Das Wut- und Trauertopic

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  • Hey, Antwort ist leider nicht so lang, weil ich gerade im Auto unterwegs bin.


    Erstmal - es ist ein unschöner Schmerz wenn Freundschaften auseinanderbrechen. Ich hab über die Jahre auch genug gute Freundinnen und Freunde verloren, um mit dir relaten zu können. Aber ich will auch ehrlich sein - Menschen ändern und entwickeln sich. Wenn wir Freundschaften schließen, befreunden wir uns mit einer Momentaufnahme dieser Person. Wie derjenige in 5, 10 oder gar 20 Jahren sein wird, kann niemand wissen. Manche "verfeinern" ihren Charakter einfach, während sich andere Leute ändern, oft auch auf ihre Art zum besseren. Und es ist okay sich auseinander zu leben! Es ist okay sich neu zu erfinden, das gehört zum Mensch sein dazu. Und ganz ehrlich - ihr hattet jahrelang keinen Kontakt, die Ehe hat sie in ihrem Charakter vielleicht auch nochmal verändert und sie konnte dazulernen. Die Person, mit der du befreundet warst, gibt es so vielleicht gar nicht mehr, und ewig an einer offensichtlich eher einseitigen Freundschaft festhalten, ist einfach der falsche Ansatz. Ich würde dir nahelegen dich vielleicht darauf zu konzentrieren, andere Freundschaften zu intensivieren. Genau wie bei Partnern gibt es auch bei Freundschaften nicht nur "die eine". Man kann eine wunderbare, intime Beziehung mit vielen Menschen aufbauen. Es kostet halt Zeit und Kraft, aber unmöglich ist es sicher nicht. Deine beste Freundin und du könnten eventuell eines Tages eine Art "reunion" haben, wenn ihr das beide könnt und wollt, aber selbst wenn nicht - dann ist es halt so. Verlass dich nicht darauf und warte nicht darauf. Es gibt vieles andere liebe Menschen, die deiner Zeit und Aufmerksamkeit sicherlich mehr Wertschätzung entgegen bringen werden!

  • Rajani ich kann dir leider keinen Rat geben, den ich habe so ziemlich die selbe Situation....ich hab da zwei Freundinnen, die ich eigentlich schon ziemlich leiden kann. Bei de habe ich auch unter Facebook und wir treffen und im Jahr auch 2-3 mal, aber eben nur wenn ich immer frage, wann und ob das geht. Die melden sich auch nie, obwohl sie sagten sie haben Probleme und ich habe, wie immer gesagt, sie können mich jederzeit anschreiben, wenn etwas ist. Das tun sie aber nicht. Wieso? Ich weis es nicht. Der Kontakt ist also auch tot, nur wenn ich sie anschreibe kommt etwas zurück, aber das ist dann bei der einen nur 2 Sätze und bei der anderen leicht mehr und dann ist wieder Funkstille...ich komme mir da auch irgendwie blöd vor und denke immer: "Ja, vielelicht hat es doch keinen Sinn mehr." Aber eigentlich will ich das ja auch nicht...ist eben irgendwie eine blöde Situation.

  • Rajani


    Tut mir leid für dich, dass deine Freundschaft zu deiner ehemals besten Freundin so schlecht aussieht. :(


    So wie ich das sehe, hast du aber mehr als genug versucht, diese wieder aufzubauen.

    Aber mehr kann man, denke ich, nicht machen. Du kannst und willst sie ja auch zu nichts zwingen und wie sie auf deine Kontaktversuche reagiert spricht auch schon Bände.

    Man kann immer versuchen, eine untergegangene Freundschaft wiederzubeleben, aber es ist nie so wie vorher.

    Es wird wohl auch für dich besser sein, das ruhen zu lassen.

    Aber du hast anscheinend auch schon selbst den Gedanken gefasst, da du nur noch auf deine Bücher wartest.


    Auch die jahrelang besten Freundschaften gehen manchmal zu Ende, das durfte ich auch schonmal erleben. Aber ich weiß wenigstens wieso.

    Dass du es nicht weißt und keine Richtung hast, wieso deine Freundin keinen Kontakt mehr mit dir haben will, dass ist schade und um es plump zu sagen blöd. Da weiß man nicht, wo man dran ist. :(


    (Ich bin nich gut in Worten, sorry....D:)

  • Feliciá

    Mag schon sein, dass man sich verändert und sich auseinader lebt, aber was mich echt verletzt ist einfach, dass es keinen für mich erkennbaren Grund gibt, weshalb diese Situation entstanden ist. Wir waren (Wolfs-)Schwestern im Herzen.


    Natürlich waren wir auch sehr verschiedenen, sie war die Quirligere von uns beiden, während ich eher die Stille war, aber es war nie so von Bedeutung. Sie hat mich ja selbst auf ihre Geburtstage eingeladen, obwohl meist eine größere Gruppe von ihren Freunde dabei war. Mich hat das nie gestört, im Gegenteil sogar. Selbst mit ihrem (mittlerweile) Ex-Mann habe ich mich super verstanden, war immer willkommen und wir haben sogar zu dritt gerne Guild Wars 2 gezockt...


    @Tsunade Daimon

    Die Situation ist einfach beschissen. Mittlerweile weiß ich nicht mehr, was ich noch machen soll. Ich habe ihr vor einer halben Stunde zum Geburtstag gratuliert. Sie war in Whats App online, aber ein "Danke" kam nicht Mal. Ich warte erstmal noch ab; Geburtstage sind ja meistens stressig und man kommt zu nichts, aber ich glaube, ich werde nur noch meine Habseligkeiten zurückfordern und dann schweren Herzens da endgültig einen Schlussstrich drunter ziehen. Ständig begleitet mich dieser Gedanke, was ich eigentlich falsch gemacht habe...


    Mipha

    Eigentlich verletzt es mich nur, weil wir jahrelang immer sehr nahe zueinander waren. Dass so einfach aufzugeben, fällt mir so gar nicht leicht. Ich bin auch kein Mensch, der andere aus den Kontaktlisten löscht, deswegen fällt es mir so unfassbar schwer auch da einen Schlussstrich zu ziehen... Weil die Hoffnung stirbt zuletzt.

  • Rajani


    Es ist immer schwer bei Menschen los zu lassen, die man sehr ins Herz geschlossen hat.

    Es zeigt, wie sehr dir deine Freundin was bedeutet, aber jetzt gerade zeigt es auch, dass es dir wehtut.

    Mir fiel es auch damals schwer meine Freundin aus meinem Leben zu verbannen. Irgendwann hbe ich verstanden und es fiel mir einfacher. Ich habe neue Freundinnen bekommen, die anders waren und von der ich nun noch mit einer Kontakt habe.

    Man merkt, bei wem man was im Leben hat und wer wirklich ein Freund ist.

    Bei denen, die ich mal hatte, da war diese Kenntnis irgendwann da, dass sie keine mehr für mich sind.

    Versuche dir vor Augen zu führen wieso und dass es jetzt nicht dasselbe wie früher ist.

  • Ich hatte auch mal so eine Situation, nur dass das ganze in einem echt blöden Streit geendet hat.

    Hab dann Jahre später einen Brief (da gabs schon Handys und co xD) geschrieben und tatsächlich eine Antwort darauf bekommen. Seitdem herrscht wieder rege Kontakt.

    Die Freundschaft, welche ich so toll fand, wurde es leider nicht mehr, aber mit dem Brief ging für uns beide sicherlich etwas besser.


    Vielleicht wäre das etwas?

  • Mipha

    Ich habe mittlerweile beschlossen, dass ich noch einen letzten Anlauf mache, um mit ihr Kontakt aufzunehmen, sie aber zu Rede stellen werde, warum sie sich die Jahre nicht gemeldet hat. Im Prinzip weiß ich ja, woran ich bei ihr bin, aber ich will es gerne von ihr wissen.

    Daher... mal sehen, was daraus wird.


    Koyo

    Problematisch ist hierbei aber, dass ich nicht Mal ihre aktuelle Adresse habe, daher kann ich die Möglichkeit vergessen, ihr einen Brief zu schreiben - auch wenn ich gerne Briefe schreibe, ich habe jahrelang Brieffreundschaften gepflegt als es noch KEIN Whats App gab. xD

  • Ich finde das ehrlich gesagt ziemlich kindisch, wenn sie das gerade so abzieht. Als gute Freundin muss einem bewusst sein, dass der Partner eben doch einen anderen Stellenwert im Leben einnimmt, egal wie nah man sich steht. Am Ende wird dein Partner selbstverständlich für dich wichtiger sein, wenn es euch etwas Ernstes ist. Mir ist bei meinen besten Freunden auch bewusst, dass ich ihnen sehr wichtig bin, aber dann doch nicht ganz an deren Partner herankomme und umgekehrt. Sowas ist tbh dann einfach nur ein High School-Drama, das ich mir tbh nichtmal zu dieser Zeit gefallen lassen wollte.

    Und dann kommt noch zum recht kindlichen Egoismus statt sich zu freuen hinzu, dass sie nicht bedenkt, wie dein Freund sich bei der Sache fühlen könnte, wenn du mit ihm darüber redest oder er trifft sie doch irgendwann mal und dann kommt ihm vll. passiv-aggressive Feindseligkeit entgegen.


    Jetzt ganz ehrlich: Kann es vielleicht eher sein, anhand ihrer doch viel zu extremen Reaktion, dass sie selbst was von dir wollte, es nicht ausgesprochen hat, und ihre offizielle Begründung eine Ausrede ist?

    Weil diese Aussage:

    Der Subtext ist stark...


    Das behauptet er doch gar nicht? Er hat lediglich nur Methoden aufgezählt, die fuso folgen sollte,

    Ashin-Lan-Fuso 阿信蘭福搜 du jagst den Kerl seit 3 Jahren ohne Erfolg, deswegen frage ich dich einfach mal: was bringt dich dazu, weiter dranzuhängen? Versuch es doch mit Datingapps, viele machen das ja heutzutage, um ihre soul mates zu finden. Ansonsten würde ich mir Gedanken drüber machen, ob es nicht langsam Zeit für dich wird, Hilfe zu suchen. Weiß nicht, vielleicht hast du das auch schon gemacht, aber was anderes fällt mir momentan auch nicht ein. Scheinst ja außerdem ein bisschen Kohle zu haben, wenn ich mir die teuren Geschenke, die du für den Kerl gekauft hast, so anschaue, deswegen warum einfach nicht dein gespartes Geld für einen Neustart benutzen, wo du auch an dich selber arbeiten kannst?

    Ist das dein Ernst? Ashin-Lan-Fuso 阿信蘭福搜 erklärt, wie der Autismus sich auf ihn auswirkt und du: Schonmal Dating Apps probiert?

    Das ist nicht der Fernseh-Autismus oder die neue Mode von selbstdiagnostiziertem Autismus, der eigentlich eher eine "collection of tics & anxiety" ist, und behandelt werden kann.

    Persönlich kann ich mir auch nicht vorstellen wie sich fuso fühlt (gut depressive Phasen bewirken auch, dass man sich kaum rausbewegt oder mal für Tage kaum aufkommt, aber alles andere nicht), aber zumindest ist mir bewusst, dass so einfache Lösungen nicht klappen. Je nach Schweregrads des Autismus kannst du ihn auch nicht von heute auf morgen in eine eigene Wohnung schicken und denken, dass das schon klappen wird. Es tun sich schon viele Leute ohne Autismus anfangs sehr schwer alleine zu leben und ihr Zeugs alleine zu regeln, Freunde zu finden, Arbeit etc ... da muss man auch realistisch bleiben, was man einer Person zumuten kann und ich denke Ashin-Lan-Fuso 阿信蘭福搜, du kannst da am besten mit deiner Betreuung sprechen, diese wird das dann am besten wissen und mit dir durchgehen.

  • Jetzt ganz ehrlich: Kann es vielleicht eher sein, anhand ihrer doch viel zu extremen Reaktion, dass sie selbst was von dir wollte, es nicht ausgesprochen hat, und ihre offizielle Begründung eine Ausrede ist?

    Den Gedanken hatte ich bei der Geschichte tatsächlich auch schon - und generell muss ich zu der Geschichte sagen, dass es für mich so wirkt, als wäre die beste Lösung eigentlich den Kontakt eventuell erstmal auf Eis zu legen. Keine Ahnung, ich habe hier das Gefühl, dass Zoé wirklich beinahe schon emotional erpresst wird. Okay, streichen wir das "beinahe". Klar haben die beiden eine Vorgeschichte, eine Freundschaft und alles, aber manchmal zeigen Menschen ihre true colours erst nach einer großen Veränderung. Und für mich wirkt es fast schon so, als wäre die Freundin hier bemüht, das ganze zu sabotieren, indem sie dich mehr oder weniger vor eine "er oder ich" Entscheidung zwingt.

    Sie will weder was von meinem Freund hören, noch ihn kennenlernen (sie will selbst aber auch noch nicht ausschließen, dass sich das nicht vllt. ändert, wenn sie sich irgendwann mit dem Gedanken abgefunden/angefreundet hat), will aber die Freundschaft selbst nicht verlieren, auch wenn ich nicht erwarten darf, dass sie einfach weitermacht, als wär nix.

    Wenn man in einer Freundschaft ist, in der man nicht über wichtige Themen sprechen darf - und dazu gehören nun einmal Partner - sollte man sich wirklich Gedanken machen, ob man diese Freundschaft haben will. Wäre was zwischen deinem Freund und ihr vorgefallen - okay, würde ich verstehen. Würde sie ihn kennen und absolut nicht abkönnen - könnte ich auch irgendwo mit leben. Aber sie kennt ihn nicht und erkennt ihm, einem wichtigen Teil deines Lebens, seine Wichtigkeit ab. Wie eklig ist das bitte smh.

    An der Stelle mache ich mir aber auch allgemein Sorgen um sie, weil während des Hauptgesprächs eben auch so Sätze kamen, dass man Gefühle nicht braucht und sie diese ja auch gut in sich hineinfressen könne. Ich merk, dass sowas sie aber kaputt machen würde, bzw. zum Teil vllt. sogar auch schon hat. Ich solle mir da aber keine Gedanken drüber machen, weil es ihr selbst ja inzwischen schon egal ist. Aber gerade für sowas sind doch auch Freunde da, dass sie sich Sorgen um einen machen, einem so gut es geht auch helfen wollen, gerade auch wenn derjenige es selbst vllt. schon "aufgegeben" hat...

    Hast du deiner Freundin mal nahegelegt sich psychologische Hilfe zu suchen?

  • Kann es vielleicht eher sein, anhand ihrer doch viel zu extremen Reaktion, dass sie selbst was von dir wollte, es nicht ausgesprochen hat, und ihre offizielle Begründung eine Ausrede ist?

    Den Gedanken hatte ich bei der Geschichte tatsächlich auch schon

    Die einzigen, die auf den Gedanken gekommen sind, seid ihr da nicht.

    Wenn, dann war sie sich dem aber auch bis zum Schluss selbst nicht wirklich bewusst bzw. eventuell wäre es auch jetzt nur unterbewusst. Wir haben schon öfters über das Thema Beziehungen geredet, auch lange bevor ich meinen Freund kennengelernt habe. Und selbst da waren unsere Vorstellungen immer ziemlich weit auseinanderklaffend: Ich wollte irgendwann einen Freund haben, später heiraten und wenn es bei uns im Leben passt eben auch Kinder. Sie "brauch[t] keinen Freund" und wenn sie sich doch mal zu jemanden angezogen fühlen würde, müsste dieser für eine intakte Beziehung ebenfalls asexuell sein, was ja eh so unwahrscheinlich ist, dass sie sich das auch schon wieder abgeschminkt hat. (Im letzten Satz habe ich nur ihre Aussagen wiedergegeben).


    Zumindest du, Bastet , dürftest letzte Woche auch schon mitgelesen haben, oder? Da habe ich ja auch schon geschrieben, welche Erfahrungen sie bislang mit den Beziehungen ihrer Freunde hatte. Zwei der drei Male, als eine Freundschaft in die Brüche ging, hab ich es auch mal mehr, mal weniger mitbekommen. Irgendwo kann ich da auch nachvollziehen, dass sie so etwas nicht noch mal erleben will, gerade die beiden Male die ich mitbekommen habe müssen wohl auch die sein, die am heftigsten abgelaufen sind. Ich bin in ihren Augen seit wir uns kennen einfach die einzige wirkliche Konstante in ihrem Leben, andere Freundschaften haben bei weitem nicht so lange gehalten und auch wirklichen Streit hatten wir bis zu dem Gespräch am Donnerstag nicht wirklich. Es wirkt wirklich, als würde sie statt mich nun die anderen drei sehen, die ihr wirklich Beleidigungen um die Ohren geworfen haben, die sie ignoriert haben wenn sie den Beistand einer Freundin brauchte usw.

    Wie ich vorgestern noch erfahren habe, wollte sie mir am Donnerstag eigentlich auch den Vorwurf, ich würde sie ja nicht mehr brauchen, nicht machen. Bei ihr geistern laut eigener Aussage wohl immer noch Dinge im Kopf rum, die sie ihren ehemaligen Freundinnen nach der ganzen Sache gerne noch an den Kopf geworfen hätte, nun aber nicht mehr kann. Auch meinen Vorschlag, sie könne es trotzdem sagen, gerade weil ich jetzt ja auch im Hinterkopf habe, dass das ganze nicht wirklich an mich gerichtet ist, ich auch anders damit umgehen kann, hat sie abgelehnt, weil sie ja gesehen hat, wie es geendet ist, als ihr schon die eine Sache rausgerutscht ist und sie mir sowas nicht antun will, da ich es eigentlich nicht verdient hab. Mir wäre es in dem Moment aber einfach darum gegangen, dass sie solche Sachen, die sie schon länger plagen, dann einfach mal loswerden kann...
    Sie hat auch schon zugegeben, dass sie ja weiß, dass sie sich was das angeht kindisch verhält, und auch dass sie sich wie "der schlechteste Mensch auf der Erde" fühlt, weil sie mich so unter Druck setzt.

    Ich weiß da aktuell selbst nicht, wie ich da drauf reagieren soll bzw. will ich nicht, dass sie sich deswegen extra noch fertig macht, ich will sie aber auch nicht noch in diesem Verhalten bestärken.

    und generell muss ich zu der Geschichte sagen, dass es für mich so wirkt, als wäre die beste Lösung eigentlich den Kontakt eventuell erstmal auf Eis zu legen.

    Die Überlegung hatten wir auch schon. Nur habe ich da auch noch etwas Angst davor, wirklich radikal zu sagen, dass man den Kontakt erstmal auf Eis legt. So wie sie sich an den regelmäßigen Kontakt gewöhnt hat, ist es bei mir natürlich auch irgendwo der Fall. Aktuell versuchen wir, das ganze dadurch zu entschärfen, dass wir nicht ganz so viel schreiben, bzw. bevor wir reden auch noch abklären, ob jeder von uns auch wirklich will und nicht einfach nur ja sagt, um dem anderen nicht vor den Kopf zu stoßen, sich dann aber verstellen muss, weil man gute Mine zum bösen Spiel macht. Das ganze aber auch nur, solange es so klappt. Falls nicht, würde ich selbst dann auch, wenn auch irgendwo mit schwerem Herzen, das ganze für eine Zeit lang erstmal abbrechen.

    Wenn man in einer Freundschaft ist, in der man nicht über wichtige Themen sprechen darf - und dazu gehören nun einmal Partner - sollte man sich wirklich Gedanken machen, ob man diese Freundschaft haben will. Wäre was zwischen deinem Freund und ihr vorgefallen - okay, würde ich verstehen. Würde sie ihn kennen und absolut nicht abkönnen - könnte ich auch irgendwo mit leben. Aber sie kennt ihn nicht und erkennt ihm, einem wichtigen Teil deines Lebens, seine Wichtigkeit ab.

    Das ist tbh auch der Hauptgrund, weshalb ich auch selbst inzwischen das Gefühl habe, dass die Freundschaft nicht mehr das wird, was sie mal war. Sie sieht mich zwar als beste Freundin, und ist gewissermaßen auch neidisch auf meine Freundin aus Kindergarten-Tagen, da ich diese wohl unbewusst meine beste Freundin genannt haben soll, aber Fakt ist auch, dass sich für mich beste Freunde auch dadurch äußern, dass man mit ihnen eigentlich über alles reden kann. Konnte ich bislang auch mit beiden, sowohl mit meiner Freundin aus Kindertagen, als auch mit der Freundin, die ich seit knapp 10 Jahren kenne, aber bei einem Freund hört das ganze bei letzteren dann offenbar irgendwo auf.

    Hast du deiner Freundin mal nahegelegt sich psychologische Hilfe zu suchen?

    Habe ich, auch schon mehrfach und vor zwei Tagen erst wieder. Sie redet auch schon seit mind. einem oder zwei Jahren davon, dass sie sich Hilfe suchen will, schon alleine weil auch in ihrer Kindheit in ihrer Familie einiges nicht so gelaufen ist, wie es sollte, ihr Sachen um die Ohren geworfen wurden, die man eigentlich niemandem sagen sollte, erst recht nicht seinem eigenen Kind usw. und das auch heute noch innerlich an ihr nagt. Solche Sachen, wie die Freundschaften, die bislang zu Bruch gingen, tun da noch ihr übrigstes.

    Ihr Problem dabei ist, und darüber hatten wir es auch neulich erst wieder, dass sie Vertrauensprobleme hat. Sie zwar gern für Freunde da ist, sich auch deren Probleme anhört, aber sie selbst ihren Freunden nicht alles erzählen kann. Und dann eben Bedenken hat, wie es dann bei einem wildfremden Psychologen sein muss. Ich hab ihr auch schon gesagt, je früher sie einen passenden Psychologen sucht, desto eher kann da versucht werden, ein entsprechendes Vertrauensverhältnis aufzubauen. Und ich kann mir auch vorstellen, dass es nicht einfacher wird, wenn man noch länger warten würde. Und wenn das, was ich weiß, nur die Spitze des Eisberges sein soll...

  • So, hey Zoé, erstmal möchte ich dir sagen - es tut mir leid, wie sich das entwickelt bei dir und deiner Freundin. Hab in meinem letzten Beitrag jetzt gar nicht groß gesagt, dass ich verstehe, wie du dich fühlen musst, aber das tue ich. Ich werde auch nicht versuchen, dich und deine Freundin auseinander zu bringen, möchte dir aber meine kritische Meinung und meinen Standpunkt als Außenstehende verdeutlichen, sodass du eventuell was daraus für dich mitnehmen kannst.

    Ich möchte dir außerdem erzählen, dass ich in Erfurt - bin da jetzt gerade am wegziehen von - eine Freundin hatte, die ähnlich geklammert hat, ähnlich eifersüchtig auf meinen Freund war, und quasi jeden Tag Kontakt und Treffen wollte. Irgendwann konnte ich halt einfach nicht mehr und hab die Freundschaft dann auch beendet. Das ganze ging sogar soweit, dass sie mir trotzdem weiterhin Briefe in meinen Briefkasten wirft, und ich die inzwischen gar nicht mehr lese.

    Da habe ich ja auch schon geschrieben, welche Erfahrungen sie bislang mit den Beziehungen ihrer Freunde hatte. Zwei der drei Male, als eine Freundschaft in die Brüche ging, hab ich es auch mal mehr, mal weniger mitbekommen.

    Ganz ehrlich? Will deiner Freundin nichts unterstellen, aber hast du mal nachgedacht, dass sie das vielleicht auch schon in anderen Freundschaften so abgezogen hat wie mit dir? Dass sie eifersüchtig, missgünstig, unfreundlich, uninteressiert etc war? Und die anderen das eben nicht so gut geschluckt haben wie du? Du musst bei sowas - auch wenn du deine Freundin lieb hast und es oft Geschichten im Leben gibt, wo man vielleicht wirklich nichts falsch gemacht hat - bedenken, dass sie dir ja nur ihre Sicht der Dinge schildert. Okay, sie wurde beleidigt und alles. Aber hast du mal in Erwägung gezogen, dass sie vielleicht auch selbst sehr ausfallend war? Und dann auch Dinge gesponnen hat wie "sie hatten keine Zeit für mich", obwohl es vielleicht nur so war, dass diejenige zwei-, dreimal halt wirklich zufällig genau da verhindert war, wo deine Freundin Zeit brauchte? Oder vielleicht, no offense, das sind jetzt schon vage Theorien, hat sie auch nach Zeit gefragt, obwohl sie genau wusste, dass diejenige abwesend war?

    Es wirkt wirklich, als würde sie statt mich nun die anderen drei sehen, die ihr wirklich Beleidigungen um die Ohren geworfen haben, die sie ignoriert haben wenn sie den Beistand einer Freundin brauchte usw.

    Siehe weiter oben!

    Das ist tbh auch der Hauptgrund, weshalb ich auch selbst inzwischen das Gefühl habe, dass die Freundschaft nicht mehr das wird, was sie mal war. Sie sieht mich zwar als beste Freundin, und ist gewissermaßen auch neidisch auf meine Freundin aus Kindergarten-Tagen, da ich diese wohl unbewusst meine beste Freundin genannt haben soll, aber Fakt ist auch, dass sich für mich beste Freunde auch dadurch äußern, dass man mit ihnen eigentlich über alles reden kann. Konnte ich bislang auch mit beiden, sowohl mit meiner Freundin aus Kindertagen, als auch mit der Freundin, die ich seit knapp 10 Jahren kenne, aber bei einem Freund hört das ganze bei letzteren dann offenbar irgendwo auf.

    Sorry, aber es ist schon dezent Kindergarten, wenn man an nem Punkt ist, wo man schlecht reagiert, weil man denkt, dass man in der Freundschafts-Rangordnung nicht so weit oben wie andere sind. Das ist kontrollierend und manipulativ. Meine besten Freundinnen kriegen auch von mir eigentlich wenig gesagt, dass sie meine besten Freundinnen sind. Sie wissen es einfach.

    Habe ich, auch schon mehrfach und vor zwei Tagen erst wieder. Sie redet auch schon seit mind. einem oder zwei Jahren davon, dass sie sich Hilfe suchen will, schon alleine weil auch in ihrer Kindheit in ihrer Familie einiges nicht so gelaufen ist, wie es sollte, ihr Sachen um die Ohren geworfen wurden, die man eigentlich niemandem sagen sollte, erst recht nicht seinem eigenen Kind usw. und das auch heute noch innerlich an ihr nagt. Solche Sachen, wie die Freundschaften, die bislang zu Bruch gingen, tun da noch ihr übrigstes.

    Davon zu sprechen und es zu tun sind ja obvs zwei Paar Schuhe, insofern würde ich wirklich nochmal mit ihr das Gespräch suchen und sie darauf ansprechen.

  • Ich möchte dir außerdem erzählen, dass ich in Erfurt - bin da jetzt gerade am wegziehen von - eine Freundin hatte, die ähnlich geklammert hat, ähnlich eifersüchtig auf meinen Freund war, und quasi jeden Tag Kontakt und Treffen wollte. Irgendwann konnte ich halt einfach nicht mehr und hab die Freundschaft dann auch beendet. Das ganze ging sogar soweit, dass sie mir trotzdem weiterhin Briefe in meinen Briefkasten wirft, und ich die inzwischen gar nicht mehr lese.

    Deine (wohl ehemalige) Freundin klingt da wirklich sehr nach meiner. Ich schätze bei mir zwar schon, dass sie das Ende letztlich auch als Ende ansehen würde und einen radikalen Schnitt machen würde, einfach weil sie das ja eh gerne als Schutzmechanismus macht, aber dennoch... ich versteh auch immer nicht, wie Menschen so extrem klammern können. Ich bin jetzt auch nicht der Mensch, der mit einer ellenlangen Freundesliste glänzen kann, ich wertschätze die paar Freundschaften die ich habe ja auch, aber dieses extreme Einengen macht das Fortbestehen einer Freundschaft ja auch nur schwerer, selbst wenn man es wirklich versucht.

    Will deiner Freundin nichts unterstellen, aber hast du mal nachgedacht, dass sie das vielleicht auch schon in anderen Freundschaften so abgezogen hat wie mit dir? Dass sie eifersüchtig, missgünstig, unfreundlich, uninteressiert etc war? Und die anderen das eben nicht so gut geschluckt haben wie du? Du musst bei sowas - auch wenn du deine Freundin lieb hast und es oft Geschichten im Leben gibt, wo man vielleicht wirklich nichts falsch gemacht hat - bedenken, dass sie dir ja nur ihre Sicht der Dinge schildert.

    Ich sags mal so: Gerade wenn ich bedenke, wie belastend die ganze Situation aktuell ist, würde es mich wirklich nicht wundern, wenn andere da nicht so gutmütig wären und eher nen Schlussstrich ziehen.

    Wie gesagt, zwei Freundschaften habe ich mal mehr, mal weniger mitbekommen, wie sie in die Brüche gingen. Bei der ersten der beiden weiß ich tatsächlich nur das, was meine Freundin mir sagte, bei der zweiten hab ich das etwas aktiver mitbekommen und war letztlich auch etwas davon tangiert, da sie auch recht manipulativ und missgünstig war/ist (hat einen "Kumpel" den wir über PS4 kennengelernt haben gegen meine Freundin und mich aufgehetzt, was letztlich auch recht hässlich endete) und mich letztlich, wenn ich einmal allein mit ihr in einer Party war auch gegen meine Freundin aufhetzen wollte. Bei ihr kann ich wirklich glauben, dass es mit der Freundschaft unschön ablief, hab auch das Ende aktiv mitbekommen (wo sie sich auch nicht gegen irgendwelche Vorwürfe gewehrt hat), bei ihr frage ich mich vielmehr, wie die Freundschaft so lange halten konnte.

    insofern würde ich wirklich nochmal mit ihr das Gespräch suchen und sie darauf ansprechen.

    Darüber hatten wir es ja wirklich erst vorgestern, wo ich ihr eben noch mal nahe gelegt hab, sich zeitnah jemanden zu suchen, weil mit der Zeit nur noch schwieriger werden würde. Viel mehr als immer wieder auf sie einreden kann da ja auch eher nicht, wenn sie sich dann nicht auf irgendwas in der Art einlässt.

  • Mich regt die Situation im Institut, wo ich neu als SHKler eingestellt wurde, auf.

    Ich wurde eingearbeitet und alles, hab auch mehrere Fragen gestellt, das war aber schon vor 2-3 Monaten oder so, ich hatte auch schon mehrere Treffen mit der Chefin und es lief am Anfang ganz gut.

    Ich habe aber folgendes Problem: Es hat einfach niemand, so wirklich niemand, eine Ahnung darüber, was ich jetzt wirklich machen soll bzw. womit ich jetzt anfangen soll. Das ganze fing sogar mit der Anmeldung im System gut an: Frau X: ja, gehe mal Frau Y fragen, die zeigt es dir. Frau Y (ziemlich genervt): Frag mal Frau X. Am Ende hab ich einen Kommilitonen von mir gefragt, der da auch arbeitet und er hat mir in so 30 Sekunden erklärt, wie man sich anmeldet und in die wichtigen Programme reinkommt, lol.

    Meine Aufgabe ist es irgendwie, mit Assistenzärzten Kontakt aufzunehmen, Präparate von bestimmten Krankheitsbildern aus dem Archiv rauszusuchen und sie dann anschließend einzuscannen, nachdem sich der Arzt/die Ärztin die Präparate angeguckt und diese als geeignet empfunden hat. Das alles im Rahmen eines Lehrprogramms, mit dem Ziel die Lehre im Institut zu verbessern.

    Bislang bin ich nun öfters im Archiv unterwegs gewesen und kenne mich so mit der Procedere aus, kann also nun ganz einfach Präparate oder Blöcke raussuchen.

    Der Scanner funktioniert seit 3 Monaten oder so nicht (…), deswegen fällt der Teil meiner Aufgabe schonmal aus.

    Die Assistenzärzte wissen eben auch nichts vom Programm irgendwie, weswegen sie mir nur sehr wenig weiterhelfen konnten bis jetzt. Niemand weiß so wirklich, wo ich jetzt anfangen soll und an welche Person ich mich nun wenden soll.

    Die Woche sollte ich nach den Präparaten, die für ein bestimmtes Organ bereits rausgesucht wurden, suchen, weshalb ich dann den Typen kontaktiert habe, der das vor mir gemacht hat und der antwortet einfach nicht, lel. Der Typ müsste doch wissen, wo die Präparate grad stecken, weil er das vor mir gemacht hat, ich habe sonst keine Ahnung wo die stecken könnten xD

    Das hat mich ehrlich gesagt am meisten aufgeregt diese Woche. Dieser Typ hat bei meiner Einarbeitung selber gesagt "ja, ich kann ruhig im Januar nochmal kommen, falls du Fragen hast" usw. aber dann reagiert er beim ersten Mal 2 Tage später erst mit einem "ich kümmere mich am WE drum" (kam dann auch nix, welch eine Überraschung..) und beim zweiten Mal (also diese Woche) eben gar nicht...

    Wie schwer soll es denn bitte sein, mir einfach eine Nachricht zu schreiben, wo er mir nochmal genau erklärt, was er vor mir genau gemacht hat und wo er aufgehört hat, dass ich da weitermachen kann??? Das dauert glaub ich keine 5-10 Minuten.


    Ich konnte mich zum Glück mit anderen Sachen beschäftigen (mir wurden auch extra andere Aufgabenbereiche gezeigt) und anscheinend sind die Leute auch ganz zufrieden mit meiner Arbeit da, aber ich würde auch gerne mit meiner eigentlichen Aufgabe anfangen und die 8 Stunden die Woche auch wirklich was tun, weil so, wie es ist, komm ich nicht auf die 8 Stunden die Woche.

    Für nächste Woche hab ich einen Termin mit einer Person vereinbart, wo mir ein neuer Aufgabenbereich gezeigt werden soll. Ich habe die Hoffnung, dass ich da auch eine wöchentliche Beschäftigung für 2 Stunden oder so finde.

    Und ich überlege grad eine Email an die Chefin zu schreiben, um vllt auch einen Termin zu vereinbaren, wo sie mir vllt ein paar Sachen erklärt und mir hoffentlich weiterhilft. Es darf doch nicht so schwierig sein, mit meiner Arbeit anzufangen xD

    Also ich finde das aber schon richtig komisch. Dass man als SHKler/Praktikant nicht wirklich ernst genommen wird, ist mir nicht neu, aber dass sonst niemand eine Ahnung davon hat, was man jetzt machen soll oder wo man anfangen soll, also das find ich echt komisch. Der eine Kommilitone von mir meinte auch zu mir, dass sie keine Ahnung davon haben, weil die Aufgaben immer von einem SHKler zum Nächsten weitergereicht worden sind und der vorige immer für die Einarbeitung des Nächsten zuständig gewesen ist und sich sonst niemand damit beschäftigt hat.

  • @skz


    Erstmal: Oha das klingt echt nach ner doofen Situation. xD

    Wenn ich das nun richtig verstanden habe, hat dir der Vorgänger, der dich wohl auch iwie einweisen sollte?, nicht gerade eingewiesen in die zu verrichtende Arbeit.

    Es hat auch keiner sonst wohl richtig einen Plan, was du wie tun sollst bzw. kannst?

    Da du ja schon alle, die du dafür fragen könntest abgeklappert hast und dir keiner richtig helfen konnte, würde ich an deiner Stelle deine Chefin wirklich mal um ein Gespräch bitten, in dem du dein Problem schilderst.

    Weiß jetzt aber auch nich, in wie weit sie dir da helfen und Erklärungen geben kann.

    Ein Versuch ist es jedenfalls wert und ihr sollte ja auch was daran liegen, dass du deine Arbeit richtig ausüben kannst.

    Idealer wäre es wohl echt, wenn dir dein Vorgänger die nötigen Infos geben würde, was wohl aber nie passieren wird, so wie der wohl drauf ist.

    Weiß nun auch nicht, wie umfangreich die Arbeiten sind, aber um einen allgemeinen Ablauf der betroffenen Vorgänge zu schildern und Besonderheiten zu nennen, wird man wohl noch Zeit finden, zumindet meine Meinung. :(

  • Es hat auch keiner sonst wohl richtig einen Plan, was du wie tun sollst bzw. kannst?

    Joa, also die eine Assistenzärztin hat mir schon viel geholfen und betreut einen meiner Aufgabenbereiche. Es braucht wirklich nur 5-10 Minuten und ich bin dann vollkommen im Bilde, was meinen Aufgabenbereich betrifft. Natürlich stoße ich im weiteren Verlauf auf Sachen, wo ich nochmal genauer nachfragen muss, aber solange ich dann auch schnell ne Antwort bekomme, läuft alles ganz gut.

    Was das Lehrprogramm betrifft, so kann mir diese Ärztin nicht so gut weiterhelfen, weil sie ihren Teil vom Projekt schon fertig hat (mit meinem Vorgänger abgearbeitet) und ihre Präparate müssen nun nur noch eingescannt werden (und der Scanner funktioniert ja noch nicht). Sie hat mich nur auf die eine andere hingewiesen, wo sie denkt, dass es wichtiger wäre, wenn man dort weitermacht und die andere hat halt so gar keine Ahnung xD

    Da du ja schon alle, die du dafür fragen könntest abgeklappert hast und dir keiner richtig helfen konnte, würde ich an deiner Stelle deine Chefin wirklich mal um ein Gespräch bitten, in dem du dein Problem schilderst.

    Wahrscheinlich müsste ich aber noch ein paar weitere Ärzte fragen, weil wirklich Kontakt hab ich bis jetzt nur mit 2 Assistenzärzten gehabt.. aber generell merk ich schon, dass vermutlich niemand so richtig Ahnung davon hat. Jeder hat da irgendwie eine andere Vorstellung, haha.

    Und die eine hab ich einfach schon viel zu oft genervt ^^"

    Idealer wäre es wohl echt, wenn dir dein Vorgänger die nötigen Infos geben würde, was wohl aber nie passieren wird, so wie der wohl drauf ist.

    Weiß nun auch nicht, wie umfangreich die Arbeiten sind, aber um einen allgemeinen Ablauf der betroffenen Vorgänge zu schildern und Besonderheiten zu nennen, wird man wohl noch Zeit finden, zumindet meine Meinung. :(

    Eben. Er hat mich eingewiesen, wobei damals einige Sachen sogar nicht richtig funktioniert haben (zB der Scanner), weshalb er mir nicht mal alles zeigen konnte (deswegen auch dieses "ich komme im Januar wieder"). Es müsste eigentlich ein Leichtes für ihn sein, mal ganz kurz auf meine Nachrichten einzugehen. Einfach sowas wie "ja guck mal da" oder so würde vollkommen ausreichen...


    Also hoffentlich werde ich die ganze Sache im Verlauf der nächsten Woche klären können. Ist glaub ich aber auch nicht so schlimm, weil ich erst vor 3 Wochen angefangen habe, aber eben doch etwas ärgerlich.

  • Ich muss jetzt hier leider ein Mal dazwischen posten, weil die Situation mir jetzt im Moment doch tatsächlich großen Kummer bereitet.
    Manch einer erinnert sich vielleicht an meinen Beitrag hier Ende Dezember, als ich eine meiner Katzen verloren habe. :(


    Hab gestern eine neue zweite Katze aus dem Tierheim geholt, die im Tierheim, seit sie da ist, die meiste Zeit nur hinter eine Couch gesessen und sich versteckt hat. Da dachte ich, die könnte doch so gut zu Socke passen, der ist ja auch so ein schüchterner, der sich verkriecht sobald nur die Tür klingelt (die neue ist 8 Jahre alt, er 10).

    Dann komm ich mit der neuen nach Hause, wollte sie erst, so wie es im Internet immer steht, nur in dem einen Raum lassen, mit allem was sie braucht - das ist aber auch der Raum, in dem sich Socke bei Besuch immer verkriecht, jedenfalls lasse ich sie raus, da sieht sie zu Beginn kurz Socke, kümmert sie nicht weiter, aber sie ist so das genaue Gegenteil von der Beschreibung im Internet, guckt sich neugierig um, denkt nicht eine Sekunde daran sich zu verstecken und kommt vor allem gleich an und will nur Kuscheln und Streicheleinheiten.

    Gestern war meine Freude darüber natürlich noch sehr groß.

    Heute steht aber im Mittelpunkt, dass Socke und sie sich nicht so ganz leiden können. Am Anfang hat mehr Socke gefaucht und geknurrt als sie, jetzt ist das ganze umgekehrt.

    Socke scheint manchmal vorsichtig auf sie zukommen zu wollen, aber dann macht sie gleich auf Zicke und knurrt und faucht, was das Zeug hält.

    Socke tut mir jetzt gerade einfach nur sowas von leid. :(

    Wenn ich dann morgen in die Arbeit muss, oder auch heute in der Nacht, bringe ich sie aber lieber wieder in den separaten Raum.

    Zum Glück habe ich nächste Woche Urlaub - ich weiß, dass fauchen und alles dazu gehört, aber ich weiß ja doch nicht, ab wann ich die beiden mal 8 Stunden alleine lassen kann, ohne dass sie sich wirklich SEHR in die Haare kriegen.

    Nicht, dass das im Sinne einer richtigen Rauferei jetzt schon passiert wäre, aber ja... ich weiß doch auch nicht.


    Ich hoffe einfach, dass das sobald wie möglich mit den beiden klappt - und ja, mir geht die Situation wirklich sehr nahe, vielleicht heule ich gerade deswegen lol :(

  • Fauchen sie sich permanent an? Können die beiden nicht in einem Raum sein?


    So oder so, das ganze erinnert mich an meine Fritzi und Nala (die Katze meiner Schwester). Zwischen den beiden hat es nie funktioniert, sie konnten zwar in einem Raum sein und (meist) nebeneinander fressen, aber Nala hat immer versucht zu "spielen".

    Bei den beiden Lag es primär am Altersunterschied. Fritzi war 11 und Nala war 1.


    Ich denke, die Situation zwischen den beiden wird sich zu einem bestimmten Grad beruhigen, wenn auch nicht komplett. Dass die neue Katze jetzt nervös bei Socke ist, könnte einmal am anderen Geschlecht liegen und vielleicht auch daran, dass überall in deiner Wohnung Sockes Geruch ist (also sein Revier ist)

  • Nortia

    Die Zusammenführung zwei erwachsener Katzen braucht vor allem eines: Geduld und Zeit. Dass sie sich anfauchen und anknurren - das ist ganz normal! Immerhin ist "die Neue" ein Eindringling in Sockes Revier.


    Deswegen verzweifle nicht sofort, wenn es nicht auf Anhieb klappt. Immerhin hast du die "Neue" erst seit gestern. Dein Weg, die Katzen erstmal zu separieren, ist schon Mal ein guter Anfang, vor allem bei erwachsenen Tieren ist es wichtig (zB bei Kitten ist das wesentlich unkomplizierter, die finden durch's Spiel zueinander). Gerade die neue Katze braucht erstmal einen Ort, an dem sie sich sicher fühlen kann.


    Positive Verstärkung könnte dir vielleicht helfen. Wenn sie sich freundlich begegnen (ohne knurren und fauchen), dann lobe beide überschwänglich und gib Leckerlis, auf die beide abfahren!

    Du kannst es aber auch durch Feliway versuchen zu unterstützen.


    Allerdings ist es schon gut, dass du bei Abwesenheit die Katzen trennst. Das würde ich dir auch raten, gerade wenn du acht Stunden nicht zu Hause bist und auf die Katzen ein Auge werfen kannst.


    Ich drücke dir fest die Daumen. :)

  • In einem Raum können sie schon sein, wobei dann eben natürlich mit einem gewissen Abstand, vorhin haben sie sich einige Minuten lang nur angeschaut, was bei Katzen ja eigentlich nicht so gut ist (oder zu sein scheint), aber für mich fühlte es sich besser an als das anfauchen, na ja. s:


    Feliway habe ich vorhin schon bestellt, da es ja doch ziemlich gut zu sein scheint, das kommt dann am Dienstag an.

    Das andere kann ich auch noch versuchen.

    Der Hauptgrund, dass ich sie mir überhaupt geholt habe, war ja eigentlich, sobald sie sich dann kennen, dass Socke nicht so alleine ist, wenn ich z.B. Ende März mal drei Tage nicht da bin und auch im Mai ist eine noch längere Reise geplant und ich weiß nicht, ob das überhaupt dann Sinn macht?

    Mal sehen, jetzt gerade tut mir eben Socke einfach unendlich leid, deswegen heule ich jetzt doch auch schon permanent, denke da kommt das mit Raven dann auch zusätzlich noch mal hoch. Mir liegt am Herzen, dass es Socke bei mir noch gut geht. :(

    Und dass er jetzt auch teilweise so ängstlich durch die Wohnung geht und maunzt, tut mir irgendwie im Herzen weh...

  • Nach einem Tag werden sich zwei Tiere sicherlich nicht als BFFs angefreundet haben, also denke ich, dass das normal ist. Falls es beide Kater sind, kann es aber allgemein ziemlich schwierig werden. Muss es aber nicht. Wenn sie sich nicht angreifen und richtig aggressiv mit Lauten kloppen, dann scheint bisher alles normal zu sein, wie eine Eingewöhnungsphase. Also mache dir nicht so viele Gedanken, Nortia. Warte erstmal etwas ab.