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Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“Bronies sind Fans von Kleinpferden. Siehe Avatar. Naja ich denke das reicht erstmal an Tipps aber die Erkältung macht es nicht besser und man fühlt sich gefesselt. Was man ja auch irgendwie ist, und zwar ans Bett... eigentlich. Naja lass das erstmal sein und warte ab. Danke für das durchlesen und die Ratschläge.
Ja stimmt wohl auch mit Fitnesscenter.
Mir stellt sich die Frage, was Anfangsthemen sind? Fußball oder so ist leider nicht so meines und Wetter ist auch doof.
Sich mit anderen Menschen zu unterhalten ist nicht so einfach, klar, und ich finde, dass man es sich nicht einfacher macht, wenn man sich ein "Anfangsthema" sucht, und dieses dann auch konsequent umsetzen möchte. Ich halte mich auch nicht für einen wirklichen Social Butterfly, bin aber der Meinung, dass die einfachsten Konversationen immer dann Zustande kommen können, wenn man sich individuell am Gegenüber orientiert. Ein Beispiel ist zum Beispiel, dass du dir die Person anschaust. Trägt die Person beispielsweise ein Shirt von einer Band oder einem Franchise, das du auch magst? Dann wäre das ein guter Ansatz. Oder trägt die Person sonst vielleicht irgendwas bei sich, woran du erkennen kannst, dass gemeinsame Interessen vorhanden sind? Die Strategie zieht natürlich ganz klar nicht immer, kann aber in manchen Fällen funktionieren. Wenn man jetzt von einer lockeren Gruppe ausgeht, in der Mann immer wieder dieselben Gesichter sieht. Sowas funktioniert in Klassen beispielsweise doch ganz gut.
Ansonsten - geh mit deinem Bauchgefühl. Manchmal sprechen Menschen auch dich an, wenn du sie nett anlächelst oder sonst in irgendeiner Form signalisierst, dass du gerne angesprochen werden würdest :)
Ein Beispiel ist zum Beispiel, dass du dir die Person anschaust. Trägt die Person beispielsweise ein Shirt von einer Band oder einem Franchise, das du auch magst?
Das wollte ich mit dem Fitness-Center vorschlagen, aber da weiß ich nicht, was getragen wird und scheinbar wird da nicht gesprochen.
Bronies sind Fans von Kleinpferden. Siehe Avatar. Naja ich denke das reicht erstmal an Tipps aber die Erkältung macht es nicht besser und man fühlt sich gefesselt. Was man ja auch irgendwie ist, und zwar ans Bett... eigentlich. Naja lass das erstmal sein und warte ab. Danke für das durchlesen und die Ratschläge.
Ja stimmt wohl auch mit Fitnesscenter.
Dann spiel mal eine Runde Pokemon oder lies ein Buch. Lass dich nicht von der Erkältung unterkriegen. Suche dir dich etwas, was du schon länger mal ausprobieren wolltest.
Ich liebe auch Mini-Ponys. Das was du im Video siehst, habe ich schon live erlebt. Im Zirkus treten immer Mini-Ponys auf.
Ich meinte eigentlich Kartoonpferde XD Aber naja echt sind auch toll.
Dein Video ist nicht verfügbar über das Forum. Erledigt
Ich meinte eigentlich Kartoonpferde XD Aber naja echt sind auch toll.
Dann schau doch YT Videos. Von Mein kleinem Pony habe ich Kassetten, Pferde und auch ein Buch, aber noch unter dem deutschen Namen.
Das habe ich von einer Familienfreundin bekommen.
Dein Video ist nicht verfügbar über das Forum. Erledigt
Gibt in YT ein Mini-Ponys Appassionata
Zitat von SmaartyReduziere dich nicht auf deine Krankheit, das ist nur ein Teil von dir, wie deine Augenfarbe, du bist mehr als dass.
Das ist auch etwas zu idealistisch und für viele an der Realität vorbei.
1. Deine Augenfarbe beeinflusst deine Psyche und dein Leben in keinster Weise und nimmt keinen beträchtigen Teil dessen ein.
2. Mit deiner Augenfarbe wirst du geboren, psychische Erkrankungen haben zwar auch genetische Komponenten, aber oft gehen ihnen ein gesamtes Paket an vorangegangener Erlebnisse voraus.
Ich könnte mir auch jedes Mal an den Kopf fassen, wenn Leute diesen Vergleich mit anderen Themen bringen.
Insgesamt übergeht man mit einem "aber du bist doch mehr als dies und jenes" die eigentliche Problematik und verniedlicht sie. Du meinst es sicherlich gut, aber solche Vergleiche finde ich genauso unangebracht.
Ich wohne in Hemer einem Drecksloch. Seltsamerweiße gab es Bronies oder Ex-Bronies da, die aber irgendwie nur einmal im Phantasialand gesehen hatte. Mit dem Sport, ich geh ins Fitnesscenter. Arbeit hab ich erst am 03.06. Bis dahin bin ich Krankgeschrieben. Die Maßnahme geht leider nicht früher los. Naja zumindest werden da mal Plätze frei.
Mir stellt sich die Frage, was Anfangsthemen sind? Fußball oder so ist leider nicht so meines und Wetter ist auch doof.
Du kannst ja durchaus versuchen in der Zwischenzeit bei Fantreffen Kontakte in deiner Nähe zu knüpfen, aber ich finde es ebenfalls wichtig, dass man mit Leuten in der Arbeit oder Schule / Uni gut unterhalten kann.
Du solltest bloß mit nicht so viel Erwartungshaltung da herangehen. Man kann nichts erzwingen und was daraus wird, wirst du schon sehen. ^^
Hallo liebe Leser,
ich muss mir einfach mal was von der Seele schreiben, was mich momentan beschäftigt und traurig macht. Entschuldigt für den langen Text, ihr müsst auch nichts antworten, ich will´s nur irgendwie loswerden -_-
Ein kleiner Vorlauf: Meine Heimat ist auf dem Land und es gibt da 2 Kater und 1 Katze. Da alle Freigänger sind, fangen sie sich natürlich des Öfteren lästige, kleine Biester ein. Im Februar hoppsten die Flöhe auf ihnen herum und ich gab ihnen ein Mittel in den Nacken. Anfang März entdeckte ich an einem der Kater Würmer, weil sie oft auf Mäusejagd gehen. Daneben bemerkte ich auch, dass sie sich ein paar Mal an den Ohren kratzten. Ich wartete 4 Wochen und bestellte in der Zeit die Wurmkuren. Als ich Ende März wieder vor Ort war, verabreichte ich allen dreien die Kur. Klar sah ich, dass das Ohrkratzen schlimmer geworden ist (allerdings ohne Blut), sie ihren Kopf schüttelten und sich ungern an der Ohrpartie berühren ließen. Mein Verdacht war: Ohrmilben und ich nahm mir vor, das beim nächsten Besuch zu behandeln. Ich wollte halt nicht zu viel Medizin auf einmal auf die Katzen geben.
Nun war ich zu Ostern da, im Gepäck das Mittel gegen Ohrmilben und ich wartete, bis die Katzen von ihrer Tour eintrudelten. Ein Kater und die Katze konnte ich mir dann vorknöpfen, allerdings fehlte von meinem Lieblingskater jegliche Spur. Er ist der Einzige Unkastrierte von den 3en und ich wusste, dass er zu Letzt oft am Miauen war wegen der Rolligkeit. Seit einer Katzenseuche im Jahr 2016, die er zum Glück dank Tierarzt überlebte!, ist er nie viel weggewesen und hat immer die Nähe zu uns, bzw. mir gesucht. Er ist überhaupt der Liebste Kater, den wir je hatten. Frühs wartet er immer vor der Haustür, bis jemand nach draußen kommt und dann weicht er kaum von der Seite, wie ein Schatten. So vertrauensvoll mir gegenüber, ich konnte neben ihm mit dem Spaten oder der Hacke werkeln und er schmiegte sich lieb an mich, anstatt verängstigt wegzurennen. Fremden gegenüber war er sehr zurückhaltend und im Großen und Ganzen war er stets vorsichtig und verkrümelte sich bei herannahenden Autos oder lauten Geräuschen.
An Ostern wurde das Feld hinterm Haus von einem Traktor abgehauen (versteh einer, warum das unbedingt an Ostern gemacht werden muss…) und die ganze Prozedur lockte diverse Raubvögel an. Ich machte an dem Tag eine Radtour und hoffte, dass abends mein Kuschelkater da ist, weil ich mich immer wahnsinnig auf ihn freute und er sich auf mich. Als ich auf dem Rückweg war, nahm ich als Abkürzung zu unseren Hof den Feldweg und sah von weitem, dass 2 Bussarde und 2 Raben sich über irgendetwas hermachten. Neugierig wie ich war, wollte ich wissen an was sie da pickten und stieg ab und ging da hin. Als ich sah, dass es mein lieber Tigerkater war, war ich total geschockt. Hab geheult, gezittert und Nein geschrien. Ich erkannte ihn nur noch an ein paar Details und dieses Bild geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf… Mein erster Gedanke war, dass ihn der Traktor bei seiner Arbeit erfasst hat und die Vögel dann über ihn herfielen. Aber ich versteh nicht, warum er bei dieser eindeutigen Gefahr überhaupt auf dem Feld umhergelaufen ist. Wie gesagt, er ist sonst immer super vorsichtig, lieber daheim als unterwegs. Mache mir Vorwürfe, ob ich das hätte verhindern können. Vielleicht lag es auch an den Ohrmilben, da ich nachgelesen hatte, dass sie durch den Juckreiz auch unkoordiniert durch die Gegend laufen können… Bin dann aufs Fahrrad und schnell nach Hause gefahren, Schippe und Jutesack geholt und habe ihn vom Feld und diesen fiesen Geiern weggeholt. Habe ihn dann begraben an unseren Lieblingsplatz, von wo aus wir immer gerne den Sonnenuntergang beobachteten.
Trotz allem, das ich auf dem Land aufwuchs und schon viele Tiere sterben/tot sah, macht es mir zu schaffen, dass es nun meinen Tigerkater getroffen hat. Das schlimme Bild und dann den Vorwurf, den ich mir selbst mache, geistert mir aktuell ständig im Kopf herum. Bin zwar froh, dass ich weiß, was mit ihm passiert ist und das ich ihn nach Hause geholt habe aber ja, es ist ein Verlust, so ein liebes treues Tier zu verlieren. Daher war Ostern auch betrübter als sonst.
Hier mal ein Bild von meinem Liebling aus dem Jahr 2018. Du wirst mir noch lange, lange fehlen!
Tut mir Leid, wenn ich dir in so einer Situation einen Vorwurf jetzt mache und habe sehr lange mit mir gehadert, überhaupt meinen Senf dazu zu geben, aber: Du lässt eine unkastrierte Katze in den Freigang und förderst damit die Population herrenloser Katzen, die ohne menschliche Sozialisierung aufwachsen, und dann natürlich auch niemals zutraulich und dauerhafte Gäste im Tierheim werden?
Zudem sind unkastrierte Kater dauerhaft im Stress, da sie deutlich mehr territoriales Verhalten zeigen als kastrierte Kater und verteidigen ihr Revier dementsprechend auch mehr, oftmals mit blutigen Kämpfen, dies wiederum erhöht die Infektionsgefahr durch Verletzungen, z.B. mit FIV und anderen Krankheiten.
Sorry - finde ich unverantwortlich und macht mich immer extrem wütend, wenn ich sowas in den vermissten Gruppen auf Facebook lese und sich die Menschen wundern, warum ihre Kater ausbüchsen und dann verunglücken!
Außerdem: seit wann werden Kater rollig?
Trotzdem aber wünsche ich dir mein aufrichtiges Beileid. Ich kenne das ziemlich gut, ein geliebtes Tier zu verlieren. Vor gut sechs Monaten musste ich gerade erst Abschied nehmen, obwohl es dieses Mal kein Unfall war... Allerdings habe ich bereits zwei Katzen durch Autounfälle verloren und ich weiß wie es ist, die eigene Katze tot aufzufinden. :/ Die Bilder verfolgen einen bis in die Ewigkeit. D:
Deswegen wünsche ich dir viel Kraft, fühle dich umarmt und hoffe, dass deine Trauer erträglicher für dich wird. So ein hübscher Kater!
Das tut mir sehr leid für dich, besonders wenn du noch diesen schrecklichen Anblick im Kopf hast und er nicht friedlich einschlafen konnte. So ein schöner Kater, mein Beileid! 
OT:
Tut mir Leid, wenn ich dir in so einer Situation einen Vorwurf jetzt mache und habe sehr lange mit mir gehadert, überhaupt meinen Senf dazu zu geben, aber: Du lässt eine unkastrierte Katze in den Freigang und förderst damit die Population herrenloser Katzen, die ohne menschliche Sozialisierung aufwachsen, und dann natürlich auch niemals zutraulich und dauerhafte Gäste im Tierheim werden?
Zudem sind unkastrierte Kater dauerhaft im Stress, da sie deutlich mehr territoriales Verhalten zeigen als kastrierte Kater und verteidigen ihr Revier dementsprechend auch mehr, oftmals mit blutigen Kämpfen, dies wiederum erhöht die Infektionsgefahr durch Verletzungen, z.B. mit FIV und anderen Krankheiten.
Sorry - finde ich unverantwortlich und macht mich immer extrem wütend, wenn ich sowas in den vermissten Gruppen auf Facebook lese und sich die Menschen.
Ich find's furchtbar, dass man heute keine Bauernhofkatzen mehr haben darf / bekommt. Wenn die Besitzer der Mutterkatze für sie sorgen wollen und den Nachwuchs verschenken, wieso nicht? Als ich noch ein Kind war, haben fast alle meine Schulkameraden ihre Hauskatzen auf diese Weise bekommen. Gäbe es gar keine Freigänger mit Nachwuchs mehr, könnte man nur noch vom Züchter seine Haustiere holen und ich möchte persönlich allein aus Prinzip keine reinrassigen Tiere aufnehmen, weil viele Rassen im Durchschnitt eine geringere Lebenserwartung und Erbkrankheiten haben und Züchter dazu neigen ihre Tiere auf Ausstellungen mitzunehmen und dort in Käfigen vorzuführen, und all die anderen Praktiken.
Zwar ist es nicht falsch, was du sagst, aber das sollte jeder für sich entscheiden. Ich halte nichts davon mich da bei anderen einzumischen, wenn es keine richtige Antwort gibt.
Hältst du ein Tier in der Wohnung, hauen dir manche die Moralkeule um die Ohren, lässt du ihm Freigang, hauen dir wieder andere Leute ihre eigene Moralkeule um die Ohren, holst du sie vom Züchter, mischen sich Leute ungefragt ein, nimmst du welche vom Tierheim oder Bauernhöfen "kann man doch nicht solche wilde Mischungen ohne Stammbaum aufnehmen" (auch schon gelesen).
Also finde ich, lässt man die Leute machen, solange sie sich um ihr Tier kümmern wollen.
Btw können Tierheime eine wildgefangene Katze ja auch wieder aussetzen. Keiner kann was dafür, wenn die unsozialisierte Katzen in lebenslange Haft nehmen. Nicht JEDE Katze muss ein Haustier werden. Das halt ich für sehr vermenschlichend. Viele sind in der Scheune, Wiesen und Wäldern auch ganz glücklich. Die werden dann bloß von Tierschützern, die das Tier dann zu sehr vermenschlichen und "die Arme ist ja obdachlos!" eingefangen und das nicht nur zur Kastration, sondern eben gleich auf ewig dagelassen.
Solche Tiere sind eben ein Teil der Wildpopulation und nicht zur Sozialisation gedacht. Wenn man keine wilden Marder und Füchse in Tierheime sperrt, dann wilde Katzen auch nicht. Ein tatsächlicher Grund wilde Tiere diese zu kastrieren, wäre der Schutz der Vogelpopulation.
Es geht nicht um die Debatte Rasse- oder Hauskatze , auch nicht um Freigänger- oder Wohnungshaltung und auch nicht darum, die Moralkeule zu schwingen. Fakt ist, dass in Deutschland eine Überpopulation an Katzen gibt. Unkontrollierter Nachwauchs bedeutet als Folge schätzungsweise zwei Millionen Straßenkatzen und zahlreiche Katzen, die in Tierheimen untergebracht werden. All das kann durch verantworungsbewusste Menschen verhindert werden.
Nicht umsonst machen Tierschutzvereine Kastrationsprojekte, aber Katzenbesitzer können genauso ihren Einsatz zeigen, um die Population von Straßenkatzen einzudämmen, indem sie ihre Tiere kastrieren lassen. Damit bleibt unnötiges Tierleid erspart. Punkt
Edit: Noch eine kleine Veranschaulichung dazu
Zitat von Tierschutzverein SiegenAlles anzeigenEine Katze wird mit ca. 9 Monaten geschlechtsreif. Sie kann ab dann maximal (!) dreimal im Jahr zwischen drei und acht Kätzchen in die Welt setzen, die sich wiederum nach einem drieviertel Jahr in den Fortpflanzungszyklus einreihen. Die rechnerische Anzahl der Katzen, die ein Katzenpaar unter optimalen Bedingungen in 10 Jahren inclusive Enkel, Urenkel etc. hervorbringt, geht in die zweistelligen Millionen!!!
"Aber das war doch schon immer so", werden Sie vielleicht sagen. Aber der Mensch nimmt durch die Zivilisation der Katze ihre natürlichen Feinde, allen voran den Fuchs. Wir verwöhnen sie, bringen sie bei Krankheiten zum Arzt und greifen dadurch erheblich in das System Natur ein.
Es gibt auch immer noch die Meinung, eine Katze müsse einmal in ihrem Leben werfen. Auch hierfür gibt es keine vernünftige Begründung. Gerüchte, dass Katzen aggressiv werden oder gar unsauber, sind Humbug. Punkt! Im Gegenteil: Es gibt Katzen, die regelmäßig ihr Leben lang rollig werden, auch wenn sie nur einmal vor der Kastration rollig waren - sie behalten also dieses Verhalten trotz der hormonellen Umstellung bei. Hier gilt: Was die Katze nicht weiß, macht sie nicht heiß. Das gilt für's Rolligsein wie für's Kinderkriegen.
Wenn Sie trotzdem planen, mit Ihrer Katze Nachwuchs zu erzeugen, bedenken Sie bitte noch folgendes:
Ihre handverlesenen Freunde und Bekannte, die Ihnen eines der kleinen Kätzchen abnehmen, hätten ohne Ihren Nachwuchs ein Katzenbaby aus dem Tierheim oder einem anderen Tierschutzverein wie dem unseren genommen. Tagtäglich müssen Tierschutzvereine jedoch die Aufnahme von kleinen Katzen ablehnen, weil kein Platz mehr da ist. Das heißt konkret, dass Ihr Nachwuchs den wirklich hilfebedürftigen Katzen, die im Wald oder in der Mülltonne gefunden werden, einen lebenswichtigen Pflegeplatz wegnehmen würde.
Das wichtigste Ziel bei der Vermittlung unkastrierter Jungtiere ist für den Katzenschutz-Verein Siegen e.V. folgerichtig die Kastration durch den späteren Besitzer. Eine Einsicht in diese Notwendigkeit stellt für uns eine Vermittlungsbedingung dar, und sollten wir den Eindruck haben, dass diese Einsicht nicht vorhanden ist, so wird ein Tier nicht an solche Personen vermittelt. Die Kastrationspflicht wird im Vermittlungsvertrag schriftlich festgehalten und durch ärztliche Bescheinigung kontrolliert.
Das weiß ich, aber wenn die Katze nunmal ihm gehört, dann sollte es dessen Entscheidung sein, ob diese Nachwuchs bekommt / bekommen kann.
Der Teil mit den Rassekatzen war darauf bezogen, dass man in ein paar Generationen im schlimmsten Fall nur noch solche als Haustier bekäme, wenn ausnahmslos allen anderen die "Zucht" verboten werden würde.
Zitat von RajaniDu lässt eine unkastrierte Katze in den Freigang und förderst damit die Population herrenloser Katzen, die ohne menschliche Sozialisierung aufwachsen, und dann natürlich auch niemals zutraulich und dauerhafte Gäste im Tierheim werden?
Hier ist das Ding: Menschen sind nicht der Mittelpunkt der Welt und wenn eine bisher freilaufende Katze keine Menschen brauchte, halt ich es unverantwortlich sie gegen ihren Willen in Tierheimen abzusetzen. Nur Haustiere müssen sozialisiert werden, die diese Tiere dann eben nicht sind.
Fand es bloß unangebracht, dass man es gerade da zum Thema macht und dem trauerenden Halter gegenüber wütend reagiert. Passieren kann im Freigang immer etwas, da kann man nicht einem einzigen Faktor die Schuld geben und dem Halter ein schlechtes Gewissen machen.
Bei uns in der Stadt läuft ein Katzenmeuchler rum, vergiftet Katzen und die Polizei ist "machtlos!"
Jeder weiß, was er macht, aber der Besitz von Rattengift ist nicht verboten.
Das macht mich wütend.
Zai was ist das denn für ne Antwort? o.ó
Außerdem gehts wohl generell nicht um Streuner, das Rattengift kann auch jede andere Katze schlucken, die einfach nur Freigänger ist. Wie würdest du dich fühlen, wenn dein Nachbar einfach irgendwas ausstreut, woran dann dein Haustier verreckt? Ist doch vollkommen egal wies bestraft wird, oder ob Leute das befriedigend finden...
Ich bin einfach nur froh, dass ich keine Freigänger habe...
Es geht darum dass nicht wirklich interveniert wird, weil es schlichtweg wenig Möglichkeiten aus legaler Perspektive gibt die ziehen
Zumal das Unsinn ist. Die Tötung von Tieren ohne vernünftigen Grund (Nahrung, Einschläferung bei Krankheit etc.) gilt als Tierquälerei und nicht als Sachbeschädigung. Seit vielen Jahren schon.
Faktisch hat das Tierschutzgesetz in (ich glaube §17 aber dont quote me on that) zwar das Töten von Wirbeltieren ohne vernünftigen Grund unter Strafe gestellt, jedoch kann auch als ein solcher gelten, dass das eigene Wohlbefinden durch zu viele Streuner beeinträchtigt ist was ein vernünftiger Grund ist, ist so dehnbar, dass hier selten relevante Strafen fallen.
Die Tötung von Tieren ohne vernünftigen Grund (Nahrung, Einschläferung bei Krankheit etc.) gilt als Tierquälerei und nicht als Sachbeschädigung.
Das Töten eines fremden Tiers ist erst einmal grundsätzlich eine Sachbeschädigung. Ferner sind Tierquälerei und Sachbeschädigung nicht entweder oder, das StGB schützt Tiere AUSSCHLIEßLICH über die Sachbeschädigung.
jedoch kann auch als ein solcher gelten, dass das eigene Wohlbefinden durch zu viele Streuner beeinträchtigt ist was ein vernünftiger Grund ist
Das hat dann aber nicht irgendeine Person zu entscheiden, die meint, das Recht in die eigene Hand nehmen zu müssen. Ok, ich kenne den Fall nicht und aus dem ursprünglichen Post geht auch nichts hervor, aber wer sagt denn, dass das ausgelegte Rattengift nur Katzen fressen? Kann ja auch passieren, dass mal ein kleines Kind danach greift...
Das hat dann aber nicht irgendeine Person zu entscheiden, die meint, das Recht in die eigene Hand nehmen zu müssen. Ok, ich kenne den Fall nicht und aus dem ursprünglichen Post geht auch nichts hervor, aber wer sagt denn, dass das ausgelegte Rattengift nur Katzen fressen? Kann ja auch passieren, dass mal ein kleines Kind danach greift...
Nicht zu vergessen auch andere Tiere, welche unter Artenschutz stehen. Bestimmte Vögel zum Beispiel. Sry, aber sowas geht einfach nicht... Man kann nicht einfach das Leben von vielen anderen Gefährden, weil einem irgendwelche Katzen auf die nerven gehen, kann man auch den Tierschutz anrufen.
Faktisch hat das Tierschutzgesetz in (ich glaube §17 aber dont quote me on that) zwar das Töten von Wirbeltieren ohne vernünftigen Grund unter Strafe gestellt, jedoch kann auch als ein solcher gelten, dass das eigene Wohlbefinden durch zu viele Streuner beeinträchtigt ist was ein vernünftiger Grund ist, ist so dehnbar, dass hier selten relevante Strafen fallen.
Die Tötung von Tieren ohne vernünftigen Grund (Nahrung, Einschläferung bei Krankheit etc.) gilt als Tierquälerei und nicht als Sachbeschädigung.
Das Töten eines fremden Tiers ist erst einmal grundsätzlich eine Sachbeschädigung. Ferner sind Tierquälerei und Sachbeschädigung nicht entweder oder, das StGB schützt Tiere AUSSCHLIEßLICH über die Sachbeschädigung.
Nein, wird es nicht. Das war vor etwa einem Jahrzehnt der Fall. Es gibt seit längerem eine Extraklausel, die dem Gesetz "Tiere sind keine Sache" beifügt.
Und das versuche mal einem Gericht klarzumachen. Glaub kaum, dass das durchgehen wird.
