Das Wut- und Trauertopic

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  • Urgh. x.x hoffentlich hat das dann auch eine Wirkung?


    Sorry, ich muss mich nochmal kurz auskotzen: Meine Augen sind schon wieder schlechter geworden und vielleicht brauch ich so gut übernächstes Jahr eine erneute Op oder ... hoffentlich nicht, keine Ahnung, weiß man noch nicht.


    Also, ich hab eine Dioptrienstärke links von -2 und am Rechten bereits über -9.

    In meiner alten, aka momentanen Brille, sind -1.5 und ich glaube... -6.5 drinnen, weil mein Augenarzt den Unterschied nicht zu groß halten wollte (hatte vor zwei Jahren "nur" -8 lol) da ein so großer Unterschied bereits die Augen sehr stark belastet.

    Ich hab in letzter Zeit auch wieder häufiger Augenschmerzen (und zwar am besseren, linken Auge, weil sich das so sehr anstrengen und das andere Auge kompensieren muss) und öfter Kopfschmerzen, vor allem an der Schläfe. Ich hab auch gute Augentropfen, aber naja...


    Ich wurde bereits einmal operiert, da ich starke Kopfschmerzen hatte, Doppelbilder gesehen habe etc. und danach war es ein bisschen besser, aber die Dioptrien am rechten Auge werden immer schlechter.


    Ich hab nun auch dem AMS gesagt, dass ich mich nur für 20-25 h momentan fähig fühle, weil meine Augen eben wehtun. Psychisch geht es mir mit Escitalopram und Therapie schon um einiges besser, aber meine Augen... urgh. x.x


    Ich möchte aber auch das Studieren fortsetzen und nehm jetzt schon, wenn ich lerne oder Anime schaue, mehr Ibumentin als wahrscheinlich gesund wäre und werde auch selbst, was ich für Tiere vorgeschlagen habe, teilweise auf CBD umsteigen. Allerdings weiß ich, dass CBD so müde machen kann und das möchte ich auch nicht ... wenn sich die Corona-Situation um einiges gebessert hat, hoff ich wieder langsam auf ein normales Leben mit Teilzeitarbeit, Uni, Freund*innen und Hobbys, da will ich nicht ständig müde durch die Gegend laufen.


    Eine Laserbehandlung kommt für mich btw auch nicht in Frage, weil dabei ein Teil der Hornhaut abgetragen wird und mein rechtes Auge hat bereits zu hohe Dioptrien. Da müsste man so viel abtragen, das geht nicht ... :/


    Ich hab auch so Deep Dark Fears, dass ich an dem Aug mal blind werden könnte, auch wenn ich rational eigentlich weiß, dass das sehr unwahrscheinlich ist, aber wenn die Dioptrien immer weiter steigen, ist das schon erschreckend. :eeeek:

  • RANT!

    Geht um meinen Nebenjob den ich /zum Glück noch habe. Folgendes ist mir letzten Freitag passiert


    Ich hatte ich mich aus meinem Büro Arbeitsplatz ausgesperrt. Hatte nur ein dünnes kurzärmliges Shirt an (im wahrsten Sinne des Wortes dünn....) und mein Chef war leider schon am Heimweg (der wohnt außerhalb und braucht ne gute Stunde mit Auto).

    Zum Glück hatte das Nebenbüro noch offen, und ich konnte ihn am Handy erreichen.


    Jetzt hieß es warten, zum Teil draußen in der Kälte weil ich ja nicht genau wusste wann er kommt und da ich genau in der Stadt arbeite, haben wir ausgemacht, das er mir den Erstatschlüssel kurz im mega-halteverbot aus dem Fenster reicht.


    Gut ca. 20 Minuten stand in der Eiseskälte ohne Handy, ohne Jacke und vor allem OHNE MASKE rum.

    Ca. 10 mal wurde ich richtig richtig blöd angemacht. Das beste war "Zieh deine verdammte Maske auf und steh nicht nur so blöd rum" oder so.
    Dazu muss ich noch sagen, ich stand jetzt echt abseits und "versteckt" und nicht mitten auf dem Fussgänger Weg.

    Dazu muss ich sagen, ich arbeite in einer kleinen Seitengasse hier gibt es, bis auf das Bürogebäude und ein geschlossenes Restaurant nix.

    Irgendwer von den netten Passanten meinte dann sogar die Polizei holen zu müssen.

    Denen musste ich mich dann auch erklären und die waren echt unfreundlich und meinten nur pampig "Ja man hat immer Ersatz Masken in den Hosen" (ich hatte sone Jeggins an die hat nicht mal Hosentaschen aber egal...)


    War eine unangenehme und richtig blöde Erfahrung. Irgendwie hat sich mein sowieso schon großer Menschenhass jetzt nochmal vergrößert.

    Das vielleicht einer mal nett frägt oder so - Fehlanzeige.


    Ende vom Lied bin erkältet und einfach nur angenervt.

    Es wurde NUR gemeckert und wie gesagt, ich arbeite jetzt nicht in einer belebten Straße mit zig Läden wo sich die Leute dicht an dich quetschen.


    Rant Ende

  • Erstmal hey und sry ich hätte gerne gestern schon etwas geschrieben war aber bisschen müde ,_,.Das klingt super ärgerlich, was dir widerfahren ist, aber mach dir da am besten keinen Kopf drum um das Verhalten der Leute . Kurier deine Erkältung aus und lass es dir die paar Tage gut gehen . Die Leute besonders Erwachsene sind stinkig über die aktuelle Lage, wie Weihnachten jetzt verläuft und Silvester und der Lockdown . Jeder schwärzt jetzt den anderen an . Die Leute hätten ja bei der Jahreszeit und den Temperaturen sehen sollen das ein kurzärmliges Shirt nicht, das passende ist und hätten fragen sollen was und warum . Das mit der Polizei ist dumm gelaufen und ja die haben bestimmt alle Hände voll zu tuen . Ich will gar nicht wissen wie viele Leute da anrufen und da Leute anschwärzen . Ich will das Verhalten, damit von den Personen nicht entschuldigen aber dir sagen irgendwie sind viele Leute einfach mit allem momentan überlastet und dann muss erstmal Luft abgelassen werden und da sind Leute wie du den gerade einfach so in die Wege gekommen . Man war einfach zu falschen Zeit am falschen Ort . Ich hoffe, du lachst am Ende einfach drüber . Ich wünsche dir gute Besserung und einen schönen Tag und frohe Festtage und ein guten rutsch ins neue Jahr :D .

  • 2020 ist wahrlich ein besonderes Jahr für mich. Es war ein Jahr voller Herausforderungen und Chancen. Auf der eine Seite war die Pandemie und den nachfolgenden Lockdown, die meinen Alltag und meine Lebenspläne durcheinander brachten. Andererseits bin ich mit meiner Freundin zusammengezogen und trotz anfänglichen Problemen, bin ich froh, dass ich den zweiten Lockdown nun größtenteils mit ihr verbringen durfte bisher. Zudem wurden mir die Schlüsseln für meine Eigentumswohnung überreicht, es fehlen nur noch wenige Möbeln und der Neustart in einer neuen Wohngegend kann beginnen. Alles in allem ein durchwachsenes Jahr, aber nichts womit ich nicht zurechtkommen würde.

    Doch heute wurde bei meiner Mutter Krebs diagnostiziert. Es wurde noch nicht festgestellt welche Art von Krebs sie genau hat, wie hoch ihre Genesungschancen sind oder in welchem Stadium sich ihre Krankheit befindet. Kam es überraschend? Leider nicht, sie wurde schon vor einigen Tagen in einem Krankenhaus eingeliefert, wo Ärzte die Möglichkeit nicht ausschließ, dass sie Krebs hat. Und auch davor ging es seit Anfang des Jahres nicht besonders gut, kränklich war sie auch schon immer. Kritisch ist es zudem auch, dass sie wegen Corona seit dem ersten Lockdown kaum bis gar nicht beim Arzt war, wenn es ihr schlecht ging, wer weiß wie lange sie schon ernsthaft krank ist. Alles in allem eine schwierige Situation für sie, vor allem in Zeiten wie diesen.

    Letztlich bin ich nicht wirklich hier, um mein Trauer hier zu verarbeiten, auch wenn es das Wut- und Trauertopic ist, denn wenn ich ehrlich bin, hatte ich nie das engste Verhältnis zu ihr, da ich größtenteils bei meinen Großeltern aufwuchs. Jedoch...bedauere ich, dass ich in den letzten Jahren, mal abgesehen vom Coronajahr, nicht so viel Kontakt mit ihr hatte, wie ich sollte. Denn trotzallem ist sie meine Mutter, die mich auf diesen Welt gebracht hat. Und deswegen schreibe ich diesen Beitrag hier, als eine Art abgedroschene Appell. Genießt eure Zeit mit eurer Familie, denn man weiß ja nie, wie lange man mit ihnen Weihnachten oder andere Festlichkeiten feiern kann. Selbst wenn ihr ein schwieriges oder distanziertes Verhältnis zu ihnen habt und nicht mehr in der Nähe von ihnen lebt, versucht doch ab und an sie anzurufen. Wer weiß, vielleicht freuen sie sogar darauf? Blut ist bekanntlich dicker als Wasser, und das gilt natürlich auch für Familienmitglieder, die nicht mit einem blutsverwandt sind.

    Frohe Feiertage noch.

  • Ich bin einfach etwas angry gerade, aber unsere Nachbarn meinten seit Samstag renovieren zu müssen. Also da haben sie for real erst angefangen.

    Ist das normal, dass man vor Weihnachten noch so viel Krach machen muss? Wurde heute ja auch mit Hämmern aus dem Schlaf befördert.

    Teils um Uhrzeiten wo man sich fragt: "Why?!"

    Btw. die sitzen den ganzen Tag Zuhause und fangen teils dann erst um 18 Uhr rum an (oder halt so früh, dass man senkrecht im Bett steht).

    Tagsüber ist dann zwar meist Ruhe, aber trotzdem... ist es nötig so früh vor den Feiertagen noch mit so was anzufangen?


    Das war auch kein Baum-Geschnippel und Hergerichte. Das war schweißen, bohren, hämmern (ich hab kp was die da machen, ehrlich).

    Frage mich nur ob das jemand kennt, dass man das um so ne Zeit rum macht? O_o


    Die meisten Renovierungen die ich bisher kannte waren ja dann doch eher zu Sommer/Frühlingszeiten. Maximal noch Herbst, aber halt nicht so krass früh vor den Feiertagen.


    Sorry... aber ich musste mal ein wenig Dampf ablassen. Finde so was geht gar nicht. :/

  • Vor den Feiertagen sind eben nicht die Feiertage. Bis inklusive 24. Dezember sind das alles noch normale Arbeitstage und gleiches gilt für die gesamte nächste Woche (abzüglich dem ersten Januar).


    Vermutlich haben die Nachbarn sich um die Feiertage herum Urlaub genommen und es ist nicht unüblich seinen Urlaub zu verwenden, um längerfristig geplante Umbauten an seiner Wohnung vorzunehmen bzw. um zu heimwerken.

  • Ja, ich weiß was Gesetz ist. Darum geht's aber nicht. Hier geht es um gegenseitige Rücksichtnahme. Außerdem hätten sie das auch tagsüber machen können und nicht gerade dann wenn mein Freund schon im Bett liegt. :patsch:


    (PS: Haben sie auch. Für eine Stunde. Statt tagsüber weiterzumachen wollen sie das jetzt wieder bis 22 Uhr durchziehen)


    Ist das heutzutage so schwer auch ein wenig auf seine Mitmenschen zu achten oder bricht man sich was dabei wenn man mal versucht etwas zu kommunizieren? Habe gehört es gibt da diese Wesen die sogar zu ihren Nachbarn runter gehen und denen vorher Bescheid geben und versuchen da einen guten 'gemeinsamen Weg' zu finden anstatt einfach drauf los zu hämmern.


    Wäre ich an deren Stelle hätte ich das getan...aber wie gesagt: Scheint ja eine aussterbende Art zu sein diese rücksichtsvollen Menschen. Anders kann ich mir das nicht erklären.

  • Hast du sie denn darauf angesprochen und sie gefragt, ob auch andere Zeiten möglich sind?


    Und sind das die gleichen Nachbarn wie die mit den Kindern? Weil Kinderbetreuung wäre zumindest eine Erklärung, warum man erst Abends heimwerkeln kann.

  • Sind dieselben Nachbarn. Nein, bisher noch nicht. War vielleicht auch ein Fehler. Alleine trau ich mich halt auch nicht hoch gehen. Und mein Freund versucht mehr oder weniger zu schlafen. Meine Nerven liegen halt blank und unsere Tiere sind auch total aus dem Häuschen. Werde sie erst mal beruhigen. Will eigentlich noch ein paar Sachen für morgen vorbereiten, aber so was geht halt stark an die Nerven. Sie reizen es halt immer bis 22 Uhr aus... wenn sie wenigstens mal etwas früher aufhören würden... na ja, ich hab sowieso jede Hoffnung verloren. Wahrscheinlich werde ich morgen wenn ich wieder Zuhause bin total verschreckte, panische Kaninchen vor finden. :(


    Und als Haustierbesitzer sollte man das ja wohl nachvollziehen können, dass das halt echt daneben ist. Die hämmern halt auch nicht gerade vorsichtig sondern sind so laut als würden sie direkt neben einem sein. Man merkt halt ob sie bedacht hämmern oder mit voller Wucht drauf schlagen. Jetzt ist es gerade still... man kann nur hoffen, dass sie einmal etwas früher Schluss machen. Hab erst mal nen kleinen Gehörschaden und werde wohl ohne Schmerztablette heute auch keinen Schlaf finden.

  • Erstmal: Ich habe Verständnis für deine Situation und dass das sehr mühsam sein kann. Das Problem ist halt, dass du schlecht davon reden kannst, dass deine Nachbarn nicht auf dich zu gehen und nicht versuchen, einen "gemeinsamen Weg" zu finden, wenn du das auch nicht tust, sondern dich hier beschwerst. Ich verstehe wiederum aber, dass du bisher sehr schlechte Erfahrungen mit deinen Nachbarn gemacht hast und davor eher zurückschreckst.


    Und dann halt, dass es wie gesagt gut möglich ist, dass sie, vielleicht wegen ihrer Kinder, erst Abends zu der Arbeit kommen. Das Problem ist halt auch: Auf Personen mit unregelmässigen Tageszeiten, wie das bei deinem Freund der Fall ist, kann man schlicht nicht immer Rücksicht nehmen. Das trifft jetzt nicht direkt auf Bauarbeiten zu, aber wir haben zum Beispiel auch einen Nachbarn, der wegen der Schichtarbeit um 4 Uhr Morgens aufstehen muss und ich kann dir sagen, dass es mental sehr anstrengend ist, um eine Person herum zu leben, der erwartet, dass ab ~8 Uhr alles mucksmäuschenstill ist bzw. auch bei Alltagsgeräuschen direkt mit der Polizei droht.

  • Eigentlich geht er sonst zwischen 20-21 Uhr ins Bett, aber es ist halt Heiligabend. Genau wie bei Silvester oder Ostern. Da muss er früher raus. Finde ein wenig kann man da schon selber mit denken. Das ist ja nicht die Normalität. Sonst hätte man ja an dem Tag etwas früher aufhören können. Ist halt eine schwierige Situation. Man muss dazu sagen: Wir sind schon so oft auf sie zugegangen. Nur als ihnen es zu bunt war sind die zwei Nachbarn auf mich zugegangen. Glücklicherweise war mein Freund dabei, aber ich fand da ihre Handhabung auch nicht richtig. Na ja... ist auch egal... ich gebe mir verdammt viel Mühe mit ihnen auszukommen. Wohnungssuche ist ja nach wie vor im Gang, aber trotzdem. Wenn wir schon so oft immer zu ihnen gehen könnten sie das doch auch mal bei uns tun. Man ist es halt irgendwann einfach nur noch leid. In dem Fall bereue ich es auch, aber mein Freund meinte halt er weiß auch nicht ob das was bringen würde oder ob sie damit noch mehr provozieren (was sie auch schon gerne mal getan haben).


    Ich bin einfach mit meinen Nerven am Ende... das ist alles...

  • O man Endivie, wie oft willst du dich hier noch ausheulen. Das führt doch alles zu nichts. Offensichtlich seid ihr beide nicht fähig auf einen Nenner zu kommen, weil die nicht mit sich reden lassen und du dich nicht durchsetzen kannst. Denen scheinen deine Sorgen und Gemüt vollkommen egal zu sein. Da wird sich von deren Seite nie was ändern. Wie wäre es mit ausziehen? Einfach Job finden, dann hockst du auch nicht 24/7 daheim. Die Nachbarn können so laut sein wie sie wollen, das betrifft dich nicht mehr, jedenfalls für einen Großteil des Tages. Würde dir ehrlich gut tun. Du hättest eine schöne Beschäftigung, wärst vom Lärm weg, würdest Geld verdienen und ihr könntet bald ausziehen. :sleeping:

  • Stell dir vor was glaubst du mache ich schon die ganze Zeit? Wir sind auf Wohnungssuche. Und in Sachen Jobsuche muss ich dich enttäuschen. So einfach ist das nicht. Ich glaube dir ist nicht entgangen, dass viele Firmen derzeit mit Corona zu kämpfen haben. Und selbst wenn ich 24/7 daheim wäre (rein hypothetisch ich würde selbstständig Zuhause arbeiten was ja auch viele machen) wäre das ja kein Grund sich so zu benehmen. Außerdem find ich dieses Vorurteil auch sehr herablassend als wären nur arbeitende Menschen "sinnvoll für die Gesellschaft". Btw. hab selber schon gearbeitet also ist jetzt nicht so als wüsste ich nicht was das bedeutet.


    Man kann es sich halt auch leicht machen und den Menschen einfach von Grund und Boden verurteilen. Und Beschäftigungen habe ich btw. auch genug. Nur manche sind aktuell sehr eingeschränkt. Außerdem was hat das mit durchsetzen zu tun? Soll ich da jetzt hochgehen und die anschreien oder was verstehst du darunter? Wir haben schon sehr oft mit ihnen geredet. Es gibt leider auch sehr uneinsichtige Menschen die einen extrem beschränkten Horizont haben. Und ich kann mich auch durchsetzen, aber zufälligerweise haben Obermieter meist den längeren Hebel und gewehrt haben wir uns schon zu Genüge.


    Manchmal denke ich mir echt, dass viele den Eindruck haben das Leben wäre ein Ponyhof und eine neue Wohnung, neuer Job, usw. kommen einem einfach so zugeflogen wie es einem passt (schön wärs). Außerdem dient dieser Thread ja auch dazu Dampf abzulassen. Oder etwa nicht? Egal ob es jetzt der Chef, ein Vollidiot auf der Straße oder der eigene Nachbar ist.


    Da mir Niemand glaubt: Ihr wisst schon, dass die Arbeitslosenquote dieses Jahr schlimmer denn je gestiegen ist und die meisten Firmen schon zu kämpfen haben und teilweise in Insolvenz gehen müssen?


    Man kann mir aber gerne eine gute Begründung dagegen geben. Dann aber auch bitte an alle die deswegen gerade Zuhause sitzen und deren Chancen auf eine Ausbildung gesunken sind da die Hygienemaßnahmen es nicht unbedingt leichter machen ÜBERALL einen Job zu finden.


    Danke.

  • Sis, ich fühle dich. Hab im Sommer auch meinen Job durch Corona verloren und nach nicht mal einem Monat hatte ich einen neuen und viel besseren. Das ist absolut keine Ausrede. Es gibt einerseits die Unternehmen, die unter Corona leiden, aber gleichzeitig auch Gewinner.


    "Und selbst wenn ich 24/7 daheim wäre (rein hypothetisch ich würde selbstständig Zuhause arbeiten was ja auch viele machen) wäre das ja kein Grund sich so zu benehmen."


    Sorry bin dumm, verstehe den Satz nicht.


    Wo habe ich was von sinnvoll für die Gesellschaft oder nicht geschrieben? :unsure: Habe dir lediglich nur einen Ratschlag gegeben, der schon länger überfällig ist. Ich will dir nur helfen, wie so viele andere auch hier. Es würde dir ehrlich helfen, nicht nur des Geldes wegen sondern auch als Ablenkung. Pls interpretiere keine komischen Dinge rein. xx


    Du sollst hochgehen und denen von deinen Problemen erzählen und versuchen sie zu überzeugen. Du hast ja schon geschrieben, dass das nichts bewirkt hat. Das meinte ich mit nicht durchsetzen können.


    SIIIIIISSSSS, das Leben IST ein Ponyhof, wenn man es richtig anstellt. Wenn du willst, helfe ich dir ne richtig slicke Bewerbung zu erstellen, du musst dich nur verkaufen können. Jobs gibt es wie Sand am Meer. Habe auch einen im übelsten Kuhkaff (sorry Sebby hdgdl) gefunden. Wenn ein zweites Einkommen da ist, ist auch Wohnung kein Thema. Meintest ja selber irgendwann mal, dass du auf dem Land wohnst. Da findet ihr locker was besseres.


    Das Ding ist halt, du lässt hier seit über einem Jahr regelmäßig über das selbe Zeug Dampf ab. Du lässt dir das seit mehreren Monaten von deinen Nachbarn gefallen und tust nicht genug dagegen. Irgendwann reicht mal. Du schaffst das, glaub an dich. xx

  • Sis, ich fühle dich. Hab im Sommer auch meinen Job durch Corona verloren und nach nicht mal einem Monat hatte ich einen neuen und viel besseren. Das ist absolut keine Ausrede. Es gibt einerseits die Unternehmen, die unter Corona leiden, aber gleichzeitig auch Gewinner.

    SIIIIIISSSSS, das Leben IST ein Ponyhof, wenn man es richtig anstellt


    Das ist natürlich schön, dass du solches Glück (und sicher zu einem gewissen Teil auch Engagement, dass will ich dir auch gar nicht absprechen) hattest, aber es zeugt schon von einem gewissen Privileg, während einer globalen Pandemie selber gut zurecht zu kommen und deswegen so zu tun, als wäre das einfach so auf den Rest der Bevölkerung zu übertragen. Alleine dieses "du musst dich einfach überwinden, weil ich bin extrovertiert und mir fällt das daher leicht, darum muss dir das auch leicht fallen" zeugt leider nicht gerade von sonderlich grosser Empathiefähigkeit, zumal fehlende Konfrontationsfähigkeit diverse Ursachen haben kann, die sich halt nicht immer nur auf "sei nicht so schüchtern" runterbrechen lassen.


    Ja, der Arbeitsmarkt mag sich in den letzten Wochen wieder etwas erholt haben, aber nichtsdestotrotz sind wir noch weit von der Pre-Corona-Zeit entfernt und viele Arbeitgeber sind nach wie vor super vorsichtig, wenn es darum geht, neues Personal einzustellen. Ich musste beispielsweise ebenfalls Monate lang Bewerbungen schreiben, bevor ich erste Erfolge in Form von persönlichen Gesprächen für einen Praktikumsplatz erzielen konnte. Sowas ist halt generell leicht gesagt, wenn man das Leben des anderen kaum bzw. nicht kennt, weil bei der Jobsuche und ihrem Erfolg, auch wenn man die aktuelle Pandemiesituation ausklammert, viele Faktoren reinspielen: Der Wohnort, die Berufsbranche, die eigene Ausbildung, die eigenen Qualifikationen, das Alter, die generelle Nachfrage nach Arbeitnehmer, die Lohnvorstellungen, die Familiensituation usw. usf.


    Davon ganz abgesehen steht es @LadyEndivie08 genau so frei, hier so oft Dampf abzulassen, wie sie möchte, wie es dir frei steht, das nicht zu lesen.

  • Davon ganz abgesehen steht es LadyEndivie08 genau so frei, hier so oft Dampf abzulassen, wie sie möchte, wie es dir frei steht, das nicht zu lesen.

    Ich möchte diesen Punkt von moderativer Seite unterstreichen. In diesem Topic können User*innen über ihre Probleme sprechen und dabei ist es unerheblich, ob sie öfter die gleichen oder ähnlichen Probleme ansprechen - insbesondere, da Probleme nicht immer einfach so von heute auf morgen verschwinden und einen auch längere Zeit belasten können. Niemand ist gezwungen, das zu lesen und/oder darauf zu antworten. Insofern würde ich allgemein darum bitten, mehr oder weniger implizite wie auch explizite Beschwerden über wiederholte Schilderungen von Problemen und Schwierigkeiten im Leben zu unterlassen - geholfen wird damit ohnehin niemandem.

  • Eigentlich geht er sonst zwischen 20-21 Uhr ins Bett, aber es ist halt Heiligabend. Genau wie bei Silvester oder Ostern. Da muss er früher raus. Finde ein wenig kann man da schon selber mit denken. Das ist ja nicht die Normalität.

    Ich möchte da einmal einhaken, da ich selber Bäcker bin. Erfahrungsgemäß merkt sich keine Sau, wenn für einen Tag was anders ist, auch zu Weihnachten nicht. Mein Freund war geschockt, als ich ihm erzählte, dass ich gestern um 18 Uhr angefangen habe, bis ich Weihnachten erwähnt habe.

    Auch, wenn viele Dinge logisch erscheinen, machen sich viele Menschen um so vieles keine Gedanken. Wenn ich aufzählen würde, was logisch wäre, worum sich kein anderer kümmert, säße ich bis morgen früh hier dran. Und ehrlich, wäre ich selber nicht in dem Beruf, hätte ich auch keine Ahnung davon, dass die zu den besonderen Tagen noch früher anfangen müssen, auch wenn es logisch ist bei den vielen Bestellungen.

  • @LadyEndivie08


    Also vorweg: Ich wünsche dir / euch trotzdem schöne Weihnachten, aber ich schreib mal die Gedanken auf, was ich mir in letzter Zeit zu deinen Posts gedacht habe:


    Sorry, je mehr du dich beschwerst, desto mehr hab ich den Eindruck, dass ein großer Teil des Problems bei dir / euch liegt.

    Würde sich meine Nachbarin schon zum vielleicht zwanzigsten Mal beschweren, weil Leute halt ihrem Leben nachgehen (und das ist halt vielleicht etwas lauter, speziell als Familie mit Kindern, die nicht gern Trübsal blasen wollen), dann würd ich als deine Nachbarin irgendwann irre von werden.

    So, wenn ich ehrlich bin ... irgendwann würd ich das nur noch als Terror empfinden, wenn du dich sogar beschwerst, weil die um 18 Uhr anfangen zu arbeiten oder die Kinder deiner Meinung nach zu lang spielen.


    Ich find es tbh noch immer ziemlich frech, dass eure Nachbarn für euch eine Isolierung einbauen mussten und ihr euch nicht dran, zumindest beteiligt, habt, wenn ihr es nicht vollkommen übernehmt. ^^" Das sieht tbh so aus, als würdest du es für selbstverständlich nehmen, wenn man für dich was tut und es anderen sogar noch eine Stange Geld und Arbeit kostet.


    Wenn man auf alles in seinem Umfeld Rücksicht nimmt, hat man ehrlich gesagt auch selbst nichts mehr vom Leben, wenn man nicht gerade den Kopf in den Sand stecken und Duckmäuschen sein will.

    Ich wüsste btw gar nichtmal, was meine Nachbarn arbeiten oder wer die sind, weshalb ich nicht drauf Rücksicht nehmen könnte, ob der nun um 20 oder 21 Uhr ins Bett geht und weshalb. Aber so um 8, 9 Uhr kann ich auch gut noch saugen oder sonstige Dinge tun, die vielleicht etwas lauter sind.

    Ich hab es nie anders mitbekommen, dass das nicht normal wäre und hab mich als Kind schon dran gewöhnt, dass die Leute bis 22 Uhr tun können, was sie wollen, auch wenn ich vielleicht um 21 Uhr schlafen musste... sollte. Aber gut, ich war immer schon eine Nachteule und mit so 10, 11 schon öfters mal bis 22 Uhr wach.


    Wenn bei mir / anderswo am Wochenenden Feiern waren, hab ich es erst einmal erlebt, dass die dann Punkt zehn auf der Matte stehen und sich beschweren. Das ist so eine ungeschriebene Regel zwischen den Leuten von: "Okay. Gut. Freitag und Samstag Abend kann es lauter werden. Das ist nunmal so. Muss ich hinnehmen, weil ich genauso wenig will, dass man mir den Start ins Wochenende verdirbt, wenn ich mal eine Feier habe." Gut, ihr nehmt das nicht in Anspruch, aber ob ihr das wollt oder nicht, ist ja dann eure Sache.


    Ich hab tbh immer mehr den Eindruck, dass du mit deinen Probleme, die du zum Beispiel mit deiner Überempfindlichkeit hast, eben selbst nicht klarkommst und diese dann extrem an anderen auslässt.

    Letztens hast du dich auch drüber beschwert, dass die Eltern nicht mit den Kindern rausgehen. Da frag ich mich ehrlich, weshalb du nicht auch für ein, zwei Stunden rausgehen kannst, wenn du nunmal eh daheim und arbeitslos bist, und dich die Situation so sehr belastet.


    Ansonsten seh ich das so, dass man eben resigniniert, wenn jemand immer wieder dieselben Probleme vorbringt und auf fast jeden Ratschlag Absätze über Absätze schreibt, weshalb man dies und jenes nicht tun kann oder will und nicht einsehen will, was man selbst falsch macht.


    Weißt du, ich hatte auch irrsinnige Angst vor Psychiater*innen, weil lange Vorgeschichte, aber wenn einem etwas unangenehm ist oder einem etwas Angst macht, das einen im Alltag zu einer großen Hürde wird, dann muss man sich da durchbeißen und seine eigenen Ressourcen für aufbringen.

    Aber da kann man dir schwer dabei helfen, wenn du selbst nicht tun magst. ^^" Am Ende tut es einem selbst gut, wenn man sich mehr Durchhaltevermögen / Widerstandsfähigkeit aneignet und man auch psychisch mehr aushalten kann. Mir ist klar, dass das nicht jedem quasi "gegeben" ist, aber man kann es nichtsdestotrotz lernen.

    Wenn du Heulkrämpfe und alles hast, weil es über dir laut ist, ist das auch ein Zeichen, dass du es gar nicht aufschieben solltest dir Hilfe zu holen.


    Am Ende ist es so, dass es ja ab und zu gut zu jammern oder einfach rumzusudern, aber von beklagen hat sich auch nie ein Problem aufgelöst oder ist besser geworden. ^^"


    Und welp, du scheinst auf mich ein ziemliches Schwarz-Weiß-Denken zu haben und dich oft unverstanden zu fühlen, während du sehr viele andere Menschen als antagonistisch beschreibst. Du bringst oft Phrasen wie "Heutzutage ist X schlechter, weil die Leute so furchtbar rücksichtlos oder whatever sind."

    Während du oft zu glauben scheinst, dass du unverstanden und "besonders" im Vergleich zu anderen Leuten bist... und selbst anscheinend nicht reflektierst, wie dein Verhalten nun wirkt.


    Du scheinst dich ebenso übertrieben stark mit deiner Autismus-Selbstdiagnose zu identifizieren scheinst, obwohl das wirklich eine komplexe Diagnose ist, die von Fachärzt*innen gestellt werden muss und das nichts ist, das man sich selbst diagnostiziert, weil man bei bestimmten Punkten relaten kann. Tbh, Ich hab noch nie so häufig gesehen, dass jemand "wir Aspies" schreibt und eben keine Diagnose hat ...

    Finde ich tbh nun recht respektlos eine tatsächliche Neurodivergenz, bzw in schlimmeren Fällen eine tatsächlich schwere Entwicklungsstörung, ohne Diagnose und nichts dauernd vor sich herzuschieben, weil man vielleicht mit einigen Punkten relaten konnte.


    Ich kann mich btw erinnern, dass ich geschrieben habe: "Hach, ich fühle mich einsam und alt, wenn ich nicht meine Freund*innen / Bekannte regelmäßiger treffen kann. Speziell zu Silvester hätte ich gerne eine schöne Party. :("

    Und du darauf "omg, das ist ja unreif! (Wie kann man als Mensch nur die Gegenwart anderer Menschen mögen. Menschen sind bekanntlich Einzelgänger. Die Theorie vom sozialen Tier ist echt überholt xD) Außerdem gibt es auch Menschen, die andere Dinge wie nähen oder Filme schauen und nicht dauernd Party machen!"

    Ich denk bei solchen Beiträgen dann echt immer, dass du nur schwarz-weiß denkst und dir nicht vorstellen kannst, dass andere nicht den Klischees entsprechen, die du dir zusammengesponnen hast. Gleichzeitig wirfst du anderen vor, sie würden bloß in Stereotypen einteilen, ich meine like...??


    Da erscheint es so, dass du allgemein zu wenig Kontakt und Erfahrungen mit anderen Menschen gesammelt hast. Also... offline.

    Da wäre es wirklich gut, wenn du dir irgendeine Beschäftigung und vielleicht ein regelmäßiges Hobbys auch außerhalb eurer Wohnung suchst.

    Sorry, wenn ich das so schreibe, aber vieles klingt auch einfach nur nach Hüttenkoller und dass du vergleichsweise wenig Erfahrung mit anderen Leuten gesammelt hast und dann aufgrund mangelnder Erfahrungen sehr schnell überfordert bist.


    Edit:

    Zitat von LadyEndivie08

    Ist das normal, dass man vor Weihnachten noch so viel Krach machen muss? Wurde heute ja auch mit Hämmern aus dem Schlaf befördert.

    Teils um Uhrzeiten wo man sich fragt: "Why?!"

    Btw. die sitzen den ganzen Tag Zuhause und fangen teils dann erst um 18 Uhr rum an (oder halt so früh, dass man senkrecht im Bett steht).

    Ja natürlich ist das normal? ^^"

    Und 18 Uhr ist eine vollkommen normale Uhrzeit. Viele haben erst in den

    Weihnachtsfeiertagen und zu "späteren" Uhrzeiten für sowas Zeit.


    Dazu kommt, dass Mitteleuropa eben stark säkular ist. Vielleicht nicht immer im Gesetz, aber viele Menschen sehen Weihnachten eher als Tage, wo sie frei haben und ein paar Traditionen nachgehen und nicht als ein besinnliches, christliches Fest... und viele geben halt überhaupt nichts auf Weihnachten.

    Ich meine, ich kenne auch Muslim*innen, die Weihnachten feiern, einfach nur weil. In erster Linie weil es die Kinder freut.

    Wenn du Weihnachten vollkommen ruhig und besinnlich feiern willst, ist das ja auch eher deine Sache.


    Eigentlich geht er sonst zwischen 20-21 Uhr ins Bett, aber es ist halt Heiligabend. Genau wie bei Silvester oder Ostern. Da muss er früher raus. Finde ein wenig kann man da schon selber mit denken. Das ist ja nicht die Normalität.

    Ich möchte da einmal einhaken, da ich selber Bäcker bin. Erfahrungsgemäß merkt sich keine Sau, wenn für einen Tag was anders ist, auch zu Weihnachten nicht.

    This. Die Chancen sind auch hoch, dass du es den Nachbarn irgendwann erzählt hast und die es sich schlicht und ergreifend nicht gemerkt haben.

    Außerdem kann sich nicht jeder immer nach euch richten.

  • Ich hab so ziemlich alles gelesen und was mich etwas "stört" sage ich mal, ist das LadyEndivie recht früh ja ihre Probleme beschrieb, das ging dann ca. 3-4 Beträge so, dann war alles wieder in Ordnung. Nur wenige Wochen später, versank alles wieder im Chaos und dann war wieder alles gut und ich glaube das hat sich in diesem Jahr so ca. 3 bis 4 mal wiederholt. (Oder öfter) Und meist war das auch immer der selbe Ablauf.


    Sie schreibt was sie an den Nachbarn stört/ärgert, vollkommen okay. Es gehen andere User darauf ein, das was sie nicht hören will, da wurde dann gemeckert und gesagt "Geht nicht, geht nicht, geht nicht" oder "Haben wir schon versucht, aber die anderen..." Und dann wie gesagt wendet sich alles zum guten, aber nur wenige Wochen später, schreibst sie fast wieder das selbe rein...die selben Leute, mit denen alles geregelt war, machen wieder jenes und sind immer schlecht.

    Und so viele User haben hier schon reagiert und Tipps gegeben die dann, sehr oft wohl, nicht umgesetzt wurden. Nur es ist immer das selbe und langsam nervt es.


    Vor allen Dingen, gerade wenn du was geschrieben hast und mal KEINER drauf einging und dann andere Leute zum ersten mal oder seit langem hier reingeschrieben haben, quetscht du dich dann auch immer dazwischen. Ist deine Sache, ich empfinde das aber als leicht unverschämt.


    Und wenn ihr wenig Geld habt, wie es schon so oft hieß wegen Wohnung, dann müsst ihr euch entweder ne kleinere zulegen oder zum Amt gehen und Hartz4 zur Unterstützung beantragen, wenn du gerade keinen Job findest.

    Da frag ich mich ehrlich, weshalb du nicht auch für ein, zwei Stunden rausgehen kannst, wenn du daheim und arbeitslos bist, und dich die Situation so sehr belastet.

    Da hat sie mal geschrieben, zu erst, wenn ich nicht irre, das sie das tut, so 1-2 Stunden und als das jemand vorschlug, meinte sie, sie hat keine Lust so lange draußen zu sein...^^"

  • Da frag ich mich ehrlich, weshalb du nicht auch für ein, zwei Stunden rausgehen kannst, wenn du daheim und arbeitslos bist, und dich die Situation so sehr belastet.

    Da hat sie mal geschrieben, zu erst, wenn ich nicht irre, das sie das tut, so 1-2 Stunden und als das jemand vorschlug, meinte sie, sie hat keine Lust so lange draußen zu sein...^^"

    Jop, aber das ist es ja. Sie sagt "ich hab auch im bösen, kalten Winter draußen gespielt!"... also schickt sie andere Leute aus ihrer eigenen Wohnung raus, aber sie selbst will nicht.

    So geht das dann eben nicht, dass man immer tut, als wären immer alle anderen gemein und rücksichtslos, aber man selbst ist genauso.


    Niemand macht sowas. Ich glaube, die Leute wären einfach nur verwirrt, was das gerade soll, oder würden mir den Vogel zeigen, wenn ich in der Früh oder um 18 Uhr von Wohnung zu Wohnung gehe und frage, ob ich handwerken oder saugen dürfte. ^^"


    Und weißt du, ich hab manchmal auch starke Kopfschmerzen und leg mich hin, wenn es geht, aber ich verlang nicht von anderen, dass sie aufhören ihrem Leben nachzugehen, weil ich Kopfschmerzen habe ... ich finde deine Selbstreflektion hier ist echt nicht vorhanden.

    Ich hab auch kA was die Nachbarn über uns schon seit einer Woche tun und davor schon immer wieder dauernd gehämmert haben, aber ich gönn's ihnen halt lol


    Manchmal denke ich mir echt, dass viele den Eindruck haben das Leben wäre ein Ponyhof und eine neue Wohnung, neuer Job, usw. kommen einem einfach so zugeflogen wie es einem passt (schön wärs). Außerdem dient dieser Thread ja auch dazu Dampf abzulassen. Oder etwa nicht? Egal ob es jetzt der Chef, ein Vollidiot auf der Straße oder der eigene Nachbar ist.

    Ich hab eher den Eindruck, als ob du glauben würdest, dass du die Einzige bist, die Probleme hat und allen anderen alles zufliegt... nur, da gibt es eine Sache: Wenn man etwas will, muss man halt auch was dafür tun. Alle anderen müssen auch ihren Hintern hochbekommen, wenn sie nicht gerade aus einer Familie kommen, die ihnen alles reinschiebt.

    Inwiefern passt es dann zusammen, dass viele Dinge für andere ebenso nicht einfach sind, auch wenn du das wohl nicht zu glauben scheinst kA, aber gleichzeitig sollen viele andere Leute glauben, dass das Leben ein Ponyhof sei? Dir ist schon klar, dass andere Leute auch nicht gestern seit gestern auf der Welt sind, oder bisher vom Leben in Watte gepackt wurden ... ?


    Du beklagst dich immer, dann bekommst du zB einen Ratschlag, dass du beim Arbeitsamt auch Fortbildungen, Förderungen für höhere Schulabschlüsse etc beantragen kannst, aber nein.

    Es ist immer "will ich nicht, kann ich nicht, mag ich nicht", bei den meisten Dingen. Ich meine gut, ist deine Sache, aber dann tu nicht so, als würden alle anderen denken, dass das Leben ein Ponyhof wären, wenn die die Dinge anpacken.


    Und Überraschung: je mehr du für eine Sache tust und je qualifizierter und kompetenter du bist, desto besser sind deine Chancen auf Jobs etc.

    Also selbst wenn du momentan keinen Job findest und momentan wenig neues Personal angestellt wird, kannst du deine Zeit für eine Fortbildung aufwenden, oder zumindest dich drum bemühen, dass du was bekommen könntest.

    Das muss bzw ich WILL das auch zur Zeit tun, weil man eh nur Hüttenkoller kriegt, wenn man gar nichts tut und gar kein Ziel oder Perspektive hat.


    Btw ich hab dann zwar manchmal noch ziemliche Kopfschmerzen, weil meine neue Brille noch nicht da ist und ich will ebenso wenig dauernd Ibumentin nehmen, weil sich das mit der Zeit auf Magen und Nieren schlagen kann, also hab ich eine Alternative und nehm CBD-Tropfen. (Ich meine, könntest auch so Gras rauchen, aber das ist schon schwieriger zu beschaffen und vom Stoff kriegst du dann vielleicht nichts mehr mit xD)


    Sich aber nun dauernd in Schmerzen, Selbstmitleid und co so reinknien ist jetzt auch nicht... nunja, you know.

    Es ist weder eine Lösung noch sonstwas und du entziehst dir am Ende nur selbst deine Energie, wenn du ständig sehr negativ und selbstmitleidig bist und deine Probleme so stark an anderen abwälzt.


    Und wenn man zur*m Psychiater*in und Therapie geht, wenn es einen psychisch schlecht geht und man dann wirklich aktiv mitarbeitet, geht es einen mit der Zeit besser.


    Den anderen fliegt auch nichts zu, falls du das glaubst. ^^"

    Das ist nicht alles eine reine Glückssache oder ein "andere haben es so gut", das ist ein Ursache/Tat-Wirkung-Prinzip.


    Versteh mich nicht falsch.

    Wenn dein Freund da sein Leben lang mitmacht und dich erhält, brauchst du nicht unbedingt einen Job, aber dann tu nicht so, als wär es für alle anderen einfach, oder geh halt nicht die Nachbarn zu ganz normalen Uhrzeiten an, weil dir wohl nun wirklich schon die Decke auf'n Kopf fällt und dich anscheinend alles in Rage bringt. ^^"


    Und nun, stell dir mal vor, ihr SOLLTET euch mal trennen und du stehst mit kaum eigenem Vermögen und keiner eigenen Ausbildung da.

    Also gar keine Ausbildung uä. zu machen, ist ja sowieso immer eine schlechte Idee.


    Edit:

    Btw ist es mir auch aufgefallen, dass du sehr selten auf andere eingehst, aber immer wieder mit ein und derselben Sache dazwischenprescht. (Und als du zb auf meinen Beitrag eingegangen bist, war das halt sichtlich nur, weil du dich angegriffen gefühlt hast und mich "belehren" wolltest.)