Das Wut- und Trauertopic

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  • Oida was soll des eigentlich.

    Stelle eine Kurzgeschichte von mir aus.

    Bekomme Kritik.

    Kritik ist an vielen Stellen berechtigt, ich akzeptiere sie und bedanke mich.

    Dann auf einmal Jenes:


    Irgendeine kommentiert den Satz: „Eine kirchliche Hochzeit wie viele Mütter es für ihre Töchter wünschen stand uns nunmehr nicht mehr zu(...)“


    Ihr Kommentar: „Also meine Mutter hätte sich für mich eine islamische Hochzeit gewünscht“ von daher könne man das so ja nicht schreiben.


    Erstens habe ich nicht ALLE Mütter geschrieben, sondern VIELE. Das Christentum ist eben immernoch die am meisten praktizierte Weltreligion und demnach wird es viele Eltern geben, die sich eine christliche, kirchliche Hochzeit für ihre Kinder wünschen. Außerdem, auch wenn ich es nicht explizit geschrieben habe, an dem Sprachstil und Verhalten der Figuren konnte man erkennen, dass die Geschichte in der Vergangenheit spielt, wo Religion und kirchliche Ehe eh eine noch wichtigere Rolle gespielt haben als heute.


    Ich bin dankbar für jede konstruktive Kritik, aber solche Political Correctness Sche*ße geht mir extrem gegen den Strich. Darf ich jetzt das Christentum nicht mehr erwähnen weil sich jemand dadurch getriggert fühlen könnte oder was? So ein Blödsinn.

  • @Smugmog Nimm die Kommentare nicht so ernst. Ich würde sie nicht mal als Kritik verstehen; es ist ganz normal, dass man, wenn man ein Buch liest oder sich einen Film anguckt, diesen oder Abschnitte davon mit eigenen Erfahrungen reflektiert...

  • @outlaw Und ich frage mich, wie viele Christen sich beschwert hätten, wenn da jetzt "islamische Hochzeit" gestanden hätte. :yeah: Klar, solche Themen sind immer gut zum drüber aufregen, aber es sind immer noch Kommentare von fremden Leuten, deswegen würde ich mir da keinen allzu großen Kopf machen.

  • @Smugmog Nimm die Kommentare nicht so ernst. Ich würde sie nicht mal als Kritik verstehen; es ist ganz normal, dass man, wenn man ein Buch liest oder sich einen Film anguckt, diesen oder Abschnitte davon mit eigenen Erfahrungen reflektiert...

    Kann sein, aber sie war generell unfreundlich eingestellt. Die anderen Kommentatoren haben sich sachlich geäußert, sie ist auf persönliche Linie übergegangen. Hat mich darauf hingewiesen, dass ich Rechtschreibfehler, auf die mich ein anderer Kritiker hingewiesen hat, nicht korrigiert habe. Weil es mir „anscheinend scheißegal“ wäre. Der Grund war einfach dass mein Laptop kaputt war und ich ihn erst jetzt repariert bekommen habe. Ich habe es erklären wollen aber dann war mir das zu blöd. Ihr Ton war einfach generell unfreundlich. Normalerweise bringen mich Kommentare im Internet keineswegs so auf die Palme, aber das war einfach unglaublich unangenehm und ich musste mich mal auskotzen.

  • @Smugmog

    Ich bin bereits seit langem auf diversen Schreibseiten unterwegs (gewesen) und man könnte meinen, manche wären da bloß unterwegs, um anderen täglich ihre (halt selbst zugeschriebene) intellektuelle Überlegenheit zu erklären.


    Find es furchtbar, wenn sich Leute auf kleinen Rechtschreibfehlern aufhängen, oder anderes nach ihrem Willen verändert sehen wollen. Da gab es mal den Wunsch nach "Qualitätskontrolle", bei der viele erwachsene Menschen von 30, 40 + rumwhinen "diese hobbyschreibenden Teenies zerstören mein Fandom!!!1" Fand ich doch sehr arm.

    Solche Seiten sind oft etwas icky und naja...


    Hatte ich auch mal per PN. Hatte vergessen Tippfehler auszubessern und ich mach unter Umständen mehrere, weil ich Probleme mit den Augen habe und meine Fehler nicht sehe, die allerdings auch von Word nicht erkannt werden. Könnte man freundlich hinweisen ... oder so wie es manche tun. :rolleyes:

  • Kennt ihr das, wenn ihr diesen Punkt erreicht habt an dem ihr euch fragt, was ihr eigentlich mit eurem Leben anstellt?


    Ich habe jede die Woche die gleiche Routine: Arbeiten, nach der Arbeit bisserl zocken, lesen, Serien schauen. Am Wochenende einkaufen, putzen, zocken, lesen, spazieren gehen. Und ja ... das wars. Ich habe keine Freunde in meinem Umfeld mit denen ich etwas unternehmen kann, allerdings bin ich auch nicht der Typ Mensch der groß raus will zum Party machen, das mag ich nicht. Nach der Arbeit kann ich mich nicht aufraffen für Sport, neue Leute kennen lernen will ich zwar bloß wie? Erstens fällt es mir sehr schwer, vor allem der direkte Kontakt, und zweitens finde ich selten bis nie Leute die meine Interessen teilen. In den letzten zehn Jahren habe ich so viele negative Erfahrungen in Sachen kennen lernen gemacht dass ich mich kaum noch traue, Kontakt zu fremden Menschen aufzubauen.

    Die letzte Person um die ich mich bemüht habe wollte letzten Endes nur eine billige Unterkunft zum Wohnen haben (er ist Student). Wow ja, toll wie egoistisch manche Leute sind.


    Ansonsten ... keine Ahnung, ich mag meinen Job und alles dazu, ich kann mir auch vorstellen das noch weitere 30 Jahre zu machen, aber trotzdem ist da dieser Gedanke "Mehr machst du nicht?". Es ist iwie nichts besonderes und wenn ich teilweise sehe, was andere beruflich erreicht haben, bin ich dann neidisch. Allerdings bin ich für ein Studium nicht motiviert und ausdauernd, bzw. vlt auch nicht intelligent genug, habe das zweimal versucht und das hat mir recht schnell meine Grenzen aufgezeigt.


    Hm ja, ich bin nicht unglücklich, einfach nur unzufrieden. Mein Leben ist langweilig, jeden Tag das gleiche, keine Aussicht auf Veränderung oder Abwechslung. Da ist nichts das mich motiviert. Letztens meinte jemand zu mir, mach halt mal Urlaub, aber was dann? Es wird die gleiche Routine sein wie mein normaler Alltag. Alleine traue ich mich nicht in den Urlaub zu fahren/fliegen, zwar stehen noch viele Ziele auf meiner Liste, aber eben nicht alleine.

    Irgendwie frustrierend. :confused:

  • Vynn


    Hey :)

    Was mir als Erstes aufgefallen ist, als ich deinen Text gelesen habe: du wirkst wirklich sehr befangen in deinen Gedanken. Dein Text liest sich in erster Linie so, als würde dein Kopf quasi so ein Schema runterrattern, wieso du momentan nicht zufrieden bist, und liefert gleichzeitig die Message 'Aber ändern kann ich es ja eh nicht'. Und gerade Letzteres stimmt nicht.


    Versuch einfach mal, dich von deinen Gedanken zu lösen und sie von einer neutralen Position aus zu betrachten. Stimmt das wirklich, dass mein Leben so langweilig ist? Ist das wirklich so, dass ich nicht alleine in den Urlaub fliegen kann oder bestimmen da gerade nur Angst und Unsicherheit über mich? Man ist oft viel zu gefangen in seinem Denk- und Handlungsmuster, sodass man viele Dinge überhaupt nicht in Frage stellt, dabei hilft das oftmals auch ungemein :)


    Im Übrigen : müssen Freunde denn immer dieselben Interessen haben? Meine Freunde - in näherer Umgebung - teilen eigentlich nichts von meinen Vorlieben, trotzdem kommen wir echt prima zurecht. Man kann auch so befreundet sein, wenn die Chemie stimmt, finden sich Themen, über die man reden kann ^-^

  • Ich habe jede die Woche die gleiche Routine: Arbeiten, nach der Arbeit bisserl zocken, lesen, Serien schauen. Am Wochenende einkaufen, putzen, zocken, lesen, spazieren gehen. Und ja ... das wars.

    Das kann ich gut nachvollziehen und ich glaube, das kennen sicherlich auch andere genauso. Es ist schwer aus so einem Trott herauszukommen, vor allem wenn man eigentlich damit soweit zufrieden ist. Scheinbar bist du das nicht, aber gleichzeitig hast du diesen Rhythmus, also denke ich, dass dir irgendetwas daran gefällt, sonst würdest du es nicht machen, oder?

    Ich denke ich habe bestimmt auch einen gewissen Alltagsrhythmus, besonders an den Tagen an denen ich arbeite, was ich jetzt zur Sommerzeit besonders merke, wenn ich Vollzeit arbeite. Da ist man nach der Arbeit recht kaputt, jedenfalls ist es dann bei mir so, und ich muss dann schon aufpassen mich nicht zu lange zu setzen oder zu legen und entspannen, sonst rennt mir die Zeit davon. Mein Problem ist dann immer, dass ich so um 16 Uhr zu Hause bin, mich vielleicht eine Stunde lang ausruhe und dann probiere noch halbwegs produktiv zu sein. Meistens gehe ich dann einkaufen und mache etwas zu Essen und dann ist es auch schon 20 Uhr. Dann schaue ich auch gerne einen Film / Serie oder spiele etwas und dann bin ich gar nicht mehr müde und sehe es überhaupt nicht ein früh genug ins Bett zu gehen, also bin ich dann morgens wenn ich aufstehen muss müde und nicht ausgeschlafen. And so it continues, always the same.


    Um aus so einem Trott zu kommen, braucht man den Willen etwas zu verändern, ein Schritt nach dem anderen. Die kleinen Schritte machen schon merkbare Veränderungen aus. Das ist einfacher als wenn man seinen ganzen Alltag komplett umstrukturiert.


    ich mag meinen Job und alles dazu, ich kann mir auch vorstellen das noch weitere 30 Jahre zu machen, aber trotzdem ist da dieser Gedanke "Mehr machst du nicht?". Es ist iwie nichts besonderes und wenn ich teilweise sehe, was andere beruflich erreicht haben, bin ich dann neidisch.

    Aber wenn du doch deinen Job magst, kann dir der Karriereweg von anderen doch ziemlich egal sein. Da muss du dann nicht neidisch sein, sondern eher die anderen, die vielleicht in deinen Augen mehr erreicht haben, aber womöglich mit sich selbst oder mit ihren Jobs unzufriedener sind als du mit deinem.


    Hm ja, ich bin nicht unglücklich, einfach nur unzufrieden.

    Ich denke das ist menschlich. Jeder Mensch ist darauf aus mehr zu machen und mehr zu erreichen, sich zu verändern, mehr Spaß zu haben, Glücksgefühle zu empfinden und jeden Tag ein Ziel zu erreichen. Manche machen das durch Sport, manche durch möglichst viel Sex, andere wiederum mit dem wachsenden Kontostand und Geld, und so weiter. Ist jemals jemand zufrieden? Nein. Und das ist eigentlich das Problem.

    Wenn wir lernen zufrieden zu sein und das was man hat und im Leben erreicht hat auch wertschätzen, dann hat man viel mehr Glück im Leben, als wenn man sich, unzufrieden wie man ist, immer an anderen misst, seine Leistungen verbessern will und immer mehr haben möchte.

    Am Ende hat der Tag nur 24 Stunden und die gilt es zu nutzen, sodass man am Ende, wenn die Sonne untergeht und man im Bett liegt, zufrieden ist.

  • Geil, ich warte seit zwei Tagen auf ein Paket von Hermes was ich per Nachnahme bezahlen wollte. Nun war ich heute und gestern angeblich nicht daheim :D
    Blöd nur, dass ich seit 8 Uhr morgens auf dem Sofa sitze und meine Klingel prima funktioniert. Der Bote kriegt am Montag was von mir zu hören *angry*

  • Geil, ich warte seit zwei Tagen auf ein Paket von Hermes was ich per Nachnahme bezahlen wollte. Nun war ich heute und gestern angeblich nicht daheim :D
    Blöd nur, dass ich seit 8 Uhr morgens auf dem Sofa sitze und meine Klingel prima funktioniert. Der Bote kriegt am Montag was von mir zu hören *angry*

    Hermes ist eh ein Drecksladen, ich erwarte nicht, dass es unbedingt am vorgegebenen Tag erscheint, aber wenn man andauernd die Nachricht bekommt "war nicht zu Hause", "Adresse nicht gefunden" (ja alles in einer Lieferung), das Paket tagelang nicht mehr auftaucht und nach Recherche (Geld hatte ich da schon wieder) rauskommt, dass man mehrmals beklaut wurde (und ich war da nicht der einzige Kunde)...

    Ich bin froh dass ich mitwirken durfte, dass der Hermes bei uns im Dorf dicht gemacht wurde...

  • Geil, ich warte seit zwei Tagen auf ein Paket von Hermes was ich per Nachnahme bezahlen wollte. Nun war ich heute und gestern angeblich nicht daheim :D
    Blöd nur, dass ich seit 8 Uhr morgens auf dem Sofa sitze und meine Klingel prima funktioniert. Der Bote kriegt am Montag was von mir zu hören *angry*

    Hermes ist eh ein Drecksladen, ich erwarte nicht, dass es unbedingt am vorgegebenen Tag erscheint, aber wenn man andauernd die Nachricht bekommt "war nicht zu Hause", "Adresse nicht gefunden" (ja alles in einer Lieferung), das Paket tagelang nicht mehr auftaucht und nach Recherche (Geld hatte ich da schon wieder) rauskommt, dass man mehrmals beklaut wurde (und ich war da nicht der einzige Kunde)...

    Ich bin froh dass ich mitwirken durfte, dass der Hermes bei uns im Dorf dicht gemacht wurde...

    Ich bin echt erstaunt, wenn ich sowas lese. Erlauben diese Firmen sich wirklich sowas? Ich bestelle schon länger im Internet und wurde sowohl von Hermes als auch von DHL beliefert und ich kann mich nicht erinnern, dass mir sowas je passiert ist, habe aber oft ähnliche Beschwerden von anderen gehört. Die Qualität des Service scheint wohl von Wohnort zu Wohnort sehr zu variieren... oder ich hatte bis jetzt einfach Glück.

    Ist das nur in kleinen Orten so oder in Städten auch?

  • Die Qualität des Service scheint wohl von Wohnort zu Wohnort sehr zu variieren...

    Kann ich dir so bestätigen, das hängt wirklich vom Wohnort ab, bei uns ist DHL top, wenn ich ein Dorf weiter gehe (anderer Bezirk) ist DHL grottig, dafür Hermes gut, aber bei uns dann nicht.

    In den letzten 5 Jahren habe ich von Hermes über 35 Bestellungen erhalten, die EXTREM verzögert geliefert wurden, immer wieder mit den von mir formulierten Aussagen die Pakete nicht abgegeben haben und letztendlich wurden wie oft Pakete geklaut, aber nicht nur bei uns, generell höre ich über Hermes wesentlich mehr schlechtes als gutes.

    Dass die Arbeit kein zuckerschlecken ist kenne ich, nur dass man so mit vertraulichen Daten (unter anderem) und dem Eigentum anderer umgeht... traurig.

  • Ich habe auch einmal eine YGO Karte bestellt (waren glaube ich damals 60€), und erfahren das sie als Paket verschickt wurde (ich hinterfrage einfach mal nicht warum man eine einzelne Sammelkarte als Paket verschickt lul).


    Kurzfassung:


    -> Sollte Donnerstag zwischen 12 und 13 Uhr kommen

    -> Checke um 12:30 meine Mails: Paket wurde erfolgreich an mich zugestellt, was lustig war weil niemand an meiner Tür geklingelt. niemand im Haus mein Paket angenommen hat.

    -> Ende vom Lied: Iwer hat einfach für mich unterschrieben und das Paket am WE auf einmal in meinem Briefkasten.


    gibt leider immer solche Granaten, obwohl es das einzige mal war das ich Probleme mit Paketen hatte...

  • Soooo ich nochmal... Vermieterin immernoch nicht erreicht... amt hat mir eine Frist bis zum 19.07. gesetzt.... Ich habe nach allen Fixkosten nurnoch 70€ für den ganzen Monat....

    Ich weiß weder vor noch zurück... mein ganzes leben ist ein trümmerfeld....

    Ich habe mehrfach angerufen, E-Mails geschrieben... nichts....

    Mein Nervenkostüm ist gerissen... Ich heule.... ich kann nicht mehr....

    Ich weiß einfach nicht mehr was ich noch machen soll.... Ich war eben kurz davor einfach alles zu beenden.... Aber ein Funken Vernunft hat noch Kontrolle gehabt und ich habe stattdessen bei der Seelsorge angerufen....

    Ich brauche wirklich Hilfe....

  • Hey Takasu Ryuuji

    Ich denke, ich kann verstehen, wie nervenauftreibend sowas sein kann...

    Kannst du nicht mal persönlich zu dem Vermieter hingehen?

    Alles beenden ist jedenfalls niemals eine gute Idee, denk bitte bloß nicht daran. Das Leben kann zwar hart sein, aber du bist sicher nicht alleine. Es gibt doch sicher Menschen, die dir helfen können.

  • Bitte melde dich baldestmöglich bei folgenden Stellen: (natürlich solange, bis du bei einer geholfen bekommst)


    Bei Wohnungslosenhilfe geht es explizit nicht nur darum Wohnungslosen Menschen zu helfen sondern ein großer Teil geht auch gerade darum Menschen davor zu bewahren. Bitte schäme dich nicht, Hilfe von einer solchen Stelle in Anspruch zu nehmen, denn jeder kann Mal in echt miese Situationen kommen, egal wie gut er oder sie eigentlich sein Leben im Griff hat.

    Wenn das Amt dir eine Frist gesetzt hat, hast du zumindest bis dahin Zeit, mit einer Hilfestelle Kontakt aufzunehmen, gerade Ämter werden wie von Zauberhand viel kooperativer wenn sich jemand von einer Beratungsstelle einmischt.


    Ganz wichtig wäre es, dass du zu einem Beratungsgespräch alle relevanten Unterlagen, die du finden kannst mitbringst, dass man sich dort ein möglichst genaues Bild von der Situation machen kann. Schreib dir am besten auch alles auf, was du schon unternommen hast und was wichtig sein könnte.


    Ich wünsche dir alles Gute, dass du schnell Hilfe bekommst.


    https://remscheid.de/leben/woh…en/146380100000081172.php


    https://caritas.erzbistum-koel…slosenhilfe/fachberatung/


    https://caritas.erzbistum-koel…llgemeine_sozialberatung/

    Meinungsfreiheit hört genau da auf, wo man dafür argumentiert die Rechte anderer einzuschränken.

    Einmal editiert, zuletzt von Hobbit ()

  • Wir mussten heute eines unserer beiden Kaninchen einschläfern. Sehr unerwartet, und ich bin deswegen gerade ziemlich am Boden zerstört.

    Wir wussten zwar schon, dass es mit seiner Gesundheit nicht besonders gut steht - er war immer der kränklichere von den beiden, und in den letzten Monaten haben sich die kleinen "Wehwehchen" gehäuft - aber insgesamt hat er trotz seines Alters noch einen guten Gesamteindruck gemacht. Heute morgen haben wir ihn dann sehr schwer atmend aufgefunden, Mund offen und den Kopf nach hinten gezogen, sind also mit ihm zum Tierarzt gefahren und dort ging dann alles recht schnell, untersucht, Röntgen gemacht und festgestellt, dass er einen großen Tumor am Herz hatte. Der war wohl auch schon recht lange dort und hatte jetzt eben eine Größe erreicht, wo er starke Atembeschwerden verursacht hat. Operativ entfernen kaum möglich, schon gar nicht bei einem alten schwachen Kaninchen. Bei der Einschätzung hab ich unserer Tierärztin auch vertraut, wir sind mittlerweile schon sehr lange dort und ich weiß, dass die immer ihr allerbestes geben und kein Tier einschläfern würden, wenn's nicht unbedingt nötig ist - aber es ist mir trotzdem verdammt schwer gefallen. Aber sein Zustand hat sich über den Tag hinweh halt noch weiter verschlechtert und an dem Punkt ist er nur noch auf der Seite gelegen, hat kaum geatmet und sichtbar gelitten, und mir war klar dass er möglicherweise nicht mal mehr die Heimreise überstehen würde, selbst wenn wir ihn wieder nach Hause genommen hätten. Trotzdem fühlt es sich irgendwie so an, als hätte ich die falsche Entscheidung getroffen und es hat einfach nur verdammt weh getan, ohne ihn nach Hause zu fahren.

    Ich werde ihn furchtbar vermissen. Er hat letztendlich doch 7 Jahre bei mir gewohnt und dadurch, dass er immer ein "Problemkind" war und zeitweise viel intensive Pflege brauchte ist er mir sehr ans Herz gewachsen. Mach's gut, mein Kleiner. ♥

  • Operationen bei Kleintieren werden generell selten gemacht, wegen der schieren Größe der Organe, Venen ect.

    Letztendlich kann man nicht viel tun, das Leben ist eine Summe von Abschieden.

    Als mehrfacher Ex Kaninchenbesitzer hast du mein Mitgefühl.

  • Yuno

    Fühl dich erstmal von einer alten Kaninchenliebhaberin gedrückt. Gerade wenn es um die süßen Langohren geht, wird mir auch immer schwer ums Herz, wenn ich an meine beiden verstorbenen Mümmelchen denke. Das Gute an der Sache bei dir war, dass du dich drauf einstellen konntest. Du hast gespürt und auch gesehen, dass es ihm nicht gut geht und sofort gehandelt, wo es nötig war. Und auch sonst erkennt man an deinem Beitrag, dass du dein Tier kanntest und daher immer drauf aufgepasst hast, dass es ihm gut geht und ihm sofort geholfen wird.

    Ich denke, er wird ein schönes Leben bei dir und seiner Partnerin gehabt haben, und ich glaube, dass er sich wohl gefühlt hat trotz seines kränklichen Gemüts. Für seine Partnerin ist der Verlust natürlich auch schmerzhaft, selbst wenn es das Tier nicht sofort zeigt. Vielleicht könnt ihr euch in den nächsten Tagen gegenseitig trösten, damit die Trauer nicht ganz so schlimm ist.

    Ich weiß nicht, wie alt das Kaninchen ist, aber ich denke, mit einem neuen Partner wird es auch schnell wieder aufblühen und einen guten neuen Kontakt knüpfen. Und vielleicht hilft es dir auch ein wenig mehr, den Gedanken an dein verstorbenes Tier nicht so stark ansetzen zu lassen. Fühl dich daher an dieser Stelle nochmals von mir getröstet und gedrückt.


    Meine beiden Tiere sind letztes Jahr faktisch zusammen gestorben und ich Gegensatz zu dir konnte ich mich nicht drauf einstellen. Sie waren auf einmal tot, innerhalb eines Wochenendes, und das hat mir extrem den Boden unter den Füßen weggezogen. Das tat einfach nur weh. Inzwischen weiß ich, woran sie gestorben sind, doch das macht es nicht besser. Ich habe aber lage gebraucht, um darüber hinwegzukommen.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Ich muss grade mal meinen Frust rauslassen.

    Gegenüber dem über mir klingt das alles nach Kleinigkeit, aber ich fühle mich grade echt zum Heulen.

    Habe mich grade mit meinem Freund gezofft weil wir eigentlich den Tag zusammen genießen wollten.

    Wir haben heute ewigst lange Gespräche geführt, die Zeit ist nur so dahin geflossen... eigentlich waren wir nur am Haushalt machen, bzw. Wohnung putzen.

    Hatten also noch keinerlei Freizeit zusammen. Und da wir in einer Fahrgemeinschaft mit seinem Vater sind (also mein Freund kauft immer mit seinem Vater ein weil Fahrrad = scheiße und zu viel für Flaschenträger, ect. und wir haben beide keinen Führerschein. Das wird erst 2020 oder 2021 möglich sein - auch aus finanziellen Gründen).


    Worauf ich hinaus will:


    Seitdem ich aufgestanden bin hab ich nur gewuselt und gemacht... die Wäsche muss auch noch aufgehängt werden, eigentlich sollten wir schon längst was Essen... das ist immer noch nicht gemacht und dann hat seine Mutter uns 3x am Tag angerufen. Das war alles zu viel... und na ja... mir gehts grade dementsprechend.


    An sich wollten wir noch gemeinsam Avatar (die letzten 4 Folgen) zu Ende schauen. Da er um 21 Uhr schlafen muss und ich meist auch um die Uhrzeit schon mich ins Bett lege sind die Gemüter gerade sehr angespannt... und ich bin grade einfach überfordert... :verysad:


    Bei solchen Tagen hätte ich gerne so einen Rewind-Knopf wie es ihn mittlerweile beim NES-Service gibt (ich weiß komischer Vergleich). Weil irgendwie alles von hinten bis vorne schief gelaufen ist. *sfz* :sad: