Das Wut- und Trauertopic

Zitat von Shizumi

Könnte natürlich auch mal versuchen, mit ihr darüber zu sprechen, warum sie da so geworden ist, weil früher war sie echt anders, und eigentlich muss das dann ja nen Grund haben. Früher ist sie sogar vor Sorge fast "gestorben", wenn mit uns iwas war, sodass es schon wieder fast nervig war ^^"

Das solltest du auch tun, wenn dir das so wichtig ist. Zum Einen ja schon um ihr zu sagen, dass es eben nicht "Nur blablabla" ist, sondern dich wirklich bewegt und verletzt. Der Arzt hat dir ja auch nicht umsonst die Überweisung gegeben.

Deine Mama kann es auch nicht besser oder fairer gestalten, wenn sie nicht weiß, was sie falsch macht... Gib ihr mit dem Gespräch also auch die Möglichkeit, es in Zukunft besser zu machen :)

@Shizumi

Lass dir aber gewarnt sein, dass manche Ärzte zur Holzhammermethode neigen. Das ist nicht die beste Methode. Sollten sie dir irgendwelche OPs oder ähnliche risikofreudige Aktionen vorschlagen, würde ich dir raten, belies dich im Internet darüber, ob es notwendig ist.

Mir wollen sie alle die Hornhaut transplantieen. Sie sagen dir nicht, dass man die Sehfähigkeit wieder erlangen muss und geschweige denn, dass du Tabletten nehmen muss wegen Abstoss. Hinzu kommt, dass bei mir eine Transplantion aufgrund zahlreiche Nebenerkrankungen sehr komplikationsreich ist.
Ärzte geben für den Patienten nicht immer die besten Ratschläge. Manche arbeiten gewinnorientiert.

Sei vorsichtig

Sei gewarnt, manche Eltern lassen sich nichts gern von ihren Kindern was sagen. Du solltest beim Gespräch eine gewisse Autorität ausstrahlen.

Auf gar keinen Fall Dr. Internet befragen, das ist so ziemlich das Schlimmste, was man tun kann. Halbwahrheiten und falsche Ratschläge von Leuten, die medizinisch kaum Ahnung haben.

Kommt dir eine Therapie/eine Maßnahme wirklich zu drastisch vor oder hilft nicht, dann suche dir die Meinung eines weiteren, unabhängigen Arztes. Das kann ärgerlich und zeitintensiv sein, hilft aber im Zweifelsfall. Denn ja, auch Ärzte machen Fehler, aber die guten Menschen sind dazu ausgebildet, für deine Gesundheit zu sorgen. Und liegt wirklich etwas "schlimmes" vor, dann werden die den Teufel tun, gewinnorientiert zu arbeiten. Ich weiß nicht, wo das starke Misstrauen herkommt...

Und ich würde dir raten, nicht autoritär, sondern schlicht selbstbewusst in das Gespräch zu gehen. Deine Gefühle und deine Empfindungen sind wichtig- versuche aber auch, deine Mutter nachzuvollziehen. Irgendetwas muss da ja vorgefallen sein. Ich weiß, es ist manchmal schwierig und ich weiß, dass es weh tut, wenn jemand, der dich eigentlich unterstützen sollte, so reagiert. Nun wusste sie anfangs nicht, dass du diese Probleme schon länger hast und vielleicht hat das für sie so gewirkt, als wäre es eine Ausrede, weil es für sie so aus dem Nichts kam. Ruhig miteinander reden, deine Seite klar machen und versuchen, den Ärger zur Seite zu schaffen. Das wird schon wieder. (:
Ich drücke dir auch die Daumen für deine Gesundheit, hatte vor einigen Jahren ähnliche Probleme, das hat sich bei mir dann irgendwann überwiegend "ausgewachsen". Ich weiß also, wie ätzend es sein kann, wenn man sich nicht auf seinen Körper verlassen kann.

@Shizumi - lass dir bitte von Aramis da nichts einreden, auch wenn es sicherlich nicht böse gemeint war. Ich habe einmal den Fehler begangen, im Internet nach Symptomen zu googeln, und aus einer einfachen Mandelentzündung (war danach beim Arzt) wurde dann "Kehlkopfkrebs", was in meinem Alter eigentlich absoluter Mist ist. Du kannst dir bei jeder Art von Diagnose und Behandlung immer die Meinung eines Zweitarztes einholen, aber auch von einem richtigen Arzt, und nicht von einem "tobias1995" auf gutefrage.de oder dergleichen. Ich informiere mich bei "größeren" Geschichten, wie meiner Depression seinerzeit, auch immer über alternative Therapieangebote. Man kann sich da auch sehr gut von Krankenkassen beraten lassen, dort gibt es wirklich durchaus kompetente Menschen, die viele Angebote offen haben.
Bezüglich deiner Mutter - ich kann durchaus nachvollziehen, wie du dich fühlst. Ich habe auch lange sagen müssen "Mama, mit mir stimmt was nicht", bis wir zum Psychologen sind und er mich als depressiv diagnostiziert hat. Meine Mutter hat sich ein paar Tage später dann weinend in meine Arme gestürzt uns sich vielmals entschuldigt. Meiner Erfahrung nach sind Eltern manchmal eben blind, so wie die Kinder, die sie großziehen. Irgendwie ist da vielleicht auch eine gewisse Portion Sorge drin, sie beschwichtigen uns von wegen "ach, das ist doch wegen deinem Essverhalten so", "geh mal mehr raus" etc., damit wir selbst nicht so heftig Panik schieben. Da ich aber nur meine Mom kenne und nicht deine kann sie das auch ganz anders aufgefasst haben. Redet einfach miteinander, wirklich. Man redet in so vielen Beziehungen komplett aneinander vorbei, und am Ende merkt man dann, dass beide Seiten einfach Mist gebaut haben und man die Sache gemeinsam viel einfacher lösen kann. Ich wünsche dir jedenfalls gute Besserung und hoffe, dass sich du und deine Mutter aussprechen können :3

@Cáithlyn, @Feliciá ne ne, ich frag schon nicht Dr. Internet, ich weiß schon, was da für ein Müll rauskommen kann, da hab ich auch schon genug von gehört und wenn man so manches auch liest, ist das auch völliger Schwachsinn.
Jedenfalls kann es durchaus möglich sein, dass meine Mutter das falsch aufgenommen hat, da ich ja wirklich vielleicht etwas zu plötzlich mit dem rausrückte, was wirklich ist. Ich kenne meine Mum nämlich da echt gut - sie schnappt gerne etwas falsch auf, bzw. missversteht es auch gerne, das habe ich nun schon öfter von ihr erlebt.
Daher kanns schon sein, dass sie das auch gleichzeitig falsch aufgeschnappt hat - ich werde auch in Ruhe nochmal mit ihr reden, dann klärt sich das hoffentlich wieder. Auch meine Arbeitskollegin meinte, vielleicht ist sie gestresst oder Ähnliches und hat deswegen überreagiert oder so. Hab ja mit der Kollegin heute Morgen diesbezüglich telefoniert und auch, dass ich heute nicht arbeiten gehe, sondern zum Arzt gehe und auch dann daheim bleibe.
Es kam halt nur schon etwas öfter vor, aber es ist halt wirklich erst seit einer bestimmten Zeit so, vielleicht belastet sie auch irgendwas, worüber sie bisher nicht gesprochen hat und vielleicht vertraut sie es mir auch an, das wird sich ja rausstellen, falls das einen Grund dahinter hat.
Jedenfalls habe ich mich jetzt auch wieder etwas beruhigt und ich denke mal, dass ich mich bald mit ihr in Ruhe deswegen zusammensetzen kann und alles in Ruhe mit ihr kläre und auch berede. Hoffe, so kommen wir auch auf einen grünen Zweig.
Danke jedenfalls, für eure lieben Ratschläge und so (:

So, ich poste hier auch mal - hat ja lang gedauert, bis es mal soweit kommt. Aber ich muss einfach mal dem Ärger Luft machen.

Und zwar betrifft das Problem jetzt nicht mich persönlich, sondern einen guten Freund und Klassenkollegen von mir. Der hat vor Kurzem (irgendwann zwischen gestern Nachmittag und heute morgen) die Nachricht bekommen, dass seine Mutter seit Jahren Krebs hat und jetzt nur mehr einige Wochen zu leben hat. In der Klasse haben wir natürlich erstmal nichts bemerkt, er war zwar nicht hier, aber das ist jetzt nicht wirklich etwas ungewöhnliches.
Der Klassenvorstand erwähnte vorhin gerade so nebenbei, dass wir ihn nicht necken o.Ä. sollten, wenn er in nächster Zeit oft & lange fehlt - ist ja mit dem Hintergrund auch verständlich. Ich hab ihn daraufhin angeschrieben, woraufhin er mir das mit seiner Mutter erzählt hat.
Kurz später hat er es dann auch in die Klassengruppe geschrieben, als Erklärung, warum er erst einmal nicht kommen wird.
Schriftlich hat ihm zwar jeder Beileid gewunschen, aber, was auch der eigentliche Grund ist, warum ich hier schreibe, nachher meinten manche in der Klasse, ob er denn "komplett ret*****" sei, weil das ja nie im Leben möglich sein könnte, dass man mehrere Jahre lang nichts vom Krebs seiner Mutter weiß.
Ich mein...wie dumm kann man sein? Über sowas redet man einfach nicht so. Und auf die Idee, dass es auch unentdeckte Tumore gibt, kommt natürlich auch keiner. Aber Hauptsache andere Leute als unfähig hinzustellen. Die Leute regen mich einfach so auf deswegen...

...ein wenig hats geholfen. Ich werd mal schauen, ob ich nächste Woche mal zu ihm kann. Ich hoffs zumindest. Tut mir Leid, falls es ein wenig wirr zu lesen ist.

mfg,
Lorekeeper Zinnia

Zitat von Lorekeeper Zinnia

So, ich poste hier auch mal - hat ja lang gedauert, bis es mal soweit kommt. Aber ich muss einfach mal dem Ärger Luft machen

Da kann man natürlich nicht viel machen. Bei meiner Abschlussfahrt habe ich kurz zuvor erfahren, dass ein Klassenkamerad erst Tage zuvor seinen Vater verloren hat. Er war entsprechend gebeutelt. Etwas Ruhe wird ihm gut tun.
Es ist nett, dass du dich um ihn kümmern willst. Es ist gut, wenn er ein paar Leute, um sich hat.

ES MACHT MICH UNGLAUBLICH WÜTEND,
dass Superbasti Shorty (Sebastian Kurz) zu feig ist, zu seiner politischen Inhaltslosigkeit zu stehen, sich großartig inszeniert, aber den verantwortungsvollen Posten des Vizekanzlers zur Wahrung seiner jugendlichen Fassade auf ein Bauernopfer abwälzt. ES MACHT MICH WÜTEND, dass ein Studienabbrecher und Steuerschmarotzer, der in der korruptesten politischen Epoche der Zweiten Republik Österreichs (Regierung schwarz-blau) politisiert wurde, von der Bevölkerung als Heilsbringer für eine Partei gefeiert wird, deren politisches Versagen in drei Jahrzehnten nur zu Stillstand geführt hat. ES MACHT MICH TRAURIG, dass diese Menschen nicht sehen, dass auch Kurz nur eine Marionette, schlimmstenfalls aber Verfechter des Machterhalts dieser egomanischen, selbstbereichernden politischen Elite des Landes ist, die sie so sehr verabscheuen.

Einer politischen Partei, die heute noch den ermordeten austrofaschistischen Diktator Dollfuß als großen Mann der Geschichte ehrt. Die politisch und moralisch im falschen Jahrhundert feststeckt, weil sie von grundsätzlich antifeministischen Männern geführt wird. Die so viel Macht besitzen, dass sie jeglichen Fortschritt in Österreich (zB offene Ehe) blockieren und jetzt mit dem juvenil-freundlichen Gesicht dieses Segelohren-Geilomobilfahrers genau das Gegenteil heucheln wollen. Ich will in sein Gesicht SPEIBEN.

Zitat von Lorekeeper Zinnia

Schriftlich hat ihm zwar jeder Beileid gewunschen, aber, was auch der eigentliche Grund ist, warum ich hier schreibe, nachher meinten manche in der Klasse, ob er denn "komplett ret*****" sei, weil das ja nie im Leben möglich sein könnte, dass man mehrere Jahre lang nichts vom Krebs seiner Mutter weiß.
Ich mein...wie dumm kann man sein? Über sowas redet man einfach nicht so. Und auf die Idee, dass es auch unentdeckte Tumore gibt, kommt natürlich auch keiner. Aber Hauptsache andere Leute als unfähig hinzustellen. Die Leute regen mich einfach so auf deswegen...

Leider ist es so, dass man den Krebs bzw den Tumor nicht sofort erkennt. Meine Pflegemutter ist diesbezüglich leider im Dezember 2016 verstorben. Da sie schon immer recht dünn war, kamen wir nie darauf, dass sie vollkommen verkrebst war. Sie war schon oft genug beim Arzt und ließ sich untersuchen. Dabei wurde nur eine hormonelle Störung der Schilddrüsen festgestellt. Es mag zwar stimmen, dass sie viel gearbeitet hatte und kaum aß, aber sobald sie daheim war, konnte sie Süßigkeiten ohne Ende essen. Normales Essen nahm sie dann abends auch viel auf - meist doppelt so viel wie ich. Erst als sie ein Auto gerammt hatte, weil sie es irgendwie nicht sah, dachten wir, dass sie eventuell eine Trübung der Augenlinse hatte. Dies kam auch von heut auf morgen, da sie sonst immer perfekt mit dem Auto und auch dem Transporter fuhr. Als sie sich erst den Beckenkranzring brach und nach den 6 Wochen noch immer nicht laufen konnte und auf einmal auf einer Seite hing, dachte ich als Pflegeazubi an einen Schlaganfall und bat meine älteste Tante, mit ihr zum Arzt zum fahren. Dort wurde durch einen CT festgestellt, dass sie einen Hirntumor hatte, welcher operabel gewesen wäre. Allerdings waren die Ärzte sich nicht einig, wodurch sie zwei Tage länger blieb, bis die nächste Untersuchung kam. Dadurch wurde erst festgestellt, dass sie neben dem Tumor noch Lungenkrebs, Knochenkrebs, Nierenkrebs und Magenkrebs hatte. Laut den Ärzten MUSSTE sie mindestens 10 Jahre lang einen Lungenkrebs gehabt haben, der anschließend streute und daraufhin die anderen Organe befiel. Der Hirntumor war der letzte von ihnen. Dies alles wurde Anfang November 2016 festgestellt, verstorben ist sie am 09.12.16...

Von dem her ist es verständlich, dass die Mutter deines Kamerades solange ohne irgendeine Bemerkung des Krebes gelebt hatte. Die Anderen reden deshalb nur so, da sie davon selber nicht betroffen sind und dieses nicht wissen können. Meistens wird der Krebs überraschend entdeckt, wenn alle Symptome sich verschlechtert haben. Auch werden beim einfachen Röntgen solche entdeckt.

Wichtig ist nur, dass wenigstens du zu ihm stehst und ihn unterstützt. Dadurch weiß er, dass er noch immer jemanden hat, der ihm glaubt. Das kann ihm ungeheuer Kraft geben. Ich sprech da aus Erfahrung, da mir @Shizumi in meiner Situation half. Sie war die erste Person, mit der ich über meine familiäre Probleme sprach. Ich bin ihr bis heute noch immer dankbar, dass sie mit auf die Beerdigung kam, denn sie kannte meine Pflegemutter nun auch seit drei Jahren und wurde von ihr wie eine Tochter aufgenommen. Jedenfalls halte zu ihm und unterstütze ihn. Wenn die Kameraden wieder so etwas sagen, dann kannst du sagen, dass es oft solche Fälle gab....

Lg. Hiyori ~

Zitat von Aramis

@Shizumi

Lass dir aber gewarnt sein, dass manche Ärzte zur Holzhammermethode neigen. Das ist nicht die beste Methode. Sollten sie dir irgendwelche OPs oder ähnliche risikofreudige Aktionen vorschlagen, würde ich dir raten, belies dich im Internet darüber, ob es notwendig ist.

Mir wollen sie alle die Hornhaut transplantieen. Sie sagen dir nicht, dass man die Sehfähigkeit wieder erlangen muss und geschweige denn, dass du Tabletten nehmen muss wegen Abstoss. Hinzu kommt, dass bei mir eine Transplantion aufgrund zahlreiche Nebenerkrankungen sehr komplikationsreich ist.
Ärzte geben für den Patienten nicht immer die besten Ratschläge. Manche arbeiten gewinnorientiert.

Sei vorsichtig

Sei gewarnt, manche Eltern lassen sich nichts gern von ihren Kindern was sagen. Du solltest beim Gespräch eine gewisse Autorität ausstrahlen.

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Sorry, aber das ist das Schlechteste, was man tun kann. Im Zweifelsfall, was man immer tun kann, befrag noch andere Ärzte, aber srsly, du solltest dich auch auf dein Gefühl verlassen. Ich bin zu keinem zweiten Augenarzt gegangen, weil ich der Klinik vertraue, in der ich operiert wurde.
Wenn man glaubt dem Arzt nicht zu vertrauen, kann man sich immer bei anderen erkundigen, aber um Gottes Willen, lies nicht im Internet nach. Niemals, nie! @Shizumi

Bei jedem OP-Blatt stehen tausend Nebenwirkungen oder Gefahren dabei, bis hinzu, dass man einen anaphylaktischen Schock auf die Narkose haben und sterben KÖNNTE.
(@'Aramis', wenn alle Ärzte dir etwas vorschlagen... und wirklich, allgemein gesagt, glaub ich, dass du zu viel auf's Internet setzt und da weniger auf solchen Seiten lesen solltest. ^^" Und ehrlich, langsam kann ich nicht mehr darüber schweigen: Bitte, poste nicht irgendwelche Falschinformationen und falsche Ratschläge, die anderen schaden können!)

@Hiyori
Das tut mir echt leid. :|

Zitat von Narime

ES MACHT MICH UNGLAUBLICH WÜTEND,
dass Superbasti Shorty (Sebastian Kurz) zu feig ist, zu seiner politischen Inhaltslosigkeit zu stehen, sich großartig inszeniert, aber den verantwortungsvollen Posten des Vizekanzlers zur Wahrung seiner jugendlichen Fassade auf ein Bauernopfer abwälzt. ES MACHT MICH WÜTEND, dass ein Studienabbrecher und Steuerschmarotzer, der in der korruptesten politischen Epoche der Zweiten Republik Österreichs (Regierung schwarz-blau) politisiert wurde, von der Bevölkerung als Heilsbringer für eine Partei gefeiert wird, deren politisches Versagen in drei Jahrzehnten nur zu Stillstand geführt hat. ES MACHT MICH TRAURIG, dass diese Menschen nicht sehen, dass auch Kurz nur eine Marionette, schlimmstenfalls aber Verfechter des Machterhalts dieser egomanischen, selbstbereichernden politischen Elite des Landes ist, die sie so sehr verabscheuen.

Einer politischen Partei, die heute noch den ermordeten austrofaschistischen Diktator Dollfuß als großen Mann der Geschichte ehrt. Die politisch und moralisch im falschen Jahrhundert feststeckt, weil sie von grundsätzlich antifeministischen Männern geführt wird. Die so viel Macht besitzen, dass sie jeglichen Fortschritt in Österreich (zB offene Ehe) blockieren und jetzt mit dem juvenil-freundlichen Gesicht dieses Segelohren-Geilomobilfahrers genau das Gegenteil heucheln wollen. Ich will in sein Gesicht SPEIBEN.

Wenn du dich abreagieren willst, schau dir einfach die gestrige Nationalratssitzung an. Da wurde Kurz von allen Parteien bloßgestellt; man ließ ihn nicht einmal aussprechen, man wollte ihm auch nicht zuhören. Er wirkte recht verzweifelt und überfordert mit der Situation, blickte immer wieder in seiner Verzweiflung in Richtung Hofer und hoffte auf Ordnungsrufe, damit man ihm endlich zuhört. Er strahlt absolut Null Autorität aus, die Abgeordneten der andere Parteien nehmen ihn offenbar nicht ernst. Finde es geradezu peinlich, dass so jemand ernsthaft glaubt für das Amt des Bundeskanzlers auch nur ansatzweise geeignet zu sein und noch peinlicher sind die dummen Wähler, die er anzieht. Außer hohe Umfragewert, die einzig darauf zurückzuführen sind, dass er der FPÖ ständig nachlabert, hat dieser Studienabbrecher nichts vorzuweisen. Der hat nicht nur das Studium abgebrochen, sondern überhaupt keine Berufsausbildung. Auch nicht gerade vertrauenserweckend.

Eines der Highlights von gestern:

Hat jetzt nicht wirklich mit Wut und Trauer zu tun, aber ich weiß auch nicht wo es sonst hingehört.

Ist halt eher eine allgemeine Frage, die mir immer wieder auffiel. Es geht um Mülltonnen, insbesondere am Bahnhöfen, aus denen weißer Rauch steigt und das die ganze Zeit. Ich frage mich schon seit Jahren was ist das? Eine Zigarette kann es nicht sein. So lange und viel qualmt keine für mich bekannte Zigarette. Es stinkt furchtbar, wenn man sowas riecht will man nur noch weg. Da die Mülltonne ziemlich qualmt schaue ich auch nicht rein und werde eh nichts sehen. Aber meine Frage ist da nur was das ist und warum es so lange qualmt. Will da jemand den Anderen ärgern?

Vielen Dank.

Es ist mir scheiß egal, ob Leute das jetzt für ein First World Problem halten, aber mein Nachbar kotzt mich gerade so an, mit seinem scheiß Rasen. Bin wie man an meiner Sig sieht Hobbyautor. Kein guter, aber ein motivierter.
Gerade nachdem jemand anderes in der Nachbarschaft aufgehört hat, fängt er an. Sein Rasen ist so extrem kurz, dass er beim besten willen nicht Mähen muss. Stattdessen hat er jetzt schon zum 6. mal seinen Beutel ausgeleert und weitergemacht.
Es kotzt mich so an.
Gut 10 Monate im Jahr sieht man vom Himmel kein Stück, nur Wolken, grau in grau. Die wenigen Monate in denen es Hell ist, man Vitamin C tanken und sich richtig dafür motivieren kann, endlich mal was zu machen, endlich etwas schreiben zu WOLLEN.
Ich habe eh schon eine Rechtschreibschwäche und bemühe mich deshalb nach Kräfte, damit es ansatzweise lesbar wird.
Aber bei diesem verdammten dröhnen kommt nur Gestotter bei raus.
Ich glaube ich bin auch extra Lärm empfindlich, ist nur ne Vermutung würde aber passen, warum es mich so stresst.
Nur weil der scheinbar Spaß daran hat, über Stunden hinweg über den Rasen zu gehen.

Zitat von Sunaki

Es ist mir scheiß egal, ob Leute das jetzt für ein First World Problem halten, aber mein Nachbar kotzt mich gerade so an, mit seinem scheiß Rasen. Bin wie man an meiner Sig sieht Hobbyautor. Kein guter, aber ein motivierter.
Gerade nachdem jemand anderes in der Nachbarschaft aufgehört hat, fängt er an. Sein Rasen ist so extrem kurz, dass er beim besten willen nicht Mähen muss. Stattdessen hat er jetzt schon zum 6. mal seinen Beutel ausgeleert und weitergemacht.
Es kotzt mich so an.
Gut 10 Monate im Jahr sieht man vom Himmel kein Stück, nur Wolken, grau in grau. Die wenigen Monate in denen es Hell ist, man Vitamin C tanken und sich richtig dafür motivieren kann, endlich mal was zu machen, endlich etwas schreiben zu WOLLEN.
Ich habe eh schon eine Rechtschreibschwäche und bemühe mich deshalb nach Kräfte, damit es ansatzweise lesbar wird.
Aber bei diesem verdammten dröhnen kommt nur Gestotter bei raus.
Ich glaube ich bin auch extra Lärm empfindlich, ist nur ne Vermutung würde aber passen, warum es mich so stresst.
Nur weil der scheinbar Spaß daran hat, über Stunden hinweg über den Rasen zu gehen.

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Misophonie ist noch nicht als Krankheit anerkannt, glaube ich, aber verstehen kann ich dich gut. Ich hatte auch in mehreren Wohnungen immer wieder rücksichtslose und laute Nachbarn und das kann einen echt krank machen. Bei mir war es vor allem nachts so schlimm, dass ich kaum noch schlafen konnte. (Und ja, ich weiß, dass es Ohrstöpsel gibt. Aber irgendwann wollten meine Ohren die nicht mehr haben.)

Hält er sich denn wenigstens an die Ruhezeiten? Sonst kann man ihn wohl eher nicht aufhalten. Kennt sich hier jemand juristisch mit exzessivem Lärm auch tagsüber aus? Dezibel-mäßig und so?

(Übrigens, in der Sonne tankt man Vitamin D. Ich weiß nicht, ob das nur ein Schreibfehler war, aber ich dachte, ich sollte es vorsichtshalber richtigstellen.)