American Horror Story

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  • American Horror Story (kurz: AHS) ist eine US-amerikanische Horror-Serie, die auf der Idee von Ryan Murphy und Brad Falchuk basiert. Bislang gibt es sechs Staffel (Murder House, Asylum, Coven, Freakshow, Hotel und Roanoke), wobei eine siebte, achte und neunte Staffel bereits in Planung sind. Die Serie wurde zum ersten Mal am 5. Oktober 2011 vom US-Kabelsender FX ausgestrahlt, in Deutschland lief die Serie zum ersten Mal einen Monat später, am 9. November 2011, auf dem Pay-TV Sender FOX. Im Free-TV wird die Serie seit dem 7. März 2013 von sixx ausgestrahlt.
    Ein besonderer Aspekt an American Horror Story besteht in seiner Anthologie, denn die einzelnen Staffeln der Serie haben eine in sich abgeschlossene Geschichte und teilen sich keine durchgehend konzipierte Handlung. Die einzelnen Staffeln finden an unterschiedlichen Schauplätzen statt und spielen zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Der Cast von AHS ist großteils identisch, und bis auf ein paar wenige Ausnahmen verkörpern die Schauspieler komplett verschiedene Charaktere. Evan Peters ist dabei der einzige Darsteller, der in jeder bisher erschienenen Staffel eine Hauptrolle trug.








    Diskussionsansätze:
    Wie seid ihr auf American Horror Story aufmerksam geworden?
    Welche Staffel mögt ihr am meisten?
    Welchen Charakter (staffelspezifisch) mochtet ihr am meisten?
    Welcher Schauspieler ist euer liebster?
    Jessica Lange, mit eines der wichtigsten Gesichter der Serie, hat nach Freak Show den Cast verlassen - ein großer Verlust?
    Ist euch American Horror Story "Horror" genug?
    Was haltet ihr von den Verbindungen der einzelnen Staffeln, die sich unter anderem in Roanoke zeigen?

  • [font='Papryrus']Wie seid ihr auf American Horror Story aufmerksam geworden?


    Das erste Mal davon gehört habe ich ca 2014, als ich alte Freunde von mir in Sachsen besucht habe. Damals haben sie random irgendwelche Instantbuttons (die original App gibts glaube nicht mal mehr haha) abgespielt haben, wo darunter auch das Titellied von Coven war.
    Während meine Freundinnen munter über die Serie geplappert haben (wir waren anbei gemerkt grade mal 13/14, was uns aber irgendwie nicht davon abgehalten hat, solche Dinge zu gucken, weil wir voll die Splatter-Fangirls waren/immer noch sind), habe ich mich nicht viel daran beteiligen können, weil ich nie ein Fan von Horror war.
    Die Serie war für mich also erstmal abgeschrieben. Jedoch stolpert man immer wieder drüber, wenn man viel im Internet unterwegs ist, weshalb ich der Serie trotz meiner Schreckhaftigkeit eine Chance geben wollte.
    Bin vllt bis Folge 4 oder 5 gekommen, bis ich keine Lust mehr hatte. Das war so ungefähr Anfang 2016. Vor einer Woche oder so hat mich dann Carii daran erinnert, dass es die Serie auch noch gibt. Hab mir dann den Rest der ersten Staffel, die komplette zweite Staffel und die ersten drei Folgen von Coven innerhalb von so 4-5 Tagen rein gehauen haha.





    Welcher Schauspieler ist euer liebster?


    Ist wahrscheinlich nicht verwunderlich, dass ich grade Evan Peters als unglaublich großartiges Waifu-Material betrachte. Schon in der ersten Staffel, fand ich ihn als Tate Langdon unglaublich herzlich, knuffig, aber auch toll, weil er nun mal ein brutaler Psycho ist tho (ich steh auf die Psychos in Serien ;;).
    Ich fands sehr mitfühlend, als er versucht hat, Violet um jeden Preis zu beschützen, weil er sich in sie verliebt hat, auch wenn er Dinge getan hat, die man eigentlich nicht machen sollte. Und imo kann ich ihm auch nicht wirklich böse sein.
    Ich finde auch, dass sein Schauspieler die Rollen gut rüber bringt. Bin ja momentan inmitten der dritten Staffel, wo er auch wieder einen Hauch von Brutalität aufweist. Ich schätze aber auch mal, dass ihm das liegt und es ihm Spaß macht, solche Rollen zu spielen. Als Kit Walker in Asylum war er ja gegensätzlich auch mal recht harmlos im Gegensatz zu Tate oder Kyle.



    Erstmal nur zwei Fragen beantworten, weil ich noch nicht durch bin, aber fühl dich genoticed @Feliciá.

  • Wie seid ihr auf American Horror Story aufmerksam geworden?
    Tatsächlich hat mich mein Vater zu Zeiten der ersten Staffel auf AHS aufmerksam gemacht, weil er sich auf myvideo die Folgen angesehen hatte und ich ganz random zwischendrin mal mit reingesehen habe. Anfangs, habe ich noch nicht so viel davon gehalten, weil ich ja auch gar nicht so wirklich wusste, was da abgeht - wie das nun mal so ist wenn man nicht bei der ersten Folge anfängt. Irgendwas hat mich aber dann doch neugierig gemacht, weswegen ich dann mit der ersten Folge begonnen hatte. Seitdem ist AHS nicht mehr wegzudenken.



    Welche Staffel mögt ihr am meisten?
    Tatsächlich die erste Staffel. Ich liebe die Charaktere, wie sich alles entwickelt und was da so vor sich geht. Natürlich mag ich das auch bei den anderen, aber diese Staffel hat sich einfach einen Ticken mehr in mein Herz gekämpft. Ich liebe Tate und Violet, ich liebe Addie :love:
    Danach folgt die zweite Staffel und darauf tatsächlich die dritte, die ich erst vor kurzer Zeit ein zweites mal durchgeschaut habe. Bei den restlichen dreien bin ich mir unsicher, vor allem weil ich Roanoke bisher nur auf Englisch gesehen habe, und locker nicht mal die Hälfte von allem richtig verstanden habe - mal davon abgesehen was man so sieht und sich dadurch zusammen reimt. lol.



    Welchen Charakter (staffelspezifisch) mochtet ihr am meisten?
    Tate und Addie sind unschlagbar. Bei Staffel zwei würde ich wohl den Charakter nennen, den Jessica Lange gespielt hatte. Mochte den Verlauf, so weit ich mich erinnern kann, da sehr. Bei den restlichen Staffeln kann ich es auch nicht eindeutig sagen, aber der Clown aus der vierten Staffel, bleibt auch ein absoluter Topfavorit von allen, nach eben Addie und Tate. <:



    Welcher Schauspieler ist euer liebster?
    Evan Peters - was für eine Frage.
    Danach wohl Jamie Brewer!



    Jessica Lange, mit eines der wichtigsten Gesichter der Serie, hat nach Freak Show den Cast verlassen - ein großer Verlust?
    Durchaus, sie konnte die Rollen perfekt spielen. Wobei ich auch nicht weiß, ob es wirklich ausgeschlossen ist, sie irgendwann einmal wieder in AHS zu sehen... und allgemein weiß ich auch gar nicht genau, wie es nun mit AHS weitergeht. s:



    Ist euch American Horror Story "Horror" genug?
    Insgesamt ja. Bei Freak Show lässt das, abgesehen vom Clown, aber gefühlt irgendwie nach. Bei Hotel war es jetzt auch nicht immer extremer Horror, wobei da auf jeden Fall, gerade zu Beginn, richtig perfekte Ansätze drin stecken. Auch Coven war teilweise kein richtiger Horror, konnte aber trotzdem durch die Handlung punkten.
    Bei Roanoke habe ich auf jeden Fall erlebt, dass der Horror wieder mehr wird.
    Was ich bei diesem Punkt auf jeden Fall noch ansprechen muss, sind die Intros. Die sind so etwas total besonderes, allein die Musik weckt bei mir Unbehagen, dazu noch die gruseligen, teils einfach weirden Bilder - ich liebe und hasse sie zugleich. <3



    Was haltet ihr von den Verbindungen der einzelnen Staffeln, die sich unter anderem in Roanoke zeigen?
    Ich habe jetzt sicher nicht jede Verbindung im Kopf, gerade im Hinblick zur ersten Staffel ist das alles etwas eingerostet und mir fällt nichts ein. Hatte bei Roanoke gehofft, dass das Mädchen dann Violet sein soll, meinetwegen vor dem Umzug, aber das war dann leider nicht der Fall.
    Eine Hexe kommt in Hotel vor. Und Pepper aus Freak Show läuft dann zu Asylum über. Habe die Verbindungen die sich in Roanoke zeigen, wohl tatsächlich vergessen. UFF. Klärt mich mal jemand auf?
    Unter'm Strich will ich zu denen jedenfalls sagen, dass sie klasse sind und ich solche Verbindungen der einzelnen "Universen" wirklich liebe.



    ICH LIEBE DIESE SERIE SO AAAAAAAH. An dieser Stelle auch mal die Empfehlung des Kinofilms "A Cure for Wellness", der momentan im Kino läuft (hab das ja schon mal in einem anderem Topic erwähnt, kek). Der Trailer hat mich in manchen Punkten so an AHS erinnert, sodass ich den Film, zwar ohne ihn bisher gesehen zu haben, aber egal, wirklich jedem Liebhaber empfehlen würde. Diese Woche gucke ich ihn wohl im Kino und dann werde ich mich sicher diesbezüglich irgendwo noch mal äußern.

  • >>Wie seid ihr auf American Horror Story aufmerksam geworden?
    Hauptsächlich bin ich, soweit ich noch weiß, auf Anraten von dem lieben @Levi auf diese Serie gekommen. (danke dafür nochmal!) Ich habe zwar schon davor irgendwann mal davon Wind bekommen, aber wirklich gereizt hatte mich das damals nicht, weil mir zu wenig erzählt wurde und somit das Interesse ausblieb.
    Da ich so ziemlich alles, was mit Horror zu tun hat, mag, wurde die Serie ganz schnell zu einer meiner Favoriten.



    >>Welche Staffel mögt ihr am meisten?
    Obwohl es eigentlich egal ist, mit welcher Staffel man anfangen möchte, fing ich sinngemäß mit der 1. Staffel an. Diese gefiel mir auch sofort nach den ersten 3 Folgen, weshalb ich sie auch an einem Wochenende komplett mir angeschaut habe, lel. Zu dem Zeitpunkt dachte ich schon, dass es nicht besser kommen kann. - Doch dann kam Asylum und ich muss gestehen, es übertraf meine Erwartungen bei Weitem.
    Asylum war von Anfang an sehr rätselhaft und war meiner Meinung nach auch die umfangreichste Staffel, wenn man nach der Story geht. Es kam gefühlt in jeder Folge irgendwas Neues dran und das blieb dann auch eine Zeit lang ungeklärt. Deshalb verstand ich bei Asylum teilweise wirklich nicht alles und musste bei so manchem Charakter bis zum Ende rätseln.
    Am interessantesten fand ich hierbei Schwester Jude, die von Jessica Lange gespielt wird. Jude entwickelt sich von einem wirklich unsympathischen Charakter, den ich anfangs gar nicht ausstehen konnte, im Laufe der Story zu einer Person, mit der man nur noch Mitleid hat, da sie sozusagen vom Täter zum Opfer wird.
    Auch interessant war Dr. Arthur Arden, dessen Vergangenheit nach und nach aufgedeckt wird, obgleich man diese nicht braucht, um zu wissen, dass er ein kranker Psychopath ist.
    Nur diese Sache mit den Aliens hätte es imo nicht braucht; die Staffel würde auch gut ohne damit auskommen, lol.


    Mit Staffel 3 kommt auch etwas Neues hinzu, was mir persönlich richtig gefallen hat.
    Hier trifft die Moderne auf jahrhundertalte Bräuche und Ereignisse aufeinander, welche teilweise mit Humor begegnet werden. Es gibt, wie ich fand, nicht wirklich etwas Gruseliges in dieser Staffel, aber die Story ist auch so hochinteressant.
    Traurig fand ich nur, dass Evan Peters eine so dumme Rolle als verblödeter "Zombie" einnahm, lol.



    >>Welcher Schauspieler ist euer liebster?
    Am meisten liebe ich Jessica Lange. ♥ Sie verkörpert diese manipulativen und teils hinterhältigen Rollen wirklich gut und gehört einfach zu der Serie dazu. Umso trauriger, dass sie den Cast nach der 4. Staffel verlassen hat. ): In Roanoke habe ich tatsächlich gemerkt, dass sie irgendwie fehlt. Hoffe aber trotzdem immer noch inständig, dass sie doch noch irgendwann zu Besinnung kommt (lol) und zurückkehrt.


    Ansonsten muss ich sagen, dass mir Kathy Bates auch ziemlich zusagt, seitdem sie in Coven mitgewirkt hat. Bin gespannt wie es weiter läuft; in Roanoke hat sie jedenfalls ihre Sache auch gut gemacht.



    >>Was haltet ihr von den Verbindungen der einzelnen Staffeln, die sich unter anderem in Roanoke zeigen?
    Die Verbindungen sind wirklich genial gemacht. Manchmal merkt man sie gar nicht und sie setzen zum Glück nicht voraus, dass man bestimmte Staffeln gesehen haben muss, um sie zu verstehen.
    In Roanoke gab es afaik nur eine (sonst verbessert mich) und zwar die am Ende der Season mit Lana Winters aus Asylum und ihrer "Geschichtenerzählungs-Show", lel.
    Und für nächstes Jahr wurde, soweit ich noch weiß, ein direktes Crossover zu Staffel 1 und 3 angekündigt, also eine Extra-Staffel neben den Hauptstaffeln. Bin richtig gespannt, wie das dann aussehen wird (vielleicht kommt ja da dann Jessica Lange zurück?), aber kann eigentlich nur gut werden.









  • If you look into the face of evil, evil's gonna look back at you.


    Nachdem meine liebste @Feliciá hier so ein wunderbares Topic über diese geniale Serie gestaltet hat, komme ich echt nicht drum herum, hier auch endlich zu antworten, wenn es auch ein wenig gedauert hat. Es freut mich übrigens zu sehen, dass ich nicht die einzige bin, die Evan Peters' Charme verfallen ist, haha. Aber anyway, let's get started!


    Wie seid ihr auf American Horror Story aufmerksam geworden?


    Puh, wie war das doch gleich. Ich glaube, das war, als ich mit ein paar BB-Usern (including Carii ♥) einen Gruppen Partneravatar mit Sailor Moon gemacht hatte. Da ich aber die meisten Leute in der Gruppe gar nicht kannte, stellten wir uns einander vor, und ich erwähnte, dass ich Horror als Genre ganz gerne mochte, sei es Filme oder auch Bücher. Da kannte ich AHS natürlich noch nicht, und @Levi, der ebenfalls ein Teil der Gruppe war, hat mich dann darauf angesprochen und mir AHS empfohlen. Er und ein paar andere User, die sich auf meiner Pinnwand herumgetrieben haben, haben mir dann ein wenig davon erzählt und ich war gleich sehr interessiert. Habe auch sobald ich Zeit hatte dann einmal reingeschaut und da war es auch schon um mich geschehen. Daher nochmal ein dickes Dankeschön an dieser Stelle, haha.


    Welche Staffel mögt ihr am meisten?


    Mir fällt die Entscheidung zwischen Asylum und Freak Show ziemlich schwer, wobei ich auch Murder House unglaublich gerne mag. Coven gefiel mir zwar auch sehr gut, allerdings störte mich, wie Evan Peters' Potential hier mit seiner Rolle als Zombie ein wenig verschwendet wurde, und dass es keinen richtigen Höhepunkt gab. Irgendwie wartete ich die ganze Staffel darauf, dass finally etwas richtig Großes passiert, aber irgendwie wurde ich da nicht so sehr zufriedengestellt wie bei den anderen Staffeln.
    Murder House fand ich unglaublich gut, besonders Tate hat es mir als Charakter angetan und auch mein Lieblingszitat "normal people scare me" stammt hiervon, allerdings hat Hayden die Staffel für mich ein wenig zerstört. Sie war imo kein besonders gut gestalteter Charakter, hat mehr genervt als sonst etwas und die Handlung zu sehr in eine falsche Richtung gelenkt, noch dazu mag ich Kate Mara sowieso nicht besonders. Allerdings war die Atmosphäre dieser Staffel wohl eine der Besten.
    Freak Show mochte ich ganz besonders, weil ich früher schon einmal eine Faszination mit dem Film "Freaks" hatte und die menschliche Grausamkeit, die hinter diesen Freak Shows steckt, mich immer schon irgendwie gefesselt hat. "Freaks" auf einer Bühne so zu präsentieren, dass die ganze Welt sie begaffen kann, ist einfach so unglaublich falsch und moralisch verwerflich. Twisty war dabei auch noch einer meiner absoluten Lieblingscharaktere der gesamten Serie, und seit ich "Es" als Kind gesehen habe, bin ich sowieso total von creepy Clowns besessen. Das Intro von Freak Show war außerdem mit Abstand mein liebstes und hat mir jedes Mal Gänsehaut verursacht, als ich es hörte.
    Asylum ist aber wohl trotzdem meine liebste Staffel, schon nur wegen "The Name Game", ein Lied, welches ich danach an die 50 Mal hörte und das ich noch immer jedes Mal in voller Länge und mit verschiedensten Namen unter der Dusche singe, haha. Sister Jude war ein unglaublich gut designter, tiefgehender Charakter, und Thredson war einer der wohl besten Bösewichte seit langem. Da ich schon seit Jahren sehr interessiert an den damaligen Heilmethoden für psychische Krankheiten war, fand ich das Setting der katholischen Nervenheilanstalt schon von Anfang an sehr fesselnd. Das einzige, was ich an dieser Staffel auszusetzen hätte, ist die Geschichte mit den Aliens... Das hätten sie sich wirklich sparen können, denn die Staffel wäre auch bestens ohne sie ausgekommen.
    Zu Hotel kann ich nur wenig sagen, weil ich die Serie aus Frustration nach 3 Folgen abgebrochen habe... Ich war zu traurig, dass Jessica Lange die Serie verlassen hat. Roanoke habe ich leider noch nicht gesehen. Momentan bin ich zwar wegen dem Abbruch nicht besonders motiviert, vor allem weil ich zurzeit auch noch Sherlock schaue, aber ich werde definitiv auch diese Staffeln noch nachholen.


    Welchen Charakter mochtet ihr am meisten?


    Murder House: Tate Langdon, ganz klar. Seine grausame Art zu töten und sein entwaffnender Blick, wie er Violet anschaut, sind so in der Kombination einfach unwiderstehlich, haha.
    Asylum: Sister Jude war wohl einer der best gestaltetsten und tiefgründigsten, aber auch tragischsten Charaktere der gesamten Serie.
    Coven: Ich persönlich hatte ja echt viel Spaß mit Delphine LaLaurie (Die Szene, wo sie heult, als sie sieht, dass Amerika einen schwarzen Präsidenten hat LOL), auch wenn es echt tragisch ist, dass diese Frau tatsächlich existiert hat.
    Freak Show: Twisty der Clown und sein tragisches Schicksal haben mich echt berührt, aber auch Elsa Mars hat mich fasziniert.


    Welcher Schauspieler ist euer liebster?


    Abgesehen von unserem Cewtie Evan Peters for obvious reasons mochte ich besonders Zachary Quinto und Jessica Lange. Quinto gab besonders als Thredson eine unfassbar gute Performance ab und konnte sowohl die eiskalt berechnende Seite des Killers, wie auch den Psychopathen mit Mommy Issues und den warmherzigen Arzt so überzeugend darstellen, dass ich ihm diese komplexe Rolle wirklich voll abgekauft habe. Lange hat einfach eine unfassbare Ausstrahlung. Sie hat jedem ihrer Charaktere ihren eigenen Stempel aufgedrückt und sie richtig überzeugend dargestellt. Auch bei ihr fand ich ihre Asylum-Performance am erwähnenswertesten, Sister Jude war sicherlich keine leichte Rolle, doch auch Elsa Mars habe ich ihr zu 100% abgekauft. Ich hätte fast geheult, als ich hörte, dass sie nicht mehr weitermachen wird. Meiner Meinung nach war sie die wohl stärkste Schauspielerin des gesamten Casts, und dass sie sozusagen durch Lady GaGa "ersetzt" wurde, fand ich echt traurig, weshalb ich Hotel und Roanoke eben bis heute noch nicht gesehen habe.


    Ist euch AHS "Horror" genug?


    Die Art von Horror ist tatsächlich etwas, was ich an AHS so sehr schätze. Es ist nicht einfach nur hirnloser Splatter, wie beispielsweise die späteren Teile von SAW, oder dieses vorhersehbare Pseudo-Horror wie der neue Film Rings, sondern es ist mehr gestaltet wie ein Psychothriller mit einigen Horror-Aspekten. Selbstverständlich gibt es einige ekelhafte Horror-Szenen wie beispielsweise Neil Patrick Harris' Auftritt in Freak Show - ich will nicht zu sehr spoilern -, aber das hat die Serie eigentlich gar nicht unbedingt nötig, da sie mehr durch ihren verzwickten, meist recht kranken Plot und ganz besonders die Atmosphäre, die schon allein immer durch das Intro erzeugt wird, besticht. Selbstverständlich ist AHS nicht nur Horror in seiner reinsten Form, und Leute, die die "Guinea Pig"-Reihe als ihre Lieblingsfilme bezeichnen, werden vom Horror in AHS wohl eher gelangweilt sein, aber ich persönlich finde, dass die Schockmomente sehr gut portioniert und sehr clever eingesetzt werden.


    Was haltet ihr von den Verbindungen der Staffeln?


    Da ich Roanoke noch nicht gesehen habe, kann ich dazu nicht allzu viel sagen. Ich war aber sehr überrascht und auch irgendwie glücklich, Pepper in Freak Show wiederzusehen, da ich sie schon in Asylum sehr gerne mochte. Auch als sie dann zu Sister Mary Eunice gebracht wurde, war ich total gehyped, also bin ich auch schon sehr gespannt, welche Verbindungen sich mit in Roanoke und auch noch in den weiteren Staffeln der Serie zeigen werden.


    Alles in allem muss ich einfach sagen, dass American Horror Story mit ziemlicher Sicherheit die wohl abwechslungsreichste Serie ist, die ich je gesehen habe, und bin richtig froh, dass ich Levis Rat nachgegangen bin und die Serie geschaut habe. Würde sie auf jedem Fall jedem Horror- sowie Thriller-Fan auf der Stelle empfehlen.. Ich habe meine Signatur nicht umsonst schon seit mehreren Monaten dieser Serie gewidmet ^__^
    Tja, das war's aber auch schon. Tüdelüü~ :3



  • Wie seid ihr auf American Horror Story aufmerksam geworden?
    Naja... eine Zeit lang war es ja kaum möglich AHS NICHT im Internet zu sehen. Irgendwo stiess man ja doch wieder drauf.
    Angefangen habe ich dann aber erst, als ich sah, dass Lady Gaga mitgespielt hat xD


    Welche Staffel mögt ihr am meisten?
    Am liebsten mochte ich Staffel 2 bis und mit 4. Die erste fand ich schrecklich deprimierend. Der ganze Betrug, das Fremdgehen... hat mich einfach nur runtergezogen, darum hab ich die gar nicht erst fertig geguckt.
    Hotel fand ich langweilig. Hat mich, bis auf dieses eklige Monster, nicht angesprochen. Und das obwohl ich eigentlich nur wegen Lady Gaga angefangen habe xD


    und... WAAAAAS die sechste Staffel ist schon draussen?????? Wieso habe ich das nicht gewusst O_o


    Jessica Lange, mit eines der wichtigsten Gesichter der Serie, hat nach Freak Show den Cast verlassen - ein großer Verlust?
    Jessica Lange ist eine wunderschöne Frau und tolle Schauspielerin. Ihre Rollen waren ähnlich, aber auch komplett verschieden. Ich denke es geht schon etwas verloren, aber die Show wird dadurch nicht scheitern.

    Ist euch American Horror Story "Horror" genug?
    "Horror" ist ein grosser Begriff. Seit Jahren sind Jumpscares der Trend in Horrorfilmen. Man erschrickt sich aber das wars auch schon. Am Schluss fühlt man sich etwas leer und denkt sich.. naja so gut wars auch nicht. Natürlich nicht. Es wird keine Stimmung, keine Spannung aufgebaut. The Shining ist ja ein klassiker vor allem in diesem Genre (zugegeben ich find den jetzt nicht so unheimlich) aber es ist ein echter Horrorfilm, der einem einen Schauer über den Rücken jagen kann ohne all 2min einen Jumpscare springen zu lassen. Genauso ist es bei AHS.
    Nein eigentlich nicht, denn Horror wird in jeder Staffel etwas anders wiedergegeben.


    Murder House
    Die Staffel hab ich nicht fertiggeschaut. Aber wie gesagt, der Horror vor dieser gescheiterten Beziehung hat mir richtig Angst eingejagt...


    Asylum
    Hier wird ein weit verbreitetes Setting aufgegriffen. Eine Psychatrie. Sie behandeln die Angst vor dem Unbekannten, dem Schrecken und den Tabus.


    Coven
    Die Angst vor dem Teufel und seinen Handlangern. Hexen wurden auf der ganzen Welt gefürchtet. Ausserdem wird der Horror hier auch durch Leben und Tod dargestellt. Sowohl durch die Untoten als auch durch die Unsterbliche Delphine LaLaurie. Ausserdem werden wir mit den Taten unserer Vorfahren konfrontiert.


    Freak Show
    Auch hier wieder Untaten unserer Vorfahren. Die Angst vor Abnormitäten. Von Menschen die anders sind. Ausserdem auch kombiniert mit dem vermeintlich unschuldigen Jungen, welcher am Schluss ein richtiger Soziopath ist.


    Hotel
    Dieses Mal wird wieder der Tod behandelt. Was passiert denn, wenn wir tot sind? Stirbt man in diesem Hotel ist man für immer hier gefangen. Das kann auch vielen Angst einjagen. Dazu natürlichnoch die seltsamen Kreaturen und die Vampire, vor denen sich Menschen auch schon vor Jahrhunderten fürchteten.


    Roanoke
    Nicht gesehen xD




  • She's not the innocent girl she claims to be.


    Jetzt wo ich die zweite Staffel — in nur vier Tagen, hihi — von der wirklich adorablen Serie geschaut habe, habe ich das Anliegen einfach einen Beitrag zu verfassen und den Kummer sowie Hype, den ich in den zwei Staffeln angesammelt habe, loszuwerden. Weil ich aber erst ein paar Folgen gesehen habe, denke ich, dass ich ein bisschen von den Diskussionsansätze abweichen muss.


    Wie seid ihr auf American Horror Story aufmerksam geworden?


    Ich glaube als der wunderbare Mensch Yasuna (hi ♥) und ich ganz am Anfang unterhielten und wir mitteilten, dass wir Horror als Genre sehr gerne mochten, kam mir American Horror Story das erste mal zu Ohren. Seitdem an habe ich AHS gedanklich zu den Listen der noch zustehenden Serie hinzugefügt, kam zum Schauen aber erst später, weil ich noch andere Serien beenden musste. Als mein Bruder dann noch über die Serie sprach und mich die liebe Carii (cwtie ♥) dazu ermutigt hat, blieb mir nichts anderes übrig als mit American Horror Story anzufangen. Tja und jetzt bin ich außerordentlich glücklich, die Serie angefangen zu haben. AHS erfüllte, wie ich mir schon dachte, meine Erwartungen mehr als nur sehr gut.


    American Horror Story: Murder House


    Wo soll ich anfangen? Also als ich die Serie angefangen habe zu schauen, habe ich natürlich gehofft, dass die Serie nicht typisch Horror ist, weil es in der Horror-Industrie so viele schlechte Filme und Serie gibt, die durch schlechte Story, grottenhafte Jumpscares, sinnloses Abschlachten, fehlender Story und nicht glaubhafter Charaktere gesegnet sind. Anders ist die Story von American Horror Story: Murder House. Sie ist ohne weitere Diskussion einfach nur hinreißend mit guten Plot Twists und viel Material zum erschreckt werden. Ganz besonders war meiner Meinung nach der Tod von Adelaide. Ich hatte beinahe einen Herzinfarkt erlitten, als sie von dem Auto überfahren wurde. Eigentlich bin ja komplett gegen solche sinnlosen Tode, aber bei diesem speziellen Fall finde ich, dass hier gute Arbeit geleistet wurde. Ganz am Anfang verabscheute ich Eddie, weil ich dachte, dass sie wieder einer dieser typischen Wahrsager-Mädchen der Horrorgenre ist, aber bei ihren letzten Episoden schloss ich Adelaide so in mein Herz. Nicht nur weil es mir sehr Leid tat, dass sie sich nicht als hübsch empfand und sogar von ihrer Mutter als hässlich betitelt wurde, sondern aufgrund ihres Wunsches, sich als schönes Mädchen zu verkleiden, was ich wohl als eines der süßesten Träume finde.
    Natürlich war die Staffel auch mit sehr glaubhaften und krassen Antagonisten versehen. Zum einen wäre da Constance. Mir war am Anfang der Serie bereits klar, dass sie die Bitch der Serie sein wird. Ihre elegante, sehr hochnäsige, kalte und Jessica Lange'sche Art hat sie in meinen Augen zu einen der besten Widersacher überhaupt gemacht. Zum anderen wäre da der Psychopath und Massenmörder: Tate. Ich finde ihn, wie fast alle auch, einfach nur awesome. Seine Instabilität und sensible Art hat ihn zu einem besonderen Antagonisten gemacht — falls man ihn überhaupt als einen bezeichnen kann. Mich hat aber um ehrlich zu sein seine Brutalität und die Kälte schockiert; was war fast unvorstellbar für mich. Den Korb und der Platz neben Hayden am Ende hat er mehr als nur verdient. Mir gefielen ebenso die Protagonisten. Sie waren menschlich und hatten ihre eigenen Schwächen: Vivien wurde als verrückt geglaubt, Ben hatte zu viele Geheimnisse und Violet Depressionen. Durch die und weitere Aspekte hat AHS: Murder House im Gegensatz zu vielen anderen Filmen der Horrorszene geschafft, mich von innen zu "zerstören". Ich war so in den Bann gezogen und konnte nicht aufhören, weiterzugucken.


    American Horror Story: Asylum


    [Color=#FFFFFF]Ich kann es absolut nicht fassen zu sagen, dass es eine Serie/ein Film gibt, dessen Fortsetzung mindestens genauso gut ist. Bis AHS: Asylum war ich nur sehr selten mit der Erfahrung konfrontiert, was hoffentlich nicht daran liegt, dass ich kein Geschmack besitze und nur doofe Serien geschaut habe, haha. Jedenfalls wurde mir erst in einer kleinen Pause inmitten der Staffel klar, wie stark der Bann, in dem gefesselt wurde, war. Ich war nervös und von den ganzen Plot Twists geschockt. So startete ich sogar mit meiner Schwester, die die Serie eigentlich nicht mit verfolgt, über AHS eine Unterhaltung, um mich wieder zu beruhigen, haha ist das krank. Jedenfalls in Kurz: Der Plot Twist mit Dr. Oliver Thredson hat mich erschüttert. Ich hätte niemals, auch nicht in 100 Leben erwartet, dass der hilfsbereite, sachliche und mitfühlende Psychologe nur ein Schauspiel war und sich hinter der Maske der berühmtberüchtigte Blody Face, der ihm unbekannte Frauen niederschlägt, vergewaltigt, lebendig enthäutet und köpft, steckt. Entweder war ich so naiv wie Son Goku oder es ging vielen anders so; ich befürchte eher ersteres, weil ich die Aufregung von Lana, als sie die Knochen entdeckte, nicht richtig wahrnahm und den Ernst der Situation erst verstand, als sich die Falltür betätigte. Ich saß vor dem Laptop mit zusammengeschlagenen Händen über den Kopf und offenem Mund. In dem Moment war ich sprachlos und spürte Angst um Lana, da ihr Tod an dieser Stelle herzzerreißend gewesen wäre. Schließlich war Thredson ihre Vertrauensperson und ihr Retter für kurze Zeit. Von Lana war ich fasziniert; sie war so mutig und bewies Stärke. Ich hätte nicht gedacht, dass sie der Gefangenschaft von Thredson entfliehen könnte. Noch so überraschender fand ich die Idee mit dem Tonband; ich habe das zwar schon kommen sehen, hätte aber nicht gedacht, dass das Tonband in Besitz von Lanas Sohn kommen würde. Good Job Polizei, durch eure schlampige Arbeit entstand soeben ein Psychokiller. Ich hätte gedacht, dass Lana in der letzten Folge ihren Tod durch den Sohn finden würde, aber dass sie so klug war, um einen hassvollen Killer aufzuhalten und ihn seiner Waffe zu entledigen, war stark von ihr. Absoluter Highlight natürlich war der Kopfschuss plus einem tollen Bad Ass-Spruch. Um zu Schwester Mary Eunice zu kommen: Sie war so toll! Sie war die putzige und tolle Nonne, die durch den Teufel zur absoluten Killerfrau wurde. Ihre sadistische Art und Weise fand ich belustigend, genauso wie die Momente, als sie den alten Doktor in die Schranken gewiesen hat, dem ich zu Beginn der Serie gerne eine Pistolenkugel gegönnt hätte. Auch wenn ich ihren Tod etwas fraglich fand, war sie mit einer der besten Charaktere der zweiten Staffel. Ich würde dann noch gerne ein paar Worte über Schwester Jude verlieren. Ich mochte sie von Anfang an, auch wenn es klar war. Sie hatte mit Abstand die schönste und überraschendste Charakterentwicklung der Figuren aus den ersten beiden Staffeln von AHS: Aus einer unsympathischen und strengen Wärterin enstand eine mitfühlende, gutgesinnte und anfangs verrückte Figur. Ihren Tod fand ich ebenso von allen Charakteren am bewegendsten, weil sie endlich nach den dutzenden Selbstmordversuchen und Verrätereien endlich ihren Frieden gefunden hat. Btw, um es kurz loszuwerden: Es war befriedigend zu erfahren, dass der Monsegnore sein Leben genommen hat; er war nämlich ein Schwein, haha.


    Insgesamt würde ich sagen, dass American Horror Story — auch wenn ich nur zwei Staffeln gesehen habe — wohl einer der abwechslungsreichsten und tollsten Serie ist, die ich bisher gesehen habe. Die Charaktere sind alle auf ihre eigene Art einzigartig und erleben Tiefen sowie Höhen. Btw tuts mir Leid, dass ich hauptsächlich über die Charaktere geschrieben habe, sie waren einfach zu einzigartig. :3
    mfg Shabanuf


  • Ich hab nun 2 Staffeln von American Horror Story angeschaut und würde gerne meine Meinung dazu äußern. Ich habe erstmal sowohl die 1. Staffel AHS: Murder House als auch die 4. Staffel AHS: Freakshow angeguckt. Die 2. und 3. Staffel fand ich nicht wirklich interessant, von der Handlung her, jedoch könnte ich diese beiden Staffeln doch noch schauen, da ich davon meistens eher gute Sachen lese.


    Ich habe viele Sachen von der ersten Staffel vergessen, weil es schon recht lange her ist, als ich die Staffel gesehen habe. Die 4. Staffel hab ich erst neulich abgeschlossen. Ich habe jedoch vor meine Meinung zu beiden Staffeln getrennt zu äußern:


    Murder House:
    Die ersten paar Episoden fand ich noch gut. Mir ging das Dienstmädchen und die Nachbarin sehr auf die Nerven, dennoch wollte ich wissen, wie es enden wird. Generell sind Geister in Horror Filmen etwas, was meine Aufmerksamkeit erlangen, aber in dieser Staffel war dies zu schwach ausgeprägt. Die Geister waren für alle innerhalb des Hauses sichtbar und es war einfach ein hin und her zws. den Charakteren. Am Anfang konnte ich Geister von "nicht Geister" gar nicht erst unterscheiden... Besonders stark kritisieren muss ich aber die letzte Folge: Ich finde das Ende war ziemlich.. lächerlich. Ich hätte mir ein anderes Ende vorgestellt. Besonders dass die vorigen Besitzer des Hauses die Neuen verscheuchen, das war irgendwie richtig komisch und unerwartet. Nach der Episode fühlte ich mich persönlich verarscht. Insgesamt muss ich auch sagen, dass mir die Staffel gar nicht gefallen hat. Violet war in dieser Staffel, der einzige Charakter, den ich irgendwie sympatisch fand. Der Vater (hab den Namen vergessen) war ein Vollidiot, dessen Handlungen ich überhaupt nicht nachvollziehen kann. Viele Charaktere waren mit der Zeit nur noch nervig (was auch in der anderen Staffel der Fall ist).



    Freakshow:
    Diese Staffel fesselte mich mehr als die 1. Dennoch war ich am Ende nur enttäuscht. Das Ende hätte viel besser sein können, wie ich finde. Edward Mordrake war ein Charakter, der mMn total überflüssig war, dennoch ist er am Ende, wo ich so was von einem Twist erwartet hatte, aufgetaucht und hat Elsa in das "Paradies" geschickt? Die letzte Folge war nicht nur deswegen "schlecht", es gibt da einige Sachen, die ich am Ende nicht nachvollziehen kann. Warum wurde Elsa auf einmal ein Star, obwohl zuerst jeder meinte, sie habe kein Talent und hatten ihr auch mit Popcorn zugeschmissen, warum IST sie wirklich ein Star geworden? Die letzten Minuten verbrachte ich nur damit, mich zu fragen, ob das nun wirklich der Fall war, oder nicht und hatte auf einen Twist gehofft, oder darauf, dass sie von ihrem Traum erwacht oder so. Dann sieht sie noch alle ihre "Monster" im "Paradies" und es fängt die Show an? Ne sry das konnte ich ganz und gar nicht nachvollziehen.
    Ich fand es schade, dass in der letzte Folge gefühlt 90% des Cast abgeschlachtet wurde (was jedoch bei Dandy eher keine Überraschung war), und dass Maggie einen so unnötig hingeklatschten Tod erleiden musste. Dann hat mich noch die Reaktion von den anderen gewundert, ich hätte schon gedacht, sie würden ganz anders reagieren, besonders Jimmy.
    Ansonsten fand ich die Staffel an sich gut gelungen. Es gab viele Twists und einige WTF Momente, die mich allesamt überzeugen konnten. Ich muss zugeben, die Zwillinge und Dandy waren für mich fast die einzigen Charaktere, die bis zum Ende hin interessant blieben, ohne langsam auf die Nerven zu gehen.
    Fazit: Die Story konnte mich mehr überzeugen als die 1. Staffel. Viele gute Twists waren vorhanden, aber das Ende hat mir überhaupt nicht gefallen.


    Wie seid ihr auf American Horror Story aufmerksam geworden?
    So wie meine Vorposter bin ich in irgendeinen Zeitpunkt auch darauf gestoßen. Ich bin ein Fan von klassischen Horror Geschichten und dachte die Serie würde mir so etwas anbieten, ich lag jedoch ein wenig falsch.


    Welche Staffel mögt ihr am meisten?
    Ich hab nur 1. und die 4. Staffel gesehen, fand die 4. jedoch besser gelungen als die 1.


    Welchen Charakter (staffelspezifisch) mochtet ihr am meisten?
    Aus der 1. Staffel Violet.
    Aus der 4. Staffel die Zwillinge und komischerweise auch Dandy (nur weil er zur Staffel ein guter "Antagonist" war)


    Welcher Schauspieler ist euer liebster?
    Ich würde sagen Jessica Lange, da sie eine spezielle Art von Charakter sehr gut spielen kann.


    Jessica Lange, mit eines der wichtigsten Gesichter der Serie, hat nach Freak Show den Cast verlassen - ein großer Verlust?
    Meiner Meinung nach ja.


    Ist euch American Horror Story "Horror" genug?
    Nein. American Horror Story ist gar nicht gruselig, auch wenn sich meine Meinung nur auf 2 Staffeln bezieht. In AHS geht es viel zu oft um zerbrochene Beziehungen und eine Handlung, die sehr schnell eskaliert. In der 4. Staffeln gab es auch öfters sehr traurige Momente. Ich finde die Horror Momente waren sehr schwach ausgeprägt, meistens fühlt man sich eher angeekelt und verschreckt, für mich kein "Horror". Einige Jumpscares sind jedoch vorhanden, zum Beispiel "Piggy Piggy" oder wenn jemand plötzlich eine Kugel ins Kopf bekommt.


    Es kann sein, dass ich mir, falls mir langweilig wird, andere Staffeln angucke, aber insgesamt ist AHS eher nix für mich. Die Handlung erscheint mir ein wenig zu unlogisch und meist werden Charaktere viel zu schnell abgeschlachtet. Zudem tut mir der Kopf weh, wenn es zu sehr vielen Missverständnissen kommt und alles nur noch eskaliert, was hier oft der Fall ist.

  • Oh yes, I love! :heart:


    Hab nun auch schon etwas diese episodischen Spin Off-Storys gesehen und von dem Original hab ich in den letzten ca. zwei Jahren die meisten Staffeln, die mich nun nicht ganz so mitnehmen, aber ja... AHS ist ein großartiges Franchise, imo.


    Bin auch Fan davon, dass man viele Staffeln unabhängig voneinander sehen kann und die Anspielungen auf andere Staffeln oft nicht für das Gesamtverständnis notwendig sind.


    Insgesamt finde ich jedoch, dass es in jeder Staffel schon etwas zu viele Twists gibt, die manchmal recht erzwungen wirken und alles andere als unvorhersehbar sind, wenn man die Twists quasi takten und schon oft vorhersehen kann, was geschieht. xD

    Also wenn man ein oder zwei Staffeln gesehen hat, weiß man, wie die Serie aufgebaut ist und wird dann auch nicht mehr so überrascht.


    Insgesamt finde ich die Atmosphäre, die AHS in seinen Staffeln schafft, spannend und mitreißend und die Plots sind einfach durchgedreht bis zum gehtnichtmehr und haben ein Dutzend Elemente, die nicht zusammenpassen sollten und irgendwie sehr klischeehaft und einfach nur überzogen wären, aber für AHS funktioniert es dennoch sehr gut. ^^


    Außerdem gefällt es mir sehr, dass es oft eine lesbische Protagonistin gibt. So als großes Plus für mich.


    Eine Kleinigkeit: Ich find viele Cover und Openings zu den meisten Staffeln schon ein kleines Meisterwerk in sich sind.



    Ahja... have fun! xD


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  • Das Spin-Off habe ich noch nicht gesehen, das die Originalserie gefällt mir recht gut. Wobei die einzelnen Staffeln dabei unterschiedlich sind. Aber auf jeden Fall ist gut, dass in der Regel wiederkehrende Personen beim Cast sind und nicht jede Staffel komplett neu besetzt wurde. Außerdem haben die Staffeln eine gute Länge und werden nicht unnötig hinausgezogen.


    1. Staffel

    Der Anfang und eine klassiche besessenes Haus Geschichte. Die Idee mit Gegenwart und Rückblenden war eine gute Mischung.


    2. Asylum

    Auch hier spielt das Übernatürliche eine große Rolle und auch diese Staffel fand ich sehr gelungen.


    3. Coven

    Guter Cast, da auch Taissa Farmiga wieder dabei ist, die mir in der ersten Staffel sehr gefallen hatte. Von der Story her fand ich es aber etwas langweilig.


    4. Freak Show

    Eine sehr spezielle Staffel mit kaum übernatürlichen Punkten, aber für die damalige Zeit relevant und ziemlich gut gespielt. Allerdings ein wenig vorhersehbar am Ende.


    5. Hotel

    Übernatürliches vom Feinsten mit den unterschiedlichsten Charakteren und als Bonus Lady Gaga. Auch auch extrem blutig, etwas weniger hatte der Staffel nicht geschadet.


    6. Ronoke

    Gemischte Gefühle. Es war mal eine ganz andere Art von Staffel mit den zwei Teilen. War aber nur bedingt nach meinem Geschmack.


    7. Cult

    Mit leichtem Bezug zu existierenden Kulten bzw. Auswirkungen von diesen. Am Anfang sieht es noch anders aus, aber auch hier nicht wirklich Übernatürliches dabei und eine sehr spezielle Situation für das Thema Kult. Es war alles gut dargestellt, ich habe aber nur bedingt Interesse an der US-amerikanischen Politik in diesem Ausmaß.


    Die anderen Staffeln habe ich noch nicht gesehen, muss ich warten, bis die in der Bibliothek verfügbar sind.

  • Omg. ich habe gerade Staffel 10 "Red Tides" gesehen, also hat gut angefangen, aber die letzten zwei Folgen waren richtig mies. Die Serie hat auch viele politische Undertones und ich gucke mir die Serie nicht an, damit mir irgendwelche Ideologien aufgedrückt werden, sondern um mich zu gruseln oder zu ekeln, aber ich bin eh nichts mehr Anderes aus Amerika gewohnt. Man merkt auch bei Serien wie The Boys, das die Writers wohl ihre meiste Zeit nur noch auf Twitter verbringen, aber wenigstens ist The Boys trotzdem ausgewogen, was die Charaktere und ihre Motivationen angeht.

    Also im Finale von Red Tides sterben irgendwie auffällig viele männlichen Charaktere und werden als dumm und inkompetent dargestellt, während weibliche Charaktere als die kompetenteren und schlauen dargestellt werden, die am Ende überleben und richtig fett Geld einkassieren und nicht für ihr Handeln büßen müssen. Den Trend konnte man auch schon in einigen früheren Staffeln beobachten.

    Das 9-Jährige Mädchen ist einer der miesesten geschriebenen Charaktere, die ich je gesehen habe. Sie hat ihre beiden Eltern getötet und bekommt dann ein Happy Ende, aber nicht bevor sie noch zwei weitere Männer tötet, während sie die ganze Zeit nur davon faselt, wie sie ja die allerbeste überhaupt ist, obwohl sie nur eine Droge genommen hat, also echt, warum darf so ein Charakter am Ende leben? Dann kommt eine der weiblichen Figuren zu einem Seminar von einem alten, weißen Mann und beschimpft ihn, bevor sie irgendwas von "blue pills" und "red pills" sagt, was einfach nur unnötig gewesen ist.

    Richtig schlechter Line ist der vom kleinen Mädchen auch, als sie ihren Vater umbringt und sein Blut saugt "do you mind? I'm eating" oder sowas, also beim dem Satz hab ich gemerkt, wie tief die Serie gesunken ist.

    Aber ich bin scheinbar auch nicht der einzige, der das Ende mies fand und Staffel 10 scheint auch sehr miese Bewertungen zu bekommen (bei dem Ende auch völlig zurecht meiner Meinung nach). Ich weiß auch nicht, ob ich mir noch eine Staffel AHS jemals wieder antun werde, weil der Horror wird echt immer weniger.

    Ich finde nur Staffeln 2 und 3 gut. Ab Staffel 5 wurde die Serie in meinen Augen sehr mies.

  • Omg. ich habe gerade Staffel 10 "Red Tides" gesehen, also hat gut angefangen, aber die letzten zwei Folgen waren richtig mies. Die Serie hat auch viele politische Undertones und ich gucke mir die Serie nicht an, damit mir irgendwelche Ideologien aufgedrückt werden, sondern um mich zu gruseln oder zu ekeln, aber ich bin eh nichts mehr Anderes aus Amerika gewohnt. Man merkt auch bei Serien wie The Boys, das die Writers wohl ihre meiste Zeit nur noch auf Twitter verbringen, aber wenigstens ist The Boys trotzdem ausgewogen, was die Charaktere und ihre Motivationen angeht.

    Horror ist doch nicht nur dazu da um einem hirnloses Gruseln und Ekeln vorzusetzen?

    Und inwiefern bist du nichts anderes mehr aus Amerika gewohnt? No fense, aber das klingt einfach so, als hättest du das von irgendwelchen Weebs gelernt, die sich online dauernd über Diversität in Medien ausheulen. Oder du hast eben kaum was aus Amerika gesehen.



    Ich meine, es stimmt zwar, dass American Horror Story in der Hinsicht tatsächlich überzogen ist, aber andererseits ist vieles bei AHS überzogen.


    Und ich denke du hast die Aussage dahinter nicht ganz verstanden. Das war wie bei der Cult-Staffel von AHS, in der die extremisten Feministinnen rund um Valerie Solanas ebenfalls sehr ihr Fett wegbekamen ... und tbh mochte ich da das Ende auch nicht, einfach weil es den Trope der Manhating Lesbians in Extremform bedient und auch wenn AHS eigentlich immer etwas überzogen ist, fand ich das einfach recht icky.


    Aber gut, ich denke, wir können sagen, dass vor allem die Enden dieser beiden Staffeln es geschafft haben fast jeden mit einem " :pinch: srsly?" zurückzulassen und wahrscheinlich dafür da waren niemanden damit glücklich zu machen. Hat bei mir auch funktioniert lol.


    Trotzdem denke ich, dass du diese oder beide Staffeln einfach nicht richtig verstanden hast, weil sie dazu ds waren, dass beide Extremformen eine am Deckel bekommen und nicht um dir "eine Ideologie aufzudrücken".

  • Horror ist doch nicht nur dazu da um einem hirnloses Gruseln und Ekeln vorzusetzen?

    Und inwiefern bist du nichts anderes mehr aus Amerika gewohnt? No fense, aber das klingt einfach so, als hättest du das von irgendwelchen Weebs gelernt, die sich online dauernd über Diversität in Medien ausheulen. Oder du hast eben kaum was aus Amerika gesehen.

    Ja, aber die letzten Staffeln fand ich vom Horror sowieso nicht gut. Bei Red Tides fand ich den Anfang und das Setting gut, aber das Finale war einfach gar nicht zufriedenstellend.

    Ich fand die Szene mit dem Fleisch und dem Mixer zum Beispiel richtig eklig und man kann sich ja da schon bereits denken, dass er durch diese Pille zu einem "Vampir" wurde. Das finde ich ist z.B. guter Horror, wo uns die Effekte der Pille nach dem Prinzip "show don't tell" gezeigt werden und wo wir selber dann auch wissen, dass ab dem Moment alles nur noch schlimmer wird. Mehr brauch und will ich von der Serie nicht. Die Storyline mit der Obdachlosen, mit Belle Noir und dem Charakter von Evan Peters fand ich gut, aber den Rest dann eher nicht so.

    Ich habe den Alien-Abschnitt nicht gesehen, der soll ja laut den allermeisten Reviews richtig schlecht sein.

    So viele Sachen aus Amerika gucke ich nicht und ich habe nichts gegen Diversität, wenn sie gut rübergebracht wird wie in Stranger Things oder The Boys.