Das Wut- und Trauertopic

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • nie mit gerechnet hier mal was reinzuschreiben...


    Ich Frage euch mal alle: Wie kann ich/man sich einem Menschen bessern?


    Wisst Ihr, ich als Person bin ein schwieriger Genosse (was größtenteils mit meiner Vergangenheit zusammenhängt) und habe nicht unbedingt die beste Ausdrucksweise gegenüber anderen in manchen Situationen. Ich bin mir auch ziemlich sicher, meine Mitmenschen sind ziemlich genervt von mir, Aber gefragt habe ich nicht...

    Jedenfalls habe ich mir gedacht, ich sollte mich dieser einen gewissen Person bessern, von der ich glaube Sie ist nur genervt von mir, da ich viele Fragen (nicht nur die Person sondern auch an andere) stelle, welche nicht wirklich "normal" sind und ich ziemlich neugierig bei einigem bin.

    Wie ich auf die Idee komme, sie sei besonders genervt?

    Ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht, mein Umfeld genauer anzuschauen als andere, wodurch mir so manches an anderen Auffällt, wie in diesem Fall der fallende Mundwinkel, der verwirrte und genervte Blick und die Vermutung das gedacht wird "was ist mit ihm/was will er", da das Sätze sind, die zum gesichtszug passen.


    Ich sollte aufhören abzuschweifen...


    Wie kann ich mich einem anderen Menschen gegenüber bessern?

  • Champi

    In erster Linie solltest du vielleicht wirklich mit der Person reden. Egal wie viel du interpretierst, es gibt nur eine Person die wirklich weiß, was ihn ihr vorgeht und das ist eben man selbst. Im Gespräch könntest du auch klären, warum und was die Person nervt, damit du in Zukunft darauf achten kannst, da eben etwas zurück zu stecken. Es kann natürlich auch sein, dass die Person insgesamt einfach gerade schlechter gelaunt ist und das nicht unbedingt an dir liegt, du aber eben so das Tüpfelchen bist, oder die Person einfach nicht in Stimmung für sowas ist, weil sie ohnehin mit genug anderen Dingen zu tun hat.

    Ansonsten wäre es vielleicht auch noch wichtig zu wissen, wen du meinst, immerhin glaube ich nicht, dass Leute, die nur von dir genervt sind, überhaupt weiterhin etwas mit dir zu tun haben wollen und du vielleicht wirklich mehr interpretierst als du glaubst.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • PLUSQUAMPERFEKTION

    Es ist nicht nur unbedingt bei den Fragen (hätte ich vielleicht vorher erwähnen sollen), auch bei Gesprächen kriege ich oft das Gefühl, da existiert so eine Abneigung. Vor kurzen habe ich zum Beispiel meinen Kalender neu erstellen müssen, da er sich resettet hatte und ich nicht unbedingt alle Geburtsdaten etc. kenne. Alle konnte ich wieder in Erfahrung bringen, außer den der Person, eine Antwort gab es für mich nie.

    Aber an sich werde ich gefühlt kaum beachtet, oder sollte ich sagen, ich werde meist ignoriert. Aber ja, bin keine Charisma-bombe, merke ich öfters.



    Ich nehme den Rat an und werde die Person darauf mal ansprechen, danke für die Antwort.

  • Das Gespräch suchen halte ich ebenfalls für einen guten Schritt. Je nachdem, wie das ausfällt, solltest du dir aber auch vor Augen führen, dass man schlicht nicht jeder Person sympathisch sein kann, geschweige denn muss. Ich habe in einigen Freundeskreisen (vor allem Uni/Arbeit) Leute, mit denen ich selber nicht befreundet sein wollen würde, die aber zum Freundeskreis dazugehören und die ich deshalb halt "toleriere", vielleicht ist es bei dir ähnlich.

  • Wenn du sagst, du beobachtest andere so genau und du weißt, wie sich deine Fragen auswirken, wieso stellst du sie dann? ^^"


    Ich will da nicht gemein wirken, aber mich schreckt es auch ziemlich ab, wenn jemand nicht weiß, wo seine Grenzen sind und wie die Beziehung zu bewerten ist, also viel zu persönliche Fragen stellt und dann auch nachhakt.

  • die Fragen sind nicht persönlich, sie sind eher komisch, z. B. worauf achtest du wenn du mit jemandem sprichst.


    Die Reaktion ist nicht von allen abschreckend, es ist eigentlich nur die eine Person (habe ich mich auf alle bezogen was das Fragen angeht, wenn ja, missplay).


    Edit: Ja ne, es ist ja deine Stellung dem gegenüber, da gibt es nichts das als gemein oder ähnliches auf mich wirkt.

  • Ich muss mir das mal von der Seele schreiben, in der Hoffnung, diese Gedanken mal aus meinem Kopf zu bekommen... Ich erwarte auch keine Antwort darauf, ich will es einfach loswerden...


    Mittlerweile sind es schon fast vier Monate her, seit wir unser Gretchen einschläfern lassen mussten (Gründe kann man HIER nachlesen). Vier Monate, die vor allem für mich sehr schwierig waren... Denn es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an meine Kleine denke. Ich vermisse sie sehr. Jeder Gedanke an sie treibt mir die Tränen in den Augen, selbst dieser Post kann ich nicht schreiben, ohne zu heulen. :/


    Es sind meist so kleine Dinge im Alltag, in denen sie doch sehr fehlt.

    Gretchen war eine Katze, die immer am Familienleben beteiligt war. Egal ob wir im Wohnzimmer, in der Küche oder sonst wo waren - sie war immer mit dabei.

    Unser Tag begann meistens so, dass uns Gretchen uns morgens schon erwartet hat, laut quakend vor der Tür und wollte dann natürlich auch mit ins Badezimmer. In Ruhe mal auf Toilette gehen? Nö! Man musste die Katze streicheln.
    Aber auch wenn wir gefrühstückt oder zu Abend gegessen haben, saß sie meist mit uns am Tisch - nicht um zu betteln, sondern einfach um bei ihren Menschen zu sein.

    Was ich persönlich am meisten vermisse, das gemeinsame Chillen im Bett. Kaum habe ich mich ins Bett gelegt, kam die Dicke angewatschelt und forderte mich auf, sie unter die Bettdecke zu lassen - und da konnten wir dann gemeinsam bis zu drei Stunden liegen. Das war so'n Ding zwischen mir und Gretchen.

    Und wenn ihr langweilig war, fand sie ihre (Allu-)Bälle und tobte hüpfend und maunzend durch das Haus. Sie war unser Wirbelwind und immer gut gelaunt.


    Es sind aber gerade diese Erinnerungen, die mich jedes Mal erschüttern und mich auch zum Weinen bringen. Ich vermisse sie so sehr...
    Ich bin froh, dass wir noch unseren Barney haben. Er ist zwar nicht sie, aber trotzdem tut mir seine Gegenwart gut. Es ist zumindest nicht so einsam wie nach Carusos Tod vor fast 10 Jahren.

    Trotzdem hätte gerne wieder eine zweite Katze; nicht etwa um die Lücke zu füllen, die Gretchen hinterlassen hat, denn ersetzen kann man sie einfach nicht, aber seit ihrem Tod kommt mir unser Haus ein wenig grauer vor. Natürlich haben wir noch Barney, aber er ist das komplette Gegenteil von Gretchen. Er ist eher ein ruhiger und zurückhaltender Geselle, auch wenn er genauso menschenbezogen und verschmust ist - aber eben anders als Gretchen.


    Daher würde ich mir schon wieder etwas mehr Leben wieder in der Bude wünschen. Es würde vor allem auch Barney gut tun, der sich im Moment auch sehr langweilt. Das Wetter ist nicht so gut, daher ist er auch mehr draußen als drinnen, was ihm so gar nicht gefällt. Dadurch hat er von Zeit zu Zeit ziemlich Langeweile und maunzt sehr viel rum. Manchmal habe ich auch den Eindruck, dass er sie vermisst, obwohl die zwei so gar nicht dicke miteinander waren.


    Leider habe ich den Fehler gemacht, auf verschiedenen Tierhilfe- bzw. Tierheim-Seiten nach einem passenden Gegenstück zu Barney umzusehen. Dabei habe ich mich unsterblich in einen kleinen einjährigen Thai-Siam-Mix-Kater verliebt. *_*


    Problem hierbei ist, dass meine Mutter keine zweite Katze mehr haben möchten. Ich kann ihre Beeweggründe schon verstehen, so ist das nicht, weil sie ja schon mit Gretchens Macken oft sehr viel Frust und Ärger hatte. Sie war es, die ihre Kotze und ihre Pickelei ertragen musste und es aufgewischt hat (hab's ja nur am Wochenende mitbekommen). Gretchen hat an Koffer und Taschen, auf sämtliche neuen Teppiche, auf's Sofa und sogar an Monitore bzw. auf meinen Schreibtisch gepinkelt, auch die Wäschekörbe in der Waschküche wurden nicht verschont. Nichts konnte man auf dem Flur stehen lassen.

    Dazu kam auch, dass sie sich mit Barney nicht gut verstanden hat. Sie hat ihn schon sehr gemobbt. Teilweise hat sie ihm hinter Türen aufgelauert, nur um ihm eine zu verpassen - auch wenn er (fast) immer freundlich zu ihr war und sie sogar putzen oder mit ihr spielen wollte. Es ist definitiv eine ernorme Erleichterung, sowohl für meine Mutter als auch für Barney.


    Meine Versuche, sie doch umzustimmen, mit dem Argument, dass sich der Kater langweilt und Action braucht, sind eh schon fehlgeschlagen. Da kann man wohl nichts machen.


    Nun ja, ich wollte einfach mal meinen Kummer hier mal niederschreiben... Ich vermiss dich, Gretchen... :sad:

  • Rajani Auch wenn du keine Antwort erwartest, wollte ich doch etwas Kleines dazu sagen.
    Wir hatten auch einen Hund, der wurde als ich klein war vor meinen Augen überfahren und wir mussten ihn einschläfern lassen. Jedes bisschen fehlte uns nach seinem Verlust im Haus.
    Man kam von der Schule nach Hause und der Hund, der normalerweise immer oben an der Treppe stand, wartete auf einmal nicht mehr auf einen und wedelte mit dem Schwanz. Nachts, erzählte mir meine Mutter, raste er immer durch das Wohnzimmer, rutschte über den Boden zu dem Bett meiner Mutter rummste gegen das Bett und schnarchte Sekunden später neben ihr. Das alles fehlt einem, auch die kleinen Macken. Ich kann dich sehr gut verstehen.


    Was deine Mutter betrifft, vielleicht hilft es wenn du ihr erzählst, wie leer es dir vor kommt seit dem Verlust von Gretchen.

    Du kannst ihr auch erzählen dass du sie verstehen kannst, aber gerne noch eine weitere Katze hättest. Auch wenn Gretchen vorher vielleicht einige Probleme angerichtet hatte. Dies muss bei der nächsten Katze ja nicht der Fall sein.

    Für den Pinkelfall hätte ich sogar einige Tipps, die eventuell helfen werden und die nichts mit Medikamenten oder Ähnlichem zu tun haben. :)

    Naja, ich hoffe die Trauer über den Verlust kannst du bald schon hinter dir lassen.

  • Ich bin echt genervt. Und gereizt und weiß echt nicht mehr weiter.

    Ich lebe jetzt seit September mit meinem Freund zusammen.
    Bin aus Mecklenburg Vorpommern nach Sachsen-Anhalt gezogen, habe mir hier direkt nach der Ausbildung einen Job gesucht und ja... nun fängt mein Freund und seine Mutter an über mein Leben bestimmen zu wollen.

    Seine Mutter schickt mir oft Jobgesuche, weil sie meint mein Job wäre zu schlecht und ich solle mir einen neuen Job suchen. Jedes Mal wenn ich sie sehe stellt sie mir die penetrante Frage, ob ich überhaupt irgendwas zu tun hätte bei meinem Job und ob ich mich schon mal nach nem neuen umgeschaut hätte.

    Fakt ist: Ich möchte keinen anderen Job! Ich fühle mich wohl bei der Firma und die Leute da sind auch klasse! Ich liebe es da und bin so gut balanciert wie noch nie.

    Habe mit meinem Freund drüber geredet und er ist da mal auf meiner Seite und sagt ich solle das ignorieren, aber es belastet mich dennoch ein wenig.


    Gestern sagte mir mein Freund: "Jo nächste Woche hole ich dich Mittwoch Abend direkt von der Arbeit ab und wir fahren zu dem Geburtstag meines Vaters. Wir wurden zum Abendbrot eingeladen."
    Mein Mittwoch geht bis 19 Uhr und wir fahren bis zu seinen Eltern etwa eine halbe Stunde. Direkt nach der Arbeit habe ich sehr viel Lust, mit Hunger und in den engen Arbeitsoutfit zu ihnen zu fahren und Abendbrot zu essen. Das wollte er aber nicht einsehen.
    Ich kann verstehen dass er zu dem Geburtstag von seinem Vater möchte und prinzipiell hätte ich da auch nicht gemeckert und hätte gesagt "Gut, wenn es nicht anders geht." Was mich hierbei aufregt ist sein Ton: "Ja ich hol dich ab und wir fahren sofort hin!" "Ich wurde gefragt wie lange wir arbeiten und ob wir Lust hätten zum Abendbrot zu kommen."
    Dabei denke ich mir: "Du hast gerade selbst gesagt... wir wurden gefragt. Aber mir sagst du in einem befehlsartigen Ton dass wir dann das und das tun. Okay."


    Und heute kam er zu mir nach der Arbeit:
    "So morgen stehen wir punkt 8 Uhr auf und gehen hoch auf den Kyffhäuser!(Berg)"
    Ich so: "Hä was?"
    "Ja morgen scheint die ganze Zeit die Sonne, da werden wir auf den Kyffhäuser gehen!!"
    Ich dann erstmal so, schon getriggered dass er es wieder bestimmte und nicht einfach normal fragte ob ich Lust hätte:
    "Eh nein, wirklich nicht."
    Und dann guckt er mich nur so mit einem gezwungenen Grinsen an: "Eh doch! Wir gehen da morgen hoch!"
    Irgendwann hat es mir gereicht und ich habe ihm gesagt dass er aufhören soll über mein Leben zu bestimmen und mir meine Aktivitäten vorher zu bestimmen. Dann letztendlich ist es immer noch meine Entscheidung.

    Das Gespräch endete "Dann geh ich halt alleine!" "Ja mach das!"


    - Ich sehe es einfach nur unnötig an, dass er hier versucht zu bestimmen.

    Wenn er mich, in beiden Situationen, ganz normal und ruhig gefragt hätte... dann hätte ich anders reagiert. Aber so komme ich mir einfach so vor, dass er sagt "Hopp!" und ich soll direkt springen. Und irgendwie sehe ich darin keinen Sinn.

  • Kunieda Aoi

    Es gibt immer wieder Menschen, die einem sagen: " Der Job ist schlecht, such dir was anderes, da verdienst du mehr Geld, bessere aufstiegschancen" etc. nimm dir das nicht zu sehr zu Herzen. Solange du dich da wohlfühlst und dein Freund dich in dem Punkt vor seiner Mutter mit inschutz nimmt, ist das doch schon eine gutes Basis.


    War das denn schon vorher so, dass er solche "züge" zeigte von sich oder ist das erst jetzt in den letzten Tagen/Wochen aufgetreten? Auf alle Fälle hast du recht, dass man in einer Partnerschaft zusammen entscheiden sollte und nicht einer sagt hop und der andere springen muss. Vielleicht solltest du ihn mal in einem ruhigen Moment zur Rede stellen und fragen, ob ihn vielleicht irgendwas belastet. Vielleicht macht die Mutter ja auf deinen Freund druck (wenn sie dein Leben ja auch bestimmen wollte).

  • War das denn schon vorher so, dass er solche "züge" zeigte von sich oder ist das erst jetzt in den letzten Tagen/Wochen aufgetreten?

    Das war bisher nicht so. Eigentlich kannte ich es bisher so, wenn er eine Idee hatte zum Beispiel spazieren oder schwimmen zu gehen, oder einfach mal essen zu gehen oder irgendwas anderes zu machen, dass er dann immer kam und gefragt hat was ich davon halte wenn wir das oder das tun.
    Dass er jetzt so 'befehlend' sagt was wir machen kenne ich gar nicht von ihm und deswegen bin ich noch ein wenig verwirrter von dem Ganzen und auch deutlich mehr gereizt.

  • ich will jetzt keinem was unterstellen, aber hat er das eventuell von seiner Mutter eingeflößt bekommen? Wenn das neu ist, muss der Ursprung ja von irgendwo gekommen sein. Von gestern auf heute wird er nicht allein beschlossen haben bestimmend zu sein. Vielleicht fragst du ihn mal in Ruhe wieso er in letzter Zeit so bestimmend ist, ohne dass ihr eine Auseinandersetzung habt.

  • So, ich habe jetzt mal mit ihm geredet und ich muss es erstmal in Worte fassen können.

    Als ich ihm sagte, was mich störte, hat er es mir so erklärt.

    Mit dem Kyffhäuser war es schon länger geplant, also wir wollten da schon länger rauf, hatten aber weder festen Tag noch irgendwas anderes. Es hieß nur "Ja irgendwann gehen wir darauf."
    Deswegen, weil er dies schon als genaue Planung angesehen hat, hat er es nicht eingesehen zu fragen ob ich Zeit/Lust hätte am morgigen Tag los zu ziehen, sondern sah es regelrecht als unnötig an zu fragen, wenn es eh schon irgendwie geplant ist seit einer Weile.

    Er meinte er fand es nicht unhöflich oder befehlerisch, sondern dies sei seine persönliche Art zu 'fragen' wenn etwas grob geplant war.


    Ich versuchte ihm in einem 20-Minütigen Gespräch zu erklären dass der Ton die Musik macht und ich solch einen Befehlston einfach nicht mag, weil der mich sofort triggered auch wenn er es noch so gewohnt ist so mit jemanden umzugehen, wenn etwas 'grob geplant' ist.
    Er hat immer dagegen gesprochen und sah es einfach nicht ein, dass ich den Ton unhöflich fand, dass ich letztendlich gesagt und ihn gebeten habe den Ton zukünftig bei sowas zu unterlassen, weil ich sonst ganz schnell weg bin. (Und das habe ich in dem Moment auch so gemeint, weil es für mich einfach keinen Sinn hat bei sowas eine Partnerschaft zu führen, wenn der Partner nicht akzeptiert wenn der jeweils andere sich von irgendwas gestört oder angegriffen fühlt.)

    Ich meine, es handelte sich hier ja jetzt nicht um was Kleines.
    Also, eigentlich schon ja, aber ich möchte nicht in einer Beziehung leben wo mich mein Partner in einem groben Ton befiehlt irgendwas zu machen. Auch wenn er es nicht als Befehl meinte, es klang halt aber so.
    Er stimmte dann mehr oder weniger zu, es in Zukunft zu unterlassen. Verstanden schien er dennoch nicht zu haben, was ich eigentlich genau meinte.

  • War er denn schon immer so der spontane Typ? Also das mit dem Geburtstag direkt nach der Arbeit würde mich ja schon dezent nerven, aber von heute auf morgen festzulegen, dass es 'nen Berg hochgeht, setzt da doch nochmal einen drauf. Man hat doch ständig irgendwelche Dinge in der groben Planung, aber das heisst ja nicht, dass man die dann auch morgen durchzieht. Naja, zumindest würde ich auf sowas garnicht klarkommen, aber es gibt wohl auch Menschen, die das sogar richtig gut finden. Dass er das dann allerdings so rüberbringt, als sei das mehr oder weniger eine Anweisung, ist nochmal eine andere Sache. Aber gut, dass du ihm das so gesagt hast, obs was hilft, wird sich zeigen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Kunieda Aoi


    Ich finde es auf jeden Fall schon mal gut, dass du so intensiv mit ihm darüber redest. Daran scheitert es tatsächlich schon bei vielen Leuten :grin:


    Ich würde allerdings nicht gleich die gesamte Partnerschaft wegen so etwas in Frage stellen. Oftmals merkt man selbst einfach lange Zeit nicht, dass ein gewisses Verhaltensmerkmal den anderen belastet (ein Grund, weshalb ich inzwischen regelmäßig nachfrage diesbezüglich), weil man eben einfach so in seiner eigenen Welt schwebt damit.

    Außerdem sagst du selbst, dass die Umstände - auch mit seinen Eltern - ja zur Zeit etwas schwierig seien, weshalb das sicherlich deine Gefühlslage stark beeinflusst hat. Versuch bei Gelegenheit einfach nochmal in dich zu gehen und zu schauen, welche Gefühle dich darin vielleicht noch beeinflusst haben und wo man etwas noch hätte anders auffassen können. Wenn dieser Ausflug bei euch schon 'grob geplant' war, kann ich mir vorstellen, dass er es auch einfach nur gut meinte, sich aber nicht so gut ausdrücken konnte und das in der Situation bei dir einfach falsch ankam :)

  • Namine


    Ich werde es mir zu Herzen nehmen was du sagtest.

    Letztendlich liebe ich ihn ja und möchte die Beziehung wegen sowas wirklich ungerne beenden. Ich werde auch zukünftig nachfragen, wenn ihm etwas an mir stört. Dann werde ich auch ehrlich zu ihm sein und sagen wenn mich etwas stören sollte. Aber bisher ist nichts weiteres der Fall.

    Ich denke solche Gespräche können eine harmonische Beziehung auch für die Zukunft hervor rufen. :)

    War er denn schon immer so der spontane Typ?

    Ne, war er nicht.

    Eigentlich plant er immer sehr gerne und kümmert sich auch frühzeitig drum.

    Er meinte, bei dem Geburtstag hätte er nicht mitzubestimmen gehabt und deswegen hätte er es mir so ruppig geschrieben. Mit dem Berg allerdings war es dann doch wieder zu viel.


    Nun, letztendlich, nachdem wir in Ruhe geredet hatten, habe ich ihn gestern mit auf den Berg begleitet und es war auch ein sehr schöner, wenn auch anstrengender Tag. Aber zukünftig hoffe ich auf ruhigere Fragen. :'D

  • Puhh das muss ich mir mal von der Seele sprechen, vllt. verringert das alleine schon den Druck auf der Brust. D:


    Letztes Jahr hat es mit der Arbeit nicht so geklappt wie ich das wollte, war zu dem Zeitpunkt Zeitarbeiter, habe in einer anderen Firma angefangen, das war nicht der Burner und da ich nicht in die Arbeitslosigkeit rutschen wollte und ich ja zuvor immer top Arbeit geleistet habe, konnte ich ohne weiteres bei meiner alten (leider Zeit)Firma wieder anfangen, ohne einbußen von Urlaubstagen oder sonstigem.

    Habe dort dann wieder angefangen im Lager Stapler zu fahren, zu kommissionieren uvm., war leider zu dem Zeitpunkt auch der einzige Auftrag der da war, sonst wäre ich wo anders hin, die Chefs waren mir zwar nicht 24/7 auf den Nerv gegangen, aber wenn Sie dann mal da waren hätte ich Sie am liebsten Ohrfeigen können bis zur Bewusstlosigkeit. (Leitung im Lager, aber keinerlei Ahnung davon haben, hauptsache man stellt sich als augenscheinlich cleveres Bürschchen vor die Leute und sagt denen wie dumm Sie doch sind, hier und da hat man es halt versucht unterschwellig zu machen, Zeitarbeiter heißt ja nicht direkt, dass die Leute dumm sind, bzw. nicht verstehen was einem die Chefs da gerade sagen wollen.

    Leistung dennoch gebracht, da mir die Arbeit auch wenn der Spaß schon weit nach untengegangen ist, doch irgendwie gebockt hat, gab ja 1-2 Leute mit denen man gut zusammen arbeiten konnte, dann kam im Mai das Problem mit den Bandscheiben wo ich gesagt habe, dass man mal kurz aufn Stapler umzwitchen könnte, einfach zur Entlastung (Bauteile von 10-70kg kommissionieren ist ja nicht so ohne), kein Gehör geschenkt, zack 3 Wochen weg vom Fenster wegen den Bandscheiben, wieder gekommen weiter kommissionieren, diesmal in anderen Hallen wo die Ware DEUTLICH leichter war, Herz hat aber Probleme gemacht (Arrhythmie, leichte Hypertonie), Arzt meinte nur "jaja das sind die Nerven" (Angststörung, Depression uvm. sind bei mir bekannt), ich hab darum gebeten, dass man da mal genauer nachschaut, lief auf taube Ohren, Juni 2018 dann Nachts den Krankenwagen geholt in die Notaufnahme, bin dem Herzinfarkt entkommen, Arzt dort meinte dann dass es nicht an meinem leichten Übergewicht lag, sondern eher an psychischen Dingen.

    In der Woche dann wieder zu der Ärztin, die meinte "jaja sind die Nerven", Heuchlerei pur, von wegen oh mein Gott, wir müssen Sie aufjedenfall zum Kardiologen und Nefrologen schicken, Nefrologe hat nicht viel gemacht "ich sehe gesund aus", Kardiologe hat mal ne Langzeit-Blutdruckmessung und nen EKG verordnet, so kam das auch mit der Arrythmie raus, Hypertonie war schon bekannt, keine weitere Behandlung von nöten, nun gut hab ich mir gedacht, der Facharzt weiß schon was er da redet.

    Seit dem trotzdem bei der Arrythmie (sobalds auftritt) eine Art Schwächegefühl in Kombination mit Panik, Hausärztin meint muss man nichts machen.


    Durfte nach dem Ausfall dann endlich aufn Stapler und es ging mir nicht super gut aber auch nicht unbedingt schlecht, Oktober 2018 dann Abends das Problem dass ich nicht mehr richtig sehen kann erst als ob ich durch Wasser gucken würde und nach hinlegen und Augen schließen und wieder öffnen als ob ich durch ne Plastiktüte gucke, hielt was ein Glück nur ingesamt 1 bis 2 Minuten an, Termin beim Neurologen (da diverse weitere Symptome aufgetreten sind wo ich nicht wusste ob die jetzt mit diesem Vorfall in Verbindung gebracht werden können) und Augenarzt, Neurologe konnte mir durch die Kontrolle die Angst vor MS und Demenz nehmen (da ich auch ein Medikament nehme die im schlimmsten Fall letzteres begünstigt), Augenarzt hat mir dann fast schon alles aus dem Mund genommen (bis heute der Facharzt den ich am kompetentesten fand), Astigmatismus und Kurzsichtigkeit, Fazit Brille (coole Sache, ich mag Brillen), Problem hat sich auch bis zur Brille und dann auch mit meiner Brille in Luft aufgelöst.


    Demnach war das Thema für mich ein seperates Thema, dennoch habe ich seit Oktober bis heute 12kg abgenommen, Muskeln aber auch Fett haben abgebaut, Kraftlosigkeit, Antriebslosigkeit, Magen-Darm-Beschwerden (schon seit Jahren), Atemnot (keine schwere aber öfters in der Woche wo ich denke ich kriege nicht mehr genug Luft).

    Gerade dadurch dass ich bis heute einen Leistungsabfall habe allemvoran körperlich ist die Angst groß, dass es sich um irgendeine Krebsform handelt (Opa seltener Blutkrebs, Onkel weißter und schwarzer Hautkrebs, leben beide noch), da dass so diverse Symptome sind, aber das ist nur meine größte Angst, klar muss man auch sagen, dass das Anzeichen von diversen anderen harmlosen Erkrankungen sind.

    Nur das mit dem Gewicht hat/macht mir am meisten Sorgen, nicht dass es schlecht ist, dass ich mitm Gewicht runter gehe, ich wollte eh abnehmen, nur ich weiß nicht ob 12kg in fast 5 Monaten durch Appetitlosigkeit und Übelkeit (ggf. auch Depressionen, aber das kann man noch nicht so sagen, weil ich noch bei einem neuen Therapeuten bin).

    Zudem leide ich an einer Schilddrüsenunterfunktion, ergo Gewicht geht im schlimmsten Fall bei mir schnell in die Höhe, wurde jetzt auch neu eingestellt, aber wie gesagt erst jetzt und nicht schon seit Oktober.

    Anfälligkeit für Infektionen ist seit dem gefühlt auch höher, war jetzt Ende Januar Anfang Oktober ich nenne es mal erkältet, war ne Woche arbeiten in einer neuen Firma, war dann wieder erkältet, diesmal aber Tracheobronchitis, Notaufnahme wegen Atemnot, hat sich wieder gegeben, war wieder die Woche krank und war dann 4 Tage arbeiten (letzte Woche), Lunge macht wieder Probleme, Husten, Atmenprobleme und keinerlei Kraft mehr, ich habs Gefühl, als ob ich komplett ausgebrannt bin, das Feuer was bis jetzt in mir brannte und mich angetrieben hat ist weg komplett weg.

    Bin Donnerstag fast zusammengeklappt und seid dem zu Hause, Chef meint, ich schick dir mal die Kündigung, weil zu oft krank.


    Was mich bei dieser ganzen Sache seit Oktober aufregt, ich habe bzw. musste einfach die Ärzte wechseln, sobald die in meinen Unterlagen gelesen haben "Nerven", war es aus, ich will defintiv nicht ausschließen, dass viele meiner Probleme auch mit den Nerven zusammenhängen, nur man geht zum Arzt und der guckt sich halt KEINERLEI Symptome an, da heißt es nur "Sie haben es ja mit den Nerven", da wird nicht mal genauer nach Magen-Darm geguckt, nach der Lunge (Allergie, Asthma oder sonstige Erkrankungen), nein man macht es mir nicht leicht als Patient der keinerlei Rückhalt hat, Leute reagieren schon fast genervt, wenn ich komme und was dazu sage, ich meine wären es Symptome die eine Woche da wären, dann wäre mir das vollkommen egal, aber das sind Symptome die über Wochen und Monate gehen und wo es denn einfach mal cool wäre (ja ich weiß kostet alles Geld), wenn man sich dieser Probleme annimmt, Ultraschall, Spieglung, etc., es würde selbst meine Angst begünstigen, dass da nichts weiter ist und wenn was ist dass man einen Ansatz hat.

    Nein es interessiert aber nicht, nachdem ich letzte Woche dann mal lauter wurde bei meiner Ärztin, wurde mir endlich ein Überweisungsträger für nen Psychotherapeuten gegeben, für den Internisten und für den Pneumologen.

    Ich bin zwar erst 24 Jahre alt und halte mich auch nicht für tot sterbens krank, dafür rege ich mich defintiv noch zu viel, aber ich hasse diesen Ansatz, "ja wenn du nicht kurz vorm krepieren bist, werden wir da auch nicht genauer nach gucken".

    (Mir ist klar wenn da nichts rauskommt und ich würde so weiter machen, dass es eher ne hypohondrische Veranlagung ist bzw. ne Somatisierungsstörung)


    Irgendwo will ich ja wieder meine Lebensqualität zurück gewinnen und arbeiten (wtf und das sage ich mit 24), in der Hoffnung, dass das bei mir mit dem Therapeuten schnell geht (neues System bei dem wo ich angerufen hat, könnte also sein, dass ich nur 2 Monate warten muss, anstatt über ein halbes Jahr) und ich im ebsten Fall endlich eine Person habe, mit der man reden kann und die mir helfen kann.

    Die Leute die doch dann mal kurz zugehört haben meinte alle dass es ggf. auch richtung Burn-Out gehen könnte, das sollte mir aber dann doch lieber ein Therapeut sagen, ausschließen würde ich es denoch nicht, obwohl ich an sich ja nicht wirklich eine Belastung hatte, bzw. die nicht wirklich als Belastung wahr genommen habe.


    Tja mein Ansatz für dieses Jahr war ja eigentlich dass es Berg auf geht, dass ich doch noch nochmal so tief falle hätte ich nciht gedacht, mal hoffen, dass ich es dann doch irgendwo schaffe wieder hoch zu kommen.

  • Weder Wut noch Trauer. Jedoch Verwirrung. Heute hab ich von meiner Krankenversicherung einen Brief bekommen mit dem Titel:


    Bescheinigung gemeldeter Anrechnungszeiten Ihre Rentenversicherungsnummer: (da stand dann natürlich meine Rvn. die ich hier natürlich nicht angebe)


    Dann stand da Frau ... hat Ihrem zuständigen Rentenversicherungsträger folgende Anrechnungszeit gemeldet:


    Krankengeld vom ... letztes Jahr wo ich krank geschrieben war,

    Beitragsanteil ... der kleinere Betrag (Tagesbetrag?)

    Entgeltbetrag ... ein Betrag unter 100,00€ aber halt trotzdem ziemlich viel


    Ihr Rentenversicherungsträger entscheidet, ober gemeldete Anrechnungszeiten berücksichtigt. Gemeldete Beiträge sind nicht die Zahlbeiträge. Sie sind das in der Rentenversicherung zu berücksichtigende Entgelt. Bewahren Sie diese Bescheinigung bitte zusammen mit Ihren Unterlagen der Rentenversicherung auf.


    Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung...



    Gut, ich könnte jetzt auch meine Krankenversicherung fragen, aber wisst ihr was damit gemeint ist? Muss ich das irgendwann zahlen oder wie ist das gemeint? Ich bin einfach nur noch verwirrt und verstehe leider nur Bahnhof. :wacko:

  • @LadyEndivie08


    Ich hab solche Briefe auch schon bekommen und so wie ich deinen hier lese, ist das einfach nur eine reine Information, dass deine Krankenversicherung der Rentenversicherung deine Krankheitstage und das, was sie dafür bezahlen, gesendet hat und halt nochmal ne Bestätigung für dich. Ich musste mich damals auch damit befassen und war nicht sicher. Deswegen kenn ich das und, wie gesagt, so wie ich das bei dir lese, ist es genau das. Rein informativ, nichts was du zahlen musst.

    Pokémontrainer since 1999 :D

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    Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum!:heart:

    Gib niemals auf! Blitza



  • @LadyEndivie08

    Das ist der Nachweis für deine Rente.

    Auch im Krankenstand kriegst „Punkte“ oder eher werte.

    Auch Zeiten von Arbeitslosigkeit stehen drinnen.

    Heb das gut auf! Ab in nen Ordner und aufbewahren.


    Geht darum, wenn du alt bist und es um den Wert deiner Rente geht, musst jeden Tag nachweisen, da das bares Geld sein wird ... hoffe ich zumindest, sieht ja nicht soooo rosig aus unsere Rente