Ich muss offen zugeben, dass ich so ganz nicht nachvollziehen kann, aber irgendwie dann doch - hab das Problem an anderen Stellen. Nur bin ich seit Februar in Kurzarbeit und habe knapp 400 Euro weniger im Monat. Abzüglich Miete, Strom, Netflix, Telefon und Internet bleiben also ungefähr 300 Euro zur freien Verfügung, wovon ich Nahrungsmittel, Futter und Streu für meine Katzen zahlen muss. Da bleibt unter'm Strich nicht allzu viel übrig, dass ich an anderen Stellen für meine Unterhaltung ausgeben kann (zB Klamotten, Spiele, usw), daher habe ich gelernt, auch verzichten zu müssen. Manchmal ist das schon sehr hart.
Stelle dir nur die Situation vor, dass du im Monat mit weniger Geld auskommen musst, vielleicht sogar arbeitslos wirst, vom Amt eine Sperre bekommen und so keine monatlichen Einkünfte hast. Und das ist jetzt gar nicht so flapsig daher gesagt; das kann schneller passieren als man erwartet, gerade in Corona-Zeiten sind viele Unternehmen pleite gegangen.
Und vielleicht ein anderer Aspekt, den Betroffene gerne abstreiten: Sowas kann auch eine Sucht darstellen, die ich höchst bedenklich finde. Bitte hinterfrage dein Konsumverhalten ob es tatsächlich notwendig ist, jedes Spiel zu kaufen, was einen interessiert.