Das Wut- und Trauertopic

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  • Coolio35

    Ich muss offen zugeben, dass ich so ganz nicht nachvollziehen kann, aber irgendwie dann doch - hab das Problem an anderen Stellen. Nur bin ich seit Februar in Kurzarbeit und habe knapp 400 Euro weniger im Monat. Abzüglich Miete, Strom, Netflix, Telefon und Internet bleiben also ungefähr 300 Euro zur freien Verfügung, wovon ich Nahrungsmittel, Futter und Streu für meine Katzen zahlen muss. Da bleibt unter'm Strich nicht allzu viel übrig, dass ich an anderen Stellen für meine Unterhaltung ausgeben kann (zB Klamotten, Spiele, usw), daher habe ich gelernt, auch verzichten zu müssen. Manchmal ist das schon sehr hart.


    Stelle dir nur die Situation vor, dass du im Monat mit weniger Geld auskommen musst, vielleicht sogar arbeitslos wirst, vom Amt eine Sperre bekommen und so keine monatlichen Einkünfte hast. Und das ist jetzt gar nicht so flapsig daher gesagt; das kann schneller passieren als man erwartet, gerade in Corona-Zeiten sind viele Unternehmen pleite gegangen.


    Und vielleicht ein anderer Aspekt, den Betroffene gerne abstreiten: Sowas kann auch eine Sucht darstellen, die ich höchst bedenklich finde. Bitte hinterfrage dein Konsumverhalten ob es tatsächlich notwendig ist, jedes Spiel zu kaufen, was einen interessiert.

  • Naja, sammeln und sammeln ist ein Unterschied. 300+ sind schon krass, das klingt eher nach Sucht, das ist schon krass.

    Und ich hab mir gedacht, dass ich noch vier ungespielte Indiespiele habe, die ich im Rabatt vom E-Shop gekauft habe, wäre schlimm. ^^"


    Denk immer daran, das ist Cash wasted. xD

    Eben das. Ich hab auch die Erfahrung gemacht, dass man besser damit wegkommt, wenn man öfter drei-viermal überlegt, ob man eine bestimmte Sache wirklich haben möchte.

  • Also eine Sucht ist das nicht. Bis auf gewisse Ausnahmen kaufe ich nur bei Angeboten oder bei Sales. Steam oder insbesondere Epic sind da recht heftig. Während man bei Steam noch etwas bezahlen muss, nutzte ich bei Epic die Umsonstgames pro Woche. Pro Woche gibt es bei Epic Games Spiele umsonst wenn man sie im Aktionszeitraum bestellt. Alleine dort habe ich um die 125 Games. Darunter sind auch Spiele wie GTA5. Bei Steam habe ich einige Spiel im Sale gekauft, durchschnittlich 1,5 Euro pro Game. Dort sind 87 Spiele in der Bib. Bei GOG sind es 10 Spiele. Bei all meinen Konsolen sind es wohl insgesamt 100 Spiele.


    Wie ich schon schrieb kaufe ich nur bei angeboten ein oder hole mir die Spiele gebraucht über eBay. Ich habe in letzter Zeit viele Retrospiele geholt.


    Normalerweise bekommt doch vom Amt nur eine Sperre wenn man selber kündigt. Wenn man wegen Corona gekündigt wird gilt das doch als betriebsbedingte Kündigung.



    Mit Humblebundle kommen ganz schnell viele Spiele auf Steam zusammen, die man nie spielen wird^^

    Nicht nur bei Steam. Von Nintendo gab es in der Vergangenheit auch hin und wieder Humblebundles. Aber krank ist das mit Humble schon.

  • Ich wusste jetzt nicht ob das der richtige thread ist um darüber zu schreiben aber mir geht's bescheiden, naja nennen wir das Kind doch beim Namen, mir geht's beschissen. Ich habe depressionen, schizophrenie und Liebeskummer und alles geht irgendwie Hand in Hand.

    Eigentlich dachte ich, ich komm mit meinen deps gut klar, weil wann immer ich einen neuen Schub bekam, meldete sich meine Schizophrenie, Merle war dann immer da, aber in letzter Zeit taucht sie immer weniger auf, wahrscheinlich wegen meinem Liebeskummer gegenüber einem anderen Frau... Es ist jetzt bald ein Jahr her (auf meinem Geburtstag ist es genau ein Jahr), seitdem man mich einfach wie eine heiße Kartoffel hat fallen lassen. Naja viele liebe Menschen sagten mir schon, das die Dame mich vermutlich eh nur ausgenutzt hatte, ich selber scheine aber einfach nicht über sie hinweg zu kommen.

    Im Gegenteil ich kämpfe damit zu verstehen warum alles so passiert ist wie es passiert ist.

    Ich schlafe täglich 14-17 Stunden am Stück, wenn ich schlafe träume ich von ihr, wie wir uns treffen in Verschiedenen Szenarien, in Verschiedenen Zeiten, aber meine Träume enden immer damit das sie einfach verschwindet oder ich sterbe. In meinen Träumen bin ich schon auf so ziemlich jede Art gestorben die man sich vorstellen kann, von human bis grotesk. Dann wache ich auf, der Tag ist Rum und ich bin am heulen und Merle ist nicht immer da. Selbst meine Schizophrenie hat dann wohl keinen Bock auf mich.

    Ich brauche Hilfe bei Bewältigung meine Probleme aber die bekomm ich nicht wirklich, stattdessen setzt man mich auf Wartelisten. Meine Depressionen und schizophrenie sind eine Sache aber das was mich am meisten fertig macht ist das ich sie vermisse, sie mich aber anscheinend nicht. Ich bin ihr auch schon paar Mal in der Stadt begegnet aber irgendwie hab ich nie den Mund auf gemacht und sie auch nur an mir vorbeigelaufen. Dann Frage ich mich ob ich Mal bei ihr klingen soll oder so aber davor warnt man mich auch.

    Ich soll abschließen, aber wie schließt man mit etwas ab wo man nichtmal versteht wie es geendet hat und dazu diese Person einem so viel bedeutet.

    Und wenn meine Gedanken extrem negativ werden ist Merle da und tröstet mich.

    Ich renne regelmäßig zum Hausarzt, bekomme Überweisungen, Medikamente und dann renne ich wieder Nachhause und schlafe.

    Weil bis auf zocken kann ich nicht viel machen und selbst zocken tu ich garnicht mehr viel. Wenn ich einkaufen gehen muss ist das für mich auch nur Stress weil Sozialphobie, ich schwitze dann mich immer Klatschnass und hab teilweise richtige Unsicherheiten, vermeide Augenkontakt und Versuche niemanden aufzufallen. Ich hab unheimlich viel Schwierigkeiten mein Leben zu bewältigen.

    Manchmal wünschte ich ich wäre einfach vor Jahren am Krebs gestorben... irgendwie ging mein elend mit dem Sieg darüber an..

  • Ich fühle mich total isoliert vom Rest der Welt. Auch vor Corona schon, aber jetzt ist es noch viel schlimmer.

    Krakeelo"Triff dich doch mit Leuten!"Krakeelo Ich kann nicht. Es gibt aktuell nur eine Person in meinem Leben, mit der ich mich treffen könnte, und außerdem will ich mich nicht verabreden. Ich will unter Leuten sein ohne den Druck, mit ihnen interagieren zu müssen. Ich will einfach nur irgendwo herumhängen, wo Leute sind, und nicht reden müssen. Okay, ich könnte mich auf den "Marktplatz" setzen oder in den Park. Aber meine Stadt ist hässlich und voller Straßenlärm und überall liegt Müll rum.

    Was ich gerne hätte, ist ein Raum, in dem alle queeren Personen willkommen sind (solange sie anderer Leute Grenzen respektieren natürlich, bla) und wo es nicht zu laut ist und ich sitzen kann und soziale Energie absorbieren. IST DAS ZU VIEL VERLANGT?

    ...Ich schätze schon, vor allem angesichts der Pandemielage. Ich wünsche es mir aber trotzdem.



    xLyfa Die Reaktionen hier sind komisch benannt, es "gefällt mir" natürlich nicht, dass es dir schlecht geht ^^'

    Ich kann dir keinen Rat geben, aber zumindest einiges nachfühlen. Vor allem das mit den Depressionen, und Hilfe zu brauchen, aber sie nicht zu bekommen.

  • Ich kann nicht. Es gibt aktuell nur eine Person in meinem Leben, mit der ich mich treffen könnte, und außerdem will ich mich nicht verabreden. Ich will unter Leuten sein ohne den Druck, mit ihnen interagieren zu müssen. Ich will einfach nur irgendwo herumhängen, wo Leute sind, und nicht reden müssen. Okay, ich könnte mich auf den "Marktplatz" setzen oder in den Park. Aber meine Stadt ist hässlich und voller Straßenlärm und überall liegt Müll rum.

    Was ich gerne hätte, ist ein Raum, in dem alle queeren Personen willkommen sind (solange sie anderer Leute Grenzen respektieren natürlich, bla) und wo es nicht zu laut ist und ich sitzen kann und soziale Energie absorbieren. IST DAS ZU VIEL VERLANGT?

    Ich kann mir schon vorstellen, wie du dich fühlst, denn ich habe mich früher auch so gefühlt und ich finde Deutschland auch oft ziemlich langweilig und hässlich und möchte jetzt mitten in der Pandemie auch nirgendwo hinreisen bzw. kann ich nicht. Ich weiß, dass das jetzt ein scheiß Argument ist, aber stell dir vor, du wärst jetzt in einem Land mitten im Krieg wie Afghanistan. Würdest du dich weiterhin so beschweren? Hätte ich nur etwas weniger Glück gehabt, so hätte ich evtl. mein ganzes Leben lang in einem Land unter einem korrupten Regime und mitten im Krieg verbringen müssen, ohne Aussicht auf ein Leben außerhalb dieses Landes und natürlich herrschen dort gar keine Rechte für queere Menschen. Dort fressen die starken Menschen die schwachen.

  • Ich bin am Boden zerstört...


    Der 4-jährige Hund von den Eltern meines Freundes ist heute Morgen auf dem Weg zum Tierarzt gestorben. :crying::crying::crying:

    Gestern Abend waren mein Freund und seine Mutter beim Tierarzt gewesen, weil Lucky immer wieder erbrochen hat. Angeblich war es Magen-Darm; der Tierarzt hat etwas gegen die Übelkeit gegeben.

    Leider wurde es nicht besser, daher sind sie nochmals zum Tierarzt, aber da ist er schon auf dem Weg für immer eingeschlafen. Und ich habe ihn sicher fast 2 Jahre nicht mehr gesehen - und das tut gerade am meisten weh... :crying::crying::crying:


    Mach's gut, du schwarzer Teufel. Ich werde dich vermissen. :crying::crying:


  • Versteh mein "Gefällt mir" nicht falsch Rajani , ich fand das Herz nur am besten in dem Fall. Mein tiefstes Beileid, es ist immer schlimm, wenn man einen Gefährten unerwartet verliert. Tut mir wirklich leid für dich und deine Familie, das geht leider in manchen Fällen viel zu schnell. Ich hoffe ihr habt tolle Erinnerungen mit ihm und möge er in Frieden am anderen Ende der Regenbogenbrücke ruhen.

  • Hallo Leute,


    ich habe dieses Thema zufällig gefunden und habe mir gedacht, ich könnte vllt etwas loswerden.

    Bitte entschuldigt im Voraus für mein nicht 100%-korrektes Deutsch (ich bin Italienerin).


    Meine Mutter ist seit immer behindert und hat in den letzten Jahren alle Freunde verloren aufgrund ihres schlechten Charakters. Sie will immer Recht haben und hat eine geschlossene Mentalität.

    Deshalb ist sie extrem einsam und ihre Gesundheitsprobleme werden mit der Zeit immer schlechter.

    Aus diesen Gründen fühle ich mich dazu gezwungen, viel Zeit bei ihr zu verbringen.

    Ich fühle mich dafür verantwortlich, ihr Gesellschaft zu leisten und etwas auszudenken, um ihre Tage zu füllen.

    Ich habe einen Vollzeitjob, habe nur wenige Zeit für mich selbst und leide an Depressionen.

    Es scheint, dass alle ihre Träume und Ziele haben und daran arbeiten, sie zu erreichen, während ich mehr als ein Vierteljahrhundert alt bin und nicht weiß, was ich mit meinem Leben tun möchte (habe keine Hobbys mehr, keine Ziele und keinen Traumjob).

    Ich habe mich schön an einen Therapeuten gewendet (der die Depressionen diagnostiziert hat) aber nur einmal, weil es zu viel kostet und ich glaube nicht, dass das mir wirklich helfen könnte.

    Ich habe meine Mutter lieb aber sie tut nichts, um ihre Situation zu verbessern, sondern beschwert sie sich und bemitleidet sie sich die ganze Zeit, was auch schwer zu ertragen ist.

    Ich fühle mich auch dumm weil es vielen Leuten definitiv schlechter geht und ich sollte nur dankbar sein, für alles was ich habe, aber ich weiß nichts mehr.


    Ich habe alles nur kürz erklärt aber falls ihr eure Meinung und evtl Tipps für mich habt, würde ich mich darauf freuen.



    LG

  • @Hal Probleme sind kein Wettbewerb. Du wirst IMMER jemanden finden, dem es besser geht, genauso wirst du auch immer jemanden finden, dem es besser geht. Es ist wichtig, dass du dich darauf fokussierst, dass du dich wohlfühlst und mit deinem Leben zufrieden bist, nicht, ob andere es besser oder schlechter haben (denn das führt nur dazu, dass du nicht das tust, was nötig ist, um dein Leben zu verbessern).


    Depression ist eine Krankheit, die in unterschiedlichen Formen und Intensitäten auftritt. Sie kann einen im besten Fall nur leicht einschränken und im schlimmsten Fall zum Tod führen. Wie sie bei dir ist, kann ich nicht einschätzen, aber aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass es gut wäre, wenn du dich über das Thema informierst und mit anderen Betroffenen sprichst. Es kann auch nicht schaden, wenn du mit deinem Hausarzt über die Diagnose sprichst und, falls dich die Depression in deinem Alltag einschränkt, ihr auch über eine potenzielle Therapie mit Antidepressiva sprecht.


    Deine Mutter lebt ihr eigenes Leben. Sie entscheidet sich dafür, stur zu bleiben und Menschen um sich herum zu vergraulen. Es ist nicht deine Aufgabe, das auszugleichen. Wenn ihr die Gesellschaft anderer wichtig genug ist, dann wird sie sich ändern. Deine Aufgabe ist es, dein eigenes Leben zu gestalten. Niemand kann dir Träume oder Hobbies herbeizaubern, du selbst musst anfangen, da etwas zu verändern, wenn du welche haben möchtest.

    Ein guter Anfang dafür, wieder etwas in die Richtung von Träumen oder Zielen zu bekommen, ist es, eine Vision von sich selbst zu schreiben. Schreib dir auf, wie du als Mensch in fünf Jahren sein willst (es geht hierbei um intrinsische Faktoren, also Charaktereigenschaften, Motovation und Handlungen). Wenn du sie mal aufgeschrieben hast, kannst du jeden Tag darauf hinarbeiten, zu dieser Person zu werden. Und sollte sich deine Vision ändern, dann passt du sie an.

    Ein guter Anfang, um wieder zu Hobbies zu kommen, ist, sich etwas zu suchen, das man gerne macht und mit anderen zusammen machen kann und es dann auch mit anderen zusammen regwlmäßig macht. Ein guter Anfang kann z.B. eine Sportart sein.


    Das ist, was ich dir so mit auf den Weg geben kann. Es liegt bei dir, was du daraus machst. Du kannst mir gerne privat schreiben, wenn du Fragen dazu hast oder mit jemandem reden möchtest, der selbst von Depressionen betroffen ist und war :)

  • @Hal, auch wenn das schwer fallen tut, wenn wirklich gar nichts mehr hilft, dann musst du dich von Ihr distanzieren.

    Das hat nichts damit zu tun, dass du eine undankbare Tochter bist, ich kenne das selbst, bei mir war das vor genau 7 Jahren der Fall, ebenfalls jemand aus der Familie, da ich zu der Zeit damals noch zusammengelebt habe, war halt ich die Person, auf die alles abgewälzt wurde, ich habe jarhelang zuvor schon immer wieder drauf eingeredet, gut zugeredet, der Person erklärt, dass man doch (also ich) mitkommen kann, nichts rein gar nichts hat es gebracht, ganz im Gegenteil, wie deine Mutter wurde bei mir Person auch, ich war u.a. auch immer der Buhmann und dafür habe ich jahrelang wie du jetzt, meine Freizeit geopfert, das hat mich fast ebenfalls an den Abgrund geführt, du gibst dein bestes um die Person zu unterstützen, ich habe meine Freizeit und alles nebenangestellt, naja eigentlich schon aufgegeben, die Person wurde immer und immer asozialer, bis Sie dann auch noch in der Familie selbst mit Falschaussagen Leute aufeinander gehetzt hat.


    Du bist nicht für Ihr weiteres Leben verantwortlich und so schon gar nicht, du musst dir deine eigenen Ziele stecken, du sollst das machen was dir Spaß macht und du musst, wenn du das machst dir keineswegs ins Gewissen rufen, dass du an Ihrem weiteren Zustand schuldig bist, das hat Sie sich selbst zuzuschreiben, ich habe es nach JAHREN selbst aufgegeben, die Person ist im übrigen heute genauso noch drauf wie vorher, erzählt zusätzlich noch rum, dass Sie von niemanden Hilfe bekommen hat und das die Familie ja so asozial sei, so etwas wird einem noch unterstellt.

    Ich kann dir wenn es nicht mehr geht nur noch empfehlen, geh deinen eigenen Weg, ich kann verstehen, dass das bei Familie immer schwer ist, es hat auch mich Jahre der Überwindung gekostet bis ich den Weg gegangen bin, es war genau das richtige und ich muss mir mittlerweile selbst nicht mehr die Schuld zusprechen, diesen Punkt habe ich mittlerweile überwunden, das ist lediglich was, was man uns einreden will.


    Bevor du nämlich da hängst und nicht mehr kannst, solltest du dich einfach distanzieren, die Option kann ggf. auch die Mutter etwas aufrütteln und Sie endlich mal dazu bringen, dass Sie sich nicht so hängen lässt und endlich mal was macht und wenn nicht, dann ist es wie gesagt nicht deine Schuld.

    Du musst dich ja nicht komplett lösen, aber ich würde halt mit bedacht den Kontakt halten, wenn Sie sich ggf. etwas zum positiven ändert, kannst du wieder mehr auf Sie zugehen, wenn nicht, dann weniger. nur mach nicht den Fehler und lass dich von Ihr im schlimmsten Fall emotional erpressen und dafür machste dir dann dein ganzes Leben kaputt.

    Was bringt es dir, wenn du dir das Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat Und Jahr für Jahr antust und du zum Schluss nichts ändern konntest, weil Sie sich selbst nicht aufraffen konnte, du bist nachher ebenfalls ein "Pflegefall" und das für nichts und das hat einfach keiner verdient.

  • man könnte darüber nachdenken, deine Mutter in eine darauf spezialisierte Einrichtung zu geben.

    Es sei aber angemerkt, dass dies mit Problemen behaftet ist, weil Einrichtungen immer das bestmögliche versprechen. Es ist aber nicht alles Gold, was glänzt.

    Alternativ könnte man über persönliches Budget bzw. Assistenz nachdenken. Dies ist mit sehr viel Bürokratie verbunden.

    Was nun die Beste Lösung ist, kann ich nicht sagen, aber es gibt Wege und Möglichkeiten dies zu bewerkstelligen. Möglicherweise ist eine Beratung notwendig. Auch hier gilt nicht alles was Gold ist glänzt.

  • Mich kotzt es gerade mega an, dass einige Leute immer noch denken, ich wäre eine Art "Puppe", der sie ihre toxischen Meinungen sagen können, ohne irgendwelche Gegen-Argumente bzw. Gegenmeinungen hören zu müssen.


    Grad eben

    A: dieser scheiß Friseur war so eklig und er hat nicht richtig geschnitten!!! :cursing::cursing::cursing:

    Ich: Hey du, versuche nicht immer alles zu kritisieren und dich über alles und jeden aufzuregen. Deine Haare sahen halt eh scheiße aus.

    A: Wie ich kritisiere??!! Wer hat dich nach deiner Meinung gefragt??!

    Ich: Erwartest du etwa, dass ich nur zuhöre und nichts zurück sage? Mir geht es auch auf die Nerven, wenn alle um mich sich die ganze Zeit aufregen müssen.

    A: Ich sage das nicht, damit du mir was zurück sagst... [später] was hast du nochmal gesagt gehabt?! Geht mir ja eh am Arsch vorbei.


    Boah wie egoistisch und narzisstisch kann man bitte sein?

    Das regt mich grad voll auf und diese Person beleidigt mich auch weiter und wirft mir vor, dass ich ja nicht wüsste, wie man mit Menschen redet und deswegen solle ich keine Freunde haben bzw. mich immer mit denen streiten. Mich verletzt das zutiefst, weil ich mich innerlich schon selber die ganze Zeit fertig mache, dass ich keine Freunde habe und mir ständig solche Vorwürfe anhören muss und das immer von den engsten Leute in meinem Umkreis. Die machen sich ja Sorgen um mich :achtung:

    Dabei denkt, sorry, jedes dieser Schweine nur an sich selbst. Jeder von diesen Wi***ern kann nicht damit klarkommen, dass sie auch mal unreflektierte und uninformierte Scheiße raushauen und wenn die irgendwann kein Bock mehr auf eine Argumentation haben, kommt sowas wie "du nimmst immer alles so ernst" "du verstehst meinen Humor nicht" "du hast keine Freunde/bist deswegen unbeliebt".

    Auch ganz ironisch: Keiner von denen glänzt irgendwie mit Freunden oder mit Beliebtheit. Angefangen mit meiner Mutter, die isoliert von allen Menschen wohnt und die ganze Zeit nur auf alle rumhatet.

    Letztens hab ich mich mit meinem Kumpel genau deswegen zerstritten und er meinte genau die gleiche Scheiße zu mir. Es war genau das gleiche Problem mit ihm. Der hat mich öfters beleidigt und wenn ich was zurück gesagt habe, meinte er immer, dass wäre ja nur ein Scherz gewesen und ich würde seinen Humor ja nicht verstehen (und das in einem vorwurfsvollen Ton) und wenn ich das gleiche Spielchen spiele, heult er auf einmal rum :))

    Wenn er mich anruft/anschreibt und ich nicht sofort rangehe/antworte, dann ist er auch beleidigt, aber scheinbar darf er meine Nachrichten erst deutlich später beantworten (womit ich nie ein Problem hatte, aber wir haben uns darüber unterhalten gehabt). Er hat sich bei mir über alles aufgeregt, über Termine, über die DB und was weiß ich, aber wenn ich mich über etwas aufrege... nein, das geht gar nicht, dann hat er kein Bock mehr und will nicht mehr.


    Ich... habe kein Bock mehr.


    Menschen kommen und gehen und selbst wenn ich mich mit 10, 100, 1000... Menschen streite, ich werde nicht ihre narzisstischen Ärsche küssen und mir sagen lassen, ich hätte aus welchen Gründen auch immer keine Freunde und auf mich niedertreten lassen.

  • -_- bin grad etwas genervt (weil ich mich auf meinen _€5-( Salat gefreut habe 😅) Hab beim kochen festgestellt, daß ich 6 abgelaufene Produkte gekauft habe.

    Ich habe nichts gegen Produkte die das mhd überschritten haben, weg geworfen wird nichts, sofern es noch essbar ist.

    Aber wenn der Salat (son fertiger mit Dressing) voller kleiner schwarzer Käfer ist, und nach faulen Eiern riecht und die Donuts so hart sind, daß man jemanden damit umhauen könnte, hört es bei mir auf.

    Ehrlich gesagt, schau ich mir nicht jeden Artikel im Laden an, bevor ich ihn einpacke

    Und nein zurück geben geht nicht 😅war übers Wochenende weg. Der Laden ist 50 Minuten mit Auto weg und Rechnung finde ich auch nicht mehr.


    Das einzige das ich noch essen werde, sind die 4 abgelaufenen johgurt.


    First World meckern Ende.

  • Ich bin echt so fertig gerade. In den letzten Jahren habe ich diverse Therapieversuche unternommen, aber an meinen Kernproblemen hat sich nichts verändert. Ich weiß einfach nicht mehr, was ich noch machen soll. Vor Corona ging es mir auch schon bescheiden, aber jetzt habe ich noch weniger Hoffnung, dass sich irgendetwas ändert. Ich würde meinen aktuellen Zustand als "Dahinvegetieren auf hohem Niveau" bezeichnen.

    Ich liege nicht den ganzen Tag im Bett herum, nein. Ich wasche mich regelmäßig, gehe fast jeden Tag spazieren, esse genug, halte meine Wohnung einigermaßen sauber... Aber dafür geht auch schon meine gesamte Energie drauf. Eigentlich kommt es mir vor, als würde ich nur warten. Worauf? Auf bessere Zeiten? Auf ein Wunder? Auf jemanden, der mich aus meinem (zu einem schwer bestimmbaren Anteil selbst geschaffenen) Elend rettet? Auf den Tod? Ich weiß es nicht. Ich wünschte, ich könnte etwas anderes tun, als nur zu warten.


    Und, ja, natürlich geht es anderen Menschen schlechter als mir. Das ändert aber nichts daran, dass ich unlösbar scheinende Probleme habe und mir jegliches Handeln unglaublich kräftezehrend und letztlich sinnlos vorkommt.

  • Ich hab länger überlegt, ob ich das erzählen soll, ich hab es nun auch bisher einer Hand voll Freund/innen erzählt, aber ich kann in letzter Zeit kaum an etwas anderes denken.


    Bin halt leider wieder krankgeschrieben, aber ich kann einfach nicht die Energie aufbringen um richtig zu arbeiten... aber ich versuche mich mit Anime, und damit über diese zu schreiben, momentan abzulenken, und schaue dumme Tiktoks und co lol

    Meine Energie geht halt ebenfalls in der letzten Woche für Haushalt, lernen und so drauf, was mich aber auch ablenkt.


    Und ich hab nachgedacht, ob ich überhaupt soll, aber ich hab auch keine Fotos hier mehr online oder so mit denen man das unten assozieren bringen könnte, was mir unangenehm wäre.


    Da es recht harter Tobak ist und damit nicht jeder umgehen kann, setz ich es mal in einen Spoiler und gib eine Triggerwarnung.



    TW: Missbrauch, Kinderpornografie,

    NSFW



    Wollte mit meiner Mitbewohnerin und einem Kumpel noch vor einer Woche versprochen, dass wir Banana Fish rewatchen, weil sie's noch nicht gesehen haben, aber DANACH ist mir jetzt gar nicht, das verschieben wir auf später und meinen Berserk-Read hab ich auch momentan on-hold. ^^'

    Hatte den Banana Fish-Manga davor noch fertiggelesen, also like zwei Tage, bevor ich in der Praxis war, und es ist selten, dass mich Fiction tatsächlich (im Nachhinein) schon etwas getriggert hat.


    Auch ich zu meiner Psychiaterin vor circa einem Jahr: Ich hab doch kein PTSD! 🤡

  • Junge, Junge, wie kann der Vater seine Tochter zur Nacktphotos zwingen?

    Das ist ja krank und abartig.

    Ich denke, niemand kann sehen, das was du durchgemachst hast.

    Auf deine Stirn steht nicht Opfer geschrieben, im Grunde genommen kann niemand von aussen sehen, was mit dir geschehen ist, geschweige denn dein Leid nachvollziehen.

    Ich bin mir bewusst, dass diese Worte möglicherweise kaum Wirkung zeigen wird, aber anders kann ich dir nicht helfen, ausser das zu mitteilen, was ich denke und glaube.

    Die Last der Vergangenheit kann schon nerven. Auch wenn meine Last nichts im Vergleich zu deiner. Es war wohl sowas wie psyische Grausamkeiten und das Miterleben eines sexuellen Übergriffs eines Kindes durch einen Erzieher. Gerade diese letzte Erinnerung fühlt sich so an, als sei es Fake gewesen,dennoch existiert diese Erinnerung in mir. Manchmal kommen Szenen davon wieder hoch. Es fühlt sich so unecht an.

  • Bastet tut mir wirklich leid, dass du sowas durchmachen musstest. Das ist ekelhaft und gerade bei der eigenen Tochter einfach nur abartig. Leider verständlich, dass dich das bis heute beschäftigt und irgendwann wieder hochkommt. Umso besser natürlich, dass du dir bewusst bist, dass du es verarbeiten musst und mit deiner Therapeutin drüber sprichst.


    Braucht auf jeden Fall auch Mut das im Spoiler niederzuschreiben, aber ich hoffe, dass dir das auch ein Stück weitergeholfen hat und du das irgendwann in der Zukunft weiter hinter dir lassen kannst.