Das Wut- und Trauertopic

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  • Ich bin gerade ziemlich genervt.

    Ich wollte mir ein Spiel auf e-Bay kleinanzeigen zulegen und es gab zwei Anbieter.

    Hatten gute Preise und waren beide noch aktuell.

    Gut schreibe den ersten an, der wollte natürlich verkaufen.

    Da ich keine Ahnung von Paypal hatte, habe ich ihm angeboten, per Überweisung zu zahlen. Nichts mehr gehört, auch keine Absage.

    Dann eben etwas warten, um sicher zu sein. Kam nichts, also die Nächste. War mit der Bezahlmethode einverstanden.

    Dann wollte ich natürlich nach den Daten fragen, damit ich das Geld verschicken kann. Dann kam plötzlich auch nichts mehr.


    Was haben die Leute dagegen, dass ich ihnen Geld gebe? Und wenn sie nicht mehr wollen, wäre es doch höflich abzusagen?

  • Hallo. Ich weiss nicht recht, was ich mit meinen Gefuehlen anfangen soll. Ich rede mit meinem Freund darueber, und mit meiner Mutter, auch manchmal mit meiner Schwester, aber im Endeffekt kann ich meine Gefuehle nicht ueberwinden.

    Ich werde versuchen, nur die wichtigsten Stichpunkte aufzulisten, um jedem, der gewillt ist, das hier zu lesen, einen Ueberblick auf die Situation zu verschaffnen. Ich suche nicht direkt Mitleid oder gar Sympathie, ich moechte nur meine Erfahrungen teilen, in der Hoffnung, dass es mir einen Teil der Last nimmt.


    Also, wo fange ich am besten an .... vielleicht hier. Ich bin jetzt, im Oktober 2018, 22 Jahre alt geworden. Vor 6 Jahren, im August 2012, ist meine Familie vollends nach Kanada gezogen. Die Idee kam alleine von meinem Vater aus. Was ich bisher ueber ihn von meiner Mutter erfahren habe.... dafuer fehlen mir die Worte. Ich weiss nicht, ob es meine Situation einfacher oder schlechter macht. Von Anfang an, seit dem Moment, als meine Eltern sich begegnet sind, hat er meine Mutter belogen. Er hat ihr vorgegaukelt, Italiener zu sein, turns out, er ist aus Polen nach Deutschland gefluechtet, weil er dort wegen Schmugglen gesucht wurde. Das hat meine Mutter natuerlich nicht gewusst, als sie sich auf ihn eingelassen hat. Auch viel spaeter, nachdem meine juengere Schwester und ich schon geboren waren, hat sie herausgefunden, dass mein Vater eine Familie mit 2 Kindern in Polen sitzengelassen hat, und nie Unterhalt an sie gezahlt hat, nachdem er nach Deutschland gefluechtet war. Eine andere Schweinsgeschichte ist, dass er sie auf einem Urlaubstrip nach Paris, mit mir als Saeugling, einfach im Hotel ohne Geld zurueckgelassen hat, und nichts von sich hoeren liess. Meine Mutter hat dann ihre beste Freundin in Deutschland anrufen muessen, und die hat sie und mich dann abgeholt, und auch alle Rechnungen fuer uns gezahlt. Tage spaeter klingelt es bei meiner Mutter an der Tuer, die sich unglaubliche Sorgen um die Zukunft macht, weil sie jetzt ohne Geld und ohne Mann mit einem Kind da sass. Ich weiss nicht mehr genau wer, aber die Leute an der Tuer meinten, mein Vater braeuchte Hilfe, weil er in Haft sitzt. Er braeuchte Geld, um rauszukommen. Oder irgendwie sowas, ich kann mich im Moment an keine Details erinnern. Eine weitere irrsinnige Geschichte ist, dass er, als er mal alleine in Frankreich stationiert war, auch dort ein Kind gezeugt und einfach sitzengelassen hat. Desweiteren hat er, waehrend er mit meiner Mutter verheiratet und zusammen in Deutschland mit uns Kindern gelebt hat, immer irgendwen verklagen wollen, also musste meine Mutter sich immer mit Anwaelten rumschlagen, und nie war mein Vater im Recht. Und er hat um die 20 000 Euro Schulden gemacht, und sie bis zu dem Tag, als er nach Kanada gezogen ist, nicht abgezahlt.

    Jetzt habt ihr ein Bild davon, was mein Vater fuer ein Mensch ist. Man fragt sich vielleicht, so wie ich, warum meine Mutter sich nicht spaetestens nach der Parisgeschichte, von ihm getrennt hat. Sie hatte Angst. Obwohl ihre Freunde ihr versicherten, ihr zur Seite zu stehen, hatte sie zu viel Angst. Sie war etwas aelter, als ich als Aelteste auf die Welt kam, sie hatte keine enge, liebevolle Familie, die ihr haette helfen koennen, und sie hat eine Muskelkrankheit, von der niemand damals wusste, wie schwer sie sein wird. Also ich verstehe, warum sie sich nicht getraut hat, mich alleine grosszuziehen. Dennoch wuenscht sich ein Teil von mir, sie haette es getan.

    Auch mit dem Wissen, was mein Vater alles angerichtet hat, wie er meine Mutter belogen und ihr das Leben schwergemacht hat, kann ich ihm das alles nicht vorhalten, weil ich als Kind ahnungslos und liebevoll mit meinem liebevollen Papa aufgewachsen bin. Mir steigen alleine beim Schreiben die Traenen in die Augen, weil ich diesen Vater so vermisse. Das Schlimmste ist, er hat nie so existiert, wie ich ihn als Kind gesehen habe. Das macht mich unglaublich traurig und hilflos. Verloren.


    Also, da ihr jetzt wisst, welche Art von Mensch mein Vater ist, und dass meine Mutter meine Schwester und mich immer vor den schlechten Dingen beschuetzt hat, fahre ich jetzt mit der Einwanderungsgeschichte nach Kanada fort.

    Wie gesagt, meine Mutter, meine Schwester und ich, sind meinem Vater, der schon 2010 ausgewandert war,im August 2012 nach Kanada gefolgt. Wir mussten unsere Schule, unsere Freunde, unsere Familie, unsere Wohnung, unsere Heimat, auch unsere Katze zuruecklassen. Fuer immer. Ich weiss nicht ob es viele Leute hier gibt, die dieses Gefuehl nachvollziehen koennen. Dir wird alles, ALLES, was du kennst, weggenommen. Ich war zu dem Zeitpunkt 15 Jahre alt, meine Schwester 14. Das schlimmste Teenageralter.



    Es war einfach grauenhaft. Ich hatte noch 3 Jahre high school vor mir, meine Schwester 4, und die ganze Zeit waren wir depressiv. Wir haben die Schule in Kanada gehasst. Es viel uns unglaublich schwer, in eine Gruppe reinzupassen, die man Freunde nennen konnte. Und jetzt, nachdem ich schon ein paar Jahre aus der Schule bin, ist natuerlich keiner davon uebrig. Und das Leben Zuhause war auch schrecklich. So schrecklich, dass ich oft nach der verhassten Schule, nicht in mein gefuerchtetes Zuhause zurueck wollte. Ich liebe meine Mutter ueber alles, und es tat und tut mir auch jetzt noch unglaublich Leid fuer sie, dass sie sich gezwungen fuehlte (wegen den Schulden, die mein Vater in Deutschland hat), mit uns nach Kanada zu ziehen. Sie hat alles verloren. Sie konnte nie in Kanada arbeiten, wegen ihrer Muskelkrankheit, und sie kann auch kein Auto fahren. Sie war praktisch Zuhause eingeschlossen. Es war okay, nach der Schule nach Hause zu kommen, wenn mein Vater noch nicht Zuhause war. Ich hab mich immer davor gefuerchtet, dass er abends von der Arbeit zurueck kam. Er hatte sich naemlich innerhalb der 2 Jahre, die er alleine in Kanada war, sehr veraendert. Tief im Innern weiss ich, dass wir alle 3 eine Art Angst vor ihm hatten. Seine normalen Wutausbrueche waren schon schlimm genug, aber dann hat er auch noch das Trinken angefangen. Ich nehme an, nach Kanada zu ziehen war nicht so einfach wie er sich das vorgestellt hatte, und es hat genau das Gegenteil von Familienglueck gebracht. Er fing an, meine Mutter sehr niederlassend zu behandeln, weil sie nicht arbeiten ging. Erstens konnte sie gar nicht, und zweitens hatte mein Vater ihr versprochen, dass sie in Kanada nicht arbeiten gehen muesste, damit ihr das Leben leichter faellt. So viel dazu, alles in allem hatten wir Angst vor unserem Vater, und das Leben Zuhause war beschissen, aber wir waren finaziell von ihm abhaengig. Mein Vater hat versucht, uns mit materiellen Dingen gluecklich zu machen, unter anderem haben wir wieder Katzen bekommen (das wird spaeter noch wichtig), aber das hat natuerlich nicht funktioniert. Im Gegenteil, ich hab mich sehr ungeliebt und zur Seite geschoben gefuehlt.


    Spulen wir vor zu dem Herbst, 2016, in dem sowohl ich als auch meine Schwester unseren Abschluss hatten. Ich war 2015 fertig mit der Schule, aber noch viel ungluecklicher als vorher, weil ich zu dem Zeitpunkt weder ein student noch ein working visa von der kanadischen Regierung bekam. Mein Wunsch war eigentlich, nach der high school zur Uni zu gehen. Aber daraus wurde bis heute nichts. Somit sass ich, wie meine Mutter, mittellos Zuhause rum. Im Nachhinein sehe ich ein, dass ich in diesem Jahr sehr viel Zeit mit meiner Mutter haette verbringen sollen, und auch jetzt weine ich, weil es mir so Leid tut, dass ich es nicht getan habe. Aber ich war einfach so depressiv mit 18 Jahren, dass ich mich nur zurueckgezogen habe.

    Jedenfalls haben wir im Herbst 2016 ein Dokument bekommen, das mir und meiner Schwester endlich erlaubte, einen Nebenjob anzufangen. Aber es hat sehr lange gedauert, bis wir beide etwas gefunden hatten. In der Zwischenzeit, einen Monat nachdem wir dieses Dokument bekommen hatten, hat mein Vater seinen Job verloren. Er konnte noch nie einen Job lange behalten, aber das war das erste Mal, dass es die komplette Familie in Verzweiflung stuerzte. Er behauptete nach einer Weile, dass er in der Stadt, in der wir wohnen, keinen neuen Job finden koenne. Aber in Vancouver haette er ein neues Angebot. Das gab uns als Familie einen Hoffnungsschimmer. Ich wollte dort sowieso studieren, Vancouver ist ein wunderschoener Ort, eine neue Stadt wuerde vielleicht einen neuen, guten Anfang fuer uns als Familie bedeuten. Aber das ist nie passiert.


    Wie beim ersten Mal, als er vor uns dreien nach Kanada gezogen war, hatte er auch dieses Mal nur zwei Koffer gepackt, und ist weggezogen, um uns eine neue Zukunft in der neuen Stadt aufzubauen. Waehrenddessen arbeiteten meine Schwester und ich bei unseren jeweiligen Jobs, und versuchten damit, alle Rechnungen zu zahlen. Wir hatten taeglich mit unserem Vater Kontakt, und er hat uns auch ab und zu Geld geschickt, um uns zu helfen. Und drei Monate, nachdem er weggezogen war, hoerten die Telefonate und die finanzielle Unterstuetzung von ihm auf. Bald fanden wir raus, dass er meine Mutter betrogen, und uns als Familie komplett im Stich gelassen hat. Er hat in Vancouver eine neue Freundin, und lebt jetzt alleine das Leben, das er uns als Familie versprochen hatte. Ich kann einfach nicht glauben, dass mein Vater sowas getan hat. Es ist so traurig, weil ich ihn bis heute noch als liebevollen Papa in Erinnerung habe.

    Nachdem wir das erfahren hatten, war unsere erste Sorge, aus dem teuren Haus auszuziehen, in dem wir zu dem Zeitpunkt lebten. Das hiess auch, 2 unserer 3 Katzen abzugeben. Und um ehrlich zu sein, bereitet mir das am meisten Kummer. Wir wollten sie nicht wieder ins Tierheim geben, also hatte ich privat jemanden gefunden, der behauptete, er haette das perfekte Zuhause fuer meine geliebten Tiere, etwas ausserhalb der Stadt. Also liesen wir die Person unsere 2 aktivsten Katzen abholen. Was die Person uns aber nicht gesagt hatte, war, dass sie komplett am Arsch der Welt lebt, mit einem Garten ohne Zaun, und dass Katzen regelmaessig verschwinden, wahrscheinlich von Koyoten gejagt. Und genau das ist meinen Katzen passiert. Ich gebe mir die Schuld, die Person, die mir nicht die ganze Wahrheit erzaehlt hat, und meinem Vater, der an der ganzen beschissenen Situation Schuld ist....

    Im ersten Jahr, nachdem mein Vater uns verlassen hat, lebten wir in einer sehr beschissenen Wohnung. Das ist eine Geschichte an sich.

    Und jetzt, fast 2 Jahre nachdem er uns sitzengelassen hat, wohnen wir in einer sehr schoenen Wohnung, aber weder meine Schwester noch ich koennen im Moment zur Schule, weil wir Vollzeit arbeiten muessen, ich arbeite mit meiner Mutter an der Scheidung, und ich trauere immer noch meinen geliebten Katzen nach....


    Das wars. Alles ist sehr durcheinander. Aber nachdem ich all dies aufgeschrieben und so viel zwischendrin geweint habe, kann ich nicht mehr.

    Wahrscheinlich sollte ich zu einen Therapeuten....

  • Sunaki Sowas kenne ich, wenn auch ehr anders herum. Ich habe das schon so oft gehabt, das ich Sachen verkaufen wollte und sich auch Leute dafür interessiert haben. Nur war das dann noch viel schlimmer, als das was du da beschrieben hast. Da kam dann meist "Ich kann erst bezahlen, wenn mein Geld drauf kommt." Da sagt man, ist kein Ding. "Es kommt in einer Woche." Eine Woche später, nichts tut sch, man wartet noch eine Weile und fragt nach: "Ja, meine Bank, Freund, Freundin, bla hat Probleme. Ich werde es am Ende der Woche überweisen." Man sagt wieder, es ist okay und wieder kommt nichts....und bei erneutem Fragen kommt gar nichts mehr oder nur ein: "Ne, ich kann es gerade

    nicht kaufen."


    Ich weis auch nicht was mit den Leuten los ist. Wobei in meinem Falle die Leute offenbar immer hoffen, man schickt es zuerst ab oder so, was weis ich. Wieso die dein Geld aber nicht wollen, hm? Das ist in der Tat seltsam, aber vielleicht wollen sie eigentlich doch mehr Geld, als für das, was sie angeboten haben.

  • Firase

    Ach Mensch, das klingt ja furchtbar was du da so schreibst.

    Könnt ihr nicht zurück nach Deutschland kommen?

    Ich hatte auch so einen Erzeuger, nur lügen. Nachdem er starb und meine Mutter Unterlagen suchte um u.a. Die versprochene Witwenrente von der Bundeswehr zu bekommen (angeblich war der dreck...ck ja beim Bund verpflichtet gewesen Blablabla) ... nichts, nur eine riesige, jahrelange Lücke im „Lebenslauf“. Eigtl ist nicht mal klar ob er die Ausbildung hatte, von der er behauptete er hätte sie, oder das Abitur von dem er immer redete. Nichts es gibt nichts, Oma ist tot und der „stiefopa“ vor Jahren an die Nordsee gezogen. Ach und eine unehrliche Tochter hatte er ebenfalls, nach dem tot kam raus das das die Schulden waren die meine Mutter fast 3 Jahrzehnte abzahlte = Alimente, Halbschwester war auch dauerstudentin.

    Fazit: du brauchst Hilfe um das zu verarbeiten. Du hängst ja noch an deinem Vater, aber evtl solltest du es hinter dir lassen. Also alles gute auch do in Erinnerung behalten und ansonsten abschließen damit. Du bist noch so jung, lass dir das Leben nicht vermiesen. Du bist doch jetzt im schönsten alter eigtl :)

  • Ein Haustier zu verlieren ist immer furchtbar, das kenne ich mit meinen vier Kaninchen. Einige von ihnen hätten auch länger gelebt, hätte man ihre Fürsorge ernster genommen. Kami war damals nur zwei, also kann ich verstehen wie du dich fühlst. Hast du vielleicht eine Ahnung, wie es deiner ersten Katze geht? Falls du die Nummer des Tierheimes ausfindig machen könntest, wüsstest du vielleicht ob sie gut beisammen ist, oder nicht. Wobei ich nicht weiß, ob es für dich eine Erleichterung wäre, oder nicht, wenn sie einen neuen Besitzer hätte.


    Ich habe leider keine Ahnung davon, wie man mit finanziellen Problemen diesem Ausmaßes umgeht.

    Aber meinen Eltern ging es mit ihren Eltern auch nicht so gut und als Kind habe ich auch nie gemerkt, wie gespannt und kaputt ihre Beziehungen zueinander sind. Ich denke schon an meine Großeltern mütterlicherseits, bei denen ich gerne übernachtet habe, oder meine anderen Großeltern die als kleines Kind öfters auf mich aufgepasst haben. Ich werde auch nostalgisch, wenn ich an diese Zeiten denke und frage mich, was diese Feindseligkeiten sollen. Sie ändern sich nicht mehr und so wie sie sind, ist es nicht in Ordnung, aber man vermisst die alten Zeiten nun leider doch, nicht war?



    Aber nachdem ich all dies aufgeschrieben und so viel zwischendrin geweint habe, kann ich nicht mehr.

    Wahrscheinlich sollte ich zu einen Therapeuten....

    Kannst du das finanzieren? Ich denke, es wäre vielleicht wirklich das Beste wieder zurück zu ziehen, soweit ihr dazu fähig seit.

  • Firase

    Das klingt echt verworren und wirklich furchtbar, dass sich die Dinge so entwickelt haben. Ich kann die Sache mit dem lieben Herrn Erzeuger sehr gut verstehen. Da ging es zwar nicht um diese Art von Lügen, aber um andere fiese Familiengeschichten. Wenigstens wusste ich da immer woran ich war (aka nichts Gutes, aber ich wusste es) und war nicht entsetzt darüber mich in einem Menschen so sehr getäuscht zu haben. Das hat man an anderen Stellen ja schon genug. ^^"


    Und dann ist es noch unmöglich zu behaupten, man könne sich um Tiere kümmern, wenn man weiß, dass dem nicht so ist. Wenn euer Bekannter sie nimmt, sollte er sie wenigstens im Haus lassen.

  • Sunaki und Bastet


    Es hilft ja schon, zu wissen, dass andere Leute aehnliche Situation haben. Nicht, dass ich es anderen wuensche, aber immerhin fuehle ich mich nicht mehr ganz so allein.


    Also meine Katzen musste ich an Privatmenschen abgeben, die sich dann nicht die Muehe gemacht haben, die Katzen sicher zu halten. Sie haben sie einfach rausgelassen, obwohl sie wussten, dass um das Haus herum Koyoten leben. Hauptsaechlich gebe ich also denen die Schuld, dass meine Tiere verschwunden sind, wahrscheinlich von Koyoten getoetet... aber auch mir, weil ich sie dort abgegeben habe.


    Privat koennte ich mir keinen Therapeuten leisten... aber vielleicht ist es unter meiner Versicherung. Das muesste ich noch rausfinden.


    Was mich am meisten fertig macht, glaube ich, dass ich so leben muss wie ich lebe, weil meim Vater uns aus dem Land geschleppt und dann sitzengelassen hat. Ich fuehle mich in eine Rolle und an einen Platz gezwungen, wo ich nie sein wollte

  • Firase


    Also ich würde raten das ihr euch erstmal neu findet und euch klar darüber werdet, was ihr gemeinsam wollt. Soll es ene Rückkehr nach Deutschland sein, soll es ein Neustart in Kanada sein oder wollt ihr auf ihn warten? Setzt euch mit einem Anwalt in Verbindung und fragt mal an, was denn wie möglich wäre und in wie weit deine Mama für seine Fehler haften müsste. Lasst euch da auch gleich mal beraten, auf welche finanziellen Hilfen ihr in Deutschland zählen könntet, wie man euch da überhaupt helfen kann. Der Wohnungsmarkt ist derzeit ja meistens katastrophal und da ihr so weit entfernt seid, wird es schon ein Kramp überhaupt ein neues zuhause zu finden. Das wird eine lange Aufgabe sein, die euch viel Zeit kosten wird und wenn ihr euch dafür entscheidet, solltet ihr alsbald anfangen.


    Wenn ihr in kanada bleiben wollt, solltet ihr euch neu orientieren, damit ihr in Ruhe einen Neubeginn ohne ihn starten könnt und vor Allem eben auch um die hohen Mietkosten senken zu können. Was ich mir wünschen würde, ist das ihr zusammen bleiben könnt und zu dritt nochmal ganz neu zusammen finden könnt, um endlich mal zuerst an euch denken zu können und um auf eigenen Beinen stehen zu können.


    Ich wünsche euch ganz viel Kraft und Mut, denn egal wofür ihr euch entscheiden werdet, es wird ein lager harter Weg bis ans Ziel. Haltet zusammen und verlasst euch aufeinander, gemeinsam könnt ihr das meistern!


    Liebe Grüße, Sunlight :heart:

  • Seit wir den Hund haben, ist mein Vater ein einziges großes Arschloch.

    Er meint, ich hätte nicht die nötige Reife, um auf den Hund achtzugeben weil, ich immer die Schaniere der Besteckschublade zuknalle.

    Man ist halt öfters mal in Gedanken.

    Und trotzdem lässt er mich immer wieder auf ihn aufpassen, was meistens darin endet, dass er von mir verlangt eine halbe Stunde oder länger mit ihm in der Küche eingesperrt zu sein. In der Küche ist nicht wirklich was, was er kaputtmachen, oder verschlucken kann und wenn er irgendwo hinpinkelt ist es denen eh egal. Also stellt sich eh die Frage, wozu außer als Gesellschaft.

    Heute bin ich kurz raus, ohne dass er das Zimmer verlassen hat um meinem Vater zu sagen, dass er vielleicht Pinkeln muss.

    Nannte mich natürlich sofort faul und dumm weil ich nicht raus sollte.


    Allgemein liebt er es mich dumm zu nennen und meine Mutter mit ihrem Vater zu vergleichen, wenn er sich aufregt.

    Er ist ja ehrlich, so lange er ehrlich ist darf er sagen was er will. Hab schon gehört, dass das bei älteren Leuten häufiger der Fall ist.


    Er versteht auch nicht wirklich, dass man nicht aus Faulheit nicht mit ihm arbeiten will, mit ihm arbeiten will, sondern weil er ständig schlechte Laune hat, einen blöden Befehlston benutzt und wegen Kleinigkeiten rumstichelt. Unsensibler Klotz.

    Und wenn er pfeift soll man springen, möglichst in der selben Sekunde per Wurmloch.

    ..sagen wir er versteht nicht den Unterschied zwischen Faulheit und persönlicher Würde.

    Wäre vielleicht was anderes, wenn er mein Chef wäre, aber von einem Familienmitglied erwarte ich einen normalen Umgangston.

    Versucht man ihm das zu erklären, dann sagt er nur, man wäre ja so siemgscheit. (neunmalklug)


    Ist auch möglich, dass er einfach nur angepisst war, weil der Wasserhahn den er gekauft hat nicht gepasst hat und es an jemandem auslassen musste. Wenn irgendwas ist, z.B. sein Rücken schmerzt, macht er das immer. Das wäre dann natürlich was anderes.


    Und deren Ehrenwort ist eh einen Dreck wert.

    Feierlich haben sie versprochen, dass der Hund ihre Sorge ist und sie sich um alles kümmern. Die Erziehung und alles. Lassen mich aber immer wieder darauf aufpassen und sind sauer, wenn ich nicht will.

    Weigern sich weiterhin horent, eine Hundeschule zu besuchen. Ich kann froh sein, dass er den Vorschlag nicht persönlich nimmt, denn eine Hundeschule würde ja bedeuten, dass man es ihm nicht zutraut. Ist noch nicht passiert, könnte aber.

  • Ich muss was schreiben, evtl hilft es beim verarbeiten. Momentan fühl ich mich richtig hängen gelassen und überhaupt nicht ernstgenommen: 3 Punkte sind es und hängen miteinander zusammen


    Wo fang ich an:

    1. heute vor genau 4 Wochen habe ich meine Tochter zur Welt gebracht. Nein ich freue mich riesig und bin wieder voll muttertier :heart:

    Das „Problem“ ist, ihre Geburt war heftig, viel zu schnell und nun das was mich beschäftigt:

    Insertio velamentosa

    Direkt nach der Geburt erfuhr ich das die kleine eine nabelschnuranomalie hatte: 1% Wahrscheinlichkeit, kurz um: als die Blase Platze bestand die Gefahr das sie noch in meinem Bauch verblutet wäre.

    Nie wurde das im Ultraschall gesehen, und mein Arzt hat jedes Mal geschallt, die ersten 4 Monate hatte ich Blut im Urin auch 3 Wochen vor ihrer Geburt, ja sogar unter der Geburt sagte ich zur Hebamme da ist Blut.

    Naja alles ging ja Gott sei dank gut und die kleine ist gesund. Aber ab mir nagt das noch immer, die schnelle Geburt (1 Std Kreißsaal) und dann die Nachricht das ich ein totes Baby hätte entbinden können. Jedesmal heule ich wenn ich dran denke das ich sie ungeahnt, in einem so glücklichen Moment einfach hätte verlieren können, noch bevor ich sie hätte kennenlernen können. Ich kann das nicht verarbeiten :crying:


    2. meine Mutter

    Es war geplant, das sie zwei Wochen nach der Geburt für zwei Wochen zu uns kommt und mir mit dem Haushalt und den beiden Geschwistern hilft = sie kam ne Woche zu früh, als mein Mann noch Urlaub hatte, dass nur in der Küche, vier Tage später verschwand sie bei Nacht und Nebel, legte einen Zettel auf den Küchentisch von wegen meine Jungs hätten sie dauernd beleidigt und das würde sie nicht aushalten ... :wtf: ich bin stinksauer, was für ne Art ohne Tschüss zu sagen zu verschwinden, ich hatte auf sie gebaut das sie mir hilft. Ich hatte nun keine Alternative als 2 Wochen nach der Geburt mit schwerem Maxicosi und Baby durch die Stadt zu fahren, Kinder von Schule und KiGa einsammeln, einkaufen = noch mehr schleppen, kochen etc. ... aber die Schuld auf meine Kinder schieben! Sorry wenn ich dann denke das sie knapp 3 Jahrzehnte mit meinem Erzeuger verbrachte, der sie beleidigte, erniedrigte, misshandelte (Höhepunkt war ein Loch im Kopf meiner Mutter!), nein sogar noch ihre Kinder schlug und misshandelte, DA könnte sie nie abhauen aber wenn ein 4jähriger in der trotzphase „doofe, gemeine Oma“ sagt. Toll, wie immer in meinem Leben ließ sie mich hängen als ich sie brauchte und ich war so dumm und dachte diesmal wird’s anders.


    3. meine bescheuerte Schwiegermutter

    :hmmmm: Es gab ja schonmal nen Kontakt Abbruch, weil sie sich in Bezug auf meine Kinder Zuviel herausnahm (lügen, Fotos bei Facebook öffentlich, unangemeldetes abschleppen fremder Leute um mein Neugeborenes zu betatschen, Baby aus wiege nehmen und einfach weggehen, gefälschte Vollmachten für Fotograf, sie meint das sie die Taufe plant und und und) :wacko: jetzt geht es von vorne los

    Unnötige Klamotten (nein bei 3 vollen ikea-Tüten mit Klamotten brauch ich nix mehr), kaufen aber der Tante meines Mannes vorschreiben das diese nichts kaufen darf weil wir schon alles hätten. Schrieb Tante so in ihrem Brief :cursing: fängt das schon wieder an, sie hält sich an nix und schreibt aber dem Rest der Familie vor. Auch das ewige Geld zuschieben meiner junge; nee der ältere ist 7 und bekommt 1€ pro Woche + was er sich verdient z.b. Mit Gartenarbeit und fürs extra lernen für die Schule bekommt er auch was. Nö jeden Monat 10€ schicken, mein großer verballert alles und ich will das er lernt mit Geld umzugehen, wenn er es ausgegeben hat hat er eben nix mehr! Obendrein bekommt der 4jährige die selbe Summe, was soll Ein Kleinkind damit? Ich sammel schon alles in den Sparschweinen, wenn sie es mitbekommen dann alles was über 5€ geht. Es nervt so abartig. Ich weiß schon wie das wieder enden wird


    Sorry fürs jammern

  • Jedesmal heule ich wenn ich dran denke das ich sie ungeahnt, in einem so glücklichen Moment einfach hätte verlieren können, noch bevor ich sie hätte kennenlernen können. Ich kann das nicht verarbeiten

    Hätte, sollte, müsste, könnte, ist aber nicht. Das Leben ist wie es ist und was passiert ist, wird sich nicht ändern.

    Natürlich verstehe ich, dass man so was verarbeiten muss, aber vielleicht kann man den Prozess beschleunigen, wenn man sein Denkmuster anpasst.

    Ne Geburt ist für dich glücklich? Danach verstehe ich ja..

    legte einen Zettel auf den Küchentisch von wegen meine Jungs hätten sie dauernd beleidigt und das würde sie nicht aushalten ...

    Wer sich von kleinen Kindern vergraulen lässt, sollte besser nicht auf welche aufpassen, oder?

    Aber das mit dem Mann klingt schon übel. Kann es sein, dass sie eine gewisse Neigung zum Klassendenken hat?

    Das Männer mit Frauen und Kinder mit Erwachsenen so und so umspringen, oder nicht umspringen dürfen?


    Ich finde, das es selbstverständlich ist, dass man zuerst mit anderen Spricht, wenn einen irgendwas stört.

    Selbst mit guten Gründen, ist es einfach nicht OK, plötzlich im Regen zu stehen.

    Und bei der eigenen Familie sollte ein ordentlicher Abschied auch drin sein.


    Toll, wie immer in meinem Leben ließ sie mich hängen als ich sie brauchte und ich war so dumm und dachte diesmal wird’s anders.

    Man sollte seine Erwartungen immer niedrig halten. Menschen ändern sich nicht von selbst.

    Manchmal entspannen sich aufgeheizte Verhältnisse, aber selbst dann müssen sich diejenigen nicht gebessert haben.


    Auch das ewige Geld zuschieben meiner junge; nee der ältere ist 7 und bekommt 1€ pro Woche + was er sich verdient z.b. Mit Gartenarbeit und fürs extra lernen für die Schule bekommt er auch was.

    Prinzipiell drücken verwandte Kindern gerne Geld in die Hand.

    Das an sich ist auch nicht so schlimm, aber wenn du speziell versuchst ihnen was beizubringen, dann spielt das natürlich dagegen.

    Ich wurde früher immer mit Stickern belohnt, aber die wurden mir auch geradezu hinterher geworfen. Habe selbst schon öfters gedacht, dass das keine gute Sache war, weil man für ein Minimum an Arbeit schon was bekam. Oder wenn man traurig war, weil mans versucht hat und nicht mehr ganz hinbekam, oder wenn der Sommer kam und nichts mehr anstand.

    Es ist schon besser, wenn Kinder verstehen lernen, wie wenig man für gute Arbeit bekommt. Und ab da achten sie erst recht darauf, was sie sich wie einteilen.

  • Naja, ehrlich gesagt finde ich es eine absult falsche Haltung, Kindern beibringen zu wollen, gute Arbeit sei prinzipiell schlecht entlohnt, das setzt vollkommen falsche Signale. Ob dann später eine Ernüchterung eintritt oder nicht ist die eine Sache, von vorn herein gute Arbeit abzuwerten ist die andere. Finde da nicht, dass Sandan die Belohnung für gutes Verhalten bewusst gering hält, um einen Effekt zur Leistung/Belohnung zu erzielen, sondern einfach weil Kinder in dem Alter nicht viel brauchen und auch nicht mit viel Geld hantieren sollen.

  • Jedesmal heule ich wenn ich dran denke das ich sie ungeahnt, in einem so glücklichen Moment einfach hätte verlieren können, noch bevor ich sie hätte kennenlernen können. Ich kann das nicht verarbeiten

    Verständlich, so ein Erlebnis kann traumatisierend sein, aber gleichzeitig ist ja zum Glück nichts passiert. Du solltest lieber daran denken, als zu denken was nicht alles hätte sein können. Eventuell hast du Freunde, dir nahe stehende, oder andere Hilfe, mit denen du offen darüber reden kannst, um deine Gedanken davon frei zu machen. Das kann eventuell auf Dauer helfen.

    Sorry wenn ich dann denke das sie knapp 3 Jahrzehnte mit meinem Erzeuger verbrachte, der sie beleidigte, erniedrigte, misshandelte (Höhepunkt war ein Loch im Kopf meiner Mutter!), nein sogar noch ihre Kinder schlug und misshandelte, DA könnte sie nie abhauen aber wenn ein 4jähriger in der trotzphase „doofe, gemeine Oma“ sagt.

    Das kann vielleicht genau der Grund sein, wieso sie nun so reagiert. Früher viel ausgehalten und heute bei Kleinigkeiten schon getriggert. Das ist natürlich dumm gelaufen in so einer Situation und auch nicht nett. Vielleicht gibt es aber eine andere Möglichkeit, mit der sie dir helfen kann, falls sie es will und sich nicht tatsächlich davor drückt? Womöglich hatte sie sich das selbst ganz anders vorgestellt. Vielleicht kannst du in Ruhe mit ihr darüber reden, wie du das aufgefasst hat, was sie darüber denkt und wie es weitergehen kann, ohne wütend zu werden.

    Nö jeden Monat 10€ schicken, mein großer verballert alles und ich will das er lernt mit Geld umzugehen, wenn er es ausgegeben hat hat er eben nix mehr!

    Das ist auch richtig so, nur kann man anderen nunmal nicht vorschreiben, was sie machen wollen. Ich kann mir vorstellen, dass diese Tante (?) auch nur das "Beste" für die Kinder will und nicht zu dir oder den Kindern böse sein will. Vielleicht kannst du sie fragen, ob sie nicht dir das Geld direkt geben kann, sodass du es an die Kinder verteilen kannst. Und dass sie vielleicht vorher bescheid sagt oder fragt, wenn sie dir irgendwelche Sachen, Kleidung oder sonst etwas schenken möchte, da kann es sich lohnen vorher mal nachzufragen, was benötigt wird, sonst wird das eventuell gar nicht benutzt. Das solltest du ihr so sagen, auch mit dem Geld, vielleicht kann sie es dann nachvollziehen.

  • Ohne mich in die Erziehung anderer einmischen zu wollen, aber Geld fürs Lernen geben, kann in naher Zukunft furchtbar nach hinten losgehen. Belohnungen können dazu führen, dass man Dinge wie Lernen (die eine gewisse Disziplin erfordern) irgendwann nicht mehr von selbst macht bzw. keine eigene Motivation dafür aufbringen kann. Die "Belohnung" sollte eher das gute Gefühl sein, dass man vorbereitet im Unterricht sitzt bzw. sich keinen Stress wegen Noten macht. Zumindest zeigen die unterschiedlichsten Studien auf, dass es leider bei der großen Mehrheit eher dazu führt, dass sie gerade im Jugendalter nicht mehr eigenständig lernen können.


    Ansonsten finde ich das auch etwas heftig, wie viel die Großmutter da dazu gibt. Das ist eine Menge Geld. Eventuell absprechen, dass ein Teil davon auf ein Sparbuch oder in eine Spardose wandert? Dass du als Erziehungsberechtigter eh das Recht hast, da einzugreifen, muss man dir wohl nicht erzählen. Das Problem liegt wohl eher darin, dass andere Erwachsene - gerade wohl Mütter allgemein - ungern sagen lassen, was sie den Enkeln erlauben dürfen. Vielleicht mit dem Partner reden und mal gemeinsam hinsetzen und zu dritt das klären? Vom erzieherischen Aspekt ist das halt nicht so gut, da ihr auch kaum kontrollieren könnt, was der Junge sich dann davon leistet. Sollte eigentlich auch im Sinne der Oma sein, dass er nicht zu viel Geld bekommt, das er für Dinge, die nicht für ihn gedacht sind, heimlich ausgeben kann. Würde diese Geldgeschenke nicht verbieten, aber eben "umleiten", weil sie in der Höhe halt echt nichts in den Händen von (Klein-)Kindern verloren haben.

    Ansonsten aber viel Erfolg und Glück damit. Es ist immer schwer innerhalb der engeren Verwandtschaft solche Situationen zu klären. Aus irgendeinem Grund meint immer jeder das sofort persönlich zu nehmen :| Und wir können wohl auch nicht sinnvoll etwas beitragen, da man dazu wohl die Personen gut kennen muss.


    Bezüglich der Geburt: Erstmal Glückwunsch natürlich und es freut mich, dass der Neuzugang der Familie völlig gesund ist. Ich hoffe für dich aber, dass du auch wen zum Reden hast. Solche Erfahrungen, vor allem in der Zeit nach der Geburt, sind ja nun wirklich nicht einfach zu verarbeiten und können auch langfristige Konsequenzen haben. Leider weiß ich nicht, wie die psychologische Versorgung nach der Geburt aussieht (ich fürchte fast, es gibt keine, wenn das Baby gesund ist ?__?), aber vielleicht kannst du mit der Hebamme reden oder mit dem Arzt und eventuell sogar dann mit Überweisung von der Krankenkasse paar Sitzungen mit dem Psychologen bekommen.

  • Sunaki

    Ich sag es ja ungern, aber du klingst schon / immernoch sehr unwillig. Wenn man sich schon als Erwachsener entschließt noch ein paar Jährchen daheimzubleiben, dann ist dieser Hund auch automatisch dein Haustier und deine Verantwortung, ob du das nun gerne möchtest oder nicht. Mit 25 seine Eltern immernoch auf ganzer Linie schlechtzureden, obwohl man nicht bei ihnen sein müsste, nun ja... du kennst meine Meinung dazu.


    SandanFan

    Zum Glück ist alles gut ausgegangen! :bigheart:

    Klar, dass du noch lang dran zu knabbern hast.


    Was deine Mutter betrifft... das klingt, als wäre sie aufgrund der damaligen Erfahrung mit den Nerven am Ende und da sie heute älter als damals ist, wird es schlimmer. Ehrlich gesagt kenn ich das von meiner, die regt einfach alles auf / macht fertig. Da war das so ähnlich. :/

    Trotzdem ist es dämlich einfach zu gehen, ohne mit euch zu sprechen.

  • Wenn man sich schon als Erwachsener entschließt noch ein paar Jährchen daheimzubleiben, dann ist dieser Hund auch automatisch dein Haustier und deine Verantwortung

    Wie wäre es mit nein? Ich denke nicht, dass sie reif genug sind dafür und sie haben versprochen selbst dafür aufzukommen.

    Gibt dein Wort und halt dein Wort.