Das Wut- und Trauertopic

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Ich hatte das vor langer Zeit schon mal hier gepostet aber ich schreibe es einfach nochmal. Reden mit meiner Familie bringt rein gar nichts! Das Problem ist dass ich echte Morddrohungen von meinem "Vater" bekam auf Grund dieses Themas. Vor kurzem habe ich sogar eine Trauma und Depressionsdiagnose bekommem deshalb. Aber zu Hause streitet die Diagnose natürlich eh jeder ab. Sie sagten "Wenn ich zum Psychologen gehen würde würde ich auch ganz einfach die Diagnose bekommen. Du hast keine Depression". Meine Autismusdiagnose glaubt man mir ja auch nicht、war also klar dass das so sein wird.

  • . Wer es wagt nicht streng der einen oder der anderen Sache zu entsprechen sieht nun mal ugly aus

    Also was das angeht, da sind vielleicht auch die Medien stark schuld.

    In Schows wie TBBT werden Transgender als gigantische behaarte Bauarbeiter mit Kleid und Perücke dargestellt.

    Was natürlich auch fein ist, wenn die Person so zufrieden ist, oder es einfach nicht besser hinbekommt.

    Es ist nur falsch zu denken so sieht jeder Transgender aus.

    Happily sieht absolut aus wie ein normaler Kerl und ich hab schon Frauen gesehen die weit besser aussehen als die meisten non-Trans Frauen.

    Nach modernen Schönheitsstandards versteht sich.

  • Ich hatte das vor langer Zeit schon mal hier gepostet aber ich schreibe es einfach nochmal. Reden mit meiner Familie bringt rein gar nichts! Das Problem ist dass ich echte Morddrohungen von meinem "Vater" bekam auf Grund dieses Themas. Vor kurzem habe ich sogar eine Trauma und Depressionsdiagnose bekommem deshalb. Aber zu Hause streitet die Diagnose natürlich eh jeder ab. Sie sagten "Wenn ich zum Psychologen gehen würde würde ich auch ganz einfach die Diagnose bekommen. Du hast keine Depression". Meine Autismusdiagnose glaubt man mir ja auch nicht、war also klar dass das so sein wird.

    Also bei Morddrohungen würde auch bei mir der Spaß aufhören. Scheue dich nicht davor, deshalb zur Polizei zu gehen. Morddrohungen muss sie ernst nehmen.

  • Ich hatte das vor langer Zeit schon mal hier gepostet aber ich schreibe es einfach nochmal. Reden mit meiner Familie bringt rein gar nichts! Das Problem ist dass ich echte Morddrohungen von meinem "Vater" bekam auf Grund dieses Themas. Vor kurzem habe ich sogar eine Trauma und Depressionsdiagnose bekommem deshalb. Aber zu Hause streitet die Diagnose natürlich eh jeder ab. Sie sagten "Wenn ich zum Psychologen gehen würde würde ich auch ganz einfach die Diagnose bekommen. Du hast keine Depression". Meine Autismusdiagnose glaubt man mir ja auch nicht、war also klar dass das so sein wird.

    Also bei Morddrohungen würde auch bei mir der Spaß aufhören. Scheue dich nicht davor, deshalb zur Polizei zu gehen. Morddrohungen muss sie ernst nehmen.

    Und davor noch nicht? ^^'

    Die wird sie nicht unbedingt ernstnehmen bzw. wird dir in vielen Fällen gesagt, dass man dagegen nichts tun kann.


    Ansonsten: Tu das bloß nicht, Ashin-Lan-Fuso 阿信蘭福搜 . Da du daheim lebst, wird er dir wahrscheinlich die Hölle heiß machen, wenn er von der Anzeige erfährt.


    Das Einzige was du tun kannst ist da ganz schnell wegzukommen. Du wirst es mit der Zeit lernen wie du alleine lebst, wenn du dabei betreut wirst.

  • Ich kenne das ja auch bei mir. Ich würde Standhaft bleiben und sagen, dass ich das anders sehe und würde meine Ansichten verteidigen. Letztendlich wird man als "Familienmitglied" dennoch auf einem Nenner kommen. Weil keiner will doch engste Familienmitglieder ausstoßen. Gerade die Eltern sollten immer für das Kind stehen, auch wenn die Ansichten verschiedend sind. Bei Verwandten kann man auch mal sagen, dass es einen Kontaktabbruch gibt falls es nichts bringt. Aber mit Eltern und auch Geschwistern stelle ich es mir schwierig vor. Das Schlimmste ist aber, dass viele sind nicht informieren, bevor sie etwas behaupten. Und auch zum LGBTQ Thema informieren sich viele garnichts und finden es einfach schlecht und machen darüber schlechte Witze. Es sollte einfach jeder mal sich selbst fragen, warum überhaupt über LGBTQ geredet wird. Was die Gründe sind.


    Bleibt dich treu und letztendlich sollen die Familienmitglieder entscheiden, ob sie dich so akzeptieren oder nicht. Und falls nicht, ganz schön blöd.

    Genau diese Denkweise sorgt häufig dafür, dass Menschen in toxischen Familienbeziehungen festhängen, weil sie immer wieder solchen Aussagen wie "Blut ist dicker als Wasser" oder "Es ist doch deine Familie/Es sind doch deine Eltern/Geschwister" eingetrichtert bekommen.

    Eine (enge) Verwandtschaft kann natürlich das Entstehen einer (innigen) Beziehung stark fördern.

    Wenn da aber von Anfang an "Nichts" ist oder das Beziehungsgebilde so fragil ist, dass es durch solche DInge wie ein Outing !komplett! in sich zusammenfällt, dann ist es auch schnurzpiepegal, dass man sich mit gewissen Personen ein paar Gene mehr teilt.

    Die "Lösung" ist einerseits sehr schwer und gleichzeitig auch "einfach".

    Man sollte sich im Hinblick auf die eigene Familie einfach die Fragen stellen:"Würde ich diese Menschen in meinem Leben haben wollen, wenn sie nicht meine Familie wären?" oder "Könnte ich es zumindest akzeptieren, wenn sie Teil meines Lebens wären, ohne dass es mich enorm belastet"

    Sollte man da recht klar auf beides mit "Nein" antworten können, dann sollte man zeitnah alles tun, um sie aus dem eigenen Leben rauszuhalten oder drastisch ausgedrückt zu verbannen (unabhängig vom Grad der Verwandtschaft). Das ist natürlich einfacher gesagt als getan, aber meines Erachtens ist das Leben zu kurz und man selbst zu wertvoll, als dass man Zeit mit Menschen verschwendet, die diesen Wert nicht erkennen oder erkennen wollen.

  • Das Problem ist dass ich seit 6 Jahren zu Hause bin und kein Einkommen habe. Ausziehen ohne Job/Ausbildung/Einkommen ist unmöglich. Ist alles etwas kompliziert :(

    Und wenn du dir ein Job suchen würdest . Vielleicht erstmal was kleines sowas wie ein Nebenjob auf 450 Euro . Damit du erstmal bisschen Abstand von Zuhause kriegst für ein paar Stunden und dir nach nem halben Jahr bis Jahr einen richtigen Job suchst oder studieren gehen und mit Bafög in eine WG ziehst . Einfach irgendwie Abstand gewinnen und unter neue Menschen kommen. Du könntest bspw bei dem Nebenjob im Tierheim nachfragen die suchen immer händeringend und Tiere wirken sich positiv auf die Psyche aus .

  • Das Problem ist dass ich seit 6 Jahren zu Hause bin und kein Einkommen habe. Ausziehen ohne Job/Ausbildung/Einkommen ist unmöglich. Ist alles etwas kompliziert :(

    Und wenn du dir ein Job suchen würdest . Vielleicht erstmal was kleines sowas wie ein Nebenjob auf 450 Euro . Damit du erstmal bisschen Abstand von Zuhause kriegst für ein paar Stunden und dir nach nem halben Jahr bis Jahr einen richtigen Job suchst oder studieren gehen und mit Bafög in eine WG ziehst . Einfach irgendwie Abstand gewinnen und unter neue Menschen kommen. Du könntest bspw bei dem Nebenjob im Tierheim nachfragen die suchen immer händeringend und Tiere wirken sich positiv auf die Psyche aus .

    This.


    Selbst wenn du sagst, dass dir manche Alltagstätigkeiten aufgrund deiner Autismusdiagnose schwerer fallen würden, musst du irgendwann lernen wie du sie alleine bewältigen kannst und es sieht so aus, als würden deine Eltern dich da absichtlich nicht drauf vorbereiten wie du selbst zurechtkommst, damit sie Macht und Kontrolle über dich behalten.


    Es gibt jedenfalls staatliche Angebote für Menschen mit Behinderungen, Autismus und psychischen Krankheiten, denen es momentan schwerfällt für sich selbst zu sorgen, um diese für den Übergang in betreuten WGs unterzubringen und dich darauf vorzubereiten, dass du zukünftig das alles alleine bewerkstelligen kannst.

    Dann bekommst du von dort sicherlich auch Unterstützung, um eine Ausbildung oder mal einen geringfügigen Job zu finden.



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    Eben das, nur ist es manchmal schwieriger als gedacht ... okay, ich hole jetzt mal etwas aus und mich hier auskotzen.


    Meine Oma hat mich bis vor kurzem manchmal zehn Mal oder öfter anzurufen versucht und weint mir auf den Anrufbeantworter, dass sie ja ach so einsam ist. Wisst ihr was, ich hatte ihr das früher auch noch irgendwo abgenommen, aber jetzt ... fuck. No.

    Wenn ich allerdings nicht abhebe, ruft sie meine Mom an und bei ihr ist es einfacher ihr ein schlechtes Gewissen zu machen. Die ruft sie auch gut zehn Mal täglich oder öfter an.

    Da spielt sie immer das arme, alte Omachen, das ja nicht weiß was es tut, obwohl meine Mom weiß, dass sie das nicht ist ... und jetzt kommt's.

    Sie hat mal zugegeben, dass sie ihre Halluzinationen und co fucking vorgespielt hat, weil sie keine Ahnung, es lustig fand.


    Sie hat einen alten Herren als neuen Nachbarn, der eine Sauerstoffflasche(!) mit sich rumschleppt, den sie ungefähr dreimal täglich zu sich runterkommen lässt, weil sie absichtlich ihre technischen Geräte verstellt, damit er sie richten kann.


    Und nein, sie ist nicht einsam. Meine Mom besucht sie einmal wöchentlich (ich allerdings nicht mehr) und sie erhält dreimal wöchentlich Betreuung der Stadt Wien.


    Das macht auch nicht allein das Alter. Meine Mom hat mir auchmal erzählt, dass meine Oma well... man kann sagen damals indirekt ihren Mann getötet hat. Nein, keine Pointe.

    Sie hatte ihn immer so lange angeschrien, bis er tat was sie wollte und an dem einen Tag hat er gesagt "ich will nicht auf die Fahrradtour mitkommen, ich hab so eine Enge in der Brust." Dreimal dürft ihr raten wer so lange angeschrien wurde, bis er doch mitkam und am Abend einen Herzinfarkt hatte. Richtig, mein Opa ...


    Jetzt wurde ich letztens wieder von einem Polizisten angeschnauzt, dass sich ja niemand um die arme, alte Dame kümmern würde. Sie schafft es nämlich perfekt für Fremde das liebe, alte Omchen zu spielen und manchmal ruft sie Rettung oder Polizei, einfach nur weil sie kann ...


    Ich wurde letztens auch auf einer Party angerufen und die Leute, die mich und die Situation noch nicht so gut kennen, haben gedacht, das hat ihnen quasi Wort für Wort aus den Augen ablesen können: "Was ist denn das für eine? Die drückt bei ihrer alten, weinenden Oma einfach mittendrinnen wieder weg." Sie hat aber erst dann zum Weinen begonnen, als sie jemanden im Hintergrund hörte...


    Sie wollte auch mal von mir einen Zeitplan, wann ich Uni und Arbeit habe etc..., um zu kontrollieren, ob ich wirklich keine Zeit habe, oder ob ich sie einfach nicht besuchen oder bei ihren Anrufen abheben möchte. Lol, nein, nie im Leben, gute Frau. :assi:

    Ich hab ihr auch die letzten paar hundert Euro, die ich von ihr zu Weihnachten geschenkt bekomme habe, zurückgezahlt, weil ich keinen Bock habe mich von einer narzisstischen, alten Frau kontrollieren zu lassen ... arbeite zwar nur so 18 Stunden momentan, aber mir reicht das und ich will das nicht von ihr.


    Wenn man sie dann jedoch mal besucht, meckert sie nur an einem rum und weiß nur Schlechtes über einen. Und ich meine, das kann sie für Stunden so fortsetzen.


    Aber ich bekomm wieder in den letzten Tagen von irgendeiner Cousine und noch irgendeiner Verwandten, die ich beide gar nicht kenne, Anrufe wieso ich die arme Oma links liegen lasse ... ich sag ihr eben, dass das meine Sache ist und darf mir was anhören. -__-

  • Bastet


    Man sollte sich halt von denen Abstand halten, wo man mehr Stress als Wohltuendes erfährt. Meine Oma ist ja auch nicht viel besser. Erzählt auch alles weiter, was Anderen einfach nicht zu interessieren hat. Und außerdem bettelt sie immer wieder, dass man kommen soll weil wieder was kaputt ist und so. Dabei sind direkte Nachbarn da, aber meine Oma kann ja selber kaum noch was machen. Manchmal liegt sie auf dem Boden und kommt nur mit Hilfe Anderer wieder hoch. Leider, leider und leider darf man sie nicht aus der Wohnung holen. Dabei gehört sie ins betreutes Wohnen. Aber egal wie oft man es sagt oder anmerkt. Sie bleibt stur oder wechselt einfach das Thema. Und keiner darf sie aus der Wohnung holen. Es ist einfach nicht schön. Ich könnte es beliebig weiterführen..aber es kommt am Ende auf das Gleiche hinaus.


    Ich habe mit sämtlichen Familienmitgliedern keinen Kontakt mehr. Es war keine Familie. Dutzende Dinge kamen zusammen und es führte immer zu Stress und Unwohlsein. Die guten Familienmitglieder sind leider verstorben. Aber es gibt einen Punkt, wo es kein Zurück mehr gibt und wo eine dauerhafte Trennung am Besten ist. Aber vorher sollte man schon versuchen bei kleineren Streitigkeiten wieder zusammen zu kommen. Aber bei Morddrohungen ist einfach eine Grenze überschritten und sowas sollte angezeigt werden. Weil weißt du, wieviele Menschen Schaden bekommen haben, weil sie bei solchen Fällen keine Hilfe geholt haben? Sehr viele. Es gibt immer wieder Konflikte in der Familie, aber dass was Schlimmes passiert liegt an der fehlenden Hilfe. Die Unversehrtheit eines Menschen ist das Wichtigste.

  • Edex


    Da du wohl fuso meinst: er lebt zu Hause. Was denkst du, was passiert, wenn der Vater, von dem er Angst hat, draufkommt, dass er von ihm angezeigt wurde und er nirgendwo anders hin kann?


    Und du glaubst doch nicht wirklich, dass die Polizei einem bei Drohungen, Stalking etc. hilft, geschweige denn hat man Glück, wenn man überhaupt mal ernstgenommen wird. :assi:

  • Da wird dann die obligatorische Frage kommen „ist denn schon ein Übergriff passiert? Nein? Dann haben wir momentan keine Möglichkeiten“

    « I might not be able to decide whether the road is easy or not,

    but whether I walk it is entirely up to me. »


  • Kurzer Einwurf, weil ich selbst jemanden im Umkreis habe, der aufgrund seiner Psyche einen Grad der Behinderung bekommen hat und dafür auch staatliche Unterstützung bekommt - Ashin-Lan-Fuso 阿信蘭福搜 versuch mal, dich an die lokale Diakonie zu wenden. Nein, man muss dafür kein praktizierender Christ sein. Alternativ auch Caritas, Johanniter und was es sonst noch alles gibt. Einfach deine Situation schildern und explizit sagen, dass du aufgrund deines Autismus (hast du eine Bescheinigung oder sowas?) gerne Hilfe jeglicher Art entgegen nehmen möchtest. Menschen, die aufgrund ihres Zustandes, die nächsten plus sechs Monate nicht arbeitsfähig sind, sei dieser körperlich oder psychisch verursacht, können sogenannte Grundsicherung beantragen, diese inkludiert auch, je nach Landkreis in dem du lebst, Geld um dir eine kleine Einzimmerwohnung oder so zu besorgen. Alternativ haben solche Träger auch definitiv Wohnheime an der Hand. Deine Situation ist keineswegs auswegslos, du musst dich halt lediglich aktiv an Leute wenden.
    Sollte Grundsicherung, Grad der Behinderung und all das nicht klappen, kannst du auch beim Jobcenter ALG2 beantragen. Man kann dort formlos einen Antrag stellen, schildern warum du unbedingt von Zuhause ausziehen musst und warum du deshalb staatliche Unterstützung benötigst. Dasselbe habe ich durchgekaut als ich bei meinen beiden Eltern ausgezogen bin. Es ist auf jeden Fall machbar. Diakonie hat auch häufig Leute an der Hand, die dir beim Ausfüllen solcher Anträge helfen können.

  • Immer wieder schreien meine Eltern und ich rum, weil wir uns um politische Themen streiten. Beispiel E-Fahrräder. Heute stand in der Zeitung, dass halt in der Stadt immer mehr Elektrofahrräder gestohlen werden und ich sagte dazu, dass das Menschen tun, denen es selber nicht gut geht und deshalb das Risiko eingehen um mit Diebstählen Geld zu verdienen. Aber wenn es jeden von uns besser ginge, dann gäbe es auch wenigere Verbrechen wie halt Diebstähle. Meine Eltern schieben diese Fälle auf die Türken und ausländischen Mitbewohner..und behaupten einfach, dass es ohne sie keine Diebstähle gäbe. Was ich mit "Quatsch" verneinte und es ist der grundsätzlichen sozialen Schieflage zu verantworten, dass Manche das illegale Geschäft als Mittel zum Geld verdienen sehen. Würden alle Jobs gut bezahlt werden und würden alle Menschen es gut gehen, dann gibt es viel wenigere solche Fälle. Menschen wie Millionäre machen sowas nicht. Dann kam immer wieder nur eine Schuldzusage an die ausländischen Bürgern. Dass sie in der Schule besser aufpassen sollen und lernen sollten. Das aber nicht tun und so weiter..

    Da habe ich gesagt, dass viele Leute aus anderen Ländern hier bei uns einfach in Klassen gesteckt werden, auch wenn sie noch kein Deutsch können..

    Dann hieß es: Dann sollen sie Deutsch lernen..

    Ich dann: Das braucht Zeit und einfach in eine Klasse zu stecken und das ohne Deutschunterricht, das schafft man keine Abschlüsse.


    Und irgendwann bin ich einfach hoch gegangen. Unglaublich..und ich werde als "verbohrt" bezeichnet. Aber wer ist hier verbohrt?


    Man kann ja anderer Meinung sein, aber dass gleich rumgeschrien wird. Das nervt einfach und ich möchte einfach wissen was ihr in so einer Situation macht und wie man trotzdem ruhig darüber reden kann?


    Und warum liest man öfters, dass gerade die Eltern oft vieles komplett anders sehen als die eigenen Kinder?


    Danke.

  • Es gibt einfach Menschen mit denen man einfach nicht reden kann、zumimdest bei bestimmten Themen. Das muss man einfach akzeptieren. Es ist wichtig zu sagen was man denkt aber man sollte sich immer im Kopf behalten dass die anderen vielleicht negativ darauf reagieren werden.


    Ich stimme deiner Logik aber voll zu. Sollen solche Menschen erstmal selbst eine fremde Sprache lernen um zu sehen wie schwer das ist, zumal Deutsch generell eine sehr komplexe schwere Sprache ist. Die Deutsche Grammatik ist unglaublich、da ist sogar Chinesisch grammatikalisch gesehen 100x einfacher.

  • Vielleicht kann ich Andere schlecht überzeugen?


    Deutsch ist schwer, aber eins der wortreichsten Sprachen der Welt. Bei uns gibt es viel mehr Wörter als in Englischen.

  • Meine Eltern müssen demnächst +3.000 Euro zahlen, weil sie eine Anklage bekommen haben, dass sie angeblich 2 neue Folgen TBBT runter- bzw. hochgeladen haben. Diese Anklage bekamen wir bereits vor 5 Jahren, aber damals dachte man noch, es sei nur ein Täuschversuch und bis vor ein paar Wochen kam ja auch nichts.

    Ich bin so angepisst, dass man hier so 'ne Anklage einfach so an die Backe bekommt und man rechtlich dagegen nichts unternehmen kann, außer man zahlt noch mehr Geld und meine Eltern sollen von Anwälten die Info bekommen haben, dass die Chance auf einen Erfolg nur sehr minimal sei.

    Diese 2 Folgen sollen früh am Morgen hochgeladen worden sein, wo jeder bei uns zu Hause eingeschlafen hat. Ich war nicht in der Stadt, wegen Uni. Abgesehen davon guckt bei uns zu Hause niemand TBBT.

    Ich kann mir nur denken, dass jemand sich da reingehackt und unseren Internet-Anschluss dafür missbraucht hat. Benutzt ihr eventuell bestimmte Schutzprogramme, oder wie kann man sowas in der Zukunft vermeiden?

    Mir tun meine Eltern einfach nur Leid. Sie sind in keiner Lage, in der sie diese Menge Geld einfach so wegstecken könnten.

  • kingfisher Vor 6 Jahren hatte ich mal genau so einen Fall. Da wurde uns vorgeworfen, dass wir "Rio 2" herunter und wieder heraufgeladen hätten wie Torrent. Wir haben mittels Anwalt Einspruch eingelegt und am Ende ist das ganze auf eine außergerichtliche Einigung von 500€ hinaus gelaufen. Und so teuer war der Anwalt nicht.

  • akashi Vor 6 Jahren hatte ich mal genau so einen Fall. Da wurde uns vorgeworfen, dass wir "Rio 2" herunter und wieder heraufgeladen hätten wie Torrent. Wir haben mittels Anwalt Einspruch eingelegt und am Ende ist das ganze auf eine außergerichtliche Einigung von 500€ hinaus gelaufen. Und so teuer war der Anwalt nicht.

    Das Problem ist, dass meine Eltern auch Probleme mit der Sprache haben.

    Abgesehen davon ist es einfach nur ungerecht 500 Euro (wie in deinem Fall) zu zahlen, wenn man nichts verbrochen hat. Meine Eltern haben auch keine Lust darauf 400 Euro für den Anwalt zu zahlen, wenn die Chancen so minimal sein sollen.

    Sie sollen auch das Angebot bekommen haben, zu "gestehen", dass sie das gemacht haben, um nur einen bestimmten Betrag zahlen zu müssen, der aber auch um die 3.000 Euro beträgt, soweit ich das richtig verstanden habe und sie wollen auch nicht "gestehen", weil sie die Folgen nicht runter- bzw. hochgeladen haben.

    Edit: mein Vater schrieb gerade der Anwalt kostet ungefähr 800 Euro.