Das Wut- und Trauertopic

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Ich muss hier auch mal ein wenig jammern. >.<


    Vor etwas mehr als zwei Wochen hatte ich auf einmal Eiter im Mund. Ich bin also zum Zahnarzt, der hat beim Röntgen festgestellt, dass von dem Wurzelbehandelten Zahn sich die Wurzelspitze entzündet hatte. Also überweisung zur Zahnklinik. Da ich keine Schmerzen hatte, habe ich einen Termin zwei Wochen später bekommen - gestern.


    Macht der Zahnchirurg gestern meinen Knochen auf für die Resektion ... Ist der Knochen um die entsprechende stelle bereits nekrotisch und die Entzündung im ganzen Kiefer ausgebreitet. Heißt: Zahn raus. Ein Teil vom Knochen wurde entfernt. Dann wurde einiges gemacht, um die Entzündung raus zu bekommen.


    Der Chirurg sagte, wäre das jetzt nicht entdeckt worden, wäre ich wahrscheinlich in den nächsten Wochen gestorben. Maximal 2 Monate, sagte er.


    Aber weil mein Körper doof ist (Kein Fieber, keine erhöhten Entzündungswerte) hat das vorher niemand gemerkt. Zumal ich ja nicht mal Schmerzen daran hatte. Es war gestern noch ein Kampf den Nerv im Unterkiefer zu retten.

  • Ich erinnere mich noch an deine Genickbruch Geschichte, du bist echt ein Überlebenskünstler*in.

    Hoffe das die Zahnschmerzen bald vergehen, wenn ein Teil vom Knochen weg musste, klingt das schon schmerzhaft.

    Und du bist jetzt im Moment vermutlich etwas in Schock, weil der Tod so plötzlich hätte kommen können.

    Um alles zu verarbeiten und sowas, nehme ich an? Klingt defiintitiv nach etwas, was für ne Weile lingert.

  • Bisschen ist gut, wo du grad noch so dem Tod entkommen bist, lol. Gibt einem echt zu denken, wie einen so ne Kleinigkeit das Leben kosten kann. Ne entzündete Zahnwurzelspitze. Da bist du die fitteste Person, und plötzlich platzt ne Arterie im Hirn. gg

    Ja, das ist echt unglaublich. Ich denke halt die ganze Zeit dran: Wäre das jetzt nicht festgestellt worden, hätte meine Mitbewohnerin irgendwann demnächst den Krankenwagen gerufen und niemand hätte gewusst, warum es mir schlecht geht.


    Um alles zu verarbeiten und sowas, nehme ich an? Klingt defiintitiv nach etwas, was für ne Weile lingert.

    Soweit ist das alles sehr unwirklich, weißt du?


    Ich mein, gestern war es halt so, dass als er sagte: "Der Zahn muss raus." War meine erste Reaktion: "Ich will nicht. Ich kann mir nicht noch eine Brücke leisten." Und dann war er halt so: "Das ist schon nekrotisch. Das wird sie umbringen." Und ich mein, ich habs gerochen, als es offen war. Nekrose riecht man. Aber... Ja.

  • Ich mein, gestern war es halt so, dass als er sagte: "Der Zahn muss raus." War meine erste Reaktion: "Ich will nicht. Ich kann mir nicht noch eine Brücke leisten." Und dann war er halt so: "Das ist schon nekrotisch. Das wird sie umbringen." Und ich mein, ich habs gerochen, als es offen war. Nekrose riecht man. Aber... Ja.

    Kriegst du das denn wenigstens bezahlt? Da besteht ja Lebensgefahr. Eigentlich müsste das die Krankenkasse doch bezahlen :(

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Kriegst du das denn wenigstens bezahlt? Da besteht ja Lebensgefahr. Eigentlich müsste das die Krankenkasse doch bezahlen :(

    Nope. Krankenkassen in Deutschland: "Zahnersatz ist nicht lebenswichtig, deswegen zahlen wir da nur zu, aber nicht alles." Also ja, weil ich aktuell unter die Härtefallregelung falle, würde ich einen guten Teil bezahlt bekommen, aber so eine Brücke kostet dennoch 200€ >.<

  • Hui 😲das hört sich echt Mega krass schmerzhaft an xx krass das du da keine schmerzen hattest Alaiya da hat dich das Eiter gerettet.


    Muss hier mal was los schreiben das zwar schon länger her ist aber etwas woran ich heute noch denke und mir davon echt flau im Magen wird.

    Vor gut 9 Jahren lebte ich noch mit meiner Familie (3 Schwestern, Bruder Mama und Stief Vater) in einer Wohnung zusammen.

    Ich hatte nie den besten Bezug zu meinem stief Vater und er hatte in meiner jüngeren Schwester sein Lieblings Kind. Teilweise war es echt creepy auch wenn es immer nur Späße waren. Wurden oft schweinische Witze seiner seite aus gemacht, die meiner Schwester galten.

    Sie war zu der Zeit 20.

    Er war über viele Dinge sauer zb wenn ich und meine Schwester alleine in den Zoo gegangen sind oder wenn sie keine Lust hatte, einkaufen mit ihm zu gehen. Die Stimmung war dann meistens im Eimer und er war super beleidigt.


    Das war alles irgendwann zuviel und damals haben wir uns gegenseitig auf Animexx Nachrichten geschrieben wenn sie arbeiten (2 mann kleines Büro) war (ich war damals noch auf einer Design schule und hatte nen minijob).

    Ja ich weiß man lästert nicht aber meine Schwester hatte sich damals über animexx bei mir aus gekotzt über unsren Stiefvater.

    Und dann ist mir ein Fehler unterlaufen.

    Ich hatte nach der Schule wieder bißchen mit ihr geschrieben und bin dann Mini jobben gegangen.

    Irgendwann rief sie mich total verheult an und meinte das unser Stiefvater all unsere Nachrichten gelesen hatte und voll am durchdrehen war (hat rum geschrien wie ein irrer)

    Ich hatte, vor lauter Eile, damals vergessen meinen Laptop aus zu machen und er hatte die Gelegenheit genutzt und alle Nachrichten von uns durch gelesen.

    Ich weiß noch das der tag nicht vorbei ging und wir ewig gestritten haben.

    Da wir beide keine finanziellen Mittel hatten um auszuziehen entschuldigen wir uns 100000x und versprachen ab jetzt nicht mehr so über ihn zu schreiben.


    Natürlich ging das ganze nicht an uns, besonders meiner Schwester vorbei und wir haben natürlich noch weiter geschrieben nur dieses Mal über Facebook und jedes Mal alle Nachrichten gelöscht. Es waren nicht wirklich Dinge, die wir ihm nicht auch schon gesagt haben.


    Ja und dann ist es erneut zur Eskalation gekommen. Er hatte so ein Programm auf meinem Laptop installiert, der alles was geschrieben wird speichert. Er hatte also wieder alles gelesen und den Rest könnt ihr euch denken.


    In der Zeit hatte ich wirklich kaum geschlafen, war 2 Wochen nicht in der Schule weil es IMMER wenn ich nicht zuhause war richtig Stress gab. Da hat er meine Schwester richtig angemacht und zb auf seinem Handy notiert! Was sie am Tag mit ihm geredet hatte also wirklich von "guten Morgen" bis "ok".

    Sie war und ist mir immer wichtig gewesen weil sie erstens meine leibliche Schwester ist und wir wie gute Freunde echt viel gemacht haben und auch heute noch unternehmen.



    Es war eine richtig komische erdrückende Zeit an die ich bis heute immer wieder denke.


    Und ich denke oft, daß wir alleine dran Schuld haben, hätten wir lieber nicht gelästert wieso haben wir Dinge über ihn geschrieben?

    Aber trotzdem bin ich mir sicher das es nicht ok ist, andere aus zu spionieren


    😅 Langer Text aber das musste irgendwie mal raus

  • Es ist absolut nicht okay, wenn eine Person so sehr in die eigene Privatsphäre einschneidet. Das Hinterherspionieren am Rechner, weder dieses Spionageprogramm noch das Lesen anderer Nachrichten, ist nicht akzeptabel.

    Wenn man diese Kontrolle und Unterdrückung lange gewohnt ist, tendiert man dazu die Schuld bei einem selbst zu suchen. Aber lass mich dir sagen, dass es weder die Schuld deiner Schwester noch die von dir ist. Ihr habt das Lästern als Form der Stressverarbeitung gebraucht. In dem Fall ist das auch in Ordnung, da auch nichts öffentlich erfolgte. Dein Stiefvater scheint sehr aufdringlich und kontrollierend zu sein. Und es ist ganz natürlich, wenn man sich seine Freiräume von toxischen Personen schafft. Dabei ist es egal, ob die toxische Person jetzt zur Familie gehört oder nicht, da so ein Verhalten einfach nicht okay ist.


    Ich hoffe, dass ihr beide jetzt den nötigen Abstand zu ihm gewinnen konntet, denn ihr für euch braucht.

    Mir war es nur wichtig dir zu schreiben, dass ihr keine Schuld daran habt. Falls man die Schuld jemanden zuweisen sollte, dann bei der Ursache.

  • Ich kann gerade echt nicht mehr... Schon seit heute Morgen wollte ich rausgehen, in die Stadt. Das fällt mir aus verschiedenen Gründen meist sehr schwer. Jedenfalls, ich hatte es endlich geschafft, mich aufzuraffen, meine Tasche zu packen, mir Schuhe anzuziehen und all das... Aber gerade, als ich zur Tür raus wollte, hat es angefangen, in Strömen zu regnen. Bei Regen kann ich nicht raus. Ich besitze nämlich keine Regenjacke, und keine wasserfesten Schuhe :thumbsup:


    Ich hasse mich gerade so sehr. Wie kann es sein, dass ich keine basic regenfesten Kleidungsstücke besitze? Genug Geld dafür hätte ich. Aber irgendwie schaffe ich es einfach nicht, mir Sachen zu kaufen. Physische Läden überfordern mich (laut, voll), aber Internetshops überfordern mich auch, weil es einfach SO viel Auswahl gibt, und ich Angst habe, mir etwas Falsches zu kaufen. Man muss die Sachen ja erst einmal bestellen, um zu sehen, ob sie gut sind. Aber wenn ich das tue, gibt es keine Garantie, dass ich es tatsächlich schaffe, ungeeignete Sachen auch zurückzuschicken. Ich weiß nicht, was mein verdammtes Problem ist. Ich weiß nur, dass ich viel zu viele Sachen in meiner Wohnung habe, die ich überhaupt nicht will, aber auch nicht loswerden kann, und ich will nicht noch mehr davon anhäufen, und ich habe einfach das Gefühl, keine Kontrolle über mein Leben zu haben, weil ich aus irgendwelchen Gründen oft einfach nicht in der Lage bin, Dinge zu tun. Ich kann über Handlungen nachdenken und sie planen, aber wenn es darum geht, diese Pläne auch umzusetzen, sagt mir mein Gehirn nur "Eh, ich habe schon darüber nachgedacht, was willst du denn jetzt noch"


    Bevor irgendjemand vielleicht auf die Idee kommt, mir eine Psychotherapie zu empfehlen: NEIN DANKE. Falls jemand 1. sehr ähnliche Probleme hat/hatte wie ich und 2. etwas gefunden hat, das tatsächlich half, dann bin ich dankbar für einen Rat. Aber diese generische Empfehlung "mach doch eine Therapie", die hauptsächlich dazu dient, sich nicht mit einem Problem befassen zu müssen, kotzt mich so dermaßen an.

    Like, manchen Leuten soll das ja tatsächlich geholfen haben, aber meine persönliche Erfahrung mit Therapien war nur, ewig lange über immer wieder denselben Scheiß zu reden, ohne dass das zu irgendwelchen Veränderungen meiner Situation geführt hätte, bis irgendwann entweder ich oder der Therapeut entnervt aufgegeben haben. Ach, und so tolle Ratschläge zu bekommen wie "Sie denken zu viel" oder "Einfach mal machen". Jaaaa, danke. Wofür zum Teufel studieren solche Leute eigentlich jahrelang? ARGH Rasaff

  • Oh man, irgendwie habe ich da sehr viel von meinem Verhalten wiedergefunden.

    Wenn es darum geht rauszugehen (physisch), um etwas zu erledigen(und dabei mit Menschen interagieren muss), komme ich nichtmal bis zum Punkt der Planung.

    Beispiel: Die Batterie meiner Armbanduhr war für 1 1/2 Monate leer und ich habe einfach eine stillgestandene Uhr am Handgelenk getragen. Wieso? Ich hätte einen neuen Uhrmacher finden müssen, dort hingehen müssen und kurz reden. Irgendwie konnte ich mich immer selbst damit rausreden, dass ich ja mit so vielen anderen Sachen beschäftigt bin als das ich dafür Zeit hätte.

    Mit der Zeit hat es mich doch zu sehr angekotzt, weil ich weder Datum noch Uhrzeit wusste (und ich ungern mein Handy für diese Zeitangaben benutze). Ich habe mir einen festen Termin gesetzt, eine Erinnerung am Handy gestellt (ein Tag früher) und mich gedanklich immer wieder daran erinnert. An dem festgesetzten Wochentag habe ich einen Uhrmacher gegooglet und bin dort hingegangen. Und im nachhinein war es gar nicht schlimm. Es gab sogar ein kostenloses Eis als Jubiläumsaktion obendrauf und meine Uhr funktioniert wieder.


    Ich verstehe aber selbst nicht, warum ich das mache. Ich habe nur gelernt, dass ich mich dazu zwingen muss. In der Regel erfolgt das so, dass ich mir einen festen Tag für eine Erledigung setze. Mein Handy erinnert mich daran. Wichtig ist für mich, dass ich nicht zu viel davon an einem Tag vornehme. Ein oder zwei solcher gehasster Erledigungen. Und danach lobe ich mich auch immer selbst und gönne mir ein, zwei Tage "Erholung " von sowas. Ich muss mich noch immer dazu zwingen, aber mit der Zeit ist es erträglicher geworden.

    Telefonieren ist auch ein großes Problem. Aber durch meine Lebenssituation musste ich telefonieren, um an essentielle Informationen zu kommen. Ja, man mag das kaum glauben, erwachsen sein und unfähig zu telefonieren. Am Anfang war das für mich extrem stressig "was ist, wenn du was falsch machst beim Telefonieren? Oder du vergisst was wichtiges zu fragen?". Bei sowas mache ich mir eine kurze Stichpunktliste und erledige ein Telefonat am Tag. Bevorzugt vormittags, damit ich den restlichen Tag entspannt etwas anderes machen kann.


    Ich weiß nicht, ob dir meine Methode helfen kann. Aber du bist nicht die einzige Person, die solche scheinbaren "Banalitäten des Alltags" nicht hinbekommt. Mit der Zeit scheint es mich aber weniger Überwindung zu kosten, je häufiger ich eine Tätigkeit machen muss.

  • Jedenfalls, ich hatte es endlich geschafft, mich aufzuraffen, meine Tasche zu packen, mir Schuhe anzuziehen und all das... Aber gerade, als ich zur Tür raus wollte, hat es angefangen, in Strömen zu regnen.

    Abgesehen von der Tasche erinnert mich das an viel zu viele Tage, an denen ich laufen wollte xD Ich stand wirklich schon mal in Sportkleidung vor der Tür, nur um dann die Tropfen auf das Auto fallen zu sehen, und bin dann direkt wieder reingegangen. Das macht dann ja echt keinen Spaß mehr, wenn man nicht weiß, ob es nur eine Momentaufnahme war, oder ob triefend nass zurückkommt.

    Allerdings würde ich dir wohl nur den gleichen Ratschlag geben, den du sowieso schon angesprochen hast, und das wäre, es einfach zu machen. Die Differenz von dem, was man sich machen könnte und sich für irgendwann mal vornimmt, und dem, was man dann letztendlich auch tut, ist oft einfach viel zu groß, unter anderem auch, weil man sich zu viel vornimmt, oder weil man es sich weniger anstrengend vorstellt, als es im Endeffekt ist.

    Ich weiß nicht, in was für einer Gegend du wohnst und wie dein Tag aussieht, aber vielleicht wäre ein erster Schritt, dir einfach eine bestimmt Uhrzeit zu setzen, an der du für so 15-30 Minuten spazieren gehst, einfach um mal rauszukommen. Das macht schon einen Unterschied, ob man den ganzen Tag daheim bleibt oder so ein kleines Event hat. Darauf aufbauend kannst du dann ja steuern, wohin du gehst. Du musst ja nicht gleich in einen überfüllten Laden gehen (Die ich tatsächlich eher bevorzuge, weil ich lieber in der Menge untertauche, als das Gefühl zu haben, dass Verkäufer wie Geier auf mich lauern oder ich anderen Einkaufenden auffalle, aber ich schätze mal, da ist jeder anders).

    Kannst du deinen Körper vielleicht an sowas gewöhnen, wenn du laute Orte wie Plätze oder Straßen aufsuchst und dich daran gewöhnst, also ihm Input aussetzt, den er in einer stillen, leeren Wohnung nicht hat? Diese "Exposure" ist zwar anstrengend und erst einmal kontraintuitiv, weil man es meiden will, aber solange es noch erträglich unangenehm ist, ist das der Weg, den man gehen sollte, damit man dahingehend abstumpft, lapidar gesagt.

    Ansonsten tut es auch ein Regenschirm aus der Drogerie, wenn du nicht gleich in ein Klamottengeschäft willst (und kein Starkwind weht), und regenfeste Schuhe braucht man auch eher nur, wenn es wie aus Eimern schüttet, aber dann würde ich auch trotz guter Regenjacke nicht rauswollen ;)

    Und was die Krimskramsflut angeht, eine Freundin hat beim Umzug eine Kiste gepackt von Dingen, bei denen sie sich noch unsicher war, und die hat sie in den Keller gestellt. Dann gab es die Regel, dass, wenn sie das Ding nicht einmal aufmacht, es so, wie es ist, ein Jahr später im Müll landet. Rate mal, was passiert ist, als ihr Handy sie daran erinnert hat?^^ Alles andere kannst du vermutlich bei ebay oder auf Flohmärkten oder so verkaufen, aber bei vielen kleinen Dingen ist der Aufwand meistens anstrengender als die paar Euro, die er wert ist. Sonst einfach einen Haufen bilden, das Bild an Freunde und Familie schicken und fragen, ob wer Bedarf hat.

    It's not the critic who counts, not the man who points out how the strong man stumbles, or where the doer of deeds could've done them better. The credit belongs to the one who's actually in the arena - Theodore Roosevelt


    "Most people don't try to become adults, they just reach a point where they can't stay children any longer." - Miss Kobayashi


    "What more do I need than my worthless pride?" - Haikyuu!!

  • Und ich denke oft, daß wir alleine dran Schuld haben, hätten wir lieber nicht gelästert wieso haben wir Dinge über ihn geschrieben?

    Warum ihr Dinge über ihn geschrieben habt? Offensichtlich, weil er ein ekelhafter Typ ist. Dreckige Witze, Kontrollzwang, der Versuch, sich ihr Leben zu drängen. Ich denke wir wissen alle, in was für eine Richtung das ganze geht. Wäre so jemand in meinem familiären Umfeld, würd's sowas von Schläge geben.

  • Ich hasse mich gerade so sehr. Wie kann es sein, dass ich keine basic regenfesten Kleidungsstücke besitze? Genug Geld dafür hätte ich. Aber irgendwie schaffe ich es einfach nicht, mir Sachen zu kaufen. Physische Läden überfordern mich (laut, voll), aber Internetshops überfordern mich auch, weil es einfach SO viel Auswahl gibt, und ich Angst habe, mir etwas Falsches zu kaufen. Man muss die Sachen ja erst einmal bestellen, um zu sehen, ob sie gut sind. Aber wenn ich das tue, gibt es keine Garantie, dass ich es tatsächlich schaffe, ungeeignete Sachen auch zurückzuschicken. Ich weiß nicht, was mein verdammtes Problem ist. Ich weiß nur, dass ich viel zu viele Sachen in meiner Wohnung habe, die ich überhaupt nicht will, aber auch nicht loswerden kann, und ich will nicht noch mehr davon anhäufen, und ich habe einfach das Gefühl, keine Kontrolle über mein Leben zu haben, weil ich aus irgendwelchen Gründen oft einfach nicht in der Lage bin, Dinge zu tun. Ich kann über Handlungen nachdenken und sie planen, aber wenn es darum geht, diese Pläne auch umzusetzen, sagt mir mein Gehirn nur "Eh, ich habe schon darüber nachgedacht, was willst du denn jetzt noch"

    Jo, kommt mir leider allzu bekannt vor in so mancher Hinsicht.


    Falls ich fragen darf: mit was für einer Art von Therapie hast du denn Erfahrungen gemacht? Generell klingt das Problem danach, als ob das vielleicht für einen verhaltenstherapeutischen Ansatz gut geeignet sein könnte, weil das durchaus recht praxisnah abläuft (oder ablaufen kann) und man hier wirklich Übungen und Aufgaben für den Alltag unterbringen kann, die im besten Fall sogar zu relativ schnell fühlbaren Ergebnissen führen können. Also nicht unbedingt nur ewiges Rumlabern ohne Erkenntnisse.

    Sollte das doch die Art von Therapie sein, die du gemacht hast, war das wohl leider echt kein besonders guter Treffer. Wäre "Mach halt einfach mal lol" ein durchbrechender Erfolg, würden die meisten Leute vermutlich nicht unbedingt eine Therapie benötigen.


    Ich wünschte, ich könnte dir hier noch einen konkreten Tipp geben, wie du Dinge in Angriff nehmen kannst. Das Problem ist, dass es SO viele unterschiedliche Gründe gibt, warum Menschen scheinbar einfache Aufgaben nicht bewältigen können. Da gibt es wohl leider nicht die eine Methode, die allen Menschen hilft. Allerdings wäre genau dieses Finden individueller Strategien vermutlich Bestandteil einer guten Verhaltenstherapie. Ich weiß nicht, ob es für dich in Frage käme, mal ganz speziell nach so etwas zu suchen. Kann jedenfalls sagen, dass in meinem Umfeld speziell bei ein paar Leuten mit Anxieties und Kontrollproblemen diese Therapieform ganz toll geholfen hat und diese Personen sich wirklich richtig gute Methoden entwickeln konnten, wie sie ihren Alltag gestalten und ihre Probleme dabei bewältigen können. Oder gar nicht erst entstehen lassen. Ich selbst bin in einem anderen Modell und kann deshalb nicht wirklich aus eigenen Erfahrungen in dem Punkt berichten, aber es GIBT diese Option auf jeden Fall, falls das klingt, als ob das etwas für dich sein könnte.


    Ansonsten wünsche ich dir aber so oder so, dass du dafür einen guten Weg findest, ob du das jetzt auf eigene Faust tust oder mit entsprechender Unterstützung.

  • Eben das. Das meiste an tiefergehenden Problemen kann man schlecht mit guten Ratschlägen lösen und ich versteh sehr gut von mir selbst, wenn man Angst hat vor Therapien.


    Fairerweise muss man aber auch sagen, solang die*r Therapeut*in kein Volldepp ist, dass durch's Reden alleine tatsächlich nichts besser wird und man auch selbst zum Großteil für den Erfolg verantwortlich ist.

    Eine Therapie besteht nicht nur daraus, dass man mal hingeht und sich ausredet, sondern dass man außerhalb an sich selbst arbeitet und bestmöglichst versucht das Wissen, das man gewonnen hat, anzuwenden und sich selbst zu konditionieren.


    Das hat nichts damit zu tun, dass man sich mit einem Problem nicht befassen möchte, sondern dass man halt genau das nicht ist: kein*e Therapeut*in oder Psychiater*in. Manchmal helfen Medis auch sehr, zumindest in den ersten Monaten begleitend ... und gerade wenn man jemanden nicht sehr gut kennt, kann man da auch schlecht etwas wirklich Hilfreiches tun oder sagen.


    Leute im Vorhinein anzublaffen, weil sie einen zu eine*r tatsächlichen Ärzt*in schicken, anstatt einen selbst mit Kristallen und Schüsslersalze heilen zu wollen, so als direkter Vergleich, ist auch nicht grad zielführend.

    Wenn dir jemand sagt "ich hab dauernd so starke Bauchschmerzen, aber ich geh nicht zu eine*r Ärzt*in!", denkt man sich auch: "Und was soll ich jetzt machen?" ^^'



    Jedenfalls kenn ich das Gefühl sehr. Bin dann draufgekommen, dass es bei mir neben Depressionen, die jetzt eigentlich ziemlich fine sind, an ADHS liegt und man an einigen Tagen diese "Sperre" hat, dass man zu viel weniger oder nichts kommt und wenn man sich doch aufrafft kostet es Energie, dass man bei der Sache bleibt und dauert eine halbe Stunde bis man nur eine Mail von drei Zeilen geschrieben hat oder sowas, und an anderen Tagen hol ich all das nach.

  • Ich komme einfach nicht drauf klar wie absolut inkompetent meine Eltern im Umgang mit Computern sind…

    Heute morgen hat mich meine Mutter um 6 Uhr geweckt weil sie wohl einen Link einer Email von ihrer Bank angeklickt hat und die Seite nicht geladen hat. Das, und die Anrede mit Vornamen statt Nachnamen hat ausgereicht, dass ihr dann „total schlecht vor Panik“ wurde weil sie dachte dass ein Hacker sie jetzt erwischt hätte. Auch wenn das vielleicht etwas ungewöhnlich ist, gab es ansonsten 0 Anzeichen für eine Phishing-Mail o.ä.

    Und das ist nur ein Beispiel von Hunderten. Jeden Tag muss ich bei irgendwelchen technischen Problemen mit dem PC, Handy, Fernseher oder was auch immer helfen, die selbst ein Grundschulkind lösen könnte. Meine Mutter fragt mich bei jedem Pop-Up dass sie noch nicht zum fünften Mal gesehen hat, ob sie da jetzt „Ok“ oder „Abbrechen“ drücken müsse, weiß nicht wie man einfache Programme installiert, dass Downloads im Download-Ordner aufzufinden sind und generell scheint sie noch nie den Datei-Explorer gesehen zu haben.

    Mein Vater ist da auch nicht besser, ganz im Gegenteil. Er hat vor ein paar Monaten 2 (!) Antivirenprogramme für seinen Mac gekauft, weil ihm irgendwas suspekt vorkam, das es aber überhaupt nicht war und lässt seitdem gefühlt jede halbe Stunde einen Scan drüber laufen. Wenn ich ihm erkläre dass das übertrieben und kontraproduktiv ist entgegnet er mir nur „Aber vor ein paar Tagen hat er wieder eine Bedrohung gefunden!“. Ja warum wohl.


    Das alles wäre ja nicht so schlimm, wenn es nicht ständig vorkommen würde, sie dazulernen würden oder einfach noch nicht viel Erfahrung im Umgang mit technischen Geräten hätten, aber NICHTS davon trifft zu. Ich weiß nicht wie man seit so vielen Jahren, jeden Tag mit einem Computer arbeiten kann und immer noch keine Ahnung von den allereinfachsten Dingen haben kann. Anstatt etwas einfach mal auszuprobieren oder literally jedes Problem zu googlen, muss man damit immer zu mir kommen.

  • Ich glaube ich hatte heute meinen zweiten Nervenzusammenbruch, vielleicht auch ne Panikattacke.

    Wir haben ne Holzheizung und demnach schheiden wir die Scheitel alle ein zwei Jahre zurecht.

    Ich musste nicht viel machen, meistens nur Hebel ziehen und ein Zeichen geben wenn mein Vater mit dem Gabelstabler vorfährt.

    Er wollte es in einem Tag schaffen weil morgen ein Feiertag ist und übermorgen sein Nebenjob.

    Den Spalter zu mieten kostet aber glaube ich nicht all zu viel, vielleicht nen Zeher? Glaube jedenfalls dass es nicht mal ein Fünfziger war.

    Jedenfalls war die Arbeit nicht zu hart, aber die 30° haben mir unendlich zu schaffen gemacht.

    Nach 7 1/2 Stunden konnte ich kaum noch stehen und wir hatten vielleicht noch ne Stunde Arbeit übrig, da brach ich zusammen und hab unkontrolliert geschrien ich könne nicht mehr.

    Er war entsprechend stink sauer, weil ich selbstsüchtig, faul bin wenn er doch so viel härter arbeitet und dass ich ihn blamiere wenn ich so jaule. Ich habe aus reflex nochmal gesagt dass ich es ernst meine und wurde dann weggeschickt.

    Das problem ist halt, würde ich ihn öfters helfen, hätte ichs gekonnt, also zählt nicht, dass ich es gerade nicht konnte.

    Und da er am härtesten arbeitet hat man kein recht sich zu beschweren.

    Er war auch ausschließlich verbal Abusive jedes mal wenn ich nicut aufgepasst habe. Ich erwähne Autismus selten, weil ich selbst nicht ganz weiß was da mit drinnen steckt und weil ichs nicht gegen andere ausspielen will, aber ich kann mich nicht über längere Zeit auf etwas konzentrieren, insbesondere nicht auf etwas so monotones. Ich schalte dann auf Autopilot, aber er verlangt, dass immer perfekt aufpasse und das ist so viel Stress.

  • Ich muss auch mal wieder Dampf ablassen bzw. bin ich einfach nur verzweifelt.

    Ich habe das Glück, dass ich nie krass mit Periodenproblemen zu kämpfen hatte. Ich habe eine sehr leichte Blutung, habe nur etwas Schmerzen am zweiten Tag und bin generell etwas abgeschlagen, aber das ist alles definitiv aushaltbar und keine wirkliche Belastung. Mein Problem ist einfach meine PMS, also die Symptome, die vor der Periode auftreten. Neben schmerzenden Wassereinlagerungen habe ich Stimmungsschwankungen des Todes. Ich habe gestern und heute wieder grundlos angefangen zu weinen. Und diese Stimmungsschwankungen nerven mich sehr und können auch mal ganze Tage versauen und die Lebensqualität nehmen. Ich freue mich tatsächlich immer sehr, wenn ich dann meine Periode bekomme und die Stimmungsschwankungen aufhören und ich wieder wie ein normaler Mensch fühle. Ganz unangenehm ist es auch, wenn ich Leuten, mit denen ich mich umgebe, erklären muss wieso ich weine. Eine genaue Antwort habe ich dann auch nie parat. Das alles nimmt mir einfach, wie oben erwähnt, die Lebensqualität weg. Die Pille nehme ich nicht und habe sie auch nie genommen. Ich hab es schon mit Mönchspfeffer probiert, aber davon habe ich nur Pickel bekommen (und ich bin an sich mit keiner guten Haut gesegnet). Wahrscheinlich ist bald mal wieder ein Gang zum Gynäkologen nötig, aber ich sehe schon, dass mir nur die Pille als einzige Alternative angedreht wird, obwohl die laut Aussagen von Freunden alles nur schlimmer macht.

    Ich will doch einfach ein normales Leben vor meiner Periode führen :/

  • @Corni

    Feel you, pal. Ich hab zwar keine allzu großen, hormonellen Stimmungsschwankungen, aber dafür Schmerzen und Krämpfe, als hätte ich ein Messer im Unterbauch gerammt bekommen, Hautunreinheiten und auch uhm... meine Verdauung ist verwirrt und Stuff.

    Als wäre das nicht genug, hat der Gynäkologe bei der Kontrolluntersuchung vorletzte Woche ein Myom festgestellt, einen gutartigen Muskeltumor, der aber für extra Schmerzen während den Tagen sorgt und jetzt weiß ich nicht, ob ich eine Op für machen lassen will. Mein Körper hat was gegen mich. ^^'

    Nehm aber nun wieder die Pille und hoffe, es bessert sich. Sollte es zumindest.


    Wahrscheinlich ist bald mal wieder ein Gang zum Gynäkologen nötig, aber ich sehe schon, dass mir nur die Pille als einzige Alternative angedreht wird, obwohl die laut Aussagen von Freunden alles nur schlimmer macht.

    Ich will doch einfach ein normales Leben vor meiner Periode führen :/

    Angedreht bekommen ist gut. ^^'

    Ich musste zu einigen Gynäkolog*innen hüpfen bis ich endlich wieder die Pille bekam. Eine davon war eine Esotusse, die mir Schüsslersalze andrehen wollte lol ... und ich steh echt nicht auf unwissenschaftlichen Scheiß, der dir dazu noch Geld aus der Tasche zieht.


    Hatte btw vor einigen Jahren schonmal über einige Zeit hinweg die Pille bekommen und meiner Erfahrung nach wird es viel besser, aber das kann man halt nicht auf alle ausweiten.



    Er war auch ausschließlich verbal Abusive jedes mal wenn ich nicut aufgepasst habe. Ich erwähne Autismus selten, weil ich selbst nicht ganz weiß was da mit drinnen steckt und weil ichs nicht gegen andere ausspielen will, aber ich kann mich nicht über längere Zeit auf etwas konzentrieren, insbesondere nicht auf etwas so monotones. Ich schalte dann auf Autopilot, aber er verlangt, dass immer perfekt aufpasse und das ist so viel Stress.


    Dein Vater ist wohl echt ein Arsch und ich glaube egal welchen Ansatz man bei so einer Person wählt... es scheint ihm nur darum zu gehen jemanden niederzumachen. :/

  • Ich muss mich mal hier beschweren,

    Denn privat „darf“ ich es nirgendwo, ich verletzte damit die Gefühle anderer.


    Es kotzt mich soooooo an wie unfair manchmal alles ist :(


    Gestern war mein Geburtstag … und der ging mal wieder so ziemlich jedem am arsch vorbei!


    Nein, ich erwarte keine Geschenke, Partys oder Firlefanz.

    Aber bissl Wertschätzung wäre echt toll.


    Ich bekomme ja schon seit Jahren keine Geschenke mehr von meiner Mutter, das bin ich mittlerweile gewohnt.

    Mittwoch klingelt es; … Postbote mit ner Bestellung von meinem Mann.

    Ich lache ihm zu und sage „haha, kurz gedacht ich bekomme ein Paket“.

    Später kommt ein DHL Auto :wtf:, Päckchen an mich adressiert,

    Joa was soll ich sagen, da waren Kekse für meine Kids drinnen … von meiner Mutter.

    Und eine Gemüsereibe, kein Zettel, nix verpackt oder so … naja hab sie weggeworfen (bitte keine Vorhaltungen wegen Müll usw.).


    3 Menschen haben mir über FB gratuliert, wohl auch nur weil da ne Erinnerung kam.


    Ich weiß nicht,

    Ich mach mir immer Gedanken um andere und bekomm so zwischenmenschlich nie was zurück! ich versteh es nicht


    Jetzt wo Ich das schreibe komm ich mit so kindisch vor. Aber vielleicht deshalb,


    Ich hab noch nie richtig Geburtstag gefeiert!


    Das erste Mal das ich „feiern“ durfte war mit 7, durfte den Nachbars jungen einladen - wir waren dann mit meiner mum im Kaufland einkaufen yeah :dos:


    Mit 10 bekam ich nen Kulturbeutel, weil in 4 Monaten Klassenfahrt sein sollte und ich keinen hatte.

    Ich war so verletzt, ich hab keine Worte. Wurde dann als undankbar hingestellt


    Mit 12 durfte ich 2 Mädchen aus der Schule einladen,

    Wir waren komplett uns selbst überlassen, denn wenn ich feiern möchte dann soll auch ich mich um die Gäste kümmern.

    Naja die zwei gingen ziemlich schnell weil es so langweilig war. Ich wusste ja auch nicht was zu tun, ich hab nie gefeiert und war nur einmal irgendwo eingeladen.


    An meinem 13. war ich so unverschämt mir frei zu nehmen,

    Ja richtig, mein Erzeuger war zu der Zeit Geschäftsführer in einer Metzgerei. Die „durfte“ ich jeden Samstag putzen, von 9-16 Uhr für 20 Mark/dann 10€.

    An dem Tag wollte ich nicht wurstreste mit Stahlwolle wegkratzen, nein ich wollte Pokémon Gold zocken was ich mir selbst gekauft hatte an dem morgen.

    Oh was für ein Drama, meine Mutter rief mich an warum ich nicht zur Arbeit gehe, das könne ich nicht tun! Außerdem würde ich ja auch nicht feiern.

    Abends bekam ich zu hören wie enttäuscht sie von mir war


    An meinem 16. wollte ich ins Kino mit dieser einen (toxischen) Freundin die ich hatte.

    Nein, sie will bei dem Sonnenschein nicht ins Kino, lieber Schwimmbad … nach 30 min Bösem Telefonat saß ich alleine trotzig im Kino (war nicht schlimm, ich geh seit ich denken kann alleine ins Kino)


    Das zieht sich quer durch mein Leben.

    Heute ruft meine Mutter an warum ich nicht auf ihre WhatsApp zu meinem Geburtstag reagiert habe, ob ich den Tag schön verbracht hätte

    Bin so explodiert! Sie weiß genau das wir nicht feiern!

    Der Junior hat nächste Woche und spare alles Geld für seine Party damit er das alles nicht fühlen muss!

    Sie werden zu viert im Garten zelten, er bekommt einen kleinen Beamer von uns Geschenk, Open air Kino quasi.

    Es wird gegrillt, stockbrot über der Feuerschale, Wasserschlacht usw.


    Es kotzt mich so an das ich immer vergessen werde!

    Ich will mich nicht für Glückwünsche bedanken, die ich nur als Floskel bekomme und auch nur weil ich so dumm war mein Datum bei FB einzugeben.

    ich hasse es auf Geburtstage eingeladen zu werden mit Listen was man schenken darf und was besser nicht, was man mitbringen soll und was besser nicht.

    Ich hasse es Partys und Bilder von anderen zu sehen die nicht mal wissen wie gut sie es damit haben!


    Indirekt hängt sich damit zusammen das mir niemand helfen möchte:

    Ich hätte nen Zeugen gebraucht. Einfach da sitzen und zuhören, mehr nicht.

    Wir haben Streit mit unseren Vermietern seit jetzt 1 Jahr.

    Das landet nun Ende des Monat vor Gericht.

    Kurz; wir sind im Recht, Mieterschutz und Anwalt im Rücken.

    Aber keiner will dir helfen, ich höre immer nur wie für andere jeder Mist rausgesucht wird.

    Keiner der mal für uns nen Paragraphen googelt oder irgendwas.

    Weil ich selbstständig bin mit laden, wollen alle mir Rabatte oder Geschenke, alle fragen was man am Preis machen kann aber ein „es hilft euch nicht, aber ich würd euch 10 oder 20€ zum Anwalt dazugeben“

    Nöööööööööööööö

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    Manchmal gibt es diese Tage an denen ich am liebsten mein ganzes Telefonbuch löschen würde.


    Sollte wollte kein Mitleid oder Ähnliches,

    Nur musste das heute mal raus,

    Wenn ich hier was sage heißt es immer nur ich verletzte anderer Gefühle.


    Danke fürs lesen des langen Textes

  • Geburtstage sind eine schöne Sache, es ist eine gute Gelegenheit etwas Wertschätzung abzubekommen.

    Wir alle hätten gerne immer mal eine Moment bei dem unsere Bekannten anhalten, um ihre Zuneigung zu zeigen, Geburtstag oder einfach so. Deshalb verstehe ich, dass das sehr frustrierend für dich sein muss und vermutlich auch einen gewissen Stich versetzt, selbst wenn man darauf vertrauen kann das man geliebt wird.

    Ich hoffe das zumindest der Geburtstag deines kleinen ein Erfolg wird und du vielleicht durch den Tag etwas Spaß abbekommst, auch wenns nicht dein besonderer Tag ist.