechenden Hinweis, damit ich den letzten Satz etwas anpassen kann. (Fredrik würde ihr dann nicht aufhelfen, weil das bei einer bewusstlosen Person wohl nicht so viel bringen würde.)

  • Die Tirade der großen wirkte irgendwie logisch aber hatte sie nicht mitbekommen das diese Schachfiguren zuerst angegriffen haben und ernst machten? Sollte man sich nicht mit voller Kraft gegen so etwas zur wehr setzen? Auch Tokomon war verwundert warum man diese offensichtlich Bösen Digimon nicht töten sollte. Es war ja nun nicht so das man Eier vernichten würde, oder wissen diese Orgamon noch nicht das man nach dem Tod als Ei von vorne beginnt? Am Ende war es fast sogar schon ironisch das ausgerechnet ihr kleines Flämmchen für das Kampfende sorgte. Ein Ende das allerdings mehrere bittere Nachgeschmäcker hatte. Zum einen war dort die Tatsache das der ganz Kampf ein gewaltiges Missverständnis gewesen sein könnte und zum anderen war da dieses kleine Teufelchen welches sich mit einem der Nester aus dem Staub gemacht hatte und schon längst als winziger Punkt am Himmel verschwunden war. Robin musste noch immer ein wenig von dem kratzenden Rauch husten. So langsam wurde dieser Tag wirklich anstrengend für Robins Stimmbänder aber die Frage musste gestellt werden: "Das lief eben nicht besonders gut aber hat außer mir noch jemand mitbekommen das dieses Digimon", Robin deutete auf das am Boden liegende Chessmon. "Gerade so geredet hat als würde es zu Datamon gehören? Kann es eventuell sein das dies die Wächter des Ortes waren und uns für Diebe gehalten haben wie dieses Digimon das gerade davon geflattert war?" Kaum war diese Frage gestellt erschien nun sogar ein komplett neuer Mensch in der nähe der Gruppe, ohne einen sichtbaren Partner dafür aber mit einem Ei in den Händen.


    OT: Endlich mal wieder Zeit für mehr Charposts statt immer nur Leiterposts. Zeit den Elefanten im Raum anzusprechen.