Das Wut- und Trauertopic

Zitat von Treeflower

Hier in unserer Gegend/Siedlung gibt es ein Monster. Für mich ist er kein Mensch mehr und ich hab mich selber schon öfter erwischt, wie ich mir folgende Dinge denke

"Wenn ich ihn erwische schlag ich ihn so zusammen bis er sich anpisst"

"Ich werde ihm schlimme schlimme Schmerzen bereiten"

Vor einigen Jahren, hatte ich auch mal eine Katze, die auf ähnliche Weise verschwunden ist. Auch da haben Gerüchte die Runde gemacht, dass Tiere verschwinden, und von einem Irren misshandelt werden. Ich verstehe gut wie es dir da geht.. Ich war damals noch in der Schule.. ich habe jeden morgen im Schulbus gesessen und hab mir jeden der reinkam angeguckt und gedacht: Warst du das? Ich bring dich um wenn ich es raus kriege.. Seitdem lasse ich meine Katzen nicht mehr raus, auch wenn ich eigentlich weiß, dass es für die Tiere besser ist. Aber ich hab da zu viel schiss.. Tut mir leid dass du gerade das gleiche durchmachen musst.

Zitat von Jolt

Vor einigen Jahren, hatte ich auch mal eine Katze, die auf ähnliche Weise verschwunden ist. Auch da haben Gerüchte die Runde gemacht, dass Tiere verschwinden, und von einem Irren misshandelt werden. Ich verstehe gut wie es dir da geht.. Ich war damals noch in der Schule.. ich habe jeden morgen im Schulbus gesessen und hab mir jeden der reinkam angeguckt und gedacht: Warst du das? Ich bring dich um wenn ich es raus kriege.. Seitdem lasse ich meine Katzen nicht mehr raus, auch wenn ich eigentlich weiß, dass es für die Tiere besser ist. Aber ich hab da zu viel schiss.. Tut mir leid dass du gerade das gleiche durchmachen musst.

Das hier wird jetzt eventuell wieder etwas Off-Topic, aber tatsächlich ist es bewiesen, dass Katzen in Wohnungshaltung länger leben und meistens gesünder bleiben. Einfach weil sehr viele der Freigänger vom Auto überfahren werden. Noch dazu merzen unsere Hauskatzen die unter Naturschutz stehenden Vögel und andere Tierarten aus. Man hat mehr Kontrolle über die Fütterung, weil es viele Menschen gibt, welche ungefragt fremdfüttern und man ist sicher vor solchen Irren, oder auch Menschen die Gift in ihrem Garten verstreuen und ähnliches.

Katzen fehlt nicht viel, wenn sie nie Freigänger waren, wichtig ist nur, dass man sie nicht alleine hält, insbesondere wenn man berufstätig ist und nicht immer da ist und, dass man ihnen genug Platz gibt um auch Ruhe haben zu können. Sehr gut dafür bieten sich große Kratzbäume (oder wenn man das nicht mag geht natürlich auch selbstgebautes), was in die Höhe geht! Katzen lieben es hoch über allem zu sein und damit kann man für eine Katze außerdem einen Raum viel größer erscheinen lassen, als er eigentlich ist, wenn sie viele Klettermöglichkeiten hat.

Und falls du deiner Katze die Freiheit doch nicht missen lassen möchtest, es gibt Leinen für Katzen und ich halte diese Methode ohnehin für eine viel bessere. Es wird zwar von der Gesellschaft als Tierquälerei oder whatever angesehen, ist aber eine viel bessere Methode deine Katze vor solchen Menschen, Autos und anderen Gefahren zu schützen. Und es ist genau so viel Tierquälerei, wie mit einem Hund Gassi zu gehen, nämlich gar keine.

Das Problem ist natürlich mit Freigängern, du kannst dem Tier halt nicht erklären, warum es auf einmal nicht mehr raus darf. Weswegen es da schwierig, bis zu unmöglich ist und ich wirklich dazu raten würde, Freigängern den Freigang einfach zu gewähren. Es ist viel zu viel Stress für das Tier.

Zitat von akashi

Ich finde es insgesamt schade, dass sich Leute von schlecht gelaunten bzw. depressiven Menschen einfach wegdrehen. Meine Kommilitonen sind angehende Ärzte und Ärztinnen und machen manchmal Witze darüber, dass ich depressiv bin, aber niemand schafft es, mit mir zu reden und jeder will mich nicht in seinem Umfeld haben.

Das ist von vielen nicht böse gemeint, das machen viele aus Selbstschutz und wenn man jemanden noch gar nicht gut kennt, ist man nicht so emotional invested, als wenn man schon an jemanden seit längerem hängt. Andere Menschen haben ja auch ihre eigenen Sorgen und Stress. Da ist es schwierig jemand in seinem Umfeld zu haben, der einen immer runterziehen würde. Man kann nicht dauernd geben und geben und dann ist jemand im Umfeld, der alle Energie aus dir mit dauernd schlechter Laune oder Bitterkeit oder Gehässigkeit zieht.

Wenn du jemanden magst und mit der Person reden magst, mach dir vielleicht einen bestimmten Zeitpunkt aus oder ähnliches.

Ansonsten ist jemand in deinem Umfeld, der besser gelaunt ist, vielleicht eine gute Gelegenheit dich hochziehen zu lassen. Du darfst dich aber nicht mit Händen und Füßen dagegen wehren und immerzu versuchen andere runterzuziehen, anstatt die positivere Energien und Einstellungen anderer für dich zu nutzen.

Wenn deine Stimmung gar nicht zu beinflussen ist, solltest du dir wirklich langsam überlegen, ob du nicht doch Medikamente und eine Therapie ein Lösungsansatz wären.

Witze sollte man über so etwas aber nun wirklich nicht machen und gerade angehende Ärzt*innen sollte da umsichtiger und klüger sein und dir Hilfestellungen aufzeigen.

Zitat von akashi

Auch dass Menschenleben dranhängen, bedeutet mir nicht viel. Man kann mir noch so sehr eine Moralpredigt halten, aber vielen meiner Kommilitonen und vielen Ärzten geht es in der Medizin nur ums Geld und darum, Macht zu demonstrieren bzw. irgendeine Rolle zu spielen. Patientenwohl ist bloß eine Fassade. Jede Klinik und jede Praxis hebt hervor, wie ach so schön sie mit ihren Patienten umgehen und in was für sichere Hände ihre Patienten liegen (und dann müssen die ganzen Studenten und Schüler ran und zig mal in die Venen stechen, um Blut abzunehmen ^^").

Es ist im Endeffekt Arbeit, die man lernt zu erledigen, um Geld zu bekommen, aber ja, man muss da durchaus eiserne Nerven haben, denn man wird, egal wie gut man ist, irgendwann Fehler machen und dann zurecht angeschissen von den Oberärzten etc. und man muss lernen damit umzugehen. Ich möchte jedenfalls gucken, dass ich da weitermache. Ich habe die Chirurgen gesehen und ich habe Assistenzärzte betreut, u.A. auch einen Assistenzarzt, der gerade angefangen hat und ich habe möchte nun auch mal so anfangen zu arbeiten. Es besteht durchaus ein Interesse.

Das klingt ... besorgniserregend. Und ich glaub dir auch nicht, weil ich denke, dass du auf sehr vieles einen verzerrten Blick hast. Auch wie du die anderen Leute in deinem Umfeld dauernd beschreibst (auch in dem anderen Topic), als würde es hauptsächlich Leute geben, die nur Sex und ihren Erfolg im Kopf haben und das glaub ich dir nicht.

Natürlich wird es manche dieser Leute geben, die nur wegen Geld und Ansehen Medizin studieren und ab und zu trifft man auch ein paar Fuckboys/girls, aber ich glaube nicht, dass es so viele oder eben die Mehrheit sind.

Meine Ärztin hat mir btw. gestern gesagt, dass es sie irrsinnig freut, dass es mir mit dem Antidepressivum schon besser geht als in den erstem drei Wochen, und dass sie dafür gerne so lange studiert hat, wenn sie anderen helfen kann. Ich glaube von denen gibt es im Prinzip ziemlich viele.

Aber schön, dass du doch ein gewisses Interesse hast, wenn das die Wahrheit sein sollte. Sei mir nicht böse, aber dafür, dass du dir nun sicher zu sein scheinst, wirkst du immer noch ziemlich bitter. Ich hoffe allerdings für dich und tbh auch deine Patient*innen, dass dir die Arbeit tatsächlich auch zu einem gewissen Maß gefällt.

Außerdem sollte es einen nicht andauernd interessieren, wieso andere etwas tun und es denen dann nachmachen. Just saying. Damit wird nicht wirklich glücklich.

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Zitat von akashi

Zitat von Maneki-Neko

Wenn deine Stimmung gar nicht zu beinflussen ist, solltest du dir wirklich langsam überlegen, ob du nicht doch Medikamente und eine Therapie ein Lösungsansatz wären.

Ich könnte das demnächst versuchen. Ich hab meine schlechte Stimmung bis jetzt immer schleifen lassen, weil ich zu faul gewesen bin und es mir sonst "gut" geht, aber ich bin mir schon etwas länger sicher davon, dass es mir psychisch nicht gut geht. Ich habe über Persönlichkeitsstörungen und Depressionen im Studium gelernt und ich weiss, dass ich depressiv bin und an schizoider und ängstlich-vermeidender Persönlichkeitsstörung leide. Ich bin mir das mittlerweile leid und ich möchte gerne, dass es meinen Alltag nicht weiter einschränkt. Ich merke schon, wenn ich hier reinschreibe, wie schlecht es mir eigentlich geht. Mir geht es nur selten wirklich gut und ich bin selten fröhlich, sonst bin ich oft nicht gut drauf und habe Zukunftsängste. Das ist alles wahrscheinlich auch ein Mitverursacher von vielen meiner Probleme.

Bis jetzt hab ich mich nicht dazu aufgerafft, mich über mögliche Therapeuten informieren zu lassen und einen Termin bei einen Psychotherapeuten zu vereinbaren, unter Anderem aus Faulheit, aber auch aus Zeitmangel und aus dem Grund, dass ich es nie machen wollte. Ich wollte nicht akzeptieren, dass es mir so schlecht geht, dass ich das machen müsste, aber ich überlege im Moment morgen schon anzurufen... und nach Terminen zu fragen. Bis jetzt hab ich auch nie Medikamente eingenommen, ich habe immer darauf gehofft, dass es mir irgendwann einfach wieder besser gehen wird und dass das nur eine Phase ist, aber so kann das nicht weitergehen.

Zitat von Maneki-Neko

Das klingt ... besorgniserregend. Und ich glaub dir auch nicht, weil ich denke, dass du auf sehr vieles einen verzerrten Blick hast. Auch wie du die anderen Leute in deinem Umfeld dauernd beschreibst (auch in dem anderen Topic), als würde es hauptsächlich Leute geben, die nur Sex und ihren Erfolg im Kopf haben und das glaub ich dir nicht.

Natürlich wird es manche dieser Leute geben, die nur wegen Geld und Ansehen Medizin studieren und ab und zu trifft man auch ein paar Fuckboys/girls, aber ich glaube nicht, dass es so viele oder eben die Mehrheit sind.

Naja.. mag gut sein, dass es ein bisschen verzerrt ist. Ich habe ein niedriges Selbstwertgefühl, habe ständig das Gefühl, dass mich niemand mag/haben will (bzw. hab ich auch solche Erfahrungen gemacht, wie als ich zum Essen eingeladen wurde und dann stand ich an der Tür, nachdem ich geklingelt habe und habe spontan gehört, wie die Leute über mich gelästert haben und bis jetzt wurde ich von Mädchen immer abgewiesen), habe oft das Gefühl, dass vielen Leuten nur Geld und Aussehen/Sex wichtig ist und ihr Ego und oft sagen und tun meine Kommilitonen Sachen, die dies bestätigen. Mein Bruder sagt auch immer Sachen wie "was würden X und Y sagen, wäre Z meine Freundin?! Das geht gar nicht" und ich sage ihm dann, dass man über sowas doch nicht nachdenken sollte. Wenn man jemanden liebt, dann liebt man den und egal, was andere sagen.

Der Typ, der mich bei der Arbeit eingewiesen hat, hat mir rückblickend nichts gezeigt (u.A. auch, weil nichts funktionierte), meinte dann, ich könnte ihn fragen, wenn was ist. Meine 2-3 Fragen wurden auf WA erst einige Tage später beantwortet und danach einfach ignoriert und dann sagt er zu meinem Bruder "dein Bruder hat sich nicht mehr gemeldet, der scheint wohl keine Problem zu haben :)".

Solche Erfahrungen machen mich immer fertig, weil ich dann immer das Gefühl habe, dass alles so blöd ist und solche Sachen stärken mich nur in meiner Einstellung, keine vertrauensvollen Beziehungen mit Menschen aufzubauen, davon wegzurennen und alleine leben zu wohnen. Ich kann mir letztendlich nur selber vertrauen.

Insgesamt denke ich dann halt, dass ich den Leuten allen nicht wichtig bin und jeder nur Sex und Geld haben möchte, oder auf Insta mit den Urlaubsfotos, oder mit der neuen Freundin, oder mit der neuen Arbeits-Stelle was beweisen und es anderen unter die Nase reiben möchte. Kenne auch narzisstische Freunde, die auf jedem Foto (selber so gesagt), immer in der Mitte stehen möchten und Fotos, wo die dann am Rande stehen, sind hässlich und müssen gelöscht werden.

Und ich bin durchaus jemand, der darauf Wert legt, Fragen zu beantworten, Leuten zuzuhören und Missverständnisse anzusprechen und wegzuräumen. Ich merke mir Namen auch schnell, wenn ich die Person nicht bloß einmal sehe, aber die anderen sind es immer, die mich "spontan" vergessen. Letztens hab ich meine Anime-Freundin auch gefragt, wann sie wieder in der Stadt ist und dann meinte sie "morgen xD" und sie trifft sich mit anderen Leuten (die ich eigentlich auch kenne, wir waren alle in der gleichen Anime-WA-Gruppe), aber mir wird nichts gesagt. Ich muss immer fragen, weil sonst bin ich den Leuten wohl so unwichtig, dass ich einfach vergessen werde und kA was das "xD" bewerkstelligen sollte, so lustig fand ich das überhaupt nicht. Dass sie mir das so auf dieser Weise schreibt, macht das alles nur schlimmer.

Und meinem ehemaligen besten Freund konnte ich auch nie vertrauen. Ich ha ja schonmal davon geschrieben, dass wir häufig nur geschrieben haben. In der Uni hatte ich öfters das Gefühl, dass er in den Vorlesungen sich nicht gerne zu mir setzt und ich bin immer derjenige, der sich zu ihn bzw. zu den anderen setzen muss. Ich hab nie vergessen, worüber wir geschrieben haben, aber er hat das immer wieder.

Beste Kombination noch: Araber in Thüringen, da wollen mich dich die Leute schon aufgrund meines Aussehen nicht :'D (zum Glück war ich schon lange nicht mehr dort).

Also ja, letztendlich kann ich mit "ich will Menschen helfen", "alles ist super", "die Welt ist so toll" "Freundschaft" nicht viel anfangen und ich kann das Leuten, die sowas sagen, nicht abkaufen.

Zitat von Maneki-Neko

Aber schön, dass du doch ein gewisses Interesse hast, wenn das die Wahrheit sein sollte. Sei mir nicht böse, aber dafür, dass du dir nun sicher zu sein scheinst, wirkst du immer noch ziemlich bitter. Ich hoffe allerdings für dich und tbh auch deine Patient*innen, dass dir die Arbeit tatsächlich auch zu einem gewissen Maß gefällt.

Ich finde ihr beißt euch zu sehr an den paar Zeilen, die ich dazu schreibe. In meinem Kopf bin ich mittlerweile so viele Punkte durgegangen, die ich nicht schriftlich wiedergeben möchte, weil ich dann bis morgen dran schreiben werden würde. Es wird nie eine sichere Sache sein. Wie meine Arbeit morgen aussehen wird, steht in den Sternen, ich weiß nur, dass ich mir dieses Studium nicht nochmal antuen würde und ich würde den Leuten auch nicht dazu raten, Medizin zu studieren, ohne über alles aufgeklärt zu werden und über andere Möglichkeiten nachzudenken, was bei mir nicht passiert ist bzw. hat sich meine Einstellung auch etwas geändert und.. die ersten paar Jahren waren halt Vorklinik und da ging es noch, nur jetzt in der Klinik ist mir vieles zu doof. Meine Uni ist (in der Klinik) halt auch richtig schlecht, muss ich hier sagen und unser Semester während Corona war ne Katastrophe.

Ich lerne generell eher schnell und sobald ich genug Wissen und Erfahrung hab, mach ich mir keine Sorgen und bin viel selbstbewusster beim Arbeiten. ich mache mich wirklich nur um die Anfänge in der Klinik Sorgen. Ich weiß, dass das irgendwann bei mir Routine sein wird.

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Es ist schonmal was Gutes, dass du dir Gedanken darüber machst und weißt, dass es so nicht weitergehen kann. Wenn man lange in einer Situation war, hält man die ja auch für normal und weiß ja gar nicht mehr, dass es nicht normal ist, wenn es einem ständig nicht gut geht.

Es kann auch sein, dass Leute, die du neu kennenlernst, eher abgeneigt sind, weil sie deine schlechte Stimmung vielleicht zu sehr auf sich selbst beziehen. Zum Einen wie gesagt aus Selbstschutz, aber wenn sie dich nicht kennen und du anderen Menschen sehr selten lächelnd und offener begegnest, interpretieren sie es möglicherweise von Anfang an so, dass du eine starke Abneigung gegen sie haben könntest. Außerdem fallen einem Menschen mehr auf, die irgendwie "etwas" ausstrahlen und man möchte diese kennenlernen. Wenn du zufrieden(er) mit dir bist, strahlst du das auch aus.

Aber am Ende musst du auch etwas Positives sehen WOLLEN. Wenn du niemanden abkaufst, dass Freundschaft etwas sehr Schönes sein kann etc. und deine Einstellung einfach nie ändern willst, dann kann es sein, dass die Leute um dich herum das spüren und daher auch ein Stück (Gegen)Ablehnung kommt.

Ich muss hier jetzt auch mal ranten. Enfach nur wegen den Scheiß Ver.di Streiks. Ich verstehe, dass die Busfahrer und so, gerade in Anbetracht von Corona, unterbezahlt sind. Aber die Streiken jetzt Montag und Dienstag und zwar so, dass ich aus meinem Stadtteil gar nicht herauskomme. :/ Die Busse aus und in den Stadtteil fahren halt einfach nicht. Wie ich zur Arbeit komme? Tja, das darf ich wohl sehen.

Zitat von Alaiya

Ich muss hier jetzt auch mal ranten. Enfach nur wegen den Scheiß Ver.di Streiks. Ich verstehe, dass die Busfahrer und so, gerade in Anbetracht von Corona, unterbezahlt sind. Aber die Streiken jetzt Montag und Dienstag und zwar so, dass ich aus meinem Stadtteil gar nicht herauskomme. :/ Die Busse aus und in den Stadtteil fahren halt einfach nicht. Wie ich zur Arbeit komme? Tja, das darf ich wohl sehen.

Da sind die Arbeitsgeber Schuld, dass sie streiken. Bei uns wurde auch gestreikt, aber nur an einem Tag in der Woche. Wenn es geht nimm ein Taxi/Minicar und sonst was und reicht die Rechnung beim Betrieb ein. Weil wenn sie wissen, dass du den ÖPNV nutzst, werden vernünftige Arbeitsgeber dafür Verständnis zeigen. Für einen Arbeitsgeber ist es wohl besser wenn jemand mit dem Taxi und so kommt als wenn man garnicht kommt.

Zitat von Edex

Zitat von Alaiya

Ich muss hier jetzt auch mal ranten. Enfach nur wegen den Scheiß Ver.di Streiks. Ich verstehe, dass die Busfahrer und so, gerade in Anbetracht von Corona, unterbezahlt sind. Aber die Streiken jetzt Montag und Dienstag und zwar so, dass ich aus meinem Stadtteil gar nicht herauskomme. :/ Die Busse aus und in den Stadtteil fahren halt einfach nicht. Wie ich zur Arbeit komme? Tja, das darf ich wohl sehen.

Da sind die Arbeitsgeber Schuld, dass sie streiken. Bei uns wurde auch gestreikt, aber nur an einem Tag in der Woche. Wenn es geht nimm ein Taxi/Minicar und sonst was und reicht die Rechnung beim Betrieb ein. Weil wenn sie wissen, dass du den ÖPNV nutzst, werden vernünftige Arbeitsgeber dafür Verständnis zeigen. Für einen Arbeitsgeber ist es wohl besser wenn jemand mit dem Taxi und so kommt als wenn man garnicht kommt.

Also per Gesetz, muss der Arbeitgeben nicht darauf Rücksicht nehmen. Ich an ihrer Stelle würde evtl. mit den Chef einen Deal ausmachen und Fragen ob man Urlaub nehmen kann.

@LadyEndivie08

Jedes Mal wenn du sagst, dass man auch ganz normale Schritte hört, wird mir klar, wieso ihre Wohnung wohl so günstig ist. 😅 Eigentlich sollte bei allem, was in normaler Zimmerlautstärke geschieht, aka normale Schritte (oder auch mal festere Schritte), Gespräche, Fernseher, Alltagsgeräusche etc... gar nichts bei den Nachbarn ankommen, und die lauteren Geräusche halt deutlich gedämpfter. Haben die mit Pappmache gebaut und als Schalldämmung nochmal eine Lage Pappmache drübergelegt?

Ich meine, ich höre meine Nachbarn auch und wunder mich manchmal (und Partys am WE sind mir wurst), aber nur die lauteren Geräusche. Ich dusche mich auch zb bei mir wie auch bei meiner Mom, wenn ich dort bin, öfters mal nach 11 oder 12 und das seit Jahren. Das schien ebenfalls nie zu stören.

Du hast geschrieben "Normales Gehen -> Gut hörbar, aber noch sehr angemessen." So what? 😅 was soll das jetzt?

Rheinbahn Streik am Montag und am Dienstag

Ich bin selber daran Schuld, dass ich nie mit Fahrrad oder E-Scooter gefahren bin, weil ich mich immer auf die Bahn verlassen habe, aber gut, jetzt muss ich gucken, ob ich am Montag und Dienstag nicht doch erstmalig damit zur Uni fahre, weil dahin zu laufen ist vielleicht doch zu viel des Guten..

Und ich bin halt schon echt angepisst. Mit Montag und Dienstag wird die Bahn jetzt an 5 Tagen in 4 Wochen gestreikt haben.

Ich verstehe selber nicht, worum es geht ^^" (man kann mich gerne kurz darüber aufklären) Aber das ist für mich halt so vergleichbar wie wenn ein Arzt sagt "heilt euch alle selber, ich hau ab".

Zitat von akashi

Ich verstehe selber nicht, worum es geht ^^" (man kann mich gerne kurz darüber aufklären) Aber das ist für mich halt so vergleichbar wie wenn ein Arzt sagt "heilt euch alle selber, ich hau ab".

Um den Tarif, zu dem die Bus-, Bahn- und Zugfahrer*innen bezahlt werden. Ich meine, ich denke nicht dass den Leuten die Fahrgäste egal sind, aber auf der anderen Seite möchten die Arbeitgeber*innen anscheinend auch nicht mehr zahlen und sehen keinen Spielraum. Und da versucht man die Leute halt zu treffen, wo es wehtut. Nein, nicht die Fahrgäste, sondern halt den Arbeitgeber*innen, weil er auf das Einkommen durch die Fahrgäste verzichten muss, und damit langfristig Einbußen macht. Klar, es ist natürlich super doof für Leute die darauf angewiesen sind, im Endeffekt muss man aber auch bedenken, dass das quasi eines der wenigen Mittel ist, das Arbeitnehmer haben. Man muss ja auch von irgendwas leben können.

Jo... Meine Behindertenwerkstatt scheint es auch langsam aufzufallen, dass ich Depression habe und ich hab jetzt Urlaub und soll anrufen, und sagen wie es mir geht. Und nach der Woche Urlaub rufen wir dann bei dem Psychiater an... und dann weiß ich nicht wirklich weiter. Vielleicht lass ich mich einweisen oder so. Ich durfte versprechen geben, dass ich bei Selbstmordgedanken mich melde und wenn die Dicht haben bei der Telefonseelensorge. Ach schön wenn man für sich selbst verantwortlich ist. Wie dem auch sei, rausgekommen ist dass, das ich erklären musste wie ich von der Straße "abgekommen" bin.

Ich bin so sauer auf Corona oder was weiß ich. Vor etwa eineinhalb Monaten hab ich mich noch sehr auf die Halloweenparty gefreut, da ein paar Leute wiederzusehen, auf das Backen (mach ich jetzt mit der WG auch, aber ich mag Halloweenmuffins für alle machen :/), Trinkspiele und was weiß ich noch. All die guten Cocktails und Essen und Gespräche und Verkleidungen. RIP Halloweenparty.

Seitdem ich ahnte, und das seit längerem, dass sie sicher gar nicht stattfindet, hab ich auch keine Lust mein Mimikyuucosplay zu nähen.

Wisst ihr, wenn man jemanden liebt, da glaubt man eigentlich die Person richtig gut zu kennen. Plötzlich und ohne jede Vorwarnung wird einem das Herz rausgerissen. Ich fühle mich einfach so betrogen...was soll ich nur machen

ultraaaviolet

Zeit wird da das Beste Mittel sein.

Ich wurde vor gut einem Jahr (kann auch mehr oder weniger sein? Ich denke da auch nicht so genau dran) auch ziemlich gut verletzt. Hatte eine long distance relationship und hatte meinen Partner in Finnland besucht, welcher mich dann ignoriert hat ab dem Zeitpunkt in dem ich in den Zug nach Hause gestiegen bin. Das ging so 6 Wochen lang bis er Schluss gemacht hat mit einem Satz und einem Youtube-Link zu einem Tiervideo (:

(Hat mir danach noch Geld im 3-stelligem Bereich geschuldet etc)

Das tat ofc weh, aber mit der Zeit wurde es besser. Wie lang es dauert liegt an dir, und es ist in Ordnung wenn du etwas mehr Zeit brauchst. Aber ich verspreche, dass es besser wird. Also der Schmerz wird nachlassen (sehe ich auch bei meiner Mutter, ihr ging es auch mit der Zeit besser nachdem sie betrogen wurde). Eventuell muss man noch ein paar andere Sachen regeln, aber von hier aus sollte es eigentlich nur bergauf gehen!