Das Wut- und Trauertopic

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  • SandanFan

    Das kenne ich nur zu gut. Aus genau solchen Gründen ist auch Weihnachten für mich nichts besonderes.

    Ich habe mich tatsächlich damit abgefunden und es stört mich auch nicht. Den letzten Geburtstag, den ich tatsächlich gefeiert habe, war mein 18. 🤷‍♀️ das einzige worauf ich an meinem Geburtstag bestehe ist genüssliches Kaffeetrinken mit Kuchen meiner Wahl und meiner kleinen Familie.

    Ich hasse auch diese Heuchelei, wenn sich plötzlich Leute melden mit denen man sonst gar keinen Kontakt hat. Und dann soll man sich für die Standard Floskeln noch artig bedanken 🙄 meine Mutter bspw. schreibt wirklich jedem "Happy Birthday Sweety" auf die Pinnwand, selbst ihren Facebook Spielerfreunden, die sie gar nicht kennt...

    Zu Weihnachten und Geburtstagen halte ich es grundsätzlich so: die Kinder (inkl. Nichten/Neffen) bekommen Geschenke, die sie sich selbst aussuchen dürfen. Der Rest bekommt von mir nur dann was, wenn ich der Meinung bin, dass mir was schönes eingefallen ist. Wir sind alle erwachsen und können uns doch unsere Wünsche selbst erfüllen. Jedenfalls halte ich es so, da meine Geburtstage überwiegend enttäuschend waren. Mein bestes Geschenk? Gebrauchte Bücher zum 15. von einer Freundin

  • Grr gestern hat es doch tatsächlich ein Typ aus einer Straße weiter gewagt, meinen Hund - der Fremde eh nicht so mag - zu provozieren, ist direkt auf ihn zugegangen.

    Hab dem gesagt er soll das bitte lassen, mein Hund mag das nicht, war aber dem Typen egal. Dann hat mein Hund versucht ihn anzuspringen was ich verhindern konnte, und trotzdem brüllt der mich an, ich muss ja mal zur Hundeschule, ich hätte keine Ahnung etc.


    Hab dem gesagt ist gerade schwierig mit 1-Jährigem Hund und der beschimpft mich, nee das müssen die von Welpe an lernen, Pubertät wäre kein Grund bla bla bla schimpf schimpf...


    Ich hab den dann nur noch selbst angebrüllt "Sparen sie sich ihr dämliches Gelaber!!!" und bin weitergegangen, der hat nur weitergebrüllt und mich beschimpft -.-


    Man, warum provozieren Leute fremde Hunde absichtlich und beschimpfen einen dann, wenn sie entprechend reagieren?!

    Und mein süßer ist als Kangal-Mix auch nicht ungefährlich durch seinen Schutztrieb.


    Paar Tage vorher wurde ich von einer Mutter mit 2 Kindern blöd angemacht weil ich auf der selben Straßenseite mit meinem Hund unterwegs war... eh, wenn man Hunde nicht mag, kann man doch selbst die Seite wechseln und Hundehalter einfach in Ruhe lassen...?

  • Das tut mir Leid, dass du diese Erfahrung machen musstest. :sad: Manche Menschen haben leider eine falsche Sicht auf das Verhalten von Hunden und ihre Erziehung oder denken, ein Hund darf kein Wesen sein, sondern muss von Anfang zu jeder Zeit funktionieren.


    Bezüglich der Mutter kann ich auch nur den Kopf schütteln, vor allem, da sie so kein gutes Vorbild für ihre Kinder ist.

  • Ja ich muss mich auch mal auskotzen, weil ich so eine Inkompetenz echt nicht mehr feiere...


    Da kriegt man mittlerweile bei deutschen Publishern das Kotzen, permanent hat es Animoon bereits versaut, indem Sie Bestellung unvollständig oder zu spät versandt haben, obwohl ich immer einer der ersten Vorbesteller gewesen bin.

    Jetzt schon wieder zum x-ten Mal, wäre die Ware später rausgegangen und wieder wär diese zu spät (und sehr wahrscheinlich unvollständig) angekommen.

    Ich habe in den Mails ganze drei Mal erwähnt, dass ich meine Bestellungen bei denen stonieren will und mein Geld sofort zurück haben will, selbst in der heuchlerischen Entschuldigung von denen, sagen Sie selbst, ich soll nur Bescheid geben und es wird "sofort" zurück überwiesen, ich frage mich wie viele Wochen ich darauf warten soll...

    Damit hat mir der Publisher in der letzten Mail auch ins Gesicht gelogen, dass Sie gucken wollen, dass das nicht mehr vorkommt und dass man da besser aggiert, letztendlich haben Sie direkt nach der Email das Gegenteil gemacht, nämlich gar nichts mehr...

    Jetzt darf ich auf mehrere hundert Euro warten...

  • Ich bin so angepisst von meinem Körper, weil ich gefühlt 30 Tage im Monat ein starkes Ziehen im Unterbauch und andere Beschwerden habe und nichts hilft, und manchmal von Ärzt*innen.

    Und bitte schreibt nicht "ich kenne da einen Tee, der..." ich nehme schon muskelentspannende Medikamente, einen Eisensaft, Vitamin D und Tees (ich meine, wenn's nichts hilft, schadet es auch nicht) und wehe ihr kommt mir mit Homöopathie als "guten Ratschlag" an. Da kann ich auch gleich in eine Kirche beten gehen ...


    Die Gynäkologin, bei der ich davor einige Male war, hat erst in einigen Monaten einen Termin frei, sowie leider sehr viele andere. Speziell wenn die nicht privat sind.

    So, ich bin zu einer anderen gegangen, die einen viel früheren Termin hatte... die hat mich nichtmal richtig untersucht und wollte mir am Ende Schüsslersalze andrehen und hat gegen Pillen und Stuff gewettert und wie unnatürlich heute alles ist. Bzw. diese "ich kenne eine 💫 Heilpraktikerin 💫, die berät Sie zu Schüsslersalzen." Thanks for nothing. 🤦🏻‍♀️


    Bin dann zu einem ambulanten Termin in einem Spital gegangen. Dort saß ein richtiger Arzt, der sich auch wie einer verhielt, und hat bei der Untersuchung festgestellt, dass ich einen gutartigen Tumor außerhalb der Gebärmutter habe, der diese Beschwerden hervorruft und wahrscheinlich schon lange da ist.


    Ich hab mal die Pille mitbekommen und soll im September wieder kommen und ich weiß, dass es mit der Pille besser wird, die hatte ich schon als Teenager einige Zeit, aber ich hab außerhalb meiner Tage auch noch Beschwerden und Schmerzen, und er meinte das muss man nicht unbedingt operieren, whr vor allem deshalb weil das Spital immer wieder wegen Corona und Stuff Eingriffe aufschieben muss, und er das am liebsten wohl gar nicht machen würde.


    Aber es ist einfach scheiße 30 Tage im Monat mit einem recht starken Ziehen und Begleiterscheinungen zu leben und vielleicht muss ich die Pille auch wieder über ein paar Monate nehmen, damit nicht nur die Schmerzen an den fünf Tagen besser werden, sondern auch insgesamt im restlichen Monat, aber sie gehen halt auch im Alltag einfach nicht weg und sind manchmal weniger penetrant und manchmal viel penetranter.


    Dadurch, dass es durchgängig so ist, ist einfach auch körperlich sehr anstrengend. Ich denke, ich werde das noch in einem anderen Spital wegen Eingriff und so abklären lassen, weil ich nicht etliche Monate so herumrennen will. Es ist halt insgesamt noch schlimmer geworden, als es früher war.


    Ich find's auch einfach so anstrengend und scheiße wie lächerlich man von manchen Ärzt*innen gemacht wird. Also nicht auf den bezogen, bei dem ich letztens war, aber als Teenager zb war ich bei einer Ärztin, die mich angefaucht hatte, weil ich wegen Regelschmerzen und Eisenmangel paar Mal zusammengeklappt bin.

    Sie hatte mich auch noch gefragt wie stark die Schmerzen an schlimmen Tagen wären und ich: "also schon eine 8" ... und dann durfte ich mir eine Rede anhören wie verweichlicht alle heute seien. Sie sei doch "auch eine Frau und hätte keine Schmerzen oder würde zusammenklappen. Oder so tun als ob (wtf 🤷🏻‍♀️). Und heute wollen alle Endometriose haben, weil's mal zieht."


    Ich meine selbstredend bin ich da nicht mehr hingegangen lol. Das war mal in einem Spital, in das ich vom Vater eines Schulkollegen gefahren wurde, nachdem ich eben bei ihm in der Wohnung ohnmächtig wurde und er mich so nicht heimgehen ließ.

    Und ich hatte dann auch eine Handvoll anderer Gynäkolog*innen in die Richtung. Auch was homophobe Kommentare betrifft und co. Und wenn ich bei Guten war, hatten die außerhalb der jährlichen Kontrolle am Tage des Jüngsten Gerichts den nächsten Termin frei. Was nicht hilfreich ist, wenn man starke Schmerzen hat und so. ^^'

  • Bastet Ufff, das klingt ja mega heftig.

    Ich denke, dass du um einen Eingriff nicht drum rum kommen wirst, wenn es dir wieder besser gehen soll. Ich hoffe, dass du ein Spital findest, was Termine frei hat für eine OP, weil für mich klingt es so, als wäre die Pille nur eine Lösung zur Überbrückung und nichts dauerhaftes.

    Ich find es aber so mega krass, was für eine Situation du mit Gynäkologen hast. Bei uns bekommt man mega schnell einen Termin bei normalen Gynäkologen als Kassenpatient. Bei uns ist es auch eher so, dass die Pille wie Smarties vergeben werden. Du hast ein paar Pickel? Hier, die Pille. Du willst verhüten? Hier, die Pille. Du hast leichte Periodenschmerzen? Hier, die Pille. Ich bin froh seit kurzem bei einer Ärztin gelandet zu sein, die mir kein böses Gewissen macht weil ich nicht die Pille nehme und Alternativen vorschlägt. Hab drei Mal meinen Frauenarzt gewechselt.

    Wünsche dir alles Gute Bastet! :heart:


    Corni

  • Mir grauts auch noch vor meinem nächsten Gynäkologen Termin weil ich einfach seit einigen Monaten auch merke, dass sich hormontechnisch etwas in meinem Körper tut, was vorher eben nicht dagewesen ist. Ich habe schon mehr als eine Woche vor meiner Periode Spannungen in der Brust und es tut manchmal einfach nur weh ohne BH durch die Gegend zu laufen z.B. beim Treppensteigen wegen der Erschütterungen merke ich es eben und es ist unangenehm. Oder manchmal habe ich auch in den Leisten so ein Ziehen, was dann in diesen Momenten einfach nur weh tut, dass auf Toilette gehen echt schmerzt und ich musste deswegen auch schon heulen. Das ist aber nur ganz selten, aber irgendeine Ursache muss das schon haben und ist unabhängig von Periode und alldem. Nja, weshalb ich mich so schwer tue ist eben, dass ich Angst habe nicht ernst genommen zu werden. Ich habe die Pille eigenständig abgesetzt und nehme sie schon seit Jahren nicht mehr, ich habe keine Lust auf eine unnötige Diskussion deswegen. Aber ich denke ich muss einfach nochmal alles abchecken lassen... ^^'' Kein Bock.


    Problem ist, ähnlich wie bei Bastet ... eine gute Freundin von uns hat Endrometriose und ist deswegen vor kurzem erst operiert worden. Die ist aber auch wieder ständig krankgeschrieben aufgrund von massiven Schmerzen im Unterleib und Blutungen, die laut ihr keine Schmierblutungen sind sondern eben ein "Schlachtfeld". Sie ist dann auch in die Notaufnahme. Ich habe das Gefühl, dass man als junger Mensch wirklich nicht ernst genommen wird und dass das meiste dann von der Psysche kommt. Wenn ich Arzt wäre würde ich dann zumindest einen Ultraschall machen, aber nicht einmal soetwas machen die und schicken einen dann mit blöden Kommentaren nach Hause "Geh ein Bier trinken und soetwas, das entspannt dich schon"... Hat sie zu hören bekommen. Sie muss jetzt krank durch die Gegend telefonieren, um dann Untersuchungen zu bekommen und jetzt bekommt sie eben endlich mal den Ultraschall um eben auch ein Myom (gutartige Gebärmutterkarzinome) auszuschließen. Diese Storys ziehen sich bei einigen die ich kenne durchs leben und ich bin zwar Krankenschwester, aber god, ich HASSE Ärzte einfach nur. Die meisten sind einfach nur inkompetent und schauen nicht richtig. Wenn ich auf der Arbeit meine Klienten wegen Beschwerden hospitalisieren muss kommen sie meistens zurück und man stellt fest, dass nicht viel gelaufen ist und die standartmäßigsten Untersuchungen eben gar nicht oder in vielen Fällen nur salopp durchgeführt werden. Ich glaube ich bin von meinem Krankenhaus damals noch ziemlich verwöhnt, Privatstation und so.

  • Ich bin demnächst in einem Endometriosezentrum eines Spitals, aber da musste erstmal hinüberwiesen werden und man fühlt sich, als würde man Passagierschein A38 abholen. xD


    Das Problem ist halt, dass viele Gynäkolog*innen, va. solche mit diesen Schwerpunkten, in Wien öfters mal privat sind. Oder allgemein gute Ärzt*innen, die sich auch Zeit nehmen, privat sind. Sonst musst du halt bei den meisten mindestens zweieinhalb Monate warten.

    Ich hab eigentlich eine recht gut Kassenärztin, aber die ist oft lange ausgebucht und sonst hat sie gesagt: ist halt nicht ihr Schwerpunkt. ^^'


    Danke. ❤



    Mir grauts auch noch vor meinem nächsten Gynäkologen Termin weil ich einfach seit einigen Monaten auch merke, dass sich hormontechnisch etwas in meinem Körper tut, was vorher eben nicht dagewesen ist. Ich habe schon mehr als eine Woche vor meiner Periode Spannungen in der Brust und es tut manchmal einfach nur weh ohne BH durch die Gegend zu laufen z.B. beim Treppensteigen wegen der Erschütterungen merke ich es eben und es ist unangenehm. Oder manchmal habe ich auch in den Leisten so ein Ziehen, was dann in diesen Momenten einfach nur weh tut, dass auf Toilette gehen echt schmerzt und ich musste deswegen auch schon heulen. Das ist aber nur ganz selten, aber irgendeine Ursache muss das schon haben und ist unabhängig von Periode und alldem. Nja, weshalb ich mich so schwer tue ist eben, dass ich Angst habe nicht ernst genommen zu werden. Ich habe die Pille eigenständig abgesetzt und nehme sie schon seit Jahren nicht mehr, ich habe keine Lust auf eine unnötige Diskussion deswegen. Aber ich denke ich muss einfach nochmal alles abchecken lassen... ^^'' Kein Bock.


    Problem ist, ähnlich wie bei Bastet ... eine gute Freundin von uns hat Endrometriose und ist deswegen vor kurzem erst operiert worden. Die ist aber auch wieder ständig krankgeschrieben aufgrund von massiven Schmerzen im Unterleib und Blutungen, die laut ihr keine Schmierblutungen sind sondern eben ein "Schlachtfeld". Sie ist dann auch in die Notaufnahme. Ich habe das Gefühl, dass man als junger Mensch wirklich nicht ernst genommen wird und dass das meiste dann von der Psysche kommt. Wenn ich Arzt wäre würde ich dann zumindest einen Ultraschall machen, aber nicht einmal soetwas machen die und schicken einen dann mit blöden Kommentaren nach Hause "Geh ein Bier trinken und soetwas, das entspannt dich schon"... Hat sie zu hören bekommen. Sie muss jetzt krank durch die Gegend telefonieren, um dann Untersuchungen zu bekommen und jetzt bekommt sie eben endlich mal den Ultraschall um eben auch ein Myom (gutartige Gebärmutterkarzinome) auszuschließen. Diese Storys ziehen sich bei einigen die ich kenne durchs leben und ich bin zwar Krankenschwester, aber god, ich HASSE Ärzte einfach nur. Die meisten sind einfach nur inkompetent und schauen nicht richtig. Wenn ich auf der Arbeit meine Klienten wegen Beschwerden hospitalisieren muss kommen sie meistens zurück und man stellt fest, dass nicht viel gelaufen ist und die standartmäßigsten Untersuchungen eben gar nicht oder in vielen Fällen nur salopp durchgeführt werden. Ich glaube ich bin von meinem Krankenhaus damals noch ziemlich verwöhnt, Privatstation und so.

    Dir auch alles Gute dabei... Und ja, ich kann deine Kollegin sehr gut nachvollziehen und ja, der gutartige Tumor ist auch ein Myom. Die kommen öfters von der Endometriose.

    Ich würde ja auch damit klarkommen, wenn es nur vor und während den Tagen so wäre, aber es ist halt immer da. Nur dann wird es schlimmer. ^^'


    Das Ding ist leider auch, dass ... also ich brauch an sich mehr Zeit wen kennenzulernen, und steh an sich schon viel mehr auf Frauen, aber ich fand halt Sex mit einem Mann insgesamt einfach sehr unangenehm (was halt auch nicht sein sollte, wenn man nicht auf Männer steht; also ich meine rein physiologisch gesehen ... no blame tho, Blame gilt meinem Körper lol), und ich denke schon, dass das ein Hauptgrund dafür ist.

    Ich kann halt allgemein nicht nachvollziehen, was daran in der Realität so angenehm ist, weil ich dann halt noch ein stärkeres Ziehen und Pochen im Unterbauch und Beckengegend habe, speziell wenn es halt wie jetzt schlimmer ist als sonst.

    Hätte gerne, dass das alles mal verschwindet und wenn mit einer Frau (oder eben allgemein vorgezogen afab Person) eine Beziehung eingehe, das kein Problem mehr ist, you know. ^^'



    Ja same. Manche wären ja auch bessere Ärzt*innen, aber sie können sich speziell in staatlichen Krankenhäusern wenig Zeit nehmen, da immer am Personal eingespart wird. :rolleyes:

  • Ich bin demnächst in einem Endometriosezentrum eines Spitals, aber da musste erstmal hinüberwiesen werden und man fühlt sich, als würde man Passagierschein A38 abholen. xD

    Erstmal props für die Referenz^^


    Ich hoffe dass es dann nicht all zu lange dauert, bis du die Überweisung bekommst und dass es danach dann auch weg und getan ist.

    Klingt nach ner sehr anstrengenden Situation, da hoffe ich, dass alles gut wird.


    Alles gute auch von mir Bastet ❤️

  • Sooo, ich bin grad wirklich kurz vor'm heulen.

    Diesen Samstag wäre mein Junggesellenabschied gewesen. Ich habe mich wirklich so krass gefreut mal einen Tag zu feiern, wo es um mich geht. Klingt etwas egoistisch, aber ich habe seit Corona keinen einzigen Geburtstag feiern können, weil Corona oder sonst was dazwischen kam und fande es toll, dass ich mal den Junggesellenabschied feiern kann und das auch noch im Sommer. Freut mich besonders, da ich im Winter Geburtstag habe und eine Feier für mich im Sommer (ich liebe den Sommer und hasse Winter) wäre einfach toll gewesen. Mein Verlobter hatte seine JGA (=Junggesellenabschied) schon letzten Samstag und er war im Freizeitpark mit seinen Freunden. War mega toll, meint er.

    Jetzt vor zwei Stunden bekomme ich die Nachricht: Ein Trauzeuge von mir (der den JGA mitorganisiert) hat einen positiven Schnelltest (und war sowieso seit Montag erkältet) und ein Trauzeuge meines Verlobten ist auch positiv aber ohne Symptome. Und damit fällt der JGA von mir ins Wasser. Ich habe mich getestet und bin negativ. Mein Verlobter wird sich nach der Arbeit testen, aber ich glaube eh, dass sowohl er als auch ich unbesiegbar gegen Corona sind, deshalb bin ich bei uns guter Dinge. Aber ich bin trotzdem mega traurig, dass mein JGA jetzt ins Wasser fällt. Meine zwei Trauzeugen meinen, dass sie mega viel Geld in den Tag investiert haben und das meiste aber nicht zurückbekommen (ich weiß selbstverständlich nicht, was genau organisiert wurde weil Überraschung und so). Selbst wenn wir den JGA verschieben, dann können die nicht wieder so viel Geld ausgeben und der Tag wird nicht wie ursprünglich geplant. Ich bin natürlich froh, dass mein Trauzeuge dann kein Corona bei der Hochzeit selbst hat (die ist in zwei Wochen), aber trotzdem bin ich niedergeschlagen. Seit über zwei Jahren werden mir immer Steine in den Weg gelegt wenn ich mal Feiern will oder andere Leute Feiern für mich organisieren.

    Mein Trauzeuge hat heute einen PCR-Test gemacht und bekommt morgen das Ergebnis. Ich glaube aber stark, dass der ebenfalls positiv ausfällt.

    Ich will einfach nur weinen. Wieso hab ich ständig so ein Pech?


    Corni

  • Konzentrier dich auf deine Hochzeit und lad die beiden einfach zur selben Sache ein, wenn etwas Zeit vergangen ist.

    Aufgehoben ist nicht aufgeschoben.

    Ich meine es suckt natürlich in jedem Fall, kann schon vorstellen wies ist wenn man sich auf was freut.

    Mit deinen aufkommenden Plänen dauert es hoffentlich nicht lang dann bist du wieder auf anderen Gedanken.

  • So, es ist schon eine ganze Weile her, seit ich zuletzt hier etwas gepostet habe.

    Und theoretisch könnte ich einen ewig langen Beitrag über all die Scheiße posten, die die letzten Monate passiert ist.
    Tu ich aber nicht, weil das alles schon lange her ist, ich damit abgeschlossen habe und das somit nichts bringt.


    Aber jetzt gerade aktuell ist etwas passiert, worüber ich mich auskotzen muss:
    Als Vorabinfo:
    Mein Vater ist am 28.03.2022 verstorben, nachdem er in Folge von zwei epileptischen Anfällen ins Koma gefallen ist.
    Dass er stirbt, wussten wir schon länger, und da er seit 2005 von meiner Mutter geschieden ist und wir (meine Schwester und ich) eher selten mit ihm Kontakt hatten, haben wir uns im Dezember und Februar noch getroffen, um noch so viel Zeit wie möglich mit ihm zu verbringen.

    Dabei hat er von sich aus auch das Erbe angesprochen (was für meine Schwester und mich nicht relevant war, da wir einfach nur so viele gute Erinnerungen wie noch möglich schaffen und mit dem, was die Jahre zuvor geschehen ist, abschließen wollten).
    Er hat meiner Schwester und mir dabei immer wieder gesagt, dass wir etwas von ihm erben werden. Genau hat er dabei eines der beiden Grundstücke genannt, die er noch besitzt.


    Tja. Und heute (bzw gestern) kam ein Brief bei meiner Schwester an (bei mir hat ihn die Post wohl mal wieder verschlampt) mit der Information, dass wir von ihm enterbt wurden.

    Und zwar seit 2017.

    Das bedeutet, er hat die letzten Stunden, die wir mit ihm verbracht haben, uns straight ins Gesicht gelogen, als er von sich aus gesagt hat, wir würden etwas erben und "müssten uns keine Sorgen machen"


    Und ja, faktisch hat er nicht gelogen. Denn meine Schwester und ich haben einen Pflichtanspruch, welcher vermutlich am Ende so viel wert ist wie das Grundstück, was wir am Ende von ihm bekommen hätten sollen.
    Dennoch ändert das nichts daran, dass er uns faktisch enterbt und in seinen letzten Momenten mit uns angelogen hat.


    Ich bin sehr wütend, traurig und enttäuscht. Wütend auf meine Stiefmutter (yikes), die er 2018 geheiratet hat und für das schlechte Verhältnis, was wir bis zu seinem Tod mit ihm hatten verantwortlich ist; traurig, dass er uns, seine leiblichen Kinder, so sehr verstoßen hat, dass er uns nichts vererben will und enttäuscht, weil er uns angelogen hat.

    Ich bin auch enttäuscht, weil ich wirklich an seiner Beerdigung getrauert habe und mir sorgen machte, dass meine Stiefmutter (yikes) den Grabbrief unseres Familiengrabes besitzt und somit u.a. mein Großvater auf einem Grabstein nicht mehr erwähnt werden.

    Und ich frage mich jetzt: Wieso habe ich überhaupt um diesen Mann, der mein Vater war, getrauert, wenn er mit mir (und meiner Schwester) so eine Scheiße abzieht?


    Das einzig positive, was ich daraus aktuell ziehen kann, ist, dass meiner Schwester und mir der ganze Schmarrn mit dem Grundstück und dem Haus, was darauf steht, erspart bleibt.

    Also Grunderwerbssteuer an den Staat zahlen, Nebenkostenabrechungen machen, mich um die Mieter kümmern, das Haus schätzen lassen, das Haus verkaufen....

    Jetzt geht es nur noch um den Pflichtanteil. Und darum hätten meine Schwester und ich sowieso gekämpft im Bezug auf den Besitzt und das andere Grundstück.

  • Ich habe lange überlegt, hin und her, und bin dennoch zu dem Entschluss gekommen, dass es SO nicht mehr geht.


    Ich bin nicht in der Lage euer Verständnis für Sprache nachzuvollziehen.

    Mal von der Grammatik oder der Rechtschreibung abgesehen, können viele Menschen nicht, gar kein Thema, gibt viele, die noch sehr jung sind und es noch nicht verinnerlicht haben, kein Problem, brauchen wir auch nicht wirklich darauf eingehen.


    Aber dieses Denglisch und diese Umgangssprache, ich fühle mich, als würde ich in einer Gegend leben, due von Banden regiert wird.


    Warum Spital und nicht Krankenhaus?

    Warum "I feel you" und nicht, "ich kann dich verstehen" oder "ich fühle mit dir"?

    Warum Bro und nicht Bruder?

    Warum, "meine Fresse" und nicht "meine Güte?"

    Warum? Wo ist die saubere, deutsche Sprache geblieben?


    Ich mag sowas überhaupt nicht und verursacht jedes Mal Aggressionen, die ich hier nicht auslassen möchte, zumal der Großteil der User vermutlich minderjährig ist und sowas nicht unbedingt lesen sollte.


    Da ja die meisten so reden, gehe ich davon aus, dass meine Beschwerde, mein Anliegen eh verpuffen wird, wie ein Wassertropfen auf dem heißen Stein.


    Es wird nichts geändert, davon gehe ich aus.

    Deshalb habe ich beschlossen, nachdem ich gemerkt habe, dass es nichts bringt, sich darüber aufzuregen, ja, ich bin in der Hinsicht sehr kleinlich, sogar sehr, aber nur, weil es für einen hohen Stellenwert hat, dass ich mich löschen werde.

    Anders scheint es nicht zu funktionieren.


    Soll ich euch was sagen?

    Ich verzichte gerne mal, auf die oder andere Mahlzeit, wenn ich dafür ordentliche Grammatik und Rechtschreibung bekomme!


    Hätte ich jetzt Abitur, hätte ich mich längst für Germanistik eingeschrieben, aber leider hab ich keins.

  • Ich mag sowas überhaupt nicht und verursacht jedes Mal Aggressionen, die ich hier nicht auslassen möchte, zumal der Großteil der User vermutlich minderjährig ist und sowas nicht unbedingt lesen sollte.

    Normal klingt das nicht, um ehrlich zu sein.

    Ich verzichte gerne mal, auf die oder andere Mahlzeit, wenn ich dafür ordentliche Grammatik und Rechtschreibung bekomme!

    Was es mit Rechtschreibung und Grammatik zutun hat, Anglizismen zu nutzen, weiß ich jetzt nicht, aber ja, was kommt als nächstes? Überarbeiten wir alle Begriffe, die lateinische oder griechische Wurzeln haben?

  • Das ist nicht dein Ernst, oder?

    Der Großteil der Leute hier ist übrigens nicht minderjährig, v.a. hier im Bereich nicht.

    Dass du - wie du selbst schreibst - sehr kleinlich bist und dabei sogar Aggressionen bekommst, verdeutlicht nochmal, bei wem hier eigentlich das Problem liegt.

  • Warum Spital und nicht Krankenhaus?

    Weil ein Krankenhaus in Österreich ein Spital ist und auch als solches benannt werden darf. Da wir User im Bereich haben die in Österreich leben ist das absolut okay.


    Zum Rest: Ich habs dir schonmal gesagt dass ich dir empfehlen würde, sowas nicht so an dich ran zu lassen. Sprache entwickelt sich weiter und da Englisch die Weltsprache ist und sich in sämtlichen Begriffen immer weiter in unsere Sprache etabliert ist das absolut okay so.


    Vor allem durch Soziale Medien war man noch nie so sehr international verbunden wie heute und ich finde es absolut wünschenswert, sich mit anderen Sprachen auseinanderzusetzen. Ich verwende auch häufig kurze englische Sätze je nach Stimmung, einfach weil ich Englisch als Sprache sehr schön und angenehm finde. Und das darf man dann auch obwohl man in Deutschland lebt und in einem deutschen Forum schreibt.


    Zum Thema Grammatik allgemein: Online ist es relativ üblich, dass nicht zu 100 Prozent Wert auf die Rechtschreibung gelegt wird. Man schreibt hier mal schnell was und dort, und schon hat sich ein Fehler eingeschlichen. Das ist aber auch überhaupt nicht schlimm, wir verstehen uns hier alle denke ich sehr gut und wenn etwas Unklar ist, dann kann man nachfragen. Ich hatte hier allerdings noch nie das Problem, dass ich einen User aufgrund des "Denglisch" oder nicht vorhandener Grammatik nicht verstanden habe.

  • Ich bin halt aus alter Schule, Deutsch ist Deutsch und Englisch ist Englisch.

    Deine Meinung in Ehren, respektiere es auch absolut, aber deinen einen Satz, lass das nicht an dich ran, tut mir leid, kann ich nicht machen.

    Es passiert automatisch, hätte nicht sein sollen.


    Ich habe gedacht, man könne möglicherweise meinen Standpunkt nachvollziehen oder wenigstens anerkennen, nichts davon ist der Fall.

    Schade drum.


    Wird wohl so sein, dads ich keine anderen Foren besuchen werde, da dort überall der gleiche Schwachsinn fabriziert wird.


    Kann man wohl nicht ändern, die Jugend von Heute, schade, um die schöne alte Zeit.

    Damals hatte man noch Respekt vor der Sprache.


  • Huhu, eine Person hier, die Kulturwissenschaft studiert und viele sprachwissenschaftliche germanistische Kurse belegt hat. Bin an sich großer Fan von Sprachwissenschaften, sowohl germanistisch als auch hispanistisch btw :)


    Ich glaube, meine Germanistik Professoren würden dich blöd anschauen, wenn du von "sauberer" Sprache sprichst, weil so etwas wie saubere Sprache gibt es nicht und so eine Einstellung die du besitzt ist einfach quatsch. Es ist vollkommen normal, dass sich Sprache wandelt und wir Sprachwissenschaftler finden das eher interessant und analysieren das als das wir es verurteilen. Sprache hat sich immer geändert und sie wird sich immer ändern. Das "Denglisch" oder die Anglizismen sind einfach eine ganz natürliche Auswirkung der englischen Sprache auf die Deutsche wegen Globalisierung und so. Gibt es in anderen Sprachen genauso ^^'

    Also, ich bin froh, dass du kein Germanistik studierst. Hättest in der Germanistik auch nichts verloren mit deiner Einstellung (no front)


    Corni

  • Ich habe gedacht, man könne möglicherweise meinen Standpunkt nachvollziehen oder wenigstens anerkennen, nichts davon ist der Fall.

    Schade drum.


    Wird wohl so sein, dads ich keine anderen Foren besuchen werde, da dort überall der gleiche Schwachsinn fabriziert wird.

    Sei doch mal realistisch: denkst du wirklich, dass die Leute hier etwas an der Art und Weise, in der sie sich ausdrücken, ändern werden, nur damit es dir in den Kram passt? Die Welt dreht sich nicht um dich und wenn es dich so sehr aufregt, dass du Aggressionen davon bekommst, dann ist das schlicht dein Problem.

  • Kann man wohl nicht ändern, die Jugend von Heute, schade, um die schöne alte Zeit.

    Damals hatte man noch Respekt vor der Sprache.

    Ich denke, dass das das Problem ist. Du scheint ein relativ... Romantisiertes Bild von Sprache zu haben. Sprachlicher Wandel ist aber etwas ganz natürliches. Wir kommunizieren heute anders als vor 100 Jahren und vor 100 Jahren haben die Menschen anders kommuniziert als vor 200 Jahren. Und Menschen in Norddeutschland kommunizieren anders als die aus dem Süden. Sprache wandelt sich mit den Menschen, die sie sprechen. Es gibt also nicht *die* eine saubere und allzeit gültige deutsche Sprache. Früher gab es übrigens auch phasenweise einen sehr starken Einfluss des als vornehm angesehenen Französischen im Deutschen, das ist also auch keine neue Erscheinung.


    Im Prinzip ist Sprache nicht mehr und nicht weniger als ein Werkzeug zur Kommunikation. Wie wir sie nutzen, wer sie nutzt und wie sie die Kultur der Menschen widerspiegelt, die sich ihr bedienen, ändert damit also auch immer dieses Werkzeug.

    Dadurch dürfte auch das Englische so eine starke Auswirkung auf die Sprache jüngerer Menschen haben -- es ist einfach für viele die zweite Alltagssprache und damit wird sie teil der normalen Kommunikation.


    Wenn dich das stört, ist das natürlich schwierig, weil du letztendlich nicht beeinflussen können wirst, wie andere Menschen sich ausdrücken möchten. Daher wird dir vermutlich nur übrig bleiben, dich daran gewöhnen zu müssen, dass andere Menschen sich nun einmal anders präsentieren und anders sprechen oder schreiben. Damit wirst du im Leben immer konfrontiert sein.


    Aber vielleicht hilft es dir ja zumindest, Sprache eben weniger als etwas Festgelegtes zu sehen, sondern als ein fluides Werkzeug, das sich mit den Menschen entwickelt. Letztendlich soll die Sprache den Menschen dienen und nicht umgekehrt.