Das Wut- und Trauertopic

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • @LadyEndivie08


    Ich würde an deiner Stelle wirklich nicht mehr hingehen zur Arbeit, wenn es dir dort nicht gut geht bzw. dich einfach nur belastet.

    Auch wenn es leichter gesagt ist, als getan, wenn man auf eine Stelle angewiesen ist und man noch keine Ahnung hat wie es mit der

    Lehrstelle ausgeht.


    Ich kenne viele Kollegen von meiner Arbeit die so unzufrieden waren in ihrem Job und der Belastung nicht gewachsen waren,

    das diese letztendlich nicht mehr auf der Arbeit erschienen sind, sich über mehrere Monate hinweg krank gemeldet hatten bis

    diese eine neue Stelle angenommen hatten.


    Wie Feliciá bereits sagte, kann dir keiner diese Entscheidung abnehmen bzw. musst du diese selbst treffen für dein Leben.

    Du bist noch jung und hast noch viele Jahre vor dir, wenn es mit der Stelle nicht klappt, weiter probieren auch wenn es nicht immer

    leicht ist, irgendwann wird sich eine vernünftige Option ergeben, denke dran du bist nicht allein bzw. dein Freund ist bei dir :thumbup:.

  • Wie dir hier schon empfohlen wurde, wäre ein Haustier vielleicht genau das Richtige für dich. Wenn du keine anderen Leute kennst, kannst du dir zumindest Gesellschaft in Form eines Haustieres zulegen, vielleicht auch 2, dann seid ihr schon mal zu dritt. : )

    Meinte er nicht, dass er mehrere hatte und es nicht half?

    Sich mit Menschen zu verstehen ist hart und ist man erstmal ne Weile isoliert, fällt es schwer wirklich was zu empfinden, wenn man unter Leuten ist. Generell sollte man aus seiner Konfortzone ausbrechen, egal ob es sich zuerst lohnt, oder nicht.

    Manche Probleme lassen sich nicht allein bewältigen und brauchen Zeit, selbst dann wenn man den richtigen Pfad gefunden hat.

    Es ist in Ordnung, nicht in Ordnung zu sein.


    Es hilft jetzt nicht jedem, aber manchmal muss man einfach hinterfragen, wie unglücklich man wirklich ist.

    Niemand ist immer glücklich, Glück ist allgemein sehr kurz und meistens ist das Leben sehr neutral, bis langweilig.

    Man darf nicht andere Menschen idealisieren.


    Es gibt doch sicher noch Dinge die dir Freude machen, Pokemon, irgendwelche Hobbys, deine anstößigen Artworks. Man kann sagen, all das ist eine Ablenkung, aber was im Leben ist keine Ablenkung? Ohne Ablenkungen hätte keiner Freude am Leben.

    Vielleicht reicht es zufrieden damit zu sein.

    Vielleicht auch nicht, hängt von dem Problem und der Person ab.

  • Meine Psyche dreht grade auch wieder total durch. Ich hab einfach das Gefühl, dass ich gerade einfach nur noch entscheidungsunfähig bin. :crying:

    Wie schon gesagt wurde, die Entscheidung kann dir keiner abnehmen, du trägst die Verantwortung für dein Leben.

    Ich kann dir nur so viel sagen, hinterfrage dich doch einfach mal auf lange Sicht, ob es Sinn macht sich nervlich zu zerstören, nur damit du irgend jemadn einen Gefallen tust und Arbeit hast.

    Ich habe früher genauso gedacht, "mir geht es total scheiße, aber soll ich mich wirklich krank melden", da kam dieses "ich muss doch zur Firma halten, egal wie es mir geht" raus, alles andere ist wichtiger als die eigene Gesundheit.

    Das lag zum anderen aber auch an meiner Psyche, dass ich nie nein sagen konnte.

    Deshalb war immer zuerst der Gedanke, was denken die Leute über mich, ich muss was machen, sonst werde ich blöd angeguckt.


    Heute wie gesagt mache ich das nicht mehr, klar sollte man nicht wegen jedem Furz zum Arzt gehen, aber sorry, wenn es nervlich nicht geht, dann ist das halt so, es ist einfach nur krank zu was für einer Leistungsgesellschaft wir geworden sind ala "werf dir was ein um komm arbeiten", wenn man das nicht macht, ist man schnell seine Arbeit los, für Ersatz ist ja meist schnell gesorgt.

    Ich bin jetzt auch nicht wirklich ganz zufrieden, dass mich meine Gesundheit den Job gekostet hat, aber das Resultat ist wie beschrieben, es wird rumgeheult, dass man sich noch zu wenig kaputt arbeitet, egal wie es einem geht, dann wird man gekündigt und ruckzuck ist schon der nächste da.

    Ich bin 25 Jahre und habe nicht vor mit 30 im Grab zu liegen, weil ich an nem Herzinfarkt verreckt bin, weil irgendwelche Minderbemittelten was von mir wollten und mich nur gestrietzt haben.

    Ich weiß nicht wie es um deine Gesundheit steht, aber ich kann dir sagen, seit ich mit 16 Jahren angefangen habe zu arbeiten (Ausbildung ist natürlich mit inbegriffen) und den Wandel in meiner Branche, hatte ich fast einen Herzinfarkt, Morbus Crohn, Angststörungen, Muskelzucken ohne Ende, Depressionen, Schilddrüsenunterfunktion, Augeninfarkt, Panikattacken, Bandscheibenvorfall uvm., diverse Problem bestanden früher so gut wie gar nicht, andere waren gar nicht da gewesen und das ist jetzt das Resultat, nur um mal aufzuzeigen, was passieren KÖNNTE, wenn man es übertreibt und sich vollkommen der Leistungsgesellschaft unterordnet.

  • Arrior und xLyfa


    Man es ist schon heftig davon zu lesen. Bei mir ist es fast teilweise auch so, auch wenn es nicht so schlimm ist. Teilweise leide ich auch unter sozialen ängsten, die aber glücklicherweise aber wieder runtergegnagen sind. Ich hatte in der Vergangenheit leider mit auch mit Mobbing zu kämpfen, hauptsächlich weil ich ein Anime/Mangafan und ein Pokemon Fan war und weil ich mich nicht alters gerecht benommen habe. In einigen Dingen war zu vernüftig und in anderen zu kindisch. Das gipfelte sich darin das ich den ganzen Tag nach der Schule/Arbeit zu Hause saß und gezockt bzw. Animes mir angesehen habe.


    Irgendwann hatte ich einen mentalen Breakdown und wollte so nicht mehr weiter machen. Ich fing dann an ganz langsam auf andere zu zugehen, bin öfters mit Reisegruppen verreist und ging dort auch auf Partys.


    Ich selber lebe nicht nach dem typischen Raster, was aber in meinen Augen auch okay ist, da ich mit dem Lebensstil glücklich bin. Ich denke mir auch hin und wieder wie es währe wenn ich eine Freundin hätte, in meiner eigenen Wohnung leben würde und einen normalen sozialen Kreis pflegen würde. Aber wenn ich mir jetzt Druck machen würde um eine Freundin zu finden, dann geht das in die Hose.


    Auch wenn ich merke das ich viel besser mit den Leuten umgehen kann, habe ich immer noch einige soziale Probleme. Gerade wenn es sich um solche Dinge handelt sollte man einen Gang zum Psychologen nicht scheuen.


    Es gibt doch sicher noch Dinge die dir Freude machen, Pokemon, irgendwelche Hobbys, deine anstößigen Artworks. Man kann sagen, all das ist eine Ablenkung, aber was im Leben ist keine Ablenkung? Ohne Ablenkungen hätte keiner Freude am Leben.

    Vielleicht reicht es zufrieden damit zu sein.

    Vielleicht auch nicht, hängt von dem Problem und der Person ab.

    Also bei ihr klingt es schon nach einer starken Form der Depression. Wenn man im Leben keine richtigen Beziehungen bzw. soziale Kontakte aufbauen konnte hinterlässt dies Spuren in der Psyche. Solche Dinge wie Games, Hobbys, Animes usw. lenken einen ab, aber tief im inneren ist immer noch dieser Schmerz.

  • Ich selber lebe nicht nach dem typischen Raster, was aber in meinen Augen auch okay ist, da ich mit dem Lebensstil glücklich bin. Ich denke mir auch hin und wieder wie es währe wenn ich eine Freundin hätte, in meiner eigenen Wohnung leben würde und einen normalen sozialen Kreis pflegen würde. Aber wenn ich mir jetzt Druck machen würde um eine Freundin zu finden, dann geht das in die Hose.

    Das ist ja das, was ich sage, und was man sich viel öfter mal bewusst machen sollte. Man sieht es bei anderen und meint, diese haben ein total erfülltes, glückliches Leben, weiß aber eigentlich gar nicht, wie es sonst bei ihnen aussieht. Von daher sollte man nicht an anderen festmachen, wie es bei einem selber sein muss, damit man zufrieden und glücklich sein kann. Ja, jeder wünscht sich einen besten Freund/eine beste Freundin oder einen Partner, mit dem er glaubt, sein Leben lang glücklich zu sein. Das sieht in der Realität aber meist ganz anders aus und entspricht nicht mal dem, was man sich vorgestellt hat.

    Leider lassen sich viele von diesen vorgefertigten Bildern beeinflussen, so dass sie meinen, das, was sie haben, ist einfach nicht genug, um auch glücklich und erfüllt zu sein. Da gilt es eben, für sich selber herauszufinden, wie man diesem Druck standhalten kann und für sich eine angemessene Lösung findet.

  • @Nachtgestalt

    Das ist so wahr. Das Grass ist woanders immer grüner. Mir geht es ja nicht schlecht, aber dennoch führe ich eine Art "Ausenseiter" Leben weil ich von vielen Dingen nichts weiß. Das hat sich zwar im Laufe der Zeit gebessert, dennoch merke ich das ich ziemlich mit einer Einstellung, Meinung anecke wenn ich mit den anderen Rede. Manchmal fühle ich mich als Alien.

  • Zitat von Nachtgestalt

    Leider lassen sich viele von diesen vorgefertigten Bildern beeinflussen, so dass sie meinen, das, was sie haben, ist einfach nicht genug, um auch glücklich und erfüllt zu sein.

    Das ist etwas, was gut ins "zufrieden mit dem was man hat" Thread passt, leider zu häufig ein Problem der heutigen Gesellschaft, die eine Seite sieht es als normal an sich der Norm anzupassen, die anderen wiederum werden quasi dazu gedrängt so zu sein.

    Klar ist ne Freundin schön und ein beste/r Freund/in, bei dem einen klappt es, beim anderen nicht, bei einem schneller beim anderen langsamer.

    Es wird uns fast schon eingeredet, dass man so sein sollte wie die Norm, sonnst könnte man schnell in der Ecke enden.

  • Ich meine, sollte deine Reaktion nicht eigentlich Aufschluss genug darüber geben, was du zu tun hast?

    Wenn du ohnehin an diesem Punkt angekommen bist, an dem du eingesehen hast, dass diese Arbeitsstelle dir auf Dauer mehr schadet als nützt, wieso überlegst du dann, noch einmal dorthin zu gehen? Geh zum Arzt, lass deine Krankschreibung verlängern und im besten Fall kündigen die dir dann irgendwann statt dass du kündigen musst. Gerade bei solchen Arbeitgebern ist Letzteres zwar meistens befriedigender, aber an deiner Stelle wäre es mir schon fast egal.


    Das Problem, das ich bei deinen Beiträgen lese - ist nicht böse gemeint - ist, dass du dich so schnell in deine Hysterie und deine Verzweiflung hineinsteigerst, dass du überhaupt keine anderen Möglichkeiten mehr siehst und dich von deinen negativen, alles schlecht redenden Gedanken nur noch mitreißen lässt. Du solltest versuchen, die Dinge auch mal von außen zu betrachten, anstatt dich nur von Gefühlen und Autopilotgedanken so dermaßen beeinflussen zu lassen x=

    "僕の命令は絶対."
    "My orders are absolute."

    赤司・征十郎 ~

    Einmal editiert, zuletzt von Cassandra () aus folgendem Grund: Bezug entfernt.

  • @Pascal

    Dazu hatte ich in diesem Thema auch schon einen Beitrag verfasst. ^^

    Es wird uns fast schon eingeredet, dass man so sein sollte wie die Norm, sonnst könnte man schnell in der Ecke enden.

    Das Problem ist halt, dass man es schwieriger hat, wenn man selbst solche Probleme hat. Da ist die Gesellschaft wohl einfach zu unflexibel. Ich denke, das resultiert aus der Vergangenheit, wo man sich mit solchen Problemen noch bedeckt gehalten hat, da man ja nicht als "Opfer" gesehen werden oder seinen Arbeitsplatz verlieren wollte. Heute geht man mit diesen Dingen offener um, die Sache ist halt nur, dass die Umstellung der Gesellschaft darauf noch nicht allzu weit vorangeschritten ist.

  • Das ist etwas, was gut ins "zufrieden mit dem was man hat" Thread passt, leider zu häufig ein Problem der heutigen Gesellschaft, die eine Seite sieht es als normal an sich der Norm anzupassen, die anderen wiederum werden quasi dazu gedrängt so zu sein.

    Klar ist ne Freundin schön und ein beste/r Freund/in, bei dem einen klappt es, beim anderen nicht, bei einem schneller beim anderen langsamer.

    Es wird uns fast schon eingeredet, dass man so sein sollte wie die Norm, sonnst könnte man schnell in der Ecke enden.

    Stimmt. Eine Beziehung kann man nicht erzwingen. Sie entsteht einfach mit dem passenden Menschen im Laufe der Zeit. Ich finde es generell scheiße das man sich rechtfertigen muss wenn man an solche Sachen kein Interesse zeigt.

  • Das ist etwas, was gut ins "zufrieden mit dem was man hat" Thread passt, leider zu häufig ein Problem der heutigen Gesellschaft, die eine Seite sieht es als normal an sich der Norm anzupassen, die anderen wiederum werden quasi dazu gedrängt so zu sein.

    Klar ist ne Freundin schön und ein beste/r Freund/in, bei dem einen klappt es, beim anderen nicht, bei einem schneller beim anderen langsamer.

    Es wird uns fast schon eingeredet, dass man so sein sollte wie die Norm, sonnst könnte man schnell in der Ecke enden.

    Stimmt. Eine Beziehung kann man nicht erzwingen. Sie entsteht einfach mit dem passenden Menschen im Laufe der Zeit. Ich finde es generell scheiße das man sich rechtfertigen muss wenn man an solche Sachen kein Interesse zeigt.

    Bei manchen Dingen ergeben Normen Sinn, um ein normales Zusammenleben zu ermöglichen und es wird so oft "ihr mögt mich ja nur nicht, weil ich nicht der "Norm" entspreche" von manchen als... Ausrede gebraucht, um ein Arsch zu sein. Das nur OT, aber ich habe es öfter erlebt. Oder Leute, die sich einfach nie auf die Interessen anderer einlassen wollen, das aber im selben Atemzug selbst verlangen.

    Ansonsten sind Freunde, egal ob Partner oder nicht, aka menschlicher Sozialkontakt auch ein menschliches Grundbedürfnis. Da halte ich es für nicht gut zu sagen "mach dir halt nichts draus, nicht jeder entspricht der Norm". Wenn man dieses Bedürfnis hat, kann man es nicht wegreden. Es wird nur schlimmer werden, je länger man sich selbst einredet. Wenn solche Dinge nicht klappen, dann kann man selten Glück oder Pech zuschreiben, sondern manchmal muss man sich auch ehrlich fragen wieso dem so ist. Und wenn es bei manchen bloß der Fall ist, dass sie nie etwas unternehmen und nicht mit anderen sprechen.

  • Bastet

    Das ist schon war das bei bestimmten Dingen Normen und Regeln Sinn ergeben. Aber trotzdem sollte man auch nachdenken ob diese Normen Okay sind. Ich habe ja geschrieben das ich wegen meiner Anime/Manga und Pokemon Affinität gemobbt wurde. Es waren keine harmlosen späße sondern es war die etwas härtere Gangart. Dadurch ist es ebenhalt passiert das ich mich von den anderen abgeschotet habe. Ich denke mal das wir uns einig sind das soetwas nicht geht. Durch solche Aktionen passiert es ebenhalt das man Elitär denkt und alles andere verachtet.


    Das soziale Kontakte Grundbedürfnisse sind ist mir schon klar, aber nicht jeder hat das gleich hohe Bedürfniss. Es gibt Leute die brauchen immer viele Leute und es gibt Leute die brauchen nicht so viele. Es ja mit dem Essen das gleiche.


    Ich habe das schon oben angemerkt das Beziehung eine Menge Arbeit ist und man Beziehungen nicht erzwingen kann. Viele Tipps lesen sich wie ein Kochrezept, aber so funktioniert es nicht.

  • Das soziale Kontakte Grundbedürfnisse sind ist mir schon klar, aber nicht jeder hat das gleich hohe Bedürfniss. Es gibt Leute die brauchen immer viele Leute und es gibt Leute die brauchen nicht so viele.

    Zumal man dieses "Grundbedürfnis" nicht erzwingen kann. Wird halt oft behauptet, dass vieles immer nur an einem selber liegt, aber es GIBT auch einfach Arschlöcher, da kann man nichts mehr schönreden.

  • @Nachtgestalt

    Stimmt diese Grundbedürfnis kann man nicht erzwingen, aber ich würde die anderen nicht als Arschlöcher bezeichnen. Es ist ebenhalt schwer soziale Beziehungen aufzubauen, sie brauchen Zeit, Arbeit und Geduld. Und je nachdem wie alt man ist, welche Hobbys man hat, wie die Politische Einstellung man hat usw. ist es ebenhalt auch zum teil schwer welche aufzubauen.

  • Coolio35

    Ich habe das jetzt auch nicht auf dich persönlich bezogen sondern generell. Wenn man beispielsweise gemobbt wird, weil man Anime-Fan ist, ist das nichts, womit man anderen so sehr schadet, dass sie das Recht beanspruchen können, einen fertigzumachen.

  • Coolio35

    Ich habe das jetzt auch nicht auf dich persönlich bezogen sondern generell. Wenn man beispielsweise gemobbt wird, weil man Anime-Fan ist, ist das nichts, womit man anderen so sehr schadet, dass sie das Recht beanspruchen können, einen fertigzumachen.

    Es ist niemals gerechtfertigt, jemanden fertig zu machen, selbst wenn er ein rassistisches und soziales A-loch ist

    Jeder Mensch ist gleich viel Wert und hat das Recht darauf, ein friedliches, würdevolles Leben zu leben

  • Bitte nicht zu Off-Topic hier werden. Hier soll es hauptsächlich darum gehen, sich seine Sorgen oder seinen Ärger von der Seele zu schreiben oder sich von anderen Rat zu holen .

    Für Mobbing gibt es im Übrigen auch ein eigenes Thema . Außerdem noch beispielsweise ein Thema zur Gesellschaft allgemein oder ob man sich für jemand anderes verändern sollte oder jemanden so akzeptieren, wie er ist :)

  • xLyfa

    Naja... wir haben schon darüber geredet und auch, wenn ich sehr gut verstehen kann, dass du dir auch dieses Glück wünscht, so wirst du nicht daran vorbeikommen selbst auch etwas zu ändern.


    Wenn dich dazu noch körperliche, psychosomatische Symptome einer Angststörung davon abhalten neue Bekanntschaften zu schließen, wie du meintest, gerade dann könnte dir eventuell Psychopharmaka weiterhelfen.

    Ansonsten hat @Pascal nicht Unrecht. Der Wortlaut macht da viel aus.


    Und ich kann mir zumindest in der Theorie vorstellen, wie beängstigend es sein muss Krebs zu haben und es einem die Hoffnung rauben kann. Allerdings ist die Aussage des Arztes tatsächlich auch... diffus. ^^"

    Aus solch nichtssagenden Antworten kannst du schwer eine Prognose ziehen und du brauchst imo dringend psychologische Begleitung zu dieser Diagnose.


    Ich meine, sollte deine Reaktion nicht eigentlich Aufschluss genug darüber geben, was du zu tun hast?

    Wenn du ohnehin an diesem Punkt angekommen bist, an dem du eingesehen hast, dass diese Arbeitsstelle dir auf Dauer mehr schadet als nützt, wieso überlegst du dann, noch einmal dorthin zu gehen? Geh zum Arzt, lass deine Krankschreibung verlängern und im besten Fall kündigen die dir dann irgendwann statt dass du kündigen musst. Gerade bei solchen Arbeitgebern ist Letzteres zwar meistens befriedigender, aber an deiner Stelle wäre es mir schon fast egal.


    Das Problem, das ich bei deinen Beiträgen lese - ist nicht böse gemeint - ist, dass du dich so schnell in deine Hysterie und deine Verzweiflung hineinsteigerst, dass du überhaupt keine anderen Möglichkeiten mehr siehst und dich von deinen negativen, alles schlecht redenden Gedanken nur noch mitreißen lässt. Du solltest versuchen, die Dinge auch mal von außen zu betrachten, anstatt dich nur von Gefühlen und Autopilotgedanken so dermaßen beeinflussen zu lassen x=

    Dem kann ich mich auch nur anschließen und das liegt jetzt auch nicht hauptsächlich daran, wie sensibel eine einzelne Person ist. So etwas ist für jeden ein Lernprozess, den man sich selbst beibringen muss. Am Ende kann man es dadurch sehr oft vermeiden zu überemotional zu reagieren und lernt alles mal von außen zu betrachten.

    Man weiß Jahre später oft ohnehin nicht mehr (oder eben nur in der Theorie), wieso man sich in dieser und jener Situation so reingesteigert hat. ^^"


    Für den Übergang gibt es ja noch das Arbeits- und Sozialamt.

  • Ich hab die Antworten gelesen und professionelle Hilfe ist nicht so einfach, wenn der Hausarzt einen nicht ernst nimmt und die anderen Ärzte Patienten stop haben.

    Ohne Überweisung oder ein Schreiben vom Arzt kann ich mir eine Behandlung nicht leisten, wenn die Krankenkasse das nicht übernimmt.


    Naja ein Haustier hatte ich schon, mehrfach, ich mag auch Tiere aber... Das wäre dem Tier nicht fair gegenüber, in meiner jetzigen Verfassung kann ich mich um kein Tier kümmern, ich schaffs ja kaum noch bei mir selbst.

    Da hat das Tier besseres verdient bevor es nachher bei mir eingehen würde.

    Zumal ich das finanziell nicht mal stemmen könnte :/


    Medizinishes cannabis, ist das anders als normales? Ich hab noch nie welches genommen aber nachts sitzen am Wald immer so Leute und das riecht nicht wirklich gut :(


    Ich werde aber später mal meine Krankenkasse anrufen und fragen wegen Kosten für nen Psychologen

  • xLyfa

    Das Problem mit dem Patientenstopp kenne ich leider auch. Da half nur, mich auf die Warteliste setzen zu lassen und mich einmal monatlich zu melden, bis sie wieder Patienten aufnehmen. Das hat dann leider sechs Monate gedauert. Inzwischen gibt es aber die Möglichkeit, einen Facharzttermin anzufragen und den innerhalb eines Monats zugeteilt zu bekommen, je nachdem, wie dringlich es bei dir ist, solltest du vielleicht das versuchen.
    Solltest du über eine gesetzliche Krankenkasse versichert sein, musst du dir wegen der Überweisung keine Sorgen machen, die brauchst du da nicht.