Das Wut- und Trauertopic

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Knapp 400 Euro wurden mir durch die Kurzarbeit von der Firma weniger ausgezahlt. 😔 Da kann man nur hoffen, dass die Agentur entsprechend aufstockt... und vor allem frage ich mich, wie viel sie aufstocken werden.


    Und nächsten Monat ist wieder Großeinkauf für die Katzen geplant. Bald geht mir das Futter aus. Wird sicherlich so ungefähr 100-150 Euro werden und damit werde ich für den März nur noch rund 200 Euro für mich haben.

    Meh. Alles Shit. 😭


    Da werde ich direkt mal die Vorbestellung von Monster Hunter Rise stornieren müssen...

  • Rajani tut mir leid für dich. Ich hoffe du kriegst bald wieder etwas mehr Geld ausbezahlt. :(


    Kenne das aber, die Tiere gehen in so einem Fall immer vor, ist bei meinem Hund und den Kaninchen auch so. Lebe seit paar Monaten alleine in meiner Wohnung mit den Tieren und kann mich nur noch mit der Unterstützung meiner Eltern (Kindergeld, manche Einkäufe) über Wasser halten. Bin da echt froh Unterstützung zu haben, obwohl ich nicht mal in Kurzarbeit bin und hoffe, dass ich bald mehr als nur den 15-Stunden-Studentenjob machen kann.

  • Und nächsten Monat ist wieder Großeinkauf für die Katzen geplant. Bald geht mir das Futter aus. Wird sicherlich so ungefähr 100-150 Euro werden und damit werde ich für den März nur noch rund 200 Euro für mich haben.

    Ich weiß nicht wie es bei dir in der Ecke mit Hilfsorganisationen aussieht und ob die Speis/Tafel nur bei Sozialausweis genutzt werden kann, aber falls "nur noch rund 200€ für mich" auch Essen umfassen - mal da anfragen. Ansonsten einfach schauen, wie viel du aufgestockt bekommst. Wenn es nicht reicht kannst du darüber hinaus vielleicht Wohngeld oder Aufstocken beantragen. Wenn du unter ner gewissen Einkommensgrenze bist wäre das auf jeden Fall eine Überlegung wert. Hoffe auf jeden Fall dass du finanziell zumindest so sicher bleibst, dass du genug essen kannst. Und deine Tiere natürlich auch.

  • wütend bin ich nicht, nur voller Unverständnis

    Ich habe gestern mir nen Warner-Bros Trickserie Sylester und Tweety Mysteries gekauft.

    Die Serie mochte ich als Kind, aber heute bemerke ich den offenen Rassismus, die unlustigen gewaltsamen Gags und die sinnfreie Handlung.

    Die Bugs Bunny Show war ahnlich gestrickt, nein, genauso.

    Ich fand die Witze dermassen unlustig, dass ich nicht nachvollziehen, dass man da überhaupt lachen kann.

    Zwölf Euro hab ich in den Sand gesetzt, das ärgert mich sehr.

  • Rajani tut mir leid für dich. Ich hoffe du kriegst bald wieder etwas mehr Geld ausbezahlt. :(


    Kenne das aber, die Tiere gehen in so einem Fall immer vor, ist bei meinem Hund und den Kaninchen auch so. Lebe seit paar Monaten alleine in meiner Wohnung mit den Tieren und kann mich nur noch mit der Unterstützung meiner Eltern (Kindergeld, manche Einkäufe) über Wasser halten. Bin da echt froh Unterstützung zu haben, obwohl ich nicht mal in Kurzarbeit bin und hoffe, dass ich bald mehr als nur den 15-Stunden-Studentenjob machen kann.

    Das hängt ganz davon ab wie sich die aktuelle Situation ändert, aber durch die steigenden Coronazahlen hoffe ich eigentlich sehr, dass die Geschäfte noch geschlossen bleiben - auch wenn es damit bedeutet, dass die Firma noch weiter in Kurzarbeit bleiben wird. Das ist halt echt eine Zwickmühle. Ich bin Büroangestellte in einer Sieb- und Digitaldruckerei. Wir drucken unter anderem Werbung für Deichmann, Douglas, C&A und so...


    Das Gute ist, wenn es hart auf hart kommt, würden meine Eltern aushelfen.

    Ich weiß nicht wie es bei dir in der Ecke mit Hilfsorganisationen aussieht und ob die Speis/Tafel nur bei Sozialausweis genutzt werden kann, aber falls "nur noch rund 200€ für mich" auch Essen umfassen - mal da anfragen. Ansonsten einfach schauen, wie viel du aufgestockt bekommst. Wenn es nicht reicht kannst du darüber hinaus vielleicht Wohngeld oder Aufstocken beantragen. Wenn du unter ner gewissen Einkommensgrenze bist wäre das auf jeden Fall eine Überlegung wert. Hoffe auf jeden Fall dass du finanziell zumindest so sicher bleibst, dass du genug essen kannst. Und deine Tiere natürlich auch

    Die Tafel hier fordert schon vollständige Leistungsbescheide von der Agentur oder dem Jobcenter ein, als Nachweis, dass man wirklich bedürftig ist.

    Ich bin aber im Moment oft bei meinen Eltern, um mir Essen zu erschnorren. :D Sie würden auch finanziell aushelfen, wenn es eng werden würde.

  • Jetzt wird mir alles klar. Haben heute die Kündigung an unseren jetzigen Vermieter geschickt (der btw. super lieb und nett ist. Werden ihn vermissen, aber wenn das mit der jetzigen Wohnung klappt bekommen wir auch eine nette Vermieterin).


    Jedenfalls haben die einfach mal 6 Monate lang nicht Miete gezahlt.


    WTF?!


    Dafür haben sie in der Zeit wohl ordentlich Geld ausgegeben für Zigaretten, Alkohol, usw. O_o


    Jetzt wird mir alles klar. Neben der Lärmbelästigung zusätzlich übrigens.


    Unsere zukünftige Wohnung hat auch eine Familie nebenan mit Kindern. Und was soll ich sagen? Man hört gar nichts. :thumbsup:


    So viel zum Thema wir sind über empfindlich. Gibt halt auch Eltern die ihre Kinder nicht noch nachts um 2 Uhr toben lassen. Jetzt wird mir auch einiges klar. Wow, aber Hauptsache große Töne spucken (damit ist der Sohn gemeint der so angegeben hat wegen Arbeit, wie gut sie renovieren, ect., usw.)


    Ich weiß nur nicht was ich davon halten soll. Empfehle ihn auf jeden Fall einen Anwalt + Mietereinkunft mit Gehaltsnachweisen, usw. Er sollte in Zukunft die Mieter ruhig strenger betrachten. Kein Wunder, dass das mittlerweile so viele machen. :unsure: Würde ich übrigens auch als Vermieter tun. Safety first. :thumbup:


    Good News sind, dass mein Freund fast das 2-3x fache an Verdienst haben wird. Daran sollte es in der neuen Wohnung nicht scheitern. Hach... ich bin einfach nervös und schockiert. Er hat uns btw. noch zur Hochzeit beglückwünscht. :grin::heart: Mega lieb. Ich freue mich auf die Zeit dort (sofern wir die Bestätigung dann bekommen *hyperventilier*).


    Erlebe gerade eine Gefühlsachterbahn wie ich sie schon lange nicht mehr hatte. Mal schauen was jetzt so die nächsten Tage passiert. Bin halt echt froh wenn wir eine andere Bleibe haben. Einfach weil ich mich hier auch dauerhaft nicht mehr sicher fühlen würde durch besagte Mieter. :wacko:

  • Erstmal noch Glückwünsche zur Hochzeit, ich hoffe, dass ihr euch in der neuen Wohnung wohl(er) fühlt und natürlich. dass ihr die Zusage bekommt.


    Die Tatsache, dass euer (hoffentlich bald ehemaliger) Vermieter euch über ausbleibende Mietzahlungen anderer Mieter unterrichtet halte ich allerdings für mehr als fragwürdig, denn das geht euch bei allen Streitigkeiten eigentlich nichts an.

    Selbst wenn er ansonsten einen netten Eindruck macht, ist das eine absolute Red Flag und ein weiterer Grund, um froh zu sein, wenn ihr die neue Wohnung bekommt.

  • Das stimmt natürlich auch wieder. Danke für die Beglückwünschung. :grin:


    Wobei ich sagen muss, dass wir schon so was Ähnliches vermutet hatten. Auch ohne seine Information haben wir (leider) sehr viel über das Verhalten dieser Menschen mitbekommen. Nach wie vor hoffe ich, dass wir hier in aller Ruhe ausziehen können und diese Menschen uns nicht mehr anderweitig schaden. (sei es nun mit Zerstörung, Lärm, ect.)


    Ich stehe gerade einfach unter Dauerstrom da diese Wohnung gerade echt das Non-Plus-Ultra wäre. Zwar ohne Einbauküche, aber das ist okay. Wir sind gerade bereit auch mehr Kosten auf uns zu nehmen wenn wir hier rauskommen. Was sind einmalige Kosten wenn man dafür wieder besser leben kann? Gesundheit und Psyche gehen für mich immer vor.


    Hoffe, dass ich diese bleibenden Schäden auch mit einer Therapie wieder aufarbeiten kann. Meine Paranoia und Zwangsstörungen sind leider seitdem wieder schlimmer geworden. Ich bin selber nicht sehr glücklich darüber. :verysad:

  • Ich hab dieses Monat sowohl wieder einen wichtigen Test wie auch ein wichtiges Vorstellungsgespräch für einen Fachbereich, wo ich unbedingt reinwill, online. Beides online! :crying:


    Ich bin so nervös. Persönlich weiß ich, dass ich viel besser punkten könnte. Online hab ich das Gefühl, dass ich nicht alles meiner Fähigkeiten ausschöpfen kann und das Gespräch nicht besonders gut verlaufen wird oder der Computer abstürzt, aaah. x.x


    Ein Bewerbungsgespräch online ... und ich bin dieses Wochenende in einem Vorbereitungskurs dafür und hola, im dem Vorstellungsgespräch wird man geroastet. Das sind keine normalen Stressfragen ... oh nein xD, das wird like "Ihre Fähigkeiten sind ja eher durchschnittlich. Finden Sie das nicht auch?" oder "Was? So einen kleinen Freundeskreis haben Sie? Verstehen Sie sich mit sonst niemanden?" Uä.

    Ich weiß, dass man einfach die Stressresistenz testen will und dass man gelassen reagiert, vor allem in der sozialen Arbeit, aber oof... 🔥 xD

    Ich hab Sorge, dass ich trotzdem kurz perplex bin oder eine sehr persönliche Frage kommt, wenn ich im Gespräch bin. 😅

  • Arme Bastet! Glumanda

    Ich hab dieses Monat sowohl wieder einen wichtigen Test wie auch ein wichtiges Vorstellungsgespräch für einen Fachbereich der Sozialen Arbeit und Pädagogik, wo ich unbedingt reinwill, online. Beides online! :crying:

    Gott, ihr tut mir alle so Leid, mit diesen ganzen Prüfungen, die online durchgeführt werden. Das sind zusätzlich zum normalen Prüfungsstress einfach noch so viele weitere Unsicherheiten, die dazukommen. Ich kann voll verstehen, dass das eine sehr anstrengende Zeit für dich ist.

    Es kommt mir aber auch so vor, dass das für die Dozent*innen und alle, die die Prüfungen abhalten, auch sehr schlimm ist. Weil, wenn aufgrund von einem Fehler von ihnen was schiefgeht, dann ist das ja die Oberblamage. Genau deswegen denke ich, dass da alle am Ende relativ kulant sein werden bei diesen Tests von dir. :bigheart:

    Ich bin so nervös. Persönlich weiß ich, dass ich viel besser punkten könnte. Online hab ich das Gefühl, dass ich nicht alles meiner Fähigkeiten ausschöpfen kann und das Gespräch nicht besonders gut verlaufen wird oder der Computer abstürzt, aaah. x.x

    Online-Bewerbungsgespräche hatte ich auch viele, da kann ich dir zumindest Tipps geben. Ich kenne dich ja nur von geschriebenen Texten her, aber habe damals sehr schnell einen Eindruck von deiner starken Persönlichkeit erhalten. Ich habe persönlich keine Zweifel daran, dass du die Leute auch in einem Skype-Vorstellungsgespräch überzeugen wirst.

    Vor allem ist mir bei meinem Bewerbungsmarathon im letzten Lockdown-Jahr aufgefallen, dass alle, zumindest was die Online-Komponente betrifft, sehr kulant sind. Also, bei mir ist während Skype-Vorstellungsgesprächen schon das Internet ausgefallen (und wir haben das Gespräch per Telefon beendet) oder bei denen gab es Probleme. Deine Bewerbung wird nicht scheitern, nur weil die Technik Probleme macht.

    Die meisten Leute von der Unternehmensseite, die jetzt diese Vorstellungs-Gespräche zum ersten Mal in ihrem Leben online abhalten müssen, sind wesentlich weniger online-affin als du, Bastet. Das wird schon. :bigheart:


    Ich weiß auch nicht, wie das jetzt bei dir ist, aber oft war das Online-Vorstellungsgespräch der erste Schritt und im Anschluss haben sie sowieso nochmal zum finalen Gespräch vor Ort geladen. Falls das bei dir so ist, bekommst du im Laufe des Bewerbungsprozesses noch die Chance, vor Ort alle mit deinen Fähigkeiten umzuhauen. :glasses:


    Ich hab Sorge, dass ich trotzdem kurz perplex bin oder eine sehr persönliche Frage kommt, wenn ich im Gespräch bin. 😅

    Whoa, das sind ja echt krasse Fragen! :fright:

    So wie ich das kenne, glaube ich, dass selbst wenn man kurz perplex ist, das noch kein Ausschlusskriterium ist. Die wissen ja, dass sie immer noch mit einem Menschen reden und mit keinem emotionslosen Roboter. Die wollen wahrscheinlich gar nicht sehen, dass dich solche Fragen überhaupt nicht tangieren, sondern wie du da wieder rausfindest.

    Das wichtigste ist, dass du niemals vergisst: Ein Vorstellungsgespräch ist für beide Seiten ein Kennenlernen. Du bist nicht als Bittstellerin da, sondern die müssen sich auch vor dir beweisen.

    Selbst wenn die Fragen schwer oder unfair werden, wenn du das im Hinterkopf behältst, also deinen eigenen Wert und deine eigenen Leistungen, die dich überhaupt erst zu diesem Gespräch gebracht haben, dann wird bestimmt alles gut. :smile:


    Ich drücke dir die Daumen, Katzengöttin Snobilikat

  • Arme Bastet! Glumanda

    Ich hab dieses Monat sowohl wieder einen wichtigen Test wie auch ein wichtiges Vorstellungsgespräch für einen Fachbereich der Sozialen Arbeit und Pädagogik, wo ich unbedingt reinwill, online. Beides online! :crying:

    Gott, ihr tut mir alle so Leid, mit diesen ganzen Prüfungen, die online durchgeführt werden. Das sind zusätzlich zum normalen Prüfungsstress einfach noch so viele weitere Unsicherheiten, die dazukommen. Ich kann voll verstehen, dass das eine sehr anstrengende Zeit für dich ist.

    Es kommt mir aber auch so vor, dass das für die Dozent*innen und alle, die die Prüfungen abhalten, auch sehr schlimm ist. Weil, wenn aufgrund von einem Fehler von ihnen was schiefgeht, dann ist das ja die Oberblamage. Genau deswegen denke ich, dass da alle am Ende relativ kulant sein werden bei diesen Tests von dir. :bigheart:

    Ja, das ist es. Mittlerweile geh ich auch ziemlich gelassen in Prüfungen rein, aber da bin ich wegen des Stoffs gelassen, weil ich gelernt habe mir zu sagen, dass ich all das gut genug kann und vorbereitet bin. Seitdem ich eben das Antidepressiva nehme, fällt es mir auch ziemlich leicht große Stoffmengen zu inhalieren. xD aber diese Ungewissheit wie es mit der Technik aussehen wird, ist furchtbar. xx


    Hab auch insgesamt vier FreundInnen dazu verdonnert mit mir meine neue Kamera zu probieren und Probegespräche jeweils zu einer halben Stunde zu führen. Davon eins auch auf Englisch. Sie lieben mich jetzt schon dafür hehe. :whistling:


    Bloß... die Kulanz gilt vielleicht ein wenig für das Gespräch, aber der Test selbst wird von einem Computer ausgewertet. Technik kann leider nicht kulant sein; da gibt's nur Single und Multiple Choice.


    Ansonsten: Danke. 😊

    Ich hoffe bloß, das mit der Nervösität wegen des Onlinetests- und gesprächs legt sich noch ... beziehungsweise eher die Unsicherheit rund um die ganze Technik.

    Wüsste auch nicht, was man dann macht, wenn das Teil mittendrinnen abstürzen sollte. Ich glaub, ich bekomm zwar die Telefonnummer meines Dozenten und natürlich ruf ich ihn dann in diesem Fall an um Bescheid zu geben, aber mittendrinnen würde er den Test wohl nicht resetten und mir extra die verlorene Zeit dazugeben ... anfangs vielleicht noch eher.

  • Ich muss auch mal wieder heulen.


    Ich muss einen Führerschein machen. Muss ich einfach, damit ich meinen Wunsch erfüllen kann, in den Journalismus zu gehen. Viele Jobs da verlangen einfach den Führerschein. Ich hatte ja schon einmal Fahrstunden, die ich dann kurz vor Prüfung abbrechen musste, weil ich meine Herz-OP hatte und danach für ein halbes Jahr nicht fahren durfte.


    Ich dachte aber eigentlich, ich könnte das noch. Zur Hölle, ich bin in der Zwischenzeit einmal in einem Notfall gefahren. Aber gestern waren wir auf dem Fahrübungsplatz und es war eine absolute Katastrophe und ich habe nun gelinde Angst mich noch einmal hinter ein Steuer zu setzen >.<

  • Also Ich hab meinen Führerschein, aber bin selbst so lange nicht gefahren, dass ich auch schiss hab nen richtig dummen Fehler zu machen.

    Ob nun mit dem Schilderwald, oder spontanes Ausblenden von Bremse.


    Da hilft eigentlich nur sich ordentlich ranzusetzen und zu üben.

    Bei mir in der Gegend gäbe es ne menge unbenutzte Feldwege.

    Bei dir wirds vermutlich nicht sowas geben, aber gab es da nicht Areale extra für Fahrübungen? Man zahlt nen kleinen Eintritt und kann dann etwas rumfahren zum eingewöhnen.

    Weiß nicht, vielleicht gibts bei dir sowas?

    Auf Privatbesitz kann man auch ohne Führerschein fahren, man müsste nur jemand kennen der genug Hof hat.

  • Bei dir wirds vermutlich nicht sowas geben, aber gab es da nicht Areale extra für Fahrübungen? Man zahlt nen kleinen Eintritt und kann dann etwas rumfahren zum eingewöhnen.

    Ja, da waren wir gestern ja, wo das so schief gegangen ist.


    Ich habe halt die ganze Sache mit Schalten und Bremsen und allem einfach nicht mehr auf die Reihe bekommen x.x Und das war auf dem Fahrübungsplatz und wenn ich jetzt meine erste Fahrstunde hätte, wäre das auf einer richtigen Straße x.x

  • Ich habe halt die ganze Sache mit Schalten und Bremsen und allem einfach nicht mehr auf die Reihe bekommen x.x Und das war auf dem Fahrübungsplatz und wenn ich jetzt meine erste Fahrstunde hätte, wäre das auf einer richtigen Straße x.x

    Versuch dich da nicht allzu sehr hinein zu steigern.

    Ja, jetzt ist etwas schief gelaufen, aber das bedeutet nicht, dass es auch das nächste Mal schief geht.

    Es geht nur dann schief, wenn du dich an der negativen Erfahrung klammerst und dir denkst/sagst "Oh nein, letztes Mal ist das schief gelaufen, jetzt wird es wieder schief laufen"

    Schalten, Bremsen etc pp sind Dinge, die man nicht von Anfang an kennen/können kann. Versuch noch einmal auf den Verkehrsübungsplatz zu gehen und "komplett neu" an die Sache heranzugehen.

  • Ich habe halt die ganze Sache mit Schalten und Bremsen und allem einfach nicht mehr auf die Reihe bekommen x.x Und das war auf dem Fahrübungsplatz und wenn ich jetzt meine erste Fahrstunde hätte, wäre das auf einer richtigen Straße x.x

    Haha das kenne ich, mach dir aber daraus nichts, es ist lange her und wenn man generell noch nicht viel damit zu tun hatte, ist das keine Schande.^^

    Was denkst du wie ich damals die ersten Fahrversuche gestartet hatte (xD), wir haben so einen Übungsplatz nicht, deshalb hat mich mein Vater in den Weinbergen mal fahren lassen, er sah am Ende vom Tag etwas bleich im Gesicht aus. xD

    Was denkst du wie oft ich auch nach dem Führerschein noch den Motor abgewürgt habe und wie oft ich zu langsam gefahren bin, weil ich all diese Infos verarbeiten und durchführen musste, schalten, Blinker, Schilder, Schulterblick, ach her je, das war was.


    Aber Übung macht den Meister, nur nicht den Kopf in den Sand stecken, jeder hat mal klein angefangen, das wird schon.^^

  • Alaiya Same. Meine Eltern bequatschen mich schon damit, seit ich 18 bin, aber ich hab einfach immer vor Augen, dass ich eine wandelnde Katastrophe wäre, wenn ich tatsächlich fahren täte. So viel, auf das man gleichzeitig achten muss und damit auch so viel, dass man übersehen kann. So Sprüche wie "Andere haben auch Bremsen" von meinem Vater helfen da nur bedingt >.<

    Ja, rational gesehen weiß ich, dass so viel Angst davor irrational ist und ich vielleicht gerade wegen diesem "Problembewusstsein" ganz okay Auto fahren würde, aber noch ist das eine Überwindung. Nicht, dass ich nicht schon mal gefahren wäre. Ich war sogar so weit, dass ich schon erste Nachtfahrten gesammelt habe... Aber dann hab ich das so lange schleifen lassen, dass das jetzt auch schon wieder 2 Jahre her ist. Gut, man könnte jetzt sagen, dass ich wegen der Ausbildung nur echt wenig Zeit habe (hab etwa je eine Stunde Weg zur Arbeit, das schlaucht ganz schön und mindert natürlich die Zeit, die ich für Fahrstunden hätte...) aaaber, wie es ja so schön heißt: "Wenn es für dich wichtig ist, findest du einen Weg. Wenn nicht, findest du eine Ausrede."^^*

    Naja, jetzt werde ich aus den gleichen Gründen dazu gezwungen wie du. Wenn ich in den nächsten Monaten meine mündliche Prüfung habe, werde ich leider nicht übernommen, muss mir deswegen eine neue Arbeit suchen (sind super zufrieden, aber genug Leute^^*) und kenne die Frage nach dem Führerschein schon von meinem alten Vorstellungsgespräch. Ist für einen Bürojob zwar nicht sooo notwendig, aber wird in der heutigen Zeit ja schon irgendwie vorausgesetzt. Noch dazu will ich über kurz oder lang zu meinem Freund ziehen (3-4 Stunden entfernt) und da wäre es auch gut, nen Führerschein zu haben, um Sachen zu transportieren und einfach einen Job in dem Gebiet zu finden (bzw. einfacher/schneller/flexibler hinzukommen als jedes Mal mit der Deutschen Bahn, die ja nicht immer pünklich ist...).

    Naja, also Kopf hoch, du bist nicht allein mit der Panik, die dir das macht. Sehen wir das einfach als extrinsische Motivation xD

    Würde es dir vielleicht helfen, eine Fahrschule mit einem Fahrsimulator zu nehmen? Kostet zwar etwas mehr, aber dafür kann man das halt in Ruhe üben, bis man sich sicher für die Straße fühlt.


    Und um selber kurz zu ranten: Ich schreib nächste Woche zwei Klassenarbeiten und bin so froh, dass ich wenigstens die Themen der einen bei mir im Betrieb mache. Gefühlt ist nichts hängen geblieben im Onlineunterricht .-. (Naja, zum Teil bin ich selber Schuld. Da liegen Switch und Tablet und das Bett ist so bequem). Naja, danach noch eine Arbeit, das Projekt für Projektmanagement in der Gruppe fertig stellen, die schriftliche Abschlussprüfung im Mai, die mündliche Prüfungen irgendwann danach (Wo mich mein Ausbilder noch ausgiebig foltern muss, damit ich da nicht durchdrehe und den Druck einigermaßen gewohnt bin), was dann auch meine Ausbildung beendet, im besten Fall davor noch eine Anstellung finden (von den Noten her läuft das, aber verkaufen kann ich mich 0 xD) und den Führerschein machen (App sagt theoretisch prüfungsbereit. Jetzt nur noch Theoriestunden sammeln (hab ne andere Fahrschule), Fahrstunden machen, Tests bestehen (und dafür Urlaub nehmen .-.)) - und die ganzen letzten beiden Sachen während Corona .-.

    Naja, wenigstens habe ich ein paar neue Spiele, auf die ich mich freue - die vermutlich alles nur noch schlimmer machen, weil ich doch lernen sollte xD

    It's not the critic who counts, not the man who points out how the strong man stumbles, or where the doer of deeds could've done them better. The credit belongs to the one who's actually in the arena - Theodore Roosevelt


    "Most people don't try to become adults, they just reach a point where they can't stay children any longer." - Miss Kobayashi


    "What more do I need than my worthless pride?" - Haikyuu!!

  • Liebe Alaiya Ich denke, viele haben anfangs gleiche oder ähnliche Probleme gehabt wie du momentan :) Besonders auch, wenn ich an meine Führerschein-Zeit zurückdenke... Gerade die Koordination mit Schalten, Blinken, Lenken, die Straßensituation im Blick halten ist ja an sich keine Kleinigkeit. Je mehr du dich da aber reinsteigerst, desto schwieriger wird es. Denke auch immer daran, dass in den Fahrstunden ein Lehrer neben dir sitzt, der gegebenenfalls eingreifen kann. Lass dich auch nicht von anderen Fahrern hetzen, sondern fahr dein Tempo bzw. das erlaubte Tempo. Wie Arrior das auch schon so schön beschrieben hat: Je mehr du dich den negativen Gedanken hingibst, desto schwieriger wirst du dir tun. Ich kenne einige, die aus Angst vor dem Fahren noch nicht einmal mit dem Führerschein angefangen haben. Von daher hast du da doch auch schon einen riesigen Schritt in die gewünschte Richtung gemacht :) Seh es doch auch mal so.
    Gib dir auf jeden Fall Zeit und stell dir selber keine zu hohen Ansprüche. Die Angst davor einen Fehler zu machen ist ganz normal und verschwindet wohl nie ganz. Doch mit jedem Mal, wo du wieder ins Auto einsteigst und fährst, wirst du besser. Ganz bestimmt :)

  • Normalerweise bin ich eher ein stiller Leser auf BB, aber ich wollte meinen Ärger und Frust über meine Situation niederschreiben. Mein Thema hätte auch in den Corona-Thread gepasst, aber ich habe mich bewusst für diesen Thread entschieden:


    Ich arbeite als Therapeutin in einer Rehaklinik für ältere Menschen (Durchschnittsalter bei >80 Jahren). Oftmals kommen diese direkt vom Krankenhaus, nachdem sie zB aufgrund einer Fraktur operiert wurden oder neurologische Erkrankungen erlitten haben. Aufgrund von Corona sind wir natürlich sehr behutsam und nehmen nur Leute auf, die einen negativen Test vom Krankenhaus (oder von der Kurzzeitpflege) vorweisen, werden dann 2 Tage bei uns isoliert, werden nochmals durch einen Schnelltest getestet und erst, wenn dieser negativ ist, dürfen die Leute das Patientenzimmer verlassen (wenn sie dazu in der Lage sind, denn viele benötigen Hilfe bei den Transfers).


    Obwohl wir dachten, dass wir die Lage gut unter Kontrolle hätten, haben wir vor 2 Wochen einen Ausbruch gehabt, bei dem nach und nach sowohl Patienten, als auch Personal erkrankt sind. Zuerst haben wir diese Patienten gesondert isoliert und eine „Corona-Station“ errichtet. Als wir weiterhin Fälle verzeichneten, mussten wir die Corona-Station erweitern und habe diese aufgeteilt zwischen „positive Corona Fälle“ (Schnelltest + PCR-Test positiv) und „Kontaktperson“ (Patienten, die sich das Zimmer mit einem Covid-Patienten geteilt haben und Patienten, die beim Schnelltest positiv und im PCR negativ waren) und dann haben wir noch eine Station mit negativ Getesteten. Damit diese Leute dennoch Therapie bekommen (ist ja schließlich eine Rehabilitationsklinik), müssen wir von Patientenzimmer zu Patientenzimmer springen, damit wir die älteren Leute wieder zum Gehen bringen (oder nicht völlig in eine Depression geraten… was nicht einfach ist, wenn man 24h alleine in einem Zimmer eingesperrt ist und wir Therapeuten der einzige, persönliche Kontakt sind… und sich Sorgen machen, ob die Symptome sich noch verschlimmern). Soweit ich weiß wurden zwischenzeitlich Patienten ins Krankenhaus verlegt zB wegen Verdacht auf einer Pneumonie, was die meisten aufgrund ihres Alters und ihrer körperlichen sowie geistigen Verfassung oft nicht überstehen.


    Natürlich war auch das Gesundheitsamt mehrmals bei uns vor Ort, um einen Überblick über das Ausmaß zu erfassen. Sowohl die meisten Arbeitskollegen, als auch mein Chef (Therapieabteilung) sind der Meinung, dass unsere Einrichtung für ein paar Wochen schließen soll, damit wir wieder von „Null“ anfangen können und das Virus nicht noch weiter verbreiten… Naja, das Gesundheitsamt hat das leider nicht so gesehen, obwohl sowohl 15 Patienten, als auch einige Arbeitskollegen positiv getestet wurden und Symptome zeigen.


    Ich bin jedenfalls seit gestern positiv getestet worden und befinde mich nun in Quarantäne (über das Wochenende habe ich Symptome gezeigt, weswegen ich von mir aus mich testen lassen habe, aber momentan geht es mir wieder besser). Das Gesundheitsamt ist wohl auch völlig überfordert, immerhin weiß ich seit gestern Mittag über die Corona-Warnapp von meinem positiven Ergebnis Bescheid und ich habe noch immer keinen Anruf vom Gesundheitsamt erhalten.


    Mich ärgert diese ganze Situation und ich finde es unverantwortlich, dass man so… leichtfertig mit dem Leben anderer spielt und sowohl Mitarbeiter, als auch deren Familien dieser Gefahr aussetzt. Ich würde behaupten, ich gehöre noch zu den „Vernünftigeren“, die alle Kontakte auf ein Minimum reduziert hat bzw auch kann! Meine eigene Familie habe ich zuletzt an Weihnachten gesehen, Freunde schon seit einigen Monaten nicht mehr. Aber was ist mit denen, die Angehörige haben, die nicht mehr in der besten Verfassung sind (hohes Alter, Krankheiten, etc) oder eine größere Familie haben?!


    Außerdem finde ich es lächerlich, dass Therapeuten, die mit Risikopatienten arbeiten (hohes Alter, Patienten mit neurologischen oder Lungenerkrankungen, etc), nicht in der 1. Impfgruppe waren. Therapeuten wurden deswegen nicht priorisiert, weil sie in der Therapie stets 1,5m Abstand halten können…. Ist klar… Patienten können ohne unserer Hilfe wieder selbstständig laufen oder benötigen gar keine Hilfe beim Umsetzen vom Bett in den Rollstuhl.


    Ich kann täglich nur mit dem Kopf schütteln und hoffen, dass dieser Wahnsinn bald ein Ende hat…

  • Ich wünsche dir gute Besserung, hoffentlich hast du einen milden Verlauf.


    Das Gesundheitsamt wird wohl ziemlich überfordert sein, ich hatte kurz nach Neujahr mich auf der Arbeit auch infiziert, da es dort ausgebrochen war. Trotz FFP2 Maske, Visier und Schutzkleidung hat es sich unter Kollegen leider trotzdem ausgebreitet. Naja jedenfalls hat sich das Gesundheitsamt bei mir auch nicht gemeldet, es kam nur der Quarantänebescheid per Post. Ich hatte zwar auch versucht telefonisch Kontakt zu denen aufzunehmen, aber es war unmöglich dort durchzukommen. Per Mail habe ich bis heute keine Antwort bekommen. Du musst also am besten nicht auf ein Telefonat mit denen hoffen, da sie dich sehr wahrscheinlich nicht anrufen werden. Meine Kollegen wurden übrigens auch nicht telefonisch kontaktiert, es war bei mir also keine Ausnahme.


    Mit der Impfung verstehe ich allerdings auch nicht, es versteht denke ich niemand.

    Es ist natürlich nicht möglich in therapeutischen, pflegerischen und medizinischen Berufen 1,5 m Abstand zum Patienten, Klienten oder zur Pflegeperson zu halten...

    Die Regelung, dass bereits an Corona erkrankte Menschen erst mal nicht geimpft werden dürfen, ist auch etwas paradox gelöst. Manche Länder impfen trotzdem, hier in Deutschland wird erst jeder Mensch geimpft, der bisher nicht erkrankt ist. Es macht ja auch durchaus Sinn, da genesene Menschen eigene Antikörper besitzen. Nur wer dennoch gerne geimpft werden möchte, muss dann 1/2 Jahr ca. warten, bis ihm die Impfung zusteht. Ich habe keine Angst vorerst nochmals daran zu erkranken, da die eigenen Antikörper mit Sicherheit auch viel Schutz bieten, aber es gibt genug Menschen, die sich mit einer Impfung sicherer fühlen würden.

    Ich sprach neulich mit meinem Hausarzt über die Impfung und Antikörper, er sagte mir, dass er viele Corona Genesene aus den Ursprung der Pandemie betreut und regelmäßig Blut abnimmt. Die meisten von denen haben nach 3/4 Jahren immer noch sehr viele nachweisbare Antikörper, der Verfall dieser geht also vermutlich nicht so schnell voran. Das macht ja schon mal Hoffnung, dass man als bereits genesener Mensch erst mal Sicher gegen eine erneute Infektion ist. Somit musst du dir jetzt erst mal keine Gedanken machen, da du es vorerst bestimmt nicht so schnell wieder bekommst.