Erleuchtet - Charakterarchiv

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  • Angenommen


    Aurore Leilani Sajai

    („Sonnenaufgang“-„Kind des Himmels“)

    „Roe“

    (sprich Roh-w)


    Geschlecht: weiblich
    Alter: 17
    Lichtfarbe: Flieder/Hellviolett
    Lichtstärke: mittel



    Aufgrund ihrer Herkunft aus dem eisigen Norden Fortlands, wo nur selten die Sonne scheint und es bitterkalt ist, ist Aurore mehr als nur blass. Sie hat so gut wie keine Farbe, da ihre Haut beim kleinesten bisschen Sonne sofort einen Sonnenbrand ausbildet, und sie die Himmelskugel so gut es geht meidet.
    Ebenso wie ihre Mutter besitzt Roe weißes Haar. Ihres ist bis auf zwei sehr lange Strähnen, die über ihre Schulter fallen, nicht einmal schulterlang. Ihre Augen sind von einem strahlenden Bernstein und umrahmt mit langen, dichten, dunklen Wimpern.
    Roe hat sich schon früh abgewöhnt, allzu viel zu essen, weil sie auch dafür verantwortlich war, Fleisch heranzuschaffen und ist deswegen ziemlich dürr, aber nicht halb so schwach wie sie aussieht. Denn unter der bleichen Haut verstecken sich starke Muskeln.
    Ihr Körper ist lang und schmal gebaut, etwas, das sie von ihrem Vater geerbt hat. Roe ist etwa 1,70 groß und wiegt ungefähr 56 kg.
    Als sie noch in Fortland lebte, trug sie dicke Kleidung, vorzugsweise Pelze, die sie selbst schoss, dadurch, dass es in Amruo allerdings sehr viel wärmer ist, trägt sie dort nur so wenig Kleidung wie möglich- Roe fällt es schwer, sich an die Wärme zu gewöhnen.



    Ihr Zeichen ist das einer fliederfarbenen Schneeflocke, es befindet sich um ihren Bauchnabel herum. (Seht’s euch am Besten im Bild unter "Aussehen" an)


    Eigenschaften:
    Aurore lernte schon früh, auf eigenen Beinen zu stehen. Sie ist eine sehr selbstständige und mental erwachsene Person, teilweise sehr unterkühlt. Sie steht allen Leuten zuerst kritisch gegenüber und wägt gerne und ausführlich Pros und Kontras ab, bevor sie sich zu etwas entscheidet. Dabei zählen für sie mehr wissenschaftliche Fakten als ihr Bauchgefühl, das ohnehin nicht sonderlich stark ausgeprägt ist.
    Roe versuchte immer, so wenig Kontakt zu ihrer Familie zu haben, wegen ihrem Misstrauen gegenüber anderen, der sowohl natürlich, als auch durch ihre Person als Erleuchtete vorhanden ist. Sie verbrachte viel Zeit in ihrem Zimmer oder in der freien Wildbahn beim Jagen, weswegen sie generell auch keine Skrupel hat, Tiere zu töten. Sehr wohl hat sie allerdings Respekt vor ihnen und versucht, so viel von dem Wild zu verarbeiten, wie nur möglich.
    Aurora entwickelte schon früh ein ausgesprochenes Interesse im Bereich der Technologie, ihr ist es zu verdanken, dass ihr Elternhaus nicht regelmäßig Stromausfällen zum Opfer fiel. So verbringt sie in Morgan-Fox sehr viel Zeit mit Lesen und Experimentieren.
    Eigentlich ist Roe eine ernste und verschlossene Person, doch wenn es zu etwas kommt, dass es in ihrer Heimat nicht gab, wie exotische Früchte, neue Technologien oder Flora und Fauna jeglicher Art, so erfreut sie das über alle Maßen, sie gerät geradezu in Ekstase. Roe tendiert in diesem Zustand auch dazu, ihr normale Wortkargheit völlig außer Acht zu lassen und jeden, der nicht schnell genug das Weite sucht, entweder das Ohr darüber vollzureden, was sie alles weiß, oder ihn darüber auszufragen, was sie nicht weiß.
    Aurore ist eine sehr nachtragende Person und urteilt schnell über Menschen. Wenn sie sich einmal eine Meinung gebildet hat, dann fällt es ihr schwer, diese Meinung zu überdenken oder gar zu ändern.
    Ihre größte Schwäche ist wohl das Problem mit dem Umgang mit anderen Menschen. Da es in Fortland ohnehin schon recht einsam ist, und sie sich wenn es hoch kam mit ihren Eltern unterhielt, weiß sie manche Reaktionen nicht so recht zu deuten. Man könnte sie naiv oder zurückgeblieben nennen, doch das ist sie nicht. Roe fehlt zu ihren analytischen Fähigkeiten einfach der emotionale Part.
    Dafür lernt Aurore jedoch äußerst schnell und ist fähig, Dinge ohne Schwierigkeiten miteinander zu verknüpfen und so Probleme zu lösen. Solange etwas logisch ist, löst sie das Problem schnell und mit Freude. Allerdings frustrieren Fehlschläge sie sehr, dann kommt ihre kindische Seite zum Vorschein, verbunden mit einem grundlegenden Hang zum eingeschnappt sein. Ähnlich ist es, wenn einer ihrer Pläne nicht funktioniert. Das senkt ihre Arbeitsmoral so sehr, dass sie zu nichts mehr zu gebrauchen ist. Im Normalfall legt sich das aber innerhalb einer Stunde wieder.
    Generell ist Roe aber eher der kühle und überlegte Typ, der nur dann spricht, wenn es nötig ist, und nicht aus Spaß an der Freude.


    Kraft: Aurores Kraft erwies sich besonders während der Jagd als sehr nützlich. Im bitterkalten Nordland die gut getarnten Tiere zu finden und zu erschießen war normalerweise ein sehr schweres Unterfangen, doch als sie mit ihrem Vater auf die Jagd ging, lernte sie ihre Fähigkeit zu schätzen: Roe besitzt die Kraft, ihren Blick zwischen Normal und Wärmebild umzustellen, wie es ihr beliebt. Dann ändert sich ihre Sicht und sie kann sogar durch Mauern, Decken und Böden hindurch Wärme „sehen“. So war es ihr auch möglich, gut getarnte Tiere zu schießen, ohne ihnen zu nah kommen zu müssen.
    Außerdem, so scheint es, verändert sich die Temperatur um sie herum, in den seltenen Fällen in denen sie wütend, traurig oder erfreut ist. Allerdings fällt ihr selbst das nicht auf, weswegen die Fähigkeit der Temperaturmanipulation erst später dazukommt.


    Geschichte: Aurore wuchs bis zu ihrem zweiten Lebensjahr vollkommen normal in Fortland auf. Ihre Eltern besaßen im Norden ein großes Haus, sie hatte bis zu diesem Zeitpunkt drei weitere Geschwister, alles Mädchen. Während des Vorfalls mit der Rosetta Liuroum wurde sie eine Erleuchtete, alle anderen Schwestern waren bereits zu alt um betroffen zu sein.
    Obgleich ihre Eltern sie liebten wie die anderen Kinder auch, wussten sie, dass Aurore zu etwas Besonderem geworden war, und auch sie selbst bemerkte, dass ihre Familie sie anders behandelte. Sie kapselte sich ab, auch wenn sie dankbar für den Schutz und die Geborgenheit war, und um den Mangel an Liebe zu kompensieren, schenkte man ihr Bücher und einfache Technologie, an der sie schnell Freude entwickelt.
    Nun war ihre Familie scheinbar nicht gesegnet. Im rauen Norden des Landes war es noch immer Tradition, dass Vater und Söhne auf die Jagd gingen, um für die Familie zu sorgen, da große Städte sehr weit entfernt waren und man dort nur selten hinfand. Allerdings gebar Roes Mutter nach ihrer Geburt noch zwei Kinder, ebenfalls beides Mädchen und so musste ihr Vater alleine hinaus, was nicht sehr ertragsreich und außerdem sehr gefährlich war.
    Auch wenn sie sich von ihrer Familie fernhielt, so hatte sie generell doch ein gewisses Verantwortungsbewusstsein ihnen gegenüber. Also entschloss Roe sich, mit ihrem Vater auf die Jagd zu gehen. Der stand dem Ganzen erst sehr kritisch gegenüber, als sie ihre Fähigkeit entdeckten, lehrte er sie alles, was er wusste, den Umgang mit dem Gewehr und mit dem Jagdmesser, Anschleichmethoden und Ähnliches. Roes erwies sich als Naturtalent. So gingen dann die Jahre ins Land, und irgendwann überließ ihr Vater es ihr, auf die Jagd zu gehen. Sein Augenlicht wurde schwächer, und die jahrelange, harte Arbeit zeigte Konsequenzen. Roe nahm die Aufgabe gerne an, da die Ruhe im Schnee sie entspannte.
    Erst vor kurzem, als sie von der Jagd zurückkam, wartete man bereits auf sie. Alicia und Simon Young saßen im Wohnzimmer und Erstere unterhielt sich mit Roes Mutter. Besonders die Dringlichkeit, Aurore mit nach Amruo und nach Morgan-Fox zu nehmen, wo man "Menschen wie sie eine ist optimal fördert" betonte sie. Ihre Eltern baten um Bedenkzeit, wohlwissend, dass ihre Tochter ein besonderer Mensch ist, und so verbrachten Simon und Alicia eine Weile bei der Familie, wo Alicia Aurore schließlich auch einweihte.
    Roe entschied sich nach kurzer Zeit, dem Aufruf zu folgen. Ihr Vater hatte sich längst erholt, und die Neugierde auf all die fremden Ländereien, von denen sie bisher nur gelesen hatte, war einfach zu groß, um abzulehnen. Ihre Eltern und Geschwister verstanden dies und wünschten ihr Glück auf ihrer Reise.
    Jetzt ist sie ein Mitglied von Morgan-Fox und hat sich auch schon ein wenig eingelebt. Nichtsdestotrotz hält sie sich meist von anderen Erleuchteten fern, weil sie noch immer misstrauisch ist, und erwartet sehnsüchtig Alicias Rückkehr. Diese scheint in ihrem Leben nämlich die bisher Einzige zu sein, die sich um sie kümmerte und keine Angst vor ihr hatte.


    Waffe: Ein langes und fürchterlich scharfes Jagdmesser aus Silber, das ihre Eltern ihn mitgaben. Sie jagte damit schon seit sie sechs war. Es ist ein Familienerbstück.


    Besonderheiten:
    -Roe ist äußerst fähig im Umgang mit dem Gewehr und anderen Schusswaffen.
    -Aurore kann nicht gut mit Hitze. Soll heißen, dass sie bei erhöhten Temperaturen dazu tendiert, ohnmächtig zu werden.
    -Sie ist geradezu verrückt nach Süßem, weil es das in ihrer Heimat nicht gab. Will man etwas von ihr wissen, so verspricht man ihr am besten ein Dessert. Das klappt ganz bestimmt.


    Editiert~

  • Ausgestiegen


    Hehe, ich glaube, das ist das erste Mal, dass ich bei einem RPG einen Charakter spiele, der weitaus jünger ist als 20. ^-^ Ich hoffe, das geht in Ordnung. :D


    Name: Jeffrey (Jeff) Anderson


    Geschlecht: männlich


    Alter: 14


    Lichtfarbe: kristallweiß (ein relativ schwaches Weiß, das einen leicht bläulichen Stich besitzt)


    Lichtstärke: niedrig


    Aussehen:


    Jeff ist ein relativ großer, ca. 1.75 großer, und schlanker junger Mann, mit blondem, kurzen Haar und blauen Augen. Da er in einer relativ kalten Gegend gelebt hat besitzt er eine relativ blasse Haut. Oft trägt er ein grünes Jackett, darunter ein weißes Hemd zusammen mit einer schwarzen Fliege und einer grünen Hose mit dunkelbraunen Schuhen.
    Sollte er in weniger formeller Stimmung sein ersetzt er dies meistens durch ein weißes Hemd, das er in eine hellbraune Hose steckt. Da er extrem kurzsichtig ist trägt er außerdem noch eine große, schwarze Brille mit rechteckigen Gläsern, bei denen es durchaus vorkommen kann, dass man durch die Reflexion des Lichtes darin seine Augen nicht mehr erkennen kann.
    Zeichen:

    Jeff ist sich nicht sicher, was das Zeichen auf dem oberen, rechten Viertel seines Rückens zu bedeuten hat, das man durch seine Blässe vielleicht mit einer Art Narbe verwechseln könnte. Ihn selbst erinnert es an sich an ein Zahnrad oder an eine Art Kugellager.


    Eigenschaften: Jeff ist ein junger, exzentrischer Wissenschaftler, der mit einem äußerst hohen IQ und einem großen Verständnis für Technik gesegnet ist. Deshalb kann es häufig vorkommen, dass er sich bei manchen Dingen zu selbstsicher ist und meistens mit dem Kopf durch die Wand will. Trotz allem gibt er keinesfalls mit seinem Wissen an, er versucht den Leuten seiner Umgebung mehr damit zu helfen und ihnen gute Ratschläge zu erteilen, doch die meisten Personen hören nicht auf ihn, da er durch sein Alter oft noch unterschätzt wird. Das lässt häufig ihn verzweifeln, deshalb wünscht er sich nichts sehnlicher als eine Person, die sich ähnlich erwachsen wie er verhält und mit der er vernünftig diskutieren kann, oder die zumindest auf ihn hört oder seine Ratschläge zumindest auf intelligente Art und Weise höflich widerlegt.
    Außerdem ist er ein guter Beobachter und kann die Handlungen und Gefühle mancher Personen gut nachvollziehen, benimmt sich aber oft so, als wäre es ihm vollkommen egal. Obwohl er sich erwachsen benimmt ist er trotzdem noch ein junger Teenager und kann auch äußerst kindisch sein. Er wird nur sehr selten wütend, wenn ihn etwas erregt oder verärgert wird er meistens erst traurig und es kann schon ab und an vorkommen, dass er beginnt zu weinen. Wenn man sich allerdings über seine Hilfen lustig macht oder ihn sonstigen persönlichen Schaden zufügt kann es mitunter vorkommen, dass er sich innerlich vornimmt, diese Personen von nun an zu hassen oder auch explodiert und die Leute um sich herum anschreit und innerlich sogar auch Rache- oder Mordgedanken an dieser Person haben kann. Aber er ist meistens zu feige, um etwas in dieser Art auszuführen. Da er besonders gut mit Maschinen und Softwaresystemen aller Art ist kann er auch Computer hacken, verschiedene Gegenstände reparieren oder auch selbst Erfindungen machen. Meistens baut er sich selbst als Zeitvertreib Waffen, die er auch gerne erprobt. Allerdings hat er vor dieser Seite in sich, die diese ganzen explosiven und gefährlichen Utensilien herstellt, am meisten Angst und es kann mitunter auch vorkommen, dass er mit seinen Experimenten sich selbst oder andere Leute verletzt und seine Waffen außer Kontrolle geraten.
    Da Jeff eher der denkende Mensch ist, ist er auch körperlich extrem schlecht konditioniert, er ist ziemlich schwach und gerät auch leicht außer Puste. Er schlägt seine Feinde lieber mit gedanklichen Mitteln, ist aber alles andere als ein Pazifist. Wenn er wütend wird, kann er auch zuschlagen.


    Kraft: Jeffreys Kraft ist eigentlich schnell erklärt, trotz seiner Kurzsichtigkeit hat er eine Art erweiterter, visueller Wahrnehmung. Wenn etwas wichtiges im Umkreis geschieht reagiert sein Körper instinktiv darauf und es ist fast so, als würde sich sein Geist anschließend von der Zeit abkapseln. Zwar vergeht die Zeit immer noch gleich schnell und er kann sich selbst so auch nicht schneller bewegen, aber sein Auge nimmt die Umgebung dann wie in Zeitlupe wahr, so fallen ihm auch extreme Details auf, wie Ticks, die vieleicht einen Lügner verraten oder Gefahren, die in der Umgebung lauern. Aber da dies wie genannt instinktiv gesteuert wird kann er selbst noch keinen Einfluss darauf nehmen.


    Geschichte: Jeff führte ein äußerst einsamen Leben. Bei seiner Geburt, bei der seine Mutter durch ihren geschwächten Zustand starb, fiel seinem Vater, der ebenfalls ein nicht ganz unbekannter Wissenschaftler war, das seltsame Mal auf, das sich auf seinem Rücken befand und erkannte bereits, dass sein Sohn etwas besonderes war. Allerdings schien es ihm alles andere als gefallen zu haben. Schon früh bemerkte er, dass das Kind einen äußerst stechenden, beobachtenden Blick besaß und durch den Tod seiner geliebten Frau kam er mit der Erziehung des jungen kaum zurecht.
    So kam es, dass er seinen Sohn, der zu diesem Zeitpunkt gerade erst vier Jahre alt war, auf ein Internat nah an der nördlichen Spitze von Ardona schickte und ihn eher auf diese Weise finanziell unterstützte und der Leitung angewiesen hat, ihn in all seinen Talenten zu fördern. So bekam Jeff in etwas höherem Alter regelmäßig Dinge, mit denen er experimentieren oder bauen konnte. Sehr zum verdruss der Leute um ihn herum verlangte er dann des öfteren explosivere Mittel, da war es kaum vermeidbar, dass er ab und an die Laborräume des Internats hochgehen ließ. Seinen Vater schien das alles jedoch wenig zu kümmern, er kam ohne Murren für den Schaen auf und besuchte seinen Sohn so gut wie nie.
    Jeffrey wurde außerdem meistens von anderen Schülern gemieden und nur von den Lehrkräften gefördert, da er gutes Benehmen und eifriges Lernen an den Tag legte, richtige Freunde fand er allerdings so gut wie nie. Irgendwann schickte es sich, dass eine mysteriöse Frau namens Alicia Young mit einem Jungen namens Simon bei der Leitung des Internats auftauchte, um Jeff für die Morgan-Fox-Anstalt abzuwerben. Der Direktor stimmte dem leicht eingeschüchtert zu und nach einem kurzen Telefonat mit Jeffs Vater war es beschlossene Sache. Kurz darauf fand sich der Blondhaarige nach einer langen und ermüdenden Reise nach Amruo als Teil dieser wieder und befindet sich noch nicht allzu lange dort. Deshalb steht er den meisten anderen Erleuchteten eher noch misstrauisch gegenüber.


    Waffe: Jeff hat in seinem Zeit auf dem Internat ein höchst erstaunliches Arsenal an Waffen gebaut, manche eher scherzhaft gedacht, einige jedoch ganz schön gefährlich. Allerdings ist ihm beim Umzug in die Morgan-Fox-Anstalt nur eine geblieben, eine pistolenähnliche Vorrichtung, die elektrische Stöße abgibt. Die Stärke kann er mit einem Regler an der linken Seite einstellen, würde er sie jedoch zu stark machen würde der Akku darin allzu schnell aufgebraucht und auch das Innere könnte durch die Beanspruchung beginnen zu schmelzen. Außerdem reichen die elektrischen Projektile nicht weiter als 70cm, können einen Gegner jedoch zurückschrecken lassen oder sogar für eine Weile lähmen.
    (Im Laufe des RPG könnte er noch weitere Utensilien herstellen bzw. verbessern.)


    Besonderheiten: Jeff wird mitunter leicht nervös. Dabei hat er den Tick, häufig an der Brille zu rücken. Außerdem hat er eine große Vorliebe für niedliche Tiere. Außerdem trägt er über längere Reisen eine Seitentasche mit sich, in der er seine wichtigsten Werkzeuge verstaut.

  • Angenommen


    Name: Tasos Galanis
    Geschlecht: Männlich
    Alter: 19 (13.Jänner)
    Lichtfarbe: ein dunkles Blau
    Lichtstärke: niedrig
    Aussehen: Tasos ist mit seinen 198cm sehr groß. Er sticht alleine deswegen in der Masse sofort heraus. Zudem ist er sehr muskulös und kann ohne Mühe bis zu 60 Kilo tragen. Er besitzt harte, kantige Gesichtszüge, ein eher ovales Gesicht und einen dunklen Teint. Er hat schwarze, glänzende Haare, die ihm ungefähr bis zur Schulter reichen. Seine Augenbrauen sind eher dünn, dadurch sieht man auch zu seinem Leidwesen seine ca. 10 cm lange Narbe über dem linken Auge. Seine Augen sind blau, jedoch kein strahlendes blau, sondern eher ein verdrecktes. Seine Nase sitzt etwas schief und ist leicht krumm. Er hat schmale Lippen und ein spitzes Kinn, welches mit Bartstoppeln übersät ist. Sein Nacken ist sehr muskulös und man sieht einige kleine Narben. Auf seiner rechten Körperhälfte befindet sich ein Tattoo, welches aus lauter kleinen Flammen besteht und die Narben aus seiner Kindheit verdeckt. Sein Zeichen hat er so in ein Tattoo eingearbeitet, dass sie die Engelsflügel eines Menschen darstellen (sein verstorbener bester Freund). Er hat auch relativ lange und muskulöse Beine. Er trägt meistens einen dunkelblauen Kapuzenpullover, der an mehreren Stellen dürftig zusammengeflickt ist. Er hat im Normalfall immer die Kapuze aufgesetzt und beobachtet aufmerksam seine Umgebung. Unter seinem Pullover trägt er ein etwas enges schwarzes T-Shirt. Zudem trägt er eine zerrissene Jean und Turnschuhe, die Aussehen, als ob er schon 5 Jahre in ihnen gehen würde.
    Zeichen: Tasos' Zeichen befindet sich zwischen seinen Schulterblättern.


    Eigenschaften: Tasos ist etwas aggressiv, was an seiner Vergangenheit liegt. Er möchte auch keine engen Freunde mehr haben, da er über den Tod seines einzigen Freundes immer noch nicht hinwegkommt. Er ist immer nervös, wenn er nicht seine Waffe dabei hat. Außerdem ist er erstaunlicherweise nicht der typische Macho-Typ, auch wenn das sein Aussehen vermuten ließe, sondern, wenn man ihn gut kennt, ist er freundlich und ehrlich. Allerdings ist er auch abergläubisch.
    Kraft: Tasos kann seine Haut für kurze Zeit so verändern, dass sie wie eine kugelsichere Weste wirkt, später auch bei Hieb- und Stichwaffen. Er kann die Kraft nur dreißig Sekunden lang einsetzen, danach benötigt sie eine Zeit von bis zu sechs Stunden zum Aufladen. Außerdem wird der Panzer bei Treffern an der jeweiligen Stelle abgeschwächt. Er kann also trotzdem Prellungen davontragen. Sie kann sich in lebensbedrohlichen Situationen von selbst aktivieren.
    Geschichte: Tasos stammt aus Salonikas, einem Inselstaat im Westen Eranas. Genauer gesagt aus einem kleinen Dorf, ungefähr 10 Kilometer von der nächsten Stadt entfernt. Er wurde von seinen Eltern nie gut behandelt, er war kein Wunschkind. Im Normalfall blieb das bei Hausarrest und Essensentzug. Das Zeichen, welches er mit vier Jahren bekam, machte alles nur noch schlimmer. Er wurde nun auch geschlagen. Wenn er mal nicht Hausarrest hatte, trieb er sich in der Gegend herum und kam so bis in die nächste Stadt. Als er neun Jahre alt war, hatte er die Misshandlungen satt und floh von zu Hause. Er flüchtete in die nächste Stadt und hielt sich dort als Mitglied einer Bettlerbande über Wasser. Wenn das Geld, dass er durch betteln bekam, nicht ausreichte, holte er sich seinen Lebensunterhalt durch Taschendiebstähle. Er wurde nur einmal erwischt. Er wollte einem Mann die Geldbörse aus der Tasche ziehen, doch dieser bemerkte ihn, drehte durch und schoss Tasos mit seiner Waffe an. Dieser überlebte nur durch seine Kraft. Später wurde der Schütze in eine Psychatrie eingewiesen. Später konnte er sich mehr oder weniger mit Gelegenheitsjobs über Wasser halten. Öfters geriet er in Schlägereien und wurde auch relativ oft mit improvisierten Waffen verletzt. Mit 18 sah er zum Ersten Mal die Chance, einen richtigen Job zu ergattern: Er ging zur Armee, schaffte die Aufnahmetests und traf in der Grundausbildung Angelos, seinen ersten Freund. Die beiden verstanden sich super und wurden beste Freunde. Tasos hätte ihm sein Leben anvertraut, wenn es dazu kommen würde. Nach gut 9 Monaten fassten die beiden einen Entschluss: Weg aus dem Land, weg von Erana, auf nach Wejau. Dort wollten die beiden Stuntdoubles werden. Allerdings geriet das Flugzeug kurz nach der Grenze von Wejau in Turbulenzen und stürzte ab, Tasos war der einzige Überlebende, so hat Tasos nun auch seinen einzigen Freund verloren. Seitdem schlägt er sich als Dieb und Einbrecher durch. Durch seine ganzen Straftaten könnte er mittlerweile für 10 Jahre eingebuchtet werden.
    Waffe: Tasos besitzt eine Glock 17 Pistole, welche er in Wejau bei seinen Gelegenheitseinbrüchen aus dem Haus eines Polizisten gestohlen hat. Wenn möglich benutzt er Teilmantelgeschosse um Kollateralschäden zu vermeiden.


    lg Waffel98

  • Angenommen

    Name: Scheherazade (Sahrzad) Kathreptis
    Mögliche Spitznamen wären Scheh, Raza oder Razade, jedoch bietet er solche seinem Gegenüber nicht von sich aus an, sondern eher die kürzere und männlicher klingende Version, Sahrzad. Sein richtiger Name lautet Miles Crownberg, allerdings verabscheut er diesen und möchte so unter keinen Umständen angesprochen werden.
    Geschlecht: männlich, wobei man dies vom Vornamen her nicht direkt vermutet
    Alter: 16
    Lichtfarbe: bernsteingelb
    Lichtstärke: stark


    Aussehen:

    Scheherazade ist eher schmächtig, wenn nicht schon unscheinbar. Mit seinen 165 Zentimetern ist er für einen Jungen seines Alters auf jeden Fall äußerst klein geraten, wobei es ihm nichts ausmacht. Es hat sich ihm schon häufig als praktisch erwiesen, kleiner und wendiger als manch andere zu sein, stattdessen ernten diejenigen, die ihn deswegen necken sollten, eher ein spottendes Lächeln von ihm. Insgesamt wirkt er auf viele auch äußerst zerbrechlich, da er ebenfalls wenig auf die Waage bringt und deshalb sehr schlank ist. Obwohl er aus dem Westen Adynas stammt ist seine Haut sehr hell, man könnte sie fast schon für bleich halten, doch dies liegt wahrscheinlich an seiner genetischen Herkunft, da seine Eltern beide aus Erana stammen.
    Sein Haar ist kurz geschnitten und tiefschwarz, während seine Augen auf den ersten Blick eine Iris-Heterochromie aufweisen, da sein rechtes gelb und sein linkes himmelblau ist, allerdings befindet sich dahinter noch etwas ganz anderes.


    Sein Kleidungsstil an sich ist recht wandelbar, wenn nicht schon ziemlich auffällig. Aufgrund seiner Kurzsichtigkeit wird er so gut wie nie ohne eine Brille gesehen, wobei er andere Accessoires eher verabscheut, seiner Meinung nach sind diese Frauensache. Am häufigsten wird er in einer schwarzroten Seidenrobe gesehen, die eher aus dem östlichen Raum zu stammen scheint und auf viele Bewohner Amruos deshalb recht ungewöhnlich wirkt. In seiner Freizeit steigt er allerdings auch häufig auf andere, bequemere Stücke wie Kapuzenjacken, einfachen T-Shirts und Hosen um, wobei er selbst stets betont, dass diese seinem bevorzugten Stil nie gerecht würden und lediglich dazu dienen würden, nicht aufzufallen.


    Zeichen: Ja, man kann es Scheherazade wohl zweifellos direkt ansehen, dass er ein Erleuchteter ist. Bei ihm muss man nämlich erst gar nicht nach seinem Zeichen suchen, man findet es direkt in seinem Gesicht. Genauer gesagt an seinem rechten Auge, was viele auf den ersten Blick für eine Iris-Heterochromie halten. Passend zu seiner Lichtfarbe hat sich nämlich hier die Regenbogenhaut bernsteingelb verfärbt, während in der Haut das Zeichen eingebrannt ist, welches man jedoch nur genauer erkennen kann, sollte man ihm aus nächster Nähe in die Augen sehen. Das Zeichen beschreibt das Ziffernblatt einer Uhr mitsamt Zeigern, die allerdings steif verharren und sich nie bewegen. Die Besonderheit am Ziffernblatt ist, dass die römischen Zahlen nicht perfekt im Uhrzeigersinn gehen, sondern gespiegelt sind. Somit folgt rechts neben der zwölf die elf, dann die Zehn und so weiter.


    Eigenschaften: Wie könnte man Scheherazade wohl am besten beschreiben? Nun, der Schwarzhaarige ist gewieft. Er ist ein Täuscher, ein Trickser und ein Illusionist, obendrein noch ein guter Schauspieler. Man wird wohl nur schwer erkennen, welche Art von Person sich hinter ihm verbirgt, seine Fassade scheint so gut wie undurchdringbar. Auf viele wirkt er äußerst freundlich und gelassen, jedoch auch leicht zurückhaltend. Es ist schwer, mit ihm wirklich eine gute Beziehung aufzubauen, da er von Natur aus recht misstrauisch ist und sich lieber erst einmal ein sehr genaues Bild von der Person vor ihm macht, statt naiv auf andere zuzugehen. Doch obwohl er eher still ist, wenn man ihn anspricht kann man ihn sehr leicht in ein Gespräch verwickeln. Scheherazade liebt es, zu reden, vor allem über fantasiereiche Geschichten und philosophische Themen. Er ist ein sehr kreativer Mensch und drückt dies sehr häufig im Schreiben und Zeichnen aus. Als ehemaliger Zauberer nennt er sich auch selbst einen Künstler, jedoch prahlt er nicht mit diesem Titel, da dies für ihn ohnehin nur als Belustigung der Massen diente. Ja, man mag es auf den ersten Blick nicht sehen, doch hinter diesem freundlichen Geschichtenerzähler verbirgt sich eine recht einsame und verbitterte Person, die sich im Inneren derart verhärtet hat, dass sie es kaum mehr schafft, sich wirklich in größeren Menschenmengen aufzuhalten. Zwar hasst Scheherazade die Einsamkeit, doch die Gesellschaft der Menschen ist ihm derart anstrengend, dass er sich lieber von großen Menschenmassen zurückzieht. Stattdessen ist er lieber für sich und denkt über sich selbst, die anderen und die Welt nach. Wenn man ihn sucht, wird man ihn garantiert irgendwo im Freien finden, wo er planlos hin und her läuft und vollkommen in sich gekehrt zu sein scheint.


    Doch trotz der Kälte, die sich scheinbar in seiner Seele befindet, ist er dennoch ein zuvorkommender und vor allem hilfsbereiter Mensch, vor allem anderen Erleuchteten gegenüber. Er empfindet es als sehr angenehm, die gleichgestellten in seiner Gegenwart zu spüren, obwohl er ihnen mit demselben Misstrauen begegnet, den er auch den Menschen gegenüberstellt. Aber eine sehr fürsorgliche und vor allem freundliche Person sollte es leicht schaffen, diese Barriere des Schwarzhaarigen zu überwinden. Man sollte ihn jedoch keinesfalls mit vorgespielter Freundlichkeit kommen, er ist keinesfalls dumm, sondern recht intelligent und sobald er das falsche Spiel einmal durchschaut hat kann man wohl mit einer sehr heftigen Abneigungsreaktion seinerseits rechnen.


    Kraft: Die Kraft des jungen Mannes besteht darin, in spiegelnden Oberflächen zu verschwinden und aus ihnen heraus auch beobachten zu können. Egal ob es sich nun direkt um einen Spiegel handelt, einen blank polierten Fliesenboden oder eine Fensterscheibe, er kann in sämtliche dieser Oberflächen eintauchen, sich innerhalb ihrer Fläche bewegen und daraus auch wieder auftauchen. Allerdings gilt das nur für die tatsächliche Fläche, sollte sich darauf irgendeine Unreinheit oder Unebenheit befinden oder das Fenster durch mehrere Rahmen abgegrenzt sein, kann er nicht durch diese hindurch. Auch Verzerrungen, wie man sie vielleicht von Kirchenfenstern oder Jahrmarktspiegeln kennt, sind für ihn zwar nicht undurchdringbar, allerdings bewegt er sich in ihnen je nach Stärke der Verzerrung nur sehr viel langsamer fort als in glatten Spiegeloberflächen. Die Größe der Oberfläche schränkt ebenfalls ein, inwieweit er mit seinem Körper darin verschwinden kann. Sollte sie gerade noch denselben Umfang wie sein Körperbereich haben, so könnte er bewusst darin Eintauchen wie zum Beispiel bei einem Sprung ins Wasser. Würde die Oberfläche kleiner sein, würde er bei einem versuchten Sprung lediglich mit dem Kopf hineinkommen und sich die Schultern anschlagen. Erwähnenswert wäre noch, dass er in der einen Seite der Oberfläche eintauchen kann, aber gleichzeitig auch aus der anderen Seite der Oberfläche wieder herauskommen könnte, sofern diese ebenfalls spiegelnder Natur ist. Somit könnte er auch durch Fenster greifen, allerdings ist er nur dazu in der Lage, leblose Objekte mit in oder durch die Oberfläche zu nehmen, Menschen, Pflanzen oder Tiere sind nicht möglich. Außerdem müssen sie ebenfalls entsprechender Größe sein. Sollte sich Scheherazade in einer Oberfläche befinden, ist er als solcher zwar nicht direkt wahrnehmbar, allerdings kann man seine Silhouette als Schatten in der Oberfläche erkennen. Sollte man diesen attackieren und der Grund dabei zersplittert oder zertrümmert werden, wird der Junge sofort aus dieser geworfen und erleidet dabei schweren, körperlichen Schaden, der nicht selten in einer Ohnmacht endet.


    Scheherazade selbst betont immer wieder gerne, dass er das Ausüben seiner Kraft durch viel Training inzwischen perfektioniert habe, doch ob das so wirklich stimmt weiß man nicht. Schließlich unterlaufen jedem einmal Fehler.


    Geschichte: Scheherazade wurde als Sohn einer reichen Familie von Kaufleuten aus Erana geboren, die sich liebevoll um ihren kleinen Sohn, der damals noch den Namen Miles Crownberg trug, kümmerten, bis der Tag kam, an dem die Bruderschaft der Sterne eingriff und sich das Mal auf seinem Auge abbildete. Sie versuchten nach wie vor ihren Sohn zu lieben, jedoch schafften sie es nicht mehr in dem Ausmaße, in dem sie es zuvor getan hatten. Vermutlich lag es an dem beunruhigenden Gefühl, das ihnen das Mal des Schwarzhaarigen vermittelte, aber trotz allem wollten sie ihn immer noch mit der bestmöglichen Erziehung aufwachsen lassen.


    Es änderte sich jedoch alles, als sie wegen einer Geschäftsreise in die westlichen Wüsten Adynas mussten und ihren zweijährigen Sohn einfach mitnahmen. Eines Nachts brachen Mitglieder einer diebischen Karawane in ihre Unterkunft ein und brachten das Hab und Gut, das die Familie bei sich hatte, an sich. Die Eltern waren zu dem Zeitpunkt wegen einer Geschäftsbesprechung außer Haus und bekamen von dem Vorfall deshalb nichts mit, doch das Aufsicht habende Dienstmädchen traf es leider nicht so gut und wurde eiskalt von den Banditen ermordet. Übrig blieb der kleine und verängstigte Miles, der sich in einem Schrank versteckt hatte, aber dennoch gefunden wurde. Scheinbar hatten die Männer noch genug Gewissen, um ein Kind nicht gleich zu töten, obwohl es gerade Zeuge ihrer kriminellen Tätigkeit geworden war, doch dort lassen konnten sie es auch nicht. So nahmen sie den Schwarzhaarigen mit sich, vor allem, da dem scheinbaren Führer der gruppe das Mal in seinem rechten Auge aufgefallen war und es für interessant befunden hatte, da es ihn an ein Vorkommnis in den Reihen seiner eigenen Familie erinnerte.


    So nahmen sie den Jungen mit und zogen ihn als einen von ihnen groß. Da sie seinen Namen nicht kannten, wurde der Führer der Gruppe einfach kreativ und nannte ihn Scheherazade, nach einer Prinzessin aus einem seiner liebsten Geschichten, da es sich bei ihm um einen rechten Bücherwurm handelte. Ursprünglich war der Name ja scherzhaft gemeint, doch der Junge hatte bei dessen klang zum ersten Mal seit langem wieder gelacht, so nahmen sie es als gutes Zeichen und legten diesen fest. Es war für ihn damals kein Geheimnis, dass er völlig anders als die anderen Menschen in der Karawane war, nicht nur wegen seines Males sondern auch wegen seines Aussehens im Allgemeinen. Aufgrund seiner blassen Haut hatte er häufig mit Sonnenbrand zu kämpfen und machte schnell schlapp, weshalb er von den anderen Kindern innerhalb der Karawane stets verlacht wurde, die einzige Ausnahme bildete hierbei die Tochter des Führers, die ebenfalls ein recht hervorstechendes Zeichen auf ihrer Nasenwurzel besaß. Würde Scheherazade von ihr erzählen, so würde er jedoch stets betonen, dass das Mal aufgrund der fast magischen Erscheinung ihre androgyne Schönheit nur noch weiter unterstrichen habe und keinesfalls zu auffällig war.


    Bei den Menschen der Gruppe handelte es sich keinesfalls um ungebildete Personen, so brachten sie sich auch gegenseitig das Lesen und das Schreiben bei, weshalb Sahrzad nicht ganz ungebildet aufwuchs, sondern ganz im Gegenteil sogar eine recht intellektuelle Ader zeigte. Während eines nächtlichen Einbruchs in den etwas urbaneren Gebieten im Osten wurde der inzwischen Dreizehnjährige sich dann schließlich auch seiner Fähigkeit bewusst, als er durch eine ziemliche Ungeschicktheit durch ein Fenster fiel, dieses jedoch nicht zersplitterte, sondern er selbst direkt hindurchfiel und auf dem Boden landete. Danach begann er, mit seinen Kräften zu experimentieren, wobei sich seine Freundin dabei auch zu ihm gesellte und sie gemeinsam begannen, zu üben.


    Eineinhalb Jahre später wurde die Karawane schließlich aufgedeckt und nach einem erbitterten Kampf mit den Ordnungshütern, bei dem einige von ihnen, unter anderem auch Scheherazades Freundin, ihr Leben ließen, festgenommen. Der Schwarzhaarige wurde durch dieses Ereignis zutiefst erschüttert, doch im Gegensatz zu den anderen wurde er keiner Bestrafung zugeführt, sondern an ein ihm völlig fremdes Paar übergeben, das ihn aufgelöst in den Arm nahm. Den Jungen überforderte die Situation zutiefst und er wusste nicht, was er damit anfangen sollte. Schließlich wurde er darüber aufgeklärt, dass sein wahrer Name Miles Crownberg war und es wurde ihm klar, dass dies wohl seine leiblichen Eltern waren, denen er vor zwölf Jahren entrissen worden war.


    Scheherazade hasste diese Situation, er konnte schlicht und einfach nicht damit umgehen, obwohl er angeblich von seinen Eltern geliebt wurde und auch Wohlstand und gute Bildung erhielt, so fühlte er sich in Erana vollkommen unwohl und sehnte sich nach der Freiheit und den abenteuerlichen Gefahren der Wüsten Adynas, doch vor allem auch nach der Karawane, die er als seine wahre Familie ansah. Doch es half alles nichts, so suchte er nach einer Möglichkeit, seine Trauer zu überwinden und kam so auf seine Fähigkeit. Man konnte sie sicher zu mehr als nur bloßem Verstecken oder Einbrechen verwenden, so begann er, sich die Kunst des Verschwindens anzueignen. Nicht irgendein Verschwinden, er wurde ein Zauberer, ein Illusionist. Mit dem Budget seiner Eltern und gewiefter Planung legte er einen beeindruckenden Start im Showgeschäft im bloßen Alter von fünfzehn Jahren hin und bald wurde dadurch er dadurch unter dem Künstlernamen Scheherazade Kathreptis recht bekannt, es wurden sogar Auftritte seinerseits im Fernsehen gezeigt. Aber die Bewunderung dieser Menschen bedeutete ihm nichts, im Hinterkopf machte er sich stets darüber lustig, dass sich das einfache Volk durch so billige Illusionen bespaßen ließ.


    Eines Tages erhielt er plötzlich eine Vorladung einer Einrichtung namens Morgan Fox-Anstalt, deren Leiterin Alicia sein Tun nicht entgangen war und deshalb versuchte, den Jungen für ihre Anstalt abzuwerben. Sie versprach ihm, dem Trubel der Öffentlichkeit entkommen zu können und dort auch Leute zu finden, unter denen er sich wohl fühlte. Obwohl der Schwarzhaarige es zunächst als leere Versprechungen abtat, so machte ihn diese Einladung doch neugierig und er beschloss, ihr eine Chance zu geben. Inzwischen hat er sich in der Anstalt recht gut eingelebt und verbrachte bereits einige Wochen dort. Allerdings schaffte er es bislang noch nicht, seine einzelgängerische und egoistische Haltung abzulegen, sondern begegnete den Mitbewohnern eher noch mit Misstrauen.


    Waffe: Scheherazade besitzt einen gekrümmten Säbel, dessen Umgang er in der Karawane erlernt hat. Offiziell dient er ihm jedoch nur als Requisite bei seinen Tricks und hat die Klinge auch aus dem Grund erworben, doch wer kann schon wissen, für was man so etwas einmal gebrauchen kann…
    Besonderheiten: Wie bereits erwähnt leitet sich Scheherazades Name von der Prinzessin aus dem Märchen von Tausendundeiner Nacht ab, die den König mit Geschichten in dieser Zeitspanne täuschte und ihn so davon überzeugte, eine treue Gattin zu sein. Ironischerweise liebt der Schwarzhaarige es ebenfalls, sich wilde Geschichten auszudenken und sie anderen zu erzählen, vor allem da er eine recht lebhafte Fantasie besitzt. Außerdem scheint es ihm nichts auszumachen, einen Mädchennamen zu besitzen. Immerhin ist dieser absolut einzigartig.

  • Angenommen


    Name: Thrystan Manderley
    Geschlecht: männlich
    Alter: 15 Jahre
    Lichtfarbe: blassgelb
    Lichtstärke: Schwach


    Aussehen: Thrystan ist etwa einen Meter fünzig groß. Er hat tiefschwarze, glatte Haare, die ihm bis zu den Ellbogen reichen und ebenso dunkle Augen. Diese haben eine eher runde Form, er hat eine kleine Nase und einen kleinen Mund, doch er versteckt sein Gesicht oft hinter seinen Haaren, die vorne nur etwa fünfzehn Zentimeter lang sind. Er trägt immer seine ehemals schwarze Stoffkutte mit Kapuze, die ihm bis zu den Knöcheln reicht und die zwar schon oft gerissen ist, aber jedes mal wieder liebevoll von ihm geflickt wurde. An den Füßen hat er statt Schuhen eine dicke Hornhaut. Von Körperbau ist er eher schmächtig, dafür aber sehr beweglich.


    Zeichen: Thrystan trägt sein Zeichen auf dem linken Auge, allerdings ist das Zeichen größer als das Auge, es bedeckt also das komplette Augenlid und die Augenhöhle.


    Eigenschaften: Thrystan liebt die Stille. Er ist der Meinung, dass nichts perfekt sein kann, solange es laut ist. Allerdings definiert er den Begriff Stille etwas eigenartig. Vogelgezwitscher oder raschelnde Bäume sind für ihn kein Lärm, im Gegensatz dazu allerdings schon das kleinste Husten eines menschlichen Wesens. Außerdem ist er ein Anhänger der Symmetrie. Auch wenn es sinnlos ist, zum Beispiel zwei Betten zu besitzen, braucht er doch zwei, um die Symmetrie aufrecht zu erhalten, oder er stellt einees in die Mitte. Er ist allem Neuen grundsätzlich ängstlich gegenüber eingestellt, merkt aber schnell, ob diese Angst berechtigt ist. Thrystan ist ein kluger Junge, handelt allerdings eher instinktiv. Er hat nie lesen, schreiben oder rechnen gelernt, daher scheint er meistens dumm in Gesellschaft gebildeter Menschen, aber dafür ist er schlagfertig, wenn es ums Reden geht. Er ist leicht aufzuregen, denkt aber sehr rational, wenn er ruhig ist. Er redet gerne mit Leuten, die ihn verstehen und wissen, wovon sie reden, aber mit Menschen, die keine Ahnung von dem haben, was sie gerade erzählen, redet er kein Wort. Er ist grunsätzlich extrem ausgelegt, also entweder fröhlich oder traurig, aber einen Mittelweg gibt es bei ihm kaum. Er kann außerdem besser mit Tieren umgehen als mit Menschen und ist auch gerne in Gesellschaft von Tieren.


    Kraft: Thrystan kann für einige Sekunden seinen Körper beschleunigen, das bedeutet, er kann sich schneller bewegen und schneller denken und reagieren. Was für die Außenwelt nur ein paar Sekunden sind, lässt ihm Zeit für einen gut durchdachten Plan. Allerdings wird er bei verfliegender Wirkung ein wenig desorientiert, da er sich noch an seine bessere Reaktionsfähigkeit gewöhnt hat und ihm alles plötzlich viel schneller erscheint.


    Geschichte: Thrystan hat seine Eltern nie kennengelernt. Er wuchs in einem Kloster auf, in dem ihn die Betreuerinnen aufgrund seines Zeichens für einen Dämon hielten. Dadurch wurde seine gesamte Kindheit geprägt: War etwas vorgefallen, war er Schuld, die Abneigung der Erwachsenen ihm gegenüber schlug auch auf die anderen Kinder über. Die meisten mieden ihn einfach, manche beschimpften und erniedrigten ihn auch körperlich. Daher hat er die Angewohnheit, voe jedem, der direkt auf ihn zukommt, zurückzuzucken. Als Außenseiter hat er immer versucht, mit anderen Außenseitern innerhalb des Klosters Kontakt aufzunehmen, was jedoch meistens fehlschlug, da selbst den Kleinsten schon eingetrichtert wurde, was er doch für ein Teufelskind sei. Stattdessen konnte er gut mit Tieren umgehen und hat sich auch mehr mit Tieren beschäftigt als mit Menschen, da diese nicht alle sofort wegliefen, wenn er sich nur in deren Nähe traute. Er hat damals gelernt mit Hunden und kleinen Waldtieren umzugehen, z. B. Vögel oder Eichhörnchen. Die Zeit dafür nahm er aus den Schulstunden, zu denen er nicht hinging - die Lehrer wollten auch nicht in seine Nähe kommen.
    Mit der Zeit entwickelten sich für ihn immer mehr Probleme, als die anderen Kinder langsam herausfanden, dass man ihm alles anhängen konnte und es dann keinen Zweifel an seiner Schuld gab, das Teufelskind hatte wieder zugeschlagen. Die Erzieherinnen hatten bei hm keinerlei Skrupel, er bekam starke Prügelstrafen ab, Tage ohne Essen und Trinken, verschiedene Exorzismus-Übungen wurden an ihm praktiziert, besonders an seinem Auge, weswegen er mit der Berührung seines Auges ein großes Problem hat.
    An Thrystans elften Geburtstag fiel ein Junge bei einer Mutprobe vom Dach und brach sich das Genick. Da das Haus, von dem er gestürzt war, Thrystans war, wurde ihm sofort angehängt, er hätte den Jungen heruntergeschubst. Mord war eine der Sünden, die die Klosterbewohner nicht unter sich regeln konnten, daher wurde Thrystan in die nächste Stadt gebracht, damit ein Richter entscheiden könne. Doch die Strafe war bereits im Vornherein klar: Auge um Auge, Zahn um Zahn. Für Thrystan gab es also nur einen Weg, zu überleben: Flucht. Er musste den Weg zum Dorf zu Fuß hinter dem Wagen der Erzieherinnen herlaufen, also hatte er ideale Fluchtbedingungen. Er lief einfach ohne nachzudenken mitten in die bewaldeten Berge. Niemand verfolgte ihn, er würde entweder im Wald sterben oder zurückkommen. Doch Thrystan überlebte, denn er traf im Wald auf einen Einsiedler, der ebenfalls von der Gesellschaft abgestoßen wurde. Er war die einzige Person, mit der Thrystan jemals einigermaßen zurecht kam. Der Einsiedler, er hieß übrigens Tjorven, brachte ihm vieles über den Wald bei, über dessen Tiere, welche Pflanzen essbar sind, wie man Wasser findet. Er brachte ihm einige Rezepte für verschiedenes Fleisch bei und wie man sich einen Bogen bastelt, auch wenn Thrystan nie ein guter Bogenschütze war. Letzten Endes bekam Thrystan von Tjorven seine zwei Dolche, da Tjorven eh nur mit Pfeil und Bogen jagte, Thrystan aber mehr im Nahkampf begabt war. Drei und ein halbes Jahr lebten Thrystan und Tjorven zusammen im Wald, der nun auch Thrystans neues Heim geworden war. Niemand in der Außenwelt erinnerte ich mehr an ihn, als Tjorven starb. Ein Bär fiel ihn während der Jagd an, und als Thrystan zu seiner Rettung eilen wollte, setzte er unbewusst zum ersten und einzigen Mal seine Fähigkeit ein. Er war sehr überrascht, als die ganze Welt wie in Goldstaub gehüllt vor ihm lag und der Bär sich nur in Zeitlupe gegen all seine Sticht und Schnitte wehrte, doch es war zu spät. Der Bär war zwar tot, Tjorven allerdings auch.
    Thrystan zog weg. Er konnte den Anbllick von Tjorvens Hütte nicht mehr ertragen, in der sie so lange gewohnt hatten. Das einzige, was er mitnahm, waren seine Dolche und die Kutte, die er noch aus dem Kloster hatte. Er zog ein halbes Jahr lang durch die Berge und gelangte dabei in immer tiefere Regionen und damit auch in die Nähe von Dörfern und Siedlungen, von denen er sich aber immer fernhielt, da er immer noch Angst davor hat, wegen Mordes angeklagt zu werden. Mit der Zeit eigenete er sich den Tick an, immer "Tjorven" zu flüstern, wenn er nach seinen Dolchen greift.


    Waffe: 2 Dolche


    Besonderheiten: Thrystan hat eine Phobie vor Worten, die den Teufel beschreiben. Außerdem befürchtet er häufig, jemand in seiner Umgebung könnte sterben.

  • Angenommen


    Erleuchtet RPG Anmeldung


    Name: Mathys


    Geschlecht: männlich


    Alter: 16


    Lichtfarbe: Aubergine


    Lichtstärke: mittel


    Aussehen: Mathys ist ein 16 jähriger Junge, rund 1,84m groß und wiegt ungefähr 82kg. Er hat braune Haare, die über sein linkes Auge, in Richtung links hängen. Die Augenfarbe ist grün. Zudem hat er immer einen leicht grimmigen Blick, weswegen ihn viele als mysteriösen Jungen sehen. Er trägt ein gelbes T-Shirt mit einem mysteriösem Zeichen in rot. Zudem hat hat er eine braune Kordhose an, also ganz normal angezogen. Schuhe hat er weisse Sportschuhe. Alles in allem ist er sehr sportlich, trotzdem aber kein Muskelprotz.


    Zeichen:


    Er trägt dieses Zeichen auf seiner rechten Brust.


    Eigenschaften: Mathys ist auf Grund seiner Sportlichkeit recht schnell, kann dafür aber nicht werfen. Im schwimmen schlägt er sich auch recht gut, ist aber schnell schlagbar, auf Grund seiner fehlenden Geduld und leichter Tiefenangst. Trotz seines leicht grimmigem Blicks ist er immer freundlich zu anderen und kontaktfreudig. Zudem ist er eher ruhig, spricht auch nicht all zu viel und lachen tut er auch recht selten. Er besitzt durchschnittliche Intelligenz, hat aber trotzdem eine Schwäche für Naturwissenschaften.


    Kraft: Mathys hat die Kraft der Telepathie, was ihm ermöglicht mit allen Wesen zu telepathieren. Diese müssen sich dafür in einem Umkreis von 8m befinden. Sein magisches Zeichen auf seiner Brust verstärkt die Telepathie.


    Geschichte: Man kann sagen, Mathys hatte eine schwere Kindheit hinter sich. Sein Vater ist noch vor seiner Geburt gestorben an Krebs, seine Mutter hatte Übergewicht und starb als er 14 war. 2 Jahre lang lebte er in einsamen Gassen, unter Brücken, auf Parkbänken, ja sogar am Meer seiner Heimatstadt. Er wurde oft verprügelt, da er damals noch ein Schwächling war, kaufte sich sein täglich Essen und Brot und seine Kleidung nur von Pfandflaschen und Geld vom betteln. Doch als er 15 war hatte er sich was vorgenommen, woran er früher in seinen depressiven Phasen niemals gedacht hatte, er wollte Ferienjobs machen. So kam es, das er diverse kleinere Jobs machte und so etwas mehr Geld zur Verfügung hatte. Von dem Großteil ging das ganze an eine Wohnung in einem Internat, wo er eine Vollverpflegung hat. Von dem Rest kaufte er sich Kleidung und ging regelmäßig in's Fitnessstudio.


    Waffe: Er hat immer 3 kleine Shuriken zur Sicherheit dabei.


    Besonderheiten: -/-


    tl;dr


    Frosto43

  • Name: Kate Presture
    Geschlecht: Weiblich
    Alter:15
    Lichtfarbe: Gelb
    Lichtstärke: Schwach


    Aussehen:
    Kate ist ein etwas dickeres Mädchen.
    Ihre,braunen,Augen strahlen einen an,wenn man sie sieht und zwingen einen förmlich zu lächeln.
    Kate hat eine etwas dunklere Haut als alle anderen und wird meist von den anderen dumm angeguckt.
    Ihre brauen Haare riechen ohne Grund nach Erdbeeren.
    Kate zieht sich meist düster an,um sich von den anderen abzuheben.


    Zeichen:
    [Blockierte Grafik: http://www.dlauer.de/images/gelbstaebe.jpg]


    Ihr Zeichen versteckt sich auf ihrem linken Arm.



    Eigenschaften:
    Kate ist sehr kaltblütig und verabscheut Tiere.
    Sie liebt es alleine zu sein und lacht sehr viel.
    Manchmal will sie anderen helfen,kann es aber nicht.
    Sie liebt es wenn irgendein Wunder passiert und freut sich wenn mal etwas mehr Stimmung da wäre.
    Sie versucht immer realistisch zu denken,obwohl sie weiß,dass sie niemals ein "normales" Leben führen wird.
    Manchmal ist sie ignorant.
    (wie wenig ich hier geschrieben hab und wie lange ich dafür gebraucht hab)


    Kraft:
    Kate kann dank ihrer Kraft einen Lichtstrahl erstellen.
    Dieser verstärkt die Lichtstärke aller Erleuchteten im Umkreis von 10 KM etwas.


    Geschichte:
    Kate ist in einer armen Familie aufgewachsen und musste,mit 4,aus einem,ihr nicht bekannten Grund,in ein Waisenhaus.Dort blieb sie bis sie 7 war und musste aus dem Waisenhaus raus,da es geschlossen wurde.Von da an wohnte sie auf der Straße ,doch dies nicht lange.Eine fremde Frau nahm sie,als sie schlief,mit und kümmerte sich um sie.In der Schule wurde sie,da sie dick war,gemobbt.
    Mit 14 haute sie ab und heute lebt sie bei den anderen Erleuchteten.


    Waffe:
    Da sie Angst hat,ihr könnte etwas passieren und ihre Kraft sie nicht schützen kann,hat sie immer die Schrottflinte ihres Vaters dabei.


    Besonderheiten:
    Kate hat eine Schmetterling-Phobie.

  • Angenommen


    Name: Bray Wyatt
    Geschlecht: männlich
    Alter: 19
    Lichtfarbe: Braurot
    Lichtstärke: mittel


    Aussehen:



    Wenn man sich Bray genauer anschaut, würde man eigentlich denken, dass er schon älter ist. Ich meine, welcher "normale" 19-Jährige hat denn bitte lange Haare und einen Vollbart? Ich schätze, nicht wirklich viele. Neben seinen blutroten Augen und seiner Größe von 178cm ist er eigentlich auch nicht wirklich schlank gebaut. Der junge Mann ist eigentlich sehr stämmig gebaut und bringt seine 100kg auf die Waage, was aber weniger relevant ist. Vom Erscheinungsbild meint man eigentlich, er ist schon um die 30 herum, jedoch täuscht das alles nur. Wenn man ihn auf der Straße sieht, trägt er meistens weite Hosen - im Normalfall, Jogginghosen -, ein schwarzes Unterhemd, meistens verschiedene Hawaii-Hemden und sein persönliches Markenzeichen: Einen Fedora! Egal, in welcher Situation er sich gerade befindet, er trägt immer einen Fedora.
    Was das Besondere an ihm ist, ist das Zeichen auf seinem Rücken. Sein Rücken wird geschmückt von zwei Teufelsflügeln - beide gehen von den Schulterblättern aus und ziehen sich die Wirbelsäule hinab bis kurz vor die Taille.



    Zeichen: Wie oben schon beschrieben, sind es zwei Flügel - Flügel wie die eines gefallenen Engels. Und er trägt diese über den Rücken. - Sie erschienen vor fast genau 15 Jahren.




    Eigenschaften:


    Positiv:


    • charismatisch

    • geduldig

    • Realist

    • Humorvoll

    • Gespaltene Persönlichkeit


    Charismatisch: Auch wenn er nicht so aussieht, ist er ein verdammt charismatischer Mensch mit einer unglaublichen Ausstrahlung. Wenn er eine Rede hält oder zu vielen Menschen spricht, hören diese eigentlich immer gespannt zu, weil er die Individuen in seinen Bann zieht. Er strahlt einfach eine unglaubliche Aura aus, die jeden in ihren Bann zieht.


    Geduldig: Trotz seiner aggressiven Art, ist er doch sehr geduldig und gibt Menschen viel Zeit, um zu erreichen, worauf sie hinaus wollten. Wenn es darum geht, Informationen zu enthüllen oder Informationen zu beschaffen, ist er einfach sehr geduldig und kann sogar mehrere Tage an einzelnen Stellen bleiben, um jegliche Hinweise und Informationen zu sammeln, die zu sammeln sind.


    Pessimistischer Realist: Bray sieht die Welt wie sie ist, aber er sieht es noch viel schlimmer. Im Grunde sieht er das Böse in allen Menschen und auch das Böse in vielen anderen Kreaturen. Er ist auch fest davon überzeugt, dass jegliche Eltern ihre Kinder immer und immer wieder belügen, was das angeht, dass keine Monster im Schrank oder unterm Bett wohnen - oder einfach existieren. Wyatt weiß, dass es Monster gibt!


    Humorvoll: Bray teilt einen sehr kranken und schwarzen Humor, der wirklich sehr abgedreht ist. Er schafft es, über die schlimmsten, traurigsten und erschütterndsten Sachen zu lachen und einfach die Situation zu genießen. Egal, ob es Leuten negativ auffällt oder nicht, er lacht über viele Dinge, seien sie gut oder schlecht, schön oder schlimm, himmlisch oder teuflisch.


    Schnelle Reaktion: Die Teufelsbrut bringt zwar seine 100kg auf die Waage, zeigt aber eine schnelle Reaktionszeit und ist allgemein sehr agil, wenn es darum geht, Beute zu erfassen oder einfach den Geräuschen der Wälder zu lauschen.



    Negativ:


    • psychisch nicht zurechnungsfähig

    • behandelt Menschen wie niedere Wesen

    • aggressiv

    • Angst einflößend

    • führt Selbstgespräche

    • fest davon überzeugt, die Welt zu "retten"

    • machthaberisch

    • Gespaltene Persönlichkeit


    Total verrückt: Wenn man ehrlich ist, muss man einfach gestehen, dass dieser Typ total geistesgestört ist. Man kann über ihn sagen was man will, ihn als freundlich empfinden oder ihn als nett ansehen, er ist einfach geistig nicht zurechnungsfähig und zeigt das auch sehr oft im Umgang mit anderen Lebewesen. Seine Gestik und Mimik macht den Menschen oft Angst. Er verdreht seinen Kopf, reißt seine Augen auf, starrt des Öfteren einfach nur Leute an oder befindet sich in seltsamen Positionen. Beispielsweise steht er auf allen Vieren mit dem Rücken nach unten und kopfüber. Er ist wirklich keine Person, die man als vollkommen gesund sehen könnte.


    Behandelt Menschen nieder: Schon alleine aus dem Grund, dass alle Menschen in seinen Augen Lügner sind und den Tod verdient haben, ist dieser Punkt wohl mehr oder weniger verständlich. Er sieht die Menschen als niedere Wesen, die allesamt nur neidisch auf das sind, was Wyatt kann. Gegenüber Menschen hegt er eine größere Abneigung, wenn er sie nicht sogar hasst und verabscheut - außer gegenüber seinen Brüdern und Schwestern in der Familie der Wyatts. Diese Menschen behandelt er wie Brüder und Schwestern und auch Gleichgesinnte behandelt er wie seine Geschwister.


    Aggressiv: Irgendwann ist seine Geduld auch gen Ende geneigt und dann wird er so richtig aggressiv. In diesem Zeitpunkt, sollte man sich eigentlich nicht in seiner Nähe befinden, da er ziemlich ungestüm wird und sein Gegenüber, was die Aggressionen verursacht, attackiert. Sei es mit oder ohne seinen Waffen, er greift an und zeigt höchste Aggressionen, während er sich dem Auslöser annimmt.


    Angst einflößend: Seine seltsame Optik, lässt ihn eigentlich wie einen sympathischen, netten und freundlichen Mann herüberkommen. Jedenfalls, so lange er seine normale Kleidung trägt. Es reicht schon, wenn er den Fedora abnimmt - denn dann fangen die Menschen schon an sich vor Wyatt zu fürchten. Und alleine schon wegen seiner Gestik, seiner Mimik und den angesprochenen Positionen, in denen er sich hin und wieder befindet, macht er vielen Menschen Angst und lässt es denen kalt den Rücken herunterlaufen. Ebenfalls seine Augen scheinen das "Böse inbegriffen" zu haben, wie einer seiner Lehrer zu ihm sprach.


    Spricht zu sich selber: Er führt oft Selbstgespräche und wenn Leute ihn darauf ansprechen, wird er oft mit der Antwort kommen: "Ich spreche mit meiner Mutter." oder "Ich rede gerade mit meiner Schwester." Im Grunde redet er mit seiner Puppe und seinen Halluzinationen, die er manchmal in den Schatten sieht. Aber am häufigsten spricht er mit Sister Abigail, also der Puppe, die er seit dem Tod seiner Schwester mit sich führt. Diese Puppe spricht scheinbar zu ihm und er ist der einzige Mensch der Welt, der sie sprechen hören kann.


    Zielstrebig/Machthaberisch: Wyatt ist sehr erpicht an dem Gedanken, dass er viel stärker werden will. Ihm wurde von kleinauf gesagt, dass er die gesamte Welt in seinen Händen halten würde - irgendwann jedenfalls. An dieser Aussage hält er immer noch fest, da diese Aussage von Sister Abigail und Mutter Elisabeth persönlich stammen und ihm auch immer in Form eines Liedes vorgetragen wurden.


    Gespaltene Persönlichkeit: Nun ja, auf der einen Seite ist er ein freundlicher Zeitgenosse, auf der anderen Seite jedoch, ist er ein Irrer. Er sucht den Kontakt zu anderen Gleichgesinnten, sieht sie aber nicht als Freunde oder Bekannte, nein, er sieht alle als Brüder und Schwestern an. Soweit er nicht gerade in seinem Modus ist, in dem er ein totaler Freak ist, ist er ein netter Zeitgenosse und singt sogar gerne Lieder - in Gedenken an seine verstorbenen Familienmitglieder.



    Kraft: Durch seine Fähigkeit, ist es ihm möglich, scharfe Klauen und Fangzähne an seinem Körper entstehen zu lassen. Diese "Waffen" bleiben nur in der Zeit aktiv, in der die Fähigkeit selber aktiv ist. Es gleicht schon fast eines Raubtiers.



    Geschichte: "He's got the whole world in his hands..." Ein beliebtes Kinderlied, welches zugleich das Leben des kleinen Bray Wyatts beeinflussen sollte. Im Sommer kam der junge Mann zur Welt. Wo oder wann genau, war bislang ungekannt. Neben ihm hatte seine Mutter auch schon drei weitere Kinder geboren. Erick, welcher 4 Jahre älter als Bray war. Luke, welcher 6 Jahre älter als Bray war und natürlich Abigail, welche ebenfalls 6 Jahre älter als Bray war. Sie wurde zur selben Zeit geboren wie Luke. Zusammen mit Mutter Elisabeth war diese Ansammlung an Menschen als die Familie Wyatt bekannt. Der junge Bray war immer das Lieblingskind, nachdem er geboren wurde. Seine Mutter sang ihm immer dieses Lied vor, mit dem Glauben daran, dass Bray irgendwann mal die gesamte Welt in seinen Händen halten würde. Seine Geschwister waren alle nicht wirklich Intelligenzbestien. Alle außer Abigail. Luke und Erick waren zwei totale Hinterweltler und hatten sich auch so gekleidet, so kam es auch immer wieder dazu, dass die beiden Bray als Spielzeug nutzten und diesen mit dummen Spielen veralberten. Wenn man bedachte, dass Elisabeth alleine vier Kinder aufzog, war es nicht wirklich verwunderlich, dass sie nicht immer ein Auge auf den kleinen Bray haben konnte. So kam es dazu, dass er immer wieder mit Luke und Erick zusammen "spielen" musste, bis eines Tages Lukes größere Schwester - wenn auch nur ein paar Minuten älter - dazwischen ging. Sister Abigail kümmerte sich in der täglichen Abwesenheit Mutter Elisabeths um den kleinen Bray. Sie pflegte ihn, fütterte ihn und erzählte ihm Geschichten auch, sang sie ihm dieses Lied vor und noch andere Lieder, die Kinder anscheinend gerne hörten. Im Grunde sollte das Leben des kleinen Bray normal verlaufen. 4 Jahre später war die Mutter nicht mehr vollständig in der Lage, die vier Kinder zu ernähren, also brachte sie ihren beiden Söhnen - Erick und Luke - an gesundheitlich guten Tagen, das Jagen bei, sodass diese für Nahrung sorgen können. Sie sollten in den Wald gehen und dort Tiere ausfindig machen, die sie dann mit einem Gewehr abschießen würden. Natürlich sollte das alles heimlich geschehen, sodass sie keinen Ärger bekommen würden. Zu dieser Zeit waren Luke zehn Jahre alt und Erick acht. Eigentlich sollte man meinen, dass die beiden nicht stupider hätten werden können, aber sie wurden es und sie besuchten auch keinerlei Schule, denn das Geld reichte nur für eines ihrer Kinder: Für Abigail. Das einzige Mädchen unter den drei Söhnen besuchte eine Schule um sich wenigstens weiterzubilden und da sie die Älteste war, war es auch nicht wirklich schwer gewesen, zu entscheiden wer denn nun in die Schule gehen durfte. Luke schied aus, da es bei ihm keinen Sinn machen würde. Er war ein typischer Bauernjunge, der zwar hin und wieder clevere Einfälle und Phasen hatte, im Nachhinein aber einfach der dumme Bauernjunge war. Erick war keine Liga, seine unkonventionelle Art übertraf alles. Schlussendlich wurden die beiden Jungen zu Jägern ausgebildet und während Abigail in der Schule war, musste sich Mutter Elisabeth um Bray Zuhause kümmern. Mittlerweile war der Junge im vierten Lebensjahr angekommen und konnte schon laufen und malen. Seine Augen zierten ein blasses Rot, wenn man es genauer betrachtete. Mutter Elisabeth sang immer noch jede Nacht für ihren kleinen Jungen und wenn es nicht sie war, dann sang Sister Abigail für Bray. Bray war das Lieblingskind in der Familie. Er war das Kind, auf welches am meisten Hoffnungen gesetzt wurde. Dies waren die persönlichen Gedanken seiner Mutter, Abigail wusste davon nichts, jedoch befürchtete sie, dass Bray irgendwann ihren Platz einnehmen würde, da Elisabeth nur noch Augen für den Vierjährigen hatte. Aber ein Ereignis ließ die Mauer einstürzen: Ein paar Monate nach seinem vierten Geburtstag sollte der Tag nicht anders sein als sonst: Die Brüder gingen jagen, woran die beiden auch Gefallen gefunden hatten. Sie hielten sich auch bedeckt, sodass niemand sie entdecken konnte. Abigail ging zur Schule und Elisabeth war gerade dabei Bray zu entkleiden um ihn zu baden. Als sie ihm das Shirt auszog fiel ihre Aufmerksamkeit auf seinen Rücken, denn dort waren wie aus dem Nichts zwei riesige Flügel aufgetaucht!


    Elisabeth war besorgt darüber, weil sie nicht wusste, was das hätte sein können. Wahrscheinlich wieder Dweedle Dee und Dweedle Dum, womit die Brüder Erick und Luke gemeint waren. Sie dachte sich, dass die beiden sich einen Spaß daraus gemacht hätten, den jungen zu tätowieren wobei man bedenken musste, dass Bray jeden Tag gebadet wurde und sein Rücken am vorherigen Tage noch unbeschmutzt gewesen war. Sie versuchte sich nicht mehr davon ablenken zu lassen und es beim Baden abzurubbeln, jedoch half das alles nichts: Das Zeichen blieb bestehen, sogar dann als Bray sein Rücken wund gescheuert wurde und schon fast anfing zu bluten, weil Mutter Elisabeth so fest gerubbelt hatte. Nichts half. Elisabeth ihr nächster Gedanke war, dass sie schnell einen Arzt hätte aufsuchen sollen, was sie aber nicht tat. Sie hatte nicht einmal Geld um Nahrungsmittel zu kaufen, wie sollte sie dann Geld dafür haben, eine Tattoo-Entfernung machen zu lassen? Dafür würde wahrscheinlich das angesparte Geld drauf gehen, welches sie gespart hatte um Bray auch auf eine Schule gehen zu lassen, sobald er das entsprechende Alter erreicht hatte. Nun war ihr Gedanke aber eher bei den beiden Jungs, die sich wahrscheinlich wieder einen dummen Streich daraus gemacht hatten und dafür mussten sie jetzt geradestehen. Als die beiden Jungs schließlich zurück kamen, hatten sie beide jeweils einen Hasen in den Händen. Es war nicht das erste Mal, dass sie nur Hasen gejagt hatten - aber was sollen zwei kleine Jungs denn sonst jagen? Einen Bären? Sicher... nicht! Selbst das Gewehr war nicht wirklich stark genug, um einen ausgewachsenen Bären mit einem Schuss zu töten und Kopfschüsse setzen, war sowieso nicht der stärkste Bereich der Gebrüder Wyatt. Sie wurden vor der Tür sofort von Mutter Elisabeth empfangen und schon wurde der entstellte Rücken Brays zur Schau gestellt und die Frage tat sich auf, was die beiden sich dabei gedacht hatten? Die Gebrüder stritten aber jeglichen Verdacht ab und versuchten ihre Mutter zu überzeugen, dass sie damit nichts zu tun hatten, was sich in den Augen Elisabeths aber nur so anhörte, als würden die beiden sich herausreden wollen. Es müssen die beiden gewesen sein, denn Abigail würde das dem kleinen Bray niemals antun, vor allem könnte sie es gar nicht. Dafür liebte Abigail ihren kleinen Bruder einfach zu sehr. Neben den beiden Bullys war Abigail sowieso ein Engel in Person. Ein nettes Mädchen, mittlerweile schon ein wenig gebildet und immer hilfsbereit und schützend, wenn es um ihren kleinsten Bruder ging. Die beiden Brüder bekamen eine saftige Strafe aufgebrummt und sollten von nun an alles tun, was Bray ihnen sagte. Sie sollten für ihr restliches Leben nur noch auf ihren kleinen Bruder hören und ihn nie wieder so behandeln, wie als wäre er ein Spielzeug oder nur Dreck. Bray sollte sie befehligen und die volle Macht über ihr Handeln haben. Wenn man bedachte, dass er zu dieser Zeit nicht einmal richtig sprechen konnte, war diese "Strafe" vielleicht ein wenig sinnfrei, aber was soll man sonst gegen die beiden machen? Und auf ihre Mutter hörten sie, was nun auch hieß, dass sie den Befehl annahmen und von nun an auch auf Bray hörten, wie als wäre er Elisabeth. Aber irgendwas war aber dieser Zeit geschehen. Plötzlich empfand Mutter Elisabeth eine Abneigung gegenüber ihrem Sohn. Sie liebte ihn nicht mehr obwohl es dafür keinen Grund gab. Irgendwas war Schuld daran, dass die Liebe zu dem Vierjährigen gebrochen wurde. Zwei Jahre später wurde der junge Bray dann eingeschult und von diesem Moment an, ging er auf eine Schule - und zwar auf die selbe Schule wie Sister Abigail. Natürlich kümmerte sich die zwölfjährige Abigail um ihren kleinen Bruder und half ihm später auch immer zum Bus zu kommen, sodass dieser nicht alleine dort sein musste, aber Abigail war selber nur manchmal an dieser Schule, da sie bereits fortgeschritten war und eine Hochschule besuchte. Diese war gleich gegenüber der Grundschule, auf die Bray nun ging. Auf diese Hochschule würde Bray auch gehen, sobald er die sechs Klassen passiert hatte. Bray selber konnte sich nie wirklich in die Klasse einleben. Wenn man sich Bray zu dieser Zeit anschaute, wäre einem aufgefallen, dass seine Augenfarbe sich bereits in das blutrote gedrängt hatte. Alleine schon aus diesem Grund machte er manchen anderen Kindern Angst. Er sah anders aus, verhielt sich anders als alle und... er war schließlich auch anders als alle anderen. Wochen bevor er eingeschult wurde, schaffte er es in einer Nacht nicht zu schlafen, sodass er gen Himmel schaute. Er sah diverse Sterne und zu dieser Zeit herrschte auch ein schön heller Vollmond.


    Bray konnte sich selber nicht erklären was es war, aber plötzlich entstanden an seinen Fingerkuppen Krallen. Und nicht nur das: Als er durch das Fenster nach draußen sah, sah er sein Spiegelbild schließlich auch und dort musste er feststellen, dass er Fangzähne bekommen hatte. Bray hatte nicht wirklich die Panik die ein anderes sechsjähriges Kind gehabt hätte, trotzdem war er etwas verwirrt, weil seine Brüder das eben nicht hatten. Diese hatten weder Klauen noch Fangzähne und deswegen war der Junge auch so verwirrt. Als er nach dieser Nacht aufgewacht war, waren sowohl die Fangzähne als auch die Klauen verschwunden. Zu diesem Zeitpunkt dachte er immer noch, dass es nur ein Traum gewesen sei, aber das war es nicht - es war kein Traum, es häufte sich immer und immer wieder und es kam oft vor, dass Bray sich selber mit seinen eigenen Fingernägeln schnitt, weswegen sein Gesicht auch eine Narbe unter dem rechten Auge hatte. Dort hatte er sich ziemlich stark geschnitten und diese Verletzung wurde von Sister Abigail und Mutter Elisabeth selber desinfiziert, genäht und versorgt. Auf die Frage hin, wie er das gemacht hatte, antwortete er, dass er sich an seinen Fingernägeln geschnitten hatte, da diese aber nicht spitz, scharf oder ungepflegt waren, war der Glauben der beiden weiblichen Personen nicht wirklich vorhanden. Elisabeth dachte an diesem Morgen sofort wieder daran, dass die beiden Dudelköpfe erneut Spaß mit Bray hatten. Aber eigentlich war es nicht Liebe gewesen, was Brays Mutter dazu verleiten würde, die beiden Brüder zu konfrontieren - es war einfach Zorn gewesen, da sie angeblich den Befehl von Mutter Elisabeth missachtet hatten. - Die Gebrüder Wyatt waren gerade dabei auf die Jagd aufzubrechen als just in diesem Moment deren Mutter auf sie zu kam und den beiden ihren kleinen Bruder zeigte, welcher mit einer genähten Verletzung vor den beiden "Giganten" stand. Erick war mittlerweile zehn und Luke zwölf und man merkte den beiden schon an, dass sie groß werden würden. Luke hatte schon einigermaßen an Höhe gewonnen und Erick ebenfalls. Wie auch schon damals stritten die beiden jegliche Vorwürfe ab, denn sie waren es nicht gewesen! Sie hatten den Jungen niemals angerührt und außerdem gaben sie ihr Versprechen, dass sie ihm untergeben waren. Mutter Elisabeth war zwiegespalten und wusste nicht, was sie davon halten solle, weswegen sie es erst einmal bei einer Wiederholung des Gesagtem beließ und die beiden jagen gehen ließ. Am selben Tag brachten die beiden ein Wildschwein mit nach Hause, welches bei einem schönen Mahl verzerrt wurde.


    Bray machte seinen Mitschülern Angst und auch so war der junge Wilde eher ein unvoreingenommener Schüler. Es war nicht so, dass er sich nicht am Unterricht beteiligte. Er hatte aber eine Abscheu gegenüber den anderen Menschen. Er wusste nicht wieso, aber er fühlte sich inmitten dieser Masse einfach unwohl und das ließ er sich auch anmerken. Er fuhr zwar stetig mit dem Bus zur Schule, war aber nur selten wirklich im Unterricht dabei und da sie Zuhause kein Telefon hatten, war es auch nicht möglich seine Erziehungsberechtigten zu kontaktieren. Das ging noch mehrere Jahre so, bis es dem Klassenlehrer gereicht hatte und dieser die Wyatts besuchen ging. Das stellte sich als größter Fehler heraus, den der Lehrer jemals begehen konnte. Eines Nachmittags besuchte diese Person die Wyatt-Familie. Erick war gerade zwölf geworden und hackte draußen neben dem Haus Holz. Der Lehrer beobachtete ihn ein wenig, bis Erick von der Anwesenheit des Lehrers Wind bekam. Schnell zeigte er mit seinem Finger auf den Lehrer. Dieser wusste nicht, was Erick meinte und wurde im selben Moment als dieser voran schreiten wollte, an der Schulter gepackt. Hinter ihm stand plötzlich ein mittlerweile 190cm großer Luke Wyatt, der das vierzehnte Lebensjahr passiert hatte. Er wies ihn an, ihm zu folgen... aber nicht zu stöbern. Der Lehrer blickte noch einmal an den Ort, an dem er Erick sah, jedoch war dieser verschwunden. Zusammen mit Luke betrat der Lehrer das Haus. Luke hatte schon einen Bartwuchs und schöne lange Locken bekommen. Im Haus angekommen, hörte man eine Frauenstimme singen. "He's got the whole world in his hands... he's got the whole wild world in his hands..." - Es war das selbe Lied, welches Bray immer und immer wieder vorgesungen wurde. Luke zeigte dem Lehrer den Weg und dieser betrat den Raum, aus dem der Gesang kam. Dort traf er auf die vermeintliche Mutter Brays und auf den Jungen selber. Mittlerweile war Bray neun Jahre alt. An Gewicht zugenommen hat er soviel wie Luke an Größe. Bray war nicht der Dünnste, dafür aber der Cleverste. Der Lehrer informierte die vermeintliche Mutter Elisabeth über die nicht vorhandene Anwesenheit ihres Sohnes in der Schule, welche diese nicht glauben wollte und konnte. Für sie zählte nur die Aussage ihres Sohnes und dieser hielt mit seiner Aussage dagegen. - Just in diesem Moment wollte der Lehrer die Frage stellen, warum er denn den Unterricht nicht besuchte, jedoch war die Stimmung in dem Haus so gruselig, dass der Lehrer unmittelbar nach diesem "informativen" Gespräch das Haus verließ. Er fuhr sofort mit seinem Auto davon und schon waren die Wyatts wieder alleine. Bray sprach an diesem Nachmittag seinen ersten richtigen Befehl an seine Brüder aus: "Kümmert euch um... ihn." Mehr sollte es nicht gewesen sein. Neben Luke, Erick und Bray war dort natürlich auch Abigail. Mutter Elisabeth starb 1 Jahr vor diesem Vorfall. In diesem Jahr war Wyatt vielleicht sieben mal in der Schule gewesen. Elisabeth hatte einen Unfall gehabt, als sie zusammen mit den Brüdern und Bray zum Jagen ging. Einer der Brüder hatte das Gewehr an sich genommen und verfolgte zielstrebig einen wilden Bären, der durch das Gebiet lief. Die beiden waren zu diesem Zeitpunkt schon in dem Alter - und reif an Größe - um sich mit einem Bären anzulegen. Elisabeth wollte ihre Söhne aber nicht alleine lassen und rannte zusammen mit Bray hinterher. Bray blieb irgendwann zurück und sah nur noch, wie sich Mutter Elisabeth irritiert versuchte zu orientieren. Sie schaffte es nicht ihre Söhne zu identifizieren, als es plötzlich einen lauten Knall gab und Mutter Elisabeth zu Boden ging. Erick, welcher das Gewehr in Händen hielt, versuchte auf den Bären zu schießen, traf aber versehentlich seine eigene Mutter. Er war nicht nur extrem stupide, sondern auch geschädigt in seiner Sehstärke, was dem allem nicht wirklich Vorteile verschaffte. Bray rannte natürlich sofort zu seiner Mutter und versuchte bei ihr zu sein, jedoch vergoss er keine Träne, weil Mutter Elisabeth wieder ein Lied anstimmte. Sie fing an zu singen: "He's got the... the whole world... in his hands..." - Sie sang noch ein paar Strophen, bis sie schließlich starb. Bray war noch ein kleines Kind, er begriff aber, dass seine Mutter nun nicht starb, sondern in ein neues Leben schreiten würde - so wie sie es ihm immer gesagt hatte. Er begriff, dass er nun verantwortlich dafür war, dass die Wyatt-Family aufleben konnte. Er musste die Familie anführen!


    Bray war immer für das Leben. Er genoss seine Zeit bislang richtig und konnte auch jeden Aspekt auskosten. Die Brüder hatten zwar keinerlei Gefühle für den kleinen Jungen, trotzdem hörten sie auf ihn und befolgten die Befehle treu - so wie Mutter Elisabeth es auch wollte. Mutter Elisabeth wurde schließlich nach ihrem Tod begraben und auch wenn sie nun tot war, sprach Bray noch hin und wieder mit ihr. Er sprach mit ihr wie, als wäre sie noch am Leben und würde sich weiterhin um die Familie kümmern. Ob das nur ein Trauma war oder ob es sich dabei um einen verrückten Zweig handelte, der langsam anfing zu wachsen, war zu diesem Zeitpunkt noch nicht wirklich klar. Zusammen mit seinen Brüdern lernte er zu jagen, sich zu verteidigen und selber brachte er sich auch Gitarre spielen bei. Sister Abigail hatte einmal eine sehr billige Gitarre mitgebracht, als sie verreist war. Mittlerweile war Abigail arbeitsfähig und versorgte mit dem verdienten Geld auch die Familie - und die Gitarre brachte sie aus einem Arbeitsausflug mit, welche sie Bray natürlich schenkte. Sie war noch in einem guten Zustand, nicht neuwertig, trotzdem funktionierte sie und das war das Wichtigste daran. Einer der anderen beiden würde diese wahrscheinlich nur dafür gebrauchen, um sie über einen Stein zu ziehen aber Bray, der brachte sich das Spielen selber bei und fing an - genauso wie Mutter Elisabeth - zu singen. Er komponierte sogar einen eigenen Text, welcher den Namen "Broken out in love" trägt. Aber das geschah erst zu einem späterem Zeitpunkt. Luke war nun schon siebzehn geworden, Erick fünfzehn, Sister Abigail ebenfalls siebzehn und Bray war nun elf. Er war natürlich immer noch der Jüngste, hatte seine beiden stumpfsinnigen Brüder aber vollkommen unter Kontrolle. Diese befolgten jeglichen Befehl des Jungen und befolgten die Befehle des Jungen auch damals, als es hieß: "Kümmert euch um... ihn." - Der Lehrer kam niemals mehr an der Schule an, denn die Wyatt-Brüder hatten sich um ihn gekümmert. Bray ist nur der Marionetten-Spieler, der sich dezent im Hintergrund hält und unauffällig neben den Fronten agiert. Zur Schule ging er das nächste Mal, als es hieß, dass er auf eine Hochschule kommen würde. Er war nun schon im Alter von zwölf Jahren. In den Jahren von seinem neunten Lebensjahr bis hin zu seinem zwölften Lebensjahr agierte er zusammen mit seinen Brüdern in den Wäldern und lernte seine Fähigkeiten besser kennen. Er konnte Tiere mit seinen bloßen Händen erlegen und brauchte nicht einmal ein Gewehr - zudem war sein Hörsinn sehr geschärft worden durch diese Zeit und auch, wenn er ein wenig stämmiger gebaut war, konnte er ziemlich agil und flink sein, selbst wenn man es ihm nicht wirklich zutrauen würde. So geschah es, dass er sich schon auf Hasen stürzte und selber schon auf verwundete Bären, die vorher von seinen Brüdern angeschossen wurden, los ging. Luke und Erick waren beide nicht wirklich die Aufmerksamsten, um zu merken, dass Bray zwischen den Zeiten immer mal wieder scharfe Fangzähne und Krallen hatte. Die beiden waren einfach zu stupide um das genau zu realisieren und es für ein Problem zu empfinden. Wie heißt es so schön? Ein Problem ist nur dann ein Problem, wenn du es zu einem Problem machst. Und genau das haben die beiden nicht gemacht, was im Endeffekt auch gut so war. Schließlich war der Tag angebrochen, an dem Bray in die Hochschule kam und ab diesem Zeitpunkt fing es an: Abigail versorgte ihn immer wieder mit Klamotten. Sie kaufte ihm zwar immer die selben Kleidungsstücke, aber es waren verschiedene Farben. Resultierend daraus, kleidete er sich neu ein, rasierte sich nicht - bewundernswert ist wohl, dass er schon Bartansätze zu einem Vollbart hatte - und versuchte sich zu integrieren, auch wenn er darunter verstand auf Messias zu machen und den Leuten Predigten zu halten. Integrieren nicht in dem Sinne, dass er sich Freunde gemacht hatte, nein, damit war wohl eher gemeint, dass er die Leute als seine Untertanen angesehen hat. Er verspürte trotzdem eine Abneigung gegen sämtliche Klassenkameraden, Lehrer und andere Insassen dieser Welt, die in irgendeiner Hinsicht menschlich waren. An seinem ersten Tag kam er ins Klassenzimmer, gekleidet in Schlangenlederschuhen, einer weißen Hose, einem schwarzen Unterhemd mit der Aufschrift "Fear Me" darauf, einem weißen Hawaii-Hemd und einem Fedora.. Sofort war er der Mittelpunkt der Klasse und auch der Lehrer ließ es sich nicht nehmen, ihn genauer unter die Lupe zu nehmen. In dem Moment, in dem sich deren beider Blicke kreuzten, geriet der Lehrer in Panik: Bray seine Augen waren blutrot und genau in diesem Moment kamen seine Zähne zum Vorschein, so als hätte er gewollt, dass man sich fürchtet.


    Die Schulzeit ging für Bray ziemlich schnell vorüber und am Ende, gerade als Bray sechzehn wurde, kam der selbe Lehrer noch einmal auf Bray zu und bat ihn zu einem Gespräch. Natürlich folgte der bärtige Abschlussschüler seinem alten Lehrer noch ein letztes Mal und sprach in seinem Büro mit diesem. Einen Glückwunsch ließ der Lehrer sich nicht nehmen, da Bray den Abschluss geschafft hatte. - Wie erwähnt wurde: Bray war niemals so wie seine Brüder. Bray war immer höchst intelligent und unterschied sich unglaublich stark von seinen beiden Brüdern. Er kam mehr nach Sister Abigail als nach Luke und Erick. - Das Gespräch zog sich lange Zeit, bis der Lehrer den Satz sagte, der Wyatt dann zum Lachen brachte. "Am ersten Schultag... als ich da in deine Augen sah, da sah ich das Böse." Wyatt brach in ein sehr lautes Gelächter aus und das Lachen streifte schon die Grenze zum Wahnsinn. Nach diesem Tag betrat der Sechzehnjährige das Schulgebäude niemals wieder. Parallel zu diesen drei Jahren geschah im Hause Wyatt das, womit keiner gerechnet hatte. Sister Abigail, die Schwester die sich immer um ihre Brüder gekümmert hatte, verstarb im Alter von 22 Jahren an Krebs. Der Tod seiner großen Schwester hat Bray mehr oder weniger mitgenommen. Luke und Erick waren nach diesem Tage auch nicht mehr die Selben. Die Gebrüder Wyatt jagten nicht mehr aus Spaß am Leben, sondern aus Hass gegenüber sämtlichen Wesen der Welt. Sie schlugen auf Tiere ein und hatten nicht einmal die Absicht diese zu essen. Allgemein wurden die beiden aggressiver und lösten sich mehr von dem Lebenswillen ab. Sie hatten nicht mehr den Spaß am Leben und lebten nur noch, weil Bray noch nicht gesagt hatte: "Sterbt." Bray war der einzige Grund, der die beiden am Leben hielt - was natürlich auch zur Folge zog, dass die beiden von Bray abhängig waren und jegliche Bedrohung ausschalteten, die ihm zu nahe gekommen war. So kamen Luke und Erick auch zu den restlichen Schultagen des bärtigen Schülers mit und hielten sich im Hintergrund um einzuschreiten, sollte etwas passieren. Unterdessen wurden viele Schüler verletzt und auch mehrere Lehrer, die Bray zu einem Gespräch vor die Tür baten wurden attackiert - Einer sogar verschleppt. Diesen sah man nie wieder. Bray fing langsam auch an den Verstand zu verlieren. Es fing damit an, dass er sich die alte Puppe seiner Schwester nahm und auf dessen Stirn groß und breit "Sister Abigail" schrieb. Er wollte nicht glauben, dass sie ihn schon so schnell verlassen hatte. Mit dieser Puppe redete er genauso wie mit Mutter Elisabeth, nur mit dem Unterschied, dass Mutter Elisabeth anscheinend eine Halluzination war und Sister Abigail scheinbar die Puppe war. Es war kein großer Schritt mehr gen Wahnsinn, trotzdem hielt er sich in zwei Persönlichkeiten: Auf der einen Seite war er der bärtige Mann, dem jeder sofort ins Auge stach und den jeder fürchtete, dennoch aber ein netter Mensch war und auf der anderen Seite war er der unzurechnungsfähige Wahnsinnige, der in seinem Haus Rituale mit toten Tieren, Kräutern und sonstigem abhielt um irgendwie mit der Welt der Toten zu kommunizieren. Anscheinend schien das auch zu funktionieren, sodass er mit seiner Schwester und seiner Mutter reden konnte, ohne den Empfand zu verlieren, wie wenn er mit der Puppe sprach. Sister Abigail und Mutter Elisabeth sprachen angeblich zu dem jungen Mann, dass es seine Bestimmung sei, die Welt zu verbessern. Er solle die gesamte Welt in seinen Händen halten und er wird sie auch in seinen Händen halten und zwar schon bald. Wyatt fing danach immer mehr an verrückter zu werden, was er aber nach außen hin nie zeigte. Nachdem er die Schule passiert hatte, war sein siebzehntes Lebensjahr angebrochen und zusammen mit seiner Familie, versuchte er über die Runden zu kommen. Er nahm keinen Job oder sonstiges an, er ging sondern weiterhin jagen und das auch mit Erfolg. Er bekam immer mehr Kontrolle über seine Fähigkeit und ein Jahr später passierte es dann: Er befehligte seine beiden Brüder dazu, zusammen in die Welt hinaus zu gehen und die Botschaft zu vermitteln, dass Bray Wyatt die Welt schon bald in seinen Händen halten würde. Bray Wyatt, der Retter der Welt der Neuzeit... ist auf dem Weg, die Welt zu verbessern!


    Bevor er schließlich das neunzehnte Lebensjahr erreichte, schrieb er tatsächlich einen Song. Dieser sollte "Broken out in Love" heißen. Er komponierte ihn persönlich, um ihn den beiden verstorbenen Familienmitgliedern vorzuspielen. Bray erreichte das neunzehnte Lebensjahr ganz alleine. Seine Brüder waren vor einem Jahr in die Welt hinaus getreten um die Botschaft Bray Wyatts zu verkünden. In dieser Zeit hatte Bray selber aber auch seine Taten vollbracht. Er hielt Reden und erzählte den Menschen von vielen Dingen. Er hatte es tatsächlich geschafft, seine Familie auszubauen. Er schaffte es eine Wyatt-Familie zu erschaffen, auf die er sich verlassen konnte. Er hatte Wesen um sich, die ihn vergötterten als der der er ist und die ihn in jeglichen Hinsichten Recht geben und ihn unterstützen würden. Auch wenn Bray selber Abneigungen gegenüber den Menschen hatte, war ihm bewusst, dass es anders nicht gehen würde. Alleine wäre er hilflos. - Im selben Jahr kam es dann dazu, dass seine beiden Brüder zurück kamen! Luke war fünfundzwanzig Jahre alt und Erick selber dreiundzwanzig. Die beiden früheren Bullys schlossen sich Bray wieder an, aber dieser hatte unmittelbar nach dem Erscheinen seiner beiden Brüder ein Gefühl im Magen. Ein Gefühl, dass ihn in Richtung Süden Wejaus ziehen sollte. Also packte er seine Koffer voll mit Klamotten und anderen nützlichen Dingen - darunter auch der Sister Abigail Puppe und seinem Gitarrenkoffer - und begab sich in Richtung Süden. Luke und Erick hatte er die Verantwortung über das Haus und der Familie übergeben, sodass sich die beiden darum kümmern würden und schlussendlich auch dort bleiben würden. Wyatt musste alleine herausfinden, warum es ihn in diese Richtung zog. So passierte er die Straßen des Landes und erhoffte sich dabei irgendwie herauszufinden, ob das der Sinn des Lebens sei. War es ihm bestimmt in diese Richtung zu gehen? Wahrscheinlich war es Mutter Elisabeths oder Sister Abigails Wille, der Bray befehligte in diese Richtung zu gehen. Der langhaarige, bärtige oder auch moppelige Mann fasste Fuß und begann seine eigene Reise erwartungsvoll.



    Waffe: Krallen & Zähne.



    Besonderheiten: Er singt gerne Lieder. Am liebsten singt er He's got the whole world in his hands oder Broken out in love. Bei ersterem handelt es sich um den Song, der ihm als Kind immer vorgetragen wurde und bei letzterem handelt es sich um den Song, den er selber geschrieben hat.


    #He'sGotTheWholeWorldInHisHands #Greetings #SawyerEnde

  • Angenommen


    Name:
    Cain Maximilian Gage englische Aussprache


    Der junge Mann mag seinen ersten Vornamen nicht besonders, weswegen er sich meistens als 'Max' vorstellt. Nur Leute, die ihm sehr nahe stehen, erfahren wie er wirklich heißt, auch wenn er selbst dann nicht gerne so genannt wird. Hinzu kommt, dass es außer seinen Eltern (und die haben ihn schließlich ausgesucht) niemanden gibt, der das Kriterium erfüllt um Cain dazu zu bringen sich anständig vorzustellen.


    Geschlecht: männlich


    Alter: Max wurde am 30.06. geboren und ist 19 Jahre alt. Damit war er bereits vier, als das Licht ihn erleuchtete.


    Lichtfarbe: sehr helles Türkis


    Lichtstärke: mittel


    Aussehen:
    Max hat eine Körpergöße von knapp 1,96m, was ihn überdurchschnittlich groß macht. Da er seine Freizeit mit Tanzen verbringt (s. Geschichte und Eigenschaften) sind diese 1,96m durchtrainiert und ausdauernd. Zu einem gewissen Grad kann man ihn auch als muskulös bezeichnen, aber er ist eher sehnig und zäh als übermäßig kräftig. Seine Gesichtsform ist oval, seine Wangen- und Kieferknochen sind dabei jedoch sehr deutlich ausgeprägt. Seine Nase ist minimal nach vorne gewölbt und er hat eher schmale Lippen. Die Haare trägt er in einem ungebändigten 8cm Haarschnitt, er hat keine Locken aber die Frisur sieht immer sehr 'verwuschelt' aus, was auch daran liegt, dass Max sich viel bewegt.
    Abgesehen von seiner Körpergröße fällt der Erleuchtete äußerlich noch durch die Tatsache auf, dass er ein Albino ist. Er hat also eine ungewohnt empfindliche und helle Haut, weißblonde Haare und rötliche Augen, da seinem Körper fast völlig das Melanin fehlt. Da er sich deswegen gerade vor starker Sonneneinstrahlunge besonders schützen muss, trägt er auch bei hohen Temperaturen immer Oberteile und Jacken mit langen Ärmeln, weite, lange Hosen und eine Sonnenbrille. Dabei bevorzugt er dunkle Blautöne und alles, was möglichst unauffällig ist. Im Sommer kann man ihn aber schon einmal in helleren Oberteilen sehen. Sein Lieblingsgegenstand ist eine schwarze Lederjacke, die er eigentlich immer trägt. Da er so groß ist, war es sehr schwer dieses Kleidungsstück in passender Größe zu finden, weswegen er sie gut pflegt und nur ungern verlieren würde.



    Zeichen: Das Zeichen, das Cain am Körper trägt ist das Pik-Symbol, das man auf Karten findet. In seinem Falle ist es etwa so groß wie der Durchmesser einer kleinen Tasse und befindet sich auf seiner linken Fußsohle. Da er am liebsten barfuß tanzt wird es da auch immer wieder einmal sichtbar.


    Eigenschaften: Der Erleuchtete ist sehr wahrheitsliebend und hasst Lügen. Auch sogenannte Notlügen kann er nicht ausstehen sondern versucht immer die Wahrheit zu sagen oder schweigt einfach, wenn er nicht antworten will. Er ist im Kontakt mit anderen eigentlich eher extrovertiert und nicht schüchtern, es fehlt ihm aber die Übung. So ist er nicht nur offen und ehrlich, sondern leider meistens auch sehr, sehr direkt. Eitelkeit ist ihm fremd, ihn interessiert nur Leistung und sein Tanzen. Cain hat einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und übertreibt es damit meistens. Immer will er helfen, sich für andere einsetzen und für Ausgeglichenheit sorgen. Leider mischt er sich dadurch nicht nur regelmäßig in Dinge ein, die ihn nichts angehen, er drängt sich auch anderen auch. Gerade das ist aufgrund der Tatsache, dass Menschen ihn einfach nicht ausstehen können sehr unschön. Zwar hat er gelernt sich zurückzuhalten, aber wenn ihm jemand halbwegs sympathisch, wichtig ist oder einfach nur leid tut, wird er schnell anstrengend. Er ist intelligent und schlagfertig, allerdings auch jähzornig. So wird er aufbrausend, wenn er Unrecht sieht und dann auch schnell mal unfreundlich oder aggressiv. Das tut ihm danach immer schrecklich leid und es verschwindet wieder genauso schnell, wie es gekommen ist. Wenn es gut läuft, schafft er es, seine aufgestauten Emotionen beim Tanzen loszuwerden, bevor er sie an jemand anderem auslässt.


    Kraft: Max kann heilen. Dabei ersetzt er keineswegs einen guten Arzt und da er für alles was er tut auch anatomische Kenntnisse braucht, ist er - außer vielleicht mal bei einer starken Blutung, die er stoppen kann - auch nicht dazu in der Lage Leben zu retten. Trotzdem ist er lernfähig und hat Potential.
    Momentan kann er mit Verletzungen umgehen, die er selbst schon erlitten hat, und zu deren Heilung er sich bewusst mit seinem Körper und dessen Aufbau beschäftigt hat. Dazu gehören Kratzer, Schrammen, leichte Schnitte (und damit auch in gewisser Weise Blutungen) sowie verstauchte Gelenke oder gezerrte Muskeln. Um sich selbst oder jemand anderen zu heilen muss der junge Tänzer konzentriert sein und darf außer der Person, der er helfen will, von niemandem berührt werden. Zu dieser braucht er aber auf jeden Fall den Körperkontakt. Sobald er abgelenkt wird oder ihn jemand anderes berührt fließt sein 'Licht' nicht gezielt genug und kann seine Kraft nicht entfalten. Weil er Ruhe und Konzentration braucht, ist er während eines Kampfes nur sehr selten in der Lage seine Kräfte einzusetzen. Kämpft er selbst sowieso nicht, ist er im Hintergrund als Unterstützer dabei hat er aber eine Chance. Kleine Wunden zu heilen dauert nicht lange, doch je komplexer sich die Verletzung gestaltet, desto mehr Zeit braucht er auch. Bisher hatte er keinen Grund sich tiefer mit der Anatomie des Körpers zu beschäftigen, er tat dies nur, wenn er selbst auch einen Verletzung hatte. Würde er sich auf den Hosenboden setzen und Medizin pauken, könnte er mit sicher von großem Nutzen für die Gesellschaft sein. Abgesehen von seiner Faulheit und seinem mangelnden Ehrgeiz im Bezug auf seine Kräfte (so gerne er auch hilft, es lässt ihn ja eh niemand) kann ihm auch sein Temperament in die Quere kommen. Ist er wütend oder innerlich aufgewühlt zeigt seine Kraft keine Wirkung.


    Geschichte:
    Cain wurde in einer einfachen, mittelständischen Familie in Erana geboren. Sein Vater war Vertriebsleiter bei einer Druckerei, seine Mutter im Kundenservice eines Automobilunternehmens tätig. Er war ein absolutes Wunschkind, seine Pigmentstörung kein Problem und die ersten vier Jahre verliefen absolut ideal. Seine Eltern waren beide sehr auf ihre Wirkung nach außen bedacht und versuchten trotz ihres eher durchschnittlichen Einkommens in reichen Kreisen einen guten Eindruck zu machen. Als der Junge dann plötzlich eine Ausstrahlung hatte, die dafür sorgte, dass beide Elternteile eher Abneigung ihm gegenüber empfanden, versteckten sie diese Tatsache. Sowohl vor ihrem Sohn als auch vor der Öffentlichkeit. Somit musste Max zumindest nicht von Anfang an eine lieblose Familie erleben. Allerdings kam es in seiner Pubertät dafür zu umso schlimmeren Eröffnungen. Den Eltern fiel es immer schwerer ihre Probleme mit ihm zu verbergen und unwissend wie er war machte er sich selbst dafür verantwortlich. Als er mit etwa 15 schließlich herausfand, dass sie 'ihn nie geliebt' hatten und ihm nur etwas vorgespielt hatten, zog er sich stark in sich selbst zurück. Er war in der Schule immer ein Einzelgänger gewesen und hatte dies akzeptiert, das Mobbing, die Prügel, die er irgendwann zurückgab, alles; dass jedoch die zwei Menschen, die er selbst immer respektiert hatte, ihm etwas vorspielten enttäuschte ihn sehr. Das Tanzen, das vorher in seiner einsamen Freizeit nur ein Hobby gewesen war, wurde zum Ventil für alles. Er sprach wenig zu Hause, zeigte wenig Emotionen und trainierte dafür umso besessener. Da er nie einen Lehrer oder einen Tanzpartner hatte, brachte er sich alles selbst bei. Cain hat einen guten Hochschulabschluss und bewarb sich vor etwa anderthalb Jahren auf ein Tanz-Stipendium an der Hochschule der Künste in Norden Amruos. Er wurde angenommen und zog sofort zu Hause aus, kappte alle Kontakte zu seinen Eltern und verdient sich seinen Lebensunterhalt neben dem Studium mit der Entwicklung von Tanzchoreografien für Musikvideos. Er kann sie zwar niemandem beibringen, weil niemand lange mit ihm zusammenarbeiten will, aber das hindert ihn nicht daran gegen Geld als 'Ghostwriter' Konzepte für Choreografen zu entwickeln.


    Waffe: Seine körperliche Betüchtigung und Beweglichkeit, seine Größe und die Tatsache, dass er heilen kann, haben eine Waffe für ihn im Kampf hinfällig gemacht. Dafür geht er zu direkt und frontal in einen Kampf. Er ist jedoch im regellosen Straßenkampf mit dem ganzen Körper recht versiert. Er wurde als Kind viel verprügelt und hat, bedingt durch den Jähzorn, früh angefangen zurückzuschlagen. Dabei benutzt er alles, was sein Körper ihm zur Verfügung stellt, Fäuste, Ellenbogen, Knie, Füße, Zähne und dergleichen.


    Besonderheiten: Er liebt jede Art von Musik und hat eigentlich immer ein Gerät dabei, dass es ihm ermöglicht diese abzuspielen. Allerdings ist er ein schrecklicher Sänger. Außerdem isst er gerne und dann auch unglaublich viel, wenn er kann, und ist dabei sehr anspruchslos. Er hat sehr gute Manieren und lässt sich nur ungerne etwas schenken oder wird finanziell ungern eingeladen.




    Ich bin für alles offen und passe die Bewerbung auf Wunsch in alle Richtungen an, hoffe aber abseits davon, dass sie in Ordnung ist.

  • Name: Helen Ryan
    Geschlecht: weiblich
    Alter: 18
    Lichtfarbe: blaugrau
    Lichtstärke: stark


    Aussehen: Helen ist eine etwa 1,70m große, schlanke Frau. Sie hat dunkelbraune, fast schwarze Locken, durch die sich weiß-silbrige Strähnen ziehen und die sie kurz geschnitten trägt, die Länge variiert normalerweise zwischen Kinn- und Schulterhöhe. Da sich so kein ordentlicher Zopf machen lässt und die Haare trotzdem möglichst nicht stören sollen, bindet Helen sie öfters stirnbandartig zurück. Davor zeigt sich ein rundliches Gesicht mit dunkelblauen Augen, die nicht sonderlich auffällig sind.
    Ihr Körper ist in bester Form, auch weibliche Kurven wurden ihr wohldosiert zuteil, ohne sie ernsthaft stören zu können. Ihrem ansonsten durchaus hübschen Körper haftet durch einige Narben und oft auch blaue Flecken ein eher unschöner Makel an. Am meisten springt in der warmen Jahreszeit eine Narbe ins Auge, die von der rechten Schulter aus außen am Arm bis zum Ellbogen reicht, mittlerweile aber immerhin nur noch ein bis zwei Millimeter breit ist.
    Helens Kleidungsstil mutet tendenziell männlich an. Sie bevorzugt geräumige Jeans, Sneakers oder aber Arbeitsschuhe und Hemden. Außerdem trägt sie keinerlei Schmuck am Körper.



    Zeichen:
    Helens Zeichen befindet sich auf der ganzen Fläche ihres Nackens bis zur Mitte der Schulterblätter. Es handelt sich um zwei millimeterbreite Linien, die in den Haaransatz hineinreichen und nur zwei Fingerbreit auseinanderliegen. Nach zwei Zentimetern entfernen sie sich voneinander und reichen nun fast bis an die Seite des Halses, von wo aus sie eine Handbreit senkrecht nach unten verlaufen, um sich schließlich in der Mitte der Schulterblätter zu vereinen. Sie bilden so ein nach oben geöffnetes, dunkelgrau schimmerndes Schildsymbol.


    Eigenschaften:
    Dank ihrer frühen Freundschaft zu ihrem kleinen Bruder ist aus Helen eine freundliche und auch Fremden gegenüber relativ aufgeschlossene junge Frau geworden. Zwar strotzt sie nicht vor Selbstbewusstsein und Extrovertiertheit, doch sie geht gerne auf andere Menschen zu – unter anderem, weil sie es einfach interessant findet, ihre vielen Facetten zu entdecken. Dabei verliert sie manchmal das Feingefühl und stößt anderen mit zu taktlosen Fragen vor den Kopf, die sie aber nicht böse meint.
    Es ist für sie außerdem sehr wichtig, in ihrem Leben eine Bezugsperson zu haben. Das bedeutet nicht einmal, dass sie diesem Menschen großartig Vertrauen schenkt, sie braucht lediglich eine Orientierung, eine Konstante, von der sie sicher weiß, dass sie da ist.
    Generell ist Helen sehr aufmerksam und achtet auf viele Kleinigkeiten in ihrer Umgebung und im Verhalten ihrer Mitmenschen. Dabei läuft sie Gefahr, sich zu sehr in Details zu verlieren und das große Ganze nicht mehr zu sehen. Sie wird schnell nervös und ängstlich bis paranoid, wenn ihr auffällt, dass ihr etwas entgangen ist.


    Kraft:
    Helen besitzt die Fähigkeit, sich selbst und andere mit einem Schild zu schützen. Dies funktioniert unsichtbar, der Schutz erfasst die Person direkt, wie eine zweite, den ganzen Körper umfassende Haut. Diese absorbiert die Krafteinwirkung durch Schläge, wohingegen scharfe Gegenstände den Schutz durchdringen können.
    Durch Übung entdeckte Helen eine weitere Seite des Schildes: Er lässt sich in seiner „Elastizität“ beeinflussen, sodass er nicht nur den Schützling vor Schaden bewahrt, sondern die äußeren Impulse sogar vermindert – aber stärker, als die normale Physik vorgesehen hat – zurückwirft. Bei einem kräftigen Hieb kann das den Gegner zurückschlagen, gegen Schnitte zum Beispiel ist diese Fähigkeit jedoch nutzlos, zumal der Einsatz manchmal zu einem Ausfall des gesamten Schildes führt, immer jedoch mehr Schmerzen an den Geschützten weiterleitet.
    Theoretisch ist dieser Schutz zeitlich unbegrenzt. Praktisch lässt er sich oft nur eine Handvoll Sekunden einsetzen, da er Konzentration erfordert. Diese allerdings wird zusätzlich durch eine lästige Nebenwirkung des Schildes geschädigt: Der Geschützte fühlt schnell Schwindel, Kopfschmerzen und Übelkeit, bei zu langer Wirkung folgen auch Halluzinationen und Bewusstlosigkeit. Bei jedem absorbierten Treffer werden diese Nebenwirkungen außerdem verstärkt, sodass sie ihn im Kampf normalerweise höchstens eine Viertelminute am Stück einsetzen wird.
    Wie bereits erwähnt kann Helen ihre Kraft auch auf andere Personen wirken. Dazu muss sie den Schützling berühren, der daraufhin für die Dauer des Schildes ebenfalls mit einem schwachen und nur etwa daumengroßen Abbild des Schildsymbols gezeichnet wird, wo auch immer Helen ihn berührt hat. Diesen Schutz kann sie deutlich länger wirken, da die Nebensymptome nur den Geschützten betreffen; jedoch muss sie immer noch einen großen Teil ihrer Aufmerksamkeit auf die Aufrechterhaltung verwenden.
    Von mentaler Stärke abgesehen kann die Fähigkeit Helens auch manuell getriggert werden, indem Druck auf die oberen Enden ihres Symbols ausgeübt wird, was einerseits von Vorteil ist, falls ihr jemand zu Hilfe kommen sollte, aber allgemein eine große Schwachstelle darstellt – denn durch die Nebenwirkungen kann sie so von Kundigen schnell schachmatt gesetzt werden.




    Geschichte:
    Helens Geburtsort ist eine Großstadt und gleichzeitig Standort vieler wichtiger Unternehmen. Ihre Eltern sind gut betuchte, aber auch eindeutig karriereorientierte Menschen, für die das Kinderbekommen weniger Leidenschaft als Pflicht für ein respektables Ansehen in der Gesellschaft war. Dementsprechend wurden sowohl Helen als auch ihre beiden nachfolgenden Brüder so schnell wie möglich in erzieherische Einrichtungen verfrachtet, eine enge Bindung zu den Eltern hat von den drei Geschwistern niemand, sodass die Ryans auch von der Andersartigkeit zweier ihrer Kinder nichts mitbekamen – denn nicht nur Helen selbst, sondern auch ihr nur knapp ein Jahr jüngerer Bruder Pius konnten sich zu den Erleuchteten zählen.
    Das hatte für Helen den großen Vorteil, dass sie trotz ihrer abstoßenden Wirkung auf normale Menschen fast von klein auf einen Spielgefährten und Vertrauten hatte. So entwickelte sie sich bis zu ihrer Einschulung sogar annähernd wie ein gewöhnliches Kind. Dann jedoch wurde sie für den Großteil des Tages von ihrem jüngeren Bruder getrennt, was für sie einer Katastrophe gleichkam. Die ersten Wochen saß sie fast nur kreidebleich im Unterricht, fühlte sich allen anderen fremd und sah als sehr aktives Kind auch den Sinn des Unterrichts und damit stundenlangen Herumsitzens nicht.
    Das änderte sich erst, als die Erstklässler eine Aufführung eines Kampfsportvereins miterlebten, was Helen ungemein faszinierte. Sie überzeugte ihren Vater – der ohnehin ein schlechtes Gewissen hatte, weil er sich aufgrund der Arbeitsstelle kaum um seine Kinder kümmern konnte – davon, sie zum Unterricht für eben jenen Verein anzumelden.
    Es stellte sich heraus, dass Helen schnell neue Bewegungsabläufe erlernen und gleichzeitig das Gegenüber aufmerksam im Auge behalten konnte – in den Maßen, wie man es von einem jungen Mädchen erwarten konnte. Hier fand sie auch mit ihrem Trainer eine neue Bezugsperson und somit neue Sicherheit in ihrem Leben, denn sie brauchte Menschen als Fixsterne in ihrem Leben.
    Bald entwickelte sie nie gekannte Lebensfreude: Nicht nur, dass ihr Bruder auch eingeschult wurde und damit wieder mehr Zeit in ihrer Nähe verbrachte, der Sport beflügelte sie auch regelrecht. Schnell kämpfte sie sich bei Wettbewerben auf die Stufen des Siegertreppchens, was vielleicht auch der Tatsache geschuldet war, dass sie im Gegensatz zu den meisten ihrer Altersgenossen außer dem Sport kaum nennenswerte Freizeitaktivitäten hatte – sie lies hin und wieder ein Buch und hörte Musik, doch fast alle spaßigen Tätigkeiten mit etwaigen Freunden blieben ihr verwehrt. Nichtsdestotrotz war sie glücklich, stolz auf sich selbst und vergnügt in den Unternehmungen mit Pius.
    Wenige Tage nach dessen zwölften Geburtstag, als Helen selbst dreizehn Jahre alt war, waren die Geschwister gemeinsam abends auf dem Weg durch die Stadt. Beide waren davor trainieren gewesen, Helen in der Turnhalle ihres Vereins und Pius vom Schwimmen, dementsprechend erschöpft gingen sie Richtung Zuhause. Darum sah Helen nicht rechtzeitig, wie ein Mann aus der Einbuchtung eines Hauseingangs heraustrat und erst nur zufällig durch die Gegend zu torkeln schien, sich dann aber fing und, nachdem die Kinder an ihm vorbei gegangen waren, das Mädchen von hinten packte und auf den Boden warf. Pius versuchte nach einer Schrecksekunde, seine Schwester zu verteidigen, doch der rothaarige Mann schlug den viel Schwächeren rücksichtslos nieder.
    Helen litt derweil unter Schwindel, da ihre Stirn auf einen Stein geknallt war. So konnte sie sich nur mit ziellosen Tritten wehren, als der Angreifer sie in eine Hofeinfahrt zog und am Boden festhielt. Man könnte fast von Glück sprechen, dass der Mann eine sadistische Ader besaß und durch seinen Wahnsinn, das Leid des Mädchens genießen zu wollen, eben diesem so die Chance schenkte, wieder etwas zu sich zu finden und ihn ihrerseits empfindlich zu treten. Sofort schlug dieser zurück, holte weit aus, fixierte Helen mit von Verrücktheit leuchtenden grünen Augen –
    Und prallte zurück, als sein Schlag von dem unsichtbaren Schild um Helen herum zurückgeschleudert wurde und seinen Arm zurückriss. Sie wusste nicht, was genau sie getan hatte, doch sie ergriff die Gelegenheit und befreite sich aus der Gefangenschaft, wobei sie auch den Täter K.O. setzte. Für sie hatte er seine Schlagringe abgelegt, die sie nun einsteckte. Ein Passant in einer der nächsten belebteren Straßen rief einen Notarzt für Pius. Es war zu spät.
    Kurz darauf erlag Helens kleiner Bruder seinen Verletzungen und sie verlor den einzigen Menschen, dem sie jemals voll und ganz hatte vertrauen können.
    Obwohl ihre Eltern ihr eine Behandlung bei einem renommierten Psychologen angedeihen ließen, fraß der Verlust und die Angst vor dem, was passiert war, sie innerlich auf. Sie zog sich mehr zurück, vernachlässigte monatelang ihren geliebten Sport. Doch ihr Trainer holte sie wieder ins Leben zurück – und sobald sich Helen, diesmal noch intensiver als zuvor, dem Kampfsport widmete, fasste sie neuen Mut. Seitdem befindet sie sich dank Wettkämpfen auch immer wieder quer auf dem Weg durch Wejau. Durch diese Reisen hat sie auch viele verschiedene Menschen kennengelernt und so mehr Offenheit und etwas Menschenkenntnis entwickelt.



    Waffe:
    Als Waffe bevorzugt Helen in erster Linie ihren eigenen Körper. Da sie aber weiß, dass der allein sie nicht immer retten kann, besitzt und benutzt sie schon seit längerem das Paar gestohlener Schlagringe.


    Besonderheiten:
    Helen fürchtet sich seit dem Übergriff auf sie vor Männern, die sie an den Täter erinnern. Zwar versucht sie, dagegen anzugehen, aber wenn die Erinnerung daran sie erst einmal besetzt hat, fällt es ihr sehr schwer, einer ähnlich aussehenden oder klingenden Person gegenüber aufgeschlossen zu sein.




    *


    So ^^ Ich hoffe natürlich, dass der Charabogen so passt, aber ich pass es natürlich auch gerne noch an :) Ein Bild von ihr kommt auch noch bald.

  • Sheewa

    Hat den Titel des Themas von „Charakterarchiv“ zu „Erleuchtet - Charakterarchiv“ geändert.
  • Destiny Moon

    Hat das Label Anmeldung hinzugefügt.